Diskussion:Afrikaans

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Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Sarcelles in Abschnitt Dialekte
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Anzahl der Sprecher

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Im zweiten Absatz steht "In Südafrika ist Afrikaans die Muttersprache von nahezu sechs Millionen Menschen oder 13% aller Einwohner (laut den amtlichen Volkszählungsdaten von 2001). Damit liegt es unter den elf offiziellen Landessprachen hinter isiZulu und isiXhosa auf dem dritten Platz. " Im dritten hingegen "59% der Weißen und 79% der Farbigen in Südafrika sprechen Afrikaans als Muttersprache (39% und 19% Englisch). Daneben gibt es Millionen Menschen, die Afrikaans als zweite oder dritte Sprache sprechen." Was stimmt den nun?


hallo, ich habe mal die beiden sätze über die häufigkeit rausgenommen, weil

  • quellen/belegstellen fehlen und ich mit ein wenig googlen auch keine finden konnte
  • das ein sehr kontroverses thema ist
  • vor allem der 1. satz in seiner ursrünglichen form, wie er von dem anonymen benutzer 195.92.67.78 eingefügt wurde: Afrikaans steht in der Liste der meistgesprochensten Sprachen Südafrikas an 2. Stelle, vor Xhosa und Englisch mit ca. 5,5 millionen Sprechern. Seit etwa mitte der achtziger Jahre ist das Proportionalverhältnis von weissen zu schwarzen Sprechern unter die 50% Marke gefallen. - ziemlich wirr ist (was steht denn an 1. stelle? was sprechen die 5,5 millionen - afrikaans, englisch oder xhosa, englisch, xhosa?) und anscheinend nur in der rechtschreibung und der uneindeutigen zahl korrigiert wurde
  • in en:Afrikaans language auch keine solche aussage zu finden ist

ich halte es durchaus für möglich, dass die aussage im wesentlichen stimmt (oder dass afrikaans sogar immer noch die meistgesprochene sprache ist), aber wie gesagt, bei einem so kontroversen thema sollte man etwas mehr sorgfalt walten lassen. grüße, Hoch auf einem Baum 23:11, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Die Frage ist was "weiß" und was "schwarz" ist, die Zahl der "Coloureds", die Afrikaans sprechen, kam schon lange an die Zahl der "weißen" afrikaanssprachigen heran. Heute empfinden nicht wenige "Coloureds" das zurückdrängen des Afrikaans, das schon seit ihrer Entstehung als eigenen ethnische Gruppe ihre Muttersprache ist, als Diskriminierung. Martin Sell 23:19, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten

nein, das war nicht die frage. hast du meinen diskussionsbeitrag überhaupt gelesen? es ging mir vor allem um den 1.satz, nicht um den 2. satz. es wäre nett, wenn du auf meine bedenken eingehen könntest (belegstellen etc.), bevor du das ganze einfach so wieder reinsetzt. ich habe vorhin durchaus etwas zeit investiert, um festzustellen, wie die sachlage tatsächlich ist. hast du das auch getan, oder verlässt du dich einfach so auf den anonymen benutzer? grüße, Hoch auf einem Baum 23:33, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ich war schon ein paar mal in Südafrika und habe auch einige "farbige" Freunde und habe mich deshalb schon lange für die Sprachen Südafrikas interessiert. Das Verhältnis war wie gesagt schon lange fast 50:50. Heute haben "weiße" Südafrikaner fast so niedrige Geburtenraten wie Europäer, "Farbige" hingegen haben etwas höhere, auch wenn nicht so hohe wie "Schwarze". "Farbige" sind auch in Gegensatz zu den "Schwarzen" nicht so stark von Aids betroffen. Da nur wenige "Farbige" Afrikaans zugunsten von Englisch ablegen, ist diese Entwicklung schon lange abzusehen gewesen. Martin Sell 23:48, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten
zum dritten mal: mir ging es vor allem um die behauptung, afrikaans sei die zweithäufigste sprache. und darum, dass die frage, welchen rang afrikaans in der südafrikanischen gesellschaft einnimmt, eine extrem kontroverse war und ist, an der sich blutige konflikte entzündet haben. da ist man doch gut beraten, für solche angaben erst einmal belege zu suchen und sich nicht blind auf einen anonymen benutzer (mit einem einzigen edit zum thema) zu verlassen.
auch die argumentation mit geburten- und aidsraten kann ja wohl eine exakte statistik (eine volkszählung oder so was) nicht ersetzen - man müsste dann sowieso auch noch mehr dinge wie zb die hohe auswanderungsrate unter den weißen berücksichtigen.
es freut mich, zu erfahren, dass du dich mit dem thema gut auskennst - ich meine das nicht ironisch, mir ist es jedenfalls wohler, wenn zumindest ein "anerkannter" registrierter benutzer für diese aussage bürgt statt nur 195.92.67.78 - so etwas wollte ich mit dem vorläufigen entfernen auch erreichen. trotzdem werde ich jetzt selber noch mal versuchen, eine exakte statistik zu finden. grüße, Hoch auf einem Baum 04:04, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Englisch wird von etwa 40% der "weißen" als Muttersprache gesprochen und von vielen Indern. An erster Stelle steht so weit ich weiß Zulu. Martin Sell 23:54, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ob Afrikaans oder Xhosa an zweiter stelle als Muutersprache steht, ist glaube ich nicht völlig klar. Englisch steht jedenfalls an vierter Stelle als Muttersprache. Martin Sell 23:59, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten
danke, das ist ja schon mal mehr information. wie gesagt, ich werde noch mal nach offiziellen zahlen suchen. grüße, Hoch auf einem Baum 04:09, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Englischsprachige haben oft eine sehr andere Vorstellung von der Anzahl der Sprecher einer Sprache. Jeder, der eine Sprache einigermaßen als Fremdsprache beherrscht, wird als "bilingual speaker" reklamiert. Schau dir mal die Diskussion um die Zahl der deuschsprachigen in der englischsprachigen Wikipedia an! Die kommen da 140 Millionen deutschsprachige und zählen die Hälfte der Niederländer und Dänen dazu! Martin Sell 00:08, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Zitat aus der Diskussionsseite der englischen Wiki: "Around half of all danes and dutch speak german. This already is 12 million. Maybe anouter 10 million or so in eastern europe. Those who speak german as second language must be in the 25 to 55 million range. The highest estimate of 55 million minus the lowest estimate and you have around 40 million who speak it as a second language. Thats why i came up with the 140 million speakers total."

Das sagt doch schon viel darüber wie englischsprachige zählen. Martin Sell 00:13, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

es tut zwar nichts zur sache, aber da bist du wohl ganz schön reingefallen - das war nämlich jemand aus deutschland: du meintest diesen beitrag in en:Talk:German_language. und die entprechende ip ist eine deutsche. nein, die englischsprachige wikipedia besteht genau wie die deutschsprachige aus vielen sehr verschiedenen individuen (die auch nicht alle muttersprachler sind). da sollte man nicht gleich von einem benutzer auf alle schließen.
aber das ist ja auch egal - man muss sich halt einigen, ob man muttersprachler oder sprecher mit exzellenten sprachkenntnissen oder solche mit grundkenntnissen, oder oder... zählen will. grüße, Hoch auf einem Baum 04:04, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Hallo, Hoch auf einem Baum! Wie dem auch sei, ich habe im Moment leider nur wenig Sympathie für alles angelsächsische - wie man vielleicht nachempfinden kann, wenn man zur Zeit die Nachrichten verflogt - und auch die "weißen" afrikaanssprachigen, die die Apartheit durchgesetzt haben, sind mir emotional als Gruppe nicht besonders nah. Und die verschiedenen Bantu-sprachigen Ethnien, mit ihren teilweise noch sehr autoritären Machtstukturen (die Häuptlinge "nehmen" sich einfach irgendwelche Mädchen, die ihnen gefallen) und ihrem eigenen starken Nationalismus (Shaka Zulu ist bei vielen Zulus immer noch DER große Held) sehe ich recht kritisch. Außerdem werden unter der Bantu-sprachigen Ethnien immer noch HIV-positive wie Aussätzige behandelt... da sind mir dann doch die "Farbigen", die kulturell und sprachlich doch ziemlich "europäisch" sind und auch nicht irgendwelchen nationalen Mythen nachrennen emotional als Gruppe am nächsten. Was die einzelnen Menschen angeht, ist das natürlich anders. Da gibt es überall solche und solche. - Wahrscheinlich bin ich bei den Ethnien wirklich nicht ganz objektiv. Was aber die "nichtweiße" Mehrheit unter den afrikaans-sprachigen angeht bin ich mir doch recht sicher - unabhänig auf welchem Platz in der "Rangfolge" Afrikaans nun steht. Versuch vielleicht selber mal das zu recherchieren. Gruß Martin Sell 08:31, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

also gut. ich habe noch mal weitergesucht, und ich denke, auf die länderinfo südafrika des auswärtigen amtes (stand: märz 2004) können wir uns doch wohl erst mal verlassen. da steht: Landessprachen - Alle 11 Landessprachen sind offizielle Sprachen: isi Zulu (22,9 %), isi Xhosa (17,9 %), Afrikaans (14,4 %), sePedi (9,2 %), English (8,6 %), seTswana (8,2 %), seSotho (7,7 %), xiTsonga (4,4 %), siSwati (2,5 %), tshiVenda (2,2 %), isiNdebele (1,5 %), andere Sprachen (0,6 %). da sich die prozentzahlen zu 100 addieren, gehe ich davon aus, dass nach muttersprache/erstsprache gezählt wurde. die zahlen finden sich genauso anderswo, zb bei einer lobbygruppe für afrikaans-sprachiges fernsehen in südafrika auf afrikaans.com: Afrikaans moedertaalsprekers maak die derde grootste taalgroep in Suid-Afrika uit. Die relatiewe grootte van moedertaalsprekers van die Suid-Afrikaanse bevolking is soos volg vir die agt grootste taalgroepe: Zulu: 22,9%, Xhosa: 17,9%, Afrikaans: 14,4%, Sepedi: 9,2%, Engels: 8,6% Setswana: 8,2%, Sesotho: 7,7%.

die zahl von 6,2 millionen sprechern stammt wohl von hier (ethnologue.com). dort steht 6,200,000 in South Africa (1991 Christos van Rensburg), of whom 1,000,000 are native bilinguals with English (1989 J. Holm), 15.1% of the population (1995 The Economist). [...] Including second language users: 10,000,000 (1999 WA). also sind die 6,2 millionen von 1991, somit nicht mehr so ganz aktuell.

ich baue das jetzt in den artikel ein. zu der aussage, dass es inzwischen mehr nichtweiße als weiße sprecher gibt, habe ich nichts recherchiert, da verlasse ich mich erst einmal auf dich. grüße, Hoch auf einem Baum 17:47, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

zu meiner bearbeitung: ich habe noch eine webseite mit der gleichen statistik gefunden, diesmal bei der südafrikanischen botschaft, da stand noch dabei, das diese prozentzahlen According to the Census '96 figures seien. die angaben zu den anderen ländern und die zahl von etwa 10 millionen sprechern weltweit sind von ethnologue.com, siehe oben. grüße, Hoch auf einem Baum 18:33, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo, Hoch auf einem Baum! Du hast da noch was reingeschrieben, was leider so nicht stimmt: "Obwohl Afrikaans ursprünglich nur unter der weißen Minderheit verbreitet war..." Afrikaans war nie nur auf die weiße Minderheit beschränkt! Die ersten "Weißen" sprachen noch niederländische Dialekte, Niederdeutsch oder Französisch. Afrikaans hat sich erst in Südafrika gebildet und an diesem Prozess waren die "Farbigen" sehr stark beteiligt. Sie sind wohl, neben den französischsprachigen für die regelmäßigere Grammatik und zum Teil für die Aussprache "verantwortlich". Von Anfang an haben Sklaven die ans Kap gebracht wurden (darinter Malaiische Sklaven und Sklaven aus anderen Gegenden) keine andere Sprache als Afrikaans gesprochen (Welche auch? die Engländer kamen erst um 1800). 1798 gab es laut Volkszählung 25 754 Sklaven, die überwiegend Afrikaans gesprochen haben, (wohl nur wenige die Sprache ihrer Vorfahren vor der Versklavung), und 21 746 Freigeborene, die auch fast alle Afrikaans gesprochen haben. (Schon damals war das Verhältnis "weiß"/"nichtweiß" etwa 50/50). Martin Sell 21:54, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

sorry, du hast recht. da habe ich einen moment nicht mehr nachgedacht beim bearbeiten. es ging mir nur darum, den satz ...seit etwa Mitte der achtziger Jahre mehr "nichtweiße" als "weiße" Muttersprachler in kontext zu setzen, da er sich ja wohl auf die verbreitete assoziation von afrikaans mit der weißen minderheit bezieht, die der leser ohne vorkenntnisse an diesem punkt wahrscheinlich noch gar nicht hat. sicher, oben drüber stand noch ist die Sprache der Buren (deswegen bin ich auch reingefallen), das hast du aber auch korrigiert.
jetzt, da der begriff "Farbige" so oft an wichtiger stelle verwendet wird, wäre es allerdings dringend geboten, dafür einen artikel "Farbige" (Südafrika) anzulegen, oder ihn wenigstens hier im artikel noch kurz von "Schwarze" abzugrenzen. aber auch für den eintrag Südafrika wäre das sehr nötig, dort ist etwas verworren von Mischlingen die rede. könntest du, martin, etwas dazu schreiben? wenigstens einen stub. - ich weiß, dass diese begriffe aus der apartheid stammen und insofern problematisch sind, aber wir verwenden sie ja ohnehin. grüße, Hoch auf einem Baum 03:54, 11. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Wenn man heutige "Sprecher"-Zahlen zu ergründen sucht, muss man sich vergegenwärtigen, dass diese unter der Apartheid frisiert waren. Bei den Weißen war ein hoher Afrikaans- und ein niedriger Englisch-Anteil erwünscht. Das führte dazu, dass man noch die kleinste Neueinwanderersprache erfasste, um eben das Englische zu drücken. Bei den Asiaten forschte man nach den Herkunftssprachen, um ebenfalls das Englische statistisch niedrig zu halten. Bei den Farbigen ging man von Afrikaans aus, konnte aber nicht verhindern, dass sich ein Teil (wohl aus Trotz) als "englisch" deklarierte. Und die Bantu wurden allesamt unter Bantusprachen geführt. Jetzt fällt also dieses System weg - und siehe da, eine Unmenge von Schwarzen, die im Dunstkreis der Weißen und Farbigen leben, sprechen eigentlich Afrikaans ... Hellsepp (13:25, 22. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Martin/Hoch auf einem Baum, neben der obigen Frage was anderes: Hbit Ihr von der Sprache an sich etwas Ahnung? Wenn ja, könnt Ihr euch den Abschnitt mit der Grammatik mal auf Richtigkeit anschauen? Ich habe den meines Wissens seiner Zeit von einem anderen Artikel (hieß glaube ich Grammatik von Afrikaans oder so) eines anonymen Users blind hierher rüberkopiert und meine mich zu erinnern, dass eine Stimme aufgetaucht war, dass das inhaltlich völliger Blödsinn sei. Uli 22:39, 10. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich kann einigermaßen gut Afrikaans. Ich versteh so gut wie alles, aber bei der Konversation wirds dann oft wenig flüssig... Das zur Grammatik ist zwar kurz aber korrekt. Martin Sell 00:25, 11. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Schließe mich an. Was man noch ausbauen muss, ist 1) die stärkere Betonung der für unseren Eindruck überaus großen Regelmäßigkeit und Formenarmut der Grammatik und 2) den Charakter des Afrikaans als Halbkreol-Sprache, d.h. das "Wie" der Entstehung (aus einer ursprünglichen Pidgin-Sprache). Ich übernehm das, sobald ich etwas mehr Zeit hab. Seidl 00:34, 11. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Karte

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In der Karte "Verbreitung Afrikaans in der Welt" sind eindeutig die Grenzen der ehemalgen DDR eingezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 217.249.224.132 (Diskussion) 20:25, 22. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Grammatik: SVO

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Ich kann zwar kein Afrikaans, aber meines Wissens werden heutzutage sowohl das Deutsche als auch das Niederländische als SOV-Sprachen klassifiziert, obwohl sie in einfachen Hauptsätzen aussehen, als ob sie die Reihenfolge Subjekt-Verb-Objekt einhalten würden. Ich bin deshalb sehr skeptisch gegenüber den entsprechenden Aussagen in diesem Artikel.


In einfachen Hauptsätzen wird das im Deutschen eingehalten, es sieht nicht nur so aus. Und das Beispiel im Text ist ja ein einfacher Hauptsatz.

Deutsch ist weder-noch. Deutsch ist eine V2-Sprache in Hauptsätzen, das heißt das Verb steht in Hauptsätzen immer an zweiter Stelle, das Subjekt ist aber keineswegs auf die erste Stelle festgelegt. In Nebensätzen steht es am Schluß. Das Subjekt-Objekt-Verb-Schema, in welcher Reihenfolge auch immer, läßt nur auf wenige Sprachen wirklich 1:1 anwenden. Englisch ist eine davon, deswegen liest man davon sehr viel in englischen Texten. --Mkill 17:24, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Fehler

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Der Satz, "Die skape is wei-wei op die veld", stimmt fast! Diese Art des Partizip Präsens wird üblicherweise nicht mit "sein" verwendet. Richtig und üblich wäre: "Die skape loop wei-wei op die veld" (wörtlich übersetzt: Die Schafe laufen weidend auf dem Feld). Ich bin Afrikaans-Muttersprachler. --bolander 15:54, 21. Jan 2006 (CET)

Ich bin auch Afrikaans-Muttersprachler, und mir sind zwei Fehler aufgefallen: 1.) Der Plural von "bus" ist meines Wissens nach NICHT "buste" sondern "busse" 2.) Das Wort "soebat" heißt nicht pflegen sondern flehen Ansonsten, guter Artikel!

Zitat: "Seine Grammatik hat eine starke Regularisierung durchgemacht."

1. Auf welches männliche Wort bezieht sich "seine"? Ich habe es in "die" geändert.

2. Wäre nicht statt "Regularisierung durchgemacht" besser "Regulierung erfahren"?

--Murfatlar123 10:09, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zweitsprecherzahl

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Ich frage mich, aus welcher Quelle jemand eine Zweitsprecherzahl von 10 Mio. nimmt. Laut Metzler Lexikon Sprache (2005) sind es 3 Mio. Sprecherzahlen werden dort aber stets SEHR zurückhaltend angegeben. Laut Afrikaans.com sind es mehr als 4 Mio. Ich habe die 10 Mio. jetzt auf 5 Mio. herabgesetzt.

Lesenswert-Diskussion 31. März - 7. April 2006

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Artikel mit vielen Erläuterungen und Beispielen.

  • jetzt neutral Kontra, wegen der miesen Sprache, schon der Einleitungssatz tut weh: Afrikaans, früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist die Muttersprache der Afrikaaner und die große Mehrheit der "farbigen" Bevölkerungsgruppe in Südafrika. (man beachte den letzten halben Nebensatz). Es gibt leider zu viele Stellen im Lemma, die ähnlich sinnentstellend falsch sind.--Syrcro.ПЕДИЯ® 21:06, 31. Mär 2006 (CEST)
Hab mal einen Teil der von mir bemängelten Fehler verbessert, bin mir aber unschlüssig, ob`s für einen Lesenswerten reicht--Syrcro.ПЕДИЯ® 13:10, 2. Apr 2006 (CEST)

Kontra, weil

  • Schon der Einleitungssatz ist unlogisch.
  • Was genaus sind „Farbige“?
  • Sind Sprecher von Afrikaans Afrikaner?
  • Schon bei schnellen Durchlesen viele Rechtschreibfehler.
  • Der Sprachvergleich zwischen Niederländisch, Afrikaans und Deutsch ist nichtssagend und überflüssig in einer deuschen Wikipedia (in der niederländischen WP sicher interessant)
  • Die Hinweis auf Autokennzeichen und Internet-Endung ist überflüssig und verwirrend. Die Afrikaaner sagen Suidafrika aber die Endungen sind za?
  • ist das Adjektiv zu Afrikaans im deutschen wirkliche afrikaans (die afrikaanse Sprache?)
  • und beim Geschichtsteil: wie ist das Verhältnis des Staates und der Öffentlichkeit nach dem Ende der Apartheit zum Afrikaans?
  • und ein paar mehr Bilder wären auch schön (Titelblatt einer Zeitung, historisches Buch, ....)
  • Statistik: im „Sprachenkasten“ sprechen 7 Mio Afrikaans als Erstsprache und 10

Mio als Zweitsprache = 17 Mio. Bei „Verbreitung“ ist auch noch von Drittsprachlern die Rede. Und dann sprechen 15 - 20 Mio Afrikaans? Das müsste mindestens 17 -20 Mio sein, meiner Meinung nach. Zum linguistischen Teil kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus. Es fehlt noch sehr viel zu lesenswert. Frederic Weihberg 21:13, 31. Mär 2006 (CEST)

Den Vergleich Deutsch, Niederländisch, Afrikaans finde ich gerade wegen dem Verwandschaftsverhältnis der beiden letzten Sprachen lehrreich und erhaltenswert.--Syrcro.ПЕДИЯ® 13:10, 2. Apr 2006 (CEST)

Pro unter dem Vorbehalt, dass die Rechtschreibfehler beseitigt werden.Neutral, Rechtschreibfehler beheben und s.u. Sehr interessanter Artikel. Zu den Anmerkungen von Frederic Weihberg:

  • Die Sprecher von Afrikaans sind auf Deutsch Afrikaaner (wobei dieser Begriff auch als Synonym für die Buren gebraucht wird).
  • Sie sagen Zuidafrika (das steht auch im Artikel) Ups, ich habe mich verlesen. Das mit „Suidafrika“ und „ZA“ ist in der Tat eine interessante Inkonsistenz, es wäre schön, sie erklärt zu bekommen.
  • und das deutsche Adjektiv ist Afrikaans
  • Den Sprachvergleich finde ich interessant

Bilder? Gerne. Aktuelle Zeitung gäbe halt URV-Probleme. Martin--dealerofsalvation 02:37, 1. Apr 2006 (CEST)

  • Neutral -- deutlich zu wenig zur Grammatik, aber ansonsten recht schön. --Thomas Goldammer (Disk.) 21:51, 2. Apr 2006 (CEST)

Pro Ist auf jeden Fall lesenswert. Verwirrend finde ich allerdings die Bezeichnung 'Farbige', mit denen offensichtlich nicht die Schwarzen gemeint sind, aber auch nicht einfach die Mischlinge. Das ist kompliziert und wird über den Wiki-Link klar, könnte aber auch in diesem Artikel etwas erklärt werden. Warum heißt das Lemma eigentlich Afrikaans Sprache und nicht einfach Afrikaans oder Afrikaans (Sprache)? Zur Stellung des Afrikaans im Vergleich zu den anderen Sprachen wären mehr Infos schön - aber wie gesagt: die Kriterien für einen lesenswerten Artikel werden locker genommen. --Stullkowski 13:46, 3. Apr 2006 (CEST)

P.S.: Da es einen eigenen Artikel Grammatik des Afrikaans gibt, finde ich auch nicht, daß hier allzusehr ausgebaut werden müßte. --Stullkowski 14:00, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Also das ist ein eindeutiges Kontra. Was mich devinitiv stört, ist der Ausdruck "Farbige" statt "Mulatten", und der Unterschied zwischen Muttersprachlern und Verkehrssprache. Es gibt nämlich nur 6 Mio. Muttersprachler und der Rest verwendet es als Verkehrssprache, das heißt, dass er die Sprache dazu verwendet, um sich mit einem Angehörigen eines Stammes zu unterhalten. Ansonsten verwendet er NUR seine Stammessprache. --Highdelbeere 14:10, 3. Apr 2006 (CEST)
Bist Du mal dem Link Bevölkerung Südafrikas gefolgt? Farbige meint in Südafrika demnach nicht Mulatte, sondern definiert sich eher über die Sprache. Wie oben angemerkt, finde ich aber auch, daß das in diesem Artikel erklärt sein sollte, weil es sonst nicht verständlich ist. --Stullkowski 14:16, 3. Apr 2006 (CEST)
Das steht zwar schon in der Statistik, es ist allerdings im deutschen nicht so üblich. Es handelt sich hier um die wörtliche Übersetzung des englischen Begriff Collourds und als Colourds werden im Englischen Mischlinge bezeichnet. Auf Deutsch hingegen werden als farbige alle Leute bezeichnet, die keine weiße Hautfarbe haben. Es währe besser, wenn man von schwarzen, weißen und Mischlingen sprechen würde, dann währe der Begriff klar. --Highdelbeere 14:55, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Die Verschiebung nach Afrikaans Sprache war ja wohl hoffentlich nur ein Scherz, oder? --Fritz @ 14:13, 3. Apr 2006 (CEST)

Kontra Deshalb:

  • Fängt schon mit dem orthographisch falschen Lemma "Afrikaans Sprache" an. Okay, das war wohl bloß eine vorübergehende Verschlimmbesserung, die schon wieder rückgängig gemacht wurde, also hat sich der Punkt erledigt. --BishkekRocks 15:35, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Der Geschichtsabschnitt ist unausgeglichen: Es feht u.a. der Hinweis darauf, seit wann Holländisch/Afrikaans in Südafrika gesprochen wird; dafür wird etwas zu langatmig über den Soweto-Aufstand berichtet.
  • Das Sprachbeispiel ist für einen deutschen Leser nicht besonders aussagekräftig; interessanter wäre eine systematische Gegenüberstellung der Unterschiede zwischen Niederländisch und Afrikaans.
  • Im Abschnitt "Rechtschreibung" sehe ich nichts zur Rechtschreibung sondern nur eine Wörterliste.

--BishkekRocks 14:16, 3. Apr 2006 (CEST)

Die Verschiebung habe ich rückgängig gemacht. --Fritz @ 15:03, 3. Apr 2006 (CEST)
  • Contra. Ich stimme Frederic Weihberg und BishkekRocks weitgehend zu. Selbst ich als jemand, der die Sprache zumindest rudimentär beherrscht, kann mit dem Artikel nicht viel anfangen. --Fritz @ 15:27, 3. Apr 2006 (CEST)

leider ein Kontra

  • der Artikel sagt nicht viel aus - ich kann damit kaum etwas anfangen, da kann ich mich leider nur anschließen
  • den Vergleich mit Niederländisch und Deutsch find ich allerdings gut

-- Lelaina 03:48, 5. Apr 2006 (CEST)

Die Diskussion ist beendet --JHeuser 06:06, 8. Apr 2006 (CEST)

Abgeschlossene Lesenswertdiskussion (gescheitert)

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Afrikaans ist die Muttersprache von sechs Millionen Menschen in Südafrika: der afrikaanssprachigen Weißen, sowie der großen Mehrheit der "farbigen" Bevölkerung. Sie stammt vom Niederländischen ab.

Pro Ich komme vom Niederländischen her und habe beim Lesen dieses Artikels plötzlich viele Phänomene verstanden, die auf einen Niederländisch-Sprachigen zunächst sonderbar wirken, etwa die Geschichte mit der doppelten Verneinung. Der Artikel dürfte nicht nur für Menschen lesenswert sein, die an Südafrika interessiert sind, sondern auch an Sprache allgemein. Hausmaus 15:54, 24. Apr 2006 (CEST)

Kontra, war vor 2-3 Wochen schonmal da, keine nennenswerten Änderungen (Link auf alte Dis), Mängel nicht behoben.--Syrcro.PEDIO® 16:12, 24. Apr 2006 (CEST)

Contra - Fünf Edits seit der letzten Kandidatur - ist der Vorschlag ernst gemeint? --Fritz @ 16:35, 24. Apr 2006 (CEST)

  • Kontra Also dieser Artikel ist nicht lesenswert, vor allem wenn man ihn mit dem Artikel über die niederländische, ungarische und finnische Sprache vergleicht. --Highdelbeere 17:31, 24. Apr 2006 (CEST)

Kontra wie schon vor zwei Wochen... --BishkekRocks 17:51, 28. Apr 2006 (CEST)

Vorschlag für Vokale (Aussprache)

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Ich habe mutigerweise mal die Tabellen zu den Vokalen umgebaut, da ich denke, dass sie so übersichtlicher sind.

Außerdem steht folgende Frage (die von mir war) noch immer offen: Warum gibt es für die Grammatik des Afrikaans einen eigenen Artikel? Können die beiden Artikel nicht zusammengeschrieben werden?

Die Änderung steht zur Diskussion, und wenn sich keiner meldet, baue ich in wenigen Tagen die Grammatik mit in den Text ein --Vertaler 12:35, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel Grammatik des Afrikaans ist momentan ein schlecht gelayouteter Schatten des Artikels, mit etwa 80% deckungsgleichem Inhalt. Wenn sich niemand die Mühe macht, den Grammatikartikel zu überarbeiten und auszubauen, dass er mindestens zu 50% eigenständig ist, sollte der im Hauptartikel fehlende Inhalt (Personalpronomen, Steigerung der Adjektive) ebenfalls in den Hauptartikel eingebaut werden und der Grammatikartikel gelöscht werden. Ein eigener Artikel für die Grammatik lohnt sich nur, wenn er tatsächlichen Mehrwert bringt, zum Beispiel eine tiefergehende sprachwissenschaftliche Analyse. --Mkill 17:32, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ja, ich hab einen Teil aus dem Grammatikartikel in den Hauptartikel übernommen, damit zumindest die auffälligsten Züge genannt werden. Ich weiß nun nicht, ob man nicht einfach alles übernehmen und den Grammatikartikel zur Löschung vorschlagen oder den anderen Artikel noch weiter ausbauen soll. Problem ist, daß der Grammatikartikel schon fast die komplette Flexionsmorphologie des Afrikaans enthält, da gibt es nun mal nicht so viel. Allerdings könnte man Wortbildung und Syntax hinzufügen. Wenn ich Zeit finde, könnte ich da in den kommenden Wochen etwas hinzufügen. -- Vertaler (Disk., Bew.) 18:21, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Review Mai 06

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Der Artikel hat zwei gescheiterte lesenswert-Kandidaturen in den letzten beiden Monaten hinter sich, nun habe ich ihn recht umfangreich überarbeitet und teils ausgebaut. Ich hätte gern Vorschläge, was sich noch besser machen ließe. -- Vertaler 15:14, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Formal: Du könntest den Artikel entlinken. Die Jahreszahlen müssten gemäß Wikipedia:Verlinken#Daten Verlinken entlinkt werden, und sämtliche Lautschriften verweisen auf Wikipedia:Liste_der_IPA-Zeichen. Ein mal sollte gemäß der Verlinkungsregeln reichen. --Nina 00:17, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ist geschehen. Natürlich ist es hier und da schwierig, zu entscheiden, welche Jahreszahl verlinkenswert ist oder nicht - für die Entstehung der Sprache ist vieles wichtig, weltpolitisch gesehen eher wenig. Ich hoffe, einen annehmbaren Mittelweg gefunden zu haben. -- Vertaler (Disk., Bew.) 08:52, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Afrikaans (Archivierung Abstimmung)

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Afrikaans, früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist die Muttersprache der Afrikaner in Südafrika. Es gehört zum westgermanischen Zweig der indogermanischen Sprachen und ist aus dem Niederländischen entstanden.

Habe nach zwei sehr kurz aufeinanderfolgenden gescheiterten Lesenswert-Kanditaturen Mitleid mit dem Artikel gehabt und ihn ausführlich überarbeitet und erweitert (und dabei versucht, möglichst alle Kritikpunkte der letzten Kanditaturen zu berücksichtigen). Der Artikel kommt nun gerade aus dem Review, das aber nicht so viel gebracht hat, wie ich hoffte. Ich halte den Artikel nun dennoch für besser als vorher, bleibe als Mitautor aber natürlich neutral. -- Vertaler (Disk., Bew.) 19:09, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Pro': Lesenswert, ja. Allerdings kann man noch einiges ergänzen. Was mir noch fehlt ist der sprachwissenschaftliche Tiefgang. So wird zwar aufgelistet, wo sich Niederländisch und Afrikaans unterscheiden, die Entwicklung wird aber nicht wirklich tiefgreifend analysiert. Es gibt ja durchaus Regeln, nach denen sich z.B. Vokale verschieben oder grammatische Formen verschwinden, hier müßte man mal analysieren, inwieweit diese Regeln beim Übergang von Niederländisch zu Afrikaans gegriffen haben. Was mich auch interessieren würde ist der Weg des Afrikaans zu einer eigenständigen Literatur: wer sind die wichtigsten Autoren, die auf Afrikaans schreiben? Welche war die erste Zeitung auf Afrikaans? Welche politische Entwicklung hat zur Anerkennung 1925 geführt? Insgesamt ist der Artikel solide, aber bis Exzellent ist es noch ein weiter Weg. --Mkill 17:39, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mit Niederländisch-Kenntnissen in Südafrika (u. a.)

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Um diesen IMHO bereits recht guten Artikel noch besser zu machen, wäre es wohl nicht schlecht, mal *genau* aufzudröseln, wie gut man mit NL-Kenntnissen in ZA durchkommt. Es musste ja nicht erst das 18. Jh. zu Ende gehen, um Afrikaans bereits zu dieser Zeit das Prädikat "eigenständige Sprache" anzuerkennen. Weiterhin interessierte mich mal von den NL-Dialektkundigen hier, wie es kommt dass bereits Niederländer (auch Jugendliche) z. T. "wy" statt "wij", "jy" statt "jij" schreiben; auch auf Websites und Foren. Selbst Ortsnamen werden "afrikanisiert" - jawohl, ich habe schon "Harderwyk" neben "Harderwijk" gelesen, und immer öfter "bekyken" neben "bekijken". Könnte es sein, dass in den diversen _unzähligen_ (!) NL-Dialekten dies ganz normal ist? -andy 80.129.109.166 19:28, 7. Jul 2006 (CEST)


- "jawohl, ich habe schon "Harderwyk" neben "Harderwijk" gelesen, und immer öfter "bekyken" neben "bekijken". Könnte es sein, dass in den diversen _unzähligen_ (!) NL-Dialekten dies ganz normal ist?" - Ich weiss ja nicht was Du genau meinst damit, aber alles was mir dazu einfällt ist Folgendes: Im handschriftlichem Niederländisch kommt es durchaus vor das man das "ij" im zusammenschreiben als "y" erkennen kann. Auch bei SMS-Nachrichten wird "y" statt "ij" gebraucht (ist ein Charakter weniger). Desweiteren sind natürlich dialektabhängige Gründe zu nennen, allerdings nicht in den von Dir angegebenen Worten, da diese Worte eindeutig ABN (Algemeen Beschaafd Nederlands - sprich "Hoch-Niederländisch") sind. Ich selber bin Deutsch-Muttersprachler lebe und arbeite aber bereits seit 12 Jahren in den Niederlanden und spreche die Sprache mindestens genausogut wie Deutsch. - Mich@el

Ist ja auch ganz logisch, da auch das Schweizerdeutsche das Y für das historische, mittelhochdeutsche "î" verwendet. Und wer kennt nicht den Stich aus dem Bauernkrieg mit der Aufschrift "Frÿheit"? Hellsepp 13:25, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Haai, wie ich sehe, wird besonders der Grammatikabschnitt des Artikels immer wieder von IPs (ist das immer die gleiche Person oder mehrere?) fleißig erweitert, was ich sehr begrüße. Bei der Überarbeitung mit Hinsicht auf die lesenswert-Kanditatur beabsichtigte ich, die (vor allem für deutsche Muttersprachler) besonders außergewöhnlichen und interessanten Aspekte der Grammatik kurz zu umreißen, während eine umfangreichere Beschreibung irgendwann in den immer noch bestehenden, aber überarbeitungswürdigen Hauptartikel Grammatik des Afrikaans eingebaut werden sollte. Nun ist die Grammatik in diesem Artikel mittlerweile sehr ausführlich - und darum stelle ich hier die Frage: hat irgendjemand etwas dagegen, bestimmte Teile des Abschnitts in den Hauptartikel "auszulagern"? Welche Teile sollten auf jeden Fall hier bleiben, welche sollten vielleicht gekürzt werden? Auf Anregungen wartend: Vertaler (Disk., Bew.) 10:50, 8. Sep 2006 (CEST)

Meine Meinung
Ich habe mir erlaubt ein wenig zum Grammatikteil beizutragen. Ich würde alles in einem Artikel behalten. Schließlich gibt es nur wenig Literatur vor allem zur Grammatik über Afrikaans in Deutscher Sprache. So bliebe alles auf einen Blick in einem Artikel erhalten.
--gb1167 22:21, 16. Sep 2006 (CEST)
Na, das könnte ja auch für eine Auslagerung sprechen. Jemand, der sich für die Grammatik interessiert, braucht ja keine Informationen über die Geschichte, Entwicklung zur eigenständigen Sprache, Sprecherzahlen, Aufbau des Wortschatzes usw. Dieser Artikel ist derzeit eher "Grammatik des Afrikaans mit ein paar Nebeninformationen", die anderen Teile erscheinen nebem dem (erfreulicherweise!) sehr großen Grammatikteil nur Minimalrollen ein. Nicht? -- Vertaler (Disk., Bew.) 09:33, 17. Sep 2006 (CEST)

Afrikaans phonetic transcriptions

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(Apologies for writing in English – my German is rather poor.) I've been trying to trace the source of the phonetic transcriptions of Afrikaans in this article. Does anybody happen to have any idea of whether they are based on a printed source à la Le Roux and Pienaar's Uitspraakwoordeboek van Afrikaans? Or any idea of who might know? The user who first added those transcriptions on 10 Sep 2005 and then changed them on 28 March 2006 was only identified by IP... Thanks in advance. – Jarek (Time to register as well :) --83.20.245.47 01:40, 13. Sep 2006 (CEST)

I've been the IP changing the transcriptions in March 2006, but I didn't add them first in September 2005. The source of my changes was either Bruce Donaldson's A Grammar of Afrikaans or his textbook Colloquial Afrikaans. Probably both of them. If you've got any corrections based upon the official Uitspraakwoordeboek, feel free to make them. -- Vertaler (Disk., Bew.) 09:53, 13. Sep 2006 (CEST)
Thanks for replying so quickly. No, in fact I don't have any corrections to make. I was just interested in whether there might be accepted standard transcriptions, especially for the vowels usually written ee, oo and eu. The thing is that (I think) the first version was closer to Donaldson's Grammar, and the newer version (yours) is closer to e.g. the transcriptions used in Afrikaans Wiktionary (but still different from them). All three are of course better than the transcriptions in "classical" South African sources such as the Uitspraakwoordeboek; when I say "better", I mean that they are more phonetically truthful in showing them as diphthongs rather than pure long vowels (which is, BTW, Donaldson's argument). I was just curious if there was a newer "authoritative" source, like a new edition of the Uitspraakwoordeboek. (BTW, Colloquial Afrikaans doesn't give transcriptions but describes the sounds by comparison to English sounds.) I've posted the same question on the discussion page of a user at Afrikaans Wiktionary, so we'll see what I get from them... – Jarek [1] [2] --83.20.191.148 22:00, 13. Sep 2006 (CEST)
Some of the IPA transcriptions look pretty wrong to me. I'm still learning Afrikaans but I usually hear nuus as [nɨːs] rather than [nys] which would be like the Dutch pronunciation.. it's the same with seun [sɨən] (Wiktionary: [sɨə̯n]) rather than [søən] (again, the latter looks Dutch). Isn't also peer rather [piər] than [pɪər] and hoor rather [huər] than [hʊər]? Pallando 20:29, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Aussprache: g und ch

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Im Text wird die nicht durchgeführte Verwendung von -ch im Afrikaans als ein Anzeichen dafür angegeben, dass die afrikaanse Schreibung der Aussprache näher sei als die niederländische. Das ist unlogisch, weil im Niederländischen -g und -ch nicht denselben Laut bezeichnen. Das -g ist im Niederländischen, auch wenn zugegebenermaßen einige Sprecher sich nicht dran halten, stimmhaft oder halbstimmhaft, während das -ch wie das afrikaanse -g stimmlos ist.

