Diskussion:Anton Graff/Archiv/1
Überarbeiten
Der Artikeltext besteht größtenteils aus aneinandergereihten Stichpunkten die oftmals nicht einmal Sätze sind (e.g. "1. Januar 1773 Geburt des Sohnes Carl Anton Graff."). --LI 22:50, 9. Jan. 2010 (CET)
- Meiner Meinung nach jetzt wenigstens grob erledigt. -- Thirafydion Feedback 21:07, 28. Mai 2010 (CEST)
"der bedeutendste Porträtmaler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts" ?
steht schon seit 2008 so drin, ohne Beleg (wie auch?); ich ändere das mal zu "ein bedeutender..." --Rufus46 09:15, 21. Mai 2011 (CEST)
Ja, das ist OK. Er war sicher der bedeutenste im damaligen Preussen. -- John Jason 10:19, 21. Mai 2011 (CEST)
sächsische bürgerrechte
hat Graff die sächsischen bürgerrechte erhalten? --Jbergner 07:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe verschiedene Bücher über Graff gelesen. Einschliesslich dessen im Wortlaut überlieferte Autobiographie. Von den Bürgerrechten war nie die Rede. --John Jason 12:51, 6. Dez. 2011 (CET)
Zitate etc.
Eine kleine Anmerkung am Rande: Zitate werden einfach gekennzeichnet, mit An- und Ausführungsstrichen, nicht jedoch zusätzlich kursiv. Das sollte hier korrigiert werden. Buchtitel u.ä. werden hingegen kursiv gesetzt. BKLs sollten noch aufgelöst werden, Großzitate sollten mit der entsprechenden Vorlage in den Text eingebunden werden, so werden sie auch ein wenig eingerückt und sind leichter lesbar. Gruß, --Paulae 23:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dem schließe ich mich an; das muss noch gemacht werden. Womit ich auch noch nicht glücklich bin, ist die Personenliste im Abschnitt „Porträtist der Persönlichkeiten seiner Zeit“. Die gefetteten Nachnamen können von mir aus bleiben, aber Vor- und Nachnamen müssten schon mit Komma getrennt werden. Die Persönlichkeiten würde ich demzufolge per Semikolon trennen. Also nach dem Muster: „Adelung, Johann Chrisoph; von Alvensleben, Philipp Karl; Apel...“. Viele Grüße, --Y. Namoto 16:28, 14. Dez. 2011 (CET)
"Anton Graffs künstlerische Entwicklung"
Nur ein kleiner Hinweis dazu: drei weitere Landschaftsbilder im gleichen Format, die laut Katalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (wie auch "Die Elbe bei Blasewitz oberhalb Dresdens am Morgen) Teil von zwei um 1800 entstandenen Serien à vier Gemälden sind, hängen ebenfalls in der Gemäldegalerie Alter Meister in Dresden: "Die Elbe bei Blasewitz oberhalb Dresdens bei Nacht", "Der Plauensche Grund bei Dresden am Abend" und "Der Plauensche Grund bei Dresden am Mittag".--Alfabeto (Diskussion) 22:05, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Besten Dank. Ich habe den Hinweis im Kapitel "Werke in öffentlichen und privaten Kunstsammlungen" aufgenommen. --John Jason (Diskussion) 11:16, 6. Mai 2012 (CEST)
"Vom König dem Kaiser vorgestellt"
Sollte es in dem Zitat nicht "Marschall de Saxe" statt "Marschall de Sare" und ebenso "des heiligen Sixtus" (statt "Sirtus") heißen?--Alfabeto (Diskussion) 22:23, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Korrekt. Wurde korrigiert. Besten Dank --John Jason (Diskussion) 22:02, 23. Apr. 2012 (CEST)
"Anton Graff"
Die Seite über Anton Graff hat sich ja umwerfend entwickelt. Gratuliere. Was meinst Du, wird es eine Ausstellung oder andere Aktivitäten zum 200. Todestag von Anton Graff im nächsten Jahr (2013) geben?
Viele Grüße von Numiscontrol --Benutzer:Numiscontrol (23:32, 23. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Besten Dank für das Kompliment. Eine Gedenkausstellung für Anton Graff im Jahre 2013 wäre wünschenswert und Anton Graff, der Schweizer mit Deutscher Karriere, hätte diese Würdigung sicher auch verdient. Entsprechende Pläne in Deutschland oder in der Schweiz sind mir jedoch nicht bekannt. Beste Grüsse -- John Jason (Diskussion) 19:48, 30. Apr. 2012 (CEST)
Review vom 3. bis 30. Oktober 2012
Anton Graff (* 18. November 1736 in Winterthur; † 22. Juni 1813 in Dresden) war ein Schweizer Maler des Klassizismus. Mit seiner Bildauffassung war Graff einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Epoche. Er verstand, über die äußere Ähnlichkeit hinaus den Charakter eines Menschen genau zu treffen. Im ausgehenden 18. Jahrhundert wurde er so zum eigentlichen Schöpfer des bürgerlichen Frauen- und Männerporträts in Deutschland und zugleich zum bevorzugten Porträtmaler deutschsprachiger Dichter und Denker zwischen Aufklärung, Klassik und Frühromantik. Anton Graff hinterließ der Nachwelt eine herausragende Übersicht über die Persönlichkeiten seiner Zeit. In der Zeit Goethes gab es kaum einen großen Fürsten, Staatsmann, General, Gelehrten, Dichter, Künstler oder Kaufmann in Deutschland, der sich nicht von Anton Graff porträtieren ließ. Graffs Porträts haben somit auch einen geschichtlichen Charakter.
John Jason hat den Artikel über diesen Schweizer Maler, der lange in Sachsen tätig war, in den vergangenen anderthalb Jahren kontinuierlich von 4 auf sehr stattliche 204 kB ausgebaut und dabei nach eigenen Angaben sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Quellen ausgeschöpft, die er in Antiquariaten und bei Auktionen in Deutschland und in der Schweiz sowie in Archiven auftreiben konnte. Für den 200. Todestag Graffs am 22. Juni 2013 wird nun ein Hauptseitenaufenthalt als Artikel des Tages angestrebt. Vor einer dafür nötigen Auszeichnungskandidatur soll der Artikel den Reviewprozess durchlaufen. --Y. Namoto (Diskussion) 12:01, 3. Okt. 2012 (CEST)
@John Jason: Folgendes würde mich schon mal zur Einleitung und zum ersten Abschnitt interessieren:
- Wer ist dieser Carl Clauss in der Einleitung? Vielleicht ist unmittelbar hinter seinem Namen eine Fußnote mit ein paar kurzen Angaben über ihn angebracht.
- Handelte es sich im Abschnitt zur Kindheit und Ausbildung in der Schweiz tatsächlich um eine Porträtreihe oder nur um einige Porträts? Und zeichnete Graff 1755 wirklich mehrere Porträts seines Vaters?
- Heißt „Entweder wurde er Landschaftsmaler oder Porträtist.“ eigentlich „Entweder wollte er Landschaftsmaler oder Porträtist werden.“? --Y. Namoto (Diskussion) 12:58, 3. Okt. 2012 (CEST)
@DynaMoToR, Gerne nehme ich zu Deinen Fragen wie folgt Stellung: 1. Carl Clauss: Er war der Autor des Artikels über Graff in Allgemeine Deutschen Biographie, siehe nachstehenden Link: http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Graff,_Anton Über die Person Carl Clauss konnte ich leider nicht mehr herausfinden. 2. Eine Reihe von Porträts: Nein, es waren einige Porträts und keine Porträtreihe. Der Wortlaut „eine Reihe von Porträts“ entstammt der angegebenen Quelle. Der Autor war Otto Waser, ein Schweizer. In der Schweiz versteht man unter „eine Reihe von Porträts“ „einige Porträts“ und nicht eine Porträtreihe. 3. 1755/Porträt seines Vaters: Sorry, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es geht um ein Porträt seines Vaters und zwar um jenes, das Graff 1755 geschaffen und auch signiert hat. 4. „Entweder wurde er Landschaftsmaler oder Porträtist.“: Hier soll zum Ausdruck gebracht werden, dass Graff in der Zeichenschule von Schellenberg nur die Wahl hatte, entweder Landschaftsmaler oder Porträtist zu werden. Denn eine andere Spezialisierung konnte die bescheidene Zeichenschule von Schellenberg gar nicht anbieten. Graff hat dann von sich aus entschieden, sich auf das Porträtfach zu spezialisieren. 5. Schreibweise von Graffs Name: Graff selbst schrieb nach meinem Kenntnisstand seinen Namen immer mit zwei ff. Dies zeigt schon das erwähnte Porträt des Vaters, das Graff im Alter von 19 Jahren mit Anton Graff/Winterthur 1755 bezeichnete. Es kam jedoch vor, dass vor allem Schweizer seinen Namen als Graf schrieben. Prominentestes Beispiel hierzu ist Johann Caspar Füssli. In seiner 1770 publizierten Schrift: Geschichte der besten Künstler in der Schweiz nebst ihren Bildnissen (3. Theil). Verlag Orell, Gessner, Füessli und Comp., Zürich schrieb er den Namen Graffs als Graf. Die einzige mir bekannte, allerdings wenig glaubwürdige Theorie hierzu besagt, dass Graff nach seinem Umzug nach Sachsen von Seiten des sächsischen Hofes dazu angehalten wurde, seinen Namen mit zwei ff zu schreiben um der Verwechslung mit dem Adelstitel Graf vorzubeugen. Diese Theorie ist deshalb wenig glaubwürdig, da Graff schon vor seiner Zeit in Sachsen seinen Namen mit zwei ff schrieb, wie u.a. die Signierung des 1755 entstandenen Porträts des Vaters zeigt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass der sächsische Hof auf so eine Idee gekommen ist. Meine persönliche Ansicht ist, dass wohl der Vater von Graff – evtl. aus geschäftlichen Gründen – angefangen hat, sich Graff zu nennen um sich so gegen gleichnamige (verwandte) Personen abzugrenzen bzw. Namensverwechslungen Einhalt zu gebieten. Denn der Name Graf ist in der Schweiz kein seltener Name. In Graffs Heimatstadt Winterthur kam es vor, dass sich weitverzweigte Familien Namenszusätze gaben um Namensverwechslungen vorzubeugen. Denn oft verwendete man dann auch immer noch dieselben Vornamen, was die Verwirrung komplett machte. Prominentestes Beispiel in Winterthur ist die Familie Sulzer. Es gab z. B. die Familie Sulzer zum Egli oder die Familie Sulzer zum Rebstock, etc. Dass andere Personen den Familiennamen Graffs z. T. als Graf schrieben, hat sicher auch damit zu tun, dass Graf ein weitaus häufigerer Name ist in der Schweiz als Graff bzw. diese Personen die Schreibweise mit zwei ff vielleicht gar nicht kannten. Evtl. wussten diese Personen aber auch, dass die Familie ursprünglich Graf hiess. --John Jason (Diskussion) 19:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, aber vllt. kann man schon per Einzelnachweis klarmachen, dass Clauss nur der Autor von Graffs ADB-Artikel war.
- Auch in Sachsen meint „eine Reihe von etwas“ durchaus „einige“, ist in diesem Zusammenhang hier aber missverständlich.
- Ok, dann ändere ich das entsprechend.
- Gut, also dann: „Entweder konnte er Landschaftsmaler oder Porträtist werden.“ Ich muss aber noch mal fragen: Heißt „An Historienmalerei war nicht zu denken“, dass Graff dies absolut nicht werden wollte oder dass er dies sehr gern werden wollte, es aber an der Schule nicht zur Auswahl stand?
- Ja, aber du schreibst ja kurz vorher: „In einzelnen wenigen Schriftstücken schrieb Graff seinen Familiennamen als Graf.“ Also kann er sich nicht immer mit zwei f geschrieben haben. Im Abschnitt „Erstmalige ausführliche Erwähnung von Leben und Wirken von Anton Graff in einer Publikation“ erklärst du das mit der Schreibweise noch mal. Diese Passage kann also raus.
