Diskussion:Alexander Alexandrowitsch Aljechin

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 86.33.233.110 in Abschnitt Aljechins Haltung im Zweiten Weltkrieg
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Alechin vs. Aljechin

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Hallo Tilman, Du hast jetzt ohne jede Diskussion die Schreibweise des Namens von Aljechin zu Alechin abgeändert - das ist natürlich die wissenschaftliche Transliteration, aber sie entspricht nicht der Schreibweise die der Weltmeister sebst zeitlebens praktizierte. Er schrieb sich deutsch Aljechin und französisch bzw. englisch Alekhine. (Es gibt zu beiden Schreibweisen Hunderte originale und reproduzierte Autographen). Aljechin wollte sich dadurch von der schon zu seiner Zeit praktizierten Aussprache Aljochin distanzieren. Hierzu empfehle ich dir folgenden Text von Hans Kmoch, der ihn jahrelang auf Schachturnieren begleitete: http://www.chesscafe.com/text/kmoch05.txt Wichtig ist in unserem Fall dieser Abschnitt - "While reading those articles, I remembered that Alekhine used to get angry if his name was pronounced Al-YOH-khin, the way Russians sometimes pronounced it. The correct Russian pronunciation, he said, was Al-YEH-khin, explaining that the name was derived from that of a tree (*alyesha*) that grew abundantly near one of his family's estates. "Al-YOH-khin," he claimed, was a Yiddish distortion of his name, like Trotsky for Troitsky or Feigl for the German Vogel." Übrigens veröffentlichte er in Deutschland eine Reihe von Büchern, stets unter Aljechin. Miastko 21:08, 2. Apr 2005 (CEST)

Ich kann die Ausführungen von Miastko zu 100% bestätigen. Im deutschen Sprachraum wird so gut wie niemand unter "Alechin" suchen. Auch in allen deutschsprachigen Schachlexika (Lindörfer, Linder, Meyer etc.) steht "Aljechin". Wenns aber durch einen Redirect abgefedert wird, möchte ich deswegen jetzt keinen Glaubenskrieg beginnen. Gruss, Stefan64 21:42, 2. Apr 2005 (CEST) Nachtrag: Wenn schon wissenschaftliche Transliteration, müsste es dann nicht "Alechin, Aleksandr" lauten? Siehe auch die Ansetzung im Katalog der DDB. Stefan64 21:51, 2. Apr 2005 (CEST)

Ich antworte anders als sonst auf der eigenen Diskussionsseite, um nicht euch beiden getrennt schreiben zu müssen. Zunächst zu deiner letzten Bemerkung, Stefan64, nein, es muss nicht Aleksandr Alechin heißen, weil ich gerade nicht die wissenschaftliche, sondern die Dudentranskription verwende (wie in Kyrillisches Alphabet# Wiedergabe mit lateinischen Buchstaben festgelegt ist. In der wisenschaftlichen Transliteration heißt es tatsächlich Aleksandr - und so steht es auch im Artikel. Ansonsten möchte ich folgenden Kompromissvorschlag machen: Wir könnten den Artikel insgesamt unter Alexander Aljechin anlegen (also ohne Vatersnamen) und dann nach dem Namen im ersten Satz in Klammern folgendes schreiben: "ursprünglich russisch Александр Александрович Алехин bzw. Alexander Alexandrowitsch Alechin". Eine ähnliche Regelung haben wir auch anderswo bei Russen getroffen, die den größten Teil ihres Lebens im Ausland verbracht haben und sich dort anders schrieben, vgl. etwa Nicholas Roerich. Gruß --Tilman 22:01, 2. Apr 2005 (CEST)

