Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/014

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AfD-Mitglieder begreifen Deutschland als Einwanderungsland

[1] Zeit Online, 23.4. --Q-ßDisk. 14:36, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wird erst relevant, wenn das Grundsatzprogramm bzw. die Leitlinien ganz offiziell vorgestellt wurden. Oder hast Du den Artikel hier angeführt, damit wir das mit der neuen Schuldenaufnahme über 640.000€ bei einem Berliner Unternehmer mit in den Finanz-Abschnitt aufnehmen? -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:04, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Außenpolitik: Ablehnung des Türkeibeitritts in die EU

Die Alternative für Deutschland lehnt einen Beitritt der Türkei in die EU ab. Das müßte im entsprechenden Absatz kurz erwähnt werden.

188.96.230.236 10:45, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die IP weiter auf Kreuzzug? Deinen Fanatismus hast du auch auf Christlich-Soziale Union in Bayern und - mittlerweile ungezählte Male - auf deiner Lieblingsplattform Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union dokumentiert. Bitte melde dich an, dann können wir deinen Account sperren. --Kolja21 (Diskussion) 05:38, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe es Dir bereits in den Bearbeitungskommentar geschrieben: Bring eine seriöse Quelle. --JosFritz (Diskussion) 08:29, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Eurogegner vor EuropawahlAfD-Spitzenkandidat Henkel: „Türkei hat keinen Platz in Europa“, Focus, 16. März 2013
"Die Türkei gehört nicht zu Europa""Sehr ernste Lage": AfD bangt vor Europa-Wahl
AfD: Henkel widerruft seine Position zum EU-Beitritt der Türkei
Lucke: „Mitgliedschaft der Türkei würde die EU nicht aushalten“
Europaparteitag in Erfurt: AfD setzt auf Anti-EU, Lucke auf Alleingänge
„Europa hat geografische, kulturelle und historische Grenzen. Aus diesen Gründen lehnt die AfD die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union ab. Die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei sind zu beenden“ --87.153.115.123 16:17, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 04:48, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Sinn ("Pressesprecher der neurechten Wochenzeitung Jungen Freiheit")

Da die Leser dööfer und ungebildeter als Evolutionärer Humanist seien müssen, macht es nur so Sinn. Stimme ich als kreative Misanthropin selbstverfreilich zu. --Kängurutatze (Diskussion) 12:41, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Jup. Hat ja nicht jeder Leser die Zeit, sich durch tausend Artikel zu klicken. --EH (Diskussion) 15:52, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
@Kängurutatze: Ja, das ist wohl eine Strategie, um das Bullshit-Bingo-Tableau zu füllen. Ich denke, als nächste Stufe müssen auch unbedingt noch Hitler und Holocaust aus dem Artikel heraus verlinkt werden, damit der unkundige Leser gleich kapiert, was "rechts" bedeutet und wie für ihn die Deutsche Burschenschaft, die Junge Freiheit, ergo die AfD inklusive assoziierter Mischpoke politisch einzuschätzen ist. Immer mit dem selbstverständlich streng dem WP:NPOV verpflichteten Ziel der Konstruktion von Kontaktschuld der Gesamtpartei. Wenn man schon die Formulierung "wurde in den letzten Jahren von deutschsprachigen Medien wiederholt in Verbindung mit Rechtsextremismus gebracht" liest, dann weiß man gleich, dass hier durch die Hintertür zum wiederholten Mal einseitig journalistische Konstruktionen ins Kapitel "Politische Einordnung" gedrückt werden sollen, obwohl der überwiegende Konsens mehrerer Diskussionen auf die ausschließliche Verwendung wissenschaftlicher Publikationen in diesem Abschnitt hinauslief. --Grip99 02:27, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, es ist schon lustig, weshalb man dem mündigen WP-Benutzer nicht durch Klick auf den Artikel zur JF erlauben möchte, sich seine Meinung zu bilden, sondern den Akzent auf ein ganz bestimmtes Etikett legt. (Dass solch ein Produkt von der als Quelle genutzten "Zeit" aber auch als "rechtskonservative Wochenzeitung" verharmlost wird ;-) --Niedergrund (Diskussion) 10:30, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
So gesehen bevormundet Wikipedia mit jedem Artikel seine LeserInnen. Denn wir kompilieren Wissen, indem wir auswählen, anstatt nur Links zu sammeln. Eure Aufregung ist maßlos überzogen und wieder einmal ein Versuch, einen Autor zu diskreditieren. Einfach albern.--Fiona (Diskussion) 10:49, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die meisten Leserinnen und Leser kennen die JF nicht. Das ist auch nicht wirklich eine Bildungslücke. Da ist eine knappe Attributierung in Ordnung. --JosFritz (Diskussion) 10:55, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich sag ja: Der ungebildete Leser muß wohlerzogen werden, und es ist wichtig, daß «wir», nein: «ihr» auswählt, damit das Dummerchen von Leser nicht verwirrt oder in die falsche Richtung gelenkt wird. Fiona, welcher Autor soll eigentlich diskreditiert werden? Philipp Runge? Der diskreditiert sich doch besser selbst. --Kängurutatze (Diskussion) 11:04, 11. Apr. 2014 (CEST) lies doch mal dein Eingangsstatement. --Fiona (Diskussion) 12:12, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bleiben wir doch bei den Fakten: Ich habe erklärt, dass es gerade kein Zeichen von Unbildung ist, die JF nicht zu kennen. Es ist ziemlich arrogant, unsere Leserinnen und Leser deswegen als "Dummerchen" zu bezeichnen. --JosFritz (Diskussion) 11:11, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
So ist es. Die Junge Freiheit ist nur in de.Wikipedia ein bekanntes Medium. Die meisten Akademikerinnen aller möglichen Fächer aus meinem Bekanntenkreis ebenso wie meine Handwerker-Nachbarn kennen sie nicht. --Fiona (Diskussion) 12:17, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das würde doch bestenfalls greifen, wenn es keinen (ausführlichen) Artikel zur JF in der WP gäbe. Wozu gibt es hier im Gegensatz zur Print-Ausgabe eines Lexikons eigentlich Links? Zum bloßen Schmuck, damit der Hintergrund nicht ganz so eintönig wirkt? Oder soll der Benutzer vor dem Riesenaufwand verschont werden, auf diese auch wirklich zu klicken? (In diesem Fall könnte man sie allerdings auch gleich ganz abschaffen)
Es gibt schlichtweg kein Argument dafür, in anderen Artikeln für den Gegenstand eines anderen Artikels nur ein bestimmtes Etikett zu benutzen, es sei denn, es geschieht aus einer ganz persönlichen Veranlassung heraus. --Niedergrund (Diskussion) 12:57, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das sollte nicht zum Gegenstand eines Konflikts werden. Meinetwegen kannst du 'neurechte' wieder entfernen ebenso 'Wochenzeitung'.--Fiona (Diskussion) 21:15, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Zeitung kennen Wikipedianer nur deswegen, weil auf der Seite dauernd EW geführt wird. Mit ein paar tausend Auflage nur deswegen relevant, weil viele Promis dort geschrieben haben und weil dort viel Geschrei veranstaltet wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:08, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die schulmeisterische Etikettierung ist schon deshalb fehl am Platz, weil es durchaus fraglich ist, ob die JF bestens als neurechts einzuordnen ist (wird ja dort auf Disku anscheinend schon seit Jahren bestritten). Typische linke Volkspädagogik.Lokalkosmopolit (Diskussion) 21:16, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 04:50, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Preuß, van de Wetering, Zick

Lasst euch nicht beim Bickering stören, ich will hier nur eine Quelle abladen, die ich z.Z. nicht einbauen kann, weil der Artikel (mal wieder) gesperrt ist: Madlen Preuß, Denis van de Wetering und Andreas Zick: Rechtspopulismus in Niedersachsen und Bremen. Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Bielefeld 2014. --SanFran Farmer (Diskussion) 16:55, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Danke, SanFranFarmer! Für einen Teil der AfD würde ich die Studie gelten lassen. Die Auseinandersetzungen um die Zusammenarbeit mit Nigel Farage zeigen ja, wie stark der Rechtspopulist*innen-Block in der AfD ist. Allerdings verkürzt das Abklopfen der AfD auf rechtspopulistische Inhalte/ Personen die Positionierungen, die als "rechts" gekennzeichnet werden könnten. In der Studie heißt es: "Das Ausmaß rechtspopulistischer Einstellungen nimmt proportional zum Lebensalter zu. Frauen tendieren signifikant stärker zum Rechtspopulismus als Männer. Je höher das Bildungsniveau und das Einkommen der Befragten, desto geringer deren Rechtspopulismus-Niveau. Bundesweit nimmt mit einer sinkenden Gemeindegröße auch das Ausmaß des Rechtspopulismus zu. In Niedersachsen fallen diese Unterschiede allerdings kaum ins Gewicht." Meiner Ansicht nach - Vorsicht, Theoriefindung! - verfolgt die Crew um Hans-Olaf Henkel und Konrad Adam keine rechtspopulistischen Ziele, sondern sehr unpopuläre Ziele, daher wollen sie zunächst das demokratische System verändern: "Reform der Reformfähigkeit" bzw. "Reform der politischen Entscheidungsstruktur" ist dort die politische Agenda umschrieben. Inhaltlich ist das nicht weit von Rechtspopulismus entfernt, nur strategisch wird anders vorgegangen, um über eine Veränderung des demokratischen Systems zugunsten der "freien Marktwirtschaft" auch die Rechte von Arbeiter*innen (Tarif-, Streikrecht, Kündigungsschutz, etc.) angreifen zu können. Daher ist die oben verlinkte Studie relevant, aber nur für einen starken Teil der AfD, nicht für ihre Gesamtagenda. -- S.F. talk discr 10:08, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 04:50, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Entstehung eines Artikels über eine entstehende Partei

Auffallend ist, dass in diesem Artikel jedes kleine Fitzelchen aus der Tagespresse verwurstet wird - insbesondere dann, wenn es geeignet scheint, die AfD zu diskreditieren. Dies aber nur am Rande.

Wie würde der Artikel über Die Grünen aussehen, wenn es Anfang der 1980er Jahre bereits Internet und Wikipedia gegeben hätte? --Pennaler Burschenschafter (Diskussion) 13:24, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es wird genauso jedes Fitzelchen aus der AfD Propagandamaschinerie hier verwurstet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:10, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wo denn, bitte? Programm und Struktur sind nun mal Bestandteil einer jeden politischen Partei, keine Propaganda. Alles andere im Artikel ist aus den Medien zusammengewurstelt, wobei man aufpassen muss, dass nicht jede Journalistenmeinung den Aussagen von Wissenschaftlern gleichgestellt wird ... --Oltau  18:28, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Konkret rege ich an, die Abschnitte 3.3.1 Innerparteiliche Konflikte, 3.3.2 Differenzen zur Jugendorganisation, 5.3 Verbindung zu Burschenschaften zu löschen. Mittel- und langfristig ist das irrelevant. --Pennaler Burschenschafter (Diskussion) 23:10, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Innerparteiliche Konflikte sind keineswegs irrelevant, ebensowenig die Differenzen mit der JA (auch wenn nicht in diesem Umfang). Verbindung zu Burschenschaften wären hingegen nur dann relevant, wenn es konkrete Beziehungen zwischen bestimmten Burschenschaften (als Vereine) mit der Partei gäbe. Hier werden bislang jedoch nur Mitgliedschaften von Einzelpersonen, die auch der AfD angehören, thematisiert, ohne konkret anzugeben, welchen Einfluss diese auf die Partei bezüglich ihrer Mitgliedschaft in einer Burschenschaft nehmen. So etwas geht gar nicht, ist mal wieder ein medialer Bohei ohne relevanten Hintergrund. --Oltau  07:46, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Die Konflikte der Partei gehören in den Artikel. Die genannten Burschenschaftler entstammen sehr zweifelhaften Burschenschaften, aber das begründet noch keine Beziehung der Gesamtpartei zu diesen Burschenschaften und erlaubt auch keine "Einordnung". Irgendwo erwähnen und gut ist es.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:38, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Woran erkennt man, ob eine Burschenschaft "sehr zweifelhaft" ist? Ich kenne mich mit diesen teutonischen Gebilden naturgemäss nicht aus. Aber soviel ich weiss, wird keine der in der Zeit-Quelle mit AfD Funktionären in Verbindung gebrachte Burschenschaft vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft oder auch nur in Berichten erwähnt. Die Verbindung des Bananen-Nolte, jedenfalls deren Aktivitas, ist da ein anderes Kaliber, aber Nolte ist Parteimitglied und nicht Funktionär. --Lukati (Diskussion) 18:01, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Typische Querverbindungen im Sinne von Alexander Häusler und Konsorten, wie wir sie kennen. Jemand soll jemanden gekannt haben, der mal ein NPD-Mitglied war, ergo: die AfD ist von Neonazis unterwandert. Ein kleiner AfD-Funktionär soll mal an einer Die-Freiheit-Veranstaltung teilgenommen haben, ergo: die AfD ist islamophob und will Türken vertreiben. Das sagen meist Leute, die selbst SEDLinkspartei-nahe marxistische Leute als Mitautoren haben oder selbst als Mao-Anhänger den Marsch durch die Institutionen durchgeführt haben. Man muss nur überprüfen, wie viele von den grünen Führungskadern ex-Kommunisten sind, nun die Musterbeispiele für politische Korrektheit. Lokalkosmopolit (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Da die AfD absolut nicht rechts ist, sollte man sich nicht daran stören, sondern Koalitionsverhandlungen mit den Grünen und der SPD führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:45, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
In diesem Zusammenhang sei wieder einmal daran erinnert, daß aich auf der WP-Artikeldisk. allgemeine politische Betrachtungen in aller Regel wenig zielführend sind. --Niedergrund (Diskussion) 19:09, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 04:53, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Neues zur zunhmenden Verquickung der AfD und ihrer Jugendorganisation mit rechtspopulistischen und rechtsextremen Burschenschaftern

Rechtspopulismus: Burschenschafter setzen auf AfD -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 15:35, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Eben nichts wirklich Neues, sondern bereits Bekanntes mit einer neuen Quelle. Darüber wird weiter oben diskutiert. Bitte zerfasere die Disk nicht unnötig.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:28, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 04:54, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Geschlechterpolitik

Hi! Von mir ist soeben eine 56seitige Expertise zur Geschlechter- und Familienpolitik der AfD bei der Friedrich-Ebert-Stiftung erschienen. Aus Gründen eines möglichen Interessenkonflikts möchte ich nur auf das frei zugängliche Material verweisen und mich diesbezüglich aus der Artikelgestaltung zurückhalten. Andreas Kemper: "Keimzelle der Nation? Familien- und Geschlechterpolitische Positionen der AfD - Eine Expertise" Liebe Grüße, -- S.F. talk discr 10:39, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wow. Aus dem Titel könnte man ja eine ganze Gänsefüsschenorgie stricken. --Kängurutatze (Diskussion) 11:21, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich persönlich würde auf weitere wissenschaftliche Abhandlungen warten, bei der der Verfasser selbst höhere wissenschaftliche Reputation genießt. Ich denke Kempers' Ausführungen sind schon (mehr als) genug im Artikel vertreten.--Eishöhle (Diskussion) 14:42, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist eine Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung! Magister hin oder her - man muss nicht für alles einen Titel haben. Ich bin für einen Einbau im Text. Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:46, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Es wäre m.E. ferner besser, wenn du gemäß Interessenkonflikt gar nicht darauf verweisen würdest; da sollte es sich um eine „gehaltvolle“ Arbeit handeln, sie eh rezipiert wird. Wenn nicht, sollte sie eh nicht in den Artikel. Wie gesagt, ich würde auf Rezeptionen warten. Diese Zeit können und sollten wir uns nehmen. Wer sollte sonst entscheiden, ob sie in den Artikel gehört oder nicht...--Eishöhle (Diskussion) 14:49, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Zu Friedrich-Ebert-Stiftung der erste Satz aus dem Wikiartikel: „Die der SPD nahestehende Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. (FES) ist die größte und älteste sogenannte parteinahe Stiftung in Deutschland.“ Eine parteiferne Stiftung wäre sicherlich besser.--Eishöhle (Diskussion) 14:56, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte nicht unnötig politisieren und KAS, FES, FNF etc. diskreditieren. Die leisten schon seit Jahrzehnten ordentliche Bildungsarbeit. Früher oder später wird die FES-Publikation rezipiert, ganz sicher, und sei es im Freitag oder der Zeitung mit den drei kleinen Buchstaben. Das aggressive PR von Magister Kemper ist trotzdem grenzwertig und trägt nicht gerade zu seiner Reputation in der Wikipedia bei.--Miltrak (Diskussion) 15:01, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
"Grenzwertige", "aggressive PR"??? Der Hinweis auf Neuerscheinungen in den Diskussionsseiten sowohl im Artikel zu meiner Person Andreas Kemper, als auch zum Gegenstand der Neuerscheinung Alternative für Deutschland, ist absolut legitim, keinesfalls grenzwertig und schon gar nicht "aggressive PR". Autoren und Autorinnen sollten ihre aktuellesten Publikationen auf den Diskussionsseiten der Wikipedia ruhig bekannt geben. Vorausgesetzt, die jeweilige Publikation ist zumindest in der Nähe der Relevanzschwelle. -- S.F. talk discr 15:55, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe überhaupt niemand diskreditiert. Ich finde es halt generell grenzwertig, wenn man auf parteinahe Stiftungen zurückgreift. Dies kannst du auch so sehen oder nicht. Außerdem habe ich hier nur ein Wikipediasatz dazu zitiert. Was sicherlich richtig ist. Mir müssen mit dem Material „arbeiten“, dass wir haben. Doch wir müssen auch nicht alles in den Artikel einbauen. Die „Politische Einordnung“ (Blick von außen) ist schon recht ausführlich im Artikel eingebaut.--Eishöhle (Diskussion) 15:08, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Expertise wie die von Häusler, die ja bereits im Artikel steht. Aso keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine Auftragsarbeit für eine parteinahe Stiftung. --Lukati (Diskussion) 15:13, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Eine wissenschaftliche Studie im Auftrag der renommierten Friedrich-Ebert-Stiftung. Miltrak sieht das realistisch. Gehört mit Standpunktzuweisung natürlich rein. Und dann auch noch gratis! --JosFritz (Diskussion) 15:27, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Ich finde die PR von Schwarze Feder transparent. Das ist viel besser, als wenn er hier über Strohmänner oder Sockenpuppen agieren würde. Was er ja hoffentlich nicht tut. --Grip99 02:35, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Renommierte Partei-Stiftungen? Jemand, der für jemanden Partei ergreift, kann schonmal nicht neutral sein. Ergo, ist so ein Text eher etwas für den Kamin oder das Grillfeuer.--Dominik.Kuehl (Diskussion) 15:42, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt keine neutralen Studien im Bereich Politik, auch keine neutralen Zeitungen, Webquellen etc., sollte doch inzwischen allgemein bekannt sein. Auch Parteiprogramme eignen sich zum Grill anzünden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:20, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich ist die Friedrich-Ebert-Stiftung nicht neutral, sondern vertritt die Weltanschauung der SPD. Das hat aber nichts mit ihrem Renommée oder der Zitierfähigkeit einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie zu tun. Du finanzierst dankenswerter Weise mit Deinen Steuern solche Studien - und natürlich junge Wissenschaftler wie Andreas Kemper und Alexander Häusler. Davon sollen dann auch alle etwas haben, nicht nur Genossen: Jeder kann die Studie kostenlos downloaden, lesen und wichtige enzyklopädisch relevante Informationen in diesen Wikipedia-Artikel einarbeiten und zitieren. Natürlich schreiben wir - wie schon bei Häusler - dazu, wer die Expertise in Auftrag gegeben hat, damit unsere Leserinnen und Leser Bescheid wissen und die Informationen einordnen können. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 15:55, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wir warten mit Freuden auf die Studie der AfD-nahen Stiftung, die wir dann als nicht-neutrale und unwissenschaftliche Quelle verbrennen können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:23, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
>junge Wissenschaftler wie Andreas Kemper
;-D Da muss ich jetzt echt überlegen, ob ich bei "jung" oder bei "Wissenschaftler" mehr lachen muss. Bei einem Magister, der am Freitag 51 wird, kann man nicht von jung reden. Was anderes wäre es, wenn er Papst wäre. --Grip99 02:35, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Noch wesentlicher als der Auftraggeber ist der Autor, und der ist eben nur Magister und nicht als Wissenschaftler anerkannt. --Grip99 02:35, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Als Wissenschaftler ist man mit 51 noch jung und knackig. Wenn die Festschriften kommen, wird man als Wissenschaftler alt. Und außerdem ist man so alt wie man sich fühlt. Kemper wird als Experte für die AfD auch in den Medien interviewt und zitiert. Wo ist eigentlich das Problem? Lies doch erstmal die Expertise. --JosFritz (Diskussion) 02:45, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ich sie gelesen hätte, würde mir vermutlich vorgehalten, dass ich sie wegen ihres Inhalts nicht drin haben wolle.;-) Und auch Experte wird man nicht dadurch, dass einen ein 27- oder 28-jähriger Journalist im 1. Berufsmonat (der übrigens weder Journalistik noch Politik studiert hat) so bezeichnet, sondern dadurch, dass Experten jemanden so einordnen. Sonst müsste man umgekehrt erst recht sagen, dass Kemper durch die Beurteilung durch Cora Stephan, die ja immerhin promovierte Politologin ist, völlig disqualifiziert wäre.
>Als Wissenschaftler ist man mit 51 noch jung und knackig.
Eher nicht.
>Wenn die Festschriften kommen, wird man als Wissenschaftler alt.
Ich bin gespannt, wieviele wissenschaftliche Festschriften zu Kempers Emeritierung erscheinen werden. Nach Deiner Definition hätte er wahrscheinlich die ewige Jugend gepachtet. --Grip99 02:57, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Verstehe die Aufregung hier nicht. Ist doch gut, dass wir endlich vernünftige Sekundärquellen für diesen Programmabschnitt haben? --EH (Diskussion) 16:30, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die von S.F vorgebrachte Quelle taugt nicht als Sekundärquelle. Zwar ist es richtig, dass im Artikel auch auf die AFD-Studie von Alexander Häusler verwiesen ist, die gleichfalls von einer Parteistiftung (Heinrich-Böll-Stiftung) herausgegeben wurde. Das schließt die Verwendung einer Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung also überhaupt nicht aus.

Nur wird übersehen dass die Studie von Alexander Häusler nicht wegen ihrer Veröffentlichung durch eine Parteistiftung, sondern trotz dieser POV-Herkunft akzeptiert wurde. Sie wurde nämlich im Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf erstellt, wo Alexander Häusler wissenschaftlicher Mitarbeiter ist, kurz: sie entstammt einer anerkannten Stelle im Wissenschaftsbetrieb, Häusler ist seit Jahren ein anerkannter Fachautor für Rechtsextremismus und Rechtspopulismus.

Natürlich können reputable Autoren und Forschungseinrichtungen ihre Arbeiten auch von Parteistiftungen herausgeben lassen, das ist ihnen unbenommen. Es adelt dem folgend allerdings nicht automatisch jede Schrift, die von einer Parteistiftung herausgegeben wurde zur wp-tauglichen Sekundärquelle.

Zu fragen ist also nach der Reputation des Autors Andreas Kemper in der Parteien- oder Extremismusforschung.

Und da sehe ich ehrlich gesagt keine Zitierfähigkeit.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:06, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Ähnliches gilt auch für die im Artikel gleichfalls erwähnte Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Auch sie hat mit Florian Hartleb einen im Wissenschaftsbetrieb etablierten Autor. Die Zitierfähigkeit folgt nicht der Herausgabe durch eine Stiftung, sondern Stiftungen können zitierfähige Autoren herausgeben.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:15, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Das stimmt nicht. Auch Veröffentlichungsmedien generieren Zitierfähigkeit für einen enzyklopädischen Artikel. (umgekehrt ist der Blogbeitrag eines relevanten Autors nicht zitierfähig). Dieses ist in dem Fall die FES, mit Standpunktzuweisung ist die Studie in jedem Fall für die Darstellung verwendbar. Der Verfasser ist nach WP:RK zudem als soziologischer Autor relevant, der von Qualitätsmedien zitiert und interviewt wird. Er hat sich einen Namen für bestimmte Themenfelder gemacht.--Fiona (Diskussion) 10:45, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Blogbeiträge von relevanten/ renommierten Autoren sind ebenso zitierfähig wie Beiträge, die von relevanten und renommierten Institutionen stammen. Kempers Expertise ist sowohl deshalb relevant, weil er als Experte in den Medien zitiert wird, als auch wegen des Renommées der Friedrich-Ebert-Stiftung als Herausgeberin. Beides reicht schon allein aus, um Relevanz nachzuweisen. --JosFritz (Diskussion) 14:16, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Blogbeiträge seriöser Wissenschaftler können in der Tat zitierfähig sein, ich habe mich da belehren lassen und meine frühere Meinung dazu geändert (wenn es sich um mehr als nur hingeworfene Sätze handelt). Denn entscheidend ist das wissenschaftliche Ansehen des Autors, das sich (Veröffentlichung in Fachverlagen, Lehrstuhl -oder auch nur Stelle als wissenschaftl. Mitarbeiter-, Zitationsindex etc.) belegen lässt. Dass die Herausgabe durch eine - sei es auch bekannte - Stiftung bereits zur Zitierfähigkeit führt, sehe ich nicht. Deren Publikationen sind nicht mit Fachzeitschriften oder Erscheinungen bei Fachverlagen gleichsetzbar. Ähnlich wie bei dem Beispiel mit den Blogs kommt es da auf die akademische Reputation des Autors an. Die sehe ich bei Kemper nicht, dass Medien - keine Fachmedien - ihn interviewen etabliert sie auch nicht. Der Arzt Eckart von Hirschhausen gibt ständig Medien Interviews über Gesundheit, Erkrankungen etc. und er tut dies aus seiner Komptenz als Mediziner. Soll er deswegen in WP-Artikeln zu medizinischen Fachthemen auftauchen? Ich hoffe nicht. Sollen wir ernsthaft schlußfolgern, dass jeder der bei KAS oder FES oder Hanns-Seidel-Stiftung oder der RL_Stiftung publiziert deswegen zitierfähig ist? Nein, im Wissenschaftsbetrieb rezipierte Autoren sind zitierfähig, egal wo sie publizieren. Und die anderen sind es eben nicht.Ich bin mir sicher, dass Kemper - wenn er denn relevant ist - seinen Artikel in der Zeitschrift für Politik bekommt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:44, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin mir sicher, dass Andreas Kemper gar nicht in der "Zeitschrift für Politik" publizieren möchte. Alles hat seine Grenzen. -- S.F. talk discr 12:38, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Motivlage Kempers dürfte da das geringste Problem darstellen. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:33, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Ich halte die Teilnahme Kempers an einer Diskussion, in der es um seine wissenschaftliche Reputation geht, als völlig deplatziert. --Lukati (Diskussion) 17:48, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich dachte, hier geht es um die Relevanz des Artikels und nicht um die "Reputation" des Autoren. Zudem ging es in der Diskussion, an der ich mich beteiligte, nicht um die Reputation eines Autoren, sondern um die Provokation, die konservative "Zeitschrift für Politik" als Reputationsmerkmal für einen linken Soziologen darzustellen. -- S.F. talk discr 15:51, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Falscher Dampfer, die "Relevanz des Artikels" bestreitet niemand hier. Sehr fraglich jedoch ist die von dir oben eingeführte Quelle von Andreas Kemper, da Andreas Kemper im etablierten Wissenschaftsbetrieb keine Rolle spielt. Wünschenswert wäre eine Veröffentlichung in einer redaktionell betreuten anerkannten Fachzeitschrift der Politikwissenschaften.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:24, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Deutscher Frauenrat zur AfD -- S.F. talk discr 09:31, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Trägt imho nichts zur Frage der Zitierfähigkeit bei.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:38, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Mich wundert, dass das Buch des nicht sonderlich bekannten Krautkrämer hingegen schon zitierfähig sein soll. Ist die "Edition Junge Freiheit" tatsächlich renommierter und neutraler als die "Friedrich Ebert Stiftung"? Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen? -- S.F. talk discr 01:20, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat Aussagen glücklicherweise nie mit Krautkrämer belegt, Krautkrämer war lediglich als weiterführende Literatur angegeben. Aber natürlich - da hast Du vollkommen recht - sollte Lit irrelevanter Autoren mit obskurem Publikationsort wie der Jungen Freiheit oder der edition assemblage generell rausfliegen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:20, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die Diskussion dreht sich im Kreis. Daher noch einmal die Frage: Weshalb taucht ein Buch der AfD-nahen Jungen Freiheit veröffentlicht, nicht aber eine Expertise aus der Friedrich-Ebert-Stiftung? Das Junge-Freiheit-Buch wurde nirgends besprochen, die Expertise hingegen schon. -- S.F. talk discr 23:50, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das hatte Liberaler Humanist doch schon längst entfernt. Deshalb schrieb Carolus Abraxas über Dir "war". --Grip99 03:53, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
S.F.: Du hast oben selbst angekündigt dich aus der Diskussion wegen eines IK herauszuhalten zu wollen. Wieso hältst du dich einfach nicht daran? (Und nein ich verbietet damit S.F. nicht an dem Artikel mitzuarbeiten, ich fände es lediglich besser, wenn er sich aus Diskussionen heraushält, bei denen er in einem IK steht, wie er es ja selbst so sieht)--Eishöhle (Diskussion) 19:21, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unregelmässigkeiten bei der Aufstellungsversammlung zur Europawahl

Beim Bundeswahlleiter lagen Beschwerden gegen das Zustandekommen der Aufstellungsversammlung vor. Trotzdem wurde die AfD zur Wahl zugelassen.

Videoaufzeichnung der Sitzung des Bundeswahlausschusses vom 14.03.2014: https://www.youtube.com/watch?v=UFbK5oeIM7g

Ellias Mößner hat Verfassungsbeschwerde gegen die Zulassung der AfD zur Europawahl eingelegt: [http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/afd-zulassung-europawahl-verfassungsbeschwerde/ Artikel im juristischen Fachblatt:Legal Tribune, 24.4.2014 "Ex-Mitglied klagt gegen AfD - Tricks und Betrügereien"] Hienstorfer (Diskussion) 12:23, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, ganz klasse. Wessen Geistes Kind das ist, erkennt man schon an seinen Aussagen: "Kein einziger Parteitag ist anständig abgelaufen, ohne Tricks und Betrügereien. Am Anfang habe ich noch gedacht, die würden das irgendwann lernen, aber es ist immer schlimmer geworden." Eine konservative Elite habe sich in den Bundestag wählen lassen wollen, um sich zu bereichern. Die Frustrierten, die bei den anderen Parteien keine politische Heimat mehr gefunden hätten, seien als billiges Fußvolk benutzt worden – zum Jubeln, Abstimmen, Plakatieren und Spenden. Mößner gerät in Rage, wenn er davon spricht. Als er zu Bernd Luckes Versuch kommt, sich auf dem Parteitag in Aschaffenburg zum alleinigen Chef der Partei zu machen, fällt der Vergleich zum Ermächtigungsgesetz von 1933. Und dann macht er das hauptsächlich, weil es "Spaß macht". Na dann. Im übrigen strotzt das Ding vor Unwahrheiten. --217.151.159.250 12:40, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Viele dieser "Unwahrheiten" wurden von 3.Seite vor dem Bundeswahlleiter vorgebracht (Video) - Mößner hat die Beschwerden in einem 54-seitigem Schriftsatz gesammelt. Der Bundeswahlleiter hat demokratische Mängel anerkannt, die AfD jedoch zur Wahl zugelassen. --Hienstorfer (Diskussion) 16:50, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

AfD bittet um Polizeischutz

[2] OZ, 25.4. --Q-ßDisk. 14:36, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Das Verhältnis der AfD zur Wahrheit ist bekannt. --EH (Diskussion) 15:30, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ähnlich gut wie das der Antifa zur Gewalt und Einschüchterung--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:47, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das gleiche hab ich von Lachmann bei der Welt auch gelesen. [3] Lachmann ist nach den Erfahrungen mit seinen Artikeln während der Bundestagswahl über die letzten angeblichen "breiten Angriffe" auf die Partei, die sich in großen Teilen als Ente und als weit übertriebene Darstellung der AfD und einiger ihrer Mitglieder herausstellten, allerdings wesentlich vorsichtiger in der Formulierung und schreibt schon von Vornherein in fast jeden Satz mit relevanten Informationen "nach Angaben der Partei", "nach Angaben von Parteimitgliedern", "Die Bundesgeschäftsstelle der Partei spricht von ...", "nach Angaben der AfD ...", "... sagte ein Sprecher der Partei". Lachmann hat anscheinend keine Lust, sich nochmal in die Nesseln zu setzen, indem er einfach ungeprüft Angaben von Parteimitgliedern übernimmt und als Tatsachen wiedergibt wie bei der Geschichte im Bundestagswahlkampf. Lachmann dürfte nach dieser Geschichte mittlerweile bewusst sein, dass Lucke seinen von Güllner verliehenen Spitznamen nicht grundlos trägt.
Daraus folgt also, dass man erst mal mindestens ein paar Tage oder eine Woche abwarten sollte, um zu sehen, welche Angaben der AfD sich da überhaupt als wahr herausstellen und welche sich wieder in Wohlgefallen auflösen, geschweige denn welche überhaupt relevant für den Artikel sind. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:40, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Einzelne Aktionen sind gut dokumentiert, wie zum Beispiel der Vandalismus im Schwarzwald über den mehrere Lokalmedien berichteten (zB hier). Relevant für den Artikel dürften weniger die einzelnen Attacken an sich sein, sondern die Absicht der linksextremen Militanz, den AfD Wahlkampf gezielt mit Gewalt gegen Sachen und Personen zu stören. Der Verfassungsschutz hat offenbar eine dahingehende Warnung ausgesprochen. --Lukati (Diskussion) 17:54, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Antifa und AfD werden wohl auf lange Zeit ein arg zerstrittenes Paar bleiben. Die von Anfang an heftig ausgetauschten Liebesbezeugungen nehmen inzwischen wohl einige sehr wörtlich und auch persönlich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:38, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist vollkommen einseitig. Die Antifa hetzt und randaliert und die AFD agiert darauf ab und an im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit mit einer Anzeige. Das ist so unsinnig als würde man behaupten Türken und Skinheads wären ein arg zerstrittenes Paar. Die Antifa ist kaum ein Thema in der Partei und wäre überhaupt keins wenn Sie nicht ständig AFD Wahlkampfstände angreifen, Plakate zerstören und Versammlungen stören würde. Größere AFD Versammlungen werden mittlerweile unter Polizeischutz durchgeführt, weil man immer davon ausgehen muss, dass Besucher der Versammlung von Antifalern beim Betreten des Gebäudes belästigt oder angegriffen werden. (Was auch regelmäßig passiert) --85.179.99.241 11:25, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Je mehr die AfD darüber klagt und jammert und je mehr das Thema zum Wahlkampfthema wird, um so mehr wird die Antifa genau solche Aktionen machen. Der gut vermarktete und zum angeblichen Mordanschlag hochstilisierte Vorfall in Bremen ist genau diese Art von Brennstoff um den Konflikt nachhaltig zu schüren. Viel Feinde viel Ehr! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:57, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ach so, die AFD ist also jetzt auch noch selbst an den Anschlägen schuld weil Sie diese nicht stillschweigend akzeptiert? Ausländer sind also deiner Meinung nach auch selbst dran Schuld dass Sie von Skinheads angegriffen werden, weil Sie die Frechheit haben das immer wieder in die Medien zu bringen? Also mal im Ernst, das Zeug das du hier von dir gibst glaubst du doch selbst nicht. Antifa und Skinheads sind dauerbesoffene ideologisch verblendete Schwachköpfe die Ihre Aktionen durchführen weil Sie so ein vages Gefühl haben auf der "richtigen" Seite zu stehen und aufgrund Ihrer Arbeitslosigkeit sonst nichts zu tun haben. Daher erklären Sie wahllos Gruppen zu Ihren Feinden und bekämpfen die dann. Wie diese Gruppen reagieren ist dabei vollkommen egal. Der Feind hat immer automatisch böses vor, unabhängig davon wie er reagiert oder was er sagt. Die AFD hat überhaupt kein Interesse daran ständig für zigtausend Euro Wahlplakate nachdrucken lassen zu müssen, Polizeischutz anzufordern und sich an Wahlkampfständen überfallen zu lassen. Das sind die fünf Schlagzeilen die Sie dafür kriegen ganz sicher nicht wert. --85.179.99.241 13:50, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Rechtsstaatlich gesehen ist jede Störung des Wahlkampfes problematisch und kein Kavaliersdelikt. Gleichwohl ist nicht jede Störung etwas, was sich in der WP abbilden läßt, da sie bekanntlich keinen Newsletter darstellt (auch wenn dieses Prinzip leider immer häufiger durchbrochen wird). Weiteres führt über die WP hinaus und bringt daher hier nichts. --Niedergrund (Diskussion) 15:38, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Für einen in rechtsstaatlichen Kategorien denkenden Menschen kann von einem Paar, von Gegensätzlichkeit oder gar Äquivalenz keine Rede sein. --Lukati (Diskussion) 14:23, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hast recht: Die Antifa bekämpft auch andere Parteien, wovon schon damals der Helmut Kohl ein Lied zu singen wusste. Es gab kaum eine Rede von ihm, die nicht von Trillerpfeifen und Eierwürfen begleitet war. Einmal wollte der Kanzler eigenhändig einen der Demonstranten vermöbeln und wurde von seinen eigenen Bodyguards daran gehindert. Steht davon irgendwas im Artikel?

Alternativer Newsletter

Die FAZ berichtete über den "Redakteur" des Alternativen Newsletters ([4] und [5]). Zu den zwei Darlehen des letzten Jahres gibt es in diesen Artikeln keinerlei neue Informationen. Über den jetzigen Text wurde ausgiebig diskutiert (siehe Archiv). Laut eines Leserbriefschreibers hat das im Artikel angesprochene Email den folgenden Wortlaut: Der Bundesverband der AfD hat eine IT-Sicherheitsfirma beauftragt, einen (technischen Bericht zur Identifikation von Webseiten und deren Betreibern (zu erstellen. Dieser Bericht liegt jetzt vor. ((Laut diesem Recherche-Gutachten besteht ein Tatverdacht gegen ein (namentlich bekanntes ehemaliges AfD-Mitglied. Diese Person handelt nach (unserer Auffassung als Einzelperson. Wenn in den E-Mails von einer (tatsächlichen „Redaktion“ gesprochen wird, ist dies nach unserer Kenntnis (falsch, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass weitere Personen dem (AN wissentlich oder unwissentlich assistieren.(( Die besagte Person ist gerichtsbekannt. Sie wurde im März 2010 von einem (bayerischen Landgericht zu zwei Jahren Gefängnis wegen Betruges und (Beleidigung verurteilt. Zuvor saß die Person lange in Untersuchungshaft. (Sie trat während eines laufenden Parteiausschlussverfahrens im November 2013 aus der AfD aus. Der letzte Eintrag auf dem Newsletter stammt vom Dezember 2013. Die Aktualität der beiden Artikel ergibt sich offenbar durch die Enttarnung des Betreibers. Sieht nicht gut aus für ihn. Da dürfte Einiges auf ihn zukommen. --Lukati (Diskussion) 17:13, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die beiden alten Kredite wurden vollständig zurückgeführt!--217.151.159.250 12:43, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
In welcher reputablen Quelle kann man das nachlesen? -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 08:23, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Eigenangabe des Bundesvorstands in einer Rundmail an alle Mitglieder--Mathesar (Diskussion) 14:22, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich hatte nach reputablen Quellen gefragt, nicht nach den Mails, die Du vielleicht so kriegst. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 15:11, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ist der "Alternative Newsletter" relevant für den Lexikon-Eintrag?

Der vollständige Artikel (nicht der Teaser) befindet sich unter diesem Link: Frankfurther Allgemeine Zeitung, 24.4.2014 "Saboteure in der AfD: Der Spion, der uns triezte"

Eine mögliche Antwort steht auf Seite 3 der FAZ, Abschnitt "Nicht alles ist wahr" letzter Absatz: "Angeblich haben 117 Redaktionen den Newsletter abonniert, darunter viele Lokalzeitungen, außerdem vier Nachrichtenagenturen und 32 namentliche Redakteure großer Zeitungen. Dem Bekanntheitsgrad des Newsletters unter Fachjournalisten nach zu urteilen, scheinen diese Zahlen im Bereich des Möglichen. Besonders aber wird die Polemik in der Partei gelesen, dort ist der Newsletter allen Spitzenfunktionären ein Begriff, nicht wenige studieren ihn regelmäßig – um bei Skandalen schneller handeln zu können. Das macht ihn zu mehr als einem der vielen Internetforen, in denen halbgare Gerüchte verbreitet werden. Hofers Newsletter ist zu einem politischen Faktor geworden."

Vorschlag: im Abschnitt "Innerparteiliche Konflikte" sollte der Konflikt um den "Alternative Newsletter" genannt werden. Selbst die AfD Parteiführung macht den "Alternative Newsletter" in Rundmails zum Thema. --Hienstorfer (Diskussion) 15:25, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es scheint sich weniger um einen innerparteilichen Konflikt als um eine persönliche Vendetta einer offenbar psychosozial auffälligen Person zu handeln. --Lukati (Diskussion) 15:41, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Im Zeitungsartikel ist von mehreren Personen die Rede, die Unterstützung von Partei-Insidern hatten.
Aufgrund der Fülle der Informationen muss von einem Netzwerk ausgegangen werden, so wie die FAZ berichtete
Insbesonders das Aufdecken des Millionenkredits deutet auf Mithilfe aus dem Umfeld des Bundesvorstandes. --Hienstorfer (Diskussion) 16:23, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Der Alternative Newsletter ist zumindest als Erwähnung relevant, da er beispielsweise die Aufnahme der beiden 500.000€-Kredite öffentlich gemacht hat, die bis dahin noch vom Parteivorstand gegenüber den meisten Mitgliedern und gegenüber der Öffentlichkeit geheimgehalten wurden. Deswegen habe ich den Alternativen Newsletter an dieser konkreten Stelle als Ursprung der Information angegeben. Ob der Alternative Newsletter auch für das Parteikonflikt-Kapitel relevant ist, ist eine andere Frage. Meiner Meinung nach ist er schon relevant, da eine Menge parteiinterne Informationen (vor allem auch aus dem Vorstand), die nicht für die Öffentlichkeit und auch nicht für die normalen Parteimitglieder gedacht waren und die den Vorstand oftmals in einem eher trüben Licht erscheinen lassen, auf diese Weise öffentlich geworden sind. Mehr als ein oder zwei erklärende Sätze würde ich aber zu diesem Newsletter nicht mit reinnehmen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 08:20, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die beiden Kredite wurden IM VORFELD mit allen Landesvorständen abgestimmt und deren Zustimmung eingeholt. Geheimgehalten wurde da gar nichts. Und das alternative Lügenblättchen hat da nichts neues an den Tag gebracht.... (nicht signierter Beitrag von Mathesar (Diskussion | Beiträge) 14:22, 1. Mai 2014 (CEST))Beantworten
Wir arbeiten nach Quellen. Was Du da heute eingearbeitet hast, steht nicht in den Quellen und ist zum Teil offensichtlich falsch. --Lukati (Diskussion) 13:17, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die relevanten Informationen wieder eingefügt und durch zusätzliche Einzelnachweise belegt (siehe unten). Mir ist natürlich klar, dass die Propagandaabteilungen der AfD den Alternativen Newsletter, der zahlreiche auch vorstandsinterne Informationen öffentlich machte, gern als nicht existent darstellen und am liebsten verschweigen möchten, aber Tatsache ist, dass man zahlreiche parteiinterne Informationen genau dort nachlesen konnte und das bevor diese Informationen in der normalen Presse erschienen. Abgesehen davon habe ich den Alternativen Newsletter nirgendwo als Quelle angegeben, sondern aus normalen Medienquellen nur angegeben, dass der Alternative Newsletter diese Informationen als erstes öffentlich machte. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Europawahlkampf: AfD vergleicht EU mit Kim-Diktatur

„Die EU und Nordkorea haben das gleiche Demokratieverständnis.“

--Marsupilami (Disk|Beiträge) 18:07, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten


Eine geschmacklose Frechheit. Nordkorea ist ein totalitärer Staat, der Teile seiner Bevölkerung verhungern lässt und den Rest zu einem grausigen Personenkult zwingt und pseudo-demokratische "Wahlen" abhälten lässt, in denen der "große Führer" mit 150% bestätigt wird. Die EU ist nichts dergleichen. Das von einer Partei, die immer - durchaus zu Recht - jammert, dass man sie in die rechtsradikale Ecke stellen will. Aber die EU mit Nordkorea vergleichen, was?
Aber ich sehe keine Relevanz für den Artikel.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:56, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Jeder blamiert sich wie er kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:09, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

„Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird.“ (Tucholsky) --Q-ßDisk. 09:25, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Schön dass sich eine neue Partei in die parlamentarische EU-Diktatur wählen lassen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:18, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Es gibt gelungene Satire und weniger gelungene Satire. Das hier war doch eher letzteres. Auch nicht besonders gelungen war die hysterische Reaktion auf diesen Satiereversuch. Also ich sehe hier auch keinerlei Relevanz für den Artikel. --Lukati (Diskussion) 13:25, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ob gelungen oder nicht, das Plakat eines Kreisverbandes, daß sich mit einem (in den Sozialwissenschaften sattsam bekannten Demokratiedefizit der EU beschäftigt, ist es sicherlich nicht Wert, hier erwähnt zu werden. --Kängurutatze (Diskussion) 13:41, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
+1 zu Lukati und Kängurutatze. Das Peinliche ist eigentlich, dass die Übertreibung ironisch gemeint war, aber komplett unwitzig ist. Am zugrundeliegenden Sachverhalt selbst gibt es hingegen wenig zu deuteln, denn selbst EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sagte in der Sendung Entweder Broder, Episode Die Europa-Safari! (1/4) vom 18. November 2012, 23:50-00:20: "Mal provokant ausgedrückt: Wäre die EU ein Staat und würde einen Antrag zum Beitritt zur Europäischen Union stellen, würde der Antrag abgelehnt, mangels demokratischer Substanz." --Grip99 03:46, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Was mir selbst davon halten ist komplett irrelevant und darf strenggenommen gemäß Disk. nicht einmal hier geschrieben werden. Keine Relevanz für Artikel ersichtlich, da dies nicht bundesweit plakatiert wird.--Eishöhle (Diskussion) 13:16, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Moneybombs

Warum findet sich im Artikel eigentlich nichts zu den Moneybombs der AFD? Das ist doch ein absolutes Alleinstellungsmerkmal für deutsche Parteien. Das Konzept wurde aus Amerika übernommen und gab es in dieser Form in der deutschen Parteilandschaft noch nicht. Die letzte hatte mit Einnahmen von um die 500.000 Euro ein nicht unerhebliches Ausmaß. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 09:55, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Steht doch bereits drin? --EH (Diskussion) 10:04, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das mit den 430.000€ beruht nur auf AfD-Angaben. Mit dem Wahrheitsgehalt sollte man da also erst mal vorsichtig sein. Deswegen steht im Artikel auch die Formulierung "nach Parteiangaben" drin. Die Zahlen, wie viel wirklich eingegangen ist, kann keiner nachprüfen. Wäre ich die Partei und würde einen Propagandaerfolg erzielen wollen, würde ich mir 1000 Namen ausdenken und mir dann damit jeweils einzelne Beträge zwischen 50 und 500€, die ich mir vorher aus der eigenen Parteikasse (oder vielleicht ja von einem zwischenzeitlich aufgenommenen 500.000€-Kredit) entliehen habe, selbst überweisen. Muss nicht so gewesen sein und ist vielleicht auch nicht so gewesen und wir werden das auch nicht in den Artikel schreiben, aber der Partei traue ich mittlerweile alles zu. Man erinnere sich an die gephotoshoppten Bilder von diesen Beleuchtungsaktionen am EZB-Tower; die 30 (oder doch nur 2 oder 3?) Angreifer, die Luckes Bühne stürmten und dann noch angeblich mit Messern auf die Parteimitglieder losgingen; die komischen Berichte von stellvertretenden Landesvorsitzenden, die angeblich Benzingeruch vor ihrer Garage mit den Wahlplakaten wahrnahmen, die Polizei jedoch nichts dergleichen feststellte; die Fantasie-Mitgliederzahlen, die die Partei zwischendurch mal veröffentlicht hatte und sich dann als völlig übertrieben herausstellten usw. usw.. Derlei Propagandamärchen der AfD aus den letzten 10 oder 11 Monaten könnte ich hier an dieser Stelle jetzt mindestens zwei Dutzend aufzählen. Ich erspar mir aber die Tipperei. Wenn Dich das interessiert, kannst Du das alles im Diskussionsarchiv nachlesen. Denn Parteianhänger und andere Kumpanen haben bei jedem einzelnen dieser Propaganda-Märchen in den letzten 10 oder 11 Monaten versucht, diese groß und breit im Artikel darzustellen (wurde parallel dann auch entsprechend hier diskutiert), mussten aber dann jedes Mal aufgeben, wenn sich die Märchen mal wieder als Märchen. Langer Rede kurzer Sinn: Eigenangaben der Partei ist nur bedingt Glauben zu schenken. Dass es diese Aktion mit den angeblichen 430.000€ (und zwar nach Parteiangaben) gegeben hat, steht schon drin, und mehr zuverlässiges gibt es zu dem Thema auch nicht zu finden oder zu sagen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 08:49, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Welche Phantasiemitgliederzahlen? die Moneybomb hat übrigens 576.000 Euro gebracht (Brutto). Die 430.000 waren eine konservative Schätzung, weil auch einige Spaßbieter dabei waren.--Mathesar (Diskussion) 14:14, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@Kleiner Stampfi: Bitte belege die "30 Angreifer". Dein eigenes Verhältnis zur Wahrheit im Zusammenhang mit der AfD kann spätestens seit Deiner die Quelle entstellenden Einfügung vom 25. Januar nicht als ungetrübt gelten. --Grip99 03:49, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Erstell doch den Artikel Moneybomb. Dann kann man den an geeigneter Stelle verlinken. --Q-ßDisk. 10:15, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Revertiererei durch Lukati im Finanzabschnitt

Die Formulierung, dass die AfD den Kredit AUFGENOMMEN hat, steht ganz genau so im Spiegel-Artikel, der ganz am Anfang der Kredit-Geschichte erschien [6], und auf den die Partei dann auch Bezug genommen hat. Sogar die AfD selber schreibt in ihrer Stellungnahme dazu, sie hätte die Kredite bzw. Darlehen AUFGENOMMEN [7]. Da dein Standardspruch, Lukati, immer lautet, dass Formulierungen immer möglichst nah an der Quelle sein sollen (obwohl der Spruch Blödsinn ist, aber wenn Du drauf stehst, soll's mir recht sein.), ist diese Formulierung vorzuziehen. Die Formulierung Kredite/Darlehen habe ich so gesetzt, wie sie in den jeweils angegebenen Einzelnachweisen verwendet wurden (Formulierung nah an der Quelle blabla). Dass die Veröffentlichung der aufgenommenen Kredite vom Alternativen Newsletter öffentlich gemacht wurde (bereits am 17. November 2013), ist ganz klar relevant und wird durch den faz-Artikel belegt [8]. Deswegen steht der entsprechende faz-Artikel, der das belegt, auch als Einzelnachweis mit hinter dem Satz. Dass die Kredite einige Wochen vor der Bundestagswahl aufgenommen wurden, ist durch den Welt-Artikel belegt [9]. Zuvor hatte der Alternative Newsletter wie gesagt bereits im November 2013 die Sache mit den Krediten öffentlich gemacht (Aufnahme im Juli 2013). Da ich den Alternativen Newsletter aber hier nicht als Einzelnachweis aufführe, verwende ich die Formulierung "wenige Wochen vor der Bundestagswahl" von welt.de. Diese Informationen sind belegt und sie sind relevant. Wenn Du, Lukati, zu dem Thema noch was ergänzen willst, kannst Du gern zusätzliche Informationen aus reputablen und neutralen Quellen zusätzlich einfügen. Aber relevante Informationen sind von Dir nicht zu entfernen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:52, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

+1. --EH (Diskussion) 17:05, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wenn es hier hpts. um die direkte Erwähnung des Newsletters geht, dann schlage ich vor ihn nicht selbst zu erwähnen sondern nur auf die FAZ als Quelle für die Aussagen zu verlinken.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:26, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Bleiben wir mal bei den Fakten. Es stand nach langer Diskussion und seit Monaten der folgende Satz im Artikel: Sie (die Partei) erhielt zudem zwei Darlehen des Hamburger Reeders Folkard Edler in Höhe von jeweils 500.000 Euro. In der neuen FAZ Quelle steht, der Alternative Newsletter habe die Darlehen publik gemacht. Sonst steht da bezüglich der Darlehen nichts. Stampfi arbeitete die neue Quelle folgendermassen in den Artikel ein: Im Oktober 2013 wurde durch die Internetplattform „Alternativer Newsletter“ überdies bekannt, dass der Parteivorstand ohne Wissen des Großteils der Parteimitglieder bereits im Juli 2013 zwei Kredite in Höhe von jeweils 500.000 Euro beim Hamburger Reeder Folkard Edler aufgenommen hatte, um den Bundestagswahlkampf zu finanzieren. Ich habe das begründet revertiert. Denn nichts von dem steht in der Quelle, wie sich ja leicht eruieren lässt. Zudem war der Zeitpunkt (Oktober) reine Fiktion. Nicht nur steht das in keiner Quelle, es ist sogar offensichtlich falsch. Zusätzlich hat der erwähnte Mitarbeiter - ganz die feine englische Art - en passant ein "nach eigenen Angaben" in den einleitenden Satz eingebaut und damit ganz ohne Diskussion oder Kommentar die Aussage, die Partei habe den Bundeswahlkampf "mehrheitlich" aus Spenden und Mitgliederbeiträgen finanziert, als parteiisch relativiert. Als Gegenstück setzt er im Indikativ und mit (falscher) Quelle, die Finanzierung sei durch die Darlehen erfolgt. Wir haben es also hier mit einem Mitarbeiter zu tun, der nachweislich falsche und unbequellte Informationen einbaut, die Darstellung grundlegend und völlig willkürlich ändert und nachher von "Revertiererei" spricht und so tut, als ginge es um Semantik. Nicht nur das, er fühlt sich auch noch berufen, mich indirekt einen Propagandisten der AfD zu schimpfen, oder gibt es alternative Erklärungen für den obigen Satz: Mir ist natürlich klar, dass die Propagandaabteilungen der AfD den Alternativen Newsletter, der zahlreiche auch vorstandsinterne Informationen öffentlich machte, gern als nicht existent darstellen und am liebsten verschweigen möchten? --Lukati (Diskussion) 19:59, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Landesvorstände aktualisiert und Bundesgeschäftsführer verschoben

Ich habe die Landesvorstände in Mecklenburg-Vorpommern (nach Neuwahl) und Thüringen (nach Rücktritt) aktualisiert.

Die Bundesgeschäftsführer (gehören sie überhaupt in diesen Kasten?) habe ich aus der nicht sachgerechten Platzierung zwischen stv. Vorsitzenden und Bundesschatzmeister nach unten gestellt. Schatzmeister, Vizes und Beisitzer sind gewählte Vorstandsmitglieder, die BGF hingegen angestellte Mitarbeiter. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1BC0:8CC:216:CBFF:FEA8:8091 (Diskussion | Beiträge) 11:04, 12. Mär. 2014 (CET))Beantworten

"Bochumer AFD-Mann griff beim Streit mit Antifa zur Waffe"

Der Westen. 25. April 2014. --EH (Diskussion) 14:20, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Kommenarspalte gleicht einem Selbstverteidigungskurs von AfD-Schergen. Jeder zweite Kommentar ist blockiert. Inhalt aber wohl zu unwichtig für den Artikel. Trotzdem amüsant. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:18, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Abschnitt Literatur

Der Abschnitt Literatur bedarf einer Überarbeitung. Es wird - wie weiter unten ersichtlich - kontrovers diskutiert, welche Werke aufzuführen sind. Insbesondere wird die Neutralität der Liste infrage gestellt. Deshalb setze ich einen Bearbeitungs- und einen Neutralitätsbaustein. --Lukati (Diskussion) 21:26, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hier noch der einleitende Abschnitt aus WP:LIT.

Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. --Lukati (Diskussion) 21:32, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Studie von Krautkrämer

  • Felix Krautkrämer: Aufstieg und Etablierung der „Alternative für Deutschland“ – Geschichte, Hintergründe und Bilanz einer neuen Partei. JF Edition, 2014, ISBN 978-3929886443.

Diese Studie ist natürlich unter Literatur aufzuführen. Sie wurde rezensiert (Frankfurter Rundschau vom 8. April: „Die Studie zeichnet ausführlich den Konflikt der Parteiführung mit Mitgliedern nach, die die AfD noch weiter rechts positionieren wollen.“) und ist im Gegensatz zu den übrigen unter Literatur aufgeführten Werken auch auf halbwegs aktuellem Stand. --Q-ßDisk. 09:42, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Damit ist es eine gemäß WP:LIT#Auswahl seriöse und aktuelle Einführung in das Thema (jedenfalls seriöser und aktueller als die anderen aufgeführten). --Q-ßDisk. 10:37, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wurde für den Artikel nicht verwendet, außerdem zweifelhafter Autor und zweifelhafter Verlag, daher ungeeignet und dehalb entfernt. --JosFritz (Diskussion) 10:43, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Bis auf Häusler, der in einem Abschnitt zitiert wird, wurde offenbar keines der unter Literatur angegebenen Werke für den Artikel „verwendet“. Und wer zweifelt? Der Rezensent von der FR jedenfalls nicht. Deine persönlichen Zweifel sind hier nicht relevant. Ich zweifel auch an Kemper. --Q-ßDisk. 10:47, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Studie von Krautkrämer gibt es und niemand hat sie außer JosFritz angezweifelt, siehe FR. Bitte Beweise für Zweifel bringen! --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:50, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Andersrum läuft´s. Die Relevanz der sogenannte Studie muss belegt werden. Die JF ist ein halb-extremistischer 'Rechtsaußenverlag. Das sorgt kaum für Relevanz. --JosFritz (Diskussion) 15:05, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Relevanz ist belegt worden, das Buch entspricht WP:LIT. Wenn du außer „pfui“ keine Argumente hast, kann es wohl wieder rein. --Q-ßDisk. 15:15, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nein, das ist sie nicht. Dein Zitat belegt da leider gar nichts. --JosFritz (Diskussion) 15:18, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Doch, das tut es allerdings. --Q-ßDisk. 15:50, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Keine geeignete Quelle/Literatur. Siehe Verlag. --EH (Diskussion) 17:34, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das Buch ist genauso geeignet (oder ungeeignet), wie das von Andreas Kemper vom Verlag edition assemblage. Beide raus oder beide rein, entscheidet euch. --Oltau  17:50, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Oltau: Ich bin für beide raus. Habe ich auch umgesetzt, jedoch wird von einer Seite immer unbegründet und regelwidrig revertiert. Was soll man da machen?--Eishöhle (Diskussion) 19:16, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Beide raus, oder beide rein. Beide spielen im wissenschaftlichem Diskurs keine Rolle, wurden aber von Medien rezipiert ( Das Buch von Krautkrämer sogar durch eine Rezension). Beide sind in wenig relevanten Nischenverlagen politischer Randmilieus entstanden und insofern recht dubios. Wohlweislich werden Aussagen im Artikel nicht mit ihnen bequellt, beide sind nicht zitierfähig. Die Pflicht zu begründen, warum das Kemper-Buch drinbleiben soll, währtend Krautkrämer rausfliegt liegt bei denen, die es haben wollen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:45, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
MMn erfüllen beide die Anforderung nicht, "wissenschaftlich massgeblich" zu sein. Ob sie "seriös und möglichst aktuell" sind, weiss ich nicht. Die Links- bzw Rechtsaussen-Verlage, die sie herausgegeben haben, sprechen eher dagegen. --Lukati (Diskussion) 21:46, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Deutlich dagegen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 01:10, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die Sache ist eigentlich relativ einfach: edition assemblage ist im normalen Wissenschaftsbetrieb als Quelle weitgehend akzeptiert, JF Edition hingegen nicht. Oder will hier jemand was anderes behaupten? --EH (Diskussion) 16:44, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

"Weitgehend akzeptiert" ?? In den Politikwissenschaften?? Davon höre ich zum ersten Mal. Sei doch so gut und belege diese steile These. Beide Verlage dürften als äußerst obskur gelten. Ein kurzer Blick ins Program der edition (http://www.edition-assemblage.de/vorschau-auf-das-herbstprogramm-2014/) lässt nur völlig unmassgebliche Exotenliteratur erkennen, ein ähnlicher Blick zur JF (http://jf-buchdienst.de/Edition-JF/3/) hat kein besseres Ergebnis. Möglicherweise wird die Edition JF in den Sozialwissenschaften sogar häufiger nachgefragt, da man dort Autoren der Neuen Rechte wie Alain de Benoist findet, über die eventuell noch gelegentliche Referate gehalten werden und die es natürlich nicht in seriösen Verlagen gibt. Verwendung lediglich als "Quelle" sagt übrigens gar nichts aus, Wissenschaftler dürfen alles - auch die Bildzeitung - als "Quelle" benutzen. Wissenschaftsliteratur sieht aber in jedem Fall anders aus. Wenn Dir mehr nicht einfällt....... Gute Fahrt !--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:01, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der vom JF-Verlag herausgegebene Text wurde entfernt, da der JF-Verlag aufgrund seiner politische Ausrichtung keine seriöse Quelle ist. In der Literatur finden sich u.a. folgende Bewertungen: „[Die JF versucht]in typischer Scharnierfunktion ihre Ideologie zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus zu plazieren“ (Wolfgang Gessenharter, Kippt die Republik? Die Neue Rechte und ihre Unterstützung durch Politik und Medien, Knaur Verlag München 1994, S.188). An anderer Stelle wird eine „Erosion der Abgrenzung“ zwischen demokratisch-konservativen, rechtsradikalen und rechtsextremen Positionen gesehen, die rechtsextreme Positionen aufwerte, sie bekannter mache und so objektiv dazu beitrage, „Konzeptionen einer populistischen Stimmungsdemokratie mit einem starken Mann an der Spitze durchzusetzen“. (Armin Pfahl-Traughber: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. C. H. Beck, 3. Auflage 2001, S. 46 f.). Sollten sich Quellen finden, die die Nichtverwendbarkeit anderer Publikationen nahelegen können auch diese entfernt werden. Das erneute Einfügen rechter Kampfpamphlete in den Literaturabschnitt wird im Bedarfsfall per VM thematisiert. --Liberaler Humanist 13:48, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Du kannst auf VM thematisieren, was du willst. Es geht nicht um die JF (Wochenzeitung), zu der deine Zitate angeführt sind, sondern um ein Buch, dass im JF-Verlag verlegt und in der Frankfurter Rundschau rezensiert wurde. Und so lange im Artikel Literatur aus einem (nach Eigendarstellung) linksradikalen Verlag drin ist, ist auch gegen Literatur von der anderen Seite des politischen Spektrums nichts einzuwenden. Oder eben beides raus. --Oltau  14:26, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@LH: Du kannst das sicher nicht nur mit allgemeinen politischen Äußerungen belegen, sondern auch mit Verweis auf die WP:Regularien. Die genaue Beweisführung würde mich interessieren. Der Punkt ist: Die JF gefällt mir auch nicht und ihre "Scharnierfunktion" kenne ich. Nur bedeutet gerade diese "Scharnierfunktion", dass sie nicht eindeutig dem Rechtsextremismus zuzuordnen ist, wie aus dem Artikel Junge Freiheit, bei dem Du dich bedient hast, auch deutlichst hervorgeht. "Kampfpampfhlete" würden nämlich dieser Scharnierfunktion widersprechen, deswegen gibt es sie bei der JF nicht, sondern eher unterschwellige Argumentationsmuster. Das Buch von Krautkrämer wurde dazu - zu meinem Erstaunen - relativ wohlwollend in der Frankfurter Rundschau besprochen, das geschieht grds. nicht mit "Kampfpamphleten". Weder WP:Belege noch WP:lit machen sich Dein Prinzip (Rechts pfui, Links hui) zu eigen, ihre Bewertungsaßstäbe richten sich nach dem intrinsischen Wert der Lit für den Artikel. Bspw. nach der wissenschaftlichen Reputation der Autoren. Und da sieht es für Krautkrämer und Kemper beide nicht gut aus. Was Deine Drohung mit VM betrifft, sollte jemand mit Deinem Sperrlog ganz ruhig sein. Die Sache könnte auch nach hinten losgehen. Also bitte begründe wieso ein von der FR rezensiertes Buch rausfliegen muss, währen das Buch eines linken Kasperle-Verlages drinbleibt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:30, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

von-Lucke-Aufsatz

Dieser Aufsatz entspricht nicht WP:LIT. Dabei ist es unerheblich, ob der Autor oder das Publikationsorgan reputabel sind, was Benutzer:JosFritz' Begründung für seinen Revert war, obwohl dies gar nicht in Zweifel gezogen worden war.

„Es werden […] seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit […] allgemeineren […] Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“

Von Luckes Aufsatz entstand kurz nach Gründung der AfD und befaßt sich mit Euro-Kritik im allgemeinen. Zur AfD selbst kann er nichts Substantielles beitragen, erst recht nichts, was heute noch aktuell wäre. Ich bitte also anhand des Textes konkret zu begründen, worin derzeit der Mehrwert dieses Aufsatzes für den Artikel liegt. --Q-ßDisk. 15:41, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

+1 --Eishöhle (Diskussion) 16:33, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(PA entfernt --Eishöhle (Diskussion) 19:17, 2. Mai 2014 (CEST)) Eishöhle... ;) -1. Es geht in dem Aufsatz darum, dass die AfD mit ihrer Kritik an Merkels Europa-Politik nach Meinung des Autors in ein Vakuum stößt, da die politische Linke hier versagt habe. Was daran aufgrund welcher Umstände nicht aktuell sein soll, bitte belegen. --JosFritz (Diskussion) 16:48, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Artikel inhaltlich enttäuschend, aber in reputabler Zeitschrift erschienen. Nutzt nicht viel, schadet aber auch nicht. Ruhig drinlassen. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:48, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Belegen muss hier derjenige die aktuelle Relevanz, der das im WP-Artikel haben möchte. Dabei befasst sich der Artikel mit dem „Euro und [der] Zukunft Europas [als] dem zentralen Thema der kommenden Monate“ aus der Sicht vom Juni 2013. Wobei es gar nicht um die AfD geht, sondern um die damalige Betrachtung der Euro-Krise aus Sicht der bundesdeutschen Parteienlandschaft mit dem Fokus auf die SPD und die LINKE in Bezug zur neugegründeten AfD. Das hat also nur bedingt mit der AfD zu tun und in diesem WP-Artikel eigentlich nichts verloren. --Oltau  19:54, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist hier, ob der Aufsatz sich mit dem Lemma selbst befasst oder nicht. Wenn Ja, kann er bleiben, soweit er noch aktuell ist. Wenn er sich mit "verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen" befasst, muss er in jedem Fall raus. --Lukati (Diskussion) 21:53, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Es scheint sich hier niemand für die Aktualität und Lemma-Relevanz stark machen zu wollen. Sofern es keinen Widerspruch gibt, werde ich den Aufsatz nach der Artikelentsperrung entfernen. Kannst Du damit leben, Carolus? --Lukati (Diskussion) 17:20, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Sicher--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:56, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ausgewählte Literatur vom polit. Gegner

Das Buch ist außerdem zwei Monate nach Parteigründung erschienen. Inwiefern ist der Inhalt noch aktuell? --Q-ßDisk. 16:14, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch als überflüssig an. Nur vom Feinsten, hier nicht gegeben, also raus.--Eishöhle (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Über die Berechtigung des Buches von Kemper aus dem Linksaußen-Kleinverlag edition assemblage läßt sich auch streiten - spätestens dann, wenn man Bücher aus dem eher konservativen Spektrum entfernt. --Sakra (Diskussion) 16:49, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Inwiefern ist der Inhalt nicht mehr aktuell? Bitte belegen. --JosFritz (Diskussion) 16:51, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Am Besten wäre es wohl den ganzen Abschnitt Literatur zu streichen, da er nur aus fragwürdigen Schriften besteht. Solange nicht nur vom Feinsten gegeben ist, sollte es raus, da wir hier in Wikipedia kein Buchverzeichnis bereitstellen.--Eishöhle (Diskussion) 17:25, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unsinn. BNS. --EH (Diskussion) 17:33, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Unsinn ist es BNS zu schreien, wo Diskussion angebracht ist. Wieso ist Kemper relevant und Krautkrämer nicht? --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:51, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Eine politisch ausgeglichene Literaturliste ist hier möglicherweise eher nicht erwünscht. Ich hab das Kemper-Buch gelesen, von einer sachlichen, neutralen Darstellung kann da nicht die Rede sein, das ist durch die Seiten ein Versuch, die Partei und deren Protagonisten in die rechte Ecke zu stellen. Grundsätzlich kann man es imho dennoch in der Literaturliste aufführen. Aber daß gleichzeitig Bücher zum Thema, die der Kemper´schen Sichtweise nicht entsprechen, mit fadenscheiniger Begründung aus der Liste getilgt werden, hat schon ein G´schmäckle ;) --Sakra (Diskussion) 00:38, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nicht nur fadenscheinig , sondern falsch. Nicht um WP:BLG geht es, sondern um WP:Lit. Politisch ausgewogen muss gar nichts sein, aber es wäre schön, wenn diejenigen, die Kemper drin und den Herrn von der JF draußen haben wollen, mal mit einer Begründung rüberkämen, wo beide sich in ihrem Wert unterscheiden.Ich tendiere mittlerweile zu beide raus.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 01:13, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde sowohl Kemper als auch den JF-Typen reinnehmen. Kemper wird in Medien als Experte zum Thema rezipiert. Das JF-Buch sticht heraus, da es von einer anderen Perspektive geschrieben ist. Als AFD-Gegner sehe ich es sogar eher als bezeichnend, dass (nur?) von der JF Beifall kommt. Im Sinne von NPOV beide aufnehmen!--Perfect Tommy (Diskussion) 20:53, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde lieber beide draussen haben, aber Deine Meinung ist vertretbar: Kemper wird zwar nicht in der Wissenschaft rezipiert, vor der Bundestagswahl haben ihn aber tatsächlich einige Medien befragt (allerdings nicht von den Fachredaktionen rezensieren lassen), Krautkrämer erhielt eine relativ freundliche Rezension ausgerechnet von der nicht gerade als rechts verschrieenen Frankfurter Rundschau. Eine gewisse öffentliche - wenn auch sicher keine wissenschaftlichee - Relevanz ist also da. Ich kann mit beiden leben. Ob nun JF oder edition assemblage, das sind beides komische Verlage.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:40, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ja, aber wenn's gegen die AfD geht sind sich doch alle von NPD bis DKP einig und deshalb muss dieser Artikel nur pädagogisch wertvolle Literatur liefern. --Kängurutatze (Diskussion) 18:31, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn kein Widerspruch kommt, werde ich den anscheinenden Konsens nach der Artikelentsperrung umsetzen und das hellbraune Ding einbauen und das Infrarote drin lassen. --Lukati (Diskussion) 17:26, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Gut. Dann tu das.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:55, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Sammelabschnitt „Wahlkampf“

Hier gehört alles hin, was nicht mehr mit dem normalen Wahlkampf zu tun hat, sondern Straftaten betreffen können (Bsp.: Nötigung, Sachbeschädigung bzw. Plakatzerstörung, Angriffe auf Personen, usw.)

Was meint ihr, ist dies relevant? (Bitte nur die antworten, die ernsthaft enzyklopädisch arbeiten) --Eishöhle (Diskussion) 13:24, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nö. 0815-Wahlkampftheater. Jede Partei gegen jede. --EH (Diskussion) 16:41, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Irrelevant. Punkt 8: Wikipedia ist kein Newsticker oder Veranstaltungskalender. Dies ist ein Artikel über eine Partei, nicht über einen gerade aktuellen Wahlkampf. --Oltau  20:54, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Es gab schon wiedereinmal einen Angriff auf Lucke: [10] Auch interessant auf dieser Seite, der "Journalist" der TAZ sich einfach umfallen lässt und danach laut nach der Polizei schreit während eine "Rechtsextremismusexpertin" daneben steht und das filmt um so einen vermeintlichen Angriff auf Journalisten von der AFD zu inszenieren. So ein Vorgehen gegen eine demokratische Partei gab es bisher noch nicht. Das kann man durchaus im Artikel thematisieren. Normales "Wahlkampf Theater" wie oben behauptet ist dies absolut nicht mehr. --92.226.29.236 13:05, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Kasperletheater. Seit Don Camillo und Peppone gibt es anscheinend nichts Neues.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:30, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Zickezacke Hühnerkacke. Der eigentliche Skandal ist die Festnahme der Gegendemonstrantinnen. Die Regensburger Justiz und Polizei sind berüchtigt. --JosFritz (Diskussion) 03:11, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Seit Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke hat das Wort Wahlkampf viel an Blut verloren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:34, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Als einzelne Vorfälle nicht. Man könnte vielleicht summarisch mit ein paar Belegen erwähnen, dass Wahlplakate und Wahlkampfveranstaltungen immer wieder von gesetzeswidrigen Störaktionen beeinträchtigt werden, die über das bei anderen Parteien gewohnte Maß hinausgehen. --Grip99 01:05, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Was ist denn das bei anderen Parteien gewohnte Maß? Störungen von Wahlkampfveranstaltungen war zu Zeiten der 68 geradezu obligatorische Begleitmusik, dagegen sind die heutigen Aktionen bei der AfD Kindergeburtstag. Hat irgeneiner auch nur eine Ahnung wieviele Plakate von der NPD oder den Republikanern vernichtet wurden? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Es werden sicher mehr NPD-Plakate abgerissen, als Plakate der AfD. Es gehört scheinbar zum Selbstverständnis der Linken in Deutschland, das Stören des Wahlkampfs des politischen Gegners, als legitim zu empfinden. Deshalb ist solche „Kinderkacke“ jedoch noch lange kein Thema für einen Parteienartikel, so lange sich dies nicht unmittelbar auf das Wahlergebnis auswirkt. --Oltau  17:57, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich gebe zu bedenken, dass alle heutigen Spitzenpolitiker Personenschutz haben und Angriffe auf Personen jeder Partei vorkommen, z. T. lebensgefährlich wie bei Lafontaine und Schäuble. Das alles taugt aber nicht zum Wahlkampf und noch weniger zur Darstellung einer Partei.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Offizielle politische Einordnung ist jetzt vorhanden

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat die politische Einordnung der AfD nun offiziell gemacht: „Die Einordnung der AfD in das Parteienspektrum ist aufgrund ihrer noch jungen Geschichte schwierig. Dennoch wird die Partei von weiten Teilen der Politikwissenschaft als rechtspopulistisch bezeichnet.“ Siehe: BpB. Autor ist der Politikwissenschaftler, Universitäts-Professor und Leiter eines politischen Universitäts-Instituts Karl-Rudolf Korte.

Spricht etwas dagegen, den Einleitungsteil „Bisweilen auch als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, wird die AfD in verschiedenen Politikfeldern als konservativ bis wirtschaftsliberal eingeordnet. Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert.“ durch den obigen Satz zu ersetzen? --EH (Diskussion) 18:25, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wie bei vielen deiner Beiträge spricht WP:NPOV dagegen. Eine "offizielle Einordnung" ist nämlich nicht zu erkennen bzw. kann es soetwas gar nicht geben. Es ist die Einschätzung eines einzelnen Autors. 89.204.130.187 19:10, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das ist durchaus richtig. 3M Die Quelle ist aber seriös, reputabel und umfassend. ABER ... dann muss auch schon der gesamte Text herangezogen werden und nicht nur der erste kurze Abschnitt. Denn anders als im WP-Artikel gibt es in dieser Arbeit keine Untergliederung und somit keine Entsprechung als zusammenfassende Einleitung. Erst durch den gesamten Text erschließt sich das "Profil" der Partei. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:13, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
3M Das gehört als Einzelmeinung in den Artikel eingebaut aber nicht in die Einleitung. Wir schreiben ja z.B. auch nicht in die Einleitung von Die Linke daß sie in Teilen "offen extremistische Strukturen" aufweist, nur weil das im entsprechenden Artikel der BPB so steht[11]. --Sakra (Diskussion) 19:21, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
3M: Die bisherige Darstellung ist wesentlich differenzierter. Behalten. --Brahmavihara (Diskussion) 19:40, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
3M: Sehe das wie Brahmavihara. Offensichtlich sieht sich die Partei darin selbst falsch wiedergegeben und hat nach Angaben der Partei die bpb angeschrieben. FAZ afd-sieht-sich-diskriminiert Inwiefern sie damit Erfolg hat, bleibt abzuwarten. Ist etwas bekannt, ob die AfD auch Wikipedia (z.B. den deutschen gemeinnützigen Verein) angeschrieben hat...? Wirklich entscheiden wie sich die Partei selbst sieht ist es für unsere Kategorisierung, die sich auf Sekundärquellen stützt, nicht. Jedoch wäre es interessant zu sehen, ob die bpb, die der parteipolitischen Unabhängigkeit verpflichtet ist, diese Einordung so stehen lassen darf, sollte es (Spekulation) zu Klagen kommen.--Eishöhle (Diskussion) 21:03, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Zur generellen Problematik des Begriffes "Rechtspopulismus" siehe hier. --Brahmavihara (Diskussion) 21:16, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M: Die politsche Ausrichtung und das Auftreten einer Partei ist wesentlich und gehört in Kurzform in die Einleitung. Dazu gehört die Selbstdarstellung der Partei und das Bild, das von Dritten (Medien, Wissenschaftler, pol. Organisationen etc.) gezeichnet wird. Und das Unwort rechtspopulistisch wird faktisch mit der AfD in zusammenhang gebracht. Also gehört es in die Einleitung. Ob die Partei nun tatsächlich rechtspopulistisch ist, haben wir nicht zu klären. Als "Offizielle politische Einordnung" (wie die Abschnittüberschrift) würde ich es allerdings nicht sehen. -- Gerold (Diskussion) 22:05, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M Conflict of Interest: ich habe bereits vor einigen Tagen eine Dritte Meinung zu einem Abschnitt des Artikels Bernd Lucke abgegeben. Im Themenbereich AfD, AfD-Politiker, Euro-Kritik und Rechtspopulismus habe ich keine inhaltlichen Edits getätigt, allenfalls Rechtschreibfehler oder Klammerfehler beseitigt. Ich gehöre keiner politischen Organisation an.

Meinung: Zur Einleitung: Die aktuelle Formulierung der Einleitung ist nicht zu beanstanden, die Einschätzung als "rechtspopulistisch" ist wie die anderen Aspekte im weiteren Artikeltext belegt ausgeführt. Eine Reduzierung auf "rechtspopulistisch" ist aufgrund der Einzelmeinung Kortes nicht gerechtfertigt. Außerdem: Korte ist bereits mit Beleg 97 im Artikel zitiert, mit einer abweichenden Einschätzung der AfD, die er im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 an gleicher Stelle abgegeben hat. Diese Stellungnahme ist entweder im Fließtext zeitlich einzuordnen (z. B.: im Vorfeld der Bundestagswahl 2013), oder sie ist zu entfernen. Die Stellungnahme von 2014 ist ergänzend oder an ihrer Stelle einzufügen. Da der Beitrag namentlich gekennzeichnet ist sollte er auch weiterhin Korte zugeschrieben werden, dass die BpB dahintersteht geht aus den Einzelnachweisen hervor. Die inhaltlich abweichende Veröffentlichung desselben Autoren von 2014 zu unterdrücken wäre Quellenfälschung.

Begründung: Zur Einleitung: Korte äußert eine Meinung, er bestimmt nichts. Der Einleitungstext muss die Vielfalt der geäußerten Meinungen wiederspiegeln. Ihn auf eine Meinung die uns genehm ist zu reduzieren wäre ein Verstoß gegen WP:NPOV. Zur Einschätzung als "rechtspopulistisch": Die AfD ist eine junge Partei. Ihre Ausrichtung und die Schwerpunkte ihrer Arbeit, sind Gegenstand innerparteilicher Auseinandersetzungen wie auch ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und in der Fachwelt uneinheitlich ist. Das beruht auf unterschiedlichen Standpunkten der Urteilenden, und es beruht darauf, dass diese junge und eher kleine Partei einem stärkeren Wandel unterliegt als "alte" oder "große" Parteien. Wenn wir jetzt einen Beleg aus dem Vorjahr stehen lassen, und uns bewusst gegen das Aufnehmen der aktuelleren Einschätzung desselben Autors entscheiden, versuchen wir vorsätzlich eine aktuelle Quelle zugunsten einer älteren Quelle, in der vielleicht das drin steht was wir uns gerne wünschen, zurückzuhalten. Das ist Teufelswerk. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat diese Einschätzung veröffentlicht, sie ist selbstverständlich als Beleg geeignet und zitierfähig. Die Einschätzung von 2013 befindet sich ja bereits im Artikel, es mangelt ihr nur an Aktualität. -- Cimbail - (Kläffen) 22:13, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Cimbail: Ich würde die „alte“ Einschätzung Kortes zeitlich, wie von dir vorgeschlagen, einordnen bzw. alle politischen Einordnen mit einer zeitlichen Komponente (sofern sinnvoll) versehen. Raus würde ich sie noch nicht nehmen, da es sicherlich eine neue Partei einem Wandel unterliegt. Jedoch ist es nicht absehbar in welche Richtung sie sich entwickelt und jedenfalls ist die Entwicklung noch nicht beendet.--Eishöhle (Diskussion) 22:39, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Problematik, die BPB im Sinne von some are more equal than others zu bevorzugen, gab es bereits anlässlich der ersten Einschätzung Kortes vor der Bundestagswahl. Die Einschätzung Kortes wurde damals von mir in die Einleitung eingebaut. Sie wurde prompt mit dem nächsten Edit wieder entfernt und blieb bis heute draussen. Gegen eine Verwendung im Fliesstext gab es dagegen keinerlei Opposition. Gibt es sachliche Gründe, es jetzt anders zu machen, nur weil sich die Einschätzung verändert hat? --Lukati (Diskussion) 02:22, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ja, die von den anderen politischen Parteien gestützte BpB lässt die AfD als «rechtspopulistisch» einordnen. Quelle surprise. Das muß einfach als «offizielle politische Einordnung» ganz nach vorne, sonst ist es nicht neutral. --Kängurutatze (Diskussion) 10:13, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M:

  1. Es wäre erstmal zu erörtern, was an dieser Stellungnahme "offiziell" ist. Dazu gehört auch die Frage, ob die BPB offizielle (offiziell für was? für die Regierung? für die Bundesrepublik Deutschland?) Parteieinordnungen vornimmt. Dazu gehört ebenfalls die Frage, ob sich die BPB überhaupt die Einordnung Kortes zu eigen macht.
  2. Korte schreibt: "Dennoch wird die Partei von weiten Teilen der Politikwissenschaft als rechtspopulistisch bezeichnet." Damit ordnet Kortes die AfD überhaupt nicht ein. Er verweist auf "weite Teile" der Politikwissenschaft, ohne selbst Stellung zu beziehen. Ja, vielmehr sind weite Teile semantisch nicht zwangsläufig die Mehrheit der Politikwissenschaft.

Insgesamt also sicher nichts, was in die Einleitung muss. Als wissenschaftliche Einordnung eines einzelnen Professors ist es bzgl. des Rechtspopulismus ebenfalls bedingt brauchbar, weil Korte wie unter 2. verdeutlicht nur auf andere verweist und sicht selbst zurückhält.--Waschl87 (Diskussion) 10:30, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten


3M: Um die jetzige Form der Einleitung wurde lange und zäh gerungen (ich war damals auch schon als 3M beteiligt), sie sollte nicht leichtfertig überworfen werden. Mit der Veröffentlichung Kortes in den BPB kommt eine weitere Einschätzung dazu (bzw. eine "Metaeinschätzung" über die vorherrschende Meinung der Politikwissenschaft). Wie bereits erwähnt, wurde auch seinerzeit den BPB keine Sonderstellung eingeräumt, und ich würde mich dieser Einschätzung anschließen. Innerhalb der Blätter gibt es einen erheblichen Meinungspluralismus, der wahrscheinlich auch gerade so gewollt ist - es handelt sich ja um diaktische Materialien. Von einer "offiziellen Einordnung" kann da mMn keine Rede sein. Kurzum: Ich wäre ebenfalls dafür, die neue Veröffentlichung wie bereits vorgeschlagen in den Fließtext einzubauen und die Einleitung zu lassen wie er ist. Gruß, Darian (Diskussion) 12:42, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Eine "offizielle politische Einordnung" kann es in den Wissenschaften nicht geben, allein die Formulierung macht schaudern. Das Wahrheitsministerium lässt grüßen. Was die Bundeszentrale als Institution sagt ist also egal. Die Aussage sollte als Aussage allein von Karl-Rudolf Korte gewertet werden. Da Korte ein seriöser Parteienforscher ist, hat sie Gewicht und gehört in den Artikel. In die Einleitung kann sie deshalb (noch) nicht, weil der Text Kortes bei der BPB jede Begründung für die Einschätzung vermissen lässt, eine Behauptung wird aufgestellt, aber nicht unterfüttert. Vermutlich wird Korte seine Argumentation in folgendem von ihm herausgegebenem Sammelband vorstellen, der in Kürze erscheint (http://www.springer.com/springer+vs/politikwissenschaft/book/978-3-658-02915-9) Darin sind auch andere Forscher enthalten, deren Stimmen Gewicht haben (ich bin insbesondere auf Frank Deckers Einschätzung gespannt). Wir müssen uns also noch etwas gedulden. Ich kann den Sammelband natürlich nicht einschätzen, aber es könnte sein, dass darin die langvermisste erste seriöse (und über ein Paper) hinausgehende Betrachtung der AFD zu finden sein wird. Die muss dann natürlich differenziert eingebaut werden. Falls es zu einer Gesamtbewertung der AFD verschiedener Wissenschaftler kommt, muss möglw. auch über die Einleitung neu nachgedacht werden. Aber erst dann.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:19, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M: @EH: Ich bin derselben Meinung wie etliche Vorredner. Die korrekte Reihenfolge wäre, den Abschnitt Alternative für Deutschland#Politische Einordnung anhand vorliegender Quellen zu gestalten. Erst wenn sich dort ein von der Einleitung abweichender Konsens abgezeichnet hat, dann kann man an eine Umformulierung dieser Einleitung, die den Artikel ja zusammenfassen soll, gehen.

Im Übrigen hast Du nach der Eröffnung dieser Diskussion um 18:25 bereits um 18:29 um eine Dritte(??) Meinung angefragt, als noch gar niemand hier geantwortet hatte und im Artikel überhaupt kein Edit stattgefunden hatte. --Grip99 01:08, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die Bundeszentrale bekennt sich zum Beutelsbacher Konsens, das heißt sie erhebt nicht den Anspruch, eine "offizielle Einordnung" vorzunehmen (oder dass es überhaupt so etwas wie eine "offizielle Einordnung" gibt). --Bujo (Diskussion) 20:04, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Primär- und Sekundärquelle in einem..

Lucke auf Phoenix -- Paul Peplow (Diskussion) 19:27, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Seit wann sind Wahlkampfaussagen Sekundärquellen für eine Partei?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:12, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Seit sie über ein reputables Medium erfolgen und Programmatik sowie Inhalte zuverlässig vermitteln... -- Paul Peplow (Diskussion) 13:35, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Du scheinst den Unterschied zwischen Primär- und Sekundärquellen nicht zu kennen. Primärquelle ist alles was Selbstaussagen sind, Sekundärquelle alles was andere dazu sagen. Die Qualität des Mediums ist dabei egal. Eine Primärquelle ist auch dann Primärquelle, wenn sie nicht über ein reputables Medium erfolgt. Ob die Quelle dann für Wikipedia geeignet ist, ist eine andere Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:59, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wahlkampf 2014

Angriffe auf Henkel- Sieg der antidemokratischen Linken (Grünen?): https://www.youtube.com/watch?v=5_mHpw_oky8 --80.187.100.110 15:17, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten

http://www.faz.net/aktuell/politik/europawahl/wahlkampf-in-frankfurt-afd-kommt-nicht-zu-wort-12943236.html --80.187.100.110 15:37, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wählt AfD, denn deren Wahlkampfredner werden am meisten mit Eiern beschmissen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:42, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
So ist es, die Attacken der Linksextremisten treiben der AfD Wähler zu. Siehe auch hier: http://www.focus.de/regional/frankfurt-am-main/wahlen-protest-an-afd-stand-polizist-bei-festnahme-verletzt_id_3850914.html --80.187.100.110 15:45, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
So solltet ihr für jedes Ei dankbar sein und falls die Antifa zu wenige mitbringt, gleich selber noch welche werfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:47, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die WP bleibt neutral! Oder gehörst Du zu denjenigen Antidemokraten: https://linksunten.indymedia.org/de/node/113979 --80.187.100.110 15:53, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Du hast mich überzeugt. Wir machen einen Abschnitt "Wahlkampfstörungen der Antifa" und da zählen wir jede gestörte Veranstaltung der AfD und jedes zerzauste Haar was die Antifa verusacht hat auf und machen von jedem vandalisierten Wahlplakat ein Foto.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:02, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Opfer oder Täter? [12]
Unterverhältnismäßiger Polizeischutz [13] --87.153.114.12 19:43, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:00, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

AfD = RAF?

Relevanz? Deine Newstickeritis stört. Bitte teile uns nächstens mit, warum bestimmte Presseartikel für den Artikel relevant sein sollen, oder ich lösche Deine argumentationslosen Beiträge einfach wegenn offenkundiger Irrelevanz und Disk-Vermüllung.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:13, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt anscheinend nichts, das nicht lächerlich und unbedeutend genug ist, um hier eine Diskussion aufzumachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:58, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:01, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Perspektive Wahl 2016

Der Freiburger Politikwissenschaftler Uwe Wagschal erwartet für 2016 CDU-Bündnis mit AfD... -- Paul Peplow (Diskussion) 16:50, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der hundertjährige Kalender erwartet dieses Jahr einen warmen und feuchten Sommer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:26, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
In Sachsen-Anhalt wurden vom CDU-Fraktionsvorsitzenden schon konkrete Äußerungen dazu gemacht. [14]
In Brandenburg will der CDU-Fraktionsvorsitzende eine Koaltion mit der AfD ebenfalls nicht ausschließen. [15] --87.153.114.12 19:52, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Politikergewäsch! Die Verhandlungen werden nach den Wahlen geführt, nicht vorher und wenns um den Machterhalt geht frisst der Teufel Fliegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:21, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Glaskugelei gehört nicht in den Artikel, auch nicht die Annahme einer Möglichkeit durch einen Wissenschaftler. Allerdings zeigt dieser Link eine gegenwärtige Kurzeinschätzung der Afd und ihrer Wähler seitens des Politikwissenschaftlers Uwe Wagschal auf. --Oltau  20:38, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Richtiger erkannt. Das ist pure Glaskugelei und daher nicht enzyklopädisch relevant.--Squarerigger (Diskussion) 09:56, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
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Abschnitt Differenzen zur Jugendorganisation

Ich bin mir unschlüssig bei dem Abschnitt. Gehört der in den Artikel? Was wir hier lesen, ist, dass die Jugendorganisation („rechtlich und organisatorisch unabhängig“) weniger „Berührungsängste“ zur UKIP hat und somit eine Differenz besteht. Aber ist das ungewöhnlich, oder vertritt jede Jugendorganisation bei politischen Parteien radikalere bzw. andere Positionen? Andererseits trat da ja da auch Marcus Pretzell auf, der in den BuVo gewählt wurde.

Grundsätzlich würde ich das eher bei dem JA-Artikel verordnen und wäre da meiner Meinung nach besser aufgehoben. Schließlich ist die JA der Veranstalter und die AfD konnte, obwohl sie z.B. in Person von Lucke wollte, gar nichts gegen die Veranstaltung unternehmen.--Eishöhle (Diskussion) 23:21, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Bitte nicht, das wurde in der Vergangenheit schon diskutiert und der Konsens ist mühevoll erarbeitet. --EH (Diskussion) 08:56, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Diesen Abschnitt konnte ich nicht im Archiv finden. Wo soll der sich befinden? Den einen Abschnitt, bei dem auch zu Differenzen zur Jungendorganisation diskutiert wurde (konkret es hat jemand die Löschung u.a. dieses Abschnitts vorgeschlagen), dort wurde hauptsächlich über Burschenschaften diskutiert.--Eishöhle (Diskussion) 09:30, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@EH: Bitte Diff-Link für den angeblichen Konsens benennen, das Spiel irgendwelche Konsense zu behaupten, und sich den Beleg dazu zu sparen, nervt allmählich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:10, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Besser im JA-Artikel aufgehoben, am allerbesten aber: komplett löschen, da nur tagesaktuell. In Artikeln über SPD und Grüne findet man auch keine solchen Fürze aus der Tagespresse von 1980. --84.159.195.61 00:32, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ausser einem Hinweis auf eine unauffindbare Diskussion scheint es hier keine Opposition zu geben. Der JA-Artikel steckt gerade in einer Löschdiskussion. Sollte auf behalten entschieden werden und hier keine weitere inhaltliche Diskussion zustande kommen, werde ich den Abschnitt auslagern. --Lukati (Diskussion) 14:24, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Danke an user:Itti

Kompetent, schnell, unparteiisch und wahlkampfpädagogisch wertvoll wurde der Artikel gesperrt. --Kängurutatze (Diskussion) 11:12, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Es gab eine EW mit einer IP, die die Aussage eines Artikels der Süddeutschen von gestern in der Einleitung unterbrinegn wollte. EH hatte das mit der Begründung (die dir nicht gefällt) entfernt, dass das bereits monatelang disktutiert wurde. Damit meinte er natürlich nicht den Artikel, sondern die Aussage als solche. Die Artikelsperre ist OK, denn die Einleitung soll Punkte aus dem Gesamtartikel zusammenfassen. Es wäre also OK, den neuen Artikel über die alte Sache im Artikel unterzubringen, aber doch bitte nicht gleich in der Einleitung. --Wosch21149 (Diskussion) 11:33, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Danke, dass das peinliche Wahlkampfgewinsle für die nächsten Tage mal draußen bleibt. Wenn man das mal mit dem vergleicht, was Redner anderer Parteien ohne weitere Erwähnung mitmachen müssen, ist das auch richtig so. Siegmar Gabriel musste sich erst kürzlich von S 21 Demonstranten auspfeifen lassen. Nicht jedes Ei ist enzyklopädisch wertvoll, auch dann nicht, wenn es an einer enzyklopädisch wertvollen Person beinahe zerschellt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:45, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Süddeutsche macht nun also Wahlkampf für die AfD. Schön, daß Du mir das erklärt hast. --Kängurutatze (Diskussion) 11:51, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ein Artikel, der gestern erschienen war, wurde also «monatelang diskutiert». Das ist eine «Begründung», die mir, aus enerklärlichen Gründen, warhrscheinlich meinem antiquierten linearem Zeitkonzept geschuldet, «nicht gefällt». Ja, da habt ihr natürlich recht. Nebenbei finde ich auch nicht, daß das in die Einleitung gehört, aber das ist eine völlig andere Frage. --Kängurutatze (Diskussion) 11:51, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
In dieser wertenden Form ist das ziemlich problematisch und das Ei wurde bereits diskutiert und mehrfach "verworfen".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wie geschrieben: Ich würde es weder so noch an dieser Stelle unterbringen, vielleicht sogar gar nicht. Nur wurde es halt nicht monatelang diskutiert. Das ist keine valide Entfernungsbegründung. --Kängurutatze (Diskussion) 12:14, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Editwar, das reicht und das Ei wurde schon länger diskutiert. Die Einleitung geht auf einen monatelang hart erkämpften Kompromiss zurück und kann nicht einfach ohne Diskussion per EW abgeändert werden, scheißegal von wann und woher die Informationen der neuen Version stammen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:26, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nochmal: "monatelang" bezog sich auf das Ei, nicht den Artikel. Der Vorwurf als solches ist ja nicht neu. --Wosch21149 (Diskussion) 12:47, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Dass EH gerne mal einen Konsens behauptet, den keiner außer ihm sieht, und dann auch mal von "offizieller politischer Einordnung" a la Wahrheitsministerium schwadroniert und 3M én einholt, ehe es überhaupt Gelegenheit für eine erste oder zweite Meinung gab etc. ist altbekannt. In diesem Fall war die Begründung des Reverts dementsprechend an den Haaren herbeigezogen (natürlich kann auch die Einleitung verändert werden, eine monatelange Diskussion über ein ähnliches Thema sehe ich nicht). Die vorgeschlagene Ergänzung erscheint mir aber nicht sonderlich aussagekräftig. Ein x-beliebiger Artikel der SZ. Wir versuchen aus guten Gründen Alltagsjournalismus sparsam zu verwenden, warum also sollte er in die Einleitunng?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:14, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
"x-beliebig" war er ja nun nicht gerade... Vermutlich war Prantl urlauben, dass sich einer das mal traute... ;-) Das mit den Diskussionsinterpretationskünsten des EH hast du gut beobachtet und formuliert! -- Paul Peplow (Diskussion) 19:46, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

...und plötzlich funktioniert Rechtspopulismus

DIE ZEIT: Viele derjenigen, die heute in der AfD bestimmen, versuchten sich 1994 schon mal in einer Partei. Doch erst jetzt stimmt das Umfeld für ihren "Wettbewerbspopulismus", argumentiert eine Studie. Der Chauvinismus der Euro-Gewinner Es gab in Deutschland schon einmal eine AfD, den längst verschwundenen Bund freier Bürger. Warum funktioniert jetzt, was damals scheiterte? http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/AfD-Europawahl-Rechtspopulismus-Studie --fwevrebeafc (Diskussion) 13:50, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ja, aber selbst wenn der Artikel zur AfD nicht gesperrt wäre, gäbe es schon allein wegen der derzeitigen Wahlkampfphase gute Gründe, erst einmal abzuwarten. Jetzt rauscht es gerade bei diesem Thema täglich im Blätterwald bei der Jagd nach der (vermeintlich) besten Prognose. Was davon nach dem 25. Mai wirklich noch Bestand hat, läßt sich danach nüchterner prüfen ;-) --Niedergrund (Diskussion) 14:56, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(- ip-Beitrag wg. Irrelevanz gelöscht- ) Es ist keine Studie sondern ein Paper. Die Qualität ist bescheiden. Eine Operationalisierung des verwendeten Begriffs Rechtspopulismus wird nicht mitgeliefert, ein Beleg für diesen soll aber sein, dass - über das Konstrukt eines "Wettbewerbspopulismus" - dargelegt wird, dass die ordoliberalen und dezidiert nicht-keynesianischen Vorstellungen von Lucke und Co deswegen bereits "rechts" und "dunkel" seien, weil sie zu Urteilen über unterschiedliche Wirtschaftsräume und Mentalitäten (Deutschland, Frankreich, Griechenland) führten und deswegen "nationalistisch" seien. Kurz: Jede nichtlinke Auffassung von Wirtschaftspolitik ist rechts, jede politische Strömung, die sie thematisiert, auch.Ich halte das für absurd. Die Autoren - ein noch junger wissenschaftl. Mitarbeiter und eine studentische Hilfskraft - sollten mal in die Vergleichende Politikwissenschaft schauen, diese Unterdisziplin der PW lebt davon, solche Unterschiede auszumachen, sei es in der Konsolidierungsforschung oder in der Erstellung von Korruptionsindices, der Messung der Bürgerrechte in unterschiedlichen Ländern, der wirtschaftl. Entwicklung konfuzianischer Gesellschaften im Vergleich mit lateinamerikanischen etc. etc. Beide Autoren kennen offenbar die Grundlagen ihres eigenen Studienfaches nicht, weder was die Parteienforschung betrifft (Operationalisierung des Rechtspopulismus fehlt völlig), noch was die Vergleichende PW betrifft (die dann wohl auch rechtspopulistisch ist). Immerhin wird gesehen, dass die AFD nicht "nationalchauvinistisch" ist und nicht von einem charismatischem Chauvinisten a la Haider geleitet wird und - Oh Wunder - auch Einwanderung nicht ablehnt. Das wird aber als böser Trick entlarvt, da kapitalistisch motiviert und als solcher ordoliberale Überlegenheitsgefühle gegenüber Südeuropa stärkend und deswegen wiederum eben doch rechtspopulistisch . Seufz. Blanker Unsinn, wissenschaftlich wertlos.
Jedoch: Es ist ein Paper des Göttinger Instituts für Demokratieforschung, als Quelle ist es eben gerade noch zitierfähig. Ich bin etwas ratlos, weil es reine Spekulation ist (deutlich schlechter als die Forena-Studie) aber es ist eine politikwissenschaftl Position. Die absurde Vorstellung eines einwandererfreundlichen "Wettbewerbspopulismus" als Unterfall des einwandererfeindlichen Rechtspopulismus sollte irgendwie verbaut werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:11, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
He, du siehst das alles zu eng. Der junge wissenschaftl. Mitarbeiter und die studentische Hilfskraft haben ihren Job doch ganz gut gemacht. Sie haben den Auftrag ihres gewerkschaftsnahen Auftragsgebers (Otto-Brenner-Stiftung) doch exakt umgesetzt und da interessiert es nicht, ob ihr "Paper" wissenschaftlichen Standards entspricht. Und Konstrukte wie "Wettbewerbspopulismus" sind doch kreativ, weil wenn sie schreiben würden, dass Joachim Starbatty ein Urgestein der Sozialen Marktwirtschaft ist, dann hört sich dies heute sogar für gewerkschaftsnahe Ohren irgendwie positiv an. Denn, obwohl die Gewerkschaften zu Zeiten von Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack (dem "Erfinder" der Sozialen Marktwirtschaft und Doktorvater von Starbatty) immer gegen die Soziale Marktwirtschaft waren, dürfen sie dies heute nicht mehr sagen. Aber das ist sowieso alles Offtopic. Konstrukte von wissenschaftl. Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften gehören definitiv nicht in eine Enzyklopädie. --Mbube (Diskussion) 00:09, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Neue Studie: „Klemmnazis“

Es gibt eine neue Studie zu Anti-Europa-Parteien, die auch die AfD, deren Wählerschaft und Wahlpotential analysiert: Gewählt wird sie von Klemmnazis – hat also in Deutschland ein Wählerpotential von über 70 Prozent. --JosFritz (Diskussion) 20:03, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt wäre aber nochzu hinterfragen, wie es denn um die wissenschaftliche Reputation dieses Tim Wolff bestellt ist, einige seiner Studienergebnisse wirken mir da nicht besonders seriös. Und mit der AfD scheint er sich auch nur am Rande zu beschäftigen. Ich würde das nicht ohne Diskussion in den Artikel einarbeiten wollen. --Seewolf (Diskussion) 20:08, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Immerhin studierter Historiker und Volkswirtschaftler, wie Lucke. Außerdem wohl Anhänger der Neuen Frankfurter Schule. Den POV müsste man kenntlich machen. --JosFritz (Diskussion) 20:35, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Titanic ist eine seit der Zonen-Gabi bekannte und seriöse wissenschafliche Publikation. Ich glaube allerdings dass das Wählerpotential hier leichtfertig unterschätzt wird. Und nachdem hier schon das was sich gewisse Politiker vorstellen können als möglicher Inhalt des Artikels diskutiert wird, könnte ich mir sogar vorstellen, dass sogar mehr als 100% der Stimmen für die AfD abgegeben werden. Wie soll das gehen? Ganz einfach indem ein paar Übereifrige mehrfach abstimmen, so dass mehr Stimmen gezählt werden als es Wahlberechtigte gibt. Sowas soll ja zu DDR-Zeiten auch schon geschehen sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:49, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Eben. Fakten, Fakten, Fakten. Und im Prinzip hat Zonen-Gabi alles ganz richtig gemacht, während Otto noch versucht hatte, mit einer Banane zu telefonieren. Aber zurück zu den nüchternen Zahlen bzgl. der Klemmnazis: Einer Analyse des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap zufolge haben sich 33 Prozent der AfD-Wähler von der Anzeige in der taz ("taz-Leser erwache - am 25. Mai Klemmnazis wählen") dazu bewegen lassen, die AfD zu wählen. Weitere 8 Prozent hätten sich nach der Diskussion auf Facebook für die AfD entschieden. Noch mehr (45 Prozent) hätte nur die einfühlsame Milieureportage in der Zeit gebracht. ME spricht die Quellenlage schon jetzt klar für einen eigenen Abschnitt zur Klemmnazi-Problematik (Arbeitstitel) der AfD. Weiß jemand, ob es dazu schon eine Stellungnahme von Frau von Storch gibt? Die müsste natürlich auch rein. --JosFritz (Diskussion) 13:22, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Gähn. Fehlt Dir ein Spielgefährte? --Niedergrund (Diskussion) 17:00, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Mai 2014 und die Wahlergebnisse

Erstaunlich. Hat es dem Wikipedia-Autorenkollektiv die Sprache verschlagen? Oder muss noch überlegt werden wie das möglichst abwertend in den Artikel eingebaut werden kann. Zum Glück ist der Artikel ja mal vorsorglich voll gesperrt. Grüße --Phlixx (Diskussion) 12:56, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der Antrag auf Entsperrung ist gestellt. Jetzt müssten ja auch die vorläufigen Endergebnisse vorliegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hieraus [16] (u.a. In den Tagen vor der Wahl haben Aktivisten des Blockupy-Bündnisses und der Antifa jede Wahlkampfveranstaltung regelrecht niedergebrüllt. Das ist eine legitime Form des Protests, aber geschadet hat er der AfD nicht. Möglicherweise könnte der Krawall der Partei im bürgerlich-konservativen Lager noch mehr Sympathien eingebracht haben ...) ließe sich neben der Einfügung der Kerndaten zum Wahlergebnis sicherlich einiges ergänzen. Bevor die (weitestgehend sachliche) Analyse der durch die nächste Wahlkampfwelle in Brandenburg und Sachsen ausgelösten Emotionen wiederum zum Opfer fällt. --Niedergrund (Diskussion) 13:28, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das wichtigste ist erst mal das Wahlergebnis, das übrigens auch bei den anderen Parteien noch nicht eingetragen ist. Ich halte wenig davon den Wahlkampf in allen Details darzustellen, auch nicht im Nachhinein. Mehr als zwei zusammenfassende Sätze braucht es nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:45, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das Wahlergebnis findet sich jetzt sowohl in der Einleitung (wie auch die beiden Wahlen zuvor, wo die Partei gescheitert ist), unter Wahlen 2014 und unter Wahlergebnisse. Der Wahlkampf sollte wirklich nicht allzu breit dargestellt werden, aber die teils massiven „Proteste und Störaktionen“ müssen natürlich vermerkt werden. Der Weser-Kurier hat dazu ein paar Zahlen: Laut Eigenangabe der AfD wurden „40 Prozent der mehr als 200 000 in Deutschland aufgehängten Plakate beschädigt oder vernichtet“, in „manchen Großstädten ... hänge kein einziges Plakat mehr. Der Sachschaden wird auf rund 360 000 Euro geschätzt.“ (Sabotage gegen AfD-Wahlkampf, 15. Mai). --BHC (Disk.) 15:10, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Halte ich nicht für geeignet: "nach Eigenangaben". Wie weit die zum Teil von anderen Quellen abweichen ist ja bereits bekannt und überprüfen lässt sich das so gut wie nicht. Es hätte außerdem nur dann einen Wert, wenn es mit Zahlen von anderen Parteien verglichen werden kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:29, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das war auch nur als Indiz für die Relevanz der Übergriffe während des Wahlkampfes gedacht. Das es neutrale Quelle braucht, um das ganze darzustellen ist klar. --BHC (Disk.) 15:33, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wie ich schon öfter vermerkt habe sind Störungen bei Parteiveranstaltungen jeder Couleur nichts außergewöhnliches und findet auch in keinem sonstigen Parteiartikel erwähnung. Nicht mal die potentiell tödlichen Angriffe auf Schäuble und Lafontaine tauchen in den entsprechenden Parteiartikeln auf. Diverse Naziparteien können keine einzige Veranstaltung machen ohne dass da massive Gegendemos stattfinden, häugfig sind da sogar wesentlich mehr Protestler als Anhänger, die NPD wird immerhin mit einem Abschnitt "Gegeninitativen" versehen, aber auch da wird nicht auf die einzelnen Veranstaltungen eingegangen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:49, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich sind alle Parteien von solchen Aktionen betroffen, je umstrittener sie sind, umso heftiger und häufiger sind sie. Zumindest mir kam es jedoch so vor – auf Basis der Medienberichte – als wäre die AfD sehr überdurchschnittlich betroffen und eine (angebliche) Plakat-Zerstörungsquote von 40 % ist schon extrem. Deshalb wäre ich der Meinung, dass es (kurz) erwähnt werden sollte. Allerdings akzeptiere ich natürlich auch die Auffassung, dass es dazu unbedingt seriöse Berichte/Untersuchungen geben sollte, welche bestätigen, dass die AfD (als nicht-extreme Parte) überdurchschnittlich oft von Übergriffen betroffen ist. --BHC (Disk.) 16:03, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wirklich objektive Zahlen über die Zerstötungen wird es tatsächlich kaum geben und Meldungen dazu wohl nur im direkten Zusammenhang mit dem (eigenen) Wahlkampf. Zu Zeiten, als noch (fast) alle Parteien ihre Plakate nebeneinander auf gemeinsame Tafeln klebten, war sicherlich die Hemmschwelle für die Zerstörung der Plakate der Konkurrenz noch etwas höher. --Niedergrund (Diskussion) 16:05, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Für den Parteiartikel der AfD sind anders als für CDU oder SPD die organisierten Störungen und Vandalenakte durchaus relevant. Auch die Mediendarstellung war ja entsprechend. Ein oder zwei Sätze sollten aber genug sein, wie z.B.: Die AfD sah sich während des Wahlkampfes massiven Störungen insbesondere durch linksautonome Gruppierungen ausgesetzt. Zudem kam es zu teilweise flächendeckenden Zerstörungen von Wahlplakaten. --Lukati (Diskussion) 16:08, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wir hatten ja schon mal ein Gerangel von zwei Personen auf der Bühne, was zu einer Messerattacke und Mordversuch von zwanzig Linksextremen umgedeutet wurde. Von daher bin ich sowol der Aussage an sich, als auch dem angeblichen Schaden gegenüber sehr skeptisch. Es gibt außerdem die Wahlkampfkostenerstattung, die genau für diese Schäden und für die Werbematerialien eingerichtet ist. Man müsste es außerdem mit dem Schaden vergleichen, der regelmäßig bundesweit an kommerziellen Werbeplakaten und Werbemitteln entsteht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:14, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nochwas: Ich habe auch schon mal für eine Veranstaltung plakatiert, da wurde bestimmt locker 50 % abgerissen oder binnen kurzem von anderen Plakaten überklebt. So ist das Leben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
„Es gibt außerdem die Wahlkampfkostenerstattung, die genau für diese Schäden und für die Werbematerialien eingerichtet ist.“ Zitat Giftzwerg 88 - Das ist Blödsinn und ich gehe davon aus, dass du dies auch selbst weißt. Der Ersatz für Zerstörungen bzw. Sachbeschädigungen sind nach dem Verschuldensprinzip von dem Verursacher zu tragen (ob man dem habhaft wird, bzw. ob er die finanziellen Mittel dazu hat ist eine andere Frage). --Eishöhle (Diskussion) 16:48, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
So auch... ;-) -- Paul Peplow (Diskussion) 16:22, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wenn man sich die Bedeutung von freien Wahlen in einer Demokratie vor Augen hält, ist die Zerstörung von Wahlplakaten mit Sicherheit kein Kavaliersdelikt und man sollte sie auch nicht herunterreden. Aber sie ist m.E. nicht objektiv greifbar und das ist das Problem. --Niedergrund (Diskussion) 16:27, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wolfgang Schuster hatte die Hälfte seiner Stadt gegen sich. Gegen Ende seiner Amtszeit musste er sich im Rathaus mit Personenschutz verbarrikadieren und es kam keiner mehr ins Rathaus ohne Personenkontrolle, Metallpiepser etc. Seine öffentlichen Auftritte wurden gegen Ende sehr spärlich und sie wurden massiv von Demonstranten gestört. 30 seiner "Freunde" flogen extra nach Lima um ihn sogar dort bei einer Rede mit Trillerpfeifen zu begrüßen. Es muss für ihn ein Alptraum gewesen sein. Es findet sich kein einziges Wort davon im Artikel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:36, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
... jedes Ei ist wichtig rot auf grün ist nicht wirklich neu ...ganz in weiß... könnte man unendlich mit allen Parteien fortsetzen.
@Niedergrund: Objektiv greifbar im Sinne von, dass es dafür keine objektiven Daten gibt, die sich nicht auf Parteiangaben stützen müssen. Ja da gebe ich dir teilweise Recht. Man könnte vlt. darauf abstellen, für wie glaubwürdig die Medien die Parteiangaben gehalten haben. Oder vlt. gibt es dazu mal eine Einschätzung des Staatsschutzes (der bei solchen Zerstörungen häufig ermittelt), der sich mit dem Ausmaß beschäftigt. Wäre halt gut, wenn dies ein Gesamtüberblick böte und sich nicht nur auf Teilgebiete (hier z.B. Unistädte) bezöge.
@Giftzwerg 88 nach BK: Was hat das mit diesem Artikel zu tun? Wenn du es für relevant hältst sprich es doch auf der entsprechenden Disk. an...--Eishöhle (Diskussion) 16:40, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich halts nicht für relevant, weder hier noch dort.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mal noch etwas im Archiv gelesen, was zu dem Thema bisher gesagt wurde. Nun ist der Wahlkampf rum und das Newstickerargument trifft so nicht mehr zu. Zeitweise war folgendes im Artikel, das ich als Ausgangsbasis für eine Diskussion hier mal zitiere: Anfeindungen und Sabotageakte durch Linksextreme Die Antifaschistische Aktion hat offiziell zu Protesten in ganz Deutschland und Belagerungen von Privatwohnungen von AfD-Politikern aufgerufen. Zuvor wurden bundesweit Fenster von Büros eingeschlagen und Wahlplakate im Wert von rund 400.000 Euro zerstört. Auf Wahlkampfreden werden AfD-Mitglieder und -Redner u.a. mit Eiern beworfen.Frankfurter Allgemeine Zeitung - "AfD: Wahlkampf unter Polizeischutz - Auf dem Salzmarsch nach Brüssel", 19. Mai 2014

Wäre dies eine angemessene kurze Darstellung? Sollte die Ei-Wurfgeschichte in den Artikel? --Eishöhle (Diskussion) 22:12, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Machs am besten wie bei der NPD, da gibts einen ausführlichen Abschnitt über die ganzen politischen Aktivitäten der entsprechenden Organisationen, die Promis, die das unterstützen etc. am besten mit einem Link auf den zugehörigen Blog. Ich weiß nicht wie oft ich noch wiederholen muss, dass in den letzten 70 Jahren unzählige Eier auf unzählige Politiker aller Partien geworfen wurden, ohne dass das jemals ein Thema im Artikel zur Partei sein kann. Eier kann man nun nicht auf eine Partei werfen, immer nur auf einzelne Personen, ist das nun mal angekommen. Vielleicht sollte man den Olaf mal fragen, ob er gerne den Eierwurf in seinem persönlichen Artikel hätte, aber ich vermute mal eher nicht. Wenn ich selbst in einer ähnlichen Lage wäre, würde ein Eierwurf nach meinem Willen nicht in meiner Biographie drinstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:30, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Eine kurze Zusammenfassung ist sicherlich angemessen. Der Angriff auf Lucke in Bremen steht ja auch kurz formuliert im Text. Ich habe weiter oben einen allgemein gehaltenen Zweisätzer vorgeschlagen. Es gibt unterschiedliche Quellen zum verursachten Sachschaden. Ich glaube nicht, dass wie hier Zahlen (oder Eier) nennen sollten. --Lukati (Diskussion) 22:47, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Den Vorschlag von Lukati: „Die AfD sah sich während des Wahlkampfes massiven Störungen insbesondere durch linksautonome Gruppierungen ausgesetzt. Zudem kam es zu teilweise flächendeckenden Zerstörungen von Wahlplakaten.“ finde ich gut. Der Vorschlag ordnet jedoch noch nicht ein, wie der Umfang der Plakatzerstörungen im Vergleich zu anderen Parteien war. Jedoch scheint es zu konkreten Zahlen, wie wir bereits diskutiert haben (z.B. Niedergrund) keine verlässlichen Zahlen zu geben. Sollte dies noch kommen, kann man das ja ergänzen.--Eishöhle (Diskussion) 00:09, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Gibt es dafür unabhängige Quellen oder ist das eine Phantasie der AfD-Mitglieder? Da werden ja schnell auch mal Messer herbeiphantasiert. --EH (Diskussion) 23:35, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Gestern mit dem Radl von Berlin Hellersdorf nach B-Lichtenberg ... kaum ein Grossplakat von "das Merkel" kam ohne Dekoration daher (gaaaaanz fantasievoll natürlich das Hitlerbärtchen). Dazu zerfledderte NPD-Plakate und die von der Linken waren anderweitig verziert. Ein seltsames Pärchen skandierte ständig was von Grüne und Kinderficker vor einem Wahllokal. Ist das auch alles erwähnenswert? --Strange (Diskussion) 00:06, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wie grausam: Die CDU muss bei der nächsten Wahl alle Plakate neu drucken!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:40, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hm, hätte den ironie-tag nicht vergessen dürfen scheinbar--Strange (Diskussion) 09:45, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der SZ-Artikel den uns hier der Benutzer Niedergrund als angeblich weitgehend sachliche Analyse untermogeln möchte ist schlicht lächerlich für einen derartigen Zweck. Grüße Klaus --78.50.235.252 17:12, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

EP-Mandate

Das neue EP hat sich noch nicht konstituiert. Deswegen hat die AfD auch keine Mandate dort. --Excolis (Diskussion) 16:49, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Berechtigter Einwand. Wenn du dich auf den Balken in der Parteibox beziehst, dieser wurde auch bei anderen Parteien aktualisiert. Ich denke aus praktikablen Gründen und für den Leser besser nachzuvollziehen, kann das mal so vorerst bleiben. Vlt. sollte man im Text das nochmals exakter klarstellen... Wie sieht dein Vorschlag aus?--Eishöhle (Diskussion) 18:06, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wann konstituiert sich denn das neue Parlament?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Am 1. Juli 2014 (sagt der Typ von der Linken) --BHC (Disk.) 22:08, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die Angabe wieder in 0/99 geändert. Denn die konstituierende Sitzung des neuen Parlaments, ab der die neuen Zahlen gelten, findet erst am 1. Juli 2014 statt.[17] Bis dahin wären die anderen Zahlen schlichtweg falsch, da das alte Parlament erst mit der Konstituierung des neuen abgelöst wird. Die Information sollte korrekterweise also erst dann aktualisiert werden. In den anderen Parteiartikeln wird das genauso gehandhabt, und zwar nicht nur bei den Europawahlen, sondern wurde da auch bei den Bundestagswahlen und Landtagswahlen so gehandhabt. Bei CDU, SPD und den Grünen waren die Zahlen auch noch gar nicht aktualisiert. Bei den Piraten und der FDP war auch schon irgendein Überschneller am Werk, was ich allerdings bis zum 1. Juli auch wieder rückgeändert habe. Hier ist genauso zu verfahren. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:38, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Einzelmeinung Behrendt

„Behrendt schlug 2012 vor, die parlamentarische Demokratie abzuschaffen und durch die Direktwahl einer Regierung zu ersetzen.“ Ich habe diesen Satz entfernt, da ich ihn nicht für den Artikel relevant halte. Da ich jedoch revertiert wurde, würden mich weitere Meinungen dazu interessieren. Hat diese Äußerung von 2012 für die Partei bzw. den Artikel eine Relevanz?--Eishöhle (Diskussion) 18:10, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kann und soll im Artikel Hermann Behrendt erwähnt werden, hier definitiv fehl am Platz. --Mbube (Diskussion) 20:06, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Dafür müsste eindeutig sein, dass die Person im Auftrag der Partei spricht. Meinungen einzelner Mitglieder sind irrelevant, solange es nicht im Auftrag der Partei erfolgt z. B. als Vorstand, Pressesprecher, Fraktionsführer, Parteisekretär etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:16, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
War offenbar eher eine Denkschrift als ein Programm. Hier sagt Behrendt explizit, dass das Buch mit seiner Parteiarbeit nichts zu tun hat. Hat keine Relevanz für die Partei. --Lukati (Diskussion) 21:36, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal so umgesetzt und hoffe, dass ich nicht wieder kommentarlos revertiert werde.--Eishöhle (Diskussion) 21:53, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ergänzung des Abschnittes 1.2.6 Migrationspolitik

Die AfD fordert überdies: "Ausländische EU-Bürger, die wegen einer Straftat rechtskräftig verurteilt wurden, sind konsequent abzuschieben." (Zit. AfD: Das Programm zur Europawahl 2014. Kurzfassung, S. 14.) Wohl rechtfertigt die AfD diese Forderung anders als beispielsweise die Parteien "Die Republikaner" und die "NPD", jedoch vertritt sie damit eine Position, die der Forderung: "Kriminelle Ausländer raus!" sehr ähnlich ist. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:8BC0:42D4:758D:B8AD:F0F3:90D (Diskussion | Beiträge) 10:30, 27. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Eigentlich ein interessanter Punkt, konnte aber auf die Schnelle dazu keine zuverlässige Sekundärquelle finden. Ist dem deutschnationalen Konsensus von Politik und Massenmedien wohl durch die Lappen gegangen. --Kängurutatze (Diskussion) 11:16, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ah, hier. CDU und SPD tuten schon praktisch ins gleiche Horn. Naja, aber das sind ja die «Guten» Illiberalen. --Kängurutatze (Diskussion) 11:22, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ein gewisser Herr Schröder (SPD) hat mit dem Versprechen kriminelle Ausländer sofort auszuweisen (im landesweitem TV und auch im Printmedium BILD) Wahlkampf gemacht und wurde auch "zum Kanzler gewählt". Grüße Klaus--78.50.235.252 16:59, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Bild-Rhetorik 2007 auf Basis von Schröder-Äußerung 1997 --Nervzwerg (Diskussion) 17:05, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
„Der Innenminister führe als roter Hilfssheriff fort, was sein Kanzler Schröder mit dem Diktum "Kriminelle Ausländer raus, aber schnell", begonnen habe.“, Der Spiegel, 48/1998 --Nervzwerg (Diskussion) 17:07, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Führerpartei

„Der autokratische Führungsstil des Bundesvorsitzenden Bernd Lucke verletze Grundprinzipien der Parteiendemokratie und die eigene Parteisatzung.“ Machtfragen: Die Angst der AfD eine Führer-Partei zu werden --Nervzwerg (Diskussion) 12:26, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Keine Änderungen ohne Dis!--Mathesar (Diskussion) 00:31, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die beiden anderen Vorsitzenden der AfD, Frauke Petry und Konrad Adam, spielen in der Öffentlichkeit nur eine untergeordnete Rolle, alles ist auf Lucke zugeschnitten. Das ist wie früher bei der Partei Die Republikaner und Franz Schönhuber. --Nervzwerg (Diskussion) 00:57, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
„Die AfD ist die One-Man-Show ihres Chefs Bernd Lucke.“ [18]
"Lucke will Parteiführer sein, dem alle blind vertrauen müssen". Das sieht auch der Berliner Politikwissenschaftler Hajo Funke so. Im Gespräch mit tagesschau.de sagt er zu den Vorschlägen Luckes, dieser wolle offenkundig "alle Kompetenzen an sich ziehen". Möglicherweise handele Lucke aus "einem missionarischen Machtbewusstsein" [19] --Nervzwerg (Diskussion) 01:17, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Unendliches Geschwafel. Über alles wird in der AFD Basisdemokratisch abgestimmt. Auch gelegentlich mit einem Ergebnis das Lucke und Co. nicht gefällt. Trotzdem ist was die Mitglieder abgestimmt haben anschließend "Gesetz" für die Partei und wird so in den Programmen als Grundsätze veröffentlicht. Nur weil irgend ein populistischer Journalist irgend einen Schmarrn veröffentlicht ist das noch lange keine Quelle. Es gibt innerhalb der Partei keinerlei Ängste eine "Führerpartei" zu werden. Warum auch? Es wird ja über alles abgestimmt. --92.227.204.226 19:51, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
„Führerpartei“ klingt sehr polemisch (aufgrund der logischen Assoziation) und scheint auch tatsächlich eher eine Charakterisierung für Parteien aus den 1920ern zu sein. Ohne eine ordentliche wissenschaftliche Quelle sollte eine derartige Wertung nicht in den Artikel übernommen werden. Zumal die AfD und Lucke ja nicht mal ansatzweise beispielsweise mit Geert Wilders und seiner PVV vergleichbar sind, wo es auch keine derartige Einschätzung im Artikel gibt (und das ist eine One-Man-Show). Zudem mag Lucke zwar aktuell die Partei nach außen hin verkörpern (neben dem Aushängeschild Henkel), ob die Partei jedoch wirklich auf „auf eine Person zugeschnitten“ ist, dass bezweifle ich doch stark. Da dürften Leute wie von Storch oder Henkel vermutlich kaum zustimmen. Also wie gesagt, ohne eine wissenschaftliche Quelle geht eine solche Einschätzung nicht. --BHC (Disk.) 22:03, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Protestpartei

„Sie sind wie die Republikaner ihrer Zeit eine Protestpartei." [20] "Verglichen mit den Wahlerfolgen anderer euroskeptischer Parteien hat die deutsche AfD als Protestpartei eher einen kleinen Erfolg errungen." [21] --Nervzwerg (Diskussion) 12:33, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wird an sich jeder neuen Partei mit Chancen zugeschrieben, ob das damals die Grünen oder 2009 die PIRATEN waren. Bei letzteren erinnere ich mich übrigens auch noch sehr gut an die mediale "Pädopartei"-Kampagne.--93.104.36.192 00:02, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wir sollten die Partei nicht aufgrund von Zeitungsartikeln als „Protestpartei“ charakterisieren, dafür sollten wir auf politikwissenschaftliche Einschätzungen warten. Zudem wird im Abschnitt Politische Einordnung/Ausrichtung bereits eine Einschätzung als Protestpartei dargestellt – solange diese nicht von weiteren unterstützt wird, sollten wir das nicht stärker in den Vordergrund zwängen, beispielsweise durch eine Nennung in der Einleitung. --BHC (Disk.) 21:51, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Homosexuelle in der AfD

Unter Strömungen könnte man noch den Arbeitskreis "Homosexuelle in der AfD" aufführen. Quelle z.B. http://www.queer.de/detail.php?article_id=21507 --88.70.39.72 03:41, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Seit wann ist schwul sein eine politische Einstellung? Es gibt noch mehrere andere Arbeitskreise wie z.B. Frauen in der AFD usw. Das hat aber alles nichts mit politischen Strömungen zu tun. --92.227.204.226 08:17, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nach der Logik müsste ja der christliche Arbeitskreis auch nicht erwähnt werden, denn Christlichsein hat auch nichts mit Politik zu tun. Wenn Schwule einen Arbeitskreis gründen, werden sie das sicherlich genauso wenig als Kaffeekränzchen nutzen wie Christen, sondern um etwas "als Schwuler" ("als Christ") in der Partei zu bewegen. --88.70.39.72 21:32, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Rechts-klerikale Kreise übernehmen gerade die AfD. In dieser Hinsicht wird die Quellenlage für die Artikelarbeit angeführt. "Homosexuelle in der AfD" klingt mehr nach einem Hoax von Martin Sonneborn, als artikelrelevant. In dem Sinne, wie Schwarze im Ku-Klux-Klan und Sinti in der NPD seien. Es gab wohl mal einen Schwarzen bei den Republikanern. Comedy vom Feinsten. --fwevrebeafc (Diskussion) 23:39, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Freies ahnungsloses Schwafeln. Sowohl von der FAZ wie auch von Dir. --85.181.219.146 18:15, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hätte nicht gedacht, dass queer.de als Quelle WP:Q genügen würde. Aber offenbar ist das der Fall, siehe Gleichgeschlechtliche Ehe. Von daher könnte man mMn den Arbeitskreis unter Strömungen kurz erwähnen. --Lukati (Diskussion) 21:01, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn es keinen Widerspruch gibt, werde ich das demnächst umsetzen. --Lukati (Diskussion) 18:50, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Möglicher ECR Beitritt der AfD

Am Mittwoch-Abend soll darüber entschieden werden. Über Twitter (sicherlich keine Sekundärquelle; wurde jedoch von der FT aufgegriffen) wurde von fünf Abgeordnete der brit. Cons angekündigt, dass sie für ein Beitritt der AfD stimmen werden. Was natürlich die Ankündigen wert sind und wie sich die Gespräche entwickeln wird sich erst noch zeigen. http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0EE10R20140603 http://www.ft.com (Paywall) Wahrscheinlich hat man dazu morgen Abend Gewissheit und kann es dann ggf. ergänzen.--Eishöhle (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Unser lieber EH trifft mal wieder selektive Auswahlen, um seinen POV durchzusetzen. Bitte lass es doch einfach sein. --Waschl87 (Diskussion) 12:23, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Warum muss explizit erwähnt werden, dass Parteien in der EKR/ECR als rechtspopulistisch eingestuft werden? Es mag zutreffend sein, aber es ist trotzdem willkürlich. Man könnte genauso gut erwähnen, dass die Tories Regierungspartei sind und mit einer liberalen Partei koalieren. --Waschl87 (Diskussion) 13:26, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Es unterstreicht die aktuellen wissenschaftlichen Einordnungen. Die Tories werden auch erwähnt. --EH (Diskussion) 13:48, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt noch mal ein knappes Dutzend Quellen gebracht, welche die Aussagen unterfüttern. Hoffe, damit sind alle zufrieden. --EH (Diskussion) 19:30, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

(Ich wollte gerade einen neuen Abschnitt aufmachen, da habe ich diese Änderung gesehen, deshalb jetzt hier) @Evolutionärer Humanist: Ich habe eine Frage bezüglich deiner Ergänzung von Gerade: [22]. Ich wüsste gerne, warum ausgerechnet diese beiden Parteien (Perussuomalaiset & Dansk Folkeparti) genannt werden. Wenn es um die Bedeutung ginge, so müsste eher Recht und Gerechtigkeit erwähnt werden, welche dreimal so viele Sitze hat wie die Beiden zusammen. Auch ließe sich fragen, warum nicht stattdessen zum Beispiel Anexartiti Ellines (ebenfalls rechtspopulistisch) oder die Familien-Partei Deutschlands (die dürfte für deutsche Leser interessanter sein) erwähnt werden. Wenn die Zusammenarbeit mit diesen beiden Parteien in den Medien besonders beachtet werden würde, so wäre das natürlich machbar, aber die bisher vorhandenen Belege bezeugen ja nur, dass diese beiden Parteien rechtspopulistisch sind. Deshalb verstehe ich nicht, warum bei u.a. genau diese Beiden rausgesucht wurden – tut mir Leid, aber das sieht nur danach aus, als wolle man sagen: „Schaut her, die arbeiten mit Rechtspopulisten zusammen“, also eine stärkere Assoziation zum Rechtspopulismus kreieren. Ich bin deshalb für die Streichung dieses Satzes, zumindest aber sollte (sofern es bleibt) Recht und Gerechtigkeit erwähnt werden, einfach weil die deutlich bedeutender für die Fraktion ist als Dänische Volkspartei und Wahre Finnen. --BHC (Disk.) 19:47, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Nun, folgende Punkte gehen mir durch den Kopf, weshalb ich den Satz für richtig und wichtig halte:
  • Bernd Lucke hat immer betont, dass er nicht mit den europäischen Rechtspopulisten zusammenarbeiten will. Insbesondere nannte er die Fraktion, welche von UKIP angeführt wurde. Beide Parteien - Dänische Volkspartei und Wahre Finnen - waren vorher allerdings Mitglied dieser Fraktion.
  • Wenn du dir mal die Presse-Meldungen zu der Aufnahme durchliest, wirst du sehen, dass diese zwei Parteien auch immer als Beispiel für diese Fraktion genannt und thematisiert werden. Beispielsweise hier, hier und hier. Ein mediales Interesse ist also durchaus gegeben.
Ich habe auch kein Problem damit, die polnische Partei aufzunehmen. Sie spielt auch eine wichtige Rolle. Aber die zwei anderen halte ich doch auch für relevant. Gruß --EH (Diskussion) 19:55, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Auch wenn du deren Fan bist, so sind die beiden weder relevant für ECT noch AfD. Und erst recht nicht dein Smørrebrød-Artikel anno 2000 usw.. Schmeißt das wieder raus! --Virtualiter (Diskussion) 20:06, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
  • Was ich mich frage ist, ob Lucke explizit von DF und WF gesprochen hat bzw. davon, dass er nicht mit ihnen zusammenarbeiten möchte – ich habe vorrangig mitbekommen, dass er immer wieder gesagt hat, dass er nicht mit UKIP zusammenarbeiten möchte. Wenn beide explizit erwähnt wurden, so wäre es möglich, das aufzunehmen, wenn es nur allgemein war, so ist es meines Erachtens zu nah an TF um die Beiden herauszuheben.
  • Die Artikel sind interessant, die Medien gehen tatsächlich stärker auf die Aufnahme dieser beiden Parteien genauer ein und sehen sie vor allem als Gegenschlag von Cameron gegen seine parteiinternen Gegner. Da passt zwar besser in den Fraktions-Artikel, aber es gibt natürlich auch der Erwähnung in diesem Artikel eine gewisse Relevanz. Ob das mediale Interesse anhält, ist jedoch eine andere Frage.
Wenn die Aussage im Artikel bleibt, so sollte sie aber ergänzt bzw. verändert werden. Zum einen sollte Recht und Gerechtigkeit erwähnt werden (und vielleicht noch die Familienpartei, als weitere deutsche Partei), zum anderen erscheinen mir die vielen Belege unnötig, die Bewertung der Parteien steht ja im jeweiligen Artikel. Wenn fände ich sowas besser: »Neben den britischen Konservativen gehören ihr unter anderem die polnische Partei Recht und Gerechtigkeit, die deutsche Familien-Partei sowie Dänische Volkspartei und die Wahren Finnen an.« Damit währen die größten Parteien, die deutschen sowie die beiden von medialen Interesse erwähnt, es gibt keine möglicherweise kritikbringende politische Einordnung, nur die reinen Links, über welche sich die Leser informieren können. --BHC (Disk.) 20:32, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Klingt doch gut, bin ich mit einverstanden. Baust du es ein? :) --EH (Diskussion) 20:56, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Habs eingebaut. Der Satz ist auf jeden Fall besser als der vorherige und ich finde, ein paar neutrale Infos über die anderen Fraktionsmitglieder schaden nicht und ermöglichen eine eigene Einschätzung durch die Leser. --BHC (Disk.) 21:18, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Besser ja, aber immer noch eine willkürliche Auswahl. Warum reicht nicht einfach der Wikilink zur Fraktion? --Waschl87 (Diskussion) 08:08, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Eben, das ist völlig willkürlich. AfD-Fans wollen natürlich die Tories rein («seriös!!»), AfD-Antipoden die Wahren Finnen («rechtsradikal, pfui!!»). Ein Link zur Fraktion genügt völlig und suggeriert weder das eine noch das andere. --Kängurutatze (Diskussion) 09:16, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Rechtspopulismus

In den Infokasten sollte bei Ausrichtung auch Rechtspopulismus ergänzt werden. Das sage nicht ich, sondern Forscher bzw. Politikwissenschaftler in einem detaillierten Gutachten. Mehr Infos. --78.51.165.37 11:20, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Im Netz spukt diese Version herum: http://coburg-ist-bunt.de/wp-content/uploads/2014/05/Mut-zur-Wahrheit-2.pdf, sie scheint aber noch nicht freigegeben zu sein. Die nationalkonservativ-rechtspopulistische Fraktion in der AfD hat sich anscheinend in NRW letztes Wochenende gegen ihre neoliberalen Widersacher komplett durchgesetzt: http://andreaskemper.wordpress.com/2014/06/09/afd-nationalkonservative-setzen-sich-in-nrw-durch/ . -- S.F. talk discr 11:43, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Na wenn dein eigener Blog das sagt, wird das schon stimmen! (nicht signierter Beitrag von 158.143.45.189 (Diskussion) 11:51, 12. Jun. 2014 (CEST))Beantworten
Kann der Herr "Wissenschaftler" mal bitte seinen Werbespam sein lassen??! --217.237.22.62 11:59, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Offensichtlich handelt es sich im Falle der Ausrichtung von Parteien innerhalb des Infokastens generell um Eigenwahrnehmungen. Andernfalls würde sich etwa bei den Linken mit Sicherheit nicht nur das Klischee des "demokratischen Sozialismus" finden. Folglich kann man es hier auch bei Euro-kritisch belassen. --Niedergrund (Diskussion) 12:23, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nunja, ich glaube es ist zwar wichtig, dass sowhl Eigenwahrnehmung als auch fremde Meinungen in einem Parteienartikel behandelt werden sollten; aber eine Infobox dient ja eher die Übersicht an Informationen. Hier halte ich doch wissenschaftlich rezepierts für seriöser und aussagekräftiger, als die Eigendarstellung. Ich glaube die NPD bezeichnet sich auch nicht als rechtsextrem oder -radikal; sondern als nationaldemokratisch, was angesichts der wissenschaftlich belegten Fakten ein Witz ist. --78.51.165.37 16:15, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, selbst würde sich die Partei wohl als "(genuin) konservativ" bezeichnen, eine Selbst-Bezeichnung, die von einem besonders interessanten Artikel stammt. Eine Ausrichtung als "...-kritisch" zu bezeichnen sehe ich ... kritisch. Kritik ist keine Ausrichtung sondern eine Mechanik. Hinzu kommt, dass der Eindruck erweckt wird, es handele sich um eine skeptizistische, die Zustände hinterfragende Partei, dabei baut die Partei voll auf uralte Gesellschaftsmodelle. Deshalb wird es früher oder später auch zu einem echten Clash zwischen neoliberalem und rechtsklerikalem Flügel geben. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:51, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Und: Sie bilden nun eine gemeinsame Fraktion mit den Wahren Finnen und der Dänischen Volkspartei, die entgegen ihrer euphemistischen Selbstbezeichnung stramm rechte Gruppierungen sind. Grund genug, die Ausrichtung als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis die AfD ins Visier des Verfassungsschutzes gerät, besonders wenn die Evangelikale und fanatische Katholiken weiter an Einfluss gewinnen. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:02, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn die Mitgliedschaft von Wahren Finnen und Dänischer Volkspartei in der gleichen Fraktion eine Partei rechtspopulistisch macht, dann sind jetzt wohl auch die Tories rechtspopulistisch... --BHC (Disk.) 19:18, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Dass die Partei rechtspopulistisch ist, darf nicht in den Artikel. Die Partei ist es zwar und zeigt dies auch zunehmend immer offener nach außen, aber die Partei möchte nicht, dass es in ihrem Wikipedia-Artikel steht. Deswegen wird die Partei auch verhindern, dass diese Kategorisierung in dieser Form in den Wikipedia-Artikel aufgenommen wird. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 10:06, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Lass doch diese Verschwörungstheorien. Die Einschätzung im Artikel muss der Relevanz der Quellen folgen. Sollten - wie ich hoffe bald - ernsthafte wissenschaftliche Einschätzungen der AfD (die über Paper oder von wissenschaftl. Mitarbeitern erstellte Auftragsarbeiten hinausgehen) vorliegen, ändert sich möglw. alles. Sollten Parteienforscher wie Karl Rudolf Korte, Frank Decker, Florian Hartlieb oder Richard Stöss in regulär publizierten Aufsätzen zum Ergebnis kommen, die AFD sei tatsächlich rechtspopulistisch, dann werde ich der erste sein, der es in die Einleitung reinschreibt. Aber erst dann. Solange nur Einschätzungen von der Peripherie des wissenschaftl. Diskurses vorliegen, sollte man mit Formulierungen sehr vorsichtig sein. Du bist - wie wir alle - aufgerufen, den Buch- und Aufsatzmarkt sorgfältig zu beobachten. Und Deine Spekulationen, die Partei AfD selbst würde hier redigieren, solltest Du belegen oder unterlassen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 12:55, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Einleitung

Die derzeitige Einleitung wurde vor vielen Monaten in den Artikel als Konsenslösung eingebaut. Nun liegen jedoch klare Erkenntnisse vor, diese zu ändern. Vorschlag lautet wie folgt:

Die derzeitige Einleitung lautet "Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine deutsche Partei, die am 6. Februar 2013 gegründet wurde und bei der Bundestagswahl 2013 und der Landtagswahl in Hessen 2013 erstmals an Wahlen teilnahm. Nach der Europawahl 2014 stellt sie erstmals überregionale Mandatsträger. Parteisprecher sind die Bundesvorstandsmitglieder Konrad Adam, Bernd Lucke und Frauke Petry.

Bisweilen auch als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, wird die AfD in verschiedenen Politikfeldern als konservativ bis wirtschaftsliberal eingeordnet. Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert. So arbeitet sie auf EU-Ebene offen mit eindeutig rechtspopulistischen Parteien zusammen."

Diese wird ersetzt durch "Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine Euro-kritische, konservative und rechtspopulistische deutsche Partei, die am 6. Februar 2013 gegründet wurde und bei der Bundestagswahl 2013 und der Landtagswahl in Hessen 2013 erstmals an Wahlen teilnahm. Nach der Europawahl 2014 stellt sie erstmals überregionale Mandatsträger. Parteisprecher sind die Bundesvorstandsmitglieder Konrad Adam, Bernd Lucke und Frauke Petry."

Begründung: Die vor vielen Monaten schwammige und schwierige Einordnung durch die Wissenschaft hat ein Ende. a) Vor wenigen Tagen wurde eine Studie erarbeitet, welche eindeutig die politische Einordnung als rechtspopulistisch bestätigt. Sie kann hier abgerufen werden (von Mai 2014). b) Die Bundeszentrale für politische Bildung kommt ebenfalls zu dem Fazit, dass die AfD inzwischen von der Mehrheit der Politikwissenschaft als rechtspopulitisch eingeordnet wird. Die Einordnung kann hier nachgelesen werden (von April 2014). c) Die AfD arbeitet nun offiziell in einer EU-Fraktion mit eindeutig rechtspopulistischen Parteien zusammen, die sogar von manchen Politikwissenschaftlern im Grenzbereich zum Rechtsextremismus eingeordnet werden. Und das nicht erst seit Gestern, sondern seit vielen Jahren (Juni 2014).

Kurz gesagt: Alle aktuellen Einordnungen sind eindeutig. Frage: Gibt es begründete Gegenrede, warum diese Erkenntnisse nicht wie beschrieben übernommen werden sollten? Gibt es aktuelle (2014) wissenschaftliche Einordnungen, welche die AfD nicht dem Rechtspopulismus zuordnen? --EH (Diskussion) 12:53, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ach EH. Du kennst den Disk-Stand doch besser als ich, warum verschweigst du die Fakten? Die Auftragsstudie von FORENA für die Grünen oder jetzt den DGB hat 1. einen Bias und 2. kann ich auf die Schnelle keine pauschale Beurteilung der AfD als rechtspopulistisch erkennen. Bzgl. der Bundeszentrale für politische Bildung haben dir zig dritte Meinungen gesagt, was davon zu halten ist: nicht viel!. Die "Sippenhaft" in der EU-Fraktion überzeugt mich auch nicht. --Waschl87 (Diskussion) 13:24, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast leider die Frage nicht beantwortet: Gibt es wissenschaftliche Publikationen, welche die AfD nicht als rechtspopulistisch einordnen? --EH (Diskussion) 13:29, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Der Rückschluss c) ist recht gewagt: Immerhin ordnen manche Politikwissenschaftler und Publizisten auch die ungarische Fidesz vergleichbar ein und dennoch wäre der Rückschluss gewagt, dass die EVPs damit gleich als solche nationalkonservativ oder rechtspopulistisch wären. Für eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien sind offensichtlich (auch) andere Faktoren entscheidend und bekanntlich ist das Parteienspektrum verschiedener europäischer Länder auch nicht gleich. Was wäre zudem die Unterscheidung zu den Parteien der tatsächlichen neuen europäischen Rechtskoalition?
Bei einer Partei mit einer derart kurzen Geschichte wie der AfD wäre es ohnehin vermessen, hier bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu abschließenden Feststellungen zu kommen. Und ob Broschüren, die - von ihrem Entstehungsdatum her - eindeutig zu Wahlkampfzwecken dienten, dabei das Gelbe vom Ei sind, wage ich auch zu bezweifeln.
Beeilen muss man sich in dieser Hinsicht soweiso nicht. Die unterschiedlichen Zuschreibungen sind bereits Teil des Gesamttextes. Angesichts des Einzugs in der EP und mehrere Wahlen mit AfD-Beteiligung in den kommenden Monaten wird das Thema eh nicht aus den Schlagzeilen verschwinden. Dann kann man die jetzige Zusammenfassung immer noch umformulieren. --Niedergrund (Diskussion) 13:46, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Unsinniger Vorschlag mit unsinniger Argumentation: a) EH hat - was die Bundeszentrale für politische Bildung betrifft - per 3M eine derartige Klatsche bekommen, dass es wohl immer noch wehtut. Dennoch hat er bis heute nicht verstanden, dass die genannte Einschätzung nicht von der Zentrale als Organisation, sondern von Karl Rudolf Korte stammt. Ihre Nennung prominent in der Einleitung wurde allgemein abgelehnt.Sollte Korte - was zu erwarten ist - seine interessante Einschätzung irgendwo weiter ausführen, kann sie im Text eingearbeitet werden. So der Konsens der Disk, siehe hier
b) Die neue Studie von Alexander Häusler (hier) ist weitgehend redundant mit der alten, bereits im Text verbauten (hier). Eine Verdopplung der Einzelmeinung eines Autors ist unsinnig. Wenn ein Autor mehrfach dasselbe oder ähnliches sagt, erhöht das nicht automatisch seine Reputation. Vermutlich wird er sich noch oft wiederholen, wäre toll wenn WP-Autoren dann erstmal prüfen, ob er entscheidend Neues gesagt hat, ehe sie hier posten.
c) Was gar nicht geht, ist eine Studie auch noch falsch oder tendenziös wiederzugegen. Häusler spricht im Fazit seiner neuen Studie von Positionierungen der AfD, die einerseits "nationalliberal" oder " nationalkonservativ" seien und die "zudem auch rechtspopulistische Tendenzen" aufweisen. Tendenzen. Zudem . Das soll reichen, in die Einleitung reinzuschreiben, dass die Partei insgesamt eindeutig rechtspopulistisch ist? Häusler kann nur als Beleg genommen werden für das, was er sagt, nicht für das was EH meint, dass er gefälligst sagen sollte.
d) Die Studie ist zu allem Überfluß auch noch teilweise überholt. Es wird in ihr umfangreich spekuliert, ob sich die AFD den Rechtsaußen im EP anschließt, sie hat sich heute jedoch den Konservativen angeschlossen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:34, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Zum Europawahlkampf der AfD

Nach Abklingen des Newshypes eventuell auswerten und knapp ergänzen:

Der Inhalt Deiner Quellen beinhaltet niveaulosen journalistischen Abklatsch. --80.187.100.61 21:22, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Artikelgliederung

.. ist unnötig kompliziert:

  • Bundesparteitage (jetzt Teil 4) gehören zur Geschichte (Teil 3).
  • Ob die Tabelle dafür nötig ist, sei dahingestellt, da die Parteitage bereits im Fließtext vorkommen und die Europawahlen auch.
  • Die Überschriften 3.3.1 und 3.3.2 erscheinen überflüssig, da die Passagen nur kurz sind.
  • "Innerparteiliche Konflikte" gab es auch nicht erst 2013, sondern von Beginn an, daher ist 3.3.1 irreführend.
  • 3.3.2 ist redundant zu 3.3.1, da ebenfalls ein "innerparteilicher Konflikt".
  • Die Überschrift 5.1 dementiert die von Teil 5: Geht es hier um "politische Einordnungen", also Außenansichten, dann kann daraus nicht gleich wieder eine scheinbar objektive "Ausrichtung" gemacht werden. Die "Ausrichtung" der AfD wird bereits im Teil 1 dargestellt.
  • 5.2 gehört zur Struktur, da es die "Strömungen" wirklich gibt und sie nicht nur so politisch eingeordnet werden. Der Teil ist auch partiell redundant mit den "innerparteilichen Konflikten". Kopilot (Diskussion) 12:17, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ob die Abschnitte 331 und 332 «zu kurz» sind, ist Geschmackssache. Das sollte man den Hauptautoren überlassen. 332 ist kein innerparteilicher Konflikt im strengen Sinn. Ob das in den Geschichtsteil gehört oder in den Strukturteil: Das kann man diskutieren. --Kängurutatze (Diskussion) 12:23, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn der Bundesvorstand eins seiner Mitglieder rügt, scheint mir das ein innerparteilicher Konflikt zu sein. Welcher "strenge Sinn" das anders sieht, hast du nicht belegt.
Da dieser Konflikt eine Veranstaltung der Jugendorganisation betraf, passt die Passage doch gut in deren Teil oder in den Teil "Innerparteiliche Konflikte 2013" (die Überschrift hatte ich ja beibehalten).
Welcher Platz am besten ist, kannst du ja mühelos hier begründen, zumal du eingeräumt hast: "Das kann man diskutieren".
Gegen die übrigen Einsortierungen hast du nichts gesagt. Ich denke, nicht jeder neue Event der AfD braucht neue eigene Artikelteile, wenn es für dieselbe Thematik schon welche (oft mehrere) gibt. Kopilot (Diskussion) 13:39, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich stimme nicht zu. Warum sollte irgendjemand eine Begründung anbringen müssen - nur um deine merkwürdigen Änderungen blockieren zu können? Alexpl (Diskussion) 15:40, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Was ist " europareformistisch" und wer ordnet die Partei so ein?

Es gibt einen EW um die Einordnung der Partei als " europareformistisch". Das wäre eine Fakt und sei gar nicht zu bestreiten. Gibt es dann dazu einen Beleg? oder ist es doch TF? --Wosch21149 (Diskussion) 17:00, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist beides: Fakt und TF. --Kängurutatze (Diskussion) 18:23, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ein völlig aus der Luft gegriffener Neologismus, der mehr nach Wahlwerbung als nach korrekter Einordnung klingt.--fwevrebeafc (Diskussion) 18:30, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hans-Olaf Henkel als Kreditgeber

In einer persönlichen Erklärung outet sich Henkel als Kreditgeber für die Partei. n-tv und Zeit haben die Story übernommen. Könnte relevant für den Artikel werden. --Lukati (Diskussion) 17:06, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

EP-Mandate

Die AfD hat, wie schon in einer früheren Diskussion festgestellt, keines der aktuell 99 deutschen EP-Mandate inne. Sie zieht erst ein, wenn sich das EP am 1. Juli wieder konstituiert. --Excolis (Diskussion) 12:14, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hatte das schon mal korrigiert. Keine Ahnung, welcher Dodel das wieder geändert hat. Ich hab es jetzt nochmal auf den richtigen Stand gebracht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 00:07, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Bei anscheinend allen anderern Parteien hat man das auch auf den zukünftigen Stand gesetzt. Das sollte man auch alles ändern, nicht wahr? --Excolis (Diskussion) 09:44, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, kann ich die uneinheitliche Änderung nicht nachvollziehen. Bitte NPOV beachten. Dabei stimme ich Excolis Argumentation zu. Außerdem könnte man auch alternativ die Sitzzahl mit einem "ab 1. Juli 2014" oder so ergänzen. Es gäbe dafür geschicktere Lösungen... Das EP mit der momentanen Sitzverteilung wird ja eh keine Sitzungen mehr veranstalten und abstimmen...--Eishöhle (Diskussion) 14:44, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Eine kurze Recherche in den anderen im "neuen" EP-Parlament vertretenen Parteien zeigt das von Eishöhle und Excolis bereits aufgezeigten Sachverhalten. Überall sieht man die neue Sitzanzahl, übrigens ohne den Vermerk eines Zeitpunktes. Natürlich könnte man alle anderen Artikel ändern aber sinnvoller ist es doch wohl eher hier eine Konformität unter den politischen Artikeln herzustellen, und damit wäre die Zahl auf den Stand nach der Wahl (7 Sitze) zu korrigieren. Es macht auch wenig Sinn wenn sie Mitglied in einer EP-Fraktion ist, wenn sie keine EP-Mandate hat. Rschuerken (Diskussion) 13:06, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Abgeordneten müssen eine Woche nach Feststellung des amtlichen Endergebnisses die Annahme der Wahl erklären und beziehen ab diesem Zeitpunkt Bezüge und Fraktionsgelder. Das mit der konstituierenden Sitzung ist definitiv falsch, denn zu diesem Zeitpunkt treten schon die Abgeordneten zusammen.--95.88.90.48 08:54, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Jo, Excolis und Stampfi sind hier auf dem Holzweg. Die Abgeordneten sind schon jetzt Abgeordnete und beziehen auch schon alle Bezüge, die dazu gehören, denn die arbeiten natürlich schon.--Mathesar (Diskussion) 14:31, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Rschuerken, IP 95.88.90.48 und Mathesar: Also eure Recherchefähigkeiten sind wirklich grandios, echte Spitzenklasse. Solches Personal brauchen wir hier.
@Rschuerken: 1. Bei deiner "Recherche" in den anderen Artikeln am 16. Juni hast Du wohl geflissentlich übersehen, dass ich bereits am 15. Juni die Angaben alle vereinheitlicht habe auf den korrekten - nämlich alten - Stand. Siehe CDU, SPD, FDP, Piraten usw.
@Mathesar: 2. Nix Holzweg. Die vom 22.-25. Mai 2014 neu gewählten Abgeordneten werden in der konstituierenden Sitzung Anfang Juli 2014 in Ihrem Amt bestätigt.
@Stampfi...Herr, wirf Hirn vom Himmel! Das ist aber eine ganz tolle juristische Ausarbeitung, auf die Du Deine Aussage begründest. Nur ließ mal genau: DIE ABGEORDNETEN (was sie zu diesem Zeitpunkt sind) werden BESTÄTIGT...wahrscheinlich hat das ein Laie geschrieben, denn diese werden VERPFLICHTET. Und all das ändert nichts an der Tatsache, dass die Abgeordneten mit Annahme des Mandates Abgeordnete sind....ein Mandatsträger...--80.187.101.58 17:40, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Es hat sage und schreibe fast 30 Sekunden gedauert, den Beleg zu finden und hier anzugeben. Und nun bitte weitergehen. Hier gibt's nichts zu sehen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:46, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Recherche habe ich einen Tag zuvor getan, das Du in der Zwischenzeit (wenige Stunden) alle anderen Artikel und die dort seit vielen Tagen stehenden -neuen- Zahlen auf den Stand vor der Wahl gebracht hast - ist mir insofern entgangen, das gebe ich zu. Tatsache ist aber dass zum Zeitpunkt vorher die Einträge nicht überall gleich gehandhabt wurden. Mir nun "grandiose Recherchefähigkeiten" vorzuwerfen halte ich allerdings für ganz schlechten Stil. Was soll sowas? Der Hinweis auf die Korrektur hätte gelangt. Rschuerken (Diskussion) 11:14, 24. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Der Wert von Studien, die von parteinahen Stiftungen in Auftrag gegeben wurden, ...

... ist doch mehr als zweifelhaft. --Krossac (Diskussion) 01:07, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, ein Hinweis auf die Auftraggeber hilft dem geneigten Leser bei der Bewertung. --Phlixx (Diskussion) 04:50, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Hinweis auf den Auftraggeber ist sicherlich das Mindeste. Ich halte die Einstufungen dieser Stufungen aber generell für deplatziert. Die Studien sind darauf angelegt, die AfD zu delegitimieren und von der demokratischen Teilhabe auszuschließen: Wir spreche nicht mit euch, wir sprechen über euch. Der Absatz zur Einstung ist bereits mehr als lang genug. Es ist ja nicht so, dass es an Material fehlen würde. Deshalb sind diese „Studien“ entbehrlich. --Krossac (Diskussion) 12:04, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt beschreibt die Rezeption der AfD bei den anderen Parteien auf höherer Ebene, auf Ebene der parteinahen Stiftungen. Als Rezeption wäre es eventuell relevant. Eine Einordung einer Partei durch andere Parteien anzuführen, ist ansonsten unsinnig, weil niemals neutral, sondern interessengeleitet. --Wassersprung (Diskussion) 12:20, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, die Studie wurde ja nicht von der CDU oder der Konrad-Adenauer-Stiftung selbst durchgeführt, sondern nur in Auftrag gegeben bei einer Universität. Aber selten kommt dann bei so einer Studie diametral etwas anderes heraus, als der Auftraggeber wünscht. Ist leider so im universitären Forschungsbereich der auf externe Geldmittel angewiesen ist. Ausserdem gibt es ja hundert Unis im ganzen Land, da wird man sich schon die richtige ausgesucht haben. Und von allen Parteien fürchtet sicher die CDU die AfD am meisten, weil gerade unzufriedene bürgerliche Wähler dorthin abwandern könnten. Also hat das durchaus ein wenig ein Geschmäckle. --El bes (Diskussion) 12:35, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte Disk-Archiv beachten. Wurde bereits umfangreich besprochen. --EH (Diskussion) 12:37, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

die ganzen Zeitungsartikel zu der Studie sind alle noch keine zwei Wochen alt, wie kann das schon abschließend besprochen worden sein? Manche praktizieren eben nicht diese Newstickeritis und werden erst später auf ein Thema aufmerksam. --El bes (Diskussion) 12:40, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Was für Zeitungsartikel? --EH (Diskussion) 12:41, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
FAZ (derzeitiger Einzelnachweis Nr. 110), Süddeutsche (Nr. 111), Radio Berlin-Brandenburg (Nr. 112). Alle vom 4. Juni 2014. --El bes (Diskussion) 12:44, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ach so, die Studie meinst du. Ich dachte an andere. Dazu gibt es in den Abschnitten eins drüber schon eine ziemlich lange Diskussion. --EH (Diskussion) 12:45, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die oben diskutierte Studie der Uni wurde nicht "von parteinahen Stiftungen in Auftrag gegeben". Die Kommentare von El bes sind also in jeder Hinsicht deplatziert, zeigen Inkompetenz in der Sache, Unkenntnis der gelaufenen Diskussionen, chaotisieren diese Seite und behindern somit ebenfalls Artikelverbesserungen. Kopilot (Diskussion) 12:50, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wieso steht dann auf der ersten Seite der Studie: Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. unzulässig.? --El bes (Diskussion) 12:52, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Du redest offenbar nicht von der Studie, zu der du Zeitungsartikel angegeben hast. Denn auf deren Seite eins (und auch den weiteren) steht nichts dergleichen. Unterlasse deine Ablenkungsmanöver und begründe und benenne konkret, was du im Bezug auf die erwähnten Studien der Parteistiftungen konkret am Artikel verbessern willst. Sonst ist dieser Thread unsachlich und regelwidrig. Kopilot (Diskussion) 12:59, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Gut, das war dann offensichtlich ein Mißverständnis. Ich habe die Frage von Krossac, die du zwei Mal gelöschst hast, so interpretiert, dass diese sich auf die Studie Karsten Grabow, Florian Hartleb: Europa – Nein danke? Studie zum Aufstieg rechts- und nationalpopulistischer Parteien in Europa bezieht (Einzelnachweis Nr. 129). So hat es wohl auch Krossac gemeint. Du hättest ja nachfragen können, welche Studie er meint, bevor du einfach seinen Diskussionsbeitrag löschst. Aber immerhin sind wir einen Schritt weiter gekommen und haben erkannt, dass wir von zwei verschiedenen Studien reden. --El bes (Diskussion) 13:05, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Es handelt sich wohl in der Tat um eine Verwechslung. Oben genannte Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegeben. Ist m. E. aber eh egal, weil nicht hier, sondern für den Artikel Rechtsextremismus einschlägig. Was Dir und anderen AfA-Gegnern aber gepflegt egal ist. --Kängurutatze (Diskussion) 13:08, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten


Nicht bloß der Hinweis auf die "Konrad-Adenauer-Stiftung", sondern auch alle übrigen Behauptungen von El bes sind falsch:
  • Der Thread wurde von JosFritz gelöscht, ich habe nur seine Löschung mit einem gültigen Löschgrund (unsachliches off topic) wiederhergestellt.
  • Krossac nannte "Studien, die von parteinahen Stiftungen in Auftrag gegeben wurden", aber keine bestimmten Studien.
  • El Bes nannte auf Nachfrage von EH nicht Ref 129, sondern lauter Refs, die sich nicht auf eine Parteistiftung beziehen. Das "Missverständnis" ist also offensichtlich eine nachträgliche Rechtfertigung für seinen Irrtum.
Da Krossac inzwischen gesperrt wurde und keinerlei Verbesserungsvorschläge zum Passus Parteistiftungsstudien gemacht wurden, ist dieser Thread komplett löschfähig. Kopilot (Diskussion) 13:16, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Und was ist nun an diesem Diskussionsabschnitt so schlimm, dass er unbedingt gelöscht werden muß? Haben wir ein Platzproblem? --Phlixx (Diskussion) 13:18, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Kängurutatze: Du hast vollkommen recht, die andere Studie schreibt: Die „Mitte“-Studien der Universität Leipzig wurden von 2006 bis 2012 in Kooperation mit dem Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt. Insofern stimmt die Kritik für beide Studien. Wenn man Artikelinhalt auf solche Studien basiert (was ja recht und billig ist), sollte man eben schon auch hinschreiben, wer die Studie finanziert hat. --El bes (Diskussion) 13:20, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Welche "Kritik"? Da die Auftraggeber benannt sind, ist die Forderung der gesperrten Socke, die du übernimmst, längst erfüllt. (Off topic ist immer Zeitklau und behindert Artikelverbesserungen.) Kopilot (Diskussion) 13:29, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Socke ist gesperrt, gut. Hab ich gar nichts dagegen. Aber die Anmerkung hier war sehr wohl berechtigt, wie man auch daran sieht, dass mehrere andere User den Thread fortsetzen. Meinem Meinung nach muss im Fließtext des Artikels erwähnt werden, dass die eine Studie von der Friedrich-Ebert-Stiftung finanziert wurde und die andere von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Wenn du das jetzt in den Artikel reinschreibst, können wir den Thread schließen. --El bes (Diskussion) 13:36, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Unbegründete Einwände werden nicht dadurch berechtigt, wenn sie vermehrt und weiterhin nicht begründet werden. Denn die Parteiaufträge sind bei jeder Studie sowohl im Fließtext angegeben als auch im Beleg und dort überprüfbar. "Erstellen lassen" impliziert Finanzierung. Die KAS ist sogar doppelt benannt, die FES nicht, weil sie in der zugehörigen Ref 124 nicht vorkommt.
Dass die Studien keinen "Wert" haben, ist dagegen völlig unbelegt. Da sich der Thread darum dreht (siehe Überschrift), ist er also auch nach deiner Auffassung zu schließen. Kopilot (Diskussion) 13:44, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Die einige Zeilen weiter oben getätigte Aussage Die oben diskutierte Studie der Uni wurde nicht "von parteinahen Stiftungen in Auftrag gegeben. Kopilot 18. Juni 2014, 12:48 Uhr hat sich wie hier eindeutig dargestellt als schlicht und einfach falsch herausgestellt. Beide Studien wurden von einer parteinahen Stiftung finanziert, die von der Uni Leipzig von der SPD-nahen Friedrich-Eberth-Stiftung. Der Einwand war also mehr als berechtigt, unabhängig von wem er gekommen ist. Die Finanzierung der beiden Studien gehört in den Artikel hinein. --El bes (Diskussion) 13:45, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

"Oben diskutiert" bezog sich eindeutig auf diese Studie, die auch in den von dir genannten Refs 110-112 Thema ist und die ich dir extra nochmals verlinkt hatte. Um diese Studie geht es hier nicht, sie ist nicht von einer Parteistiftung in Auftrag gegeben worden. Und DU allein hast diesen Irrtum zu verantworten. Wenn du weiter darauf bestehst, wird der Irrtum zur Lüge. Kopilot (Diskussion) 13:48, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Öffne bitte das PDF (ja genau das, dass du in deinem letzten Statement vor meinem hier verlinkt hast) und durchsuche die Studie nach dem Suchwort "Ebert". Bitte mach das. --El bes (Diskussion) 13:58, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Demnach endete die Kooperation mit der Stiftung 2012. Alexpl (Diskussion) 14:04, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich? Die Studie ist in diesem Thread doch gar nicht Thema! Und sie wurde auch nicht von der FES in Auftrag gegeben. Da steht nur etwas von einer "Kooperation" mit dem "Forum Berlin". Daraus lässt sich weder ein Auftrag noch eine Finanzierung durch die FES ableiten. Das Forum Berlin belegt seinerseits keinen Auftrag an die Uni Leipzig: [26]. (Auch die Sucheingaben "Mitte Studien", "Oliver Decker", "Johannes Kiess" und "Elmar Brähler" ergeben keine Belege.) Irgendwelche Fehler im Artikel oder weitreichende Forderungen lassen sich damit nicht begründen. Kopilot (Diskussion) 14:13, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Kopilot: Von welcher Studie redest du dann überhaupt. Nicht von der Mitte-Studie der Uni Leipzig, nicht von Europa – Nein danke?-Studie von Karsten Grabow, Florian Hartleb. Von welcher also?
@Alexpl: die Daten für diese Studie wurden bis 2012 erhoben. Diese empirische Forschung wurde mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung finanziert. Geschrieben wurde sie offenbar 2013 und publiziert 2014. --El bes (Diskussion) 14:22, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich rede wie gesagt von dieser nun zum 3. Mal verlinkten Studie. Dort steht kein einziger Beleg für deine Behauptungen. Kopilot (Diskussion) 14:25, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Da steht aber z.B. (S. 28): "Die den folgenden Ergebnissen und Berechnungen zugrundeliegende Erhebung ist im Frühjahr 2014 durch das Meinungsforschungsinstitut USUMA (Berlin) im Auftrag der Universität Leipzig durchgeführt worden..." Alexpl (Diskussion) 14:28, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Was El bes glaube ich meint, ist auf Seite 5 zu finden: „Die „Mitte“-Studien der Universität Leipzig wurden von 2006 bis 2012 in Kooperation mit dem Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt.“ Beste Grüße--Miltrak (Diskussion) 14:30, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) „die Daten für diese Studie wurden bis 2012“ Nein, in vorherigen Studien bis 2012, die von der FES unterstützt wurden, wurden Daten bis 2012 erhoben. Die aktuelle Studie hat auch aktuelle Daten von 2014, siehe Seite 28. Wie du auf die Idee kommst, mit Daten von 2012 würden Aussagen über die AfD gemacht, wundert mich. --Chricho ¹ ² ³ 14:31, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
In jedem Fall fehlt jeder Beleg für die Behauptung "Diese empirische Forschung wurde mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung finanziert". Dies ist schon deshalb unwahrscheinlich, weil das Forum Berlin in der Studie weder als Auftraggeber genannt wird noch die Studie beim Forum Berlin aufgeführt wird noch das Forum sonst als Finanzierer derartiger Studien erscheint noch die drei Herausgeber dort als Autoren erscheinen. Ich habe einen davon angemailt und nach der Finanzierung gefragt. Kopilot (Diskussion) 14:46, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Kopilot: Wieso schreibst du: Warum sollte ich? Die Studie ist in diesem Thread doch gar nicht Thema! Dann verlinkst du aber doch wieder die Mitte-Studie, die hier Thema ist. Wie gibt es das, dass du absichtlich etwas so falsch verstehst. Wir reden jetzt von der Mitte-Studie. Diese öffnest du bitte einmal und suchst dann das Suchwort "Ebert". Bitte tu das endlich. --El bes (Diskussion) 14:48, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
NEIN, die "Mitte"-Studie ist hier nicht Thema, nur du hast sie dazu gemacht und dazu Forderungen erhoben. Ich habe sie nur verlinkt, damit jeder nachprüfen kann, dass deine Behauptungen dort unbelegt sind und deine Forderung unbegründet ist. Die Fußnote auf Seite fünf ist mir nicht entgangen, ich habe sie ja referiert. Also wo ist nun der Beleg für die Behauptung "Diese empirische Forschung wurde mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung finanziert"? Kopilot (Diskussion) 14:56, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Unter Alternative_für_Deutschland#Politische_Einordnung lesen wir: „Die Heinrich-Böll-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und die SPD[121] ließen Studien zur AfD erstellen.“ Diese Studien sind naturgemäß nicht auf Objektivität ausgerichtet und verschlechtern die Artikelqualität. --Wassersprung (Diskussion) 23:39, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist eine unbelegte Privatmeinung, die zudem die gelaufenen Diskussionen zu dem (lange bestehenden und ausreichend konsentierten) Satz ignoriert. Als ob Parteiaufträge automatisch schon die Ergebnisse bestimmen, und als ob ein enzyklopädischer Artikel nicht alle relevanten POVs zum Thema darstellen muss. Kopilot (Diskussion) 23:43, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ein enzyklopädischer Artikel muss nicht alle POVs zum Thema darstellen. Die Meinung der CDU über die Linkspartei ist für den Artikel über Die Linke irrelevant. Die von Grünen-, SPD, und CDU-nahen Stiftungen lancierten Meinungen über die AfD interessieren hier ebensowenig. --Wassersprung (Diskussion) 00:13, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Eine im Auftrag einer Partei von Wissenschaftlern erstellte Studie ist durchaus noch nicht zwangsläufig "die Meinung" dieser Partei. Und selbst wenn, wäre die Irrelevanz dieser Studien zu belegen, nicht bloß zu behaupten. Kopilot (Diskussion) 00:19, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Eine im Auftrag eines Konzerns von Wissenschaftlern erstellte Studie ist durchaus noch nicht zwangsläufig "die Meinung" dieses Konzerns. Rauchen ist nicht schädlich, das beweisen dutzende solcher Konzern-Studien. Und selbst wenn, wäre die Irrelevanz dieser Studien erst einmal zu belegen, denn mir gefällt das Ergebnis der Studie und deshalb will ich es so im Artikel drin haben. Das entspricht auch den Wikipedia-Grundsätzen, dass ich immer Recht habe. In dubio pro me, wie der Lateiner so schön sagt. --El bes (Diskussion) 00:46, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
FULL ACK! --Wassersprung (Diskussion) 01:00, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
So isset....--Mathesar (Diskussion) 14:36, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

WP:KTF beachten. Falls die Studien nicht objektiv sein sollen, muss dies gemäß WP:Q belegt werden. Bis dahin bleibt es beim Status Quo. --EH (Diskussion) 19:40, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wie immer. Es ist umgekehrt. Wer etwas im Artikel haben will, muss es belegen. Und idR werden Studien, die von parteinahem Stiftungen finanziert bzw in Auftrag gegeben werden auch immer mit diesem Hintergrund zitiert, sei es in den sog. "Qualitätsmedien" und natürlich auch in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen, falls sowas dort überhaupt inhaltlich Beachtung findet und nicht nur als Beleg einer Parteilinie dient. Und in einer Enzyklopädie gilt: Studien sind idR Einzelaussagen und kein "gesichertes Wissen" und sollten sowieso immer nur im Zusammenhang wiedergegeben werden. Warum muss man sowas jedesmal neu ausformulieren? --Gamma γ 13:42, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Gamma: Könntest Du mal ausführen, inwiefern bzw. ob du den Artikel was die parteinahen Studien angeht verändern würden wolltest?--Eishöhle (Diskussion) 15:09, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, ich fürchte er hat recht. So infantil und teilweise auch grotesk die Methodik und Fragestellung der Studie auch wirken mögen, du musst belegen, dass sie unbrauchbar ist. Natürlich wird es dann wieder Streit um den Ruf der Quelle geben, die diese Studie anzweifelt, aber so läuft es nun mal. Alexpl (Diskussion) 11:25, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Der Brauch bisher ist doch: a) Auftraggeber (und damit einen "Zusammenhang") mitnennen, damit der Leser sich die Gedanken zur Objektivität und möglichen Interessengeleitetheit selber machen kann und b) die Studie als relevant beurteilen, wenn sie aus einem reputablen sozialwissenschaftlichem Umfeld kommt. Die KAS-Studie ist ja nicht deswegen drin, weil sie von der KAS kommt, sondern weil Florian Hartleb ihr Autor ist, etc. Warum sollte davon nun abgewichen werden?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:59, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

der Freitag (jedenfalls ein Autor) kritisiert "Ausgrenzungskeule" und mahnt Sachlichkeit an - und verweist auch auf Studien... -- Paul Peplow (Diskussion) 14:00, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wie gut, dass Interessensverbände als Quellen in Wikipedia verboten sind. Dass z.B. der Interessensverband der Atomenergie aufgrund seiner Befangenheit natürlich nicht im Artikel Kernkraftwerk verlinkt ist. -- S.F. talk discr 10:01, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Mitte-Studie

Ich habe mal einen Blick in diese Studie der Uni-Leipzig geworfen:

  • Die Stichprobe für die AfD ist mit n=52 viel zu klein, um repräsentativ für die Grundgesamtheit zu sein
  • die Tatsache, dass (angeblich) 7,1% der Rechtsextremen die Linke wählen, jedoch nur 6,3% die AfD (s.42), steht in Widerspruch zu der "Erkenntnis", dass in der AfD rechtsextreme Einstellungen besonders weit verbreitet seien
  • die Methoden, mit denen rechtsextreme Einstellungen ermittelt werden, sind gelinde gesagt fragwürdig (bspw. ist es selbstverständlich, dass eine Regierung versuchen muss, die Landesinteressen in der Außenpolitik durchzusetzen - bei den (offenbar etwas unbedarften oder ideologiegeleiteten) Verfassern der Studie ist ein solches Denken "rechtsextrem")
  • die Aussage, dass Menschen mit geschlossenem rechtsextremem Weltbild besondes den beiden Volksparteien zuneigten, relativiert die Aussage im Artikel ganz gehörig

Insgesamt würde ich dafür plädieren, diesen ganzen Quatsch ersatzlos zu streichen. Das wäre zumindest ein Gebot der Fairness gegenüber dem Artikelgegenstand--LdlV (Diskussion) 20:59, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe ein bisschen weiter oben und im Archiv. Wurde bereits x-fach diskutiert. --EH (Diskussion) 21:38, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Allerdings bisher ohne Ergebnis. Ich habe auf der WP:3M mal den archivierten Abschnitt verlinkt und auf die weiter laufende Diskussion hier verwiesen. Gruß, Darian (Diskussion) 21:49, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die archivierte Diskussion überflogen (bevor ich das hier gepostet habe). M.E. kann die Diskussion noch nicht ad acta gelegt werden. Die jetzige Version ist m.E. so unhaltbar. (Ich finde es auch interessant, dass sich der Benutzer EH mit wenigen MItstreitern hier gegen eine recht eindeutige Mehrheit durchsetzen konnte.)--LdlV (Diskussion) 22:01, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Was redest du da für einen Quark? Die große Mehrheit - inklusive Dritter Meinungen - hat sich für die derzeitige Version ausgesprochen. Deine Einwände wurden so allesamt bereits mehrfach von anderen Benutzern geäußert und entkräftet. Bitte einmal das komplett lesen und nur Argumente bringen, die nicht bereits entkräftet wurden. --EH (Diskussion) 22:24, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die Diskussion seinerzeit bereits verfolgt und auch jetzt nochmal überflogen - es gab da keine klare Mehrheit, ebenso wenig eine eindeutige Tendenz der Argumente, und die Mehrzahl der Dritten Meinungen waren keine solchen, sondern bereits vorher in die Diskussion involviert. Wirkliche Dritte Meinungen sind also mE weiter notwending. Gruß, Darian (Diskussion) 22:29, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die damals an der Diskussion beteiligten Benutzer haben sich auf eine Version mehr oder weniger geeinigt, die beide Seiten akzeptieren können. Ein erneutes Aufwärmen dieser Diskussion ist nicht erforderlich, zudem da weder neue Quellen oder neue Argumente vorgebracht wurden. --EH (Diskussion) 22:34, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
A.) Och EH, du hast aber eine lustige Sicht der Dinge. Der letzte Stand war: „Methodik wurde ... bereits als wissenschaftlich unlauter kritisiert.“ B.) Binnen 24h, nachdem EH diese Studie in der Disk. vorgeschlagen und auch prompt in den Artikel einverwurstet hatte, hatte ein Aussenstehender diesen fundierten Einwand vorgebracht - der unbeachtet blieb. C.) Wer was aus Artefakten www.psychology48.com/deu/d/artefakt-statistisches/artefakt-statistisches.htm lesen will, tut sicher auch Kaffeesatzlesen, Geisterbeschwörung usw. D.) Interessieren tät mich an diesen Studien nur, ob jetzt wieder nur 5 Mio Deutsche den Führer wiederhaben wollen? E.) Schmeißt den Quatsch raus! --Virtualiter (Diskussion) 23:03, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
BNS und WP:KTF beachten. Und nicht schon wieder x-mal die gleichen Aussagen bringen. Besten Dank. --EH (Diskussion) 23:07, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Forderung nach WP:KTF habe ich nunmehr wunschgemäß umgesetzt. --Virtualiter (Diskussion) 23:24, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Äußerst merkwürdig. Hier wird die Diskussion neu angestoßen und nach weniger als 3 Stunden mit der Bemerkung „entspr. Stand der Disk“ wird der Abschnitt gelöscht. Geht das so in Gemeinschaftsprojekten? --Wosch21149 (Diskussion) 23:29, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nur weil der Archiv-Bot das was weg geräumt hatte, war die ja nicht neu "neu angestossen" wie du meintest. Aber EH, der die Disk. urspr. anzettelte(?) zeigte sich ja nunmehr einsichtig. (Kaffesatzlesen aus Artefakten ist für die Tonne und kann auf der Disk zur Mitte-Studie und deren Vorgängerstudie erörtert werden - ist aber hier fehl am Platz.) --Virtualiter (Diskussion) 23:54, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Löschung durch Virtualiter ist korrekt i.S.d. Projekts. Die "Studie" weist scherwiegende Mängel auf, die hier ausführlich dargelegt wurden. Zudem war die Wiedergabe im Text mangelhaft. Wir arbeiten hier durchaus auch quellenkritisch. Im Übrigen gilt: Es hat nicht derjenige zwangsläufig recht, der hier am lautesten schreit/am meisten präsent ist/das größte Durchhaltevermögen hat.--LdlV (Diskussion) 23:43, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist nicht unsere Aufgabe, die Stichhaltigkeit einer Studie zu überprüfen. Das wäre Theoriefindung. Sollte es eine konkrete reputable Kritik an der Studie der Uni Leipzig geben, kann sie zusätzlich dargestellt werden. Sollte der akademische Mainstream einhellig die Unwissenschaftlichkeit der Studie herausstellen, wäre darüber nachzudenken, die Studie zu entfernen. So aber liegt eine Theoriefindung vor, wenn aufgrund eigener Theorien von Wikipedia-Autoren die Studie als unwissenschaftlich eingestuft wird. -- S.F. talk discr 01:05, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Bei Strittigkeit ist eine Einfügung nachvollziehbar von dem zu begründen, der sie durchführt. Dies ist bislang nicht erfolgt. Daher bis auf weiteres wieder raus.--LdlV (Diskussion) 13:50, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ist bereits erfolgt. Siehe hier. Falls du es nicht glaubst, frag doch noch weitere an der Diskussion beteiligte Benutzer wie z.B. Kopilot, Miltrak, Chricho oder JosFritz. --EH (Diskussion) 14:01, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
+1. :( Ich habe keine Lust, in solcher Frequenz die redundante Theoriefindung irgendwelcher Hobbystatistiker zu diskutieren, die frei Schnauze versuchen, renommierte wissenschaftliche Studien zu bekritteln. Nehmt es einfach hin oder sucht Euch ´ne andere Partei. --JosFritz (Diskussion) 14:46, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
+1 Es ist nicht unsere Aufgabe als Wikipedia-Autoren nach eigenem Gutdünken wissenschaftlichen Studien ihre Validität abzusprechen. Das ist Theoriefindung. Und hier zudem noch eine politisch motivierte. -- S.F. talk discr 15:50, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
  • Die o.g. genannten vier Einwände des Threaderstellers waren allesamt diskutiert und entkräftet worden, z.B. das erste und zweite hier. Das dritte steht dem Benutzer nicht zu; für solche Zweifel an Umfragemethoden von Wissenschaftlern sind Wikipedianer bekanntlich nicht zuständig.
  • Einwand drei hat auch keinerlei Logik. Denn wenn die zitierten Zahlen von Einwand eins und zwei stimmen, dann müssen die Methoden, mit denen sie ermittelt wurden, ja zuverlässig sein. Sonst kann sich der User nicht auf diese Zahlen berufen.
  • Einwand vier war explizit in der bestehenden Version berücksichtigt und dargestellt.
  • Der Threadersteller hat die archivierte Diskussion erklärtermaßen gelesen, betreibt also bewusstes Zirkeldiskutieren.
  • Dabei versucht er, Sachargumente durch Benutzermehrheiten auszuhebeln. Das verstößt gegen die WP:RL.
  • Außerdem ist die erhoffte Benutzermehrheit Fiktion.

--> Benutzer, die gegen diesen klaren Diskussionsstand EW führen, erzwingen eine VM. Kopilot (Diskussion) 16:08, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Na, da haben sich ja die [Verstoß gegen WP:DS gelöscht, Kopilot (Diskussion) 16:51, 16. Jul. 2014 (CEST)] wieder in voller Stärke eingefunden. [Verstoß gegen WP:DS gelöscht, Kopilot (Diskussion) 16:51, 16. Jul. 2014 (CEST)] :D--LdlV (Diskussion) 16:18, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn ich es richtig sehe, hast DU die Diskussion wieder neu angestoßen. Kollege Fossa benannte so eine bewusste Wiederholung einer Zirkeldiskussion mit dem Label "Extremzeitraubing". -- S.F. talk discr 16:22, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Kopilot: >Die o.g. genannten vier Einwände des Threaderstellers waren allesamt diskutiert und entkräftet worden, z.B. das erste und zweite hier.
Das stimmt nicht. Der erste Einwand wurde im von Dir angegebenen Abschnitt von Dir (um 22:12, 20. Jun. 2014) mit einer abwegigen, jedoch in abschätzigem Ton verfassten Argumentation bestritten und dieser von mir (um 02:23, 2. Jul. 2014, runterscrollen) widersprochen. Da ist also bislang gar nichts entkräftet (allerdings auch nicht das Gegenteil erwiesen). Kiess hatte sich dazu sowieso nicht geäußert. Bzgl. des zweiten Einwands von LdlV hat Kiess allerdings in der Tat seine eigene unzutreffende Äußerung gegenüber Medien richtiggestellt, und Kiess' diesbezüglich falsche Aussage stand und steht ja auch schon längst nicht mehr im Artikel.
>Einwand drei hat auch keinerlei Logik. Denn wenn die zitierten Zahlen von Einwand eins und zwei stimmen, dann müssen die Methoden, mit denen sie ermittelt wurden, ja zuverlässig sein. Sonst kann sich der User nicht auf diese Zahlen berufen.
Wenn sie stimmen, kann sich der User darauf berufen. Und wenn sie nicht stimmen würden, dann dürfte er die daraus abgeleiteten Aussagen natürlich erst recht aus dem Artikel entfernen. Da besteht also keinerlei Widerspruch.
@alle: Ich persönlich denke, dass man von den vier Argumenten nur Argument 3 (Fragestellung) und Argument 1 (Signifikanz der Aussagen fraglich, da sehr geringe Stichprobengröße) noch weiter zu diskutieren braucht, denn den Argumenten 2 und 4 wird durch die gegenwärtige Formulierung bereits Rechnung getragen. Argument 3 ist zwar möglicherweise berechtigt, aber man wird es nur durch externe Kritik stützen können. Und bei Argument 1 habe ich den Verdacht, dass in statistischer Hinsicht (also abseits von Argument 3) auch eine sorgfältigere Untersuchung die im Artikel gewählte, relativ schwache Formulierung bestätigen würde. --Grip99 03:55, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Qualität der Studie völlig unerheblich: Selbst wenn es die beste Studie aller Zeiten wäre, so befaßt sie sich dennoch nicht mit der Wählerschaft der AfD als ganzes und könnte hier eigentlich -- obschon reputabel -- nicht verwendet werden. Darauf deutet ja auch das Feigenblatt der Neutralität hin, daß hier Aussagen über andere Parteien als die AfD im Artikel reingeschrieben werden. Aber es gibt hier genug Anti-AfD-Aktivisten, die beharren werden, die «schlechten» Ergebnisse für die AfD hier festzuhalten. Wen wundert's bei einer 5%-Neupartei. Daher kann man sich die Diskussion hier eigentlich auch sparen. --Kängurutatze (Diskussion) 16:13, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wir haben diese Diskussion bekanntlich schon geführt, und du warst dabei. Deshalb weißt du auch genau, dass Studien, die nicht nur, aber auch zu Wählern der AfD Ergebnisse vorlegen, dann eben auch hier relevant sind. Und die hier referierte Aussage, dass anteilig mehr rechtsextreme Wähler etablierte Parteien wählen, ist keineswegs eine "Belastung" der AfD. Es ist daher unlogisch, gerade diese Aussage als "Feigenblatt" abzutun. Wer empirische Ergebnisse nur so bewerten kann, zeigt nur seine eigene Unwilligkeit zum NPOV. Kopilot (Diskussion) 16:30, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wikifanten mal wieder schlauer als der Studien-Ersteller?

Elmar Brähler selbst schreib: „Unter der Anhängerschaft der verschiedenen politischen Parteien sind ... wobei zu beachten ist, dass die Aussagen über die kleinen Parteien wegen der geringen Fallzahlen vorsichtig zu interpretieren sind.“ --Virtualiter (Diskussion) 17:26, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Du hast das Zitat nicht belegt (es stammt aus der und bezieht sich auf die Studie 2002, als es die AfD noch gar nicht gab).
Und die bisherige Version interpretiert die Aussagen zur AfD gar nicht, sie referiert sie bloß. :Dein Einwand ist also ein zusätzliches Argument für die bestehende Version.
(Unsachliche Kommentare über Benutzer - wie in deiner Überschrift - sollen nach WP:DS und Admin-Entscheid unterbleiben.) Kopilot (Diskussion) 17:37, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Schau ins Archiv, zur Statistik gab es schonmal Erläuterungen. Schon wieder werden Signifikanz und Repräsentativität nicht auseinander gehalten – Extremzeitraubing. Ohne solches Grundlagenverständnis werden die Erstellenden der Studien und die Schreiberlinge hier zu diskreditieren versucht. --Chricho ¹ ² ³ 17:44, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich diskeditiere den Studienersteller Brähler sicher nicht damit, dass ich ihn zitiere. Bei welchen Zahlen, die für die Tonne sind, vermeinst du Signifikanz oder Repräsentativität auszumachen? --Virtualiter (Diskussion) 18:05, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bezieh mich auf den gesamten Abschnitt, nicht nur auf dich. --Chricho ¹ ² ³ 18:12, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen von der Fragwürdigkeit der Studie in Bezug auf die Fragevorgaben, die entsprechenden Einordnungen der Antworten und die Repräsentativität (bei zu wenig Befragten) geht es in der Studie um rechtsextreme Einstellung in Deutschland, nicht um die AfD als Partei, den hiesigen Artikelgegenstand. Selbst die für den Artikel extrahierte Kurzfassung des Ergebnisses der Studie befasst sich nicht mit der Partei, also mit dem Artikelgegenstand, sondern mit der Wählerschaft. Insofern ist die Aussage in Bezug zur AfD völlig belanglos. Aber wenn ihr unbedingt Belanglosigkeiten, weil referenziert, im Artikel haben wollt, bitte sehr. Zieht natürlich die Artikelqualität weiter nach unten, aber was soll’s. Die Wikipedia ist nicht die Realität und oft beschreibt sie diese sogar extram schlecht, was vor allem politischen Artikeln anzumerken ist. --Oltau  18:14, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
+1, möchte mich Oltau da anschließen. --Schreiben Seltsam? 20:33, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht zufällig um den Abschnitt „Wählerschaft“, wenn du die für dem Artikelgegenstand fremd hältst, argumentiere bitte. In offensichtlicher Unkenntnis von Statistik wurde hier behauptet, die
Das haben sich übrigens nicht einfach die Schreiberlinge hier aus der Studie rausgepickt, in der Studie wurde diese Besonderheit der AfD explizit herausgestellt, und das auch das speziell wurde rezipiert, siehe etwa Jeder zweite AfD-Wähler ist ausländerfeindlich oder beim DGB. Dies ist nicht der Platz zum Klagen. Wenn du hier nicht mehr weitermachen möchtest, dann lass es doch einfach. --Chricho ¹ ² ³ 20:42, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Dann beklag dich halt nicht.... --Schreiben Seltsam? 21:24, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung

  • Grundsätzlich sind ... wissenschaftliche Publikationen ..., die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Die aktuelle Studie zu rechtsextremen Einstellungen von Wählern ist von Wissenschaftlern erstellt, verfasst, herausgegeben worden und wird sowohl in Medien wie von Wissenschaftlern rezipiert. Es ist unbestreitbar eine wissenschaftliche Publikation.
  • Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen. Die Studie enthält wichtige Ergebnisse und Aussagen zur AfD, ist also hier relevante Sekundärliteratur. Dass nur das als Sekundärliteratur gilt, was sich ausschließlich mit dem Artikelthema befasst, steht in keiner Projektregel.
  • Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Alle Urteile von Wikipedianern über die Studie ("Kaffeesatzlesen aus Artefakten" - "Fragwürdigkeit der Studie in Bezug auf die Fragevorgaben" - "schwerwiegende Mängel, die hier ausführlich dargelegt wurden" usw.) sind daher irrelevant und, sofern damit Artikeländerungen begründet werden, regelwidrig.
  • Mitte-Studien, Teile 1-3: Die Kriterien und Items dieser Studie sind in einem jahrzehntelangen Wissenschaftleraustausch entstanden. Rechtsextremismus wird dort keineswegs schon dann konstatiert, wenn Befragte meinen, dass "eine Regierung versuchen muss, die Landesinteressen in der Außenpolitik durchzusetzen". Solche hier vorgeführten Verzerrungen zeigen grobe Unkenntnis.
  • "Stichprobe zu klein", "Widerspruch": Hier sind die Erläuterungen der Studie nicht gelesen und/oder nicht verstanden worden. Dabei hatte sie einer der Autoren hier nochmals für Laien verständlich zusammengefasst: Repräsentativ ist die Messgröße der insgesamt Befragten, nicht der Anteil der AfD-Wähler darunter. Und da zunächst der Gesamtanteil an rechtsextremen Wählern ermittelt wurde, ist der spezifische Anteil an AfD-Wählern, die spezifischen rechtsextremen Items zustimmen, sehr wohl signifikant. Es ist durchaus kein Widerspruch, dass mehr Wähler mit geschlossen rechtsextremem Weltbild andere Parteien wählen, aber bei denen, die AfD wählen, halt anteilig mehr bestimmten rechtsextremen Ansichten zustimmen.
  • "Die Qualität der Studie ist völlig unerheblich" (16:13, 16. Jul. 2014): Die Gegner der Passage argumentieren untereinander also auch noch total gegensätzlich.

Fazit: Es wurden keinerlei valide Löschgründe für die Passage genannt. Kopilot (Diskussion) 14:35, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Weder ist es die Aufgabe von anderen Autoren die Methodik der Studie in Zweifel zu ziehen, noch ist es deine Aufgabe nachzutreten, und die Methodik der Studie überflüssigerweise zu rechtfertigen. Das ist gleichermaßen inakzeptabel. Alexpl (Diskussion) 14:57, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Unfug. Argumentieren ist kein "Nachtreten" und kein "Rechtfertigen". Ich brauche die Studie gar nicht zu rechtfertigen, denn sie ist durch WP:BLG und WP:KTF bereits vollkommen gerechtfertigt. Darauf hinzuweisen war notwendig, da ja eben das bestritten wurde. Schließlich ist diese Seite ja zum Diskutieren da, dann ist Widerlegen von falschen Einwänden auch erlaubt. Und wenn ein Artikel gesperrt ist, ist die Klärung des Streitpunkts natürlich erst recht richtig und nötig. Kopilot (Diskussion) 15:05, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das Nachtreten: Die Studie ist sicher drin, du sagst es selber, das ist allgemein anerkanntes Fakt. Aber das genügt dir nicht, du musstest dich dazu versteigen die Methodik dieser Studie totzdem noch einmal nachträglich zu rechtfertigen. Was deinen Auftrag als WP Autor bei weitem sprengt.
Wenn jemand postuliert, dass z.B. "Nur verblödete Vollidoten und Egomanen bei Telefonumfragen mitmachen", musst du nicht gleich einsteigen und dagegen argumentieren. Die Studie ist drin, solange bis sie wissenschaftlich als unbrauchbar eingestuft- , oder sie für den Artikel gegenstandlos ist. Alexpl (Diskussion) 15:18, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Artikelsperre dient bekanntlich als Frist zur sachlichen Klärung der Streitpunkte hier auf dieser Disku. Die Passage wird nach wie vor von einer Reihe User abgelehnt und es sieht nicht danach aus, dass sie Argumente gelten lassenn und ihren EW nach Entsperrung einstellen werden. Deshalb habe ich die regulären Sachargumente für den Passus nochmals rein sachlich zusammengestellt. Das soll unzulässiges "Nachtreten" sein? Unsinn.
"Die Studie ist sicher drin... das ist allgemein anerkanntes Fakt": Soso, dann war dieser ganze Thread wohl ein Hirngespinst? Dort liest du u.a.:
"Insgesamt würde ich dafür plädieren, diesen ganzen Quatsch ersatzlos zu streichen" - "bisher ohne Ergebnis (diskutiert)" - "jetzige Version ist m.E. so unhaltbar" - "Schmeißt den Quatsch raus!" - "Löschung ... ist korrekt i.S.d. Projekts" - "Daher bis auf weiteres wieder raus" - "könnte hier eigentlich -- obschon reputabel -- nicht verwendet werden" usw.
Und es ist offensichtlichh, dass hier aus rein privater Unkenntnis der Methodik heraus argumentiert wurde. "Repräsentanz" und "Signifikanz" von Statistik wurde überhaupt nicht begriffen. Ich habe die Methodik daher nicht "gerechtfertigt", sondern nur auf die Erläuterung der Autoren selber hingewiesen. Kopilot (Diskussion) 15:48, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Entfernung der Studie aus dem Artikel stand ohne neue Belege nicht mehr ernsthaft zur Disposition, du bist lang genug hier um das zu wissen. "Repräsentanz" wollte ich im Artikel verlinken, wenn ich mich recht erinnere, aber irgendwer behauptete, das sei Trivialwissen . Ist es natürlich nicht, denn eine "repräsentative Studie" ist nun mal nur in einem sehr begrenzten und streng definierten Sinn "repräsentativ" - anders ein "repräsentatives" Auto oder ein "repräsentatives" Amt. Der Satz "Kriterien und Items dieser Studie sind in einem jahrzehntelangen Wissenschaftleraustausch entstanden" ist also nicht rechtfertigend gemeint. Verstehe. Alexpl (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
"Nicht mehr ernsthaft zur Disposition": Das musst du natürlich denen ins Stammbuch schreiben, die den Passus per EW gelöscht und diese Neuauflage der Debatte darüber erzwungen haben. Sie haben sichtlich bisher kein einziges der Argumente gelten lassen, die ich zusammengefasst habe. Wenn dann jemand diese Argumentliste als "Nachtreten" interpretiert, wird er die Zustimmung dazu sicher nicht fördern.
Ein Wörterbuchlink ist sicher nicht im Zentrum des Streits. (Soll ich das analog zu deiner Reaktion jetzt als "Nachlegen" abtun?)
Der Hinweis auf eine Tatsache ist halt nur der Hinweis auf eine Tatsache. Diese hatten die Editwarrior und Löschbefürworter ignoriert und stattdessen überhebliche Privaturteile zur Schau gestellt ("die Studie ist wertloser Quatsch, Kaffeesatzleserei" usw.). Diese Überheblichkeit können schlichte Tatsachen sicher nicht überwinden, aber immerhin können sie zeigen, welche Relevanz diese Urteile für eine konsensfähige Artikelversion haben. Nämlich gar keine. Kopilot (Diskussion) 16:20, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde es super, das ein völlig neutraler Autor hier alle Argumente kompetent und eindeutig zusammenfasst. Vor allem ist es folgendes unglaublich: «Die Gegner der Passage argumentieren untereinander also auch noch total gegensätzlich.» Wo man doch von Lenin bis Mussolini weiß, daß man wissenschaftlich nur in Einheitsparteien arbeiten kann. Da macht das kollaborative Arbeiten total viel Spaß. --Kängurutatze (Diskussion) 19:28, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die "Gegner der Passage" wollen/sollen hier also "wissenschaftlich arbeiten"? Nee, das ist genau die unzulässige Theoriefindung, die uns nicht zusteht.
Verschiedene Meinungen an sich sind nicht das Problem, sondern nur, wenn die Regeln und die Argumente anderer ignoriert werden.
Wo und wie hast du zB berücksichtigt, dass deine Meinung zu dieser Passage (Studie reputabel, aber hier irrelevant) a. nicht von Regeln gedeckt ist, b. schon mehrfach entkräftet wurde, c. der Meinung deiner Vorredner (Studie nicht reputabel) widerspricht? Müsstest du nicht für die Passage eintreten, weil der Beleg dafür, die Studie, reputabel ist? Kopilot (Diskussion) 19:39, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Meine These sei also nicht von den Regeln gedeckt. Nunja. Das ist Deine Interpretation, die sicherlich auch andere teilen.
Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, daß ich für Linksliberalismus stehe. Da verwundert es mich an keiner Stelle, daß ich bei der AfD-Apologetik eine andere Meinung als meine temporären Mitstreiter vertrete. Comes with the territory, sozusagen. --Kängurutatze (Diskussion) 19:56, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte beantworte einfach die präzisen Rückfragen, damit wir einer Klärung näher kommen:
  • Welche Regel erlaubt dir, eine reputable Studie auszuschließen, die relevante Infos zur Wählerschaft der AfD enthält?
  • Falls keine Regel das erlaubt, spricht dein Argument (Studie ist reputabel) dann nicht für den Erhalt der Passage?
  • Warum sagst du das deinen Vorrednern dann nicht klar und deutlich, da sie das bestreiten? Kopilot (Diskussion) 20:04, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Studie ist, in wikipedianischen Grenzen und sogar darüber hinaus, «reputabel». Habe ich nicht nirgends bestritten und mehrfach bekräftigt. Wieviel klarer soll es werden? --Kängurutatze (Diskussion) 20:08, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Warum trittst du dann trotzdem für die Löschung und nicht für den Erhalt der reputabel belegten Passage gegenüber deinen Vorrednern ein? Das war die Frage, die du beantworten solltest. Kopilot (Diskussion) 20:10, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mein Argument geht nicht um Reputabilität, sondern um Neutralität. Offensichtlich kannst Du das nicht nachvollziehen. Die Studie befasst sich mit «Rechtsextremismus in Deutschland», nicht mit der Wählerschaft der AfD. --Kängurutatze (Diskussion) 20:12, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Sie befasst sich auch mit den Wählern der AfD, sie nennt diese ja ausdrücklich. Das Oberthema ist bekannt, dein Nachsatz ist falsch.
Musst du nach deiner Logik dann nicht auch Bücher ausschließen, die sich mit Parteien, u.a. der AfD, befassen? Oder mit Populismus allgemein, darunter dem AfD-Wählerpotential? Von welcher Regel ist so eine Begrenzung der Belege gedeckt?
Wie soll durch die zugeordnete und kontextualisierte Passage Neutralität verletzt sein? Bitte präzise antworten. Kopilot (Diskussion) 20:18, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn du solche Bücher meinst, so ist die Antwort eindeutig ja, da von einem politischen Gegner verfasst und deshalb nicht neutral. Es geht in dem Abschnitt auch nicht um Wählerpotential, sondern Wählerschaft, aber geschenkt. Dabei ist festzustellen, dass die AfD bisher lediglich an 2 bundesweiten Wahlen teilgenommen hat. Der Studie reicht das jedoch aus, um die Wählerschaft der Partei eindeutig zu charakterisieren, und das, obwohl vielfach von Protestwählern gesprochen wird, also Wählern, die keine bestimmte Affinität zu irgendeiner Partei haben. Dies wird aber in den Ergebnissen der Studie postuliert. Weiterhin wird im Wikipedia-Artikel davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der Studie korrekt wären, da keine anderen Quellen herangezogen werden. Nun ist schon augenfällig, dass die Studie von einem Anteil von 5,6 % Rechtsextremen in Deutschland ausgeht („geschlossenes rechtsextremes Weltbild“), was dann auch der Presse einen entsprechenden Artikel Wert ist. Andere Quellen gehen von einem Anteil von 0,03 % Rechtsextremen an der Bevölkerung aus (der wirkliche Wert liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen). Es gibt also eine große Spanne zwischen verschiedenen Auffassungen, was zu einem „geschlossenen rechtsextremen Weltbild“ gehört. Deshalb kann man die Studie zwar verwenden, eine alleinige Aufnahme in den Wikipedia-Artikel verstößt jedoch gegen den neutralen Standpunkt. Zudem ist es einer Partei völlig egal, wie ihre (wechselnde) Wählerschaft zusammengesetzt ist, ihr geht es lediglich darum, Mandate zu bekommen, um eine Politik entsprechend ihres Programms umzusetzen. Die Wählerschaft ist deshalb für eine Partei völlig belanglos, soweit sie nicht versucht, mittels Wahlprogrammen bestimmte Wählerschichten anzusprechen um sie für sich einzunehmen. Mir ist aber beispielsweise auch nicht von der SPD bekannt, dass diese Partei die Rechtsextremen mittels Wahlprogrammen umwirbt, um zu erreichen, dass 24,6 % der Rechtsextremen die SPD wählen. Noch weniger richtet sich die SPD nach dieser Wählerschaft, um danach ihre Politik auszurichten. Die Wählerschaft einer Partei ist mithin völlig belanglos für diese Partei selbst. Der Wikipedia-Artikel suggeriert jedoch das Gegenteil, und das ist es, was ich den Befürwortern solcher referenzierter Textpassagen vorwerfe. Ähnliches betrifft den gesamten politischen Bereich, wo die innerwikipedianischen Grabenkämpfe wirklich gute Artikel verhindern. Schönen Abend noch, --Oltau  20:18, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber Oltau, es gibt keine "neutralen" Bücher zu politischen Themen. Das Kriterium, an denen sich Bücher messen lassen könnten, wäre saubere Recherche und diese drückt sich darin aus, ob sich aus diesen Texten Voraussagen für die Zukunft ableiten lassen. In dem von dir zitierten Buch, welches noch vor der Bundestagswahl geschrieben wurde, als weder Beatrix von Storch noch Hans-Olaf Henkel Posten in der AfD hatten (Henkel war noch nicht mal Mitglied), sind zumindestens die Tendenzen der AfD deutlich erkannt worden. Was wiederum Rückschlüsse auf eine saubere Recherche erlaubt. Dass der Autor des Buches nicht "neutral" ist, ist absolut völlig unerheblich. -- S.F. talk discr 20:42, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nix "lieber Oltau"... Wer nicht versteht, dass zwischen 25.000 vom "Verfassungsschutz" erfassten Rechtsextremisten (das sind wahrscheinlich die, die sich dort als V-Leute selbst gemeldet und verpflichtet haben...) und dem rechtsextremen Wählerpotential wenig bis kein Zusammenhang besteht, mit dem muss man eigentlich vernünftigerweise nicht weiterdiskutieren. Da geht dann halt nix. --JosFritz (Diskussion) 21:19, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
"Der Studie reicht das jedoch aus, um ... zu charakterisieren": Das ist einfach unterirdischer Unsinn. Umfrageergebnisse sind keine Werturteile, schon gar keine endgültigen. Es sind Momentaufnahmen, die Mitte-Studien finden ja u.a. deshalb alle zwei Jahre statt.
Die hier referierten Ergebnisse von 2014 betreffen nur den rechtsextremen Wähleranteil, sie treffen keine Aussagen über die Gesamtheit der AfD-Wähler. "Protestwähler", wie immer das definiert wird, können also in diesem erfassten Wählersegment enthalten sein oder auch nicht: Darum geht es nicht. Es geht um den aktuellen Anteil rechtsextremer Wähler bei allen Parteien, und dann nochmals um den Anteil an bestimmten rechtsextremen Einzelansichten bei den AfD-Wählern.
Wer die simple Mitteilung eines Umfrageergebnisses mit dem Klischee wahrnimmt, hier würden die AfD-Wähler irgendwie auf rechtsextreme Ansichten "festgenagelt", versteht offenkundig wenig bis nichts von empirischer Sozialforschung. Falsche Schlussfolgerungen sind dann so gut wie zwangsläufig.
Umso richtiger ist, festzuhalten, dass Benutzermeinungen für solide belegte Artikelinfos ohnehin irrelevant sind.
"eine alleinige Aufnahme in den Wikipedia-Artikel verstößt jedoch gegen den neutralen Standpunkt": Dann ist ja alles in Ordnung, da die AfD-Wähleranteile sowohl kontextualisiert sind als auch andere Studien zu den AfD-Wählern referiert sind.
Die (hier gänzlich unbelegte) Meinung, dass zwischen Wählerschaft und Parteipolitik keinerlei Zusammenhang besteht, kann man teilen oder auch nicht: Sie ändert rein gar nichts daran, dass für einen Parteiartikel natürlich auch Informationen über die Wähler dieser Partei relevant sind.
Das o.g. Buch ist off topic, auf solche Ablenkungsversuche lohnt sich das Eingehen nicht. Mit der Ablehnung dieses Buchs kann man die Ablehnung einer anderen Quelle nicht begründen. Überhaupt kann man mit Werturteilen über einzelne Belege die Projektregel WP:BLG nicht entkräften. Dort steht nichts davon, dass einzelne Wikipedianer das Recht haben, einzelne Belege auszuschließen, weil sie ihnen persönlich nicht zusagen.
Mithin hat Oltaus Beitrag den bisher geäußerten Löschbegründungen nochmals klar den Boden entzogen. Kopilot (Diskussion) 01:09, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Kopilot: >Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Alle Urteile von Wikipedianern über die Studie ("Kaffeesatzlesen aus Artefakten" - "Fragwürdigkeit der Studie in Bezug auf die Fragevorgaben" - "schwerwiegende Mängel, die hier ausführlich dargelegt wurden" usw.) sind daher irrelevant und, sofern damit Artikeländerungen begründet werden, regelwidrig.
Das gilt allenfalls dann, wenn diese Urteile aus dem hohlen Bauch kommen und nicht begründet sind. Keinesfalls aber, wenn Wissenschaftlern tatsächlich eine fehlerhafte Darstellung nachgewiesen wird, wie das dort durch mich geschah. Und es hat ja auch tatsächlich relativ schnell zu einer Korrektur des WP-Artikels geführt. Die Eigenschaft, Wissenschaftler zu sein, immunisiert weder dagegen, Fehler zu machen, noch dagegen, Fehler nachgewiesen zu bekommen, und sei es durch Wikipedianer. Maßgeblich ist "Wikipedia ist eine Enzyklopädie", d.h. die von Dir behauptete Regelwidrigkeit ist gerade dann gegeben, wenn die Community in Form ihrer Mitglieder sehenden Auges Falsches in einen Artikel schreibt bzw. dort belässt.
>"Stichprobe zu klein", "Widerspruch": Hier sind die Erläuterungen der Studie nicht gelesen und/oder nicht verstanden worden. Dabei hatte sie einer der Autoren hier nochmals für Laien verständlich zusammengefasst:
"Stichprobe zu klein" hat nicht einmal das Mindeste mit dem zu tun, was Du an der von Dir verlinkten Stelle von Kiess zitiert hattest. Du schriebst, ein derartiger Einwand sei "peinlich für Wikipedia", aber peinlich ist vor allem, dass Du jetzt zum wiederholten Mal offenbart hast, dass Du nicht einmal im Ansatz verstanden hast, worum es bei dem Argument "Stichprobe zu klein" überhaupt geht. Die ursprüngliche Interpretation von Kiess, die er zurückgenommen hatte, ist und bleibt selbst dann (sogar gerade dann) eindeutig falsch, wenn bezüglich Repräsentativität und Signifikanz sämtliche Zweifel an der Studie ausgeräumt sind.
>"Repräsentanz" und "Signifikanz" von Statistik wurde überhaupt nicht begriffen.
Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung.;-)
>Repräsentativ ist die Messgröße der insgesamt Befragten, nicht der Anteil der AfD-Wähler darunter.
Was soll das sein, eine "repräsentative Messgröße"? Sowas hat Kiess nirgends in dem von Dir veröffentlichten Text geschrieben. Zum Glück nicht.
>Und da zunächst der Gesamtanteil an rechtsextremen Wählern ermittelt wurde, ist der spezifische Anteil an AfD-Wählern, die spezifischen rechtsextremen Items zustimmen, sehr wohl signifikant.
Dein Satz ist unverständlich. Signifikanz hängt von Zahlen ab, nicht allein vom Vorgehen. Und im Übrigen hatte Chricho oben schon die Vermischung von Repräsentativität und Signifikanz zurecht moniert. --Grip99 03:55, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

3M: Studie behandelt das Thema der rechtsextremen Wähler und nicht der Wählerschaft der AfD. Die Grundgesamtheit sind also nicht die Personen die die AfD wählen. Somit ist der Abschnitt hier fehl am Platz. Richtigerweise wird die Studie in anderen Parteiartikeln auch nicht verwendet.--JagielloXXwieku (Diskussion) 20:10, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Unfug. Die Studie erfasst für 2014 einen rechtsextremen Wähleranteil, der sich auf verschiedene Parteien verteilt, darunter die AfD. Dieses Teilergebnis ist hier relevant und wird kontextualisiert referiert.
Aus keiner Projektregel lässt siich begründen, dass hier nur Umfragen relevant sind, die ausschließlich AfD-Wähler erfassen. Eine solche, auf eine einzige Partei begrenzte Untersuchung würde keine Kontextualisierung und Relativierung der Ergebnisse ermöglichen; diese wären nicht aussagekräftig, weil man sie nicht in Relation zu Gesamtergebnissen setzen könnte. Dort wäre somit weit eher ein POV-Verdacht möglich. Kopilot (Diskussion) 01:06, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das hast du aber schön gesagt. Jetzt musst du uns bloß noch erklären, warum im Artikel keinerlei "Kontextualisierung und Relativierung der Ergebnisse" stattfindet bzw. diese, nachdem sie zeitweise im Artikel gewesen war, von deiner "Fraktion" wieder gelöscht wurde. Schon ganz gespannt...--LdlV (Diskussion) 01:40, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Von welcher Artikelversion redest du? Sicher nicht von der jetzigen, denn dort wird das AfD-Ergebnis zusammen mit den Ergebnissen anderer Parteien bei dieser Umfrage referiert, also in Relation gesetzt, also relativiert und kontextualisiert. (Einer "Fraktion" gehören ich und soweit mir bekannt auch sonst niemand hier an.) Kopilot (Diskussion) 08:29, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
In einer früheren Version fand sich die nicht uninteressante Info, dass Wähler mit gteschlossen rechtsextremem Weltbild (was immer das sein soll) eher andere Parteien als die AfD wählen. Ich werde mir nicht die Mühe machen, rauszukramen, wer das nicht im Artikel haben wollte... Wie es der ZUIfall will, ließ gerade diese Info die AfD in einem relativ guten Licht erscheinen. Honi qui mal y pense?--LdlV (Diskussion) 13:14, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@kopilot: Vielleicht solltest du dir einen besseren Ton angewöhnen. Ständig Beiträge mit "Unfug" anfangen fördert nicht das Diskussionsklima. Ich habe meine Meinung genannt und habe nicht vor weiter an der Diskussion teilzunehmen. Es bleibt dabei, dass die Grundgesamtheit weder etwas mit der Wählerschaft an sich noch mit der Wählerschaft der AfD zu tun hat und somit hier unbrauchbar ist.--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:13, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@LdlV: Wegen mir kann der Satz, den du vermisst, wieder rein, ich habe ihn nicht gelöscht.
@Jagiello: Du kannst dir keine andere "Grundgesamtheit" aussuchen als die, die die Autoren dieser Studien nun einmal befragt haben. Und sie haben natürlich u.a. Wähler der AfD befragt.
Es nützt dir nix, das zu leugnen. Dann musst du eben damit leben, dass dieses Leugnen völlig zu Recht "Unfug" genannt wird: weil es Unfug ist. Die AfD-Wähleranteile stehen ja nachlesbar in der Quelle, sonst wäre sie hier nicht referiert.
Wenn du bloß deine subjektive Ablehnung einer gültigen Quelle kundtun willst, bist du hier verkehrt, weil das nicht zur Artikelverbesserung beiträgt. Wikipedianermeinungen sind hier bekanntlich völlig irrelevant. Und das ist eine offensichtlich für dich notwendige und im "Ton" ganz und gar sachlich formulierte Kritik. Falls du mit sachlichen Argumenten und sachlicher Kritik nicht klarkommst, dann ist dein Rückzug richtig und konsequent. Kopilot (Diskussion) 00:51, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
„Die Wählerschaft von AfD und rechtsextremen Parteien wie der NPD unterscheidet sich deutlich. Aber sie haben auch etwas gemeinsam. … Gemeinsam ist beiden Gruppen die pessimistische Wirtschaftserwartung, der überdurchschnittliche Anteil der Konfessionslosen und die Überproportionale Vertretung von Männern.“ --87.153.116.25 04:01, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Kopilot, ich habe nicht ohne Sinn die Verlinkung zur Grundgesamtheit angegeben. Das im Artikel behandelte Thema ist die AfD. Das im Abschnitt behandelte Thema ist die Wählerschaft. Das in der Studie behandelte Thema sind Rechtsextreme Wähler. Die Grundgesamtheit sind weder die Wähler an sich noch die Wähler der AfD sondern die der Rechtsextremen. Das ist hier am Thema vorbei. Wer sich nur ein wenig mit stochastischen Prozessen Stochastik auskennt, der erkennt, dass das (und nun benutze ich deine Wortwahl) Einbringen einer Studie, die am Thema vorbei geht, völliger Unfug ist.--JagielloXXwieku (Diskussion) 08:29, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wer auch nur irgendetwas über stochastische Prozesse weiß, der wüsste, dass die mit der Angelegenheit hier nichts zu tun haben. --Chricho ¹ ² ³ 10:58, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hmpf... Demnächst habe ich eine Klausur in Stochastischen Prozessen. Der Begriff schwirrt selbst in den Nächten durch meinen Kopf -.- Aber richtig, gemeint war Stochastik als Über­be­griff. Damit verabschiede ich mich und wünsche allen beteiligten viel Spaß.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:10, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Viel Erfolg bei Deiner Klausur. Die grosse Schwäche der Studie aus wissenschaftlicher Sicht ist nicht die kleine Stichprobe der AfD-Wähler an sich. Wie weiter oben richtig dargelegt wurde, kann auch mit einer kleinen Stichprobe eine überdurchschnittliche Häufung eines Merkmals signifikant nachgewiesen werden. Das eigentliche wissenschaftliche Problem der Studie in Sachen AfD liegt bei der Identifikation der AfD-Wähler. Die Studie hat eine Gesamtstichprobe von 2432 Personen. Von diesen wurden 52 Personen als AfD-Wähler identifiziert. Die Studie ermittelt somit einen Wähleranteil der AfD von 2,1%. Andere Befragungen (Forsa, Allensbach, Infratest, Emnid, etc) kommen aber zeitgleich (Februar-April 2014) auf einen Wähleranteil von 4-6%. Bei der kurz nach der Befragung stattfindenden Europawahl beträgt der Wähleranteil 7,1%. Bei der Bundestagswahl waren es 4,7%. Die Studie unterschätzt den AfD-Wähleranteil also um das Zwei- bis Dreifache. Es liegt also ein beachtlicher systematischer Fehler bei der Wählererkennung vor. Es stellt sich natürlich die Frage, wie sich die eruierten AfD-Wähler zu der grösseren Population der effektiven AfD-Wähler in der Stichprobe verhalten, die nicht als AfD-Wähler erkannt wurden. Wie repräsentativ ist diese eruierte Wählerschaft für die tatsächliche Wählerschaft? Die Studie enthält somit die implizite Hypothese, dass die eruierten AfD-Wähler repräsentativ für die AfD-Wählerschaft als Ganzes sind. Wie wahrscheinlich diese Hypothese ist, lässt sich ohne zusätzliche Daten nicht eruieren. Dass sie zutrifft, ist angesichts des systematischen Fehlers in der Wählererkennung alles andere als sicher. Die Autoren waren sich dieser Problematik zweifellos bewusst. Die wissenschaftlich ehrliche Herangehensweise wäre gewesen, diesen unter Umständen gravierenden Mangel im Text anzusprechen, zu diskutieren und die Ergebnisse entsprechend zu relativieren. Auch in den Äusserungen gegenüber der Presse hätte dies erwähnt werden müssen. Die Tatsache, dass die Autoren die Ergebnisse in Bezug auf die AfD explizit beschreiben und medial sogar in den Mittelpunkt ihrer Darstellung der ganzen Studie stellen, diesen Mangel jedoch mit keinem Wort erwähnen, wirft ein erdenklich schlechtes Licht auf die wissenschaftliche Kompetenz bzw. Seriosität der Autoren. --Lukati (Diskussion) 15:42, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Schön gesagt. Aufgabe der Wikipedia ist es die verschiedenen Meinungen und und wissenschaftlichen Ergebnisse darzustellen, nicht sie zu überprüfen und zu bewerten. Die Meinungen der Wikiautoren sollten bei der Darstellung solcher Studien komplett rausbleiben. Wir betreiben hier nämlich keine politische Forschung und müssen nicht entscheiden ob und welche methodischen Fehler gemacht wurden. Dieses Problem begleitet nämlich so gut wie jede Studie die auf Befragungen und statistischen Modellen beruht. Wir warten wohl bis zum jüngsten Tag bis eine wissenschaftliche Studie kommt, die nicht von irgendjemand angezweifelt wird. Dabei ist es so einfach: Wenn eine andere Studie kommt, die mit wissenschaftlichen Methoden das Gegenteil behauptet, können wir sie genauso berücksichtigen. Bloß eins um Gottes willen sollten wir nicht machen: entscheiden wer in der Politik recht hat und wer nicht und genausowenig sollten wir entscheiden wer in der Politik zu den Guten und wer zu Schlechten gehört.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:36, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Umfragen sind keine Wahlen. Dass Umfrageteilnehmer nicht immer ehrliche Antworten geben, ist ein bekanntes Problem aller Umfragen, nicht bloß dieser. Mit diesem Argument dürfte man Umfrageergebnisse nirgends mehr mitteilen.
Hinzu kommt, dass die Ersteller der Mittestudien dieses Problem seit langem kennen und diskutieren und ihre Überlegungen dazu veröffentlicht haben - sie sind bei Wikipedia zugänglich.
Hätten alle Befragten, die tatsächlich AfD gewählt haben, ihr Wahlverhalten ehrlich angegeben, dann kann man daraus natürlich nicht folgern, dass die jetzigen Ergebnisse zu rechtsextremen Ansichten falsch sind. Erwartbar ist logischerweise eher, dass dann auch der Anteil an AfD-Wählern steigt, der rechtsextremen Ansichten zustimmt.
Ein grober methodischer Fehler ist also nicht nur, dass die AfD-Anhänger unter den Wikipedianern ständig ihre Privaturteile über die Wissenschaft stellen. Sondern auch, dass sie dabei ständig ihre falschen Denkvoraussetzungen offenbaren, an denen man alles Mögliche, nur eben keine Sachkompetenz erkennt. Das hat keine direkten Folgen für diesen Artikel.
Nur kann man hier halt nun deutlich sehen, welche Benutzer WP:KTF permanent missachten, so dass sie zwangsläufig Glaubwürdigkeit und damit Einfluss auf den Artikel verlieren. Kopilot (Diskussion) 08:45, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Dein Denkfehler liegt darin, dass wir uns mal einig waren, Umfrageergebnisse (Glaskugelei) nicht in dem Artikel zu verwenden. Auch wenn du hier wieder mal versuchst, alle, die nicht deiner Meinung sind, als „AfD-Anhänger unter den Wikipedianern“ zu outen, wirst du nicht umhin können, diesen ehemaligen Konsens, wobei es damals um Wahlumfragen vor den jeweiligen Wahlen ging, einzuräumen. So scheint deine Meinung bezüglich der Aufnahme bestimmter Inhalte deiner politischen Meinung oder deinen politischen Interessen geschuldet, egal wie belanglos die Inhalte sind. Schönen Tag noch, --Oltau  09:05, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
"Glaskugelei" und "belanglos" sind unbelegte Privaturteile. Weder waren sich alle in dieser Frage je einig noch sind Umfragen immer und überall mit "Glaskugelei" gleichzusetzen. Umfragen zu bestimmten Ansichten von Wählern sind natürlich unabhängig von Wahlergebnissen relevant, egal wie "belanglos" sie irgendein Wikipedianer findet. Du redest also ins Leere.
Aber natürlich gibt es hier auch AfD-Anhänger, und dass sie "ihren" Artikel mitgestalten möchten, ist unübersehbar. Ich habe das nicht kritisiert, sondern nur festgestellt, dass alle, die WP:KTF missachten, zu Recht Einfluss auf den Artikel verlieren. Du auch. Kopilot (Diskussion) 09:18, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hast nicht du mal gesagt, dass wenn man es keinen Konsens gibt, dann kommt es nicht in den Artikel? Oder legst du deine Argument nur so aus, wie sie dir passen? Wenn es also keinen Konsens gibt und das schon seitdem der teil eingefügt wurde, dann muss er halt wieder raus. Zumindest warst du früher dieser Meinung.--85.179.233.226 09:36, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, habe ich so nie gesagt. Das Konsensprinzip ist den Projektrichtlinien untergeordnet. "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel": Das ist eine REGEL, keine "Meinung". Diese Regeln sind nicht von Konsens in Einzelfällen abhängig. Sie gelten auch ohne deine und meine Zustimmung. Kopilot (Diskussion) 09:43, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Was man dir und anderen hier zu erklären versucht, ist die Unsinnigkeit der Übernahme von Zahlen aus einer Rechtsextremismusstudie in Bezug auf die (belanglose) Wählerschaft einer einzelnen Partei. Wie du aus den Zahlen der Studie erkennen kannst, antworteten auf den Umfragebögen von 2432 Befragten 52 Teilnehmer, dass sie die AfD wählen würden. Von diesen wurden entsprechend den Fragestellungen in der Studie 26 Personen (50 %) als ausländerfeindlich, 7 Personen (13,5 %) als antisemitisch und 15 Personen (28,9 %) als chauvinistisch eingeordnet. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich daraus eine Repräsentativität ableiten ließe, bei 2.056.985 AfD-Wählern zur Bundestagswahl 2013 und 2.070.014 AfD-Wählern zur Europawahl 2014. Dies wäre deinerseits Theoriefindung. --Oltau  22:01, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Zur Repräsentativität war schon alles Wesentliche gesagt worden. Was ich glaube, ist völlig irrelevant. Andere Benutzer zu überzeugen ist nicht Zweck dieser Seite. Die Regeln sind maßgebend, sie erlauben die Löschung nicht. Das genügt. Kopilot (Diskussion) 22:58, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig, zur Repräsentativität ist alles gesagt. Sie besteht nicht, da sich die Studie mit Rechtsextremismus befasst, nicht mit der AfD. Die Regeln sehen nicht vor, Quellen auf Sachverhalte anzuwenden, mit denen sie sich nicht befassen. --Oltau  23:33, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Studie befasst sich mit Ansichten von Wählern, darunter AfD-Wählern. In welcher Regel steht, dass Ergebnisse zu AfD-Wählern hier nicht genannt werden dürfen? Bitte zitieren. Kopilot (Diskussion) 23:42, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Studie befasst sich eben nicht mit „Ansichten von Wählern“, sondern mit der Verbreitung rechtsextremistischer Ansichten in der Bevölkerung. Dazu wurde eine Umfrage unter 2432 Personen durchgeführt. Wäre es eine Umfrage unter AfD-Wählern, dann wäre eine Repräsentativität bei 52 befragten Personen bei weitem nicht gegeben. --Oltau  07:03, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich verstehe deinen Einwand nicht. Rechtsextreme Ansichten von Wählern sind doch auch Ansichten von Wählern. Und die Studie ermittelt ja nicht nur rechtsextreme Ansichten von Wählern, sondern ermöglicht, Rechtsextremisten von Nichtrechtsextremisten zu unterscheiden. Siehe die Bandbreite der wählbaren Antworten und die Erläuterungen der Studie dazu. Die Gesamtzahl der Befragten ist nach den Maßstäben empirischer Forschung repräsentativ, die Prozentanteile der AfD-Wähler unter den Befragten erlauben daher Aussagen über sie. Egal wie Wikipedianer das bewerten.
Ich sehe daher keine neuen Argumente und keine validen Gründe gegen die Passage. Präzise Rückfragen nach Regeln, die die Löschung begründen sollen, blieben unbeantwortet. Das ist der Diskussionsstand. Kopilot (Diskussion) 08:14, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Der Diskussionsstand ist, dass du nicht einsehen willst, dass die Studie rechtsextreme Einstellungen innerhalb der Bevölkerung behandelt. Dafür mag man 2432 befragte Personen als repräsentativ ansehen. Die Studie behandelt jedoch nicht die Einstellungen der AfD-Wähler (die nicht mal als Stammwähler angesehen werden können). Von einer Repräsentativität bei nur 52 befragten AfD-Wählern zu ihren politischen Einstellungen kann man schlechterdings nicht ausgehen. Aber scheinbar ist es sinnlos, dir den Unterschied begreifbar zu machen. --Oltau  08:56, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die AfD-Wähler unter den Befragten gehören zur deutschen Bevölkerung. Maßgebend ist die Repräsentativität der Gesamtzahl (erläutert in der Studie PDF S. 28). Wären nur AfD-Wähler befragt worden, dann könnte man die Ergebnisse zum Anteil rechtsextremer Ansichten unter ihnen nicht mit entsprechenden Anteilen anderer Parteien vergleichen.
Einen Beleg, der die Ergebnisse zu den AfD-Anteilen dieser Studie als irrelevant bewertet, hast du nicht genannt. Eine Regel, die uns verbietet, die für die AfD relevanten Ergebnisse mitzuteilen, hast du auch nicht genannt. Das ist der Diskussionsstand. Kopilot (Diskussion) 09:15, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
>Maßgebend ist die Repräsentativität der Gesamtzahl (erläutert in der Studie PDF S. 28).
Maßgeblich für die Repräsentativität bzgl. der AfD-Wählerschaft sind allenfalls die 52 Befragten mit dieser Präferenz, und auf S. 28 im PDF steht auch nichts Gegenteiliges. Ungeachtet der Repräsentativität steht aber vor allem die statistische Signifikanz des Ergebnisses in punkto AfD-Wählerschaft in Frage. Allgemein wäre in diesem Zusammenhang zunächst zu klären, welche Irrtumswahrscheinlichkeit noch akzeptabel dafür ist, eine mit Mitteln der Statistik gewonnene Aussage in einem WP-Artikel darzustellen.
Übrigens, da wir es gerade von S.28 im PDF haben: Auf S. 29 im PDF (S. 28 der Studie) wird dargestellt, dass 18 mal 258 im Ergebnis 4386 seien. Auch das ist eine äußerst überraschende Auslegung, die mit Mitteln der Mathematik nicht erreichbar ist und (nicht zum ersten Mal) Schlüsse über die Sorgfalt der Ersteller der Studie ermöglicht. --Grip99 02:59, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Kopilot: >Hätten alle Befragten, die tatsächlich AfD gewählt haben, ihr Wahlverhalten ehrlich angegeben, dann kann man daraus natürlich nicht folgern, dass die jetzigen Ergebnisse zu rechtsextremen Ansichten falsch sind. Erwartbar ist logischerweise eher, dass dann auch der Anteil an AfD-Wählern steigt, der rechtsextremen Ansichten zustimmt.
Wieso denn das? --Grip99 02:59, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

"Kontextualisierung"

Wie von Benutzer:Kopilot u.a. gewünscht, habe ich im Abschnitt "Wählerschaft" eine angemessene Kontextualisierung hergestellt. Ich denke mal, dass das auf allgemeine Zustimmung stößt.--LdlV (Diskussion) 19:21, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die korrekte Wiedergabe der Zahlen zur AfD im Kontext der übrigen Zahlen zur selben Einzelfragestellung kann nur richtig sein. Damit ist zugleich die Löschung der Passage vom Tisch.
Leider warst du zu dieser klaren Aussage im Thread, wo die Löschung diskutiert wurde, nicht imstande. Zudem hast du den Zusatz nicht belegt. Eine ergänzte Zahl war dem falschen Item zugeordnet und eine Kommastelle war falsch. Der Zusatz war falsch formuliert, denn die Studie stellt nicht tatsächliches Wahlverhalten fest, sondern beabsichtigtes (Sonntagsfrage, was wäre wenn).
An solchem Diskussionsverhalten und den hinterlassenen Fehlern, die andere dann korrigieren müssen, zeigt sich letztlich auch, ob Mitarbeit wirklich auf Artikelverbesserung zielt. Kopilot (Diskussion) 20:59, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
>Der Zusatz war falsch formuliert, denn die Studie stellt nicht tatsächliches Wahlverhalten fest, sondern beabsichtigtes (Sonntagsfrage, was wäre wenn).
Aha. Deshalb schriebst Du "50% der AfD-Wähler"? Öfter mal in den Spiegel schauen.
Die Studie schreibt allerdings auch von "Parteiwählern". Das ist genaugenommen schon eine etwas schlampige Verkürzung des an anderer Stelle der Studie definierten "Personen, die angaben, die ... wählen zu wollen,", auch wenn man aus dem Gesamtzusammenhang auf den richtigen Sinn kommen könnte. Ich wäre ja schon dafür, dass man dieses "Personen, die ... wollen" original in die Formulierung im Artikel übernimmt. --Grip99 02:59, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig, in der Studie wurde gefragt, „welche Partei sie wählen würden“, nicht welche Partei sie gewählt haben. Da die Experten hier den Unsinn nun unbedingt im Wikipedia-Artikel haben wollen, ist jetzt wenigstens dargestellt, dass es sich um (nur) 52 befragte Personen handelt, die angaben AfD zu wählen. Der Leser kann sich damit selbst über die Repräsentativität eine Meinung bilden. Kompliment an die Hartnäckigkeit der Vertreter der Belanglosigkeitsdarstellung. --Oltau  03:51, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habs ausgebessert.--LdlV (Diskussion) 15:23, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten