Der 81. Schlag
Film | |
Titel | Der 81. Schlag |
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Originaltitel | המכה ה-81 |
Transkription | Ha-Makah Hashmonim V'Echad |
Produktionsland | Israel |
Originalsprache | Jiddisch Ivrit |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe |
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Produktionsunternehmen | Haus der Ghettokämpfer |
Stab | |
Regie | Haim Gouri David Bergman Jacques Ehrlich |
Drehbuch | Haim Gouri |
Schnitt | Jacques Ehrlich |
Chronologie | |
Ha-Yam Ha'Aharon →
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Der 81. Schlag (hebräisch המכה ה-81 Ha-Makah Hashmonim V'Echad) ist ein israelischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1974 unter der Regie von Haim Gouri. Der Film wurde für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert.[1][2]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film handelt von der Unterdrückung der Juden unter den Nationalsozialisten und zeigt seltene historische Aufnahmen aus Konzentrationslagern.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Titel geht auf die Aussage eines Zeugen im Prozess gegen Adolf Eichmann zurück. Er gab an, von den Nazis 80 Mal ausgepeitscht worden zu sein, doch nach dem Krieg glaubten ihm die Israelis nicht; dieser letzte Zweifel am eigenen Volk war der 81.[3]
Fortsetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 81. Schlag ist der erste Film der israelischen Holocaust-Trilogie von Bergman, Ehrlich und Gouri. Es folgten Ha-Yam Ha'Aharon (1984) und Pnei Hamered (1985).[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "The 81st Blow" - The full film is available on VOD on the website for the Israel Film Archive - Jerusalem Cinematheque
- Der 81. Schlag bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The-81st-Blow - Cast, Crew, Director and Awards - NYTimes.com. 18. Oktober 2012, abgerufen am 1. März 2024.
- ↑ 1975 | Oscars.org | Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Abgerufen am 1. März 2024 (englisch).
- ↑ a b Yosefa Loshitzky: Identity politics on the Israeli screen. University of Texas Press., 2001.