Deichsende

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Wappen von Deichsende
Koordinaten: 53° 46′ N, 8° 36′ OKoordinaten: 53° 46′ 20″ N, 8° 35′ 33″ O
Höhe: 6 m ü. NHN
Fläche: 3,74 km²[1]
Einwohner: 905 (25. Sep. 1956)[1]
Bevölkerungsdichte: 242 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1967
Eingemeindet nach: Nordholz
Postleitzahl: 27639
Vorwahl: 04741
Deichsende (Niedersachsen)
Deichsende (Niedersachsen)
Lage von Deichsende in Niedersachsen

Deichsende (niederdeutsch Dieksenn) ist ein Ortsteil der Ortschaft Nordholz. Das eingemeindete Nordholz gehört seit 2015 zur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Deichsende liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Cuxhaven im Land Wursten.

Eingemeindungen

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Die ehemalige Gemeinde Deichsende schloss sich am 1. Juli 1967 zu der damals neu geschaffenen Gemeinde Nordholz zusammen.[2]

Zum 1. Januar 2015 fusionierte die Gemeinde Nordholz mit der Samtgemeinde Land Wursten zur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.[3]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1910 1925 1933 1939 1950 1956
Einwohner 342 547 541 645 935 905
Quelle [4] [5] [5] [5] [1] [1]

Ortsrat und Ortsbürgermeister

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Auf kommunaler Ebene wird Deichsende vom Ortsrat aus Nordholz vertreten.

Der Entwurf des Kommunalwappens von Deichsende stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der im Landkreis Cuxhaven an die 25 Wappen entworfen hat.[6]

Wappen von Deichsende
Wappen von Deichsende
Blasonierung:Geteilt, oben in Blau ein wachsender, rot bewehrter, goldener Adler, unten schräglinks geteilt von Silber über Grün, darin je ein Kleeblatt in vertauschten Farben.“[6]
Wappenbegründung: Der goldene Adler, ein altes Gerichtssymbol, erinnert daran, dass Deichsende jahrhundertelang Gerichtsort war. Die schräglinks geteilte untere Schildhälfte deutet auf den Deich. Die Kleeblätter sind Sinnbilder der Kultivierung des Landes.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter des Ortes

Sagen und Legenden

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  • Vom Adlerwappen der Wurster[7]
  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 6 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
Commons: Deichsende – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248–249 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  3. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Wurster Nordseeküste, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/2012. Hannover 8. November 2012, S. 428, S. 2 (Digitalisat [PDF; 454 kB; abgerufen am 26. September 2018]).
  4. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Lehe. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 13. August 2020.
  5. a b c Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde (Siehe unter: Nr. 15). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  6. a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
  7. Die Sagen des Landes Wursten – Vom Adlerwappen der Wurster auf YouTube, abgerufen am 13. August 2020.