Das halte ich für eine sehr gute Lösung, aber anstelle "bzw." schlage ich "Duden-Transliteration:" vor. Ist auch Stefan64 einverstanden? Gruß, Miastko 22:19, 2. Apr 2005 (CEST)
Mir stellt sich da natürlich die grundsätzliche Frage, ob die Festlegung auf die Duden-Transliteration in WP so glücklich ist, wenn sie weder dem üblichen deutschen Sprachgebrauch noch der Ansetzung in Bibliothekskatalogen entspricht. Aber das mögen die Slawisten diskutieren ;-) Ich kann mit der vorgeschlagenen Lösung auch leben. Gruss, Stefan64 22:33, 2. Apr 2005 (CEST)
Ich habe inzwischen die Texte Kyrillisches Alphabet# Wiedergabe mit lateinischen Buchstaben und Nicholas Roerich gelesen - ich schlage vor, es wie bei Roerich zu machen: ohne "bzw.", Gruß, Miastko 22:37, 2. Apr 2005 (CEST)

Über die schnelle Einigung freue ich mich sehr - sie zeigt, dass man in der Wikipedia gut zusammenarbeiten kann, wenn man miteinander kommuniziert (dass ich erstmal selbst ohne Diskussion vorgegangen bin, ist eine andere Sache, das gewöhnt man sich halt auch schnell an, obwohl es nicht so gut ist). Und jetzt noch eine kurze Bemerkung zur Festlegung auf die Dudentranskription (nicht Dudentransliteration): Die stammt nicht von Slawisten (die nämlich eigentlich immer die wissenschaftliche Transliteration verwenden, die auch in Bibliothekskatalogen üblich ist), sondern gerade von Benutzern, die bei der in Deutschland üblichen Schreibung bleiben wollen (also Tschechow und nicht Čechov, Gorbatschow und nicht Gorbačëv usw.). Dass ein Name in Deutschland in einer anderen Form als der Dudentranskription üblich ist, ist eher die Ausnahme - hier sind wir mal auf ein solches Beispiel gestoßen. Die besprochene Regelung setze ich um, sobald Alexander Aljechin frei ist (den entsprechenden Schnelllöschantrag habe ich schon gestellt). Gruß --Tilman 22:45, 2. Apr 2005 (CEST)

Aljechins Antisemitismus

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"Gardeoffizier" ist kein Dienstgrad. Der einzige Hinweis darauf, daß sein Vater wirklich Gardeoffizier war (Dienstgrad unbekannt), stammt von A. selber. M.E. ist das lediglich ein Teil seines Lebensmärchens, das er aufbaute, um seine jüdische Herkunft zu verschleiern, da Juden - auch konvertierte Juden, die sonst im Tsarenreich formell nicht benachteiligt wurden - erst seit 1877 Offiziere werden konnten, und auch das nur theoretisch und jedenfalls nicht bei der Garde. Aus dem gleichen Grunde spielte A. später auch den "150%igen" Arier und Judenhasser (wie später Bobby Fischer), obwohl er selber am besten wissen mußte, wie unhaltbar bis zur Lächerlichkeit seine Vorwürfe gegen die jüdischen Schachspieler waren. (Trotzdem ein interessanter Artikel :-)

Hallo Unbekannter, Ich habe diese Diskussion etwas umgebaut, damit ich nicht die Übersicht verliere. Bitte gib doch deine Quelle für Aljechins jüdische Herkunft an. Ich kann mich nicht erinnern, jemals darüber gelesen zu haben. Gruß, Miastko 23:00, 14. Apr 2005 (CEST)
Gemäß dieser russischen Quelle: [1] sind die Aljechins als Adelsfamilie in Rußland bereits für die Zeit 1700-1762 belegt. Miastko 19:05, 4. Sep 2006 (CEST)

