Diskussion:Andor Losonczy
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Auszeichnungskandidatur vom 27. Mai 2018 bis zum 06. Juni 2018
[Quelltext bearbeiten]Andor Losonczy [ˈɒndor ˈloʃontsi] (* 2. Juni 1932 in Budapest; † 8. Jänner 2018 in Salzburg) war ein österreichischer Avantgarde-Komponist und Pianist ungarischer Herkunft. Am Salzburger Mozarteum bekleidete er von 1986 bis 1998 eine Professur für Klavier mit Schwerpunkt Neue Musik. Losonczy brachte ca. 100 Werke zur Uraufführung, darunter Kurtágs Acht Klavierstücke op. 3 und das Schlusstück von Takács’ Klänge und Farben op. 95. Zudem spielte er das gesamte Klavierwerk von Arnold Schönberg im Rundfunk ein.
Ich schlage den biographischen Artikel Andor Losonczy (gest. Jan. 2018) zur Auszeichnung vor.--Tonhörer (Diskussion) 17:11, 27. Mai 2018 (CEST)
- Lieber Tonhörer, ich habe mir kurz den Artikel angeguckt. Ich freue mich sehr, hier einen umfangreichen Artikel zu einem zeitgenössischen Komponisten zu finden. Allerdings habe ich schon noch erhebliche Wünsche an den Artikel. Er bedarf einer gründlichen sprachlichen Überarbeitung. Das größere Problem ist aber, dass ich nach dem Lesen dieses Artikels keine Vorstellung von diesem Mann und auch nicht von seinem Werk habe. Nur mal zum Werk: Er war zunächst Zwölftöner und serieller Musiker nach dem Muster der einflussreichen "Darmstädter". Gut, das kann ich mir noch in etwa vorstellen. Nichts kann ich mir aber darunter vorstellen, dass sich ein Werk "an den Nouveau Roman" anlehnte. Der Nouveau Roman wollte literarische Konventionen (Handlung, Psychologie) radikal in Frage stellen; aber bei einer Ensemblemusik gibt es doch weder Handlung noch Psychologie. Was dann? Formverläufe, Solo und Ensemble, was? Was soll man sich unter einer "Sprachkomposition" vorstellen? Ist das Vokalmusik? Ich vermute nicht, sondern eher so etwas. Was aber hat das nun wiederum mit "objet trouvé" zu tun? "... ließ er die Saiten der Musikinstrumente verstimmt" - hm. Hat er also die zufällig vorgefundenen (Ver-)Stimmungen verwendet, so dass ein Zufallselement in die Interpretation eingeführt wird? Oder hat er absichtlich bestimmte (Ver-)Stimmungen vorgeschrieben, etwa im Vierteltonabstand? "Das Werk White Box (1981) wurde aus lediglich 35 Tönen komponiert" - wie soll ich das verstehen? Die meisten Stücke brauchen doch viel weniger "Töne", oder wie ist das gemeint? - Du siehst schon, ich würde sehr gern verstehen, was der Artikel über Losonczy sagt, aber dazu müsste der Text wohl etwas konkreter und genauer werden. Grüße --Mautpreller (Diskussion) 17:45, 27. Mai 2018 (CEST)
- Lieber Benutzer:Mautpreller, herzlichen Dank für Ihre Einwürfe! Ich habe Ihre Vorschläge im Text berücksichtigt. Bitte geben Sie mir Bescheid, falls der Artikel möglicherweise (immer noch) nicht Kandidatur reif ist und wie er ggf. weiter verbessert werden kann. Grüße.--Tonhörer (Diskussion) 00:16, 30. Mai 2018 (CEST)
Die Kandidatur dieser Version wird aufgrund der geringen Beteiligung als ergebnislos gewertet, der Artikel bleibt ohne Auszeichnung. Tönjes 08:58, 6. Jun. 2018 (CEST)