- Die Bildunterschriften sind für meinen Geschmack sehr lang, weiß aber nicht, ob das überhaupt irgendwo geregelt ist.
- Was vllt. eine weitere Fußnote erforderlich macht, ist eine kurze Aufklärung darüber, warum der Artikel für Johann Caspar Füssli die Schreibweise Füesslin verwendet. --Y. Namoto (Diskussion) 08:24, 4. Okt. 2012 (CEST)
@DynaMoToR, besten Dank für die Hinweise. Ich schaue mir die Sache an. --John Jason (Diskussion) 17:32, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Sehr gern. Hab nun zwei Anmerkungen eingebaut.
- Im Zusammenhang mit den extrem langen Bildunterschriften fällt mir noch ein, dass viele Bilder eigentlich im Hochformat zu sehen, aber als Querformat eingebunden sind. Normalerweise muss bei hochformatigen Bildern hinter „|miniatur“ ein „|hochkant“ eingefügt werden, damit die Bilder eine ähnliche Gesamtgröße wie querformatige Abbildungen haben. Im Anton-Graff-Artikel haben jedoch alle Bilder die gleiche Breite. Folge einer entsprechenden Änderung wäre, dass viele Bildunterschriften ebenfalls schmaler würden und deshalb ihre Zeilenanzahl nochmals deutlich zunehmen würde.
- Wie lautet eigentlich der Geburtsname von Graffs Mutter? Koller oder Koller von Zürich? Oder heißt das nur, dass entweder sie oder sie und ihr Mann aus Zürich stammte(n)?
- Auffallend ist, dass einige Bezeichnungen vielfach verlinkt sind, so der Name von Graffs Sohn und das Wort Replik.
- Im Abschnitt „Deutschland“ gibt es die beiden Zwischenüberschriften „Anton Graffs Landschaftsbilder in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden“ und „Die Porträtsammlung von Philipp Erasmus Reich in der Kunstsammlung der Universität Leipzig“. Darunter sind jedoch nicht nur die Werke in den entsprechenden Sammlungen, sondern auch Werke anderer Städte aufgeführt (unter Dresden u. a. auch Flensburg, Greiz, Halberstadt und Karlsruhe). Ich würde dir deshalb raten, an diesen beiden Stellen aus systematischen Gründen auf Zwischenüberschriften zu verzichten. --Y. Namoto (Diskussion) 05:09, 5. Okt. 2012 (CEST)
@DynaMoToR, Besten Dank für die Hinweise und deine Hilfe. Ich schaue mir die Sache an. Betreffend der Bilder und der Bildunterschriften werde ich nichts ändern. Die Bilder und ihre Bildunterschriften sind ein wichtiger integraler Bestandteil dieses Artikels über Anton Graff. Nicht zuletzt durch die Bildunterschriften erhält der Leser auch Einblick in die Welt und deren Zeitgeist, in der sich Graff bewegte. Verfolgt man etwas die Lebensläufe der von Graff porträtierten und in diesem Wikipedia-Artikel zum Teil auf den Bildern ersichtlichen Persönlichkeiten so stellt man fest, dass sich viele dieser Persönlichkeiten untereinander kannten und sich auch oft an denselben Orten trafen. Diesen Mikrokosmos aufzuzeigen, in dem sich Graff und die von ihm porträtierten Persönlichkeiten bewegten, dienen unter anderem auch die Bildunterschriften. Auch liefern die Bildunterschriften wichtige Details und geschichtliche Aspekte zu Graffs Werken bzw. zu den porträtierten Persönlichkeiten. Es handelt sich zum Teil um Wissen, welches längst verloren geglaubt war und in seiner Gesamtheit nur in diesem Wikipedia-Artikel überhaupt wieder zum Vorschein kommt. Graff war zwar zu seiner Zeit eine Berühmtheit und er hat mit seiner Kunst gutes Geld verdient. Doch nach seinem Ableben geriet er etwas in Vergessenheit. Entsprechend wurde auch nie eine wirklich umfassende Biographie über Graff und sein Werk geschrieben. Es ist grösstenteils Autoren bzw. Persönlichkeiten wie Johann Caspar Füessli, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Ulrich Hegner, Gustav Parthey, Richard Muther, Otto Waser und Ekhart Berckenhagen zu verdanken, dass wir heute noch über ein doch einigermassen respektables Wissen über Leben und Werk von Anton Graff verfügen. Die einen dieser Persönlichkeiten widmeten Graff eine Kurz-Biographie oder berichteten über Teilaspekte seines Lebens – Otto Waser gar mit dem Hinweis, dass doch jemand eines Tages umfassend über das Werk von Graff schreiben möge – die anderen erwähnten Graff im Zusammenhang mit einem seiner berühmteren Werke in einer ihrer Schriften bzw. in ihrer Korrespondenz, wie z. B. Johann Wolfgang von Goethe oder Friedrich Schiller. Es waren denn auch hauptsächlich die Schriften dieser genannten Personen, aus denen ich das Wissen für diesen Wikipedia-Artikel über Anton Graff zusammen suchte, wobei ich zuerst noch diese Schriften in Deutschland und der Schweiz zusammen suchen musste. Mein Ziel war es, aus diesen unterschiedlichen Quellen mit jeweils wichtigem Teil-Wissen, im Rahmen dieses Wikipedia-Artikels ein grösseres Ganzes entstehen zu lassen. Das Weglassen oder die Beschneidung der Bildunterschriften würde dem interessierten Leser interessantes (wiedergefundenes) Wissen entziehen und die Einheit und die Struktur des aus einem Guss bestehenden Artikels zerstören. Mit bestem Dank, den Artikel in seiner Einheit inklusive Bildunterschriften bestehen zu lassen. --John Jason (Diskussion) 14:30, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Hi, das mit den Bildunterschriften habe ich ja nicht angemerkt, weil ich das absolut unmöglich finde, sondern weil es sich im Hinblick auf eine Kandidatur störend auswirken könnte. Ich kann deine Argumentation aber gut nachvollziehen. Noch mal eine Frage zu Graffs Eltern: Stammen Hans Ulrich Graf(f) und Barbara Graf(f) beide aus Zürich oder nur die Mutter? Das ist entscheidend für die Kommasetzung in diesem Satz. Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 09:57, 6. Okt. 2012 (CEST)
@DynaMoToR, besten Dank für deine Unterstützung betreffend den Bildunterschriften. Die gehören unbedingt dazu. Graffs Eltern: Graffs Vater stammte aus Winterthur. Seine Mutter stammte aus Zürich. Beste Grüsse --John Jason (Diskussion) 11:09, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Naja, das Problem bei den Bildunterschriften ist ja, dass der Inhalt oftmals redundant zum Fließtext im Artikel ist. Wird dort gekürzt, sinkt auch die Artikellänge unter 200 kB. Schon mit der halben Größe wäre der Artikel sehr lang. Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 08:03, 7. Okt. 2012 (CEST)
Kann man die langen Bildlegenden nicht etwas kürzen und ggf. im Fließtext unterbringen? Und bei den Einzelnachweisen auch etwas kürzen? EN-Nr. 8 und 9 – daraus ließe sich bspw. „Otto Waser: Anton Graff. Verlag von Huber & Co., Frauenfeld und Leipzig 1926, S. 12 f.“ machen. Gruß, --Thot 1 (Diskussion) 12:01, 6. Okt. 2012 (CEST)
Mich stören die langen Bildlegenden auch erheblich. Vielleicht ließe sich das eine oder andere Thema für einen Extra-Artikel auslagern? Die Länge des Artikels wird bei einer Kandidatur auf Kritik stoßen, denke ich, sodass Auslagerungen gut wären. -- Alinea (Diskussion) 12:18, 6. Okt. 2012 (CEST)
ich weiß nicht, ob ein review schaffe. aber den abschnitt über seine werke empfehle ich analog zu vermeers werken zu gestalten, eventuell mit einer bemerkungsspalte. gruß -- Thomas 16:00, 10. Okt. 2012 (CEST)
review z thomas
ich habe begonnen den artikel zu lesen. interessant, schön geschrieben, viele informationen - aber zu lang. ich hab das war mir in den ersten teilen auffiel, einfach wild runtergeschrieben :-)
das inhaltsverzeichnis ist zu lang - so wie auf den ersten und zweiten blick auch der artikel zu lang erscheint. möglicherweise lässt sich manches auslagern oder kürzen.
- abschnitt kindheit
- Doch schon während des Schulunterrichts hatte Graff gerne gezeichnet. Graff war kein Musterschüler und entsprechend wenig beliebt bei seinen Lehrern. Er heckte mit seinen Kameraden Streiche aus und anstatt dem Schulunterricht zu folgen, zeichnete er lieber. Wenn er mal kein Papier mehr zum Zeichnen hatte, dann mussten auch schon mal seine ledernen Hosen dafür herhalten. Auch dies ist ein Ausdruck dafür, wie gerne Graff malte. - kürzen, das sind zu viele informationen für eine enzyklopädie
- Dieser hatte die Sammlung von seinem Schwiegervater Johann Rudolf Huber geerbt. der satz kann auch raus
- Nach dem Abschluss des ...Porträtmalerei eine sichere Einkommensquelle - den kompletten absatz eindampfen. viele infos kommen hier anders verpackt mehrmals daher.
- abschnitt gesellenjahre
- wendungen und sätze wie Haid hielt Wort , Es kam Graffs Begabung entgegen, dass ganz Augsburg von einer förmlichen Porträtmanie erfasst und so die Nachfrage nach guten Porträtisten groß war. lesen sich schön, schaffen einen sanften übergang. aber sie blähen den artikel auf. raus damit oder kürzen
- das zitat über schneider ist zu lang
- Anlässlich eines Besuches in München im Frühjahr 1763 lernte Graff in Begleitung von Johann Jacob Haid den bayerischen Hofmaler George Desmarées persönlich kennen und schätzen. - persönlcih kennen und schätzen, das sind zwar immer nur zwei drei worte, aber sie blähen den artikel auf. das er von haid begleitet wurde, kann auch raus.
- beim nächsten satz das gleiche, die beschreibung von desmarees werken ufert zu sehr aus. was ist französischer Kontenance? - klingt schön. aber viel vorstellen kann ich mir darunter nichts
- nächster satz elegante sicherheit und noble zurückhaltung
- warum sind die beiden portäts der fürsten zu reuß in diesem abschnitt? kein zeitlicher bezug zu den gesellenjahren
- ruf nach dresden
- Zwei Tage bevor Markgraf Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach im Februar 1759 Graffs Meister Johann Leonhard Schneider in Ansbach wegen seiner nicht beglichenen Schulden ins Gefängnis werfen ließ, erreichte Graff ein Brief von Johann Jacob Haid. Haid schrieb darin, dass er, „wenn er Lust hätte wieder nach Augsburg zu kommen, er es ungehindert thun könne, weil seine hauptsächlichen Gegner gestorben wären“. In Anbetracht der Situation kam das Angebot von Haid für Graff zur rechten Zeit. Graff ging auf den Vorschlag von Haid ein und zog wieder zu ihm. Haid gab ihm Wohnung und Kost. - kürzen. satz 1 benötigt ganz lange, bevor die hauptinfo - die einladung nach augsburg - präsentiert wird. in anbetracht der situation - weg damit :-) Graff ging auf den Vorschlag von Haid ein - weg, das ergibt sich aus den nächsten worten
- Jezler war auf dem Weg nach Berlin, um bei seinem Landsmann Leonhard Euler seine Studien fortzusetzen. - hat der satz einen bezug zu graf? - wenn nein, raus damit
- Dadurch kam er mit Personen von höchster gesellschaftlicher Stellung in Kontakt und konnte gesamteuropäische Verbindungen knüpfen. Ein talentierter junger Porträtist wie Graff fand in Regensburg, wo der Reichstag in Permanenz tagte, schnell gewichtige Freunde und Förderer. - kürzen. zb. die höchste gesellschaftliche stellung. auch der talentierte junge portätist ist unnötig. kürzen. das klingt alles zu essayhaft
- beziehung goethe - plotho. kürzen
- Sowohl die Gründung der Kunstakademie Dresden als auch die Ernennung von Hagedorn waren entscheidend für den weiteren Verlauf der beruflichen Karriere von Anton Graff. - kürzen oder weg. solche prophetischen sätze sollten raus
- ausführungen über heidegger sind zu lang - hatte gehört, wollte kennenlernen, ausgesprochener liebhaber der schönen künste. das kann eingedampft werden
- kein thematischer bezug der bilder
** die überschrift passt nicht zum inhalt des abschnitts
- bebilderung
- die bebilderung passt oft nciht zu den abschnitten in denen sie untergebracht ist
- die bildunterschriften sind zu lang. ich empfehle zu den einzelnen bilder eigene artikel zu schreiben oder eine gesamtübersicht über graffs werke in der die bilder vorgestellt werden (ebenfalls als extraartikel)
ich mach erstmal pause, nachher geht's weiter. gruß -- Thomas 10:54, 27. Okt. 2012 (CEST)
teil 2 des reviews :-)
- der ruf nach dresden
- In Zürich und Winterthur malte Graff verschiedene Porträts, darunter jenes seines lebenslangen Freundes Salomon Gessner, den er durch dessen Schwager, Hauptmann Johann Heinrich Heidegger, kennengelernt hatte, sowie jenes von Elisabeth Sulzer. - "jenes" scheint auf bestimmte bereits beschriebene gemälde zu verweisen. das würde ich ändern
- Hagedorn war zu der Zeit auf der Suche nach tüchtigen Lehrkräften für die neu gegründete Dresdner Akademie - tüchtig würde ich streichen, ist selbstredend. denn die meisten direktoren suchen keine faulen und schlechten lehrkräfte :-)
- in den abschnitt das angebot von hagedorn passt das selbstporträt mit dem scih graff um die stelle bewarb
- die zitate aus den briefwechseln kürzen
- Anton Graffs Anstellungsbedingungen an der Kunstakademie Dresden - die original übertragenen anstellungsbedingungen entfernen ggf kurz umformuliert darstellen
- Graff war überglücklich. - der satz kann raus
- Die jährliche Ausstellung an der Kunstakademie Dresden - zitat kürzen
- Anton Graffs Lebensstelle, das Angebot aus Berlin...
- beim franzöischen zitat ist eine übersetzung sinnvoll. aber wie immer bin ihc der meinung kürzen
- Chodowieckis freude über graffs beförderung kann raus
- Wie Anton Graff und Adrian Zingg ein Stück Schweiz in Sachsen entdeckten - kürze zwischenüberschrift
- Verhaftet in der Sächsischen Schweiz - diese zwischenüberschrift kann raus
- Einer der ersten gemeinsamen Ausflüge in die Sächsische Schweiz dürfte Anton Graff und Adrian Zingg noch etwas länger in Erinnerung geblieben sein - kann auch raus, in einer enzyklopädie ist diese spekulation nicht notwendig
- Porträtist der Persönlichkeiten seiner Zeit
- Graff blickte – wie kein anderer Maler – in das Antlitz des geistigen Deutschlands im Jahrhundert Goethes und stellte über 800 Gesichter auf seine unverkennbare eigene Weise – realistisch kraftvoll, mit bewusster Betonung des bürgerlich-menschlichen Aspekts – dar. - kürzen. schöner satz. aber nciht für eine enzyklopädie. antlitz, geistiges deutschland, jahrhundert goethes kann alles raus
- die auswahl der porträtierten ist für eine auswahl zu lang. - das könnte in einem extraartikel Liste der von Anton Graf portätierten Persönlichkeiten enthalten sein
- hinweis auf goethe kann bleiben aber kürzen
- Die Ifflandsche Affäre und andere schwierige Kunden - andere überschrift oder weglassen
- das zitat einkürzen
- Graff hätte wohl noch so manche Anekdote aus seinem Leben mit den gelehrten und vornehmen Persönlichkeiten zu berichten gewusst, die er porträtiert hatte. - klingt wie spekulation, was so leicht als theoriefindung abgetan werden kann. kürzen oder anders formulieren
- Kopieren für die Kaiserin - auf diese zwischenüberschrift würde ich verzichten, genau wie auf die vorhergehende ifflandsche affäre
gruß -- Thomas 15:35, 27. Okt. 2012 (CEST)
Verzicht einer Kandidatur
Besten Dank für die Anmerkungen. Unter diesen Umständen ziehe ich die Kandidatur für den Artikel über Anton Graff zurück. Ich bin zufrieden mit dem Artikel, so wie er ist. Dieser Artikel ist das Resultat jahrelanger Recherche und beinhaltet das wohl grösste gesammelte Wissen über den Menschen und Künstler Anton Graff sowie über einige seiner Werke, das an einem Ort abrufbar ist. Jede Kürzung des Artikels wäre ein Verlust von Wissen. In der Hoffnung, dass dieser Artikel in seiner Gesamtheit erhalten bleibt, verzichte ich sehr gerne auf sämtliche Wikipedia-Auszeichnungen. Mit dem Verfassen dieses Artikels lag mir daran, den doch etwas vergessenen Schweizer Künstler mit Deutscher Karriere wieder ins Bewusstsein zu bringen. Wikipedia schien mir der geeignete Ort, dieses aus den verschiedensten Quellen zusammengefasste Wissen zu deponieren, damit dieses interessierten Personen zur Verfügung steht und für die Zukunft erhalten bleibt. Besten Dank für das Verständnis --John Jason (Diskussion) 20:38, 30. Okt. 2012 (CET)
- Das ist wirklich schade. An sich ist der Artikel sehr gut recherchiert und der Sachverhalt umfassend dargestellt. Eine Auszeichnung hätte der Artikel verdient. Exzellent wird er so sicher nicht, aber wenn ich mir Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Kriteriendarstellung#Lesenswerte Artikel durchlese, sehe ich vordergründig nichts, was einer solchen Auszeichnung entgegensteht. Denn lesenswert im eigentlichen Wortsinn ist der Artikel auf alle Fälle. Vielleicht sollte man ihn einfach mal kandidieren lassen und abwarten. Mehr als dass er keine Auszeichnung erhält, kann ja eigentlich nicht passieren. Was hältst du davon, John Jason? Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 08:47, 8. Nov. 2012 (CET)
- mit dem gedanken hatte ich auch schon gespielt. mir gefällt die idee. gruß-- Thomas 09:03, 8. Nov. 2012 (CET)
- Liebe Kollegen Y. Namoto und Thomas. Besten Dank für Eure lobenden Worte für meinen Artikel über Anton Graff. Das freut mich sehr, dass ihr den Artikel für lesenswert haltet. Auch die Kollegin Paulae hat sich lobend über den Artikel geäussert. Ich für meinen Teil legen keinen Wert auf eine Auszeichnung des Artikels durch Wikipedia. Mir geht es um die Sache, also um den Wissenserhalt über Leben und Wirken von Anton Graff. So eine Kandidatur eines Artikels ist ja offenbar auch immer mit viel Unruhe für den Artikel verbunden, was ich dem Artikel ersparen möchte. Ich denke, dass diejenigen Personen, welche sich für das Leben und Wirken von Anton Graff interessieren, automatisch auf den Wikipedia-Artikel stossen werden. Denn anderswo werden sie kaum in einer solchen Dichte so viel Wissen über diesen Schweizer Ausnahmekünstler sowie über einige seiner bekanntesten Werke erfahren. Im Jahr 2013 werden es 200 Jahre her sein, dass Anton Graff in Dresden gestorben ist. Aus diesem Anlass planen das Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten in Winterthur und die Alte Nationalgalerie in Berlin die grösste Anton Graff-Ausstellung seit 50 Jahren. Spästens dann wird Anton Graff wohl wieder für eine gewisse Zeit in ein bescheidenes Rampenlicht der kunstinteressierten Öffentlichkeit treten. Und wenn dann auch mein Artikel dazu beitragen kann, interessierten Personen einen tieferen Einblick in Leben und Wirken von Anton Graff zu geben, so würde mich dies im Stillen sehr freuen und wäre für mich die grösste Auszeichnung meines Artikels überhaupt. Danke für Euer Interesse und herzliche Grüsse aus der Schweiz --John Jason (Diskussion) 12:41, 25. Nov. 2012 (CET)
- mit dem gedanken hatte ich auch schon gespielt. mir gefällt die idee. gruß-- Thomas 09:03, 8. Nov. 2012 (CET)
Ergänzungen zum Thema Literatur
Folgende Bücher wären noch interessant und sollten aufgeführt werden.
Dr. Charlotte Steinbrucker (Hrsg.): Briefe Daniel Chodowieckis an Anton Graff. Berlin und Leipzig: Vereinigung wissenschaftlicher Verleger, 1921.
Robert Eberhardt (Hrsg.): Anton Graff - Porträts eines Porträtisten. (Anlässlich des 200. Todestages des Künstlers vereint der Band Gemälde Graffs mit Texten von Schriftstellern und Wissenschaftlern.) Berlin: Wolff Verlag, 2013.
--Numiscontrol (Diskussion) 23:51, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Besten Dank für den Hinweis, den ich aufgenommen habe. Beste Grüsse --John Jason (Diskussion) 19:02, 15. Sep. 2013 (CEST)
Bitte auf 20% eindampfen
Der Artikel enthält sicherlich viel Sachkenntnis, aber wer soll das lesen? Unendliche Listen, in der Wikipedia völlig unübliche Formatierung mit viel Fettschrift (von nachgerade absurden Sortierungen wie "von Preußen, Friedrich II." ganz zu schweigen), keine klare Gliederung (eher eine unendliche Aneinanderreihung von Einzelakspekten), und grotesk lange Bildunterschriften (dafür haben wir die Bildbeschreibungsseiten). Alles in allem: viel Arbeit, aber irgendwie für die Katz, weil das sicherlich niemand lesen wird. Da der Autor aber auf ähnliche Kritik nie eingegangen ist und stur auch auf unnötigem Ballast wie den Bildunterschriften beharrte, sehe ich wenig Möglichkeiten. Am liebsten würde ich mal mit dem scharfen Rasiermesser durch den Artikel gehen und einen echten Lexikonartikel aus dem Informationsüberfluss destillieren. Es wäre aber natürlich schon schade um die ganzen Details. Wie wäre es mit einer Publikation auf einer eigenen Homepage oder eventuell Wikibooks-Book "Anton Graff – Monographie", und mit einem echten Lexikonartikel an dieser Stelle? --FA2010 (Diskussion) 21:49, 3. Mär. 2013 (CET)
- Also ich finde den Artikel eher Auszeichnungswürdig als auf 20% (!) eindampfbar. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 15:31, 11. Mär. 2014 (CET)
- Also in einen Review würde ich den Artikel nicht schicken wollen, da habs ich's wie der Autor. Da wird teilweise dann mit rein formalistischer Argumentation an Artikel rumgeschraubt. Ich finde aber, solange noch nicht mal 5% unsere Artikelbestandes irgendwie ausgezeichnet ist, haben wir viel mehr das Problem schrottige Artikel zu verbessern, als solche Artikel wie den Vorliegende irgendwie in die Hand zu nehmen und was daran rumzumäkeln oder was wegzustreichen. --Horgner (Diskussion) 15:55, 11. Mär. 2014 (CET)
- Naja, dieser Artikel hat ob der schieren Masse schon sehr den Fokus verloren. Das ist aber auch ein Zeichen guten Schreibens, diesen im Auge zu behalten. Pure Menge schreibt sich leicht ... --Julius1990 Disk. Werbung 16:07, 11. Mär. 2014 (CET)
- Also in einen Review würde ich den Artikel nicht schicken wollen, da habs ich's wie der Autor. Da wird teilweise dann mit rein formalistischer Argumentation an Artikel rumgeschraubt. Ich finde aber, solange noch nicht mal 5% unsere Artikelbestandes irgendwie ausgezeichnet ist, haben wir viel mehr das Problem schrottige Artikel zu verbessern, als solche Artikel wie den Vorliegende irgendwie in die Hand zu nehmen und was daran rumzumäkeln oder was wegzustreichen. --Horgner (Diskussion) 15:55, 11. Mär. 2014 (CET)
Lesenswert-Kandidatur vom 3.6. bis 6.6.2014 abgebrochen
Ich möchte diesen Artikel mal für eine Auszeichnung vorschlagen. Als Antragsteller halte ich mich deshalb mit einer Bewertung zurück. --Daube aus Böblingen (Diskussion) 20:02, 3. Jun. 2014 (CEST)
In dem Artikel steckt sicherlich viel Arbeit und enormer Aufwand. Dennoch stimme ich mit . Die Einleitung ist keine Zusammenfassung des Artikels, sondern besteht zur Hälfte aus Zitaten. Die Gliederung weist zahlreiche Schwächen auf (nur ein Unterpunkt). Warum ist sein Name ein Unterpunkt von Kindheit und Ausbildung? Statt die Beurteilung oder Bedeutung Graffs an einem über hundert Jahre alten Lexikonartikel in der Einleitung fest zu machen, sollte lieber die moderne Forschung hier zu Wort kommen. Außerdem bitte ich zu berücksichtigen was unter keine AuszeichnungAnmerkungen in Geisteswissenschaften zu verstehen ist. Das sind nun mal keine Erläuterungen wie es hier aufgefasst wird. Mit über 200kb ist der Artikel auch sehr lang. Positiv: Die Literaturnachweise sind sehr sorgfältig und damit vorbildlich erarbeitet. --Armin (Diskussion) 23:12, 3. Jun. 2014 (CEST)
, wegen einer durchweg unpassenden Gliederung (unenzyklopädisch ist z. B. die Überschrift Über Geschmack lässt sich mit einem Kurfürsten nicht streiten, aber auch die Reihenfolge der Abschnitte), übermäßiger Verwendung von wörtlichen Zitaten (sowohl hinsichtlich Zitatlänge als auch -anzahl, s. z. B. im Abschnitt Anton Graffs Anstellungsbedingungen an der Kunstakademie Dresden), übermäßig langen Bildunterschriften. Die Darstellung wirkt an mehreren Stellen prosaisch und ausschweifend, z. B. Graff war ein geselliger Zeitgenosse. Umgeben von Freunden und in glücklichen Familienverhältnissen lebend, gewann Graff zu jeder Zeit seinem Leben auch die angenehmen Seiten ab – ganz gleich, ob es sich dabei um Burgunderwein handelte, ....-- keine AuszeichnungStegosaurus Rex (Diskussion) 10:03, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich schließe mich den Vorrednern an. In dieser Version ist der Artikel nicht auszeichnungsfähig. -- keine AuszeichnungHermannk (Diskussion) 10:18, 6. Jun. 2014 (CEST)
Daube aus Böblingen (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) wurde als Socke von Sendker erkannt und infinit gesperrt. --Jbergner (Diskussion) 10:57, 6. Jun. 2014 (CEST)
Info: der antragstellerDer vorschlagende Daube aus Böblingen (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) wurde als Sockenpuppe von Sendker entlarvt und infinit gesperrt. Die Kandidatur war aus seinem eigenen Antrieb begonnen worden und er hatte dazu nicht den Hauptautoren John Jason (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) informiert. Jedoch hatte eine andere Socke von Sendker, der ebenfalls gesperrte Ach:du:ahnst:es:nicht (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ), bereits 2013 bei John Jason (Benutzer Diskussion:John Jason#Anton Graff) nach einer Kandidatur angefragt und war abschlägig beschieden worden. Da wir keinen Betreuer der Kandidatur, die vom Hauptautoren wohl nicht gewollt wird und auch im Artikel nicht eingetragen ist, haben, breche ich, auch aufgrund der jetzigen Bewertungstendenz von 3xkA, die Kandidatur des Artikels in dieser Version ab. --Jbergner (Diskussion) 20:53, 6. Jun. 2014 (CEST)
Medaille von Anton Graff
Ich könnte Fotos der im Beitrag beschriebenen Medaille zur Ehrung von Anton Graff 1910 bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Gruß Numiscontrol --Numiscontrol (Diskussion) 22:36, 18. Feb. 2013 (CET)
Der Artikel beruht zwar – so ehrlich muss man sein – auf einem Missverständnis darüber, was Wikipedia eigentlich ist. Als kleine Graff-Monographie wäre er viel geeigneter. Dennoch ist dieses Werk – am Vorabend von Graffs Zweihundertstem sei mir dieser Hinweis erlaubt – aus eben diesem Anlass der Artikel des Monats Juni 2013 im Portal:Dresden. Danke an John Jason für seine Arbeit und viele Grüße aus Dresden, --Y. Namoto (Diskussion) 09:20, 21. Jun. 2013 (CEST)
Fakten, Ergänzungen und Tatsachen
Zunächst möchte ich zum umfangreichen Artikel über Anton Graff gratulieren. Der Autor hat vieles über den Maler A. Graff zusammengetragen und auf den Punkt gebracht. Nachdem schon einmal meine Ergänzung zum Maler A. Graff gelöscht wurde, warum auch immer, werde ich nun nicht mehr direkt im Artikel selbst tätig werden. Einige Details, welche sich mit dem 200. Todestag von A. Graff befassen, sollten hier nach meiner Meinung, zusätzlich benannt bzw. ergänzt oder sogar diskutiert werden. Zu allen folgend genannten Punkten liegt mir der entsprechende Schriftverkehr vor.
Ausstellung zum 200. Todestag von Anton Graff
Die Planungen bzw. Idee/Anregung zu einer Ausstellung im Jahre 2013, gehen bis in das Jahr 2009 zurück und wurden damals noch von Dr. Peter Wegmann (Museumsleiter vom Museum Oskar Reinhart am Stadtgraben, Winterthur, Schweiz) begrüßt. Von Dr. Wegmann stammt auch die Idee, im Jahre 2013 eine Ausstellung zum 200. Todestag von A. Graff, gemeinsam mit einem deutschen Museum, anzuregen. Es sollte eine gemeinsame Ausstellung mit Werken von A. Graff, im Museum Oskar Reinhart in Winterthur und den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden (SKD), Gemäldegalerie Alte Meister, angestrebt werden. Leider zeigte man in Dresden wenig Interesse und zögerte. Eine geplante Rekonstruktion der Sempergalerie im Jahre 2013 sowie ein bevorstehender Direktorenwechsel Anfang 2010, war der genannte Grund dafür. Die beiden Vermittler, welche sich erlaubten nach vollzogenen Direktorenwechsel bei den SKD erneut nach einer gemeinsamen Ausstellung anzufragen, wurden dort als sehr „drängend“ bezeichnet und gleichzeitig angefragt, ob sie an eine finanzielle Unterstützung des Projektes dächten. Inzwischen fragten die Vermittler nun auch bei der Alten Nationalgalerie in Berlin an, ob man sich dort eine gemeinsame Ausstellung mit der Schweiz vorstellen könnte. Durch diese Vermittlung kam es schließlich zu direkten Gesprächen der beiden Museen. Im April 2012, ging dann von der SKD eine endgültige Absage bei den Vermittlern ein. Auch der relativ „kleine“ Bestand von vierzehn Ölgemälden wurde hier als Grund für eine Absage genannt. Von der Idee einer gemeinsamen Ausstellung, war im Brief keine Rede mehr.
Anton-Graff-Gedenktafel in Dresden
Mindestens seit dem Jahre 2009, plant die Stadt Dresden eine Gedenktafel an der Stätte des einstigen Wohnhauses von A. Graff, am Altmarkt in Dresden anzubringen. Zunächst wurde dort 2009 noch gebaut, aber man verhandelte bereits mit dem Eigentümer über das Anbringen einer Gedenktafel. Die Vermittler waren indessen bereit, die nötigen finanziellen Mittel für eine Bronzetafel einzuwerben. Es sollten dafür ca. 5000 EUR eingeworben werden. Viele namhafte Firmen und Institute der Landeshauptstadt Dresden, hatten die Vermittler zu einer Spende für die Gedenktafel aufgerufen, leider ohne Erfolg. Die Spendenaktion brachte nur Absagen und nicht einen Cent ein. Unter den Absagen befindet sich auch die des Freistaates Sachsen (Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst). Auch hier war man nicht bereit, die schon lange geplante Bronzetafel für A. Graff, finanziell oder in einer anderen Art zu unterstützen. Die Stadt Dresden sah sich allerdings nicht in der Lage die Finanzierung allein zu tragen und fragte die beiden Vermittler an, in welcher Höhe man denn dort selbst bereit ist, die Bronzetafel zu unterstützen. Daraufhin zogen sich die beiden Vermittler im Juni 2013 aus dem Projekt vollständig zurück.
Weitere geplante Ehrungen von Anton Graff im Jahre 2013
Es wurde im Jahre 2009 bei den SKD angeregt, eine entsprechende Gedenkmedaille mit dem Portrait von Anton Graff aus Böttger-Steinzeug oder Biskuitporzellan in Auftrag zu geben. Die Medaille sollte beide Ausstellungen begleiten. Leider wurde diese Idee nicht aufgegriffen.
Dem Bundesfinanzministerium der Finanzen wurde 2009 der Vorschlag unterbreitet, eine 10-Euro-Gedenkmünze zum 200. Todestag von Anton Graff im Jahre 2013 herauszugeben. Dieser Vorschlag wurde dort am 10. Mai 2012 abgelehnt und nicht in das Münzprogramm 2013 aufgenommen.
Der eidgenössischen Münzstätte Swissmint in Bern, Schweiz, wurde im Jahre 2009 der Vorschlag unterbreitet, eine 20-Franken-Gedenkmünze zum 200. Todestag von Anton Graff im Jahre 2013 herauszugeben. Dieser Vorschlag wurde dort am 11. Mai 2012 abgelehnt und nicht in das Münzprogramm 2013 aufgenommen.
Fazit: Leute, welche sich mit Liebe und viel persönlichem Engagement für die Kunst einsetzen und Ideen einbringen, werden von den zuständigen Stellen, gönnerisch belächelt oder gleich nach Geld gefragt. Lorbeer wird dagegen gern eingesteckt und nicht geteilt. Fakt ist, die Stadt Dresden, profitiert vom Maler Anton Graff seit einer Ewigkeit. Was erinnert an den Maler heute und was speziell an seinen 200. Todestag? Die Homepage der SKD verliert jedenfalls kein Wort darüber! Seine letzte Ruhestätte besteht nicht mehr, eine Gedenktafel für Anton Graff kam bisher nicht zustande. Die Kunststadt Dresden hat ihren Maler Anton Graff vergessen! --Numiscontrol (Diskussion) 22:29, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Es ist schon außergewöhnlich, dass eine Persönlichkeit von derartigem Rang in der Stadt ihres Wirkens derart ignoriert wird, das ist so, als wenn man z.B. Schiller in Weimar nicht beachten würde! In der Wikipedia sollen ja eigentlich nur „positive“ (im Wortsinne, nicht als Wertung) Tatsachen stehen. Konkret: Im Kapitel „Ehrungen“ also die Ehrungen, die es gibt. Wegen der genannten Außergewöhnlichkeit könnte man aber durchaus auch diese Geschichten hier, also die „Nichtehrung“ erwähnen, da sie ja eine Tatsache ist. Das geht aber nur, wenn Belege greifbar sind, z.B. Presseartikel, die über diese Vorgänge (Gedenktafel, Medaille usw.) geschrieben wurden. Für Hinweise wäre ich sehr dankbar, ich würde das dann einfügen.
- Übrigens als Sofortmaßnahme: Ich habe mir eben erlaubt, seinen Namen in der Liste von Persönlichkeiten der Stadt Dresden einzufügen, wo er bisher auch fehlte! --Dioskorides (Diskussion) 15:23, 22. Feb. 2017 (CET)