Eine andere Version Kasparow stellt die Zusammenhänge um Aljechins Kooperation mit den Nazis in "My Great Predecessors I" anders dar. Kasparow zufolge war Aljechins Frau, Grace Wishard, Jüdin. Um sie und die Besitzungen ihrer Familie in Frankreich zu schützen ließ er sich auf einen Deal mit den Nazis ein. (Siehe hierzu auch die englisch-sprachige Wikipedia.) Sbot 19:32, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Grace Wishard (manchmal auch "Wishart" oder "Wishaar" geschrieben, offenbar geben ihre Geburtsurkunde und ihre Marriage licence abweichende Schreibweisen an), war nach jüdischem Recht keine Jüdin, da nur ihr Vater Jude, ihre Mutter aber Schickse war; nach Nazirecht wäre sie "Halbjüdin" gewesen. Sollte A. wirklich so naiv gewesen sein, von diesem familiären Hintergrund nichts zu wissen? Oder war er doch nicht so anti-semitisch wie es hier dargestellt wird? (Man muß kein "Anti-Semit" sein, bloß weil man sich z.B. über die Politik des Staates Israel oder über die Machenschaften der russisch-jüdischen Schachmafia ärgert!) Oder wußte er am Ende doch, daß er auch selber Jude war, und spielte nur nach außen den 150%igen "Musterarier"? Die Sorte gab es doch oft: Heydrich, Eichmann... Im übrigen glaube ich auch nicht, daß die streitigen Schachartikel von ihm sind - er verstand zuviel vom Schach, um solchen Unsinn zu schreiben; alle großen Schachspieler vor ihm - und seinem Intimfeind Capablanca - waren Juden!

Aljechins Haltung im Zweiten Weltkrieg

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Die antisemitische sechsteilige Artikelserie "Jüdisches und arisches Schach", die im März 1941 in der Pariser Zeitung abgedruckt wurde, ist vermutlich doch von Aljechin persönlich verfasst worden. Als Vorlage diente ihm ein Artikel, den er für die "New York Times" 1929 geschrieben hatte, nun fügte er negative, antisemitisch gefärbte Eigenschaftsbeschreibungen dazu. Am 3. September 1941 gab er in Spanien, wo er während des Zweiten Weltkriegs seinen Hauptwohnsitz hatte, ein ausführliches Interview über den Artikel. Dabei gab er sehr persönliche Erinnerungen preis, die nur er selbst wissen konnte. Später zog der Weltmeister freiwillig ins besetzte Frankreich. - 1945 bestritt er die Urheberschaft zu diesem Artikel: die antisemitischen Zusätze habe ein Redakteur nachträglich hinzugefügt.

Zumindest ist Aljechin ein Opportunist gewesen, der sich wenig um die Konsequenzen seiner Handlungen kümmerte. Er pflegte engen Kontakt zu Gauleiter Dr. Hans Frank. Überliefert ist eine Beratungspartie, die er zusammen mit dem Gauleiter gegen das Duo Bogoljubow/Stolzyk spielte (und gewann). Von 1941 bis 1943 nahm er an den bedeutenden Schachturnieren teil, die im Deutschen Reich veranstaltet wurden, ab 1944 musste er sich mit Simultanvorstellungen in Spanien und Portugal über Wasser halten, im Deutschen Reich wurden aufgrund der schlechter werdenden Kriegslage die kulturellen Initiativen fast gänzlich zurückgefahren. (Quelle: Der Standard, 1991) 213.102.118.3 12:10, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Es wäre noch interessant zu klären, welche Rolle Aljechin im Falle von Salo Landau, der Jahre zuvor Sekundant des Weltmeisters gewesen war, spielte. Wie an anderer Stelle in Wikipedia zu lesen ist, berichtete ihm Euwe, dass Landau ins KZ Gräditz eingeliefert worden war. Konnte oder wollte Aljechin seinem früheren Sekundanten nicht helfen?86.33.233.110 16:52, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Charaktereigenschaften Aljechins

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Zumindest in jüngeren Jahren war Aljechin ein überaus schlechter Verlierer, der nach einer Verlustpartie zu Wutausbrüchen neigte. In den 20er-Jahren reagierte er seinen Frust über Niederlagen öfters dadurch ab, dass er die Hoteleinrichtung demolierte. Zumindest zeitweilig neigte er zu übertriebenem Alkoholgenuss. Mit fortschreitendem Alter muss er gelernt haben, solche Emotionen besser zu kontrollieren. (Quelle: Der Standard, 1991/der letzte Satz ist die Erkenntnis aus Kasparows Ausführungen in "Meine großen Vorkämpfer", Band 2)