"Nicht dran halten"... es gibt keine Regeln die einen bestimmten Laut vorschreiben. In den Niederländischen Rechtschreibregeln wird zwar eine Standardaussprache erwähnt, aber diese wird nirgendwo genau festgelegt und variiert auch etwas je nachdem wo man ist.--145.116.3.17 22:19, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

verkürzter Langvokal

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Hallo,

[i], [iː] (wie deutsches ie) diep [dip] 'tief' vor r: vier [fiːr] 'vier' geskiedenis [xə'skiːdəˌnəs] 'Geschichte'

Habe ich das richtig so verstanden, dass auf Afrikaans "diep" ohne anschließenden Vokal wie dip von Soßendipper ausgesprochen wird?

Wie konsequent ist diese Regel? Klingt dann beispielsweise "siens" (aus "tot siens") wie engl. "since"?

mit freundlichen Grüßen

Harald

Moin!
Nein, die Wörter klingen nicht ganz gleich. Sowohl das deutsche als auch das englische kurze i werden allgemein eher als [ɪ] mit etwas geschlossenerem Mund artikuliert. Das afrikaanse <ie> ist einfach nur eine kürzer ausgesprochene Version des deutschen <ie>. „diep“ klingt wie ein sehr schnell ausgesprochener „Dieb“. --Vertaler (Diskussion) 19:13, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [3]. --KuhloBot 20:14, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hier ein alternativer Weblink: Afrikaans (nicht signierter Beitrag von 217.80.96.241 (Diskussion) 10:27, 26. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Kontroverse

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Hi, ich war doch ueberrascht, dass hier keinerlei Unstimmigkeiten ueber Entwicklung und Geschichte des Afrikaansen auftreten. Ich werfe mal ein paar Sachen in den Raum, die ich bislang fuer relativ leicht zugaengliches Wissen gehalten, hier aber nicht aufgefunden habe:

  • Afrikaans ist eine Kunstsprache, die durch Deklaration definiert wurde (durch die erwaehnte Genotskap van regte Afrikaaners
  • Afrikaans ist damit die juengste Sprache der Welt, die man als Muttersprache haben kann (bin offensichtlich kein Sprachwissenschaftler - da gibt es bestimmt ein Fachwort fuer)
  • Afrikaans wurde normiert, weil sich die Voortrekker nach zwei Jahrhunderten untereinander nicht mehr verstehen konnten
  • die Abgrenzung zum Hollaendischen war beabsichtigt, Afrikaans ein "kleinster gemeinsamer Nenner"
  • Afrikaans wurde nicht nur von Malaiien, sondern auch von Sprechern arabischer Herkunft wesentlich verbreitet. Das erste afrikaanssprachige Buch ist in arabischen Lettern gedruckt. (Heftig umstritten)
  • Afrikaans am Kap und Afrikaans zB in Namibia (siehe Rehobother Baster) unterscheidet sich stark - koennte man von einem Dialekt sprechen?

PS Ich lebe in Namibia und spreche AfrikaansPgallert 17:40, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Pgallert, gruesse aus Pretoria von jemanden der Deutsch spricht, aber fuer den Afrikaans allgemeine Umgangsprache ist. Um auf Deine Punkte einzugehen. Kunstsprache - Sind Englisch, Hochdeutsch, Franzoesisch das in dem selben Sinne oder noch mehr etwa nicht? Wie erklaert man in dem Zusammenhang, die Tatsache, dass Afrikaans eben von mehrheitlich "ungebildeten Leuten" gesprochen wird? Jungsprache - Afrikaans ist mit Sicherheit die juengste Germanische Sprache. Verstehen - Bismark und Kruger sollen sich sehr gut verstanden haben, dieweil letzterer Afrikaans sprach. Afrikaans ist auch stark von Niedersaechsischen Dialekten beeinflusst, ausserdem ist es fuer die Kommunikation mit Nichtweissen zugeschnitten. Es gibt sicher Dialekte von Afrikaans, im uebrigen gibt es viele Afrikaanse Lehnworte innerhalb der Bantusprachen --196.207.47.60 22:28, 16. Jul. 2008 (CEST) .Beantworten
Naja, also die Professoren in Wits haetten da bestimmt Einwaende - Klar kann man in Afrikaans ganz besonders gut schroffe Anweisungen geben und fluchen, aber das kann man in jeder anderen Sprache auch. Dass man Saetze wie "Tu dem Reinhold sein Spielzeug zurueckgeben" bilden kann, wird man ja wohl auch nicht dem Deutschen anlasten wollen. Bei uns gibt es eine Tageszeitung (Republikein), die geradezu akademisches Afrikaans pflegt, das ganz gewiss nicht von jeder Waschfrau voll verstanden wird.
Dass Afrikaans von "mehrheitlich 'ungebildeten Leuten' gesprochen" wird, liegt einfach daran, dass die Region von ebendiesen bevoelkert ist, unter den Voortrekkern waren schliesslich auch nicht so viele Dichter und Denker. Aber dass Afrikaans "fuer die Kommunikation mit Nichtweissen zugeschnitten" ist, wuerde ich so nicht stehen lassen wollen. Pgallert 19:10, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Absoluter Unsinn

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Zitat: "Außerdem ist Afrikaans die einzige germanische Sprache, die den Ablaut komplett abgeschafft hat."

Afrikaans hat den Ablaut ganz bestimmt nicht "abgeschafft". Wenn ich ein Verb wie "spring" nehme und das zugehörige Substantiv "sprong", dann ist das ein ganz offensichtlicher Ablaut! Afrikaans kennt keine starken Verben (wie bei uns: springen - sprang - gesprungen). Das ist richtig, aber Ablaute gibt es trotzdem zur Genüge. (nicht signierter Beitrag von 89.52.136.89 (Diskussion) 21:49, 22. Aug. 2008 (CET))Beantworten

Weiß, schwarz, farbig

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In der Tabelle, welche Bevölkerungsgruppen Afrikaans beherrschen, wird zwischen Schwarz und Farbig unterschieden. Gewöhnlich versteht man darunter aber das gleiche.

Hier unten nicht. "Farbig" ist hier gleichbedeutend mit "deutlich heller als Schwarz, etwas dunkler als Weiss". Das ist etwas flapsig ausgedrueckt, soll aber verdeutlichen, dass man hier die Schwarzen nicht aus Freundlichkeit oder Hoeflichkeit als Coloureds (Farbige) bezeichnet. Pgallert 18:37, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Erste Lektüre in Africans

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Habe mich vor einiger Zeit mit Afrikans beschäftigt. Bin Deutscher und fand es schwierig, an Erstlektüre in Afrikans ranzukommen.Über einen Bekannten, der nach Südafrika fuhr, habe ich ein Comic-Heft von Hergés Tintinserie bekommen. Als Erstlektüre hervorragend geeignet. Bin in Afrikans ohne jede Grammatik oder Lexikon reingekommen (habe allerdings Kenntnisse des Englischen und Holländischen). Aber mit einer Grammatik (wie hier in wikipedia) und einem Lexikon müßte das jedem Interessierten Spaß machen. Die Geschichten sind spannend, die Zeichnungen hervorragend, Sprache reizvoll, was will man mehr. Mit den Bildern versteht man die Geschichte sowie so. Außerdem kann man sich das entsprechendeComic-Heft zusätzlich noch auf Deutsch kaufen.--Roger18 22:09, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vereinfachung von grammatischen Strukturen

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'Wer Interesse daran hat zu sehen, wie sprachliche Systeme sich verändern, kann wohl kaum einen besseren Weg gehen als von Deutsch zu Holländisch zu Englisch und dann zu Afrikans. Jede dieser Sprachen verein facht das Grammatiksystem der vorhergehenden drastisch. Ein kurzes Beispiel: aus den drei Artikeln des Deutschen der,die,daswerden im Holländischen nur noch zwei (der,diefallen zusammen). Das Englische geht noch einen Schritt weiter und hat nur noch eine einzige Form the. Im Grunde eine logische Ent- wicklung zur Vereinfachung. Wer glaubt, Englisch habe in seiner Vereinfachung der Grammatikstrukturen in Vergleich zum Deutschen den letzten Schritt getan, der staunt bei Afrikaans, welche gewaltigen Vereinfachungen dennoch möglich sind. Ein Beispiel: Von den Verb-Endungen im Präsens behält das Englische nur noch eine einzige:-s, während das Deutsche noch vier hat. In Afrikaans wird sogar noch die letzte Endung aufgegeben. Man könnte sich geradezu den nächsten Schritt vorstellen - von Afrikaans zu 'Basic- Afrikaans',in dem dann auch noch die letzten Unregelmäßigkeiten abgeschafft sind. Das könnte dann zeigen, wie man aus lebenden komplizierten Sprachen Einfachst-Sprachsysteme machen könnte. Ich habe das mal versuchsweise mit Latein gemacht und wollte als Endstufe ein Einfach-Latein ohne Ausnahmen schaffen. Es geht. Bleibt aber bei mir unter Verschluß.Will mich bei Lehrern nicht unbeliebt machen.--Roger18 16:57, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Lehnwörter

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Im Absatz über Lehnwörter steht, dass das afrkaanse Wort für "Haus" "kaya" wäre und aus isiXhosa stammt, aber heisst Haus nicht eigentlich "huis". (Ich arbeite in der Nähe von Kapstadt und kenne nur das Wort huis.)

Da wird doch nicht behauptet, es sei das einzige existierende Wort für „Haus“ im Afrikaans. Wo ist das Problem? --Florian Blaschke 23:26, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Review: Januar 2010

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Das Artikel über die Sprache Afrikaans wurde mittlerweile gut verbessert, es ist ganz informativ und hat auch gute Quellen. Es ist jetzt schon als "Lesenswert" angemerkt. Ich denke, es ist jetzt ausreichend für eine Exzellent-Kandidatur. Wer weiß, ob es noch etwas zu ergänzen und/oder verbessern gibt? Solejheyen 23:21, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Aber bisher leider gänzlich ohne Einzelnachweise und gleichzeitig mit einigen nachweisbedürftige Passagen. Drei Beispiele:
  • "Spätestens seit Anfang der 1990er Jahre gibt es mehr nichtweiße als weiße Sprecher des Afrikaans" Quelle?
  • "Ab etwa 1775 kann Afrikaans als eigenständige Sprache gesehen werden" Von wem? Aufgrund welcher Fakten?
  • "Die Pockenepidemie 1713 hatte zur Folge, dass sich viele Nama bei den Niederländern verdingten und schließlich in dieser Sprachgruppe aufgingen"
  1. Quelle?
Im Buch von Rajend Mesthrie (Seite 3) wird vom "Khoe-Dutch" geredet, dass die Sprache der Khoikhoi und andere Nama ersetzt hat. Solejheyen 10:18, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
  1. "verdingten" wirkt seltsam auf mich, fast euphemistisch. Was genau ging denn nun vor sich und wieso wurde das durch die Epidemie herbeigeführt?
Meshtrie (Seite 3): the traditional Khoikhoi economy, social structure and political order had almost entirely collapsed- selbstverständlich war das sehr schade, aber ich meine, dass es "sich verdingen" erklärt. Solejheyen 10:18, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
--Mantra 13:20, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das waren auch nur zwei Stellen, die mir sofort ins Auge sprangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dem Text bis auf diese beiden Stellen keinerlei Einzelnachweise fehlen. Dabei wäre das eigentlich schon ein notwendiges Kriterium für Lesenswert gewesen ... Übrigens finde ich verdingen immernoch seltsam. Ich musste das Wort nachschlagen ;)

Ein weiterer Punkt: Die seit 2008 bestehende Kritik an der Formulierung zum abgeschafften Ablaut wurde bis heute nicht kommentiert und die Behauptungen aus dem Artikel nicht belegt, obwohl es auch in meinen Augen so nicht stehen gelassen werden kann. -- Mantra 17:26, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Achja, außerdem ist gleich die erste Tabelle, nämlich die zur Verbreitung der Sprache, ohne richtige Quellenangabe zitiert (wenn es denn ein Zitat und kein Eigenwerk ist). Entsprechend fragwürdig bleibt bis zu einem Quellennachweis auch die Unterteilung "weiß/farbig/schwarz/Inder". -- Mantra 17:31, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erste Sprachkontakte: Vereinfachung der Grammatik -- Das ist mir zu wischiwaschi bzw. plakativ formuliert und erinnert an fragwürdige Aussagen wie "die deutsche Grammatik ist total schwer"; das ist schließlich relativ.
Konkurrenz mit dem Englischen: ...in ständiger Konkurrenz zum Englischen, das ein deutlich höheres Prestige hat. Der Kontakt mit dem Englischen hat zu einer Fülle von Entlehnungen in vielen Bereichen der Sprache geführt. - Hat oder hatte das Englische ein höheres Prestige? Nachweis? Welche Entlehungen in welchen Bereichen? Zumindest könnte man darauf hinweisen, dass dies unten (wenn auch nur kurz) aufgegriffen wird.
Status während der Apartheid: Mit der Ablehnung der Sprache Afrikaans entstand der „Mythos Soweto“ und damit ein Schwelbrand, der später als Zeitenwende im Widerstand gegen die Apartheid angesehen wurde. -- Nachweis?
ibid.: Spätestens seit Anfang der 1990er Jahre gibt es mehr nichtweiße als weiße Sprecher des Afrikaans. [...] Dennoch besteht teilweise immer noch das Vorurteil, es sei vor allem die Sprache der Weißen. -- Nachweise?
Grammatik: Die Grammatik des Afrikaans ist sehr einfach... -- Das kann man sicher linguistisch präziser forumlieren.
ibid.: ...den Ablaut komplett abgeschafft hat. -- Kann man einen Ablaut abschaffen? (Ich zweifle damit nicht die Tatsache an, sondern die Wortwahl.)
Die Abschnitte zu Phonologie und Grammatik sind recht ausführlich, ob sie richtig sind, kann ich nicht beurteilen. Wäre manchmal ein Vergleich zum Niederländischen sinnvoll? Dagegen würde ich mir mehr zum Wortschatz wünschen. Kann man bestimmen, zu welcher Zeit und in welchen Lebensbereichen welche Wörter aus welchen Sprachen entlehnt wurden?
Lässt sich etwas zu Varietäten des Afrikaans sagen?
Insgesamt ließe sich bestimmt die ein oder andere Fußnote mit einer Literaturangabe einflechten. Außerdem sind die zwei bisher vorhandenen references ohne eigene Überschrift unter die Literaturliste gepackt, was ich zumindest unschön und leicht verwirrend finde.
-- MonsieurRoi 09:42, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Missverständliche Prozentangaben

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Im Artikel heißt es „59 % der Weißen und 79 % der Farbigen in Südafrika sprechen Afrikaans als Muttersprache (39 % und 19 % Englisch). “. Das ist im Deutschen sehr missverständlich. In der südafrikanischen Statistik handelt es sich nämlich bei Coloured um eine Minderheit, die die Afrikaner, die mit 79% Bevölkerungsanteil die Mehrheit bilden, nicht enthält (siehe auch Sprachen in Südafrika). Werde deshalb im Artikel farbig (coloured) durch afrikanisch (african) ersetzen und die Zahlen entsprechend korrigieren. Die Zahlen über Englisch werde ich ich ganz weglassen, da sie in einem Artikel über Afrikaans verzichtbar sind. -- Snahlemmuh 15:29, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den Sinn der Änderung nicht ganz. M.E. hast du relevante Information aus dem Artikel gelöscht. Die Farbigen gelten in Südafrika als eigene ethnische Gruppe und der Großteil davon sprechen Afrikaans als Muttersprache. Das sollte nicht unterschlagen werden, nur weil in Deutschland „Farbige“ missverstanden werden könnte. --justbridge 18:24, 13. Jun. 2010 (CEST
Leider typisch Wikipedia, Benutzer ohne jede Sachkenntnis editieren fleißig, es ist ihnen nicht mal peinlich! --Dlugacz 10:59, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Irrtum beim Perfekt

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Es heißt, dass genau ein Verb (wees) das Perfekt unregemäßig bildet. Aus dem Beispielen ist aber ersichtlich, dass das unregelmäßige Verb nicht wees ist sondern (mit gehad) - oder? Reilinger 01:10, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es geht da um das Hilfsverb: is gewees (gibt es manchmal auch, ist wohl ein Relikt?) im Gegensatz zum üblichen het ge-X. - 134.93.46.146 14:47, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Afrikaans als Literatursprache

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kommt hier leider nicht vor. Vermisst das niemand? --Dlugacz 11:00, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Bantu und Einheimische

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Die Bantu (und deren Sprache) als indigen zu bezeichnen - das ist einfach völlig falsch und damit tut man den eigentlich Indigenen, nämlich den San, Unrecht. Fakt ist: Die Bantu sind (genauso wie die Europäer) Fremde. Ich habe das mal korrigiert.--Snoop 09:39, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht wären Quellen schön? Mögen Bantu noch so fremd sein (auch wenn Bantu-Artikel das nicht so darstellt), dass sie eine Kolonialmacht waren, kann ich mir kaum vorstellen (und daher würden sie dann wohl doch unter den Begriff Indigene Völker fallen).--Zahnradzacken 10:31, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das "Vorstellungsvermögen" von Europäern zu diesem Thema ist ein weit verbreitetes Problem bei der Beurteilung der Situation in Südafrika. Eine Quelle zu meiner Aussage (aus tausenden): "Eingeborenenrecht vor südafrikanischen Gerichten" von Sebastian Henneke. Apropos: Warum hast Du für die ursprüngliche Aussage, dass Bantu Ureinwohner Südafrikas wären, keine Quellenangabe gefordert? Weil Du Dir das persönlich "gut vorstellen" konntest?--Snoop 11:00, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Da unter Kolonialismus typischerweise die neuzeitliche europäische Epoche der Kolonialzeit verstanden wird, ist es vielleicht mißverständlich, die Bantu als Kolonialisten zu bezeichnen (was sie natürlich de facto und per definitionem waren). Das habe ich in dem Artikel verändert.--Snoop 11:24, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, für die ursprüngliche Aussage wären Quellen auch schön (die sich meiner jetzigen Einsicht zufolge wohl nicht finden lassen werden). Das ist ein genereller Mangel an dem Artikel, der immer noch lediglich zwei "Einzelnachweise" enthält. Zu meiner europäischen Sicht: Mit Kolonialisten verbinde ich das herrschaftssüchtige Treiben, das die Europäer betrieben. Das, was du meinst, scheint mir mit Kolonisten besser beschrieben zu sein. So gesehen waren aber auch die San und Khoikhoi irgendwann mal Kolonisten: Südafrika#Vor der Ankunft europäischer Siedler: „Die seit etwa 20.000 Jahren in den Gebieten des heutigen Südafrika lebenden Jäger-und-Sammler-Völker der San und Khoikhoi wurden von den Bantu immer weiter vertrieben.“ Und zwar vor etwa 20.000 Jahren. --Zahnradzacken 13:08, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zu dem Problem des Begriffs "Kolonialist" habe ich mich ja bereits oben geäußert. Dass die Vertreibung der San durch die Bantu vor 20000 Jahren begann, ist natürlich Unsinn. Diese Aussage findet sich auch nicht in dem zitierten Wikipedia-Artikel. (Bitte genau lesen!) Übrigens: Entgegen Deiner Aussage wird in dem Artikel über Bantu deren Ausbreitung nach Süden und Verdrängung der San durchaus erwähnt (was mich sonst auch sehr verwundert hätte).--Snoop 14:24, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
„Dass die Vertreibung der San durch die Bantu vor 20000 Jahren begann“ habe ich nie behauptet (bitte genau lesen). Ich habe auch nicht behauptet, die Bantu hätten sich nicht ausgebreitet. Was ich sage: Auch die San und Khoikhoi haben sich irgendwann ausgebreitet, um das Gebiet des heutigen Südafrika zu kolonisieren (und zwar vor 20.000 Jahren). Alles Weitere hat sich durch unser inzwischen geklärtes, unterschiedliches Verständnis von Kolonialisten erledigt. --Zahnradzacken 18:03, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Neutralität und Emotionslosigkeit nicht gewahrt

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Manches liest sich eher wie ein Abschnitt aus der Sensationspresse, als ein objektiver enzyklöpäd. Bericht.

Bsp.: Weltberühmt ist das Foto des in den Armen eines Mitschülers sterbenden zwölfjährigen Hector Pieterson. Mit der Ablehnung der Sprache Afrikaans entstand der „Mythos Soweto“ und damit ein Schwelbrand, der später als Zeitenwende im Widerstand gegen die Apartheid angesehen wurde.

> Im entsprechenden Artikel geht nicht hervor, dass dieses Foto weltberühmt wurde. Hat es denn keine Lizens um es auf Commons zu stellen? Fragliches sollte bitte belegt werden. Neutralität erfordert zudem keine Partei für hier geschilderte Gruppierungen zu treffen. --178.0.12.253 10:26, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die Datei ist offensichtlich nicht-frei, also nichts für Commons: en:File:Hector_pieterson.jpg. Weltberühmt mag durchaus sein. Falls jemand entsprechende historische Einschätzungen findet, kann er das wieder einfügen. Bis dahin verschwindet diese Formulierung. --Zahnradzacken 10:40, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Verbreitung

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Warum ist eigentlich der Anteil an Sprechern in den ehemaligen Burenrepubliken geringer als im übrigen Südafrika? --85.3.21.13 13:37, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Bei näherer Betrachtung erscheint dies eigentlich nicht so verwunderlich. Durch den Goldrausch waren ja vor dem zweiten Burenkrieg - also vor mehr als einem Jahrhundert - bereits 2/3 der Bevölkerung "Uitlanders". In der Karte zur Verbreitung der Sprache sieht es vielleicht auch etwas sehr unterschiedlich aus, aber es ist ja doch so, dass heute z.B. in Pretoria Afrikaans noch präsent ist, während die Gebiete mit der größten prozentualen Verbreitung ja ländlich sind.
Ein nettes Beispiel für eine geographische Sprachverschiebung habe ich kürzlich hier gesehen. Interessant ist im Bezug auf Südafrika und Brüssel natürlich auch der Zwang zur Assimilation (zu ersterem: Heirat von Buren und Briten, die Kinder wachsen aber primär mit Englisch auf etc. - hier auch der Unterschied zu den geschlossenen ethnischen ländlichen Gemeinschaften) --Marcus Schätzle 22:51, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

weltweite Zahl der Sprecher

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Ich denke, die Zahl in folgendem Satz ist zu klein angesetzt: "Weltweit gibt es etwa 16 bis 20 Millionen Menschen, die sich auf Afrikaans verständigen können." Vorher werden ja auch ausführlich die Sprecher als Zweit oder Drittsprache behandelt. Nun habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass es für einen Sprecher der Niederländischen Sprache kein Problem darstellt, Afrikaans zu verstehen und sich verständlich zu machen. Sicher besser als ein Mensch, der Afrikaans als Drittsprache mit "basic knowledge" spricht. Ich selber habe diese Erfahrung gemacht - ich habe regelmäßig mit einem Kollegen in ZA Kontakt, der eben kein Englisch spricht, aber ich kann mich prima mit ihm auf Niederländisch/Afrikaans verständigen - er spricht Afrikaans und ich Niederländisch und wir kommen gut aus. Denn die Unterschiede sind nicht so groß, als dass sie eine Sprachbarriere darstellen würden. Da ist es für einen Bayern viel schwieriger, sich mit einem Sachsen zu verständigen und ich kann meinem Kollegen "da unten" besser folgen als einem Limburger! Insofern hätte ich noch einen zweiten Satz dazugesetzt wie: "Zählt man die Sprecher des Niederländischen mit dazu, ergeben sich 40 Millionen weltweit." Keine Ahnung, wie viele Leute es wirklich sind, die Niederländisch auf solch hohem Niveau sprechen, dass sie Afrikaans verstehen können. Bsteinmann 10:10, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Widerspruch mit Artikel Südafrika

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Im Artikel der (deutschsprachigen) Wikipedia über Südafrika steht:
"Etwa 0,7 % der Schwarzen und 59,1 % der Weißen sprechen Afrikaans als Muttersprache" In diesem Artikel steht:
"59 % der Weißen und 79 % der Farbigen in Südafrika sprechen Afrikaans als Muttersprache" Wer weiß, was korrekt ist oder ob es in Wahrheit noch einmal andere Werte sind? Und könnte das dann im betroffenen Artikel ändern?--Cube22 23:50, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dies ist nur scheinbar ein Widerspruch. In Südafrika bezeichnet "Coloureds" (Farbige) eine andere Bevölkerungsgruppe als Schwarze, nämlich (im wesentlichen) die überwiegend muslimischgläubigen Nachkommen der ehemaligen malayischen Arbeitssklaven, sowie noch andere Gruppen. Daher können die Prozentangaben so durchaus korrekt sein. Es fehlt dann aber anscheinend im Artikel über SA die Angabe zu den Farbigen, dann wäre dort auch klar, dass Farbige und Schwarze verschiedene Gruppen sind. Pittigrilli 14:48, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Status während der Apartheid und heute

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Es ist mir unegreiflich wie folgender Satz hier bestehen konnte:"Da viele schwarze Jugendliche die Sprache jedoch nur wenig und oft unzureichend sprachen, kam es am 16. Juni 1976 in Soweto zu Schülerprotesten, die brutal niedergeschlagen wurden." Der Grund für den Auftsand war ganz sicherlich nicht der, das die Schüler eine Sprache die sie nicht sprachen lernen sollten oder weil sie die Unterrichtsinhalte nicht verstehen konnten. Ohne groß den Grund für den Aufstand zu diskutieren ist denke ich jedem klar, dass es sich hierbei um einen Sprachenstreit mit tiefer sitzenden Ursachen handelte. Es wäre schön, wenn jemand sich beteiligen könnte und eine angemessenere Formulierung vorschlagen könnte. Als "Notmaßnahme" ändere ich jetzt aber den Abschnitt und hoffe er wird zügig gesichtet.--Einheit3 22:29, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Regularisierung?

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Der Satz "Die Grammatik hat eine starke Regularisierung durchlaufen" in der Einleitung ist weder Oma- noch generell leserfreundlich, vor allem da der Begriff im weiteren Artikeltext nicht mehr auftaucht. Da ich zufällig weiß, dass Afrikaans praktisch gar keine Grammatik hat ;-) , nehme ich an, dass damit "Vereinfachung" gemeint ist. Ich war neugierig und suchte das Lemma im Namensraum - und kurioserweise kommt bei Regularisierung eine BKL, die wiederum ausschließlich auf mathematische Lemmata führt. Ich bitte um eine sinnvolle Verlinkung oder verständliche Umschreibung des Begriffs. Pittigrilli 20:30, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Das kanns echt nicht sein. Was ist eigentlich aus der WP geworden? Oder gibst hier keinen Autor, der a) ab und zu hier draufguckt und b) fähig ist, meine Frage zu beantworten? Ich weiß, dass es keine Antwortpflicht gibt, aber in "meinen" Artikeln geb ich auf sinnvolle Fragen und Anregungen auch Antworten, und das finde ich eine notwendige Bedingung für ein sinnvolles Zusammenarbeiten hier. Pittigrilli 14:06, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Besser wäre wohl „Abbau der Morphologie“ oder „Vereinfachung der Morphologie“. „Grammatik“ ist nicht nur Morphologie (Formenlehre und Wortbildung), sondern auch Syntax (Satzbau). --Florian Blaschke 23:32, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Anerkannte Minderheitensprache in Namibia?

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Im Beitrag steht, Afrikaans sei eine "anerkannte Minderheitensprache in Namibia". Woher kommt diese Information? Afrikaans ist in Namibia die bei weitem am meisten benutze Verkehrssprache. Mehr als 95% der Bevölkerung sprechen Afrikaans, wenn auch meist nicht als Mutterprache. Nur viele Himba-Normaden und Kinder sprechen kein Afrikaans. Das ist sicher keine Minderheitensprache. (nicht signierter Beitrag von Friedels-home.com (Diskussion | Beiträge) 17:09, 29. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Da ich diese Information eingefügt habe: Das ist die offizielle Sicht der Regierung Namibias. Seit dem 21. März 1990 ist Englisch alleinige Amtssprache in Namibia, gefolgt von 10 Nationalsprachen/anerkannten Minderheitssprachen, in Zeiten der Apartheid waren Afrikaans, Deutsch und Englisch Amtssprachen. -- JCIV 02:53, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zum Niederländischem

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Eine ziemlich widersprüchlich-bizarre Aussage kommt hier vor: "Ab etwa 1775 kann Afrikaans als eigenständige Sprache gesehen werden, da zu diesem Zeitpunkt die meisten Bewohner der Kapkolonie kein Niederländisch mehr beherrschten" dann "1875 gründete sich in Paarl die Genootskap van Regte Afrikaners, eine Vereinigung, die auf die Anerkennung des Afrikaans als eigenständige Sprache hinarbeitete – zu diesem Zeitpunkt galt es immer noch als Dialekt des Niederländischen", und schließlich "Am 5. Mai 1925 wurde in Südafrika das Niederländische als Staatssprache abgeschafft und Afrikaans neben Englisch als Amtssprache in der Südafrikanischen Union anerkannt." Da stimmt wohl was nicht... Also de facto ist das natürlich bis heute nicht viel mehr als ein Niederländischer Dialekt, und natürlich sprachen die Bewohner noch 1775 niederländisch, und auch die Amtssprache der Burenrepubliken war ebenso niederländisch. Da müsste mal was entwirrt werden.--Antemister (Diskussion) 22:03, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Als jemand, der Niederländisch kann und im Abitur hatte, würde ich der These klar widersprechen, dass Afrikaans nur ein Dialekt des Niederländischen sei. Dann wäre Jiddisch auch nur ein Dialekt des Deutschen, obwohl in beiden Fällen die grammatischen Unterschiede zur Herkunftssprache beachtlich sind. Als Beispiel diene hier die Präsenskonjugation der Kopula: Im heutigen Niederländischen "ik ben, jij bent/u bent (ben jij), hij is/zij is/het is, wij zijn, jullie zijn, zij zijn" vs. "ek is, jy is/u is, hy is/sy is/dit is, ons is, julle is, hulle is" im Afrikaans. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:38, 8. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Länder, in denen Afrikaans gesprochen wird

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Meines Erachtens kann man Lesotho, Simbabwe, Malawi und Sambia in der Infobox streichen. Gibt es Einwände?--Vanellus (Diskussion) 10:07, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nanü, Simbabwe wird in der Infobox immernoch aufgeführt? Ethnologue erwähnt Simbabwe mit keiner Silbe. Selbst London und Neuseeland dürften mehr Afrikaans-sprechende haben als Simbabwe. -- JCIV 02:30, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
War mein Fehler Anno 2013; danke für deinen Hinweis. --Vanellus (Diskussion) 14:58, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ursprünglich war es die Sprache der Buren

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Dieser Satz wirkt auf mich etwas unvollständig, ähnlich wie es bei „Ursprünglich war Englisch die Sprache der Engländer“ wäre. Hat jemand etwas dagegen, wenn ich den Satz um die heutige größte Sprechergruppe ergänze, die Coloureds (af:Kleurlinge)? Damit stünde in der knappen Einleitung ein weiterer wichtiger Faktor des Afrikaans. Liebe Grüße, -- JCIV 22:50, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mach mal, allerdings steht im folgenden Absatz etwas zu den afrikaanssprachigen Coloureds. Redundanz sollte vermieden werden. --Vanellus (Diskussion) 09:59, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle mir das etwa so vor: „[…], während in jüngster Zeit überwiegend Coloureds Afrikaans als Muttersprache verwenden.“ Groete. -- JCIV 20:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Finde ich gut. --Vanellus (Diskussion) 20:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Umgesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Zahlen in der Infobox a) veraltet und b) unbelegt sind. Wie wäre es mit den Zahlen von Ethnologue? LG, -- JCIV 20:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gute Frage, ich weiß aber nicht, ob die Zahlen bei ethnologuecom verlässlich sind bzw. ich kenne einen Fall, wo sie als Quelle abgelehnt wurden. Grüße, --Vanellus (Diskussion) 20:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich auch nicht, wobei ich ethnologue.com ganz gerne als Beleg in der af.wp verwende. Mich wundert aber das decreasing. Ich ging bislang davon aus, dass die Zahl der Afrikaanssprecher (langsam) steigt, wenn auch überwiegend durch die Coloureds. LG, -- JCIV 21:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Afrikaans und Niederländisch in Südafrika

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Zum 95. Geburtstag des Afrikaans heute habe ich mal versucht, den Status von Afrikaans/Niederländisch etwas genauer darzustellen. Zwischen 1925 und 1983 waren Afrikaans und Niederländisch/„Holländisch“ offiziell Synonyme, erst von 1983 bis 1994 waren Afrikaans und Englisch alleinige Amtssprachen Südafrikas. Das deckt sich auch mit den Artikeln nl:Nederlands in Zuid-Afrika und nl:Erkenning van Nederlands in Zuid-Afrika. Bisserl kompliziert zu erklären. Eigentlich wollte ich nur den 5. Mai in den 8. Mai 1925 verändern, naja. (Wenigstens gibt es heute zwei Ereignisse zu feiern: 1925 und 1945.) Groete. --  SpesBona 23:30, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Sortierung der Sprecher-Länder

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@Chtrede:, dein Revert mit der dazugehörigen Begrüdung ist völlig unsinnig.

Deine zwei Musterbeispiele (Deutsche und Spanische Sprache) für eine Sortierung der Staaten nach absteigender Anzahl der Sprecher, lassen sehr zu wünschen übrig.und entsprechen weitgehend nicht deiner Behauptung.

Die Anzahl der Deutsch-Sprecher in Liechtenstein mit rund 39 tausend Einwohnern steht dort vor der Deutschschweiz mit ca 5,9 Mio Einwohnern. Italien (Südtirol) mit 530 tsd Einw. steht dort nach Luxemburg, wo rechnerisch weniger als 169 tsd mit Deutsch als Muttersprache infrage kommen. Selbst unter Berücksichtigung derjenigen, die regelmäßig auch deutsch sprechen (81%) sind das mit 507 tsd immer noch weniger als in Italien.

Noch krasser daneben liegst du bei Spanisch. Da scheitert deine Behauptung schon an der übergeordneten Sortierung nach Ländergruppen. Die im zuerst genannten Europa lebenden spanisch sprechenden Menschen also die Einwohner Spaniens kommen auf ca 47 Mio Einwohner, die meisten spanischsprachigen Einwohner leben aber mit über 200 Mio. in Südamerika, das dort jedoch erst an sechster und somit letzter Stelle steht. Weiterhin steht beispielsweise Venezuela mit 32 Mio Einwohnern an erster Stelle unter Südamerika, Argentinien mit 44 Mio Einw dagegen. erst an 7. Stelle, oder Ecuadaor mit 17 Mio Einw vor Peru mit 31 Mio Einw. Bolivien mit 11 Mio Einw. (von denen ca 10% gar kein Spanisch können) vor Chile mit 18 Mio. Einw. oder in Mittelamerika El Salvador mit 7,3 Mio Einw. vor Honduras mit 9,2 Einw. Also erzähl mir nx vom Pferd und einer üblichen Sortierung nach Sprecherzahl in absteigende Reihenfolge. Vielmehr steckt hinter der Reihenfolge der Staaten in den Sprach-Infoboxen augenscheinlich kein System, sondern scheint willkürlich nach Gusto oder per Zufall bunt zusammen gewürfelt. Dies hinterlässt bei Lesern einen schlechten chaotischen Eindruck. Daher wieder zurück zur alphabetischen Sortierung.--Ciao • Bestoernesto 17:07, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mittlerweile gibt es auch viele Afrikaans-Sprecher in Australien, Kanada, Neuseeland, dem Vereinigten Königreich oder den Vereinigten Staaten (siehe den Afrikaans-Artikel). Was ist mit denen? Groete. --  SpesBona 23:10, 25. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Bestoernesto: Deshalb habe ich hier ja eine allgemeine Disk angeregt. Alphabetisch scheint in jedem Fall die am wenigsten genutzte Variante zu sein. Gruß --Chtrede (Diskussion) 09:48, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Dialekte

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Aus dem Artikel Afrikaaps:

"Geografisch werden die Dialekte des Afrikaans in drei Hauptgruppen unterteilt: Kaapse Afrikaans, Oosgrens-Afrikaans und Oranjerivier-Afrikaans."
Also als Dialekt-Hauptgruppen:
  • Kaapse Afrikaans (af.wp)
  • Oosgrens-Afrikaans (af.wp)
  • Oranjerivier-Afrikaans (af.wp)

Aus diesem Artikel:

"Der afrikaanse Sprachraum teilt sich in drei große Dialektzonen. Die größte liegt im Westen und umfasst die Provinzen West- und Nordkap, in denen unter anderem die so genannten Cape Coloureds zu 90 % Afrikaans als Erstsprache sprechen. In der zweitgrößten Dialektzone (die früheren Provinzen Transvaal und Oranje-Freistaat sowie die Provinz Ostkap) wird Afrikaans vor allem von Weißen gesprochen; hinzu kommen dort viele schwarze Zweitsprachler. Das dritte Gebiet befindet sich in Namibia, wo es Muttersprache von etwa 220.000 Menschen (10,4 % aller Einwohner) ist und als Lingua franca zwischen den Bevölkerungsgruppen gilt."
Also als Dialektzonen:
  • West- und Nordkap
  • Transvaal, Oranje-Freistaat u. Ostkap
  • Namibia

Das scheint sich zu widersprechen. Zudem sind beide Aussagen unbelegt (WP:Belege). --2A01:599:643:1385:413F:22CD:EFD6:2632 16:37, 19. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dann ist möglicherweise die oben als zweitgrößte Dialektzone bezeichnete in Oosgrens-Afrikaans und Oranjerivier-Afrikaans einteilbar. --Sarcelles (Diskussion) 18:31, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten