Dischweflige Säure
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Dischweflige Säure | |||||||||
Andere Namen |
Pyroschweflige Säure | |||||||||
Summenformel | H2S2O5 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 146,14 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Dischweflige Säure oder Pyroschweflige Säure ist eine Oxosäure des Schwefels. Die Summenformel der Verbindung lautet H2S2O5. Bisher konnte die Säure nicht in freier Form isoliert werden, sie ist nur in Form ihrer Salze beständig.[2][3] Unter Disulfiten werden die Salze dieser Säure verstanden.
Im Gegensatz zur Dischwefelsäure sind die beiden Schwefelatome in Dischwefliger Säure direkt miteinander verbunden. Diese Bindung ist deutlich länger als eine reguläre Schwefel-Schwefel-Einfachbindung, wodurch sich die Instabilität der Disulfite erklären lässt.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Dischweflige Säure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Eintrag zu Dischweflige Säure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. März 2016.
- ↑ A. F. Holleman, N. Wiberg: Anorganische Chemie. 103. Auflage. 1. Band: Grundlagen und Hauptgruppenelemente. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016, ISBN 978-3-11-049585-0, S. 650 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie. 8. Auflage. De Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-022566-2, S. 454–455.