Der Mann der 1000 Wunder
Film | |
Titel | Der Mann der 1000 Wunder |
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Originaltitel | The Miracle Maker |
Produktionsland | Großbritannien, Russland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | |
Drehbuch | Murray Watts |
Produktion | Naomi Jones |
Musik | Anne Dudley |
Kamera | Alexander Vikhanski |
Schnitt | |
→ Synchronisation |
Der Mann der 1000 Wunder (Originaltitel: The Miracle Maker; Russ.: Чудотворец) ist ein Puppen- und Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2000 der Regisseure Derek W. Hayes und Stanislav Sokolov.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lebensgeschichte des jüdischen Zimmermanns Jesus von Nazaret wird aus der Sicht der kleinen Tamar erzählt, der Tochter des Synagogenvorstehers Jairus. Sie begegnet Jesus, während dieser in Galiläa und später in Jerusalem predigt und dabei auf Ablehnung unter Priestern und Schriftgelehrten stößt. Jesus predigt den Menschen vom bevorstehenden Königreich Gottes und heilt zahlreiche Kranke. Er kann über das Wasser gehen, und ermöglicht, dass auf wundersame Weise die Netze des Fischers Simon Petrus mit zahlreichen Fischen gefüllt werden. Daher wird er von den Menschen als Mann gefeiert, der 1000 Wunder vollbringen kann.
In Jerusalem wird Jesus von einem seiner Anhänger, Judas, an die jüdischen Priester ausgeliefert. Diese übergeben Jesus als mutmaßlichen Gotteslästerer dem Statthalter Pontius Pilatus, der Jesus auf Drängen der Volksmenge zum Tod am Kreuz verurteilt. Das Urteil wird vollstreckt. Drei Tage später steht Jesus von den Toten auf und fährt auf in den Himmel.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gedreht wurde der Film mit dem so genannten Stop-Motion-Verfahren in einem Studio in Moskau. Die Postproduktion fand in Cardiff statt.
Die Filmpremiere war am 31. März 2000 in Großbritannien. Erstausstrahlung im frei empfangbaren Fernsehen war im deutschsprachigen Raum am 24. Dezember 2003 im Kinderkanal, am 6. Dezember 2004 wurde der Film auf DVD veröffentlicht.
Die Titelmusik zu Beginn des Films wurde vom walisischen Komponisten Karl Jenkins komponiert. Sie trägt den Titel Adiemus.
Für die Schauspieler Michael Bryant, Daniel Massey und Bob Peck waren es die letzten Filme, an deren Produktion sie beteiligt waren. Sie starben kurz vor bzw. nach der Premiere.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Ein durchaus ernsthafter Puppentrickfilm, der das Leben Jesu und die Heilsgeschichte in kindgerechter Form darzubringen versucht.“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Mann der 1000 Wunder. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.