Nach 1927 suchte er sich für ein WM-Match den schwächeren Bogoljubow aus. Allerdings vernachlässigte Aljechin nach dem Gewinn des Weltmeistertitels die eröffnungstheoretische Arbeit. Gegen Bogoljubow reichte es zum souveränen Sieg in beiden Matches, weil er sich als der stärkere Spieler auch in zweifelhaften Stellungen aus der Affäre ziehen konnte. Doch 1935 kostete es ihn den Titel, da Euwe ein sehr solides Eröffnungsrepertoire in die Waagschale warf und sich nach schlechtem Start im Verlauf des Matches besser auf seinen Gegner einstellte. Vielleicht spielte Alkohol eine gewisse Rolle, laut Kasparow dürfte Aljechin beim Match eher nicht beeinträchtigt gewesen sein. Die Niederlage nahm Aljechin sportlich und beglückwünschte seinen Gegner nach der letzten Partie mit einem Hochruf.

Immerhin hatte Aljechin verstanden, dass er, um seinen Titel zurückzubekommen, in seinem Leben etwas umstellen musste. Nun mied er alkoholische Getränke konsequent und bereitete sich sehr professionell auf den Rückkampf im Jahr 1937 vor. Im Eröffnungsbereich präsentierte er sich beim Revanchekampf wesentlich stärker als zwei Jahre zuvor. 213.102.118.3 12:31, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Al-JE-chin oder Al-JO-chin

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Daß Aljechin Antisemit war, bedeutet nicht, daß seine Auffassung Al-JE-chin sei die korrekte Ausprache seines Namens, falsch sein muß. Hier ist der Rat eines Sprachwissenschaftlers und Kenners der russischen Namensentwicklung gefragt. Ansonsten sollte man sich bloß an den belegbaren Zitaten (vgl. den Kmoch-Aufsatz - Link oben bei 'Alechin vs. Aljechin') halten.


Ich schlage vor, ganz am Anfang - nach der in kyrillischen Buchstaben geschriebenen Namensform bzw. nach der Transkription - einen Hinweis auf die Aussprache des Namens zu bringen, so wie dies auch bei anderen Artikeln vorkommt. Zur Frage JE oder JO: Aufgrund meiner eigenen Russisch-Kenntnisse halte ich Al-JO-chin für die korrekte russische Aussprache. Ich habe den Namen einem Russisch-Muttersprachler vorgelegt und ihn gebeten, den Namen spontan vorzulesen - er sprach ihn ebenfalls Al-JO-chin aus. Natürlich ist dies nicht repräsentativ, aber ein Indiz. Andererseits gibt es viele Menschen, die eine andere Aussprache ihres Namens festlegen als die hochsprachliche. Tolstoj hat seinen Namen anders ausgesprochen, als eigentlich geboten, etc.

habe ich eingefügt (direkt nach den Namen, ist hier üblich so). Miastko 17:56, 4. Sep 2006 (CEST)
Noch eine kleine Ergänzung aus der russ. Wikipedia [2]: "Неоднозначность привела к тому, что иногда букву «ё» употребляют на письме (и соответственно читают ['о]) в словах, где она не нужна. Например, «афёра» вместо «афера», «гренадёр» вместо «гренадер», «бытиё» вместо «бытие», «опёка» вместо «опека» и пр. Иногда такое неправильное написание и произношение становится общепринятым. Так, чемпион мира по шахматам, известный многим как Александр Алёхин, на самом деле был Алехиным и очень возмущался, когда его фамилию писали и произносили неправильно. Его фамилия — дворянского рода Алехиных, а не производная от фамильярного варианта имени Алексей — «Алёха»." (aus den Ausführung zur Nutzung des Buchstabens Ё) - Es ist in Rußland durchaus bekannt, daß der Name so ausgesprochen wird, wie Aljechin es forderte. Miastko 18:44, 4. Sep 2006 (CEST)
Gerade entdeckt: "МОЯ ФАМИЛИЯ, БАТЮШКА, АЛЕХИН, А НЕ ОЛЁХИН" [3] Miastko 22:03, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Klar ist doch wohl, daß er "Aljóchin" ausgesprochen wird, wenn die 2. Silbe betont ist. Aber wenn ich Miastkos Zitat richtig verstanden habe, dann wollte er "Áljechin" ausgesprochen werden, also mit Betonung auf der 1. Silbe - daher der demonstrative Gegensatz zum schwachen (unbetonten) "O" in der zweiten Schreibweise.

Aljechins Tochter

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Was ist die Quelle dafür, dass Aljechins Tochter in Wien starb?--131.130.135.193 16:09, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ihr Bruder [4]. --Majoritems (Diskussion) 13:37, 31. Okt. 2012 (CET)Beantworten

lesenswerte-Diskussion

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Auch wenn sich sicher nicht jeder für Schach interessiert: der Artikel über das bewegte Leben Aljechins ist m.E. lesenswert. Stefan64 12:26, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

  • mmh - Mir gefällt der 'politische' Teil des Artikels nicht. Die Diskussionsseite hier ist viel aufschlußreicher: Wenn seine letzte Ehefrau tatsächlich jüdisch gewesen sein sollte, dann ist Aljechin ja wohl eher nicht Antisemit gewesen, sondern einfach nur ein Opportunist. Oder er hat es zum Selbstschutz getan. - Insofern sieht es so aus, als ob der Autor absichtlich im Artikel nicht die Herkunft seiner letzten Ehefrau erwähnt hat, da dann die ganze 'Argumentation' (das meiste davon eh im Konjunkitv) ziemlich hinfällig wäre. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.127 (Diskussion | Beiträge) 09:19, 25. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Gardeoffizier?

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Der Artikel behauptet, Aljechin sei Gardeoffizier gewesen. Ist das irgendwie belegt? -- ZZ 19:21, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Vater ist gemeint - s.o.! Stimmt ("Gardeoffizier")= gar nicht! Er war nie ein "офицер Гвардии". Bitte korrigieren. Quelle: https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%90%D0%BB%D0%B5%D1%85%D0%B8%D0%BD,_%D0%90%D0%BB%D0%B5%D0%BA%D1%81%D0%B0%D0%BD%D0%B4%D1%80_%D0%98%D0%B2%D0%B0%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87 Комисарова (Diskussion) 12:04, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Dr. Aljechin?

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In mehreren Büchern habe ich "Dr. Aljechin" gelesen. Hatte Aljechin einen Doktortitel, womöglich als Jurist? (nicht signierter Beitrag von 92.117.73.179 (Diskussion | Beiträge) 09:27, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Diese Frage wird im Artikel behandelt (Abschnitt "In der Emigration"). Gruß, Stefan64 11:37, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ah, wer lesen kann ist im Vorteil, dankeschön.--188.46.40.102 15:58, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Geburts- und Todestag

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Sicherlich schon oft diskutiert wurden Aljechins Geburts- und Todestag. Netterweise ist ja im Artikel sein Grabstein zu sehen, auf dem der 1.11.1892 als Geburts- und der 25.3.1946 als Todestag angegeben werden. Welche Belege sprechen denn für die im Artikel angegeben anderen Daten? -- Caissa66 15:35, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Siehe dazu hier. --Constructor 02:36, 31. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Ehefrauen

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Gemäß der englischen Wikipedia (und auch anderer Literatur) hat Aljechin seine zweite Frau schon 1921 verlassen und 1926 oder 1927 Nadeshda Wassiliew - die Witwe eines russischen Generals - geheiratet. Nach deren Tod heiratete er schließlich 1934 Grace Wishard, seine vierte Frau. Unser Artikel spricht nur von 3 Ehefrauen, lässt Wassiliew heraus. --Thomas Binder, Berlin 16:34, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Als Artikel des Tages vorgeschlagen

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Dieser Artikel wurde für den 19.10.2012 als Artikel des Tages vorgeschlagen. --Adrian Bunk (Diskussion) 13:04, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Verschoben auf den für den 31.10.2012. --Adrian Bunk (Diskussion) 01:26, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Selbstmordversuch 1922

