Plath (Lindetal)
Plath Gemeinde Lindetal
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Koordinaten: | 53° 28′ N, 13° 28′ O |
Höhe: | 96 m ü. NHN |
Fläche: | 6,79 km²[1] |
Einwohner: | 53 (4. Jul. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 8 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Eingemeindet nach: | Ballin |
Blick auf das Dorf Plath, mit Kirche
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Plath ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindetal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt 16 Kilometer südöstlich von Neubrandenburg.[4] Zur Gemarkung Plath zählt eine Fläche von 679 Hektar.[1] Die Nachbarorte sind Alt Käbelich im Nordosten, Petersdorf im Osten, Oltschlott und Hinrichshagen im Südosten, Rehberg im Süden, Ballin im Südwesten, Köllershof im Westen sowie Leppin im Nordwesten.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Plath – ein Angerdorf – wurde 1298 erstmals mit dem slawischen Namen Plote genannt, was übersetzt „Zaunort“ bedeutet.[5] Wedege von Plote, Erblandmarschall der Herrschaft Stargard, verkaufte Plath um 1425 an das Kloster Wanzka, das es bis zur Reformation besaß. Danach erfolgte der Bau der Feldsteinkirche. Plath wurde am 1. Juli 1950 in die Gemeinde Ballin eingegliedert.[6]
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Lindetal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Plath im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Literatur über Plath in der Landesbibliographie MV
- Lindetal und Plath auf burg-stargard.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, ehemals im ; abgerufen am 10. August 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Lindetal, § 2. In: ol.wittich.de. Stargarder Zeitung, Ausgabe 5/2021, 29. Mai 2021, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Willich, Cornelia: Ortsnamen in Mecklenburg-Strelitz. In: Mecklenburg-Strelitz. Beiträge zur Geschichte einer Region, Bd. 2 (2002), S. 6–23, hier S. 9.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.