Disco Afrika: Eine madagassische Geschichte
Film | |
Titel | Disco Afrika: Eine madagassische Geschichte |
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Originaltitel | Disco Afrika : une histoire malgache |
Produktionsland | Frankreich Madagaskar Deutschland Mauritius Südafrika Katar |
Originalsprache | Malagasy |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 81 Minuten |
Produktionsunternehmen | WE FILM Africamadavibe Production NiKo FILM Caméléon Production Free Women Films |
Stab | |
Regie | Luck Razanajaona |
Drehbuch | François Hébert Marcelo Novais Teles Ludovic Randriamanantsoa Luck Razanajaona |
Produktion | Jonathan Rubin |
Musik | Pierre Gratacap |
Kamera | Raphaël O’Byrne |
Schnitt | Marianne Haroche Patrick Minks |
Besetzung | |
Parista Sambo Laurette Ramasinjanahary Joe Lerova Drwina Razafimahaleo Jérôme Oza |
Disco Afrika: Eine madagassische Geschichte ist ein madagassischsprachiges Drama aus dem Jahr 2023, unter der Regie von Luck Razanajaona, produziert von Jonathan Rubin, mitgeschrieben von François Hébert, Marcelo Novais Teles, Ludovic Randriamanantsoa und mit Parista Sambo in der Hauptrolle. Der Film feierte seine Weltpremiere beim Internationalen Filmfestival von Marrakesch 2023[1] und seine Europapremiere bei den Internationale Filmfestspiele Berlin 2024[2][3], wo er eine lobende Erwähnung von der Jury des AG Kino – Gilde e.V.[4][5][6]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herkunft: [1] --Leserättin (Diskussion) 15:15, 11. Sep. 2024 (CEST)
Besetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Parista Sambo als Kwame
- Laurette Ramasinjanahary als Mama
- Joe Lerova als Idi
- Drwina Razafimahaleo als Bezara
- Jérôme Oza als Babaa
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film feierte seine Weltpremiere am 30. November 2023 beim Internationalen Filmfestival von Marrakesch und seine Europapremiere am 19. Februar 2024 bei den Internationale Filmfestspiele Berlin 2024 im Haus der Kulturen der Welt.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fabien Lemercier rezensierte den Film bei der Berlinale für Cineuropa und schrieb: "Luck Razanajaona verschafft der roten Insel ihre erste Auswahl für ein großes internationales Festival, dank eines lokalen Filmemachers. Die authentischen Wurzeln des Films, unter seiner einfachen Oberfläche, verleihen ihm einen reinen Charme, da er ein scharfes Porträt der Kehrseite einer chaotischen politischen und wirtschaftlichen Situation zeichnet, die alle Arten von illegalem Handel einlädt und deren gefährliche demokratische Kämpfe alles andere als neu sind. Razanajaona versucht, die Seele Madagaskars (seine alten Rituale) einzufangen und Verbindungen zwischen den Epochen herzustellen, um den anhaltenden Widerstandsgeist der Insel zu ehren und das kollektive Chaos anzuprangern, das zum Vorteil weniger orchestriert wurde. Razanajaona liefert einen engagierten und hoch erhellenden Film ab, der geschickt Radio, Lieder und Fotos nutzt, um eine sehr einfache Geschichte zu erzählen. Es ist ein kleines Theater dieser Welt, in der Form einer Coming-of-Age-Geschichte, das universelle Ideen über Unterdrückung, Korruption, Revolution und die gefährlichen Entscheidungen kanalisiert, die getroffen werden müssen, um die Dinge zu ändern und Frieden zu finden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ben Croll: ‘Disco Afrika: A Malagasy Story’ Director Luck Razanajaona Shines a Cinematic Light on Madagascar. In: Variety. 3. Dezember 2023, abgerufen am 5. September 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ 20.12.2023 Erste Filme bei Generation - Aggregatzustände des Aufbegehrens. Abgerufen am 5. September 2024.
- ↑ Berlin unveils an exciting array of fresh titles for Berlinale Special and Generation. 20. Dezember 2023, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
- ↑ Weitere Preise. Abgerufen am 5. September 2024.
- ↑ AwardsWatch - 74th Berlin Film Festival Awards: Mati Diop’s ‘Dahomey’ Wins Golden Bear, Sebastian Stan and Emily Watson Take Acting Prizes. In: AwardsWatch. 24. Februar 2024, abgerufen am 5. September 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ The drama Memories of a Burning Body and the doc No Other Land scoop the Berlinale’s Panorama Audience Awards. 24. Februar 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).