Diskussion:Antizipation (Psychologie)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Lektor w in Abschnitt Qualität dieses Artikels
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Immunsystem und Krebsabwehr

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"[...] möglicherweise mit stärkenden Auswirkungen auf das Immunsystem und in der Krebsabwehr: Wir dürfen hoffen und dies ist gesund. Empirisch gesehen haben Optimisten im Krankheitsfall die „besseren Karten in der Hand“. Antizipation ist also auch ein Teil unserer mentalen Verfassung."

Dieser Abschnitt entbehrt wohl jeglicher Wissenschaftlichkeit, sowohl durch die schwammige Ausdrucksweise, als auch durch das Fehlen jeglicher Quellen zu diesen empirischen Studien, die dadurch in keinster Weise nachprüfbar sind. Klingt sehr nach Esoterik. -- Id404 11:29, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Den letzten Absatz, insbesondere die medizinisch durch nichts belegte Einlassung, dass seelische Aufgeräumtheit quasi eine Tumorprophylaxe darstellen könnte, würde ich komplett streichen. Er ist für Laien irreführend, mit keinen Quellen versehen und basiert auf der schon seit Jahren verworfenen Annahme, dass es "Krebspersönlichkeiten" gibt. TH-01032011 (nicht signierter Beitrag von 178.25.79.225 (Diskussion) 23:29, 1. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
Das steht nicht mehr im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 17:40, 4. Dez. 2016 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Qualität dieses Artikels

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Ich würde den Artikel am liebsten auf den ersten Satz reduzieren. Den nachfolgenden Satz sollte man meiner Meinung nach ausbauen, so dass auch der Nachfolgelink nach Selbsterfüllende Prophezeiung besser motiviert ist. Wenn es sonst nichts sinnvolles hinzuzufügen gibt, kann man den Artikel wohl auch ganz streichen. Stimmen dazu? Werde erstmal einen Hinweiskasten setzen... 85.180.69.25 10:02, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel sollte gelöscht werden, falls nicht noch jemand kommt und ihn mit belegten wissenschaftlichen Inhalten füllt... --Alazon (Diskussion) 00:07, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, Artikel (mit Qualitäts-Baustein!) sollte bestehen bleiben, auch wenn er grottenschlecht ist: als ständige Aufforderung, ihn mit belegten wissenschaftlichen Inhalten zu füllen. Ich denke da z. B. an die Erkenntnisse, wie eine Erwartungshaltung die Wahrnehmung beeinflussen kann, und Ähnliches mehr. -- Peter Buch 15:35, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zum Stand: Benutzer Anaxo hat am 3. Oktober den Artikel nahezu komplett neu geschrieben und dabei Einzelnachweise eingebaut und die bisherigen Bausteine „Überarbeiten“ und „Belege fehlen“ entfernt. Die obige Kritik bezieht sich somit nicht auf den aktuellen Stand. Die Qualität müßte jetzt neu beurteilt werden. --Lektor w (Diskussion) 17:53, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Außerdem habe ich heute zwei der drei Abschnitte umgeschrieben. Es liegt also insgesamt ein ganz neuer Stand vor. --Lektor w (Diskussion) 15:41, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Antizipation eines Moderators

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Lateinisch anticipare, etwas vorwegnehmen, voraussetzen. Wird für erwünschte, geplante Ziele eines Moderators in einer Gruppe verwendet. Typisches Beispiel: Der Moderator erwartet von der Gruppe eine ganz bestimmte Lösung, und setzt von Anfang an voraus, dass diese genau so kommt, und der Schüler zur Beantwortung der Frage in der Lage ist. --Danemsiza (Diskussion) 19:06, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Warum sollte gerade das erwähnt werden? Alle Menschen haben Ziele und Erwartungen, ständig antizipieren, erhoffen sie etwas, rechnen sie mit bestimmten Reaktionen anderer. Das Herausgreifen eines Falles wie „Moderator in einer Gruppe“ ist nicht plausibel, weil hier eine Besonderheit suggeriert wird, obwohl hier keine Besonderheit vorliegt. Man könnte genauso gut eine Verkäuferin am Wochenmarkt, einen Radfahrer oder den Besucher eines Kinos als Exempel herausgreifen. Das bringt nichts. --Lektor w (Diskussion) 18:02, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gefunden im Filmlexikon Uni Kiel

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http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=74:

(1) Antizipation (Vorwegnahme, griech.: Prolepsis) ist ein von Otto Selz in die Denkpsychologie eingeführter Begriff, der den zielgerichteten Denkablauf erklären soll: Jede Denkaufgabe schafft danach eine Art von Zielvorstellung, in der jedoch die Lösung nur in Gestalt einer Leerstelle mit Aufforderungscharakter enthalten sei. Heute wird die Antizipation als grundlegende psychologische Kategorie verstanden: Die prospektive Komponente ist eine Bedingung jeden sinnvollen Erlebens und Verhaltens. Schon das Einzelerlebnis (z.B. der Wahrnehmung) enthält antizipative Elemente.

Der denkpsychologischen Bedeutung von Antizipation korrespondiert ein erzähltechnisches Verfahren: Gemeint ist damit ein Vorgriff auf chronologisch spätere Handlungsteile (durch Prophezeiungen, Visionen, Träume der Figuren oder Vorausdeutungen des Erzählers).

[...]

Literatur: Gaede, Friedrich / Peres, Constanze (Hrsg.): Antizipation in Kunst und Wissenschaft. Ein interdisziplinäres Erkenntnisproblem und seine Begründung bei Leibniz. Tübingen: Francke 1997.

Fouk (Diskussion) 12:53, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

DAnke für denHinweis, den ich mal versucht habe, in den Artikel umzusetzen. --Anaxo (Diskussion) 09:46, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In dem von Anaxo formulierten kurzen Absatz war so gut wie alles falsch, logisch schief oder aus anderen Gründen ungeeignet. Ich habe das mit 8 Edits repariert, beginnend mit diesem Edit. --Lektor w (Diskussion) 15:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten