Diskussion:Alexander Walterowitsch Litwinenko/Archiv
Sprachliches
Mit der Sperre ist es nun auch nicht mehr möglich, Sprachschludrigkeiten zu ändern, die den Sinn entstellen. Etwa, Absatz "Al Kaida": "Im Sommer 2005 beschuldigte er in einem Interview der polnischen Zeitung Rzeczpospolita den damals von Putin geführten FSB"... --> "damals" bezieht sich grammatisch eindeutig auf 2005 (was aber falsch ist). Nicht aber (was korrekt wäre) auf die Jahreszahl 1998, die erst nach dem Komma kommt...
- Die Sprachschludrigkeit sollte nun behoben sein. ---ler 01:09, 12. Feb. 2007 (CET)
Presse
- Vergifteter Ex-Spion wird künstlich beatmet --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:35, 23. Nov. 2006 (CET)
- Todkranker Ex-Spion lässt Ärzte und Ermittler verzweifeln --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:13, 23. Nov. 2006 (CET)
- Nevzlin links Kremlin to ex-spy's death --Matthiasb 13:49, 24. Nov. 2006 (CET)
- Vergifteter Ex-Spion beschuldigte Putin --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:46, 24. Nov. 2006 (CET)
- Musste Litwinenko wegen eines brisanten Jukos-Dossiers sterben? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:15, 27. Nov. 2006 (CET)
- Weitere radioaktive Spuren --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:25, 28. Nov. 2006 (CET)
- Verschwörungstheorien im Fall Litwinenko --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:33, 28. Nov. 2006 (CET)
- Aktuelle Zusammenfassung vom 3.12. beim Tagesspiegel -- Toji 23:44, 2. Dez. 2006 (CET)
- Daily Mail-Bericht mit Video (!) -- Toji 01:08, 3. Dez. 2006 (CET)
- Interview mit Sebastian Pflugbeil zu den "Polonium-Spuren" -- 89.53.201.197 19:23, 11. Dez. 2006 (CET)
Beschaffungswege des Poloniums
Möchte jemand Polonium 210 legal kaufen?
http://www.unitednuclear.com/isotopes.htm [1]
Soviel zu Spekulationen über Herkunft des Giftes. Jeder könnte es sein. Auch der Suschi Verkäufer.--Osmotr 20:42, 29. Nov. 2006 (CET)
- Dies ist ein Versandhandel für Vorlesungen, Physikunterricht etc. Die Massen, die dort auf Trägern (needles) innerhalb der USA versandt werden, sind viel zu gering, die Anschaffung und deren Aufbereitung viel zu aufwendig.--Sunzeros 18:15, 1. Dez. 2006 (CET)
Zwar wird etwas mehr Stoff als 0.1uCi gebraucht, um einen Menschen zu vergiften. Trotzdem ist es bei ausreichender Finanzierung möglich die größeren Mengen auf dem schwarzen Markt oder auch legal zu erweben. --Arbeitsamt 00:40, 30. Nov. 2006 (CET)
- Kaufen kann man "bei ausreichender Finanzierung" alles; Die Aussage "schwarzer Markt" ist ähnlich selbstverständlich. Wo ist die Aussage ?--Sunzeros 18:15, 1. Dez. 2006 (CET)
- Was hatte ich gehört? Die tödlich Dosis von 210Po würde einen 6stelligen Betrag kosten. Und viel billiger und effektiver würde es mit Ricin gehen.80.136.223.174 18:19, 1. Dez. 2006 (CET)
- 6 stellig heisst, ab 100.000 Dollar, etwa 80.000 Euro. Soviel verdient jemand wie Beresowski an einem Tag allein mit den Zinsen seines Vermögens. 84.153.105.144 01:26, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe heute was von 20 000 000 Pfund klap 30 000 000 Euro gehört..
Polonium 210
Ich möchte hier die Diskussion eröffnen über meine Einfügungen zu Thema Polonium 210. Ich habe mein beiden Quellen (Spiegel und Tagesschau) angeführt und halte sie beide für seriös (d.h. keine falschen Fakten darstellend.)
Wenn ich davon ausgehe, dass die 138 Tage in der Wikipedia Polonium für das Isotop 210 stimmem, muss man davon ausgehen, dass das Gift aus (VERMUTUNG!!!:) einer Mischung aus Bismut 209 (quasi stabil), Spuren von Bismut 210(HwZ ca. 5 Tage), größeren Mengen an Polonium 210 (HwZ 138 Tage) und Blei 206 (Stabil) bestand. Wenn Bismut nachgewiesen werden kann, ist sicher, dass es sich um künstlich hergestelltes Polonium handelt. Bei der Extraktion aus Pechblende wird es abgesondert.
Genauere Informationen können uns wohl nur New Scotland Yard Agenten bieten, die üblicherweise ihre Erkenntnisse nicht in der Wikipedia veröffentlichen...
Dennoch ist die genaue Zusammensetzung der Elemente und Isotopen einer der interessantesten Punkte an diesem Mordkomplott.
Nun zurück auf die alleinig bekannte Tatsache, dass es sich um Polonium 210 als Gift gehandelt hatte. Warum so ein Gift. Als ich mit einer Pharmazeutin über dieses Thema gesprochen habe, noch unter anderen Annahmen (höre dradio podcast http://ondemand-mp3.dradio.de/podcast/2006/11/24/dlf_200611241644.mp3 ) war sie der Meinung es könnte sich um eine Überdosierung eines Zytostatikums handeln. Haarausfall und lange Wirkdauer wären damit zu erklären. Zudem sind solche Substanzen ungleich leichter verfügbar als seltene, schnell zerfallende Radioisotope.
Dies gibt Anlass zu der Vermutung, der Anschlag sollte eindeutig nach einem staatlichen Attentat Machiavelliistischer Prägung aussehen. Zur Abschreckung oder zur Ablenkung; zur Ablenkung oder zur Abschreckung.
--Creativehq 02:26, 26. Nov. 2006 (CET)
Polonium 210 hat lt. Wikipedia eine Halbwertszeit von 138 Tagen - das sind immerhin ueber vier Monate. Weiterhin stellt eine minimals Menge von 12 µg eine lethale Dosis dar. Angenommen, es wurde urspruenglich ein Gramm Po zur Verfuegung gestellt, so haette man dies 65536(=2hoch16)*138 Tage , also fast 25.000 Jahre lagern koennen, ehe es fuer einen Anschlag unbrauchbar geworden waere. Vor diesem Hintergrund ist die Aussage Putins ('just-in-time') kompletter Bullshit. Wer soll denn hier wieder fuer dumm verkauft werden? Und die Journaille druckt's mal wieder unreflektiert ab. *sigh*
87.180.232.156 23:06, 27. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke nicht. Es geht um 16,34 * 138 Tage sprich etwa 6 Jahre und 2 Monate. Maximum bei einen Gramm hochreinen Polonium-210 und der Annahme, dass er nur die minimalste tötlichen Dosis bekommen hat. Zeit vom Reaktor bis in den Körper... Also vermutlich eher weniger, weil die Dosis wohl höher war (siehe Aufwand wegen Kontamination) und ein Gramm Po wirklich viel ist.
- Sorry, peinlicher (nicht-)-Denkfehler. Aendert aber wenig an meiner Einschaetzung, dass 'just-in-time' Unfug ist. 87.180.243.174 19:41, 29. Nov. 2006 (CET)
Vor einigen Tagen habe ich im Artikel "Polonium 210" in "Polonium-210" verändert. Leider wurde das rückgängig gemacht. Jemand, der den Artikel bearbeiten darf, soll doch bitte wieder die korrekte Schreibweise mit Bindestrich durchsetzen. Zum Vergleich: K-40 = Kalium-40 (nicht: K 40), C-14 = Kohlenstoff-14 (nicht: C 14), also auch Po-210 = Polonium-210 (nicht: Po 210 bzw. Polonium 210).
146.107.3.4 09:07, 28. Nov. 2006 (CET)
Hi, danke für deinen Beitrag. Ich denke, er ist gut ich werde die entsprechenden Stellen ändern.
--Creativehq 00:08, 29. Nov. 2006 (CET)
Das Zeug ist überall – auch in Flugzeugen der British Airways. Siehe GMX-Artikel. Ich bin gespannt, wann die offiziellen Stellen in Russland Al-Qaida oder Tschetschenien als Ursache dafür benennen... --Gruß, Constructor 09:21, 30. Nov. 2006 (CET)
- Da GMX den Artikel geändert hat: Artikel auf nachrichten.at --Gruß, Constructor 13:05, 1. Dez. 2006 (CET)
Tu nicht so sorkastisch. Den russischen Medien und den Offiziellen hat niemand verboten zu spekulieren, weil niemand halt weiß, wiso dieser Litwinenko, verdamt noch mal, tod ist. Polonium kannst du auch legal kaufen(sieh oben). Ich hatte schon eine Verschwörungstheorie über Iranspur gelesen. Da Putin sich letztes Endes nicht so kooperativ mit Achmadinidschad war, könnte es für Iran das schwankende Putinimage nützlich sein.
AW Litwinenko ist offenbar nicht das einzige Opfer derartiger Mordanschläge: GMX-Artikel. --Gruß, Constructor 11:26, 2. Dez. 2006 (CET)
- Durch Giftige Substanzen versuchten die USA/CIA Fidel Castro umzubringen. Inzwischen haben sie wohl ihre Methoden vervollkommnet. 84.153.105.144 01:30, 3. Dez. 2006 (CET)
USA schalten sich in Ermittlungen im Fall Litwinenko ein --Gruß, Constructor 10:08, 3. Dez. 2006 (CET)
Sein Buch FSB Vzryvayet Rossiyu im Internet - auf russisch
gibt es hier: [2] - die PDF Version hat komplett alle Kapitel (unten links: "ПОЛНЫЙ ТЕКСТ КНИГИ В ФОРМАТЕ PDF")--84.137.48.230 20:54, 24. Nov. 2006 (CET)
- Schön! Die gelinkte Seite ist seit 4 Jahren tot (nach der Einstellng der Finanzierung durch Berezovski?)! Past gut zu dem Gegenstand des Artikels und zu den von ihm produzierten sprachlichen Inhalten.--Vvj 15:45, 13. Dez. 2006 (CET)
- Die gelinkte Seite ist keineswegs tot. Die PDF-Version ist einsehbar. ---ler 09:07, 12. Feb. 2007 (CET)
Nur mal ne Frage am Rand. Wenn hier soviel Tamtam um seinen Tod und seine "Dissidentschaft" palavert wird. Was ist über die 8 Jahre beim Geheimdienst bekannt? Hat er da nur Stullen geschmiert, oder war auch an solchen "Abwehrmaßnahmen" beteiligt, die er später anprangerte?-OS- 21:20, 24. Nov. 2006 (CET)
- War er wohl eher nicht... Der Spiegel zitiert ihn, er habe einen Auftrag zur Ermordung von Boris Beresowski bekommen, das wird wohl nicht das erste Mal gewesen sein... --Rubik-wuerfel 22:10, 24. Nov. 2006 (CET)
SWR
Wäre es hierbei angebracht zu spekulieren, ob SWR (russischer Auslandsgeheimdienst) hinter der Liquidierung des Ex-Agenten steckt? Zumindest kam SWR das eine oder andere Mal in einigen Berichten vor die sich um Litwinenko drehten. Doch letzlich wäre es sowieso nicht entscheident. Was würde das schon an der Gesamtsituation ändern. - Serj
Putin hat in einem Interview in Helsinki ausdrücklich gesagt, dass der russische Auslandsgeheimdienst nicht darin verwickelt ist. Wohl gemerkt: Er hat ausdrücklich nur vom Auslandsgeheimdienst gesprochen...
--Creativehq 18:15, 5. Dez. 2006 (CET)
Vermutungen und Spekulationen rund um den Tod
Warum ausgerechnet Polonium? Offenbar IST er damit ja umgebracht worden. Wenn ich mir jemanden, der "schlimme" Dinge über mich erzählen könnte, vom Hals halten will, dann aber doch schnell und sicher, oder? Warum dann kompliziert und langwierig mit einem 30 Mio. Euro teuren Gift? Warum nicht erschießen? Warum kein Gift, dass man tatsächlich nicht nachweisen kann? Dann bekommt jemand plötzlich einen Herzinfarkt - und gut is. Warum kein "normaler", tödlicher Unfall? Niemand würde Fragen stellen, niemand. Wieso lässt man ihn so lange sterben, dass er noch so viel Zeit hat um z.B. auszupacken, irgendwelche Dinge zu tun, warum macht man dass dann? Sollte er was auspacken? Warum diese Inszenierung? Was wusste der Mann über Yukos? Er sagte ja, er habe bzgl. Yukos und verschwundener Mitarbeiter Unterlagen und er hat wohl auch etwas zu Protokoll gegeben. Die Yukos-Nummer stinkt seit Jahren zum Himmel. Wenn er so viel wusste, was ich nicht bestreiten will, warum dann dieser "alberne" Abschiedsbrief, in dem er nur sagt: "Putin, du bist ein böser Mann". Wenn ich meinen Gegner so sehr hasse, dann werde ich, spätestens im Angesicht des Todes, doch richtig blank ziehen, und ganz genau kundtun, wer mit wem in wann und wo welche Schweinerei gemacht hat. Oder nicht? Er hatte wohl auch Unterlagen im Zusammenhang mit Yukos. Wo sind die und was steht da drin? Im Übrigen, wie bei Oswald auch: Es lohnt nicht, allzu lange über das "Wie" nachzudenken; das soll nur ablenken; wichtiger ist das "Warum" und "Wer hat etwas davon?" Wer sich z.B. noch an den Aktien-Chart von Yukos erinnert, der erinnert sicher auch noch, dass nach der Zerschlagung von Yukos z.B. die Gazprom-Aktie flugs in die Höhe schoß. Nur mal so zum sagen. Vielleicht bedeutet dass auch nix. Eventuell nur Zufall, kann ja sein, ist mir nur so eingefallen, kann man aber auch nachgucken. Ja ja, Gazprom. Wer hat etwas davon gehabt, von der Yukos-Zerschlagung? Gegen wen hat sich der Yukos-Chef Chodorkowski damals gewandt? Der wollte keine Korruption und keine mafiösen Strukturen, hat er damals gesagt. Wieso kloppt der ehemalige Chef eines Milliardenkonzerns jetzt in Sibiren Steine? Was hätte der wohl zu sagen? Wieso darf der nix mehr sagen? Wieso sind in Moskau die meisten Milliardäre der Welt? Woher haben die ihre Kohle? Woher? Hat da in der "Litwinenko-Affäre" evtl. jemand seine Kohle aus der Yukos-Zerschlagung nicht wie verabredet bekommen? Und wühlt da jetzt ein bißchen in der Scheiße, bringt mal medienwirksam einen um, so dass die Welt auf eine bestimmte Stelle gucken muß? Und gibt's an dieser Stelle vielleicht tatsächlich was zu sehen? Und einem Staatschef wird plötzlich der Kragen eng? Alles wilde Spekulationen. Man kann so viel spekulieren. Wir werden dass eh niemals erfahren, ist meine feste Überzeugung. Oder weiß jemand, was genau mit der Kennedy-Ermordung war, mh? Nicht wirklich, oder? Obwohl das ja auch schon ganz ganz lange her ist ...
- Wie gesagt, nur Spekulation. Und damit bist du hier eigentlich falsch. -- j.budissin-disc 17:23, 4. Dez. 2006 (CET)
Sorry, aber die Headline hier lautet: "Vermutungen und SPEKULATIONEN rund um den Tod" Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, was, Herr Budissin? Spekulationen gehören dann doch unter den Punkt "Spekulationen". Gell?!! (nicht signierter Beitrag von 78.94.109.161 (Diskussion | Beiträge) 11:14, 27. Nov. 2009 (CET))
Bei all den Spekulationen stellt sich für mich eigentlich nur eine Frage:
Warum haben die Täter Polonium-210 genommen, statt einfach Thallium zu verabreichen? Der Effekt wäre ähnlich gewesen, aber es hätte keine radioaktiven Spuren in Flugzeugen etc. gegeben.
Daß Täter, die im Stande sind, Polonium-210 in ausreichender Mege für einen Mord zu beschaffen, so blöd sein sollen, nicht zu realisieren, daß sie damit u.U. leicht nachweisbare Spuren legen, ist schwer nachzuvollziehen.
Das Gegenteil schon eher: Es wurde Polonium-210 gewählt, um Spuren zu legen! Spuren, die natürlich nicht zu den Tätern führen, sondern zu denen, denen die Täter das Verbrechen in die Schuhe schieben wollen.
Wieso Polonium-210, wieso erst 7 Jahre nach dem '99 Anschlägen und wieso lässt sich ein Ex-Geheimdienstler so leicht vergiften, obgleich er um seine Gefährdung wußte?
Leider Fragen, die von den Medien kaum gestellt werden. Vielleicht doch und vielleicht findet sie Einer und die passenden Antworten aus der Wiki-community ?
--Sunzeros 00:45, 25. Nov. 2006 (CET)
So "leicht" vergiften is leicht gesagt. Der hätte schon ultraparanoid gewesen sein müssen und selbst dann is es doch ein leichtes jemanden zu vergiften, wenn man solche Substanzen besitzt. Die frage nach den 7 jahren is allerdings mehr als berechtigt...
- Wie wärs mit den anstehenden Wahlen in Russland als Motiv. (2008?). Putin bekommt (auch zu diesem Zeck) jeden Abend in den russischen Fernsehnachrichten 15 Minuten Hofberichterstattung und einer seiner Minister 5 Minuten um seine gute Arbeit zu beweisen. Wer wird Nachfolger? Wirksame Kritiker kann er jedenfalls bis zur Wahl nicht gebrauchen. Sieht nach der Arbeit eines kleinen Killerkommandos aus. Nicht alles auf einmal. Alle zwei Monate einen. Wer wird der nächste? Es reicht schon, wenn seine Kritiker bis zur Wahl schweigsamer werden. Der Russe auf der Straße liebt sicherlich die männlichen Machtbekundungen seines Vaterlandes. Das Langzeitmotiv sind die Wahlen. Der Jelzin-Clan wurde in jahrelanger Kleinarbeit von Putin entmachtet. Das möchte er sicherlich nicht selber erleben. "They want to die with their boots on" - ein alte sowjetische Tradition. --stefan 20:05, 25. Nov. 2006 (CET)
- Also für mich kommt es immer mehr so vor, als wolle da jemand Putin eher schaden. Vielen Russen gefällt seine Aussenpolitik nicht, die ganze Verwestlichung. Jedes Mal vor einer Auslandsreise wird einer umgebracht und Putin steht dumm da. Putin kann nicht mehr Präsident werden. Und wenn man ihn jetzt diskreditiert, diskreditiert man auch seinen bevorzugten Nachfolger. Den Jelzin-Clan mit Putin zu vergelichen halte ich für etwas problematisch... --Kucharek 22:28, 25. Nov. 2006 (CET)
- Dank Herrn Lukaschenko wird es auch nach 2008 noch Möglichkeiten geben, Putins Macht zu erhalten... -- j.budissin-disc 06:49, 27. Nov. 2006 (CET)
Keiner fragt, warum er 10 Tage in einem Londoner Spital von/vor der Presse versteckt gehalten wurde. Seit dem 1. November war er im Spital und erst am 11. November berichteten die Russen darüber. Dabei wurde er unter falschem Namen registriert. Komisch, ne? registered under a false name --212.203.56.65 23:59, 26. Nov. 2006 (CET)
Jetzt will Scaramello laut GMX auspacken. --Gruß, Constructor 10:14, 4. Dez. 2006 (CET)
Bolk: 02/12/2006: 13:07
An der ganzen Geschichte irritieren mich mehrere Punkte.
Allein wenn man sich die Verschwoerungstheorien die Liwinenko verbreitet hat genauer ansieht muss man an seiner Glaubwuerdigkeit zweifeln. Er hatte sehr viele Anschuldigungen gegen Russland verbreitet jedoch nie etwas wirklich mit Fakten hinterlegt und bewiesen. Jeder Vorfall in der internationalen Presse war fuer ihn eine Gelegenheit Russland zu beschuldigen ohne dass diese Ereignisse einen Zusammenhang zueinander haetten. Demnach denke ich nicht dass er eine ernsthafte Gefahr fuer Russland oder Putin gewesen waere, zumindest nicht in dem Masse dass sich solch ein riskantes Unternehmen haette rechtfertigen koennen. Welche Meinung man auch zu Russland und seinen Machtinhabern hat, kann man sie nicht als dumm bezeichnen und waere es nicht uebermaessig dumm einen gefaehrlichen Feind zu vergiften auf eine Art und Weise die ihm mehrere Tage Zeit laesst all sein Wissen zu veroeffentlichen im Hinblick auf seinen sicheren Tod ? Es waere doch wesentlich einfacher und weniger Medien intensiver gewesen ihn ueberfahren, erschiessen,....zu lassen.
An dem Fakt dass er vergiftet worden ist aendert dies jedoch wenig, nur muss man sich nun fragen wer sonst von seinem mediatisiertem Tod, beziehungsweise von der Schaedigung von Russlands Image profitiert... Zum nachdenken....
Mal was konstrukrives: Auf der Seite steht, L. wäre a. d. Strahlendosis gestorben, wobei auch auf die Quelle 17 verwiesen wird. L. starb aber an den allgemeinen Folgen der Poloniumvergiftung, nicht an der Strahlendosis. Wegen er hätte er eher irgendwann Krebs bekommen. Kann das jmd ändern? --141.84.69.20 22:19, 5. Dez. 2006 (CET)
- Strahlenschaeden verursachen durchaus mehr als "nur" Krebs. In dieser Dosis sind sie direkt toedlich. Und genau das hat den Herrn getoetet. Dass die Medien das alles als "Vergiftung" benamsen, ist ein anderes Kapitel. --Signal 11 ? 23:23, 5. Dez. 2006 (CET)
Spuren von Polonium in Hamburg. Wer braucht da noch irgendwelche Extremisten, wenn Europa schon durch die Russen radioaktiv verseucht wird? --Gruß, Constructor 10:55, 9. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt ermittelt angeblich die Polizei deswegen. Gibt es ein Gesetz, das die Freisetzung nuklearer Strahlung verbietet? Ich habe nur den §308, der sich auf Explosionen bezieht, und den §328, der verwaltungsrechtliche Verstöße mehr oder weniger impliziert, gefunden. Es handelte sich hier ja wohl nicht um eines der in §328 beschriebenen Delikte, sondern um eine Abgabe der Stoffe. Der Wortlaut des §328 spricht aber nur von aufbewahrt, befördert, bearbeitet, verarbeitet oder sonst verwendet, einführt oder ausführt., das trifft hier mE nicht zu. --Gruß, Constructor 16:21, 9. Dez. 2006 (CET)
- Da schauen wir mal in den § 311 Absatz 1 Nr. 1 StGB, da steht drin, dass jemand, der "unter Verletzung verwaltungsrechtlicher Pflichten (§ 330d Nr. 4,5) ionisierende Strahlen freisetzt die geeignet sind, Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu schädigen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu FÜNF Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." MfG --Willicher 17:14, 9. Dez. 2006 (CET)
Begründung der Änderungen
1. Streichung von der ersten Erwähnung Putins in Litwinenkos letztem Brief: steht so nicht im russischen Original, erst an der zweiten Stelle an der er im deutschen Text namentlich auftaucht, wird Putin auch im russischen Text namentlich erwähnt. Wenn man den Namen wie hier geschehen in eckiger Klammer trotzdem reinsetzt, muss man ihn der Klarheit halber zumindest als Anmerkung der Redaktion (Anm. d. Red.) kennzeichnen.
2. Streichung der Passagen die angeblich im britischen Guardian stehen: Wenn das so im Guardian steht, bitte gemäß dem hier geltenden Grundsatz der generellen Nachprüfbarkeit den Link zu diesem britischen Artikel, respektive den Titel des Artikels und das Datum der Veröffentlichung angeben. Die genannte russische Quelle ist übrigens keine hoch angesehene Nachrichtenagentur sondern eine Webzeitung.
- Es liegt nicht an Ihnen, Quellen zu beurteilen und Inhalte willkürlich zu löschen. Den Link zu Guardian, den der Kollege vergessen hat, habe ich eingefügt. Voevoda 08:56, 25. Nov. 2006 (CET)
- Natürlich obliegt es jedem Autor Quellen zu beurteilen und festzustellen, ob korrekt zitiert wurde und ob die Quellenangabe korrekt ist. Dass dies hier nicht der fdall war, haben Sie durch Einfügen eines neuen Links ja selbst eingesehen... -- Ewald Trojansky 07:35, 27. Nov. 2006 (CET)
- Das Problem ist nicht die Quellenangabe, sondern Ihre Diskreditierungsversuche der Quellen, die Ihnen nicht genehm sind. Voevoda 09:36, 27. Nov. 2006 (CET)
- Natürlich obliegt es jedem Autor Quellen zu beurteilen und festzustellen, ob korrekt zitiert wurde und ob die Quellenangabe korrekt ist. Dass dies hier nicht der fdall war, haben Sie durch Einfügen eines neuen Links ja selbst eingesehen... -- Ewald Trojansky 07:35, 27. Nov. 2006 (CET)
- Zumindest sollten die Beurteilungen nicht in den Artikel direkt einfließen, allerdings sollte hier das doch erwähnt werden dürfen...
3. Die Streichung der Medienstimmen: Der angegebene Link zu Wjesti deckt nicht den hier wiedergegebenen Inhalt.-- Ewald Trojansky 02:04, 25. Nov. 2006 (CET)
- Das ist schlicht falsch, lesen Sie sorgfältiger. Außerdem gibt es ein dazugehöriges Video. Gucken Sie es sich an, wird Ihnen gut tun. Voevoda 08:56, 25. Nov. 2006 (CET)
- Das ist schlicht richtig. Ich empfehle unserem allseits belkiebten russischen Heerführer, nicht das hineinzulesen, was er drin sehen will, sondern das, was drin steht. Ich werde das in den nächsten Tagen selbstverständlich entsprechend korrigieren.-- Ewald Trojansky 07:35, 27. Nov. 2006 (CET)
- Die Aussage eines jeden Satzes von mir, war im Text wiederzufinden. Und wenn ich bei Ihnen beliebt wäre, müsste ich mir über mich Sorgen machen. Voevoda 09:35, 27. Nov. 2006 (CET)
- Das ist schlicht richtig. Ich empfehle unserem allseits belkiebten russischen Heerführer, nicht das hineinzulesen, was er drin sehen will, sondern das, was drin steht. Ich werde das in den nächsten Tagen selbstverständlich entsprechend korrigieren.-- Ewald Trojansky 07:35, 27. Nov. 2006 (CET)
Litwinenko ist ein Verräter??
In Russland herrschen anscheinend ganz andere Schlagzeilen als z.B. hier in Deutschland. Habe gehört, dass Litwinenko Russland verraten haben soll, indem er diverse Staatsgeheimnisse an England weiter gegeben haben soll. Angeblich soll er deswegen beseitigt worden sein, nicht wegen seinem kremlkritischen Buch. Ich finde allerdings keine Quellen dafür. Meine "russischen Quellen" sind von dieser Ansicht allerdings überzeugt und behaupten, dass hier in den Medien nur Lügen aufgetischt werden. Kann jemand Aufklärung schaffen? --213.54.150.68 14:18, 25. Nov. 2006 (CET)
Welcher Russe wird einen Menschen mögen, der behauptet die Sprengstoffanschläge von 1999 auf Wohnhäuser in Moskau eine Inszenierung wäre? So kann man auch entgegen vermuten: jemand hatte eine Vergiftung inszeniert. Wenn russische FSB-Agenten an den Anschlägen beteiligt wären, dann bestimmt solche treulosen wie Litwienko selbst. --89.57.130.139 14:47, 25. Nov. 2006 (CET)
Andererseits welcher Westeuropäer sieht denn noch Verrat an solchen Dingen als ein solches schweres Verbechen an als was es in Russland gilt?
Niemand hatte Litwienko offizell (aus diplomatischen Gründen)als Verräter bezeichnet. Putin hatte sogar sein Beileid ausgesprochen. Bloß ist es nicht mit viel Sympatie zu rechnen. In seinem Brief beschuldigt er Putin, ihn zum Schweigen gebracht zu haben. Wieso schreibt er denn nicht auf dem Zettel, was er so alles weiß?
- Hallo, die Zeitungsveröffentlichungen werden nur die Spitze des Eisbergs sein. Er war ein hoher russischer Geheimdienstoffizier, welcher nach England geflohen ist. Das er da nicht nur Beresowski einiges erzählt haben dürfte, kann man vermuten. Nach 7 Jahren wird er kaum noch über alte Quellen verfügt haben, aber das auch jetzt wieder Tschetschenische Exilpolitiker sich zu Wort melden, zeigt doch eine weitere Verschwörungstheorie auf. Fehlt wirklich nur, das die Täter dann behaupten, das der Anschlag auf Ihn der internationalen Terrorabwehr gedient hhat. Absurd? Jepp, darum all dieses Geschreibsel, egal von welcher Nachrichtenagentur oder Zeitung als seriöse Quellen ablehnen.-OS- 13:20, 4. Dez. 2006 (CET)
KGB oder FSB?
War der KGB auch russischer Geheimdienst (sozusagen nach Glasnost übernommen) oder nur während Sowjetzeiten? War Litwinenko also für den KGB tätig oder nur für den FSB?
Grund der Entlassung
Warum wurde er eigentlich entlassen?
Medien
dieser Teil ist zT (sprachlich) irreführend. Es wird spontan zur Möglichkeitsform und zurück gewechselt. Dies erzeugt Eindruck von Objektivität, wobei letzlich aber nur Meinung eines Dritten wiedergegeben wird. Anführungszeichen fehlen entsprechend!
Litwinenko Fall als Promotiontrick für den neuen James Bond Film?
Internet-Folklore läßt auf sich nicht warten:
[3]
--Osmotr 11:17, 27. Nov. 2006 (CET)
- Das finde ich allerdings auch die Abschnitte 1.1.3 bis 1.3.5 wirken einstweilen wie abstruse Verschwörungstheorien. Fehlt nur noch die wirre Behauptung der sehr populäre Halbdespot Putin wäre persönlicher Freund von Caligula, Dschingis Khan, Hitler und Stalin gewesen und hätte gebratene Jungfrauen zum Frühstück gegessen. :-)) einfach nur lächerlich !!! 188.193.92.200 00:31, 24. Mär. 2011 (CET)
Geburtsdatum & Haft
Warum steht im englischen Artikel ein völlig anderes Geburtsdatum?
MfG - Paragleiber 15:28, 26. Nov. 2006 (CET)
- Kann ich dir nicht beantworten, aber die russische WP hat "unser" Datum auch drinstehen. Ansonsten gibts wirklich diverse Geburtstage, abh. von verwendeter WP. Keine Ahnung, welche Quelle dafür zurate gezogen wurde. --Flothi 20:31, 26. Nov. 2006 (CET)
Gibt es Quellen zu den Verfahren, die gegen ihn geführt wurden? Der Kreml kann doch Kritiker problemlos für ein paar Jahre nach Sibirien bringen( Chodorkowski ) - wieso gelang das bei Litwinenko nicht? Wurde er geschützt? Wenn ja, von wem? Hat jemand von euch die Story damals verfolgt?!? -- Toji 00:22, 3. Dez. 2006 (CET)
Yukos
Siehe hier: [4] - könnte auch relevant sein, da Alexander W. Litwinenko noch vor seinem Tod den Kreml beschuldigt hatte. --Gruß, Constructor 13:49, 27. Nov. 2006 (CET)
Wikipedia als Sprachrohr russ. Staatsdoktrin
Ich habe den Artikel vor ein paar Tagen angelegt und bin überrascht, wer sich der Deutungshoheit über den Fall bemächtigt hat. Abschnitt 1 "Kritiker Putins" endet mit dem Hinweis, dass Litwinenko Putin als Kinderschänder bezeichnet habe, Abschnitt 2 ("Tod"), dass Litwinenkos Sterben von einer PR-Agentur vermarktet worden sei und Abschnitt 3 ("Medienecho") gipfelt in dem Statement eines russischen Staatssenders, der in dem Mordfall einen Plan zur Diskreditierung Russlands sieht. Wer einen Artikel so einseitig gestaltet, muss sich nicht wundern, wenn er beim Leser das Gegenteil erreicht. --Kolja21 14:16, 27. Nov. 2006 (CET)
- Was erwartest Du denn, wenn ein Artikel bei WP eingestellt wird, dessen Thema so tagesaktuell ist - gibt es ständig Veränderungen. In Deinem Anfangsartikel gestehst Du westlichen Medien die Deutungshoheit zu, also letztendlich wenigen Journalisten, welche wahrscheinlich in London schon länger mit dem Problem beschäftigt werden, aber eben damit auch die Londoner Sicht vertreten. Hier nun als Gegenpol gleich wieder eine gesteuerte russische Staatsdoktrin zu vermuten zeugt nur von einem ebenso einseitigen Standpunkt, den Du bei anderen anprangerst. Den meisten Lesern war Litwinenko vorher unbekannt, und er wird auch sehr schnell wieder vergessen werden. Solche Artikel sollten vieleicht generell erst 14 Tage später verfasst werden, wenn Nachrufe und nicht Headlines mehr das Thema dominieren. Ansonsten ist der Artikel noch voller persönlicher, unbelegter Wertungen gewesen, also als WP Standard, für den er bei vielen Verwendung findet, ungeeignet. "Einer der schärfsten Kritiker" - er hat offenbar Putin persönlich gehasst wie die Pest. Aber wer ohne Bedenken an Beresowskis Seite tritt, der begibt sich auf das Gebiet der politischen Auseinandersetzung, und ist nicht mehr neutraler Kritiker des russischen Systems, was Dissidenten eigentlich sein sollten.-OS- 14:37, 27. Nov. 2006 (CET)
- Was ist dabei dein Problem, Kolja21? Alle Punkte sind doch mit Quellen belegt. Oder hat Litwinenko Putin nicht als Pädophilen beschrieben? Das steht im Internet auf der Webseite der tschetschenischen Rebellen, mit der Absicht, dass es möglichst viele Menschen lesen. Willst du das gern vertuschen? Dann handelst du Litwinenko zuwider. Was hast du gegen tatsächlich Geschehenes? Das sind Aspekte, die das Bild von Litwinenkos Haltung ergänzen. Persönlicher Haß auf primitivsten Niveau. Und warum darf man keine russische Meinung zu seiner Ermordung sagen? Hat sie weniger Recht auf Existenz, als die westliche Interpretation, du Demokrat? Alle Sichtweisen haben das Recht, abgebildet zu werden und das was hier geschieht, ist nicht eine Subjektivierung des Artikels, sondern eine Ergänzung eines vorher einseitigen Artikels in Richtung Pluralismus. Hast du Angst vor Pluralismus? Voevoda 16:24, 27. Nov. 2006 (CET)
Ich lach micht tod. Russen haben jetzt Wikipedia vergiftet. --Hydrotron 23:17, 27. Nov. 2006 (CET)
- Man muss sich nicht besonders mit dem Wesen von Propaganda oder PR vertraut zu sein, um zu wissen, dass den Passagen am Ende eines Artikels oder Abschnitts eine besondere Bedeutung zukommen. Wen interessiert es, ob Bush (um das Wort "Putin" zu vermeiden) seine Frau schlägt oder nicht, während die USA in den Irak einmarschieren? Litwinenko hat ernsthafte Kritik geäußert - der Kinderschändervorwurf ist lächerlich und lenkt von den eigentlichen Kritikpunkten ab. Genausoeine Nebenkerze ist die Ausdrucksweise "westliche" Medien. Die Frage ist, ob ein Sender dem Staat oder einem Politiker wie Berlusconi gehört, öffentlich-rechtlich oder unabhängig ist. Ob die Redakteure in Berlin oder St. Petersburg vor dem Rechner sitzen, ist zweitrangig. Mittlerweile hat es Putin geschafft, dass Kritik an ihm, mit Kritik an Russland gleichgesetzt wird. Wer das zum Lachen findet, dessen Humor kann ich leider nicht teilen. --Kolja21 03:26, 28. Nov. 2006 (CET)
- Die Erwähnung des Pädophilie-Vorwurfs ist sehr wichtig, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass wenn jemand auf so ein primitives Niveau abrutschen kann, er auch die seriösen Themen zur Demagogie mißbraucht. Laut SPIEGEL vom 27.11. hat Litwinenko den FSB sogar für die Anschläge vom 11. September verantwortlich gemacht. Vielleicht sollte das auch noch in den Artikel... Voevoda 09:35, 28. Nov. 2006 (CET)
- Die Erwähung des Pädophilie-Vorwurfs wie auch dein anderes Beispiel trägt rein gar nichts zum Thema bei und ist Propaganda gegen Litwinenko, mehr nicht. Deinen Revert meiner Änderung betrachte ich als Vandalismus und Beleidigung, da ich einen POV-Satz entfernt habe, der zudem keine Quellenangabe aufweist und ich sicherlich nicht auf einem Auge blind bin. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:45, 28. Nov. 2006 (CET)
- Deine Blindheit bezog sich darauf, dass Jastržembski Litvinenko ausdrücklich erwähnte, während du behauptet hast, seine Aussage habe keinen Bezug zu Litvinenko. Und dass das Filmchen Berezovskis über die angeblichen Sprengungen des FSB, zu dem auch Litvinenko stand, selbst im russland-kritischen Westen keine Aufruhr verursachte, liegt für jeden auf der Hand, der nur ein Bisschen die Politik verfolgt. Stoppe deinen "Quellen"-Terrorismus, bitte. Dass dir der Pädophilie-Vorwurf Litvinenkos peinlich ist, kann ich verstehen. Aber so war es nun mal, und es war etwas, was sehr gut ins Gesamtbild passt. Voevoda 10:28, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ich bin weder pädophil noch habe ich das jemandem vorgeworfen, warum sollte es mir also peinlich sein? Offenbar besteht deine Intention aber darin "Peinlichkeiten" zum Artikel hinzuzufügen, um damit Litwinenko zu diskreditieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:33, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe nichts erfunden. Aber schön, dass du zugibst, dass dieses Verhalten Litvinenkos diskreditabel ist. Voevoda 10:36, 28. Nov. 2006 (CET)
- Es geht nicht darum, ob du etwas erfunden hast. Es geht darum, ob es mit seinem Mord zu tun hat. Möglicherweise war Litwinenko etwas paranoid und bei Putin auf Grund seiner Vorgeschichte ablehnend, aber das ist in seinem Beruf auch gesund. Eine Rechtfertigung für einen Mord kann diese Äußerung jedenfalls nicht sein, was damit aber impliziert wird. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:20, 28. Nov. 2006 (CET)
- Nicht alles in diesem Artikel muss etwas mit dem Mord zu tun haben. Die Pädophilie-Anschuldigungen stehen in der Sektion "Kritiker Putins", wo sie auch hingehören. Und dass das jemand als Rechtfertigung für seinen Mord ausgeben will, ist wohl eher ein Produkt deiner Phantasie. Voevoda 12:05, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ich hätte gerne mal einen Beleg dafür, dass Litwinenko sich wirklich so geäußert hat, und zwar mit einem Kontext drumherum. Danke und Gruß, j.budissin-disc 17:27, 28. Nov. 2006 (CET)
Für Russen ist Beresowski wirklich sowas wie Berluskoni, mit seinen Mafiamachenschften, seinen Medienaktien, seiner blutigen AVTOWAZ-Krieg. Wenn Litwinenko mit Beresowski arbeitete (was niemand verneinen kann), halte ich diesen Menschen für nicht glaubwürdig. Putin wird bis ins Absurde, fast hysterisch in allen Sünden beschuldigt. --Hydrotron 18:56, 28. Nov. 2006 (CET)
- Das interessiert nicht. Auffällig ist aber, dass hier versucht wird, den Artikel eindeutig negativ zu färben, um damit den eigentlichen Grund für die Relevanz Litwinenkos - nämlich seine Vergiftung - in den Hintergrund treten zu lassen. Es darf wohl erlaubt sein, nach den Gründen für eine solcherlei geartete "Artikelarbeit" zu fragen. -- j.budissin-disc 19:38, 28. Nov. 2006 (CET)
- Sollen jetzt seine Tätigkeiten zu Lebzeiten etwa im Schatten seines Todes unterschlagen werden? Ihre mangelnden Russisch-Kenntnisse sind nicht das Problem der anderen Benutzer (woher nehmen Sie dann übrigens den Anspruch, sachkundig mitreden zu können?) und berechtigen Sie nicht, Ihnen persönlich unverständliche Dinge einfach zu entfernen. Da Sie mich nicht bezahlen, werde ich natürlich keine Übersetzungsarbeit für Sie erledigen, benutzen Sie Babelfish: http://babelfish.altavista.com/ Voevoda 20:52, 28. Nov. 2006 (CET)
- Du solltest dich in deiner Wortwahl vorsehen. Ich habe keine Unterstellungen gemacht, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass erstens chechenpress.info eine zumindest fragwürdige Quelle darstellt (die ich persönlich durchaus - nicht perfekt, aber dennoch - lesen kann), dass es zweitens für den unbedarften Nutzer günstig wäre, eine verständliche Quelle zu nennen und dass drittens seine Relevanz fast ausschließlich durch seinen spektakulären Tod bedingt ist, der seltsamerweise sehr kurz abgehandelt wird. -- j.budissin-disc 21:37, 28. Nov. 2006 (CET)
- Es steht Ihnen frei, die Passagen zu erweitern, die Sie für wichtig erachten. Dass Sie ihn beinah ausschließlich für seinen Tod als relevant sehen, widerspricht den üblichen westlichen Parolen, Putin wollte sich eines der wichtigsten Kritiker entledigen und unterstreicht, dass sein Tod politisch weitaus relevanter ist, als sein Leben, und seine Ermordung nicht im Interesse Putins gewesen sein konnte. Zur Quelle: es gibt sie leider nur in Russisch, die englische Version haben die Tschetschenen wohl aus Geldmangel eingestellt. Diese Information ist aber wichtig, das Entscheidende ist, dass eine Quelle existiert. Auch wenn die Quelle weniger renommiert ist, es dürfte keinen Zweifel geben, dass Litwinenkos Freunde (Sakajew) ihm eine Aktion untergeschoben hätten, die er nicht gemacht hat. Voevoda 22:45, 28. Nov. 2006 (CET)
- Im Endeffekt hatte er doch keine große anderweitige Relevanz. Und die Überschrift bleibt übrigens genau so, wie sie ist. -- j.budissin-disc 07:05, 29. Nov. 2006 (CET)
Beifall: Jetzt werden auch noch die Überschriften in den Diskussionsseiten gefälscht. Unterstellungen ("Und warum darf man keine russische Meinung zu seiner Ermordung sagen?") im Stil von Boulevardzeitungen als Fragen zu kaschieren, ist plump, aber dass ich von einem "Todesfall als Diskreditierung Russlands" gesprochen habe, ist eine schlichte Lüge, wie sich anhand der Versionsgeschichte leicht überprüfen lässt (Änderung: Benutzer:Hydrotron). Dass Voevoda jetzt nicht mehr "VWL-Student aus Karlsruhe" sein möchte, finde ich ebenfall eine interessante Entwicklung. --Kolja21 03:38, 29. Nov. 2006 (CET)
- Oh ja, eine total schlimme Entwicklung, sicherlich ein wichtiges Kettenglied einer spannenden Verschwörungstheorie. Es ist schließlich kaum vorstellbar, dass jemand sein Diplom abgeschlossen haben könnte. Alles andere in Ihrem Posting empfinde ich ebenfalls als Schaumschlägerei. Voevoda 09:35, 29. Nov. 2006 (CET)
Wow, innerhalb von 48 Stunden sein Diplom abzuschließen, ist ein gute Leistung. Herzlichen Glückwunsch. Da jetzt auch Pat Buchanan überzeugt ist - was natürlich wieder an prominenter Stelle am Ende des Artikel angeführt wird -, dass Putin auf jeden Fall nicht in den Mord verwickelt ist, muss man es ja einfach glauben. Der ist ja nicht nur Journalist, sondern sogar US-Amerikaner! War übrigens schon gängige Praxis in der DDR. Da zitierte man gerne den Spiegel und die Frankfurter Rundschau: Seht her, "der Westen" sagt es ja selbst. Es bleibt also beim Propagandavorwurf, der sich, siehe oben, leicht belegen lässt. --Kolja21 01:41, 1. Dez. 2006 (CET)
- Hier ist wirklich mal wieder ein Kabinett des Absurden. Litwinenko war sicher kein Heiliger und der verlinkte Artikel auf chechen.info, zeigt, dass er auch, naja, halbseidenes, verfasst hat. Und nur weil Buchanan aus durchsichtigen Gruenden etwas sehr plausibeles sagt, ist dieses plausibele (naemlich das Putin jedenfalls nicht direkt fuer den Mord verantwortlich ist) nicht sofort falsch. Umgekehrt wollen Hydrotron et al. hier alles moegliche einbauen, um tatsaechlich die russische Staatsdokrin zu verbreiten. Als Ergebnis haben wir mal wieder einen POV-Steinbruch erster Klasse. Fossa?! ± 02:06, 1. Dez. 2006 (CET)
Tolle Ansichten, bar jeder realen Grundlage und absolut nichts bewiesen!
Also Leute, ehrlich, was ist das hier für eine eigenartige Diskussion? Sie entbehrt jeder realen Grundlage. Und sie schädigt das Ansehen von Wikipedia als objektive Informationsquelle sehr.
Vor dem 1. November 2006 haben die meisten, auch die Diskutanten hier im Forum, überhaupt noch nicht gewußt, was Polonium 210 ist und welche Wirkungen es besitzt oder auch nicht besitzt. Das ist kein Vorwurf, denn selbst ein Physiker, der ja immerhin während seines Studiums in der Regel 1 Jahr Kernphysik und dann noch wenigstens 1 Semester über radioaktive Isotope gehört haben muß, kann nicht alle natürlich existierenden oder künstlich erzeugten Radionuklide ständig parat haben, wenn er nicht auf einem solchen Spezialgebiet arbeitet und forscht.
Und da ich mit Recht annehmen kann, daß es nicht gerade zu den Stärken von Medienvertretern gehören dürfte, gerade in der Physik und besonders in der Kernphysik detaillierte Kenntnisse zu besitzen, trifft das auch auf diese Gilde zu.
Da es unter Geheimdienstmitarbeitern, auch unter ehemaligen sowjetischen oder jetzt russischen, bestimmt nicht Usus ist, sich, seine Freunde oder Geschäftspartner und die Umgebung anzupinkeln, um eine Kontamination mit Ausscheidungen von Po-210 zu provozieren, müßte sich doch jeder vernünftig Denkende zuerst fragen, woher denn eigentlich diese Radioaktivität in Hotels, Wohnungen, Flugzeugen verstreut in Europa und sonstwo noch stammen soll, wenn böse Bösewichte dem Opfer das Po-210 in einer Londoner Shusi-Bar über das Essen oder in ein Getränk gekippt hatten.
Und diese „Enthüllungen“ des Opfers Litwinenko sind der Gipfel von Unseriosität! Als „Quellen“ werden durchweg nur Tageszeitungen und Wochenzeitschriften (beileibe keine Fachzeitschriften!) genannt. Keine einzige Anzeige, keine Gerichtsurteile liegen vor! Als ob ausgerechnet das seriös und glaubwürdig wäre!
Und was mich besonders stört: Sowjetische und ehemalige sowjetische und nun auch russische Geheimdienstmitarbeiter sind doch angeblich böse, sehr böse Menschen und durch und durch Verbrecher schlimmster Art. Aber, wechseln sie die Front und agieren dann von außen gegen Rußland, dann sind sie plötzlich sehr gute Menschen und glaubwürdig und zuverlässig und überhaupt anständige Kerle! Eine eigentümliche Metamorphose! Cui bono? Merkt denn niemand die politische Absicht und ist wenigstens ein klein wenig verstimmt?
Fragt sich denn niemand, womit das Opfer seinen Aufenthalt und Unterhalt in Großbritannien bezahlen konnte oder von wem er ausgehalten wurde? Und fragt sich auch niemand, wie wohl sein Freund Herr Beresowski innerhalb sehr kurzer Zeit zum Milliardär werden konnte und diese Unmenge Geld auch noch im Ausland zur Verfügung hat? Und ist es glaubwürdig, wenn ein (kommandierender?) tschetschenischer „Freiheitskämpfer“ den Präsidenten Rußlands Putin der Pädophilie beschuldigt, aber offenbar keinerlei Skrupel besaß und besitzt, einen militärischen Angriff gegen einen ganzen ingutschetischen Krankenhauskomplex mit Patienten (auch Kinder und Säuglinge und ihre Mütter!!!) einschließlich medizinischem Personal zu führen oder wenigstens zu billigen oder eine Schule in Svetlan just zur Schuleinführungsfeier in 1000-fache Geiselhaft zu nehmen und damit eine Katastrophe zu provozieren? Komische Ansichten zur „Freiheit“.
Einem englischen mutmaßlichen 5-fachen Prostituierten-Mörder wird zugebilligt, daß für ihn solange die Unschuldsvermutung zu gelten hat, bis ein GERICHT einen Schuldspruch gefällt hat. Aber bei einem russischen Präsidenten zählt das Gebot der Fairneß natürlich absolut nichts, da kann sonstwas schwadroniert werden, ohne daß zur Mäßigung aufgerufen wird. Ist DAS der Stil von Wikipedia-Diskussionen?
Abschließend mutmaße ich als Physiker: Litwinenko wird wohl in illegale gefährliche Schmuggelgeschäfte mit hochbrisantem radioaktivem Material verwickelt gewesen sein. Und allein DARÜBER sollte man sich ernstlich Sorgen machen, nicht darüber, wie man im Sinne des eigentlich verblichenen kalten Krieges gegen Rußland und gegen Putin blankzieht und Nebelkerzen wirft.
Trotzdem: Gute Weihnachtsferiertage und ein erfolgreiches neues Jahr 2007! Dipl.-Phys Dieter v. Strauwitz, Dresden, 22.12.2006, gegen 20.00 Uhr
Lieber Herr v. Strauwitz, machen Sie bitte Ihre Erinnerungen wach: als die Wohnhäuser mit 300 Mitbürgern in Moskaw und Wolgodonsk im Jahre 1999 gesprungen worden, hatte Putin zu Ermitlungen aufgerufen? Nein, dieser "Jurist" sagte: "- Mach sie alle nass!" (was entspricht dem Deutschen "kalt machen"). Wenn Sie die Ursache mit Tatsache zusammen verbinden könnten, dann das Schicksal der "Naturwissenschaften" in Dresden wird nicht so pessimistisch aussehen. Ein aus Russland stammender Leser, Februar 2007.
Romano Prodi
Bitte um eine geringfügige Korrektur: Romano Prodi war nie italienischer (Staats-)Präsident, aber zweimal Minister(!)präsident.
Wikipedia als blog ? Bitte um abgeklärte Informationsdarstellung
Dies ist eine Enzyklopädie aus dem deutschen Sprachraum/Kulturraum. Persönliche Kreuzzüge und obige Pluralismusvorwürfe sind hier fehl am Platz. Bloggen mag das Problem haben, daß es keiner liest, aber das mag an dem Inhalt liegen. --Sunzeros 06:57, 29. Nov. 2006 (CET)
- Wenn du das auf alle Diskussionsseiten schreiben willst, auf denen es so (und schlimmer) zugeht, wirst du aber nicht mehr fertig. Gruß, j.budissin-disc 15:40, 29. Nov. 2006 (CET)
Kurze Begründung meiner Änderungen Pädophilie
Die Darstellung von Vojevoda, Litwinenko habe Putin als Pädophilen hingestellt "weil" er einen Jungen auf den Bauch küsste zeugt von nun sagen wir mal mangelndem Sprachverständnis. Nicht weil, sondern "als" - denn dieser Kuss war der Anlass, nicht die Ursache. Ursache waren nach Angaben von Litwinenko umlaufende Gerüchte im KGB/FSB, dass dies so sei. Daher werde ich dies wie gehabt ändern und diesen Abschnitt kurz halten. Sollte Vojevoda nicht mit dieser Lösung einverstanden sein, bin ich gerne bereit, besagten Artikel sehr ausführlich zu zitieren.-- Ewald Trojansky 18:10, 29. Nov. 2006 (CET)
- Zum von Ihnen angesprochenen Sprachverständnis: Das Wörtchen "weil" bedeutet Kausalität. Für Litwinenkos geäußerte Unterstellungen waren sowohl seine vermeintlichen Kenntnisse, als auch der Vorfall mit dem Jungen kausal. Schönen Tag noch, Sie Linguist. Voevoda 13:21, 30. Nov. 2006 (CET)
- Die Änderung in "als" halte ich für sachdienlich. Beim Lesen der ursprünglichen Passage lag der Zusammenhang nahe: Er küsste auf den Bauch, und dies ist die (alleinige) Begründung für den Vorwurf der Pädophilie. Wenn Litwinenko nicht mehr an Belegen hatte, als diesen "Bauchkuss", dann hätte dieses Fehlen bei der objektiven Einschätzung seiner Vorwurfes geholfen.
Daher: Statt das "als" in obiger Art zu kritisieren, mehr an Fakten und die Aussagen stehen nicht im Raum. (Was bei dieser bewegten Seite fast zwangsläufig zu Irritationen führt) --Sunzeros 16:54, 30. Nov. 2006 (CET)
Kurze Begründung meiner Änderungen Jukos
Vojevoda versucht hier ständig, den offiziellen Standpunkt an die erste Stelle zu rücken. Dies ist - weil offizielle Stellen in diese Verteilungskämpüfe involviert waren und sind - nicht angebracht, da POV. Angebracht ist die Übernahme der Darstellung aus der deutschen Tageszeitung Die Welt: Hier handelt es sich, anders als Vojevoda meint, nicht um eine "Privatmeinung", sondern um eine unabhängigge Darstellung. Dieser ist der Vorzug zu geben vor der Darstellung der in den Fall involvierten den involvierten russischen offiziellen Stellen.-- Ewald Trojansky 18:13, 29. Nov. 2006 (CET)
- Ja sicher. Zur Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Springer-Medien lesen Sie bitte hier: http://russland.ru/rumed0010/morenews.php?iditem=717 (Keine "russische Propaganda", sondern ein deutsches Medium). Speziell den Abschnitt Zu welchem Russland-Bild verpflichtet die Axel-Springer AG?. Gruß, Voevoda 13:33, 30. Nov. 2006 (CET)
Kategorie:Verschwörungstheorie
Ich denke die Menge von nicht oder nur schwer nachweisbaren Theorien würde eine Kategorisierung rechtfertigen.21:24, 29. Nov. 2006 (CET)
Nun, man hat inzwischen in mehreren Flugzeugen, Büros und Restaurant Polonium-210 nachweisen können. Zwischen Frankfurt, Düsseldorf, London und Moskau. Da denke ich doch gleich an Hänsel und Gretel, die statt Brotkrümel eben Polonium-210 streuen. Mit wieviel Gramm waren Hänsel und Gretel denn nun überhaupt unterwegs? Die Fluggesellschaft sagt natürlich: Radioaktivität gar nicht so stark - also rutschen die Scotland Yards mit hochsensiblen Geigerzählern auch überall dort herum, wo Litwinenko selbst überhaupt nicht war?
Manchmal glaube ich, Hänsel hat das Zeug selbst gesnifft und dabei natürlich überall etwas verloren...
Also, wenn andere Geheimdienste jemanden ausschalten wollen, dann nutzen sie die Blindheit gegenüber dem Offensichtlichen, benutzen die Medien für Ihr großes TamTam oder sie machen es eben geheim. Ersteres geht irgendwie nur dann, wenn es überrascht und nicht eindeutig zurück zu verfolgen ist - wäre das im Fall Litwinenko tatsächlich clever gewesen? Oder war es clever, weil es so unklug wirkt? Aber warum fragt dann niemand, so funktionierts doch nicht! Schönen Tag noch!
Hensel und Gretel ist das richtige Beispiel, aber ich tippe auf Adveturegameszenario. Baut Eselsbrücken: London-> Shakespeare-> Hamlet-> Tod des Polonius -> Polonium 210-> Litvinenko -> diesmal tötet Polonius den Hamlet aus Rache.--Hydrotron 12:42, 30. Nov. 2006 (CET)
- Vielleicht sollte man lieber diese Diskussionsseite in die Kategorie Verschwörungstheorie aufnehmen. --Daniel Bunčić 15:42, 30. Nov. 2006 (CET)
Ich denke es ist etwas fehlplatziert, sich an dieser Stelle Gedanken über die mögliche Vorgehensweise des FSB zu machen. Es geht nicht darum, die Hintergründe des Falles aufzuklären. Das sollen entweder andere tun oder (wahrscheinlicher) man lässt es auf sich beruhen. Hier geht es um die Darstellung von bekannten Tatsachen. -- j.budissin-disc 15:54, 30. Nov. 2006 (CET)
31. November ?
dort steht:"Die Obduktion .... , sie ist aber schließlich für den 31. November angesetzt." Quelle ?? --Jom Klönsnack? 12:44, 30. Nov. 2006 (CET)
Den 31. November gibt es nicht.
Das ist ja ganz frische Polemik: Statt zu schreiben: "Keine Obduktion." wird geschrieben: Die Obduktion findet am 31. November statt...
Na, dann haben wir bis 37. November sicher die Täter gefasst. ;-)
laut [5] ist es der 1.Dezember --Jom Klönsnack? 13:40, 30. Nov. 2006 (CET)
Kürzung der Sektion Sprengstoffanschläge
Die Sektion ist sehr ausschweifend, 3/4 ihres umfangreichen Inhalts behandeln das Schicksal der oppositionellen Kommission und haben mit Litwinenko nichts mehr zu tun. Ich habe den Inhalt ausgegliedert, doch der Erschaffer Ewald Trojansky hat ihn kommentarlos zurückgebracht. Bin mal gespannt auf Meinungen der anderen Benutzer. Meiner Meinung nach sollte der Stoff in einem separaten Artikel stehen, bzw. im Artikel über die Sprengstoffanschläge, wo er bereits zu 99% deckungsgleich steht. Ewald Trojansky durchsetzt Wikipedia mit redundanter Information. Voevoda 13:52, 30. Nov. 2006 (CET)
- 1. Vojevoda schafft durch überflüssige Ausgliederung künstlich Redundanz, die er dann beseitigen will.
- 2. Der Abschnitt gehört hierher: a) Macht er klar, dass zumindest dieser Vorwurf Litwinenkos von anderen Russen - Politiker, MNenschenrechtler - geteilt wurde. b) Zeigt er, was mit solchen Menschen geschehen kann, das sind für die Beurteilung des Falles Litwinenko relevante Fakten. -- Ewald Trojansky 14:17, 30. Nov. 2006 (CET)
- Ich liebe ihr professionelle Arbeit Vojevoda. Sie aktivieren wirklich meine besten Ressourcen. Dafür aufrichtigen Dank.-- Ewald Trojansky 14:17, 30. Nov. 2006 (CET)
- 1. Der Artikel "Verschwörungstheorie" soll jetzt gelöscht werden, weil der Inhalt beinah deckungsgleich mit der entsprechenden Sektion im Artikel zu den Sprengstoffanschlägen ist. Ewald Trojansky hatte sie hierher kopiert und Redundanz geschaffen.
- 2. Das kann man auch mit einem einfachen Link erreichen.
- 3. Danke zurück. Geht mir bei Ihnen genauso. Voevoda 14:31, 30. Nov. 2006 (CET)
- Übrigens habe ich den Abschnitt eingestellt und zwar nur, weil auch Litwinenko von einer Beteiligung des FSB an den Anschlägen ausgegangen ist. Es ist für das Verständnis notwendig zu wissen, dass es sich dabei nicht nur um ein Hirngespinst seinerseits handelt, sondern dass auch Mitglieder einer hochrangig besetzte Kommission zu diesem Ergebnis kamen und vor allem, dass einer von ihnen vergiftet wurde. Ob es sich bei dieser Parallelität um einem Zufall handelt, muss natürlich dem Leser überlassen bleiben. Der Abschnitt ist also unbedingt notwendig. -- j.budissin-disc 15:51, 30. Nov. 2006 (CET)
- Lesen Sie noch mal Punkt 2, bevor Se Wikipedia mit Redundanzen überladen. Außerdem löschen Sie mit Ihren Revertierungen andere wichtige Inhalte bzw. Fehlerkorrekturen. Voevoda 17:23, 30. Nov. 2006 (CET)
- Übrigens habe ich den Abschnitt eingestellt und zwar nur, weil auch Litwinenko von einer Beteiligung des FSB an den Anschlägen ausgegangen ist. Es ist für das Verständnis notwendig zu wissen, dass es sich dabei nicht nur um ein Hirngespinst seinerseits handelt, sondern dass auch Mitglieder einer hochrangig besetzte Kommission zu diesem Ergebnis kamen und vor allem, dass einer von ihnen vergiftet wurde. Ob es sich bei dieser Parallelität um einem Zufall handelt, muss natürlich dem Leser überlassen bleiben. Der Abschnitt ist also unbedingt notwendig. -- j.budissin-disc 15:51, 30. Nov. 2006 (CET)
- Davon wird die Wikipedia nicht überladen. Wenn deine Korrekturen dadurch gelöscht werden, solltest du Fehler in Zukunft extra korrigieren. Gruß, j.budissin-disc 18:22, 30. Nov. 2006 (CET)
Scotland Yard: FSB, nicht Kreml
„Demnach steht eine Gruppe jetziger und ehemaliger Mitglieder des russischen Geheimdienstes FSB im Fokus. Scotland Yard halte es für wahrscheinlich, dass der Exilrusse Opfer eines Komplotts wurde. Ein Mordauftrag des Kremls gelte inzwischen als ausgeschlossen.
Im "Guardian" hieß es, Litwinenko könne von "Schurkenelementen" aus dem russischen Staatsapparat getötet worden seien. Ermittler hätten der Zeitung gegenüber ihren Verdacht damit begründet, dass nur Profis in Russland Zugang zu staatlichen Nuklearlabors hätten und einen solchen Plan austüfteln könnten.
Behörden in Moskau stützen diese These. Polonium-210 könne in Russland nicht illegal beschafft werden.“
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:40, 1. Dez. 2006 (CET)
- In Russland vielleicht nicht, aber in den USA kannst du es aus dem Katalog bestellen - wie weiter oben schon dargelegt wurde. 84.153.105.144 01:39, 3. Dez. 2006 (CET)
Korrekturmeldungen nach Sperrung
Ich bin zwar weder nicht nicht angemeldet noch neu, kann aber trotzdem nicht bearbeiten. However: Unter Kritiker Putins gibt' einen Rechtschreibfehler:
- Diese Behauptungen konnten bislang von unabhängiger Medien weder bestätigt noch widerlegt werden. Es sind dies im Einzelnen: (klingt eh unglücklich müsste aber unabhängige Medien heißen.
Gruß Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:20, 2. Dez. 2006 (CET)
Nachtrag: Da sind noch ein paar mehr Typos, warum kann ich denn nicht editieren? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:24, 2. Dez. 2006 (CET)
- Litwinenko hatte auch die britische Staatsbürgerschaft, was politisch relevant ist. Außerdem sollte die Kategorie:Russischer Journalist nachgetragen werden. --Kolja21 22:14, 2. Dez. 2006 (CET)
- Was macht Ihn zum Journalisten? Er war sicher vieles, aber nicht das. Irgendwie bemerkenswert, wie einseitig Deine Zuarbeit hier ist. Nennt man das neue russische Heldenverehrung? Er ist Autor und vieleicht Schriftsteller gewesen, aber für ein Journalistenstudium hat er in der Armee im Geheimdienst wohl kaum Zeit gehabt. Zum Ko...., das es hier einfach so hingenommen wird, das er es beim selben Verein, den er so energisch kritisierte über 10 Jahre bis zum OBERSTLEUTNANT gebracht hat. Ich hab keine Ahnung vom russischen Rangsystem, aber das klingt für mich nicht nach kleinem Licht, sondern einer einflussreichen Position, wo auch paar dunkle Flecken auf seiner Biografie haften geblieben sein werden. tbc-OS- 23:26, 2. Dez. 2006 (CET)
- Lies einfach mal den Artikel bzw. skrolle ans Ende. Was steht dort wohl? ("Kategorie:Journalist") Es geht hier um eine rein formale Korrektur - den Artikel umzuschreiben, das Opfer oder Putin zum russ. Helden zu erklären, überlasse ich anderen. Dass in so einem komplexen Fall vermutlich nicht alles Schwarz/Weiß ist (Autor = Held; Putin = Mörder) versteht sich ja wohl von selbst, schließlich haben beide mal für den gleichen Verein gearbeitet. Im Übrigen steht ein Autor im wissenschaftlichen Ansehen hörer als ein Journalist und Journalistik studiert haben muss man dafür wahrlich nicht. --Kolja21 01:22, 3. Dez. 2006 (CET)
- Dann entschuldige ich mich, wenn die Idee nicht von Dir stammt. Die Plazierung der Kat da vorn ist auch etwas irreführend. Nun was macht jemand zum Journalisten, wenn er es nicht studiert hat. Doch wohl Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften (A category of journalists; writers of articles in periodicals]. Die letzten Tage wurde viel von Interviews mit ihm geschrieben, aber das er Journalist war? Mit der Kategorisierung beim enWP kann ich viel besser Leben. Autor und KGB-Offizier, das sind wohl die beruflichen Abschnitte seines Lebens. Die Kats sollen ja schließlich helfen, und nicht verwirren. Im übrigen ist die KatRuss.Journalisten ziemlich leer. Da würde eine Erwähnung von Ihm diese Rolle nur noch verstärken, ohne das dieses Wirken tatsächlich belegt wurde.-OS- 01:48, 3. Dez. 2006 (CET)
Hier dürfen wegen Edit-War nur noch Admins im Artikel editieren... --Gruß, Constructor 22:44, 2. Dez. 2006 (CET)
- Musiksciencer, siehe auch die Info-Box ganz oben auf dieser Seite... --Talaris 23:22, 2. Dez. 2006 (CET)
- Hier dürfen wegen Edit-War nur noch Admins im Artikel editieren... lol, ist das jetzt gut oder schlecht für den Artikel.... mfg--Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 23:29, 2. Dez. 2006 (CET)
Übersetzungsfehler (oder zumindest -ungenauigkeit): Litwinenko hört in seinem Abschiedsbrief nicht die Flügel des Todes, sondern die Flügel des TodesENGELS: "But as I lie here I can distinctly hear the beating of wings of the angel of death." (Zitiert nch CNN-Abdruck) http://edition.cnn.com/2006/WORLD/europe/11/24/uk.spy.statement/index.html Gruß, Zapyon 01:51, 3. Dez. 2006 (CET)
Wie wärs, auch Folgendes in die reichhaltige Zitatensammlung des Artikels einzufügen:
"Die Wohnhäuser für Litwinenko und Sakajew wurden laut britischen Zeitungen von dem ebenfalls flüchtigen russischen Unternehmer Boris Beresowski gekauft." (aus http://de.rian.ru/society/20061201/56319462.html )
"...Beresowski bildete in London eine Art Exilregierung der russischen Multi-Milliardäre. Sein Weg ist tatsächlich mit Leichen gepflastert – so daß ihm die eine oder andere Leiche mehr, wenn sie sich als Opfer der Putin-Herrschaft präsentieren läßt, wohl keine größeren Probleme bereiten dürfte." (aus: http://www.jungewelt.de/2006/11-27/042.php?sstr=Litwinenko )
84.153.105.144 01:54, 3. Dez. 2006 (CET)
- Damit wir die Änderungen mal schneller über die Bühne bekommen, im Sinne der Aktuellität, würde ich mal vorschlagen ihr meldet euch mit Änderungen direckt bei j.budissin, ein sehr kompetenter User, der sich hiermit beschäftigt und somit die sinnvollste direkt anlaufstelle ist. mfg---Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 03:53, 3. Dez. 2006 (CET)
- Änderungswünsche wurden umgesetzt. Gruß, j.budissin-disc 14:40, 3. Dez. 2006 (CET)
Wo sind die Änderungen umgesetzt? Über das Buch (und Film) „Der FSB sprengt Russland in die Luft“ gibt es viel Information im Artikel. Wieso wird aber verschwiegen, dass der Auftraggeber und Finanzier Boris Beresowski war? [6] [7] Produzent hat heute prozentuell mehr Urheberrechte an einem Film als Regisseur, deswegen gehört die Information über Auftraggeber in den Absatz. --Hydrotron 10:36, 4. Dez. 2006 (CET)
- Steht doch drin. -- j.budissin-disc 17:27, 4. Dez. 2006 (CET)
Anmerkung zu Korrekturwünschen
- Die erwähnten Rechtschreibfehler sollten korrigiert werden.
- Flügel des Todes in Flügel des Todesengels umwandeln.
- Litwinenkow war kein Journalist, sondern ehemaliger Geheimdienstler und Buchautor. Das sollte man im Text korrigieren und die entsprechende Kategorie entfernen.
- Die Frage was er beruflich als FSB-Mann so gemacht hat und ob er da selbst an irgendwelchen - sagen wir mal moralisch verwerflichen - Aktionen beteiligt war ist überaus berechtigt. Ich habe versucht, in der Richtung zu recherchieren. Leider gibt es dazu keine Angaben: Es gibt einen offensichtlich von ihm verfassten Lebenslauf (russisch) in dem er sich natürlich auch als FSB-Mitarbeiter nur im besten Lichte darstellt. Der FSB selbst hat natürlich auch kein Interesse, Einschlägiges dazu zu veröffentlichen, weil es ein Licht auf die Arbeitsmethoden des FSB selbst werfen würde. Völlig unbefriedigend, aber so ist es. Wenn jemand wider Erwarten dazu Quellen findet, nur her damit.
- Die Tatsache, dass er in Beresowskis Häuschen wohnte, kann man erwähnen, neben der Tatsache dass Beresowski eines seiner Bücher finanzierte. Die weiter gehenden Schlussfolgerungen sind unbelegbarer POV, wie die Quelle - die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria - schon nahelegt.
- Die britische Staatsbürgerschaft ist von Belang denn damit wird das Ganze zu einer Staatsaffäre zwischen Großbritannien und Russland. Sie kann eingefügt werden nach der Gewährung von Asyl im Jahr 2001. Aber bitte noch eine Quelle als Link hier angeben.
- In der englischen Wiki ist für seinen Lebenslauf ein Interview mit ihm angegeben, der Lebenslauf kann gemäß diesen Angaben präzisiert werden.-- +
- Im Abschnitt über Litwinenkos Buch Wie der FSB Russland in die Luft sprengt sollte folgender Absatz einegfügt werden: Die auf Menschenrechtsfragen spezialisierte russische Nachrichtenagentur Prima - die von dem ehemaligen Sowjetdissidenten Alexander Podrabinek geleitet wird - liess das Buch in Lettland drucken und wollte es in Moskau mit einer Auflage von 4.400 Exemplaren verkaufen. Der Lastwagen mit der Auflage wurde im Rahmen einer Antiterror-Aktion angehalten, die Bücher wegen gegen den Staat gerichteten Inhalts beschlagnahmt, so die Mitarbeiter der staatlichen Organe, die vor Ort tätig waren. Offiziell war in Moskau zu den Gründen der Beschlagnahme und dem Verbleib der Ladung für Journalisten keine Information zu erhalten. Inhalt von einer Quellen: http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1089317,00.html und http://news.bbc.co.uk/hi/russian/russia/newsid_3357000/3357877.stm also russischsprachiger Dienst der Deutschen Welle und von BBC.-- Ewald Trojansky 09:29, 3. Dez. 2006 (CET)---- Ewald Trojansky 09:43, 3. Dez. 2006 (CET)
Angeblich teuerster Giftmord aller Zeiten, Bestattung
Ich habe gelesen, dass die Gesamtmenge des Isotops im Körper Litwinenkos einen Millionenwert (umgerechnet 29,7 Millionen Euro) besitzt (BILD). Es wäre unwahrscheinlich, dass sich das Privatleute leisten könnten, es sei denn, sie haben es gestohlen. Andere Quellen nennen derzeit 2 Euro (SPIEGEL).
Zugleich frage ich mich, wie man seinen so radioaktiven Körper überhaupt würdevoll bestatten kann. -- Simplicius ☺ 19:38, 3. Dez. 2006 (CET)
- Er soll meines Wissens etwas über 20 Jahre in einem metallenen Sarg versiegelt bleiben, bevor er endgültig bestattet werden kann. -- j.budissin-disc 19:41, 3. Dez. 2006 (CET)
Litwinenko und Scaramella als Erpresser, Litwinenkos Islam-Übertritt
Das steht in diesem SPIEGEL-Artikel. Ich finde, das sollte man im Artikel unterbringen. Sind zwar nur Beschuldigungen, aber was bis jetzt sonst im Artikel steht, sind ja auch nur unbewiesene Beschuldigungen Russlands. Voevoda 19:54, 3. Dez. 2006 (CET)
- Laut Daily Express ist Litwinenko in der letzten Zeit zum Islam übergetreten. Die gleiche Behauptung ist auch auf Chechenpress.com zu lesen. Möglicherweise arbeitete er an der Erschaffung einer Schmutzigen Bombe mit der Verwendung radioaktiver Stoffe. Ich finde, das soll auf jeden Fall in den Artikel. Diejenigen, die ihn gesperrt haben, sollen das entweder vervollständigen, oder zum Editieren freigeben. Sonst machen sie sich einseitiger Darstellung schuldig. Voevoda 11:44, 4. Dez. 2006 (CET)
- Überredet. -- j.budissin-disc 17:26, 4. Dez. 2006 (CET)
Theorien wer es gewesen sein könnte: Ja
Pro oder Nein KontraIch stelle mal zur Debatte, ob wir hier diese Theorien reinbringen, wer es gewesen sein könnte. Dagegen spricht, dass es bis jetzt nur Theorien/Hypothesen gibt. Wenn wir allerdings Theorien bringen, dann bitte auch alle - also auch die, dass er von außer Kontrolle geratenen Mitgliedern des russischen FSB beziehungsweise Veteranen des FSB umgebracht worden sein könnte. Ich bin dagegen - bis jetzt gibt es nur Hypothesen. Wir sind für die Veröffentlichung von Tatsachen zuständig, nicht für Spekulationen.-- Ewald Trojansky 21:58, 3. Dez. 2006 (CET)
- Bitte nicht. -- j.budissin-disc 22:01, 3. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt bis heute zig Theorien, warum und wie die Titanic untergegangen ist, und trotzdem wird der Artikel so akzeptiert. Denn WP hat nichts mit Tatsachen zu tun, sondern vereint das belegte Wissen, wozu auch Theorien gehören, welche einen Fakt erklären. Litwinenko ist tot, die Frage nach dem Warum ist also berechtigt. Man kann damit nicht bis zur rechtskräfiten Verurteilung warten. Die Theorien beschränken sich ja wohl nur auf 4-5 Grundideen, welche hier zusammengefasst werden können. Das mit dem FSB und den Veteranen sind aber bitte 2 Theorien, wenn schon, dann auch korrekt differenzieren. (übrigens meine Lieblingstheorie, das wenige Tage, nachdem er den Verrat an Russland und dessen Geheimdiensten mit der britischen Staatsbürgerschaft belohnt bekommen hat, sein Tod für bestimmte Kreise die einzige Lösung war, weitere Verräter abzuschrecken. Das Polonium diente wohl nur als Beweis, das Geld dabei keine Rolle spielt. - Theorie halt, aber wird ja von Experten geteilt). Angesichts der Masse wäre aber ein Sub-Lemma angebracht, welches Fakten von Theorien trennt. Dann wird das Lemma hier auch wieder nutzbar, wenn die Grauzone entfernt wird.-OS- 22:22, 3. Dez. 2006 (CET)
- Polonium... -- j.budissin-disc 06:38, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die Anschuldigungen Litwinenkos in Richtung FSB sind auch nur Hypothesen, aber das stört Sie anscheinend nicht, an sie zu glauben, und sie hier zu promoten. Voevoda 11:47, 4. Dez. 2006 (CET)
- Der feine Unterschied ist jedoch, dass sie von dem Mann stammen, um den es in diesem Artikel geht. Wenn du dass nicht akzeptierst, ist das dein Problem, nicht aber meins. -- j.budissin-disc 17:24, 4. Dez. 2006 (CET)
Verschwörungstheorien zum Tod von Alexander Walterowitsch Litwinenko? --Gruß, Constructor 07:07, 4. Dez. 2006 (CET)
Kontra, aber wie wäre es mit einem ArtikelIch bin neu bei Wikipedia - was soll der Überschrift? Ja/Nein-Fragen sehen anders aus.--Hydrotron 10:13, 4. Dez. 2006 (CET)
Artikel wieder entsperren
Es tauchen beinah stündlich neue Informationen auf, die für das Verständnis des Todes von Litwinenko entscheidend sein können, beispielsweise sein Übertritt zum Islam oder der Verdacht auf den Schmuggel einer Schmutzigen Bombe. Wenn die sperrwütigen Kompetenzler mit der Aktualisierung des Inhaltes nicht nachkommen, dann müssen sie den Artikel entsperren, damit er nicht wie überholter Schnee von gestern aussieht. Außerdem sollte der Artikel den Status eines laufenden Ereignisses bekommen. Voevoda 15:35, 4. Dez. 2006 (CET)
Vermutlich ermordet
Außer unserem allseits geliebten russischen Heerführer und den staatlich kontrollierten russischen Medien gehen alle von einem Mord aus und nicht von einem vermutlichen Mord. Hier mal eine Linksammlung dazu:
Ein bisschen dreist ist es ja schon, was er da versucht... aber andererseits probieren kann man es ja mal, vielleicht kommt man ja damit durch...-- Ewald Trojansky 19:47, 6. Dez. 2006 (CET)
Gehen alle von einem Mord aus, „gehen von einem xxx aus“ ist synonym zu vermuten. Sie gehen natürlich nicht von einem vermutlichen Mord aus, da sie den Mord ja selbst vermuten. Vielleicht war es ja auch ein besonders raffinierter Selbstmord oder ein Unfall. Nachgewiesen ist noch gar nichts. Daher ist vermuten schon nicht ganz falsch, auch wenn es wohl (= Vermutung) ein Mord war. --Piflaser 21:38, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt auch Grundsätze wie WP:NPOV, und wer die respektiert, müsste durchaus auch die Meinung der Gegenseite respektieren - auch wenn es sich bei dieser um Putin & Co. handelt. Nicht mehr und nicht weniger. Daher ist "vermutlich" an dieser Stelle schon in Ordnung. Leute, sind wir hier im Kindergarten, frage ich mich manchmal echt??.. --Geisterbanker 22:11, 6. Dez. 2006 (CET)
Zur NPOV gehört, das man nicht jede propagandistische Nebelgrante eines der beteiligung Verdächtigten gleichwertig neben begründete neutrale Versionen stellt. FAZ, Welt und Zeit sind neutrale Beobachter und orientieren sich an den Fakten, was man vom Kreml und den ihm nahestehenden Medien nicht behaupten kann. Polonium in den verwendeten Mengen kostet eine sechsstellige Summe - wie soll da ein Selbstmord aussehen: L. geht zu Beresowski und sagt, er sei lebensmüde und wolle Putin maximal schaden. Dann borgt er sich von ihm das Geld, um das Polonium zu besorgen? So in etwa...? Oder Unfall: L. ist halt etwas schusselig, hat gerade das Polonium dabei und schüttet es sich versehntlich ins Sushi... mit soviel Phantasie kann ich jeden Mord in einen Umfall umdeuten - "Euer Ehren, der Tote war etwas schusselig und hat sich das Messer versehentlich selbst in den Leib gerammt"... Im Übrigen ermittelt Scotland Yard jetzt wegen Mordes, wie es mittlerweile im Artikel dargestellt wird. Siehe hier: http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=603830 Womit sich die Debatte zu meinen Gunsten entschieden haben dürfte. -- Ewald Trojansky 07:03, 8. Dez. 2006 (CET)
> FAZ, Welt und Zeit sind neutrale Beobachter und orientieren sich an den Fakten
Bist Du Dir da so sicher? -- Latimeria 11:19, 8. Dez. 2006 (CET)
Pädophilie-Anschuldigungen
- Litwinenko beschuldigte auf der Webseite der tschetschenischen Separatistenbewegung Wladimir Putin der Veranlagung zur Pädophilie. Er verglich ihn mit dem bekannten ukrainischen Massenmörder und Kannibalen Andrei Tschikatilo.
In dem Artikel über Andrei Tschikatilo steht nicht, dass dieser pädophil veranlagt war. Bitte dort nachtragen oder hier korrigieren. --Basti 22:51, 6. Dez. 2006 (CET)
Beisetzungsstätte
In diesem Edit heißt es, Litwinenko sei auf dem Highgate Cemetery beigesetzt worden. Das erscheint mir allerdings unwahrscheinlich, da ich noch gestern ein bissl gegoogelt habe, und überall hieß es, er sei auf einem muslimischen Friedhof beerdigt. Aus welchen Quellen stammt die Information bzgl. Highgate? Mfg --Geisterbanker 10:59, 8. Dez. 2006 (CET)
P.S. Das hier lässt erst recht an der Behauptung zweifeln. --Geisterbanker 11:03, 8. Dez. 2006 (CET)
Kann jemand der verstrahlt ist und noch radioaktives Material in sich trägt, normal beerdigt werden? Besteht da nicht die Gefahr, dass das Erdreich oder Grundwasser verseucht wird? Oder sind die Mengen dafür zu gering? Gruß --Martin 17:37, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die frage wollte ich auch gerade stellen - zwar makaber/pietätlos, aber dennoch wichtig, dass das Polonium nicht unkontrolliert in die umwelt gelangt.
- Aber ich habe gerade eine kleine rechnung angestellt: Angenommen, der leichnam bleibt 10 jahre lang unangetastet. Die angegebene halbwertzeit von 138 tagen wird dann 26 mal verstrichen sein, das heißt, die Poloniumkonzentration nimmt auf das -fache des heutigen wertes ab, also ungefähr auf das -fache (ein hundertmillionstel). Das ist dann hoffentlich ungefährlich. --Tobias b köhler 19:12, 9. Dez. 2006 (CET)
- Bitte oben nachsehen, dort wurde die Frage schon einmal gestellt. -- j.budissin-disc 19:19, 9. Dez. 2006 (CET)
islam?
welchen glauben hatte den litwinenko bevor er uzm islam übergetreten ist? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.175.249.235 (Diskussion • Beiträge) --Daniel Bunčić 15:25, 8. Dez. 2006 (CET))
- Selber lesen macht schlau: In dem in der Fußnote angegebenen Spiegel-online-Artikel steht's doch: "Der gebürtige Russe war als orthodoxer Christ erzogen worden, berichtet die 'Times' heute Nachmittag." --Daniel Bunčić 15:20, 8. Dez. 2006 (CET)
Separatistische Website
Im Artikel ist öfters von "Webseiten tschetschenischer Separatisten" zu lesen, könntet ihr da nicht einen Link einfügen? Danke. --134.155.99.41 14:23, 9. Dez. 2006 (CET)
- Oha du bist aber schön neugierig :) Wozu brauchen wir das denn, wenn ich fragen darf? --Geisterbanker 22:08, 9. Dez. 2006 (CET)
Mal ernsthaft. Es handelt sich dabei natürlich um chechenpress.info. Die ist bereits verlinkt. Gruß, j.budissin-disc 13:11, 10. Dez. 2006 (CET)
Fehler?
"Es wird vermutlich allein von den USA und der Sowjetunion in größeren Mengen in Reaktoren hergestellt." Also ich bin mir ziemlich sicher, dass die Sowjetunion KEIN Polonium mehr herstellt...
- Du siehst vermutlich eine alte Version. Der Fehler wurde bereits ausgebessert. Gruß, j.budissin-disc 13:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Kapitel Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser
Kann bitte jemand den Anwalt Michail Iwanowitsch Trepaschkin verlinken, es gibt jetzt einen Artikel über ihn. Danke. --84.159.188.15 19:22, 10. Dez. 2006 (CET) Und im Kapitel "Die Ermittlungen" bitte auch Dmitri Kowtun, er hat jetzt ebenfalls einen Artikel. --84.159.188.15 21:23, 10. Dez. 2006 (CET)
- Nachdem Jom bereits den Kowtun Link eingebaut hat, habe ich nun auch den Trepatschkin Link eingebaut. -- Tozthe1 00:19, 11. Dez. 2006 (CET)
Naive Frage
Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber könnte mir jemand verraten, warum die Täter ausgerechnet das absurd teure, extrem giftige, für sie selbst gefährliche Polonium verwendet haben, anstatt eine Portion Zyankali, Strychnin oder eine ordentliche Pistolenkugel in einer dunklen Ecke?? Schönen Advent! --AltervomBerg 21:59, 10. Dez. 2006 (CET)
Naive Antwort ^^
- Version1 - Es war der FSB, dem Geld und Gesundheit egal ist.
- Version2 - Es war jemand, der vortäuscht, das es der FSB war, dem Geld und Gesundheit egal ist.
- Version3 - Es war der FSB, der vortäuscht, das es jemand war, der vortäuscht, das es der FSB war, dem Geld und Gesundheit egal ist.
- Version4 - Es war jemand, der vortäuscht, das es der FSB war, der vortäuscht, das es jemand war, der vortäuscht, das es der FSB war, dem Geld und Gesundheit egal ist. tbc
Siehe Bild am Sonntag, es gibt mind. 5 Szenarios, die irgendwelche Experten für mehr oder weniger plausibel halten. Bei der Sauerei in den Wohnungen der Familien liegt aber irgendwie nahe, das es eher ein Unfall als Mord oder Selbstmord war. Ob daraus El-Quaida oder die Tschetschenen eine schmutzige Bombe machen wollten, ka. Eins jedoch kann man sagen, es muss nicht teuer gewesen sein. In den 90ern verschwand einiges Polonium aus russischen Einrichtungen.-OS- 02:28, 11. Dez. 2006 (CET)
- Im englischen Wikipedia-Artikel en:Alexander Litvinenko poisoning steht dazu unter anderem folgendes:
- However, potentially lethal amounts of polonium are present in anti-static brushes sold to photographers. Many of the devices are available by mail order. General Electric markets a static eliminator module with 500 microcuries (20 MBq), roughly 2.5 times the lethal dose of Po-210 if 100%-ingested, for US$71. If these were used to collect the amount of polonium likely used in the poisoning—and one could devise a method of separating the polonium from its protective casing—it would take 100 modules for US$7100. Sooo teuer ist das also nicht. --217.233.5.59 09:58, 11. Dez. 2006 (CET)
Chronologie erforderlich?
Hallo Leute, also ich denke, man sollte mal eine Chronologie nach Daten sortiert im Stile von Libanonkrieg 2006/Zeitleiste anlegen. Sowas erleichtert die Übersicht über diese doch sehr verworrenen Vorkommnisse rund um Litwinenkos Tod. MfG --Willicher 15:34, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ewald Trojansky 15:41, 11. Dez. 2006 (CET) Ich bin dagegen. Dadurch, dass man Ereignisse in zeitliche rabfolge abschildert, erhält man keinen Überblick. Dieser wird nur gewährleistet, wenn die durch Quellen belegten Fakten unter den jeweiligen Überschriften thematisch gruppiert werden.-- Ewald Trojansky 15:41, 11. Dez. 2006 (CET) Kontra --
Anmerkung: Ich meinte die Chronologie als Ergänzung zum Artikel. --Willicher 15:46, 11. Dez. 2006 (CET)
Sprachliches
Wie steht es eigentlich mit der üblichen deutschen Transkription, der lautsprachlichen Entsprechung aus dem Russischen?. Danach müsste der Name des Protagonisten Litwinjenko heißen! Der Russe unterscheidet zwischen e und je. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.243.40.68 (Diskussion • Beiträge) 11:57, 15. Dez 2006 (CEST)) -- --Geisterbanker 12:58, 15. Dez. 2006 (CET)
- Hallo IP, die WP:NKK sind keine allgemein und objektiv richtige Vorgehensweise, sondern eine Konvention zur einheitlichen Schreibung russischer Namen in der WP, damit z.B. Artikel leichter gefunden werden können. Und da das "j" in solchen Fällen nicht ausgeschrieben wird (vgl. Iwan Sergejewitsch Turgenew, nicht Turgenjew, wie sonst oft geschrieben), ist auch das mit Litwin(j)enko in diesem Fall schon korrekt. Gruß --Geisterbanker 12:58, 15. Dez. 2006 (CET)
Toter Weblink (erl.)
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.bietigheimerzeitung.de/html/news/artikel_brennpunkt.php4?artikel=2543166
- In Alexander Walterowitsch Litwinenko on 2007-01-14 16:41:39, 404 Not Found
- In Alexander Walterowitsch Litwinenko on 2007-01-26 20:57:47, 404 Not Found
--Zwobot 21:59, 26. Jan. 2007 (CET)
- Der LInk ist nicht mehr im Artikel vorhanden. --KurtR (Diskussion) 04:16, 3. Aug. 2015 (CEST)
Toter Weblink (erl.)
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.capital.de/finanzen/geldanlage/meldungen/704623.html
- In Alexander Walterowitsch Litwinenko on 2007-01-14 16:41:38, 404 Not Found
- In Alexander Walterowitsch Litwinenko on 2007-01-26 20:57:47, 404 Not Found
--Zwobot 21:59, 26. Jan. 2007 (CET)
- Der Link ist nicht mehr im Artikel vorhanden. --KurtR (Diskussion) 04:17, 3. Aug. 2015 (CEST)