Diskussion:A posteriori
Zum Begriff
[Quelltext bearbeiten]Die Deklinierung von a priori ist falsch, heißt es bei dem gegensätzlichen Begriff. Ist "a posteriori" auch falsch, und sollte es ebenfalls eigentlich "a posteriore" heißen? --85.177.221.42 14:47, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wäre es nicht sinnvoll, vor dem Gebrauch des Begriffs in der Philosophie erst einmal eine schlichte Übersetzung des Begriffes zu präsentieren? Die wörtliche Übersetzung zu Beginn des Artikels ist doch arg "hölzern" und umständlich, wenn auch korrekt. Ich empfehle den dt. Ausdruck "im Nachhinein". Das passt immer. MfG G.B. --88.67.119.241 12:47, 22. Apr. 2010 (CEST)
Was noch fehlt
[Quelltext bearbeiten]Logischer Empirismus, Carnap, Quine und Kripke. --ZetKIK 22:15, 13. Dez. 2010 (CET)
Kann jemand sagen, was es mit dem "siehe auch: Lineare Wissensvermittlung" auf sich hat? --ZetKIK 14:13, 14. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab es einfach weggemacht. Kann man ja wieder einsetzen, wenn jemand den Sinn erklärt. Gruß Lutz Hartmann 16:20, 14. Dez. 2010 (CET)
- Zusammenhang zu Wahrscheinlichkeitsrechnung, Bayes-Formel, Klassifikation fehlt ebenfalls.(nicht signierter Beitrag von 88.217.108.70 (Diskussion) 23:26, 13. Sep. 2013 (CEST))
- Da gibt es im engeren Sinne keinen Zusammenhang, siehe A-posteriori-Wahrscheinlichkeit.-- Leif Czerny 22:01, 15. Sep. 2013 (CEST)
a priori oder posteriori
[Quelltext bearbeiten]Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, was der Artikel will. Ich wollte begreifen, was analytische und synthetische Urteile a posteriori und a priori sind. Könnt Ihr mir das bitte mal erläutern?
Über den ontologischen Status der Mathematik wird sich bisher wenig Rechenschaft gegeben. Diese ist nach wie vor ins Reich der synthetischen Urteile apriori zu verorten, und das halte ich schon einmal für bemerkenswert. Die Grenzbereiche der Teilchenwissenschaft wie auch der Astrophysik werden m.W. durch Mathematik als heuristisches Mittel beschrieben, mit Prognosen bedacht und ggf. durch Beobachtung bestätigt. Damit bestätigen sich allerdings auch die Grundfeste der Mathematik als unumstößliche Grundlage der Wirklichkeit, d.h. der wissenschaftlichen Erkenntnis. Sie fallen daher aus dem Rahmen der sog. "Wahrscheinlichkeitstheorien" der Erkenntnis. Oder nicht? --Aurelis 09:59, 17. Apr. 2020 (CET)
- Deine Skrupel verstehe ich nicht. Hast Du auch in Synthetisches_Urteil_a_priori geschaut? Generell handelt es sich dabei nicht um ontologische, sondern erkenntnistheoretische Bestimmungen. Und über den ontologischen Status der Mathematik sagt das nichts aus, weil man sich ja auch über deren Synthetizität nicht einig ist.-- Leif Czerny 14:44, 17. Apr. 2020 (CEST)
Quantenphysik
[Quelltext bearbeiten]Als Physiker bin ich immer sehr skeptisch, wenn Quantenphysik und philosophische Fragestellungen vermengt werden. So auch hier: Abgesehen davon, dass für mich die Quantenphysik eine erfolgreiche physikalische Theorie ist, die wie jede physikalische Theorie einfach nur die von uns beobachtbaren Geschehnisse in der Welt möglichst gut beschreiben will, und sicher nicht über philosophische Begriffe wie "Wahrheit" eine Aussage machen will (geschweige denn selber eine sein), würde ich sagen, wenn man (philosophisch) akzeptiert, dass es echten Zufall gibt, dann verneint die Quantenmechanik überhaupt nichts. Und dann ist der Absatz auch darin, was er über die Physik behauptet, fraglich: wenn ich die "verborgenen Parameter" als "hidden variables" deute, spricht sich die Mehrheit ja wohl dagegen aus. Was eine (notwendigerweise) verborgene Subtheorie sein soll, sehe ich auch nicht, weil dass man die Weltformel noch nicht gefunden hat, kann ja wohl keine philosophischen Implikationen haben, wenn es einfach nur Unvermögen war, und dass es keine geben kann, weil es immer noch zu kleineren Maßstäben und höheren Energien weitergeht, kann man zwar postulieren, aber die Quantenmechanik stürzt nicht ein wenn man es nicht tut. Ich würde den Absatz ersatzlos streichen. Seattle Jörg (Diskussion) 14:10, 6. Jul. 2022 (CEST)
- ich glaube, die Zuschreibung zur Quantenphysik ist einfach falsch. Die Position müsste es ja durchaus geben (rein phänomenologisches Vorgehen, hypothesis non fingo etc., entity realism) -- Leif Czerny 15:35, 6. Jul. 2022 (CEST)