Diskussion:Aktualitätenkino

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Wegavision in Abschnitt Auftrennung
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Diese Wikipedia-Seite verletzt meine Urheber-Rechte, denn sie erwähnt nicht die Site, aus der sie hauptsächlich schöpft.

Weder gelang es mir bei zahlreichen Versuchen, unter "Diskussion" die URL meiner eigenen diesbezüglichen Seite zu dem Thema hier zu hinterlegen, noch mit dem Wikipedia-Autor oder mit "Midodatus" in Kontakt zu treten. Eine Anmeldung bei Wikipedia war mir nicht möglich, Ursache unbekannt.

Joachim Biemann

Hallo Joachim! Da ich diesen Artikel aus vielen, im Quellenverzeichnis genannten Informationen recherchiert habe, würde mich interessieren, auf welchen Teil Du Urheberrecht beanspruchst. Allein, dass Du die gleichen Quellen für Deine Site benutzt hast, begründet noch keinen Urheberschutz. Aber es ist kein Problem, Deine Site im Artikel zu verlinken unter "Weblinks". Ich kann das erledigen. Bitte antworte hier und schreib die betreffende URL hier in die Antwort rein. Noch besser wäre es, die entsprechenden Stellen genauer zu benennen. Ich habe aber eine Vermutung: Solltest Du die aus Deiner Site wörtlich übernommenen Passagen von U.M.-K. meinen, so kann ich Dich beruhigen, das bin ich selbst und habe Dir die Texte zur Verfügung gestellt. Das Urheberrecht liegt also bei mir. Sollte ich mich irren, wird das natürlich bereinigt. Gruß --presse03 23:38, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo presse03, mich irritiert die weitgehende inhaltliche, vielfach auch sprachliche Übereinstimmung zwischen dem Wiki-Artikel und meinem Beitrag (Version vom 19.09.2004) bei "Eisenbahn im Film". Dort sind die Text-Bestandteile und Ergänzungen von Dir (betrifft ausschließlich Aachen und Kassel) und zwei weiteren Informanten deutlich ausgewiesen, alles andere stammt von mir. Allerings verkenne ich nicht, dass Du hier im Wiki-Artikel noch weitere Fakten bringst. Weil ich - wie oben geschrieben - aus mir unbekannten technischen Gründen hier keinen Text speichern kann, der eine URL enthält, bitte ich Dich, in den Quellenangaben auf meinen Artikel hinzuweisen.
Es grüßt Joachim Biemann
Hallo Joachim! Danke für die Anwort und Deinen Vorschlag. Ich habe ihn gleich umgesetzt und Deinen Artikel auf "Eisenbahn im Film.de" an vier Stellen als Quelle genannt und auch unter "Weblinks" die Seite verlinkt. Ich hoffe das ist so in Deinem und aller Wiki-Leser Sinne. Dass ich Deinen Artikel als Grundlage für meine Recherchen genommen habe, soll keinesfalls Deine Rechte verletzen, eher als Kompliment. Wie Du sicher bemerkt hast, habe ich keinesfalls einfach abgeschrieben, mich aber bemüht, den Inhalt möglichst exakt zusammenzufassen. Dass dabei einige sprachliche Identitäten rüberkamen, ist eher natürlich; ich finde sie nämlich richtig gut. Schön wäre es, wenn Du hier bei WP unter einem frei wählbaren Nahmen (z.B. "Bahnfilm") mitschreiben würdest, es wäre sicherlich eine Bereicherung und ich helfe gerne mit. Anmelden kannst Du Dich durch Klick auf "Anmelden" und dann Klick auf Hier legst du ein Konto an. Dann wird zunächst einmal die Lösung einer einfachen Rechenaufgabe verlangt. Das klingt saublöd, ist aber wichtig, um Vandalismus auf WP zu vermeiden. Dann suchst Du Dir einen Namen aus (s.o.) und gibst 2x ein Passwort ein. Das ist schon alles. Bevor Du mit dem Editieren loslegst (das geht immer unter dem Motto "Trau Dich"), ist es sinnvoll, einige Grundsatzseiten durchzulesen. Man kommt sehr schnell in die Materie. Uns es macht Spaß. Sollte etwas bezüglich des Artikels "Aktualitätenkino" nicht Deinen berechtigten Wünschen entsprechen, lass es mich bitte hier wissen. Gruß --presse03 21:35, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo presse03, so sieht das besser aus. Zu korrigieren ist: Eine Seite - wie von Dir derzeit angegeben - mit dem Namen "Eisenbahn im Film.de" gibt es nicht. Richtig ist der Titel "Eisenbahn im Film - Rail Movies", die Kurzform lautet "Eisenbahn im Film" (Abkürzung "EiF") - jedenfalls ohne das ".de". Wer es genau nimmt, zitiert die hier fragliche Unterseite von EiF als "In 50 Minuten um die Welt: Aki-Bahnhofskinos", also mit Doppelpunkt statt Gedankenstrich. Es grüßt Joachim Biemann
Geändert wie gewünscht. --presse03 10:58, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 21:39, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Link korrigiert --presse03 01:05, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

KALP des Artikels beendet - nach bitte von Autor Presse03

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Der Artikel stammt aus dem Jahr 2007 und scheint mir das Thema sehr gut abzudecken. Formal kann ich auch nichts Gravierendes finden, was gegen eine Kandidatur spricht. --ðuerýzo ?! 13:34, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

  • Leider von mir keine Auszeichnung, denn der Artikel ist etwas zu kurz geraten, im Sinne, dass er zu wenige Informationen enthält. Außerdem finde ich, dass er etwas unübersichtlich ist, z.B.: Das hier geht meiner Meinung nach nicht für einen Exzellenten. (Ich zitiere):

Kölnische Rundschau, 19. Juli 1968:

AKI im Hauptbahnhof:
HEUTE UND MORGEN: Kommissar X in dem Thriller Drei blaue Panther,
SONNTAG UND MONTAG: O. Kolle: Sexualität in der Ehe Das Wunder der Liebe,
DIENSTAG UND MITTWOCH: Agenten kontern Gangster… Agent 505 – Todesfalle Beirut,
DONNERSTAG: Ein Western besonderer Art Western-Jack

Auch wenn es original aus der Zeitung ist, hätte man "HEUTE UND MORGEN" und die anderen Wochtage wenigstens kursiv statt GROß schreiben sollen. Für mich reicht das nicht für einen exzellenten oder lesenswerten Artikel aus. -- Niemot | Diskussion Bewerte mich! 18:25, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

  • An sich ein hübscher Artikel, doch der Blick auf die Diskussionsseite und auf den ganz untern verlinkten Artikel des Herrn Biemann gibt mir zu denken. Ist eine Auszeichnung wirklich angebracht, wenn fast alles, die große Linie des Artikels bis hin zu vielen einzelnen Formulierungen, auf dieses eine Vorbild zurückgehen? Eine URV ist es natürlich wohl nicht mehr, aber ist es mehr als ein geschicktes, an die WP angepasstes reworking? --Rainer Lewalter 22:40, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Um Kleinigkeiten wie kursiv und fett soll es hier sicher nicht gehen, aber die Diskussion um die Herkunft der Texte ist ärgerlich. Letztlich läuft es zwar meistens so, aber wenn man das direkt vom Autor vor die Nase gehalten bekommt, ist das unschön. Eventuell sind die Formulierungen seitdem derart aufgeweicht, als dass man diesen Aspekt nicht allzu viel Bedeutung zukommen lässt bei der Entscheidung über eine Auszeichnung bei dieser Kandidatur. --ðuerýzo ?! 23:43, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein, den typographischen Kram würde ich auch nicht zum Aufhänger machen, das ist schnell geändert, wenn's jemanden seriös inkommodiert (mich nicht, BTW). Aber ich hab einfach so meine Zweifel: Wurde außer dem Biemann-Artikel noch ernsthaft andere Literatur ausgewertet? Die Bücher im Lit-Verzeichnis kenne ich nicht, aber die typische Enzensberger-Schreibe z.B. würde man doch wahrscheinlich leicht wiedererkennen, wenn seine Erkenntnisse zum Thema (gibt es die?) wirklich maßgeblich vorkämen. Auch die anderen Werke kommen mir so vor, als hätten sie, wenn's hoch kommt, ein wenig Spachtelmasse liefern können. Und schließlich: Wir beginnen unseren Aki-Rundflug in New York, danach pieft sich alles aber schön auf den deutschen Sprachraum ein. Wurde das Aki-Kino denn mir nichts, Dir nichts „völlig deutscher Gegenstand“, keine Entsprechungen in der Alltagskultur zwischen Sacramento und Semipalatinsk? --Rainer Lewalter 05:01, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Semipalatinsk gibt es ja echt... --Catfisheye 05:12, 16. Jan. 2010 (CET) Beantworten
Im jetzigen Zustand ist der Artikel IMO nicht auszeichnungswürdig. Ich habe das dringende Gefühl, dass die angegebene Lit. beim Schreiben des Artikels nicht vorlag, sondern er nur auf http://www.eisenbahn-im-film.de/info/aki1.htm fußt. Was sagt der Hauptautor dazu und zu den vorigen Einwänden? Vielleicht irre ich mich ja. Ich wäre evtl. bereit, den Artikel auf neue Füße zu stellen und sauber zu belegen. Das würde aber in weiten Teilen Neuschrieb bedeuten, was ich nicht ohne Einverständnis/Cooperation der bisherigen Autoren täte. --Anna 06:56, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Erster kurzer inhaltlicher Check anhand des zufällig im Netz gefundenen Buchs "Wochenschau, westdeutsche Identität und Geschlecht in den fünfziger Jahren" von Uta Schwarz. Auf S. 413, unten, Anm. 6 "Am 10.6.1950 wurde in Hamburg die AKI (Aktualitäten-Kino)-Gesellschaft gegründet ... Das erste AKI-Theater wurde 1950 in Frankfurt/Main eröffnet, wohin die Gesellschaft ihren Sitz verlegte... eine weitere, der UFA-neu gehörende Gesellschaft für AKIs wurde 1954 in Düsseldorf gegründet." Der Artikel gibt andere Daten ohne Quelle an - das wäre auch zu klären. Dann fällt mir noch auf, dass die WOKIs und die Abgrenzung der einzelnen Kinoarten fehlen. --Anna 09:23, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
keine Auszeichnung. Das Phänomen des Newsreel Theatre ist kein speziell auf den deutschsprachigen Raum beschränktes, die internationalen Ausformungen werden aber nur kurz angesprochen. Außerdem teile ich die leichten Bedenken bezüglich der Quellenarbeit. --DieAlraune 12:04, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich denke, dass man an dem Artikel noch einiges tun muss und kann. --Janericloebe 04:02, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Der Artikel sieht auf dem ersten Blick ganz passabel aus, wenn man aber ein bisschen tiefer bohrt, überwiegt doch die Enttäuschung, dass die Nähe zu der angegebenen Webseite unverkennbar ist und leider nichts unternommen wurde, die Deutschlandlastigkeit des Artikels auszugleichen (Antwort an Rainer Lewalter: Gemäß Bendlers Lexikon der Filmbegriffe schloss das New Yorker Embassy-Kino 1949, als das Fernsehen seinen Siegeszug in den USA antrat). Ich kann mir vorstellen, dass das Thema eher randständig ist, aber gerade dann sollte ein Artikel mit Bapperl auf einer breiteren Quellenbasis beruhen (und Google Books kennt zahlreiche Monografien, die Newsreel Theatres oder Aktualitätenkinos erwähnen). --Andibrunt 14:06, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hat eigentlich mal jemand den/die Hauptautor(en) auf diese Diskussion aufmerksam gemacht? Haben die kein Interesse mehr an dem Artikel? --Anna 14:44, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es fehlen komplett die vergleichbaren Einrichtungen in der DDR, die Zeitkinos. Vielleicht komme ich mal dazu, das zu ergänzen. Insofern bin ich, auch wenn ich den Artikel nicht gerade für auszeichnungswürdig halte, dankbar für die Kandidatur, machte sie mich doch auf den Artikel aufmerksam.--Global Fish 19:57, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Habe den Autor auf seiner Disk informiert. --ðuerýzo ?! 00:43, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung. Nachdem ich mir den Artikel nochmal genauer angeschaut habe, fand ich leider einige gravierende Mängel. Im Moment ist mir noch nicht mal deutlich, ob das Lemma eigentlich zutrifft. Da der Titel auch die Wochenschaukinos berücksichtigt, die kein Aki waren, müsste zumindest die Suche nach Wochenschaukino zu diesem Artikel führen. Ich finde das Thema auf jeden Fall interessant und ausbauwürdig. Diese Kinos waren ein wichtiger Teil der Alltagskultur in den 1930er bis 1960er Jahren. --Janericloebe 01:13, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis auf diese KALP; das ist glatt an mir vorbei gegangen, obwohl ich den 2006 von mir begonnenen und bis 2007 etwas ausgebauten Artikel natürlich auf meiner Beobachtungsliste habe. Um es kurz zu machen: Ich halte diese Kandidatur z.Zt. für unangebracht. Der Artikel beleuchtet den Auf- und Niedergang der Wochenschaukinos vornehmlich nur im deutschsprachigen Raum unter Auslassung der DDR und ist keineswegs umfassend und - wie oben richtig bemerkt - ist die Quellenrecherche nicht ausreichend breit. Die Entwicklung der Akis, Alis, Balis, Zeitkinos, Newsreal Theatres und wie sie auch hießen wird weltweit auch nur leicht angerissen, zu wenig für einen ausgezeichneten Artikel. Die widersprüchlichen Eröffnungs- und Schließungsdaten rühren nach meinen Erkundigungen daher, dass in manchen Quellen lediglich die Phase des Filmtheaters als Aktualitätenkino genannt ist, in anderen auch eine Vorlaufphase als normales Lichtspielhaus und eine Schlussphase als Sexkino mit einbezogen wurden. Sehr schwer, dies korrekt zu beurteilen. Zu den merkwürdigen Auslassungen in der Artikel-Diskussion: Anfang 2006 habe ich J. Biemann für seine Internetseite "Rail Movies - In 50 Minuten um die Welt" einige von mir formulierte Texte, Daten, Hintergfrundinformationen (ich war als Schüler 1963-67 Filmvorführer im ALI Aachen zwecks Taschengeldaufbesserung) unter meinem Klarnamen zugeschickt, die Biemann auch dankbar veröffentlichte (er nennt meinen Namen auch). Als dann der Artikel "Aktualistätenkinos" im September 2006 von mir in WP mit leicht verändertem Wortlaut und Satzbau eingestellt wurde, witterte Biemann URV, da er natürlich meinen Klarnamen nicht mit Presse03 in Verbindung bringen konnte. Dies wurde auf der Artikel-Disk geklärt, incl. Zustimmung von J. Biemann. Nochmals zu dieser Kandidatur: Ich bin viel zu wenig Cineast, um den Artikel weiter ausbauen zu können und habe eigentlich seit 2007 darauf gewartet, dass sich jemand findet, der das kompetent übernehmen könnte. Um so bemerkenswerter finde ich die Diskussion hier, in der nun ernsthaftes Interesse am Thema gezeigt wird. Ich würde mich sehr um einen Ausbau und einer späteren Kandidatur freuen. Meinen Teil erledige ich jetzt erst einmal, die zu recht angemahnten Formalien zu korrigieren. Ansonsten bitte ich darum, die von Benutzer:Queryzo sicher gut gemeinte Kandidatur zurückzuziehen. --presse03 02:23, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Übertragen --JvB1953 20:59, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Non Stop-Kino Graz

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Ich vermisse auf dieser Liste der Aktualitätenkinos die österreichischen Non Stop-Kinos in Wien (Nähe Westbahnhof und im Messepalast), in Graz und Salzburg sowie das O.P. (Ohne Pause), am Wiener Graben. Das langlebigste war wohl das Non Stop-Kino im Hauptbahnhof Graz, wahrscheinlich das einzige Aktualitätenkino, das je unter Denkmalschutz stand. Siehe hier: [1] und hier [2] sowie hier [3]. Ein eigenes Lemma wäre wünschenswert.--Robert Schediwy 21:38, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Auftrennung

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Ich bin für eine Auftrennung dieses Artikels mindestens in AKIs/BALIs einerseits und Bahnhofskinos andererseits, mit der Trennlinie irgendwann Anfang/Mitte der 60er, als aus dem ansatzweise seriösen Info- ein eindeutig zweit- und tieferklassiges Unterhaltungsangebot wurde. Wochenschaukino ist dann wieder ein anderes Thema; das könnte man entweder als erste Hälfte des AKIs/BALIs-Artikels nehmen oder sogar nochmal in einen dritten Artikel ausgliedern. Das eine mag sich jeweils aus dem anderen entwickelt haben, aber die Unterschiede in der ganzen Kultur und Denkweise, die da jeweils hintersteckte, sind doch einfach zu groß. Am Anfang/Ende des jeweiligen Artikels könnte man dann immer schreiben: "Entwickelten sich aus..." bzw. "...wandelten sich schließlich in XYZ um." schreiben.

Wer den Fokus allein auf den AKIs/BALIs der 50er läßt, für den ist das spätere Bahnhofskino, das was völlig anderes war, natürlich ein Niedergang. Daß aber auch das Bahnhofskino der zweiten Hälfte der 60er und vor allem der 70er sein ganz eigenes Biotop mit ganz eigener B-Film-, Kult- bis Trashkultur und eben keine bloße Degenerationsform war, sieht man z. B. daran, daß diese Kultur des Bahnhofskinos der 70er in der zweiten Hälfte der 90er ziemlich getreu von VOX nachgeahmt wurde, mit entsprechenden Streifen aus den 70ern und erste Hälfte der 80er (letzteres also, was gerade noch am Ende der Bahnhofskinoära in dem Genre mitspielen durfte): Filmverlag der Autoren, Terminator (1984), Dark Star (1974), Brazil (1985), Ein großer graublauer Vogel (1969), Wenn die Gondeln Trauer tragen (1973), Die Fliege (1986), Radioactive Dreams (1986), Der Biggels-Effekt (1986), (sogar Naked Lunch (1991) und Total Eclipse – Die Affäre von Rimbaud und Verlaine (1995) paßten da noch grob in diese Kultur), die Filme von Christoph Schlingensief, die ganze Pallette Oswald Kolle und XYZ-Report, solche Sachen halt. Dazu dann die selber oft auch ziemlich schrägen Infosachen von Alexander Kluges DCTP-Nachtclub, wie eine Reminiszenz an die alten Infosachen, die in der Übergangszeit zwischen AKIs/BALIs und Bahnhofskino noch dazwischen irgendwie mitgelaufen waren. Damals, in den 90ern, hat TV SPIELFILM auch mal, nicht gerade lobend, VOX anläßlich eines Body-Horror-B-Streifens aus den 80ern wörtlich als das bezeichnet, "was in den 70ern mal das Bahnhofskino war".

Mittlerweile versucht sich arte mit entsprechenden Filmen u. a. von Dario Argento, Polanskis Der Mieter (1976) oder auch Spielbergs Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) (also im Grunde der gehobenen Arthouse- und B- statt Z-Klasse der Bahnhofskinokultur) in diesem Segment zu platzieren. Und hat kürzlich zu diesem Zweck auch unter dem Titel Cinema Perverso eine 60minütige Doku mit lauter begeisterten prominenten Anhängern gerade des Bahnhofskinos (und eben nicht der vormaligen seriösen Infoveranstaltungen von AKIs und BALIs) produziert, die dasselbe als eine Kultur definiert, die zeitlich zwischen dem Niedergang der AKIs/BALIs Anfang/Mitte der 60er und dem Durchbruch der VHS Mitte der 80er lag.

Also im Grunde alles Hinweise darauf, daß das Bahnhofskino eben keine reine Verfallsform von AKIs und BALIs war, sondern etwas völlig anderes und eigenständiges, auch wenn's sich usprünglich aus diesen entwickelt hat. --2003:71:4E3F:3306:3870:7CE0:BEAF:FC58 22:31, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die Liste ist etwas wirr, sie ist weder nach dem Namen der Stadt noch des Kinos geordnet. Vielleicht macht sich ja mal einer die Mühe. --Wegavision (Diskussion) 09:48, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das Ali in Aachen wurde lt. Der neue Film 81/1955 1955 eröffnet, werde das ändern.--Wegavision (Diskussion) 09:55, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten