Diskussion:Ambient

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 2003:50:AD29:F241:81BF:F3F:427:2973 in Abschnitt Ambient Musiker / Definition
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fahrstuhlmusik

[Quelltext bearbeiten]

Ist das auf deutsch Fahrstuhlmusik? --Suricata 11:41, 6. Dez 2004 (CET)

wenn man es nicht als beleidigend oder herabsetzend meint: irgendwie schon. Denn Ambient ist das Gegenteil von aufdringlich. Es ist extrem ruhig und sanft und plätschert im Hitergrund dahin - ohne störende Elemente. Insofern könnte man es als "Fahrstuhlmusik" bezeichnen. --Trugbild 12:34, 6. Dez 2004 (CET)
Naja, da ist denn doch ein kleiner Unterschied. Oder besser gesagt, es gibt gute Ambient-Musik (Oxygene, selected Ambient Works II, Atom Heart Mother (das Stück, nicht das Album), Spiral, Tubular Bells, Dreams (von Prokoffief), Piano-Concerto (von Michael Nyman), New York Counterpoint (von Steve Reich), Rhapsody auf ein Thema von Paganini (Rachmaninov), ...) und schlechte Ambient-Musik ( wie z.B. von Philip Glas, Michael Nyman (Ausnahmen bestätigen die Regel) u.a. ). --Arbol01 13:49, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich habe die Beispiele geordnet und verlinkt. Von klassischer Musik würde ich absehen. Zwar gibt es natürlich klassische Musik, die sehr stark an moderne Ambient-Kompositionen erinnern (oder sich im Falle neuzeitlicher Experimente sogar daran orientieren)- für den Laien sind diese Beispiele aber eher verwirrend. Auch Atom Heart Mother kann man nicht wirklich als Ambient bezeichnen. Das sind viele Teile enthalten, die weit von Ambient entfernt sind. Andere kommen dem ganzen zwar ziemlich nahe, aber das ist in vielen Psychedelic Rock-Kompositionen der 70er der Fall. Zudem war es verwirrend, dass nur Alben aufgeführt sind und dann von Pink Floyd nur ein einzelner Track - der zudem noch genauso heisst wie das Album. --Trugbild 14:31, 25. Jul 2005 (CEST)
Das ist bei Atom Heart Mother halt das Problem. Für mich ist das, fast 30 minütige Stück Ambient, während Summer'68 und if mehr Pop ist. Überhaupt gibt es mit Ambient überlappungen zu Psychedelic und Chill Out.
Ambient ist, wie man aus dem Text entnehmen kann wertfrei, solange es nicht aufdringlich ist (ein Widerspruch in sich, da Selectet Ambient Works II, auf seine weise, z.B. sehr wohl aufdringlich ist). Besser wäre wohl zu schreiben, das Ambient kein spezielles Thema hat (Stimmt auch nicht wirklich). Also wenn ich an einem Bach entlang gehe, und dem plätschern und rauschen des Baches zuhöre, dann liegt Ambient vor (in gewisser Weise).
Psychedelic ist hat schon eine bestimmte Stimmung. Chill Out(Musik) ist einfach nur Musik zum Abschalten. Aber alle drei "Richtungen" überlappen sich. --Arbol01 14:46, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich habe keine Probleme damit, wenn jemand Atom Heart Mother als Ambient bezeichnet - auch wenn es meiner Meinung nach nicht passt. Aber ich hoffe wir können uns darauf einigen, dass es als typisches Beispiel (und Beispiele in einem erklärenden Artikel sollten typisch sein) ungeeignet ist. --Trugbild 10:23, 26. Jul 2005 (CEST)

Beispiele gekürzt

[Quelltext bearbeiten]

Hi, die Liste der Beispiele war für einen so kurzen Artikel für meinen Geschmack etwas lang geraten. Daher habe ich diejenigen Beispiele entfernt, die rot waren, also auf keinen Artikel zeigten. Ich hoffe, das ist okay. --jpp ?! 21:12, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

bin 100% einverstanden - habe entsprechend die von einer IP wieder eingetragenen Beispiele auch wieder entfernt. --Trugbild 10:11, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe selbst einige Alben von Christa Päffgen, mir will allerdings nicht so ganz der Bezug zu Dark Ambient einleuchten. Als Ursprung wird oft die Musik von Nico angesehen, die unter anderem von Eno produziert und musikalisch unterstützt wurde. habe ich vorerst entfernt. --n·e·r·g·a·l 02:47, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich hab hier heute morgen ein wenig wild drauf losgeschrieben, aus geplanten 3 Sätzchen sind nun zwei Abschnitte geworden. Ich denke, eine Auslagerung wäre vorteilhaft, da – wie schon dort erwähnt – ein Großteil der Künstler aus der Industrial-Ecke stammt. --n·e·r·g·a·l 14:57, 7. Jun 2006 (CEST)


Klaus Schulze

[Quelltext bearbeiten]

Sollte auf einer Seite ueber Ambient nicht auch wenigstens Klaus Schulze erwaehnt werden? Als Vertreter der Berliner Schule (die einige typische Merkmale des Ambient enthaelt) denke ich dass er doch mindestens in den Beispielen mit aufgezaehlt werden sollte. Tip hier: Mirage bzw. das Stueck Crystal Lake. (jan g., 11:30, 25. jul 2006)

hab jetzt einfach mal eben dieses stueck von klaus schulze in die beispiele mit eingefuegt (jan g., 12:36, 21. aug 2006

Beispiele für Ambient

[Quelltext bearbeiten]

Muss das nicht Steve Roach heißen in der Liste statt Steve Reich? Dieser ist doch ein Minimalist.

Steve Reich vs. Steve Roach

[Quelltext bearbeiten]

Stimmt genau, Steve Reich komponiert nämlich eher elektronik / techno und Steve Roach ist Ambient Künstler.

Das stimmt auch nicht. Steve Reich ist ein Vertreter der Minimal Music. A.H.

Saties "Musik zum Weghören"?

[Quelltext bearbeiten]

Dies ist jedenfalls nicht die Übersetzung des frz. Titels "Musique d´ameublement" (Musik zur Möblierung // Möblierungsmusik?). Wer hat die so bezeichnet? Oder ist das POV? ;-) Sorry, stört mich. Scheint mir Jugend-Slang oder der hier unpassende Versuch, witzig sein zu wollen.. Allenfalls eine funktionale Umschreibung, als "Musik zum Nicht-Unbedingt-Hinhören-Müssen" o.ä. fände ich akzeptabel. --KdM dis-con-non-sense 04:21, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist nicht die Übersetzung, aber es trifft den Kern der Sache. So findet sich eine dementsprechende Aussage zum Beispiel in Matthew Shlomowitz's Paper Cage’s Place In the Reception of Satie: „It is 'musique d'ameublement', heard, but not listened to“ (Fußnote 17, laut Darius Milhaud, zitiert nach Orledge, Robert: Satie Remembered, Amadeus Press, Portland, 1995.)
Viele Grüße, --NiTen (Discworld) 13:03, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Dennoch ist "Weghören" ein deutlich pejorativer Begriff, man "hört weg", wenn man etwas bewusst nicht hören will. Auch die zitierte Beschreibung lautet ja "Musik als Möblierung, sie wird gehört aber nicht angehört." Das ist nicht "Weghören". Habe es deshalb jetz neutral übersetzt. --Feliz 23:33, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Black Ambient

[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es erst einmal für wichtig zu klären, welchen Einfluss Ambient auf diese Gruppen, die ja ursprüngich im Black Metal wurzeln, hatte. Stand da nun Ambient-Musik Pate oder berufen die sich auf das Dark-Ambient-Umfeld? Das sind ja immerhin zwei Paar Stiefel. Falls das mit der Beeinflussung nicht geklärt wird, sollte der Abschnitt dazu entfernt werden. Möglicherweise handelt es sich hierbei nämlich um eine reine Entwicklung aus dem Black Metal. Bereits zu Beginn der 1990er hatten Black-Metal-Gruppen Instrumental-Stücke auf ihren Alben. Da ist der Weg zu reinen Instrumental-Werken nicht mehr weit. --n·ë·r·g·a·l 18:07, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Burzum macht Ambient, weil Varg in Knast keine Gitarre bekommt, bzw soll er den BM jetzt als "Negermusik" bezeichnen, aber ist er auf der englischen Wikipedia als wegbereiter des Ambient-Black-Metal genannt. Vinteriket sind mittlerweile bei einem reinen Neofolk/Martial/Ambient-Label unter Vertrag und deswegen wohl eher Dark Ambient. Bei Coldworld ist neben BM nur Ambient als Einfluss angegeben. Aber eine genaue Trennung zw Ambient/Dark Ambient wird sich wohl schwer finden lassen, vermutlich weil die Bands diese Unterscheidung selbst nicht getroffen haben.

134.176.202.204 21:58, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Eine Differenzierung zwischen Black Ambient und Dark Ambient wäre nötig. (nicht signierter Beitrag von 178.1.125.108 (Diskussion) 20:22, 26. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Also Fenriz hat Klaus Schulze gehört und mit Neptune Towers elektronische Musik gemacht. Vikernes gibt hier an, u. a. „Jean Michelle Jarre“ [sic!] und Vangelis zu hören. Und heutzutage betont er, seine Haupteinflüsse kämen nicht aus dem Metal. Und bestimmt hat Euronymous denen noch mehr elektronische Musik zu hören gegeben. --Sängerkrieg auf Wartburg 14:12, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Jay Burnett

[Quelltext bearbeiten]

Jay Burnett könnte noch erwähnt werden, und vor allem das Musikprojekt Schiller. Verschiedene Compilations werde ich außerdem demnächst eintragen. --Felixg3 20:00, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Enzyklopädie-Eintrag oder persönliche Meinungsabgabe?

[Quelltext bearbeiten]

Zumindest ist bemerkenswert, dass es keinerlei Referenzen gibt, oder jedenfalls auf keinerlei hingewiesen wird. Die Einleitung, bzw. diese ersten Absätze, wirken auf mich persönlich schon äußerst seltsam. Vielleicht vom allerersten Absatz mal abgesehen, ist das keine neutrale Beschreibung eines Musikgenres mehr, sondern spiegelt m.E. mehr als deutlich einen persönlichen Standpunkt wider.

Ambient-Musik fordert vom Zuhörer sehr wenig Aufmerksamkeit, bleibt hintergründig und seine unbewussten Wirkungen spielen eine wichtige Rolle. Sie eignet sich zum atmosphärischen Ergänzen von Wahrnehmungs- und Lebensräumen, oder als Untermalung beim Lesen, Schreiben, Arbeiten. Die besonderen Eigenschaften dieser Musik treten besonders dort zu Tage, wenn sich die Aufmerksamkeit des Hörers auf etwas anderes als die Musik selbst richtet.

Eben dies kann man auch exakt gegenteilig bewerten. Generell meine ich aber doch, dass es vor allem mal vom Zuhörer selbst abhängt, wie viel Aufmerksamkeit er/sie einer Musik entgegenbringt. Und allgemein - so versteh' ich es - wirkt das hier wie eine Art Trivialisierung einer ganzen musikalischen Stilrichtung. Wo doch ausgerechnet auf so etwas wie Biosphere Bezug genommen wird: Ich kenne niemanden, also wirklich niemanden, der solch eine Musik (primär) dafür nutzte, um sie so "nebenher-zu-hören" (beim Arbeiten..?! *pff*). Wie angeklungen, das genaue Gegenteil beschreibt Ambient für mich (und nicht nur mich) wesentlich besser: Das ist Musik, die regelrecht prädistiniert ist dazu (nicht selten sogar dafür gedacht!), ihr mit möglichst hochqualitativen Kopfhörern zu lauschen, u.U. dabei gar die Augen zu schließen, um völlig darin aufzugehen. Mein allgemeiner Verdacht ist der, dass das, was hier beschrieben wird, nicht das ist, was man eigentlich (wenn ich es so sagen darf) unter Ambient führt. Sondern dieser Artikel beschreibt eher Easy Listening, LoFi, Lounge, Electronica, ChillOut, ja oder eben "Fahrstuhlmusik" - wie man es auch nennen mag - aber das ist eine völlig andere Story?! Ambient ist klassische "Kopfkinomusik" und verlangt eben gerade deshalb wesentlich mehr ab, vom Zuhörer, als, sagen wir, die tatsächlich eher banale Unterhaltung aus den Charts. Es gibt in der Regel keine Texte oder Vocals (höchstens Sprachsamples) und, wie beschrieben, auch selten klar abgrenzbare Songstrukturen, so, dass der Zuhörer im Grunde alles "Wesentliche", oder Inhaltliche, selbst in die Musik "hineinzudichten" hat.

Es gibt nur wenige Künstler, die ausschließlich in diesem Genre produzieren.

Nur wenige Künstler? Wenig - relativ zu was? Und woran wird das bitte festgemacht? Wo sind die einsehbaren Zahlen, auf die sich hier bezogen wird? Oder soll das gar nicht nachvollziehbar sein? Gibt es wirklich so viel mehr Künstler, die ausschließlich im Genre Noise produzieren? Oder Industrial? Also ich würd' schon auch ganz gern wissen, wie der Autor zu diesem Schluss kommt. Ambient ist nun mal kein Mainstreamphänomen und versorgt auch keinen solchen, weshalb es nur logisch ist dass, vielleicht verglichen mit Rockmusik oder "R&B", weniger Menschen in diesem Genre produzieren. -- Zero Thrust 15:58, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

In der Zeit für diesen Diskussionsbeitrag hätte man auch am Artikel arbeiten können. Das er verbesserungswürdig ist, ist wohl unbestritten. Also Sei mutig! Ich höre Ambient übrigens gern beim Arbeiten. :) Gruß, --NiTen (Discworld) 16:04, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Unerforschtes Gebiet!?

[Quelltext bearbeiten]

Die vorgestellte Seite weist viele Mängel auf. Die Beschreibung ist nicht ganz korrekt - es handelt sich eben nicht nur um warme und sanfte Klänge; es gibt hier deutliche Variationen, die dennoch als Ambient-Musik wahrgenommen werden. Die genannten Künstler sind völlig unbekannt oder gehören diesem Genre nicht an, daher schließe ich auf Eigenwerbung zurück oder persönliches Interesse. So ergeben Internetrecherchen eher dürftige Ergebnisse. An dieser Stelle gehören Künstler wie Hammock (die wahrscheinlich populärsten und aktivsten Künstler auf diesem Gebiet), Jon Hopkins oder evtl auch M83 (mehr als ein Drittel der Musik entspricht dem Genre, andere Titel sind verwandt mit dem Stil) genannt, deren Aufrufergebnisse nicht selten eine Marke von weit über 100.000 erreichen und somit eine gewisse Relevanzwürdigkeit erfüllt. Erik Satie als einer der Ursprünge dieser Musik zu nennen, halte ich für eine gewagte Aussage! Die genannten Künstler unter der Rubrik Black Metal/Dark Ambient (man kann an dieser Stelle mit Subkategorien auch übertreiben!) sind völlig irrelevant. Vangelis gehört auch nicht zu den Ambient-Musik-Künstlern...


