Diskussion:1864 (Fernsehserie)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Vermeer in Abschnitt Ausstrahlung im ZDF
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Nach der Annektion des deutschsprachigen Südschleswig im Nov 1863 durch DK entgegen des Londoner Protokolls und mehreren Protesten im Deutschen Bund nahm es seinen Lauf. Der Deutsche Bund hat mit knapper Mehrheit zuvor eine Bundesexekution beschlossen und damit 4 Länder beauftragt. Preussen, Österreich, Sachsen, Hannover! Diese stellten die Truppen und griffen DK an. Zuvor wurden sie an der damaligen Grenze positioniert und als einem Ultimatum nicht nachgegeben wurde begann der Angriff. Das nächste Ultimatum gabs nach einem Halt an der Sprachgrenze wo die künftige Grenze sein sollte. DK gab nicht nach und nach einigen Wochen wurde der Angriff weiter fortgesetzt. Nach den Düppeler Schanzen wurde an der späteren Grenze haltgemacht und ein weiteres Ultimatum gestellt mit der Drohung auf die dänischen Inseln überzusetzen. Erst dann gab DK nach und ein Frieden gemacht. (nicht signierter Beitrag von 93.211.27.210 (Diskussion) 10:11, 11. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Die der Bundesexekution und des nachfolgenden Krieges vorausgegangene Verfassungsdiskussion war schon noch etwas difizieler als von Dir dargestellt. Von Annektion zu sprechen, entbehrt zudem den Tatsachen. Schleswig war Reichslehen Dänemarks (analog zum deutschen Reichslehen Holstein bis 1806). Man darf auch nicht vergessen, dass sowohl auf dt. und dänischer Seite verschiedene Interessensgruppen standen (Gesamtstaatsbefürworter und -gegner, deutsche und dänische Nationalliberale, Konservative, Preussen, Österreicher, der Dt. Bund etc.). Vieles bricht hier auf (bürgerliche Verfassung, Sprachwechsel, Ende des Dt. Bundes, Bismarks Außen- und Kriegspolitik, Wirtschaftsinteressen, Aufrüstung und morderne Waffen, liberale Rechte und die Nationalismen etc.). --91.4.112.36 20:07, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

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Ausstrahlung im ZDF

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Da im Abspann der Mini-Serie auch immer das ZDF als Co-Produzent genannt wurde, gibt es eigentlich Informationen darüber wann dieses "Bildschirmereignis" im ZDF-Hauptabendprogramm ausgestrahlt wird? (nicht signierter Beitrag von 2003:6B:4D2C:6801:E542:4173:B7DB:FDC5 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 8. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Darauf kannst Du wahrscheinlich bis zum St.-Nimmerleinstag warten. Anspruchsvolle Formate versteckt das ZDF in seinem Spartenkanal ZDFneo. Das Hauptabendprogramm soll die Rentner nicht am Wegdämmern auf dem Sofa hindern und wird daher mit dem Traumschiff, Carmen-Nebel-Shows und den langweiligsten Fernsehkrimis der westlichen Welt gefüllt. --Saefken (Diskussion) 07:15, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Muss Dir leider Recht geben: Ist ja löblich, dass sich das ZDF an solchen Produktionen immer wieder beteiligt, warum diese dann aber auf den Spartensender "verramscht" werden und nicht im ZDF um 20.15 laufen, bleibt mir schleierhaft. --Vermeer (Diskussion) 08:53, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Revolver des dänischen Leutnants Wilhelm Dinesen

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Ich hatte den Mehrteiler damals auf Arte gesehen. In dem Film wurden, trotz eines Co-Produzenten ZDF, die Deutschen und Österreicher als blutdrünstige und sadistische Deppen dargestellt, die im Kampf wie eine Hammelherde in das dänische Abwehrfeuer laufen. Zudem wurden die Kriegsgründe nicht historisch korrekt dargestellt und der Bezug auf die heutige Zeit (Afghanistan-Konflikt/gefallener Bruder) wirkte reichlich deplaziert.

Besonders bemerkenswert fand ich auch die Darstellung der Kampfszenen des dänischen Leutnants Wilhelm Dinesen in der Schlacht um die Düppeler Schanzen. In Anlehnung an den seeligen John Wayne benutzte dieser mit hundertprozentiger Treffgenauigkeit und ohne nachzuladen seinen fünfschüssigen Revolver im Dauerfeuermodus. Dann reichte er seinen Revolver ohne Ersatzmunition an Peter weiter, damit dieser seinen Bruder Laust mitten im Schlachtgetümmel suchen konnte. Auch Peter machte auf seiner Suche mit hoher Treffgenauigkeit und wieder ohne nachzuladen reichlich von dem Revolver Gebrauch. Da fällt dann kaum mehr ins Gewicht, dass, obwohl die Dänen noch mit Vorderladermusketen ausgerüstet waren, dies sich bei der Feuergeschwindigkeit im Gegensatz zu den mit dem Zündnadelgewehr (Hinterlader) bewaffneten Preußen kaum bis gar nicht bemerkbar machte.