Diskussion:Angelsachsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Hodsha in Abschnitt Bericht über neueste Forschungsergebnisse
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Angelsachsen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Bericht über neueste Forschungsergebnisse

[Quelltext bearbeiten]

Ein sehr interessanter Bericht über neueste Forschungsergebnisse ist in Welt [1] zu lesen. Teile des Berichtes könnten in den Artikel aufgenommen werden.

Germanen schufen in England Apartheid-System [2] Invasoren sicherten sich überlebenswichtige Ressourcen und hatten höhere Geburtenrate - Mischehen waren verboten

Genetiker Mark Thomas vom University College London und seine deutschen Kollegen Michael Stumpf, Statistiker am Imperial College London, und Heinrich Härke, Archäologe an der Universität Reading. --(nicht signierter Beitrag von Saharadesertfox (Diskussion | Beiträge) 10:41 Uhr, 21. Juli 2006)


Da in der Art.disk. so viel über Genetik diskutiert wird, hier noch mein Senf an Fachliteratur dazu: Schiffels, S[tephan], et al. "Anglo-Saxon Migration and Its Impact on England’s Population." Nature (2023). Zitat: evidence of a significant cultural and genetic blend driven by migration rather than warfare. Hodsha (Diskussion) 16:27, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wikingerzeit

[Quelltext bearbeiten]
Das Danelag

siehe auch der Artikel Wikingerzeit

Gegen Ende des 8. Jahrhunderts nahmen die gewaltsamen Einfälle und Raubzüge der Wikinger zu, die Epoche der Wikingerzeit in den angelsächsischen Reichen begann. Im Norden etablierten sich die Dänen im Danelag. Die angelsächsische Sprache wurde deshalb auch durch das Dänische beeinflusst. Im Jahr 1066 wurde das Gebiet der Angelsachsen von den Normannen erobert. Gleichwohl hielten sich angelsächsische Kultur und Sprache noch längere Zeit, bis eine Vermischung mit der französischen Sprache der Normannen eintrat. Ein Beispiel für die Auseinandersetzung zwischen Angelsachsen und Normannen ist die Legendenfigur Robin Hood, der die Angelsachsen im Widerstand gegen die Normannenherrschaft symbolisierte.

Im 8. Jahrhundert profilierte sich Mercia als Vormacht, König Offa von Mercia gilt als erster König von England.

Beitrag der Angelsachsen zum heutigen englischen Volkstum

[Quelltext bearbeiten]

Die Gesamtzahl der germanischen Einwanderer ist schwer zu bestimmen. Man geht heute meist von maximal 200.000 Personen aus, denen anfangs etwa vier bis fünf Millionen Romano-Kelten gegenüberstanden. Dennoch konnten sich die Eindringlinge weitgehend durchsetzen und die angestammte Bevölkerung nach Norden und Westen abdrängen. Neuerdings wird mit genetischen Untersuchungen versucht, das Ausmaß und das Gebiet der angelsächsischen Besiedlung zu erhellen. Dabei hat sich das überraschende Resultat ergeben, dass die heutigen Engländer tatsächlich zu einem relativ großen Teil (50 %) von diesen ersten angelsächsischen Einwanderern abstammen. Erklärbar ist dies durch die Tatsache, dass die bisherige männliche Bevölkerung unterdrückt wurde und praktisch nicht mehr zur Fortpflanzung gelangte. Durch Vergewaltigungen in der Anfangszeit der Eroberung und Verpaarungen kam es jedoch zu einer Vermehrung mit der weiblichen Bevölkerung und zu deren Assimilation. Einen Hinweis für den relativ geringen Beitrag der keltisch-römischen Urbevölkerung zum heutigen englischen Volkstum liefert auch der Umstand, dass die heutige moderne englische Sprache kaum zwei Dutzend Wörter aufweist, die keltischen Ursprungs sind.


Man sollte nicht alles ungeprüft wiedergeben, was die Presse über neue wissenschaftliche Forschungen schreibt. Es ist alles andere als eine Tatsache, daß die Unterdrückung der männlichen keltischen Bevölkerung diese von der Fortpflanzung abgehalten hätte. Ein bißchen Nachhilfe in Genetik: Abstammungsforschung wird nicht an der DNA des Zellkerns betrieben, sondern an der DNA der Mitochondrien, wegen der geringeren Mutationsrate. Mitochondriale DNA wird aber nur in der weiblichen Linie vererbt. Ergo, wenn die Angelsachsen den Kelto-Romanen die Frauen weggenommen hätten, hätte sich der Anteil der kelto-romanischen Erbmasse in der Bevölkerung vergrößert und nicht verringert. Außerdem wären wesentlich mehr keltische Wörter überliefert, weil die Kinder Sprache zuerst von der Mutter lernen. Es ist also so, daß kaum eine Vermischung stattgefunden hat. Die Angelsachsen haben vielmehr größtenteils untereinander Kinder gezeugt, nicht mit den Kelto-Romanen. Dies wiederum verführte Wissenschaftler in Großbritannien, von einer sogenannten Apartheid-Gesetzgebung unter den Angelsachsen zu reden, wonach die Vermischung mit den unterdrückten Ureinwohnern bei den Angelsachsen gesetzlich verboten gewesen sein soll. Aber auch das ist eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung; vielmehr waren es die Britannier, die sich nicht mit den Angelsachsen vermischen wollten, denn sie waren Christen, die anderen Heiden, und den Christen war die Ehe mit ungetauften Partnern verboten. Die schnelle Verdrängung der kelto-romanischen Britannier durch die Angelsachsen wird vielmehr durch die extreme Zersplitterung ihres Territoriums in zahlreiche Kleinkönigtümer und ständige Bürgerkriege erklärbar. Die ersten Angelsachsen waren als Söldner von den Britanniern angeworben worden, ihre ersten Territorien haben sie sich nicht erobert, sondern von den britannischen Königen als Gegenleistung für ihre Dienste bekommen. Die kirchlichen Berichte über die mordenden, plündernden und vergewaltigenden angelsächsischen Horden sind stark übertrieben, wahrscheinlich sind in den Blutfehden zwischen den britannischen Kleinkönigen mehr Menschen umgekommen als durch die sächsischen Eindringlinge. Diese mußten nur die Uneinigkeit der Britannier nutzen und die geschwächten Gegner einen nach dem anderen beseitigen und ihr Territorium übernehmen. Auf diese Weise waren ein paar hunderttausend Menschen in der Lage, eine Bevölkerung von mehreren Millionen aus ihren Siedlungsgebieten zu verdrängen. Was hier in der Diskussion über die Erfolgsgründe der Angelsachsen steht und durch Links auf schlecht recherchierte populärwissenschaftliche Artikel untermauert wird entbehrt so ziemlich jeder Grundlage und wird auch nicht wahrer, wenn mein Beitrag zum zweiten Mal gelöscht wird. Zum Glück haben es diese halbgaren Theorien nicht in den Artikel geschafft.

Hermann R. Heim

Hmm, kurz und gut; deshalb ist dieser Absatz auch aus dem Artikel ersatzlos gestrichen.--ALEXΑNDER 72 08:48, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab gelesen das die heutigen Engländer überhaupt keine Männlichen Gene der Briten mehr haben! (nicht signierter Beitrag von 84.144.250.217 (Diskussion) 08:01, 17. Jul 2011 (CEST))

QS

[Quelltext bearbeiten]
Einiges deckt sich ja mit [3] (siehe auch Link im Artikel). Dennoch halte auch ich dies für problematisch, da so etwas schon besser belegt sein muss. Auch die Angabe zur Einwohnerzahl steht so im Raum, einen ganz ordentlichen Überblick bietet unter anderem: Michael E. Jones, The End of Roman Britain, 1996, S. 13ff. Überhaupt sollte man den Artikel überarbeiten, ich selbst habe momentan nur noch woanders zu tun. Eine Grundüberarbeitung sollte aber nicht allzu schwer fallen, es gibt ausreichend Lit (neben Stentons Klassiker auch mehrere neuere Werke, wie Blackwells Encyclopedia zu den Angelsachsen). --Benowar 12:26, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Aus QS raus, weiteres bitte hier diskutieren.-- Ziko 17:17, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Zur Vermeidung eines Editwars (erl.)

[Quelltext bearbeiten]

Meinungen? Hexapaideia 09:47, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Tja, schade, hat wohl nicht geklappt mit dem Editwarvermeiden. Gebe zu, mich trifft Mitschuld. Hexapaideia

Nein das ist kein EW zumindest nicht wenn man erst anfragt beim Hauptautor, bezügliche dessen Ideenreichtums und sprühender Fabulierkust! Spass bei Seite. Nee das hat Hand und Fuss, und zwar aus dem Grund der Ethnogese der Angelsachsen. Die waren sprachlich und kulturell eng mit einander, zwar klar diferentiert als Einzelstämme und sich selbst als solches auch wahrnehmend, aber dennoch im ingwäonischen Kulturverband verbunden. Anderes Beispiel um es zu verdeutlichen, die wikingischen dänen die später im nordenglischen Danelaw siedelten prägten dort besonders die Sprache (Yorkshire Dialekte besonders in den Dales) die „ersten“ Jüten siedelten im englischen Südosten. Wäre es nicht so wie der Artikel referenziert aussagt dann wären diese altnordischen Spuren n der frühen Bildung der angelsächsischen sprache und Kultur nachzuweisen. So und nun erkläre Du mir mal deine Begründung, oder besser gesagt, Deinen Beweggrund laut WP:TF zu schreiben? Gruß --Α 72 10:18, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Alexander, die ganze Spekulation um die Danisierung der Jüten, also um eine Sonderform der Germanisierung eines - möglicherweise - westgermanischen Restvolkes durch dänische Majoritäten ist, just my humble 2 cents, wahrscheinlich*, aber erstens nicht belegt und zweitens - das ist das wichtige, hat es mit Angelsachsen wenig zu tun. Hexapaideia * (Ob die heutigen Jyder danisierte Westgermanen oder orginiäre Nordgermanen sind wissen wir schlicht nicht)

Gut wenn Dir „Danisierung“ nicht politisch korekt erscheint dann kann man über eine elegantere Form sicher reden die den eigentlichen Sinn ebenfalls erschliest. Das Du den Begriff Germanisierung verwendest, zeigt mir das dein Zugang ein völlig anderer ist und absolut nichts mit dem Fakt zu tun hat. Aber Ok, wir wollen natürlich nicht, das irgendwelche Verdachtsmomente aufkommen wie absurd sie auch immer seien. ich werde mal an einer Umformulierung herangehen. Du bist mir die Erläuterung des TF schuldig, ansonsten werde ich dich wissentlich übergehen, denn mit dem fachlichen hat das hier nix zu tun. Gruß--Α 72 10:31, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Mit politisch korrekt hat das nichts zu tun, wäre mir ganz egal. Theoriefindung ist es, hier etwas als "wahrscheinlich" zu postulieren. Wenn du dagegen schriebest "Prof Bernd Besserwisser von der Stockholmer Fakultät für innergermanische Fragen weist darauf hin, dass die heutigen Jüten nichts mit den Jüten der Völkerwanderungszeit blablalblub referenzschöneingebunden " wäre es o.k. wenn es auch relevant fürs Lemma ist.

Relevant fürs Lemma Angelsachsen sind die heuteigen Jyder aber auch nciht. Es hülfe also nicht mal die referenzierung des möglicherweise zutreffenden Sachverhalts. (Den ich genau wie du für wahrscheinlich halte, ich vermute eine nordgermanisierung eines westgermanischen Restvokes, aber hey: das ist doch scheißegal was du und ich glauben) Hexapaideia 10:35, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Nach Überarbeitung durch Alexander als kleine Abschweifung eine enzyklopädisch lässiche Sünde. Passt schon. Hexapaideia

Mea culpa, mea maxima culpa! ;-)--Α 72 10:44, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • ROFL* Im Ernst - das nächste mal reden wir gleich, dann finden wir eine konstruktive Lösung bzw einen nichtfaulen Kompromiss bestimmt rasch. Gruß Hexapaideia

Ptolemaeus und die 'Sachsen'

[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel steht, Ptolemaeus erwähne die Sachsen. Soweit ich weiß, 'tut' er das in seiner 'Geographia'. Allerdings ist es alles andere als klar, woher Ptolemaeus sein Wissen hatte, denn er selbst ist nie in Germanien gewesen, andere Werke seiner Zeit verwenden die Bezeichnung nicht (sie taucht in anderen Schriften erst ab Mitte des 4. Jh. auf). Dass der gut informierte Tacitus sie nicht erwähnt, legt nahe, dass die Bezeichnung zum fraglichen Zeitpunkt nicht verwendet wurde.

Die älteste Abschrift der 'Geographia' datiert aus dem Spätmittelalter, über 1000 Jahre nach der originalen Niederschrift. Das Werk ist mithin vielmals abgeschrieben worden, wobei zahlreiche Fehler hineingekommen sind. Für den Begriff 'Sachsen' (ΣAΞONEΣ), der bei Ptolemaeus auftaucht, geht z.B. Springer heute von einer Textverderbnis aus, bei der über die bezeugte Zwischenform 'Axones' (AΞONEΣ) der Stammesname der Avionen verballhornt wurde (siehe dazu: Matthias Springer: Die Sachsen. Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3-17-016588-7.). So steht es auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel.

In dem Artikel ist daraus folgend zu lesen, der Stammesverband der Sachsen habe sich 'bis zum 3. Jahrhundert' herausgebildet. Römische Quellen erwähnen 'Saxones' frühestens Mitte des vierten Jh., und dort für die letzten Jahrzehnte des 3. Jh. 'Bis zum 3.Jh.' verlegt den Zeitpunkt, ab dem sicher von 'Sachsen' gesprochen werden kann, also wenigstens 80 Jahre vor.

Würde den Artikel in der entsprechenden Richtung überarbeiten, wenn ich Zeit dazu finde. -- Zerowork 16:45, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Springer greift Kahrstedts Arbeit auf, die nun seit über 70 Jahren bekannt ist, bezüglich der Verschreibung von Aviones zu Sax. Nun ist jedoch MH der Umstand der Genese ein ganz anderer als die Herkunft, bzw. Erstnennung der Stammesbezeichnung. Zumal dieser Fakt eher beim Artikel "Sachsen" abzuhandeln gilt, denn Capelle schreibt MH zurecht von einem eher Nordsee-Millieu in dem an Hand der materiellen Kultur keine scharfe kulturelle noch ethnisch Divergenz festzustellen sei. für diesen Artikel reicht der grobe Überblik, denn die Avionen und Chamvanen ua. sind als kleinere Teile neben den großen Chauken der dann als Sachsen bezeichnete Stammesverbund. Ptolemäus verschreibung ändert überhaupt nichts am wesentlichen. Kahrstedts arbeit wurde von Lammers in der WBG Reihe "Wege zur Forschung" aufgenommen und sollte einfacher erwerbbar sein bzw. leihbar. Auf jeden Fall unbedingt zu lesen. -- Gruß Α72 18:29, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Äh, ja. :) Aber was heißt das? Ich würde den Ptolemaeus und die 'Sachsen' trotzdem nicht stehen lassen, weil so einfach der falsche Eindruck entsteht, zu Ptolemaeus' Zeiten (oder eigentlich schon viel früher) habe man schon von Sachsen gesprochen. -- Zerowork 14:58, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Unabhängig von den historischen Quellen deren Vollständigkeit man als gegeben oder nicht gegeben ansieht existierten diese Menschen, einzelnen Stammesgruppen. Ptol. benennt eine Gruppe mit einem Namen den 80 Jahre zuvor Tacitus (R.Much: Germania-Kommentar 3. Auflage!) nicht nennt aus welchen Gründen auch immer. Eutorp nennt für das Jahr 285 in dem folgenden Jahrhundert Piraten als Sachsen neben Franken. Und unabhängig davon gab es die Menschen. Capelle spricht deshalb von einem ethnisch-kulturellen Milieu, und in der Tat diesen Charakter der Dezentralisation bedingt aus der Genese des als Sachsen bezeichneten Stammesverbundes zeigen gerade auch die Sachsen der karlischen Zeit - Kontinuität. Die Summe macht es das ggf. die Verschreibung von Aviones zu Saxones am wesentlichen Fakt nichts ändert. Vor allem das in Hinsicht auf die imese atributive Bedeutung des Namens den die Sachsen genau so verstanden, sich dessen bewust waren und benutzten. Wir stehen also tief in der "Sachsenforschung" hier geht es primär um die Ags. für historische Ags. wie Beda war die Herkunft aus altsachsen klar auch an Hand der Stammsage, zumal: aus den Hut hat sich dieser Stammesverbund nicht gezaubert im 4, 5 Jahrh. - Gruß Α72 15:58, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Niemand bestreitet doch, dass es zu der fraglichen Zeit Menschen gab, die in der Gegend lebten, die später als Sachsen bezeichnet wurde. Auch, ob sich die 'Sachsen' in dem von dir angeführten kontinuierlichen Nordsee-Milieu herausgebildet haben, steht doch hier gar nicht zur Debatte. Es geht mir lediglich um den klitzekleinen Satz "'Ptolemaeus nennt die Sachsen als Σαξονες.'", der eine Tatsachenbehauptung darstellt, die die Nennung des Sachsennamens um 200 Jahre vordatiert. Eine sichere Nennung des Namens liegt uns aber nicht vor 365 (Eutrop) vor. Dass du weißt, dass es sich Ptolemaeus wahrscheinlich um eine Textverderbnis handelt, ist ja schön und gut. Du hast das im Hinterkopf, wenn du so einen Satz liest. Aber viele andere lesen das hier, lesen noch mal nach, wer Ptolemaeus war, und "wissen" danach, dass 'die Sachsen' der römisch/griechischen Welt mindestens seit dem 2.Jh. bekannt sind, was einfach Unsinn ist, oder? -- Zerowork 11:41, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das schreibst Du so, da Du Dich allein auf Springer beziehst der Kahrstedt explizit anführt und dessen Ergebnisse als wahrscheinlich ansieht, jedoch in seiner Konklusio so deutlich nicht als Beweis ansieht. Andere Forscher, ua. Capelle der in der Lit.-liste angeführt und im artikel Einzelreferenziert ist, nicht. es geht überhaupt nicht um die gesicherte Historische quelle in diesem Aufriss den zu den Quellen des 3.-4. Jahrhunderts tritt der archäologische Befund.-- Gruß Α72 15:32, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Probleme für die Sichtung der Entwurfsversionen vom 27.10.09

[Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich sind sprachlich-textuelle Verbesserungen immer begrüssenswert. Bei dem Versuch der Sichtung, ergab sich jedoch das Problem der Vermischung von Verbesserungen zu Verschlimmbesserungen in Hinsicht auf faktisch und sächlich falschen Hinzufügungen. Daher eine Bitte zur Absprache hier auf der Diskussion um strukturiert vorgehen zu können. In diesem Sinne Beste Grüße! Α72 10:20, 28. Okt. 2009 (CET) (Sichter und Hauptautor)Beantworten

Anglophone

[Quelltext bearbeiten]

Sind die Deutschen Anglophone?86.186.3.245 16:30, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Angelsachsen heute

[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht so, dass der Begriff "Angelsachsen" heute nicht im allgemeinen englischsprachige Menschen, bzw. Länder mit Englisch als dominierender Sprache meint? --MacX85 (Diskussion) 11:33, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Abschnitt Herkunft der Angelsachsen gravierender Fehler!!!

[Quelltext bearbeiten]

Die antiken Sachsen sind nicht zu verwechseln mit den späteren Sachsen des Hochmittelalters und den heutigen Niedersachsen.

Selbstverständlich hat das heutige Niedersachsen was mit den Altsachsen zu tun! Zwar nicht das gesamt Bundesland, aber ein Teil davon, der nun mal auch namensprägend ist. Ich vermute mal das ist nur ein Schreibfehler da???

Braucht Ihr Quellen? Dann hier eure eigenen: http://de.wikipedia.org/wiki/Niedersachsen#Geschichte Den Kern des „Niedersachsen“ genannten Gebiets machten die Regionen aus, in denen der germanische Volksstamm der Sachsen lebte. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Herzogtum_Sachsen_1000.PNG http://de.wikipedia.org/wiki/Stammesherzogtum_Sachsen

Die Altsachsen sind doch nicht komplett ausgewandert, sondern sind auch auf dem Festland geblieben und sind expandiert bis sie von den Franken gestoppt, besiegt und in deren Reich eingegliedert wurden. Danach existierten sie als Herzogtum weiter.

Ich ändere das mal! (nicht signierter Beitrag von 178.8.22.0 (Diskussion) 01:03, 2. Dez. 2013 (CET)) Nachtrag. manchmal frage ich mich ob die Seiten auch gelesen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sogar Widersprüche in einem Text sind. Sprache:Beantworten
Die angelsächsische Sprache, die der altsächsischen Sprache ähnlich ist, stellt demnach eine wesentliche Wurzel der englischen Sprache dar. Noch heute, trotz 1500-jähriger unterschiedlicher Entwicklung, sind Gemeinsamkeiten zwischen der englischen Sprache und der niedersächsischen Sprache zu erkennen, die sich ebenfalls aus der altsächsischen Sprache entwickelt hat.
(nicht signierter Beitrag von 178.8.22.0 (Diskussion) 01:41, 2. Dez. 2013 (CET))Beantworten

man geht heute davon aus dass die "angelsächsiche" Sprache aus dem friesischen stammt und man spricht vermehrt von anglo-friesisch. Es gibt genetisch keinen Beweis, dass die heutigen Sachsen mit den "Altsachsen" verwandt sind. Genuntersuchungen ergaben, dass die meisten heutigen Engländer mit den Friesen verwandt sind. (nicht signierter Beitrag von Burkanar (Diskussion | Beiträge) 16:35, 22. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

noch ein Fehler im Eingangstext

[Quelltext bearbeiten]

Aus diesem Völkerverband, später ergänzt um Skandinavier, Dänen und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, bildete sich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus, bevor sich im Laufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter die englische Nation und Kultur formierte.

Gramamtikalisch eigentlich nur - aus dem dann aber ein inhaltlicher Fehler wird. Eine angelsächsische Kultur war doch schon vorhanden bevor die Skandinavier kamen. Das kommt in diesem Satz nun mal nicht so vor, sondern erst mit dieser heißt es. Dänen sind übrigens auch Skandinavier. Vorschlag:

Aus diesem Völkerverband bildete sich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus. Später ergänzt um Skandinavier und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, formierte sich im Laufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter die englische Nation und Kultur. (nicht signierter Beitrag von 178.8.22.0 (Diskussion) 01:03, 2. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Immer noch sind Dänen auch Skandinavier. Von Skandinavier UND Dänen zu schreiben scheint mir irgendwie nicht logisch. (nicht signierter Beitrag von 95.91.240.119 (Diskussion) 03:51, 27. Dez. 2014 (CET))Beantworten

5 Jahre später und es steht da immer noch so bescheiden.2A02:8109:B2C0:2B60:7171:9CBC:EA5C:754A 02:41, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Skandinavische Expansion seit Jahrtausenden? / Herkunft der Angeln und Sachsen vor der Auswanderung bzw. Übersiedlung nach GB

[Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit der Geografie und den daraus resultierenden sehr begrenzten Nahrungsmittel- Ressourcen möchte ich anmerken, dass es höchstwahrscheinlich ständig von Skandinavien aus in Wellen zu Auswanderungen von Skandinaviern kam. Dass diese unterschiedlichste Stammesnamen, wie Normannen, Sachsen, Jüten, Angeln, Goten, Sueben etc. inne hatten, hing wohl mit der beschränkten Vernetzung, Abkapselung einzelner Regionen und weiteren Gegebenheiten in Skandinavien und anderem zusammen, was sprachlich auch zu größeren Unterschieden und Eigenentwicklungen geführt haben muss. Was mich zu dieser Theorie veranlasst und nicht nur mich, sind folgende Fakten: zum einen hieß die Ostsee zu Römerzeiten Mare Suebicum, wie der größte Teil des heutigen Deutschlands auch (Suebenland). Ein Indiz dafür, daß wohl etwas aus dem Norden herkam. Die Schwaben und die Bayern wurden einst West- und Ostsueben genannt.

Wer einmal in Skandinavien war, kann die Problematik der Versorgung mit eigenen Augen einfach erblicken: der gigantische Granitfels, Relikt der Eiszeit, bietet nur wenige Humusmulden, die für Ackerbau und somit zur Versorgung von Mensch und Tier mit Nahrung geeignet sind. Bei tüchtiger Vermehrung, führt dies auf kurz oder lang, als Beispiel alle 100 Jahre, zu großer Not und demzufolge zu Auswanderungen in alle Himmelsrichtungen, was nachweislich auch geschah. Warum sollte dies nur zu einer sogenannten "Wikingerzeit" der Fall gewesen sein. Tatsache ist auch, dass aus den Jahrhunderten der Völkerwanderung wenig Erkenntnisse aus der Dynamik der germanischen Siedlungsgebiete bzw. deren Herkunft vorhanden ist, da die Latinisierung, das erste "Internet" Europas, nicht (mehr und noch nicht wieder) wirklich vorhanden war in Nordeuropa, also dem heutigen Norddeutschland, Polen, den baltischen Staaten usw. Die Goten, die als Küstenvolk im heutigen Nordpolen gesiedelt hatten, deren Name taucht heute noch in der Bezeichnung Gotlands, der großen Ostseeinsel auf.

Warum sollten die robusten, blonden Angelsachsen (nicht alle sind blond, schon klar) nicht auch zu Großteilen ein Produkt von einer skandinavischen Expansion sein, dieser Zusammenhang fehlt mir persönlich. Ist es historisch gesehen nicht eher sinnvoll, von einer Expansion Skandinaviens seit mehreren Tausend Jahren auszugehen? Ein weiteres Beispiel ist die Gründung des Kiewer Russreich, alte Waffenfunde aus den Anfängen der Reichszeit um Tausend etwa, wenn ich mich nicht gerade irre, tragen Prägungen von skandinavischen Waffenschmieden. Der Hinweis einer "Ostsee" und eines Ostlandes (Estland) sind weitere Hinweise darauf, wer woher auf diese Länder bzw. dieses Wasser blickte. Wenn ich von Skandinavien aus schaue, blicke ich nach Osten auf die Ostsee und nach "Ostland"--Estland.

Dies ist natürlich in Zeiten geschehen, die vor der Industrialisierung, globalem Handel, Dynamit und modernen Stahl andere Parameter des Überlebens inne hatte. Damit will ich sagen, dass Skandinavien in Zukunft eine viel größere Bevölkerungszahl und -dichte haben kann und wird. Mit Stahlmeisseln und Dynamit kann man sich Granitlandschaft schon besser zurechtformen, als gar nicht, wie vor tausend, ja selbst vor 300 Jahren noch. Globaler Handel erlaubt es genug Nahrungsmittel zu importieren.

War es also nicht die ständige Not Hunger zu leiden, die letztendlich bis vor einiger Zeit Jahrtausende lang zu Auswanderungswellen aus Skandinavien führten und die Menschen die augenblicklichen, regionalen Dialekte mit sich brachten, sowie Stammesbezeichnungen? Die alten nichtlatinisierten germanischen Dialekte sind sich doch sicherlich nicht umsonst so ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 2003:62:496F:2593:3418:526:425A:4000 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 7. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Zwei Gegenargumente oder Antworten oder Erklärungen...eigentlich sehr simpel.

Zur Wikingerzeit war auch die Temperatur in Europa höher. Folglich war auch in Skandinavien mehr fruchtbar, grün... weniger Weiß. Als Folge wird Überpopulation genannt. Kann man gerne selber recherchieren wenn man Tabellen findet wo nicht nur die letzten 300 Jahre angezeigt werden um das Ausmaß der Industrialisierung zu vermarkten. Sprich, im Frühmittelater war es wärmer als heute. Dies wird nun aber nur für 10. Jh +/- 200 Jahre genannt. Schon ein paar hundert Jahre zuvor gab es Wärmeperioden, was die ersten Germanenwanderungen zu Folge hatte (und damit meine ich nicht die eigentliche Völkerwanderung).

Und zum anderen: Was genau ist mit Angelsachsen gemeint? Nun eigentlich egal. Denn die eigentlichen Angelsachsen vor der Wikingerzeit waren doch selber teilweise aus Gebieten aus denen in der Wikingerzeit die Dänen gekommen sind. Jüten und Angeln kamen von der dänischen Insel...die Sachsen überschneidet teilweise wohl auch. Außerdem waren alle germanischen Ursprungs, ethnisch, womit eine optische Ähnlichkeit höchstwahrscheinlich ist - aber nicht zwingend.
Ich muss mir mal die englischen Forschungsergebnisse anschauen. Wenn 50% von den Angelsachsen abstammen und dann wieviel von Dänen und Norwegern und noch mal welche von frankophonen Normannen...ergibt dass zusammen eine große Menge germanischer Abstammung. ;)

EDIT: habs gefunden -> North German/Danish genetic frequencies were indistinguishable, thus precluding any ability to distinguish between the genetic influence of the Anglo-Saxon source populations and the later, and better documented, influx of Danish Vikings (nicht signierter Beitrag von 95.91.240.119 (Diskussion) 03:51, 27. Dez. 2014 (CET))Beantworten


Für die Wikingerzeit ist dies richtig, aber für die Zeit davor gibt es weder genetisch noch archäologisch ein Beweis dafür, das Angeln und Jüten oder sonst jemand aus Skandinanvien (ausßer Sklaven) in Britanien siedelten. Die frühsten "angelsächsischen" Friedhöfen wurden untersucht um die ersten Siedler zu finden, bisher konnte man keine finden welche von außerhalb von Britanien stammten. (nicht signierter Beitrag von Burkanar (Diskussion | Beiträge) 16:27, 22. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Erstes Auftreten des Worts "angelsächsisch"

[Quelltext bearbeiten]

Das Wort findet sich erstmals schriftlich bei König Alfred, der sich als "Rex Anglosaxonicus" bezeichnet. Es bezieht sich in diesem Zusammenhang natürlich nicht auf die Sprache, sondern auf die Tatsache, dass er beide Stämme regierte.--dunnhaupt (Diskussion) 03:45, 28. Sep. 2015 (CEST)da diese Stämme aber vorher nicht in Britanien benannt waren, geht man von einer Inbesitznahme des Namens aus, man postuliert, dass die Sachsen ( wiederum enge Verwandte der Friesen nicht die anderen Sachsen. ) mit den Angeln Britanien eroberten, gentechnische Untersuchungen ergaben dass die meisten heutigen Engländer mit den Friesen verwandt sind, da die Sachsen ja eng mit den Friesen verwandt sein sollen, könnte dies möglich sein, nur wurden die Sachsen (welche mit den Friesen verwandt sind) vorher nie erwähnt ebenso die Angeln.Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

Hallo!


Ich finde die Link nicht sehr zielführend. Zum einen kann ich den Text kaum entziffern, da er falsch dargestellt wird. In sofern kann ich auch nicht beurteilen, ob er sinnvoll ist. Ich werde ihn deshalb auf der Artikelseite zurücksetzen. Wenn jemand die TExte klar lesen kann, kann man schauen ob man sie wieder einsetzt.--Ab2505 (Diskussion) 14:48, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Angelsachsen heute

[Quelltext bearbeiten]

Wenn man heute von Angelsachsen spricht: Sind da in Europa nur die Engländer gemeint oder auch Schotten, Iren und Waliser, die keltischer Herkunft sind, inzwischen aber mehrheitlich Englisch sprechen? Bekanntermaßen legen besagte Völker viel Wert auf die Abgrenzung von England. Beste Grüße Vindolicus (Diskussion) 09:43, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wuerde mich auch interessieren zumal Putin eben diese (Angelsachsen) beschuldigt die Nordstream Pipeline sobotiert zu haben.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 01:44, 10. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bedas

[Quelltext bearbeiten]

Bedas Geschichtsaufzeichnung über England wird in der englischen Forschung herausgefordert. Der Versuch die Version von Beda zu beweisen, ist in hinblick auf die Angelsächsische Zeit bisher gescheitert. Bei der genhistorischen Untersuchung der englischen Bevölkerung https://academic.oup.com/mbe/article/19/7/1008/1068561 konnte nach gewiesen werden, dass diese genetisch von den Friesen nicht zu unterscheiden ist, Spuren von Angeln und Sachsen konnten nicht gefunden werden, was zu weiteren Fragen führte.

Die Lehrmeinung begründet durch den Mönch Bedas, besagt, dass nach den Römern die Angelsachen Britanien eroberten. Gentest https://academic.oup.com/mbe/article/19/7/1008/1068561 und Archäologie konnten bisher keine Beweise für eine Eroberung erbringen. https://www.youtube.com/watch?v=ErA2hDJwWVY hier auf Timeline diskutiert. Man kann davon ausgehen, dass in Britanien eine von Rom unabhängige kelto-friesische christliche Kirche mit eigenen Strukuteren exitierte und somit weitgehend christlich war. Diese Tatsache wurde wohl von der katholischen Kirche unterdrückt. Aufzeichnungen zu dieser Zeit sind kaum noch vorhanden, möglich ist, dass die katholische Kirche diese bewust vernichtete, um die Existenz einer vorkatholischen christlichen Kirche in Britanien zu tilgen. Um die Lücke zu schließen wurde eine Eroberung durch heidnische Angelsachen erfunden und man hätte dadurch Britanien wieder christanisieren müssen. Da man aber bis heute keine Spuren dieser Eroberung noch eine Bevölkerungsbewegung ausmachen konnte. Wird diskutiert, ob man die angelsächische Geschichtsschreibung revidieren muß, da sie nicht stattgefunden hat. (nicht signierter Beitrag von Burkanar (Diskussion | Beiträge) 17:04, 21. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Der byzantinische Historiker Prokopios (um 560) Erwähnt in seinen Werk über die Gothenkriege die Bewohner Britaniens:

Drei verschiedene Stämme bewohnen die Insel Britannien. Man sagt, dass jeder von ihnen unter einem eigenen König steht. Als Namen haben diese Völkerden der Angeln und der Friesen und den der Britannier, welcher der Insel den Namen gibt.

Gothenkrieg IV Kap. 20. aus dem altgriechischen, übersetzt von Pastor Kreiss.

Eggerik Beninga (1520) bezieht sich auf eine alte Chronik "Engelske Chronica"

für das Jahr 435:

"Die Friesen haben mit ihrem König Engist Britannien erobert als nun Vortiger, der König der Briten, einsah, dass er den Friesen nicht standhalten konnte, machte er ein Abkommen und Frieden mit Engist, dem Friesenkönig. Engist hielt die Länder, die er erobert hatte.

Volledige Chronyk

in Kaspitel 23:

Der erste König, den sich der engistischen Friesen in England wählten, war Germund. Er regierte 40 Jahr. Nach seinem Toede wählten sie wieder einen Friesen zum König, Elle, der regierte 30 Jahre. Nach dem Ellens Ende wählten sie Ethelbert zum König, der 57 Jahre herrschte, als man das Jahr 599 schrieb, sandte Papst, Gregor St. Augustin nach England.


Gildas , Lib II/10 Mare clauso:

... Cum 40 Ciulis navigantes circa Pictos vastaverunt Orcadas insulas venerunt, et acupaverunt plurimas insulas et regiones trans Mare Fresicum, quod inter nos et Scotos.

.. Mit 40 Flachbooten kamen die seefahrer ins Land der Picten, verwüsteten die Orkney-Inseln und besetzten mehrere Inseln und Gebiete jenseits des Friesischen Meeres, welches zwischen uns und den Scoten liegt.

Quelle Friesland-England Siegfried Gebhard Hopkes

Thomas Shippey Seite 326 Zur Geschichte der Gleichung germanisch = deutsch.

die frühen Engländer nannten sich Engle oder Seaxon, aber ihre Spache englisc, nie aber seaxisc, und sogar die Westsachsen bezeichneten sich selbst als Angelcynn.

--Burkanar (Diskussion) 18:28, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

König Harald II.

[Quelltext bearbeiten]

Einen umfangreichen Artikel zu den Angelsachsen zu verfassen, ohne ihren letzten König auch nur mit einem Wort zu erwähnen - stramme Leistung! --Cabanero42 (Diskussion) 09:50, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Könntest ja mit guten Beispiel vorangehen und ein paar Zeilen darüber verfassen. Oder nicht? Veleius (Diskussion) 13:44, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten