Dirk Groß

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Dirk Groß
2018 beim VC Wiesbaden
Porträt
Geburtsdatum 4. Dezember 1964
Geburtsort Hanau, Deutschland
Position Trainer
Vereine
bis 1990
1990–1997
1997–2000
2000–2005
2005–2007
2007–2012
2012–2015
2015–2019
2019–2022
seit 2022
TSV Rudow Berlin (Jugend)
CJD Berlin (Jugend)
VEW Telnet Schwerte (Co-Trainer)
Schweriner SC (Co-Trainer)
VC Olympia Rhein-Neckar
Volley Köniz
Kanti Schaffhausen
1. VC Wiesbaden
VC Neuwied 77
Hessischer VV
Nationalmannschaft
2007
2009–2011
–2015
Deutschland Juniorinnen
Fürstentum Liechtenstein
Schweiz Juniorinnen
Erfolge
als Cheftrainer
2009
2017
2018
2021

Schweizer Meister
Bundesliga PlayOff-Halbfinale
DVV-Pokalfinale
Bundesliga-Aufstieg
Stand: 4. April 2022

Dirk Groß (* 4. Dezember 1964 in Hanau) ist ein deutscher Diplomsportlehrer und Volleyball-Trainer. Er war bisher ausschließlich im Frauenbereich tätig.

Groß war zunächst Nachwuchstrainer in Berlin beim TSV Rudow 88 und nach der Wende ab 1990 beim CJD Berlin.[1] Außerdem war er Talentsucher im Berliner Volleyballverband. Von 1997 bis 2000 war er Co-Trainer beim Bundesligisten VEW Telnet Schwerte (DVV-Pokalsieg 1998) und Landesstützpunkttrainer für den Westdeutschen Volleyballverband. Danach war er fünf Jahre in Schwerin als Co-Trainer des Bundesligisten Schweriner SC (Deutscher Meister 2002), als Landesauswahltrainer Mecklenburg-Vorpommerns sowie Bundesstützpunkttrainer des DVV tätig. Von 2005 bis 2007 arbeitete Groß in Heidelberg als DVV-Bundestrainer für Jugend und Juniorinnen, die als VC Olympia Rhein-Neckar auch in der Bundesliga spielten.[2][3] 2007 nahm er als Co-Trainer der Juniorinnen-Nationalmannschaft an der U20-Weltmeisterschaft in Thailand teil. Danach ging Groß in die Schweiz und war Cheftrainer des Erstligisten Volley Köniz[4], mit dem er 2009 Schweizer Meister und 2010 Vizemeister wurde. Parallel dazu war er auch Nationaltrainer des Fürstentum Liechtensteins. Von 2012 bis 2015 trainierte er den Schweizer Erstligisten VC Kanti Schaffhausen (Schweizer Vizemeister 2013) und war parallel hierzu DVV-Stützpunkttrainer in Vilsbiburg sowie Schweizer Nationaltrainer der Juniorinnen.

Von 2015 bis 2019 war Groß Cheftrainer beim deutschen Bundesligisten 1. VC Wiesbaden[5][6], mit dem er 2017 das Bundesliga PlayOff-Halbfinale und 2018 das DVV-Pokalfinale erreichte.[2] Von 2019 bis 2022 trainierte er den VC Neuwied 77[7] und war Landeslehrwart beim Volleyballverband Rheinland-Pfalz.[8] 2021 wurde er mit Neuwied Meister der 2. Bundesliga Süd und stieg in die 1. Bundesliga auf.[9] Seit 2022 ist Groß Landestrainer für den weiblichen Bereich im Hessischen Volleyball-Verband.[10]

Groß lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Bonn.[7]

Commons: Dirk Groß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wo waren die drei «Könizer»? Berner Zeitung, 9. November 2009, abgerufen am 21. Mai 2021.
  2. a b Wiesbaden im DVV-Pokalfinale "Wir sind nicht chancenlos". Rhein-Neckar-Zeitung, 3. März 2018, abgerufen am 21. Mai 2021.
  3. Festschrift VC Olympia Rhein-Neckar. Nordbadischer VV, 2013, abgerufen am 21. Mai 2021.
  4. Dirk Gross neuer Trainer von Köniz. news.ch, 6. Juni 2007, abgerufen am 21. Mai 2021.
  5. Dirk Groß ist neuer Cheftrainer beim VC Wiesbaden. 1. VC Wiesbaden, 6. Juni 2015, abgerufen am 21. Mai 2021.
  6. VC Wiesbaden und Trainer Dirk Groß gehen getrennte Wege. 1. VC Wiesbaden, 4. April 2019, abgerufen am 21. Mai 2021.
  7. a b Dirk Groß ist neuer Trainer der Deichstadtvolleys. NR-Kurier, 4. August 2019, abgerufen am 21. Mai 2021.
  8. Dirk Groß neuer Landes-Lehrwart. VV Rheinland-Pfalz, 3. August 2020, abgerufen am 21. Mai 2021.
  9. VC Neuwied 77: Mit Dirk Groß in die erste Bundesliga. NR-Kurier, 22. März 2021, abgerufen am 21. Mai 2021.
  10. Dirk Groß wird HVV-Landestrainer. Hessischer VV, 7. März 2022, abgerufen am 4. April 2022.