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Bei den Recherchen zum Aachener Badewesen bin ich mehr oder weniger über Alejchin "gestolpert" . Dort fand ich eine Notiz über einen Selbstmordversuch an seinem Geburtstag 1922 in Aachen. Zitat: Alekhine took a few days off to rest in Aachen, where I was staying. Since the beginning of the year, we had been together on several occasions. We spent the evening of his birthday together at the Hotel Corneliusbad. He confided in me, talked to me about his life and showed me pictures of people close to him. We played, as we often did, several training games in preparation for the important Vienna tournament, which was to take place from 13 November to 2 December. Around three o’clock in the morning, without any warning whatsoever, in the grand hall of the hotel which was deserted except for my partner and myself, Alekhine suddenly tried to commit suicide in a moment of despair by stabbing himself in the stomach, and fell unconscious at my feet. I alerted the people at the hotel; the director, doctor, ambulance and police were summoned. The situation appeared extremely serious, and Alekhine did not regain consciousness. However, thanks to the rapid and energetic intervention of those called, he came around and a few days later he had recovered. Nonetheless, this incident was significant, occurring as it did shortly before the Vienna tournament. I did my best to dissuade my old friend from participating, for I was sure that he would not do well. My efforts were in vain; he insisted on playing. Quelle: http://www.chesshistory.com/winter/winter12.html. Ich kann die Seriosität der Quelle nicht beurteilen, daher habe ich nichts in den Artikel eingefügt, aber stelle dieses mal hier zur Diskussion. LG, --Geolina (Diskussion) 21:19, 31. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Winter ist auf jeden Fall seriös, Lancel vermutlich auch. Meines Erachtens sollte man aber weitere Quellen dazu suchen. 31. Oktober 1922, Hotel Corneliusbad in Aachen. Wenn es passiert ist, dürfte man darüber auch etwas finden. --Constructor 13:12, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht finde ich in den Aachener Zeitungen etwas zu dem Thema. Bei dem nächsten Gang zum Microfichegerät werde ich mal danach forschen. Das Corneliusbad selber ist ja schon selber untergegangen...LG,Geolina (Diskussion) 22:10, 4. Nov. 2012 (CET) (nachgetragen)Beantworten

Es ist doch bezeichnend, dass Mons. Lancel zu Aljechins Lebzeiten nichts von dieser Räuberpistole hat verlauten lassen. (nicht signierter Beitrag von 91.96.107.33 (Diskussion) 15:44, 4. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Ich habe in der Zwischenzeit 3 Quellen gefunden, die für die Relevanz dieses Ereignisses sprechen. Die Nachforschungen beziehen sich momentan eher auf den Fakt, ob es Indizien gibt, das eine Quelle von der anderen abgeschrieben hat. Sobald die Zweifel ausgeräumt sind, wird die seriöseste Quelle hier nachgereicht. Gruß, Geolina (Diskussion) 22:10, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

potenzieller WM-Kampf 1940

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vielleicht als kleines Detail verlinkenswert: http://alekhine-nb.blogspot.fr/2013/11/back-to-europe-after-failed-attempt-to.html (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.27 (Diskussion) 12:27, 6. Nov. 2013 (CET))Beantworten

"...wieder arme Trozkij...."