-Kevin Praml (nicht signierter Beitrag von 46.115.74.246 (Diskussion) 07:25, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten

"Die vorgestellte Seite weist viele Mängel auf"
Dafür ist die Diskussionsseite umso besser. ;) Erfreut stelle ich fest, dass sie mal wieder jemand ausgebaut hat. Ansonsten siehe direkt über dir: Soweit war man schon. Daher bleiben viele der Kritikpunkte berechtigt, andere weniger, weil sie derart nicht im Artikel stehen (Erik Satie – wobei du trotzdem mal Ocean of Sound von David Toop lesen solltest) oder kaum zu seiner Verbesserung beitragen würden, etwa das bloße Austauschen beliebiger Beispielinterpreten durch letztlich genauso beliebige, das ist Quatsch. Und Google ein sehr schwaches Argument. Das Gebiet ist auch nicht unerforscht, sondern es lässt sich, nicht zuletzt wegen seiner enormen stilistischen Breite und plurizentrischen Innovativität, offensichtlich nur kaum befriedigend und einigermaßen konsensuell mitgetragen eingrenzen. Sprich, man wird sich hier niemals einig werden, was (repräsentativ) Ambient ist und was nicht. Oder nicht mehr, da das, behaupte ich, auch viel stärker von zeitlicher/modischer Dynamik abhängt, als es z.B. bei Metal oder Rap der Fall ist, oder auch Techno. Ich habe bestimmt an die 100 Ambient-Charakterisierungen gehört/gelesen, glaube nicht, es war je eine dabei, der ich mich vollumfänglich hätte anschließen können. Somit bleibt die Frage, was man hier wie beschreiben soll, ohne es zu einem reinen Catch-All-Terminus der nicht anderweitig zu verortenden - i.w.S. - elektr. Musik zu de­gra­die­ren. Ich passe. -ZT (Diskussion) 17:13, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ambient Musiker / Definition

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt doch einige bekannte Ambient-Musiker, Vangelis oder Klaus Schulze gehöen sicher nicht dazu.

Electronica (rhythmisch, loungig) und Chillout (Wellness-Musik zum relaxen) sind etwas anderes als Ambient.

Ich zitiere hier gerne Enzo Cage, Gründer von Spheric Lounge in München: die spheric lounge improvisiert electronic ambient musik. alles - melodie, harmonie, rhythmik, wirklich alles dient als klangträger, ohne vordergründig oder dominant zu werden. ambientmusik ist klang! ambient lebt von flächigen, sphärischen klängen, von raumhall und von als faszinierende klangereignisse eingebrachte melodien, harmonien, geräuschen und perkussiven elementen. treibende beats existieren nicht im ambient. klangorientierte perkussionstexturen jedoch durchaus. besonders den spielern mit akustischen instrumenten wird ein hohes einfühlungsvermögen in das kollektiv erzeugte klangbild abverlangt, auch sie müssen in diesem kontext klangorientiert denken und hintergründig bleiben. wer in grossen gruppen electronic ambient improvisiert, will nicht dominieren, sondern primär unterstützen. selbstdarsteller schwächen das projekt und sind nicht willkommen. ambientmusik fordert vom zuhörer sehr wenig aufmerksamkeit - will hintergründig bleiben, schleicht sich über die hintertüre ins unterbewusste und wird besonders faszinierend, wenn es subtilste ereignisse in der musik schaffen, sich kraftvoll die volle aufmerksamkeit des hörers zu packen - indirekt über den flow.

International bekannte Ambient Musiker sind, neben Steve Roach, Brian Eno und John Cage, z. B. Markus Reuter (Deutschland); Enzo Cage (Deutschland); aNDREmu (Wien, Austria); Premonition Factory (Niederlande); Bernd-Michael Land (Deutschland); kunst4life (Austria); Frank Tischer (Deutschland; Siegfried Kärcher (Deutschland); HaDi Schmidt (Deutschland)...

Infos und Musik findet man z. B. hier: http://liveambient.blogspot.de/ oder hier: http://www.ek-lounge.de/

Grüße Roberto (nicht signierter Beitrag von 2003:50:AD29:F241:81BF:F3F:427:2973 (Diskussion | Beiträge) 02:08, 18. Aug. 2014 (CEST))Beantworten