Diskussion:Antiteilchen
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Änderungsvorschläge
[Quelltext bearbeiten]- Ich finde es gefährlich davon zu reden, dass ein Antiteilchen entgegengesetzte Ladungsquantenzahlen hat. Dies gilt auf jeden Fall für Ladungen, welche sich aus dem Noether-Theorem fÜr im gesamten Standardmodell erhaltene Strömen ergeben: elektromagnetische und Farbladung. Die Erhaltung des Stromes sichert die Baryonenzahlerhaltung (die Baryonenzahl fehlt nebenbei auch bei der Auflistung). Dies gilt glücklicherweise auch für den starken Isospin, obwohl dieser in der elektroschwachen Wechselwirkung keine Erhaltungsgröße ist (die Baryonenzahlerhaltung wird hier extern gefordert). Der schwache Isospin wird aber NICHT gespiegelt, obwohl er genauso eine Ladungsquantenzahl ist (sein erhaltener Strom gilt allerdings nur in der elektroschwachen Wechselwirkung). Abgesehen davon, bin ich mir nicht sicher, ob auch der (normale) Spin, der ja auch eine Ladungs-QZ ist, gespiegelt wird - es existiert ja keine Spin-Erhaltung (siehe Einstein-de-Haas-Effekt). Ich hab das jetzt mal noch nicht eingebessert, weil ich mir zum einen nicht sicher bin und zum anderen mal, mir eine schöne Formulierung fehlt.--Avitase (Diskussion) 07:52, 16. Jul. 2015 (CEST)
Einleitung: Probleme
[Quelltext bearbeiten]Ich sehe zwei Unstimmigkeiten, an denen ich sicher mit Schuld bin, die ich auf die Schnelle aber gar nicht beheben kann:
- 1. Satz: "Jede Art von Elementarteilchen existiert, soweit bekannt, in zwei Formen, als ‚normales‘ und als Antiteilchen, die allerdings identisch sein können. " - Das ist nicht zu verstehen. Denn wenn 2 Formen identisch sind, ist es nur 1 Form. Daher war der Satz auch schon falsch, bevor der letzte Nebensatz dazu kam.
- ~8. Satz: "Teilchen, deren ladungsartige Quantenzahlen sämtlich Null sind, sind ihre eigenen Antiteilchen.": Das Z^0 ist doch gleich dem anti-Z^0 - aber lt. schwache Ladung hat es ebendieselbe. Ist die Schwache Ladung dann keine ladungsartige Quantenzahl? In Quantenzahl ist nicht erklärt, was ladungsartige Quantenzahl überhaupt ist.
Hoffentlich kann jemand eine kurze, treffende Formulierung beisteuern? --jbn (Diskussion) 16:46, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Nun ja, vielleicht hängst Du dich an dem Wort Form auf? Würdest Du Varianten besser finden? Ich habe den Nebensatz dazugetan, weil ich mit der Zahl 2 da nicht recht zufrieden war. Die sofortige Relativierung, dass die zwei Formen auch identisch sein können, scheint mir jedenfalls besser, als wenn das erst am Schluss des Absatzes gesagt wird. Form ist hier kein Fachterminus, sondern versucht, als Wort der deutschen Sprache den Sachverhalt einem Leser darzulegen, der meist kein Fachmann ist, Ich geb Dir mal eine Formulierung, die das verfängliche 2 oder 1 vermeidet, die mir aber offen gestanden weniger gefällt, als das, was dasteht: "Zu jedem Elementarteilchen gibt es eine gewissermassen gespiegelte Variante, das sogenannte Antiteilchen. Manche Teilchen sind bereits in sich so symmetrisch, dass sie mit ihrem ,Spiegelbild', dem Antiteilchen identisch sind. In jedem Fall ist das Antiteilchen des Antiteilchens wieder das ursprüngliche Teilchen," Wie gesagt: Die meisten Leser würden meiner Meinung nach "zwei Formen, die allerdings gleich sein können" in genau diesem Sinne verstehen. Darum würde ich es lieber so lassen, wie es ist.-- Binse (Diskussion) 00:55, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Und heute speziell an Tuvdef: Es ist nicht 2 mal Dasselbe. Am Anfang wird gesagt, dass dies eintreten kann; am Ende, unter welchen Umständen. Die Tatsache als solche ist zu wichtig, um erst in der ca. 10. Zeile gesagt zu werden.-- Binse (Diskussion) 22:59, 19. Sep. 2016 (CEST)