Dewitz (Lindetal)
Dewitz Gemeinde Lindetal
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Koordinaten: | 53° 30′ N, 13° 23′ O |
Höhe: | 88 m ü. NHN |
Fläche: | 10,16 km²[1] |
Einwohner: | 295 (4. Juli 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2002 |
Postleitzahl: | 17349 |
Vorwahl: | 039603 |
Nordöstlicher Ortseingang
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Dewitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindetal des Amtes Stargarder Land im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt elf Kilometer südöstlich von Neubrandenburg.[4] Zur Gemarkung Dewitz zählt eine Fläche von 1016 Hektar.[1] Die Nachbarorte sind Sponholz im Norden, Pragsdorf, Marienhof, Cölpin und Neu Käblich im Nordosten, Alt Käblich im Osten, Leppin und Rosenhagen im Südosten, Teschendorf im Süden, Sabel im Südwesten, Quastenberger Siedlung im Westen sowie Kreuzbruchhof im Nordwesten.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dewitz – ein Angerdorf – war ein Rittersitz. 1304 wurde Ritter Anselm Jentzkowe in Dewitz erwähnt. Die Familie von Gentzkow besaßen das Gut mit geringen Unterbrechungen bis 1822; danach war es Staatsdomäne. Zwei runde mittelalterliche Türme sind erhalten. Die Kirche wurde um 1290 erbaut.[5]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Dewitz aus dem 13. Jahrhundert
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Dorfkirche Dewitz
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Lindetal
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johanna von Bültzingslöwen (1770–nach 1823), Schriftstellerin, geboren in Dewitz
- Johann Adolf Friedrich von Gentzkow (1731–1782), Schriftsteller, gestorben in Dewitz
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Dewitz, S. 238 ff. (online [abgerufen am 12. August 2018]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dewitz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Literatur über Dewitz in der Landesbibliographie MV
- Lindetal und Dewitz auf burg-stargard.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, ehemals im ; abgerufen am 8. August 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Lindetal, § 2. In: ol.wittich.de. Stargarder Zeitung, Ausgabe 5/2021, 29. Mai 2021, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Lindetal auf burg-stargard.de, abgerufen am 28. März 2018.