Dhëmbel
Mal i Dhëmbelit | ||
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Dhëmbel (Ostseite) über Përmet | ||
Höhe | 2050 m ü. A. | |
Lage | Albanien | |
Gebirge | Dhëmbel-Nemërçka | |
Koordinaten | 40° 11′ 59″ N, 20° 18′ 48″ O | |
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Typ | Antiklinale | |
Gestein | Kalkstein, Flysch | |
Westseite des Berges |
Der Dhëmbel (albanisch auch Dhëmbeli, Mali i Dhëmbelit) ist ein Berg in Südalbanien, welcher 2050 m ü. A. hoch ist.[1][2][3][4][Anmerkung 1]
Der Berg erhebt sich westlich des Vjosastals als Teil des Trëbëshinj-Dhëmbel-Nëmerçka-Gebirgszugs über Përmet. Die Nemërçka (2485 m ü. A.) schließt sich südlich an. Der Gebirgszug ist eine mächtige Antiklinale aus Kalk mit einem Flyschmantel.[3][5] Im Westen liegt die parallel zum Berg verlaufende Synklinale von Zagoria und Pogon, die im Westen durch die Antiklinale des Shëndëll-Lunxhëria-Buretoja-Gebirgszugs mit dem Lunxhëria-Berg als Kulminationspunkt abgeschlossen wird.
Der Berg fällt steil und über 1000 Meter nach Westen und Osten ab. Südlich des Gipfels befindet sich ein rund 600 Meter tiefer Einschnitt im Gebirgszug, der Dhëmbel-Passes, der den Berg von der Nemërçka trennt. An das weitläufige Gipfelplateau schließt sich nach Norden ein breiter Rücken an, der nur langsam an Höhe verliert. Als gerader Kamm zieht sich der Berg über mehr als ein Dutzend Kilometer nach Nordwesten, bevor er allmählich bei Këlcyra ausläuft und durch die Vjosa-Schlucht, die dort den Gebirgszug durchbricht, begrenzt wird.[3]
Die Umgebung des Berges ist schwach besiedelt.[6] Nur im Vjosatal am Fuß des Berges gibt es mehrere Dörfer und die Kleinstadt Përmet, die rund 1800 Meter unter dem Gipfel liegt.
Die Region wird durch das Mittelmeerklima beherrscht. Die Temperaturen reichen von 0 °C (Januar) bis 24 °C (Juli). Die jährliche, durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 1530 mm. Der November ist mit 200 mm der niederschlagstärkte Monat, der niederschlagschwächste mit 27 mm.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einzig das albanische Statistikinstitut gibt einen offensichtlich falschen Wert von 2080 m ü. A. an (Shqipëria në Shifra, 2013. (PDF) INSTAT, 2015, S. 7, abgerufen am 22. Februar 2020 (englisch). ).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Perikli Qiriazi: Gjeografia Fizike e Shqipërisë. Shtëpia Botuese e Librit Universitar, Tirana 2006, ISBN 99927-0-397-0, Shkumbini, S. 282.
- ↑ Akademia e Shkencave e RPSSH (Hrsg.): Fjalor enciklopedik shqiptar. Tirana 1985, Stichwort Dhëmbeli, S. 222.
- ↑ a b c Akademia e Shkencave e RPSSH (Hrsg.): Gjeografia fizike e Shqipërisë. Band 2: Vështrim fiziko-gjeografik krahinor. Tirana 1991, S. 348.
- ↑ Militärkarte 1:50.000 K-34-137-B. 3. Auflage, Tirana 1982.
- ↑ Herbert Louis: Albanien – eine Landeskunde vornehmlich auf grund eigener Reisen. Verlag von J. Engelhorns Nachfolgern in Stuttgart, Berlin 1927.
- ↑ neo.sci.gsfc.nasa.gov ( des vom 9. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 29. Januar 2020)