Dinsing
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Dinsing, auch Dysinck und Dinsick, ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts, dessen Stammsitz im Kirchspiel Wattenscheid liegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1482 erwarb Jasper von Dinsing das Rittergut Haus Balken von Jürgen von Backem.[1]
Johann von Dinsick (1529–1540) heiratete Anna von der Berswordt und erbte das Haus Bärendorf.[2]
Die Eheleute Ditmar von Dinsing zu Bärendorf und seine Gatting Elisabeth von Schwansbell veräußerten 1615 die drei Erbgüter Hoemen, Posaun und Bischofskotten im Stift Essen an die Eheleute Johann Mittweg und Gertrud Nessel zu Essen.[3]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen zeigt in Silber einen rechtsgewandten, schwarzen Schwan mit rotem Schnabel und roten Füßen. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken der Schwan.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Fahne: Geschichte der westphälischen Geschlechter, 1858, S. 122.
- Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels, Band 1, Görlitz 1901–1903, S. 40; Band 2, Görlitz 1903, Tafel 99.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Rudolf Brock: Haus Balken. In: Burgen und Schlösser in Gelsenkirchen. Herausgegeben von Gustav Griese. Sonderveröffentlichung des Heimatbundes Gelsenkirchen. 1960. Seiten 100–105 (online (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.)
- ↑ GenWiki: Haus Bärendorf
- ↑ siehe Archiv Reichskammergericht M 1227/3108. Verzeichnungseinheit Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland. In: archive.nrw.de. Der Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 15. Dezember 2024.