Diskussion:Affe mit Schädel
Der Artikel „Affe mit Schädel“ wurde im März 2013 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 7.04.2013; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Belegen
[Quelltext bearbeiten]"Er zeigt den Primaten als dem Menschen ebenbürtig oder ihm sogar überlegen." Nee, er dreht in ironischer Weise die Rollen um. GEEZER... nil nisi bene 11:08, 19. Mär. 2013 (CET)
Wird irgendwo erwähnt, dass das "Alas, poor Yorick!" auf "Alas poor Homo sapiens" umgedeutet werden kann ? Schöner Artikel ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:17, 19. Mär. 2013 (CET)
Dasselbe lateinische Zitat im Faust. GEEZER... nil nisi bene 11:13, 20. Mär. 2013 (CET)
Interpretation
[Quelltext bearbeiten]Mir scheint , daß der Affe nach dem Ableben der Menschheit über deren Unfähigkeit sinniert , sich vielleicht fragt , ob er auch so werden will . Die Festlegung auf die sprachliche Verweise im Werk : Darwin , Bibel , entspricht nicht dem Bildwerk , sonst hätte der Künstler ja gleich einen Text schreiben können . Es sind hier wohl passende Assoziationen , aber die Bücher ersetzen auch die Sitzgelegenheit .--Konfressor (Diskussion) 01:51, 8. Apr. 2013 (CEST)
Anthropozän-Kritik
[Quelltext bearbeiten]Eine neuere Deutung, die im 21. Jahrhundert und damit im Anthropozän sich anbietet, könnte sein: Der Affe, stellvertretend für die Schöpfung insgesamt, betrachtet das Wesen und die Wirklichkeit des Menschen und der Menschheit, ohne daß diese dazu gefragt wird und sich äußern kann, genausowenig wie die Natur gefragt wurde, als der Mensch („das mit Abstand gefährlichste aller Tiere“, Africa addio) versucht hat, sich die Schöpfung untertan zu machen. – Entsprechende Industrialismus-Kritik gibt es in jener Zeit durchaus bereits, Hermann Löns verfaßte sein Gedicht Der Bohrturm 1910. – Detlef Lindenthal (Diskussion) 08:45, 21. Mai 2019 (CEST)
Additive?
[Quelltext bearbeiten]Die kleine Bronzefigur "Affe mit Schädel" (1892-1893) - auch "Der philosophische Affe" oder "Affe einen Schädel betrachtend" genannt - erregte auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1893 große Aufmerksamkeit. Es war die erste Statue die Hugo Rheinhold als freischaffender Künstler schuf, und sie wurde direkt zu einem finanziellen Erfolg. Die Berliner Bildgießerei Hermann Gladenbeck & Sohn brachte den sinnierenden Affen in verschiedenen Variationen in Lizenz auf den Markt. Ab 1922 prangte auch bei Nikolai Lenin eine Kopie dieser Bronzeplastik auf dem Schreibtisch. (Quelle: Faltblatt-Beilage von Parastone, Niederlande) --93.209.119.24 23:34, 12. Apr. 2013 (CEST)
Heutiger Standort
[Quelltext bearbeiten]Ist eventuell der heutige Standort des Originals bekannt? --Tom Jac (Diskussion) 19:42, 18. Apr. 2013 (CEST)