Diskussion:Alfred Hrdlicka

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Delabarquera in Abschnitt Vertrag / Lehrtätigkeit in Berlin
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Dieser Artikel erscheint mir doch recht mager... Ich muss für die Matura im Fach Zeichnen über Hrdlicka schreiben und habe zwar auch nicht gerade viele Informationen gefunden, aber zumindest sein Stil und seine Skandale könnten erwähnt werden. Außerdem vermisse ich Hinweise zum Denkmal "Mahnmahl gegen Krieg und Faschismus", was seine Intention war, woraus es sich zusammensetzt (es ist ja bekanntlich mehrteilig), wer es (wenn überhaupt) in Auftrag gab,...

Ich sehe eine Überarbeitung als dringend angebracht an.

Hallo namen- und IP-loser Maturianer. Kritik ist gut, etwas kritisch erkennen und es dann selbst angehen ist deutlich besser. Geh mal selbst ran an den Speck, recherchiere (durchaus recht aufwendig!) und trage etwas zur Verbesserung von Artikeln bei. Gruß E.peiffer@gmx.net 16:22, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schreibweise

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Wie schreibt er sich??? Alfred Hrdlicka oder Alfred Hrdlička??? --Tobias1983 Mail Me 22:32, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hrdlicka taucht überall nur ohne Hadschek auf. Seine Wiener "Galerie Hilger" müsste es eigentlich wissen: auch dort wird die Schreibweise ohne Hadschek benutzt. Gruß EPei 07:42, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hat die Homepage seiner Gallerie einfach nicht den richtigen Zeichensatz installiert um seinen Namen mit Hatschek zu schreiben. --El bes 10:39, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo El bes, das ist reine Vermutung, kein Beleg. In 3 Katalogen, die ich zu Hrdlicka besitze, fehlt das Hatschek. In einen davon hat er mir eine persönliche Widmung hineingeschrieben - ohne Hatschek. Telefonische Rückfrage bei Hilger heute Morgen: ohne Hatschek. Gruß EPei 11:10, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn das so ein grosses Thema ist, könnte man ihn ja einfach selber fragen. Er lebt ja noch. Wär interessant ob er sich gleichzeitig zu seinem tschechischen Namen mit Hatschek bekennt und dazu noch ein Grossdeutscher sein will. --El bes 11:49, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ha! Hab doch noch eine glaubwürdige Quelle gefunden, das aeiou-Lexikon: Hrdlička, Alfred --El bes 11:52, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Zweifelhaft. Im Text mit Hatschek, in der Legende zum Foto ohne. Also da glaub ich eher der Auskunft seines Galeristen und meinen eigenen Augen (Signatur). Und Hrdlicka "Großdeutscher"?! Er ist Kommunist, das reicht ihm. Gruß EPei 12:43, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist keine Unterstellung von mir, das mit dem Grossdeutschen, sondern das hat er erst vor Kurzem in einem Inteview selber gesagt. Für ihn ist das anscheinend kein Widerspruch. --El bes 12:47, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Okay, dann den Segen drüber. Gruß EPei 13:46, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag zum Thema "Großdeutscher": "Ich bin, das kann ich nur wiederholen, ein Großdeutscher - ohne ein Großdeutscher im politischen Sinne zu sein. Trotzdem sind meine besten politischen Freunde hier in Berlin - der Gregor Gysi, der Oskar Lafontaine, und all diese Leute. Dafür ist mir Österreich zu klein. Dennoch ist mir das immer sehr peinlich: Man sitzt bei die Deitschn und redet auf sie ein, als würde man sie unbedingt verführen oder etwas gutmachen wollen. So ist es nicht. Das muss ich unbedingt feststellen, wenn ich mich als Großdeutscher definiere, bin ich doch wirklich ein österreichischer Patriot." Hrdlicka im Interview (Berliner Zeitung v. 23.2.08 [[1]] Gruß EPei 09:07, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich will die Hatschek-Diskussion nicht wieder aufwärmen. Ich finde halt nur, dass angesichts inzwischen leichter setztbarer Sonderzeichen der Hatschek eine Aussprachehilfe ist bezw. wäre. Korrekter auch. Weil der Künstler aber in Wien geboren ist, noch zu Zeiten der Schreibmaschine, wird da wohl der Hatschek verlorengegangen sein. Google bringt eben 190'000-mal "Alfred Hrdlicka" und nur 862-mal "Alfred Hrdlička". Überstimmt! – Fritz Jörn (Diskussion) 11:21, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

„Kritik“

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Hält außer mir noch jemand den Kritik-Abschnitt in dieser Form für eher irrelevant? Um Hrdlickas Werke gab es seit den 60ern immer wieder Kontroversen. Gegen die Renner-Büste formierte sich 1966 eine „Liga gegen entartete Kunst“, über das Mahnmal am Albertinaplatz wurde jahrelang gestritten, das „Gegendenkmal“ war auch nicht unumstritten (ich suche noch Informationen zusammen, möchte diese und andere Dinge im biografischen Teil ergänzen). Und hier wird ein nicht stattgefundener Prozeß als eigener Abschnitt „Kritik“ ausgebreitet? --Tsui 00:44, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Habe ich mir gerade auch gedacht (typisch Wikipedia - immer das was man selbst gerade in der Zeitung gelesen hat, muss als Wichtigstes von allem in den Artikel), aber Du hast es ja schon umgearbeitet. Danke dafür und Gruß --Magiers 11:48, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hoffe die großflächigere Überbeitung ist soweit für alle in Ordnung. Das hatte ich schon lange vor, traurig ist der Anlass, es auch endlich zu machen. Diese Anzeige halte ich immer noch für eher uninteressant. Ich habe versucht sie jetzt im Gesamtzusammenhang seines Werkes und seines politischen Denkens einzubinden. --Tsui 11:53, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das war völlig richtig. Allerdings ist Hrdlicka auch sonst gelegentlich durch hm, weniger überlegte Aussagen aufgefallen, die für Wirbel gesorgt haben (wie war das irgendwann in den 90ern, wo er jemanden "die Nürnberger Rassengesetze an den Hals" gewünscht hat?). Das wäre schon 2-3 Sätze wert (und das unter "sein politisches Denken" einzuordnen, halte ich für weniger glücklich (schimpfen ist nicht gleich denken)). -- Clemens 16:09, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Hrdlickas Schachkarriere

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"1953 nominierte ihn Österreich für die Studenten-Schachweltmeisterschaft in Brüssel." Das stimmt so nicht. Hrdlicka war zwar in jungen Jahren tatsächlich ein sehr starker Schachspieler, aber bei dem 1953 in Brüssel ausgetragenen Turnier - übrigens kein Einzel-, sondern ein Mannschaftsbewerb - handelte es sich um einen von einer internationalen Studentenvereinigung organisierten Bewerb, der ohne Beteiligung des Weltschachbundes FIDE (der damals alleine Weltmeisterschaften ausrichten konnte) veranstaltet wurde: In zeitgenössischen Quellen dazu ist dementsprechend auch nie von einer "Weltmeisterschaft" die Rede, in den Weltmeisterschafts-Ergebnislisten der FIDE taucht der Bewerb nirgends auf. Dass Hrdlicka für diesen Wettkampf von Österreich "nominiert" wurde dürfte auch nicht stimmen, da sich keine österreichische Nationalmannschaft an dem Turnier beteiligte, Hrdlicka spielte gemeinsam mit einem weiteren Österreicher (Winfried Wanner) einem Belgier und einem Franzosen in einem gemischten Team. Übrigens hat sowohl Hrdlicka selbst als auch seine Mannschaft eher mässig dabei abgeschnitten: Hrdlicka erreichte aus sieben Partien nur zwei Punkte, sein Team belegte unter acht Mannschaften den siebenten Platz. Quelle: Peter Anderberg, Alfred Hrdlicka als Schachspieler, in: Kaissiber. Ausgewählte Beiträge zum Schach, Ausgabe: Jänner - März 2010, S. 44-47 (hier konkret S. 46). Peter, 14. 1. 2010, 12:37 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.170.83.166 (Diskussion | Beiträge) )

Kontroverse mit Arnulf Rainer

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Nicht ohne Bedeutung ist Hrdlickas langjährige öffentliche Kontroverse mit Arnulf Rainer, die ab Ende 1985 im Umfeld des Tauziehens um das Wiener Antifaschismusdenkmal hinter der Oper ihren Höhepunkt hatte. Siehe dazu Hdlickas offene Briefe in der Wochenpresse vom 21. Jänner 1986 S. 40f und vom 25. März 1986 S. 43. Hrdlicka warf Rainer neben einer Intrige gegen die Staatspreisverleihung an Erich Fried vor, sich stets allzu bereitwillig dem Zeitgeist angeschlossen zu haben. Zunächst habe Rainer unter dem Einfluss von Ernst Fuchs, (den er später nicht mehr kennen habe wollen) "hausbackenen Surrealismus" verfertigt, sei dann den Abstrakten gefolgt, habe das, was was Markus Prachensky in Rot kreierte spiegelverkehrt in Schwarz gemalt. Und seine Übermaltechnik habe Rainer ihm selbst, Hrdlicka, abgekupfert.Vgl. Michael Lewin (Hg): Alfred Hrdlicka: Das Gesamtwerk, Schriften, Wien 1987, S 199ff und 254ff. Rainer, für Hrdlicka der "Kunstbetriebsschmarotzer par excellence" (Lewin S. 200) blieb Hrdlicka allerdings nichts schuldig und bezeichnte ihn als Bildhauer des Gebärdenschwulsts und Muskelmanierismus (Wochenpresse 14. Jänner 1986). Statt "Agitprop", "Nostalmarxismus" und "Brechreiz" erregenden "sozialdemokratischen Neobarocks" plädierte Rainer für "Einfacheres und Strengeres". Das Hrdlicka-Mahnmal wurde in der Folge zwar noch gebaut, Rainers ästhetische Position einer Ablehnung breitenwirksamer realistischer Popularästhetik setzte sich im Wiener Cliquenkampf aber bald danach durch - die Generation Hundertwasser, Fuchs, Arik Brauer und Hrdlicka geriet kulturpolitisch ins Abseits.--Robert Schediwy 11:55, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lemma Karl May

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Bei Karl May findet sich ein Bild [2] von A.Hrdlicka. Ich konnte nicht recherchieren, ob ein Zusammenhang zum vorliegenden Lemma besteht. Wer kann helfen?--Gabrikla (Diskussion) 21:41, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Kontroverse mit Wolf Biermann

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Im Artikel findet sich die Aussage: "Weltanschaulich blieb Hrdlicka zeitlebens dem Kommunismus verbunden und trat vehement gegen Faschismus und Antisemitismus auf." Das mag ja sein. dass Hrdlicka dem DDR-Dissidenten Wolf Biermann mit (von der Vatersseite) jüdischer HerkunftSo am 24. November 1994 die „Nürnberger Rassengesetze an den Hals“ wünschte, zeugt nicht unbedingt von besonderer Sensibilität in Sachen Antisemitismus. Eine Umformulierung wäre sinnvoll.--Robert Schediwy (Diskussion) 07:24, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dann mach doch einen Vorschlag, wie DU es formulieren würdest! (Ich persönlich finde die jetzige Formulierung zumindest informativer als die vorherige.) --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:13, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vertrag / Lehrtätigkeit in Berlin

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Ich finde, dazu sollte was in dem Artikel stehen. Oder hab ich da was überlesen?

HRDLICKA: [...] ich habe, als ich an die Hochschule gegangen bin, ganz offen viele Dinge gesagt, die sich schlimm anhören für meine Kollegen: Ich werde am Hochschulleben nicht teilnehmen. Ich werde bei keiner Prüfung anwesend sein. Ich werde schauen, daß Sailer mich in der Sache vertritt. Einzig und allein interessiert mich das, was in der Klasse passiert. Andererseits hat niemand das Recht, sich von außen in meine Unterrichtsmethoden oder in das, was ich vertrete, einzumischen.
SPIEGEL: Nun hat Ihnen der Hochschulpräsident Roloff-Momin in einem Brief vorgeschlagen, Ihren Vertrag einvernehmlich aufzulösen, weil Sie doch nie zum Unterricht in Berlin seien. Wie ist es dahin gekommen? (spiegel.de)

--Delabarquera (Diskussion) 17:09, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten