Wursterheide
Wursterheide Wusterheid (niederdeutsch) Gemeinde Wurster Nordseeküste
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Koordinaten: | 53° 47′ N, 8° 38′ O | |
Höhe: | 18 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,03 km²[1] | |
Einwohner: | 1200 (25. Sep. 1956)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 109 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1967 | |
Eingemeindet nach: | Nordholz | |
Postleitzahl: | 27637 | |
Vorwahl: | 04741 | |
Lage von Wursterheide in Niedersachsen
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Luftaufnahme 2019
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Wursterheide (niederdeutsch Wusterheid) ist ein Ortsteil der Ortschaft Nordholz in der Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wursterheide liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Cuxhaven. Der Ortsteil befindet sich im nördlichen Teil der Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ehemalige Gemeinde Wursterheide schloss sich am 1. Juli 1967 zu der damals neu geschaffenen Gemeinde Nordholz zusammen.[2]
Zum 1. Januar 2015 fusionierte die Gemeinde Nordholz mit der Samtgemeinde Land Wursten zur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 | 1956 |
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Einwohner | 245 | 547 | 1077 | 1253 | 1200 |
Quelle | [4] | [1] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat und Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf kommunaler Ebene wird Wursterheide von dem Ortsrat aus Nordholz vertreten.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Entwurf des Kommunalwappens von Wursterheide stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[5]
Blasonierung: „In Blau ein goldener Propeller, rechts und links mit einem silbernen Flügel besteckt.“[5] | |
Wappenbegründung: Die Gemeinde ist 1926 auf der Fläche eines ehemaligen Marineluftschiffplatz entstanden. Daran erinnert der Propeller mit Flügeln als Sinnbild der Luftfahrt. |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 23 ([Digitalisat ( vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 193 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248–249 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Wurster Nordseeküste, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/2012. Hannover 8. November 2012, S. 428, S. 2 (Digitalisat [PDF; 454 kB; abgerufen am 30. Mai 2019]).
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 96).
- ↑ a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).