Diskussion:Andreas Gryphius
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"meisterhafter Sprachverkünstler"
[Quelltext bearbeiten]Eichendorff bezieht die Bezeichnung "ein meisterhafter Sprachverkünstler" nicht auf Gryphius, sondern auf Lohenstein:
"Seine [die des Gryphius] zahlreichen Nachahmer hatten seinen Ernst und Schmerz vergessen und nur seine Extravaganzen sich gemerkt. Unter ihnen aber hat der Breslauer Lohenstein (1635–1683), ein guter Jurist und schlechter Dichter, wie in seinem Romane Arminius, so auch in seinen Trauerspielen wiederum den Kernschuß getan, indem er den hinterbliebenen Redeschwulst sich zum speziellen Ziele ausersehen und die vom Lebenssturm wirr durchwühlten Locken des Gryphius, als ein meisterhafter Sprachverkünstler, in eine förmliche Staats- und Allongeperücke aufkräuselte und auftürmte."
Joseph von Eichendorff, Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands, Erster Teil, 5. Die Poesie der Reformation
Holzinger, Berlin 2016, S.90 (zitiert nach zeno.org) --129.119.55.35 01:18, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Habe den Satz entfernt. Ich glaube, der Artikel würde insgesamt von einer Neufassung profitieren. --Frank Schulenburg (Diskussion) 01:30, 20. Okt. 2024 (CEST)