Die Bruderhand (Missionswerk)
Missionswerk Bruderhand e.V. | |
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Rechtsform | Eingetragener Verein |
Gründung | 1960 |
Gründer | Siegfried Lange und Wilhelm Pahls |
Sitz | Wienhausen, Deutschland |
Motto | ... weil Menschen Jesus brauchen! |
Schwerpunkt | überkonfessionelles Missionswerk zur Verkündigung des Evangeliums |
Methode | durch Evangelisationen, Schulungen, Freizeiten, seelsorgerliche Dienste, Herausgabe und Verbreitung von christlichen Medien |
Aktionsraum | Niedersachsen |
Vorsitz | Dietmar Langmann (1. Vorsitzender),
Siegfried Korzonnek (Missionsleiter) |
Website | www.bruderhand.de |
Das Missionswerk Bruderhand[1] ist ein evangelikales, überkonfessionelles Glaubenswerk mit Sitz in Wienhausen. Es wurde 1960 von Siegfried Lange und Wilhelm Pahls gegründet und ist als eingetragener Verein organisiert.
Arbeitsweise und Partnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selbstverständnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Missionswerk wird von Spenden getragen und sieht seinen Auftrag in der Evangelisations- und Missionsarbeit in Zusammenarbeit mit Kirchen, Freikirchen, Gemeinschaften und anderen Missionswerken. Dies geschieht durch Evangelisationen, Predigtdienste, Außenmission, Seminare, Schulungen, Freizeiten, seelsorgliche Dienste sowie die Herausgabe und Verbreitung von Literatur, Verteilschriften und CDs.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Vorsitzender ist der Evangelist Dietmar Langmann. 2018 löste Siegfried Korzonnek den bisherigen Missionsleiter Friedhelm Appel ab.[2] Die 25 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Missionswerkes sind überwiegend in Deutschland, aber auch in Spanien, Brasilien, Uganda und anderen Ländern tätig.[3] In den vergangenen Jahrzehnten war das Missionswerk an der Durchführung zahlreicher Großveranstaltungen mit z. T. mehr als siebentausend Besuchern pro Abend beteiligt. Evangelisationen werden in Zusammenarbeit mit örtlichen Gemeinden durchgeführt.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Missionswerk gibt Traktate in rund 60 Sprachen mit einer jährlichen Auflage von mehr als einer Million Exemplaren heraus. In den Jahren 1984 bis 2021 wurden mehr als 47 Millionen Verteilschriften gedruckt und verbreitet. Zu den herausgegebenen Traktaten gehören Schriften des Informatikers Werner Gitt. Der evangelistische Zweig des Missionswerks wird ergänzt durch die Verbreitung von Vorträgen auf CDs, Bibelkursen sowie die Freizeit- und Schulungsarbeit im Seminarzentrum „Oase“ in Wienhausen.
Informationen aus dem Missionswerk werden im Mitteilungsblatt „Echo“ veröffentlicht, das zweimonatlich mit einer Auflage von rund 20.000 Exemplaren erscheint.
Mitgliedschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) mit Sitz in Korntal-Münchingen, einem Zusammenschluss evangelikaler Missionsgesellschaften und Ausbildungsstätten aus dem Bereich der evangelischen Landeskirchen, Landeskirchlichen Gemeinschaften und Freikirchen.[4]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oswald Eggenberger: Die Kirchen, Sondergruppen und religiösen Vereinigungen. 6. Auflage, TVZ Theologischer Verlag Zürich, Zürich 2000, ISBN 3-29-011639-5, ISBN 978-3-2901163-9-2
- Georg Schmid, Oswald Eggenberger: Die Kirchen, Sekten, Religionen: Religiöse Gemeinschaften, weltanschauliche Gruppierungen und Psycho-Organisationen im deutschen Sprachraum. 7. Auflage, TVZ Theologischer Verlag Zürich, Zürich 2003, ISBN 3-29-017215-5, ISBN 978-3-2901721-5-2
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://web2.cylex.de/firma-home/missionswerk-die-bruderhand-2262584.html Eintrag Cylex-Branchenbuch
- ↑ Siegfried Korzonnek ist neuer Leiter im Missionswerk Bruderhand ( des vom 14. Januar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , celleheute.de, Meldung vom 11. Januar 2018.
- ↑ Führungswechsel bei evangelikalem „Missionswerk Bruderhand“, Idea, Meldung vom 21. Dezember 2016.
- ↑ Mitgliederliste auf www.aem.de ( des vom 19. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.