Diskussion:Afrika-Eurasien

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Resqusto in Abschnitt Geschichte
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"...stellt die größte zusammenhängende Landmasse der Erde dar". sollten demnach zB. Großbritannien, Japan... auf der Karte grau bleiben (sind ja vorgelagerte Inseln, oder?) ? -- منشვენა 21:57, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Ja, das wäre gut (nicht signierter Beitrag von 89.56.153.121 (Diskussion) )

dann kannste gleich auch noch Madagascar, Taiwan, Indonesien usw. grau machen. Sadorkan 11:03, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn man denn wüsste, wie. So, wie die Karte jetzt aussieht, ist sie schlicht und einfach falsch. Und das kann nicht der Zweck der Wikipedia sein, falsche Informationen zu geben. Also entweder die Karte fliegt raus, oder die zahlreichen Inseln in Europa und Ostasien, sowie Madagaskar und Sri Lanka, und welche Inseln es da sonst noch alle gibt, werden grau eingezeichnet. Aber so wie es jetzt gehandhabt wird, ist es Halbwissen. Nachtrag: Und die Seen (Kaspisches Meer, Baikalsee, Victoriasee etc.) müssen natürlich eingegrünt werden, weil sie zur Landmasse Eufrasiens gehören.--LaBumm 05:04, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Afrika-Eurasien ohne Inseln
So ungefähr? PNGs lassen sich ja doch recht einfach bearbeiten. -- j.budissin+/- 09:43, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Bild und der Text widersprechen sich in jedem Fall, das darf nicht so bleiben. Aber ich frage mich: Stimmt das Bild oder stimmt der Text? Schliesslich gehört Großbritannien doch zum Europäischen Kontinent und daher – so würde ich vermuten – auch zu Afrika-Eurasien. Es spricht allerdings auch etwas dafür, dass Afrika-Eurasien die grösste zusammenhängende Landmasse ist, denn dadurch zeichnet sich dieser "Superkontinent" ja aus. Vielleicht sollte so etwas im Text stehen: Afrika-Eurasien ist die grösste zusammenhängende Landmasse der Erde, die vorgelagerten Inseln werden jedoch ebenfalls dazu gezählt.
Ich sehe gerade: Im Artikel steht: Bei streng geografischer Definition werden die umliegenden Inseln, wie Großbritannien, Honshū (Japan) oder Madagaskar nicht hinzu gerechnet. Gibt es dafür ein Beleg? Denn auch streng geographisch gehört Großbritannien doch zum europäischen Kontinent, oder nicht? Warum dann nicht zu Afrika-Eurasien? --Römert 22:16, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Laut dem Artikel Eurasien gehören die Inseln eindeutig zum Kontinet dazu, also wohl auch zu Afrika-Eurasien. --Römert 16:46, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeitung & Quellen

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Ich hab den Artikel nochmal umgestellt (Danke TomCatX für die Überarbeitung!), gegliedert und einige Quellen beigefügt. Meiner Ansicht nach fehlt noch ein Beleg für die Wissenschafter, die die Unterteilung ablehnen und für die Geschichte-Passage (die man aber auch ganz streichen kann, so klingt es schon ein wenig nach Pinky and the Brain). Gruß --Uwaga budowa 19:01, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

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{{Defekter Weblink Bot|GiftBot}}

GiftBot (Diskussion) 04:13, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

ok, Link angepasst & Zahlen aktualisiert.--Jo (Diskussion) 23:51, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Was ist ein Superkontinent?

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In der aktuellen Version wird behauptet, dass Afrika-Eurasien während des Pleistozäns „für einige tausend Jahre gar einen Superkontinent mit Nord- und Südamerika“ gebildet habe. Nun würde mich interessieren, auf welche verlässliche(n) Quelle(n) eine solche Aussage fußt. Oder handelt es sich hier etwa um einen Ausdruck gepflegten Halbwissens? Kann es sein, dass der „Autor“ dieser Behauptung garnicht weiß, was ein Superkontinent eigentlich ist und dass Superkontinente nicht durch das Abfallen oder den Anstieg des Meeresspiegels entstehen bzw. vergehen? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 16. Mär. 2016 (CET); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 16. Mär. 2016 (CET) Nachtrag: Auch würde mich interessieren, welche afrikanischen Taxa im Pleistozän Amerika besiedelt haben sollen und umgekehrt, wie in diesem Editkommentar behauptet. Von einem derartigen Faunenaustausch ist mir nämlich nichts bekannt und er scheint mir auch höchst unwahrscheinlich. --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Schon der erste Satz des Artikels ist falsch. Afrika-Eurasien ist bestenfalls ein Großkontinent, aber das auch nur, wenn man beide Augen zudrückt. Die Definition eines Superkontinents ist eindeutig und steht auch im gleichnamigen Artikel: Ein Superkontinent ist eine zusammenhängende, alle oder zumindest beinahe alle Kontinentalkerne bzw. Kratone der Erde in sich vereinende Landmasse, die in geologischen Zeiträumen durch die Bewegung der Lithosphärenplatten entsteht und anschließend wieder zerfällt. Die Betonung hierbei liegt bei Kratone, geologische Zeiträume und Bewegung der Lithosphärenplatten. Und von dem besagten Faunenaustausch im Pleistozän habe ich ebenfalls noch nie etwas gehört. --Berossos (Diskussion) 20:39, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
BK Hallo @Gretarsson:. Ein Kontinent (lat. terra continens „zusammenhängendes Land“) ist eine geschlossene Festlandmasse und ein Superkontinent ist eine zusammenhängende, alle oder zumindest beinahe alle Kontinentalkerne bzw. Kratone der Erde in sich vereinende Landmasse (Artikeltexte). Das war während der letzten Kaltzeiten mehrmals gegeben. Vieleicht ist der Begriff Superkontinent nicht ganz richtig, aber mir ist nicht bekannt, dass ein Superkontinent grundsätzlich kompackt, wie Pangaea, sein muss. Der Meeresspeigel ist und war immer dynamisch. Heute wird Diskustiert, ob Britanien zu Europa gehöhrt, vor 15.000 Jahren wäre das keine Frage. Damals wäre es auch keine Frage, dass Asien mit Ameriaka verbunden ist, zumal die Verbindung recht breit und wahrscheinlich eisfrei war. So gesehen gibt es keinen normalen Meeresspiegel. Gut möglich, dass Pangaea einem Betrachter der Erde weit wenniger kompakt erschien als die einfachen Karten der Plattentektonik uns das sugggerienen. Darüberhinaus liegt gesamt Nordost-Asien auf der nordamerikanischen Platte. Mag sein dass ich hier nur "Halbwissen" besitze, aber so wie ich dass sehe, ist ein Kontinent und somit auch der Großkontinent nur eine Frage der Definition und des jeweiligen Standpunktes. Ich gebe aber zu, dass diese Info nicht Lema-fähig ist - das wäre Begriffsbildung. Vieleicht kann man auch an der Formulierung was verändern, aber vor 15.000 Jahren gab es eine Geschlossene Landverbindung vom Kap der guten Hoffnung bis nach Patagonien. Dabei war die Verbindung zwischen Nordamerika und Asien deutlich breiter als zwischen Nord- und Südamerika und auch breiter als die zwischen Europa und Afrika.
Bezüglich der Tierwelt: Mammuts als angehöhrige der Afrotheria und Menschen sind aus Afrika in Richtung Amerika gewandert, Geparde und Pferde (Equus - auch die Vorfahren von Zebra und Esel) in die andere Richtung. Grüße --Aineias © 21:24, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mir fällt auf, dass du enzyklopädisch gesehen ziemlich "freihändig" (= belegfrei) arbeitest und locker Einwürfe machst, die einer näheren Prüfung nicht unbedingt standhalten. Nochmal zur Superkontinentbildung: Diese erfordert eine "echte" Verschmelzung der Landmassen bzw. - wie oben geschrieben - der Lithosphärenplatten, einhergehend zumeist mit starkem Vulkanismus und entsprechender Orogenese aufgrund "kollidierender" Kontinente. Dass als Folge einer Eiszeitphase die Schelfsockel zum Teil freilagen, macht aus geologischer Sicht noch lange keinen Superkontinent.
Dass eine Migrationsbewegung über die damalige Landbrücke von Asien nach Amerika erfolgte und in den Details relativ gut erforscht ist, ist seit vielen Jahrzehnten gesichertes Wissen. Bei der Einbeziehung der afrikanischen Fauna begibst du dich allerdings aufs Glatteis, denn (Zitat aus dem Lemma Gepard): Der Amerikanische Gepard (Miracinonyx) des Pleistozäns wurde bis vor kurzem für einen nahen Verwandten des rezenten Gepards gehalten. Tatsächlich sieht er diesem morphologisch sehr ähnlich. Es scheint sich jedoch vielmehr um eine Schwesterart des Pumas gehandelt zu haben, die sich aufgrund ähnlicher ökologischer Voraussetzungen konvergent zum afrikanisch-asiatischen Gepard entwickelte. --Berossos (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Teilweise richtig. Hier muss natürlich die geologische Definition von Kontinent greifen und für diese spielt der Meeresspiegel in der Tat keine Rolle, sondern nur die Beschaffenheit der Kruste (in diesem Sinne zählen die Britischen Inseln selbstverständlich zu Europa, so wie Grönland zu Nordamerika zählt und Neuguinea zu Australien). Auch spricht die geologische Literatur immer nur im Bezug auf relativ kompakte Gebilde wie Pangaea von einem Superkontinent. Eine solche Kompaktheit ist bei Afrika-Eurasien, trotz einiger kleiner eingestreuter alter und junger Ozeanbecken („Ozean“ ist auch hier im geologischen Sinn zu verstehen), deutlich eher gegeben als bei einem Gebilde „Afrika-Eurasien-Amerika“, weil die beiden Amerikas von zwei ausgedehnten Ozeanbecken flankiert sind. Daher ist der Terminus Superkontinent für diese pleistozäne Landmasse nicht geeignet.
Zu den Faunen: Hier sind Taxa wie Afrotheria und selbst Familien wie Equidae und Elephantidae viel zu inklusiv. Es sind keine Afrikanischen Elefanten (Loxodonta) im Pleistozän nach Nordamerika eingewandert und es sind auch keine nordamerikanischen Pferde im Pleistozän nach Afrika eingewandert. Die Mammuts (Mammuthus), die nach Nordamerika einwanderten waren an kalte Klimate angepasste Eurasier, und die engsten Verwandten der Zebras sind nicht die Caballinen (incl. nordamerikanische Equus), sondern der asiatische Esel, d.h. auch hier fand vorher noch ein rein altweltliches Speziationsereignis statt. --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Geschichte

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Aus dem Artikel: "Im Zweiten Weltkrieg wurde Afrika-Eurasien von den Amerikanern als das Eroberungsziel der Deutschen angesehen. Es wurde argumentiert, dass die „größte Insel der Erde“ von den Deutschen allein besetzt werden könnte und sie damit de facto die Weltherrschaft an sich reißen könnten. " Was hat dieser Abschnitt mit dem Thema zu tun? Wenn niemand eine Erklärung für die Relevanz des ABschnittes liefert, werde ich ihn demnächst entfernen.--Resqusto (Diskussion) 20:49, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten