Diskussion:Alemannisches Institut

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Freigut in Abschnitt Bundesrechnungshof
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Lebensdaten Allgeier

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> Vorsitzender war bis 1957 der Theologe Arthur Allgeier, dann übernahm Metz den Vorsitz.

> Arthur Allgeier (* 23. Oktober 1882 in Wehr; † 4. Juli 1952 in Ebersteinburg (Baden);

Da kann etwas nicht stimmen.

--Ultem (Diskussion) 17:40, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Fußnote 1

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Die angegebene Quelle (Hans Rudolf Fuhrer: Spionage gegen die Schweiz, Die geheimen deutschen Nachrichtendienste gegen die Schweiz im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Frauenfeld 1982 ISBN 3274000035 S. 67) enthält auf der angegebenen Seite nicht die Informationen, die damit belegt werden sollen ("Durch das Institut, welches in den Nachrichtenverbund des Reichssicherheitshauptamtes der SS gegen die Schweiz eingebunden war..."). Auf Seite 67 findet sich eine Tabelle mit der Überschrift "Deutsche Amtsstellen, die sich mit der Schweiz befassten" - ohne irgendwelche Angabe von Quellen, die die Richtigkeit dieser Zusammenstellung belegen könnten. Beim Alemannischen Institut handelte es sich bis 1945 um eine Einrichtung der Stadt Freiburg. Im Herbst 1943 kam das Institut im Rahmen einer Umstrukturierung tatsächlich unter die Oberaufsicht des Reichssicherhauptamtes und wurde von diesem verpflichtet, kriegswichtige Informationen über Elsass-Lothringen, das Oberrheingebiet und die Schweiz zu liefern. Inwieweit das zwischen Herbst 1943 und 27. November 1944 noch möglich war, ist unklar. Es erschließt sich weder, aufgrund welcher Quellenbelege Fuhrer das Institut in dieser Tabelle aufgeführt hat, noch auf welcher Basis die vermuteten Bezüge zu anderen Einrichtungen hergestellt wurden.

Es besteht an dieser Stelle offensichtlicher Forschungsbedarf. Deshalb schlage ich eine Löschung des Passus und der Literaturangabe vor, da insbesondere die angegebene Stelle einer fachlichen Überprüfung nicht standhält.

Zur Geschichte des Instituts im Nationalsozialismus allgemein liegen dagegen schon ausführliche Arbeiten vor. Unter anderem schreibt Franz Quarthal zum obengenannten Themenumfeld und zur Unterstellung des Instituts unter das Reichssicherheitshauptamt: "Seit Ende 1943 war das Alemannische Institut wegen "kriegswichtiger Forschungen" dem Reichssicherheitshauptamt unterstellt und damit sicher stark dem nationalsozialistischen Einfluss ausgesetzt. Die "kriegswichtigen Forschungen" bestanden darin, dass durch siedlungsgeographische und historische Ergebnisse der Forschungen des Instituts der Wahrheitsgehalt von Meldungen aus dem feindlichen Gebiet überprüft werden sollte. In Wirklichkeit war es für Metz wohl entscheidend, dass die Unterstellung unter die Behörde Himmlers die einzige Möglichkeit war, im letzten Kriegsjahr die Arbeit des Instituts fortführen zu können."

"Im Jahre 1943 hatte Heinrich Himmler seine Macht innerhalb der Reichszentralen zu mehren verstanden. Es gelang ihm, sich Einfluss auf die aufgelöste Abteilung "Deutschland" im Auswärtigen Amt zu verschaffen, innerhalb derer zwei Abteilungen Inland I und Inland II reorganisiert wurden. Die Volkstumsorganisationen und -forschungseinrichtungen waren der Abteilung Inland II unterstellt, die Verbindungen zur SS unterhielt. Im Rahmen der Restrukturierung der Kompetenzen über die Forschungsbereiche und "landeskundlichen Informationsdienste" wurden im Herbst 1943 die Aufgaben der Abteilung VI des Reichsinnenministeriums auf das Reichssicherheitshauptamt übertragen. Alle bisher vom Reichsministerium des Inneren beaufsichtigten Institute wurden neu dem Amtschef des Reichssicherheitshauptamtes VI (SD Ausland), SS-Oberführer Walter Schellenberg unter Beteiligung der Abteilung II (SD Inland), Otto Ohlendorf, unterstellt."

Quarthal, Franz: Das Alemannische Institut von seiner Gründung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, in: Das Alemannische Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931-2006), Freiburg/München 2007, S. 47-96, hier S. 50 und S. 91. (nicht signierter Beitrag von 217.86.178.234 (Diskussion) 17:04, 8. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Bundesrechnungshof

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Warum äussert sich der Bundesrechnungshof zu einem Landesinstitut? Und was hatte er denn auszusetzen? Und wann war das? Ohne weitere Info schwebt dieser Absatz etwas im Leeren ... (Der Link ist übrigens nicht mehr aktiv.) Gruss, --Freigut (Diskussion) 16:17, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

erledigt --Zieglhar (Diskussion) 16:42, 12. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hab Dank! --Freigut (Diskussion) 10:27, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten