Die unberührte Frau
Film | |
Titel | Die unberührte Frau |
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Produktionsland | Deutsches Reich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1925 |
Länge | 121 Minuten |
Stab | |
Regie | Constantin J. David |
Drehbuch | Constantin J. David |
Produktion | Greenbaum-Film (Berlin) |
Kamera | Mutz Greenbaum |
Besetzung | |
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Die unberührte Frau ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1925 von Constantin J. David mit der US-Amerikanerin Imogene Robertson, der gebürtigen Russin Tamara Geva und dem Norweger Alf Blütecher in den Hauptrollen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Roger Clermont steht einem großen Bankhaus vor. Er hat sich als Braut die ebenso hübsche wie jugendliche Marcelle Vautier ausgesucht, die seinem Werben schon deshalb nicht völlig abgeneigt ist, weil sie und ihre noch sehr junge Mutter Jane bislang so manch schwere Zeit durchschreiten mussten. Doch der Gedanke an ein finanziell abgesichertes Leben wird erschüttert, als Marcelle Rogers deutlich jüngeren Bruder Lucien kennen lernt. Der arbeitet als Maler und nimmt sich sofort Marcelle als Vorlagemodell für seine Kunst. Bald verlieben sich die beiden jungen Leute ineinander. Anfänglich zutiefst getroffen, dass sich Marcelle seinem Bruder zuwendet, muss Roger schließlich erkennen, dass mit den beiden Jugend zu Jugend gefunden hat und gibt seinem Bruder und dessen Zukünftiger seinen Segen. Er selbst tröstet sich mit Marcelles nicht minder attraktiven Mutter Jane.
Produktionsnotizen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die unberührte Frau passierte am 25. August 1925 die Zensur und wurde am 10. Dezember 1925 im Piccadilly-Kino in Berlin-Charlottenburg uraufgeführt. Die Siebenakter besaß eine Länge von 3044 Metern.
Die Filmbauten gestaltete Karl Görge.
Die Mitwirkende Jeanne de Balzac war eine Enkelin von Honoré de Balzac.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kino-Journal meint, die mitwirkenden „Künstler vereinen sich zu einer abgerundeten Darstellung.“[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Die unberührte Frau“. In: Das Kino-Journal. Offizielles Organ des Bundes österreichischer(/der österreichischen) Lichtspiel-Theater, der Landes-Fachverbände und der Sektion Niederösterreich-Land / Das Kino-Journal. Offizielles Organ des Zentralverbandes der österreichischen Lichtspiel-Theater und sämtlicher Landes-Fachverbände / Das Kino-Journal. Offizielles Organ des Bundes der Wiener Lichtspieltheater und sämtlicher Landes-Fachverbände / Das Kino-Journal. (Vorläufiges) Mitteilungsblatt der Außenstelle Wien der Reichsfilmkammer, 3. Oktober 1925, S. 21 (online bei ANNO).