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Salve! Satz:"Ein Gerücht sagt, Trotzki hätte ihn im Gefängnis besucht und mit ihm Schach gespielt, wonach man ihn entließ". Unsinn! Odessa war von Roten vom 6. April bis 23 August 1919 besetzt , und Trotzki war während der Zeit entweder in Moskau oder in der Donbas, aber nicht in Odessa! Dieses Bike über die "Spiel mit Trotzki in der Kamera" erschien ( http://aldanov.livejournal.com/228828.html) 1956 auf der Seite der amerikanischen Boulevard-Zeitung(Sacramento Chess News (July 15th, 1951), рассказ приписывался прямо Алехину, а его передача некоему Альберту Брандту ( Albert A. Brandt). von einem unbekannten Albert A. Brandt ( die Tatsache, dass der Artikel-der Betrug offensichtlich zeigt Ihr Ende:"... Ich ging(v.Odessa!) nach Frankreich",, Aljechin selbst auch nie erwähnt, dass er "spielte in der Kammer mit Trotzkij"! Eigentlich ist es besser, eine Version von der Russischen Wikipedia, wo erwähnt werden, wo einer seriösen Quellen! Also von Wiki: Nach einigen berichten, es war ein Mitglied der ukrainischen Rewkom Manuilskij, persönlich gekannt Aljechin[34][35], nach der Version Bogatyrtschuka - Christian Rakowskij, der wusste Schachspieler und Mitarbeiter Odessa Tscheka Jacob Willner[36] Quelle:http://aldanov.livejournal.com/228828.html http://www.sb.by/printv.php?area=content&articleID=23708 ↑ Шабуров Ю. Н. Александр Алехин. Непобежденный чемпион. С. 101. http://jewishchesshistory.blogspot.de/2009/09/alekhine-escaping-execution-definite.html • Satz: "Schließlich wurde er aber selbst verwundet und erlitt so schwere Quetschungen, dass er mehrere Monate in einem Lazarett in Ternopil verbringen musste".= stimmt nicht ganz.Quelle: http://www.chesspro.ru/_events/2008/voronkov_alekhine_4.html Eine solide Referenz anderes erzählt=Erbringung von verwundeten Hilfe in den gefährlichsten Orten, Aljechin war zweimal verwundet, und das zweite mal so ernst (in den Rücken), was er hatte, liegen im Krankenhaus Tarnopol wurde ein paar Wochen. Über den gleichen Zeitraum - Monat - hat Aljechin in dem Buch «Schach-das Leben in der Sowjetunion», herausgegeben im Jahr 1921 in Berlin in deutscher Sprache. Scheinbar ist alles klar... Aber Jahre später, in den berühmten Artikel über das Spiel blind (siehe den Abschnitt «Pariser Autogramm»), als er plötzlich zu schreiben: «Viele Monate war ich ans Bett gefesselt war in einem Krankenhaus in der Тarnopol». • Bitte Korrigieren Sie bitte den Namen der Stadt, wo lag verwundet Aljechin auf historisch korrekte! In der Zeit von 1916 bis 1944 ist es offiziell als "Тарнополь/Tarnopol" Quelle:https://ru.wikipedia.org/wiki/%D2%E5%F0%ED%EE%EF%EE%EB%FC Danke.MfG.Комисарова (Diskussion) 11:18, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Gibt es diese Publikation überhaupt?

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Unter Publikationen wird das Werk 200 Schachpartien, 1937 aufgeführt. - Nie davon gehört. Gibt es das überhaupt??
Ist aus meiner Sicht ein Löschkandidat. --82.113.106.41 01:43, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Leider ist niemand in die Diskussion eingestiegen. Den Titel 200 Schachpartien, 1937 habe ich jedenfalls inzwischen gelöscht, da ich wie gesagt bezweifele, dass es ihn überhaupt gibt. – Falls doch, dürfte es ein weniger bekanntes Werk von Aljechin sein, das nicht unbedingt aufgeführt werden braucht.
Eingefügt habe ich ein Frühwerk (auf Deutsch) und den zweiten Teil seiner Partiensammlung, der leider immer noch nicht auf Deutsch erschienen ist.
Mehrere Angaben zu den Erscheinungsjahren habe ich geändert (korrigert?). – Falls ich damit in dem einen oder anderen Fall allerdings falsch liegen sollte, dann bitte richtigstellen. --82.113.121.171 00:26, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Linde-Niemeijer 3255 gibt an: Aljechin, (A. A.): Deux cents parties d`échecs (1908-1927). (Rouen), 1936.
Chess Note 4436 (nicht signierter Beitrag von 91.97.122.87 (Diskussion) 19:02, 9. Feb. 2015 (CET))Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis, dass es „200 Schachpartien“ (Deux cents parties d`échecs) doch gibt! Wie allerdings aus den angegebenen Chess Notes hervorgeht, handelt es sich bei diesem Werk um eine Kombination der Werke „Meine besten Partien 1908–1923“ und „Auf dem Wege zur Weltmeisterschaft“, so dass es nicht aufgeführt zu werden braucht (und die Löschung daher bestehen bleiben kann/sollte). --89.204.130.27 00:39, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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Warum sind die Einzelnachweise in a) und b) unterteilt? 129.13.72.197 10:45, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten