Diskussion:Apochromat

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Hardwareonkel in Abschnitt Falsche Aussage
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Abschnittszusammenführung

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Die Abschnitte "Optik" und "Fotografie" müssen noch besser zusammengeführt werden, so wie es jetzt dasteht ist es mißverständlich. Sobald ich Zeit habe... -- Pjacobi 16:00, 6. Sep 2004 (CEST)

Die Funktionsweise müssen wir auch noch erläutern. Bisher steht da nur die Wirkung. Die Verkittung ist nicht das Wesentlichste, sondern die Wahl der Glassorten und die Linsenform. --Hutschi 21:38, 6. Sep 2004 (CEST)

Ich habe jetzt erst einmal "Funktionsweise" in einen Abschnitt gepackt. -- Pjacobi 12:41, 9. Sep 2004 (CEST)

Da Sie sicher über das Material und die Kenntnis verfügen, wäre es meines Erachtens auch gut, wenn Sie auf die Entwicklung der apochromatischen Linsensystem eingingen. Meines Wissens kamen zuerst die Mikroskop-Objektive von Zeiss, dann die optischen Teleskope und zuletzt die Foto-Objektive. Canon entwickelte lt. eigenen Angaben eine Art neuer "synthetischer" Fluorit-Glasart für Teleobjektive. Zeiss entwickelte wiederum für Hasselblad zwei sog. Super-Achromate, die angeblich bis ins infrarote Spektrum keine Aberrationen aufweisen. Vielleicht wäre dies eine Erwähnung/Recherche wert, natürlich unter der Voraussetzung Sie sind als Verfasser damit einverstanden. (nicht signierter Beitrag von 77.87.228.67 (Diskussion) 12:15, 5. Mär. 2008 (CET)) Beantworten

Falsche Aussage

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Zitat aus dem Artikel: "Die bessere Farbqualität macht sich jedoch auch hier bezahlt, und ist bei astronomischen Beobachtungen nahezu unerlässlich." Die Aussage ist so falsch. Es kommt vielmehr darauf an, welche Art von Beobachtungsobjekt am Nachthimmel betrachtet wird. Von einer apochromatisch korrigierten Optik profitieren lediglich leuchtstarke Objekte wie Planeten und Mond. Schlage vor, den zitierten Satz zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 80.150.2.134 (Diskussion | Beiträge) 18:22, 11. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Das ist so nicht richtig. Wenn es infolge der Aberration zu einer relevanten chromatischen Beugung kommt, dann werden auch andere Objekte wie Sterne in den Farben zerlegt - sofern sie einigermaßen weiß strahlen. Auf einem Farbfilm kann das eventuell noch korrigiert werden, aber bei einer monochromatischen Aufnahme mit z.B. einer Kamera sieht man dann eben Ovale oder verrschmierte Kreise statt Punkten. Ein ED APO liefert gegnüber einem "normalen" Refraktor einen gestochen scharfen Punkt. Das kommt dann auch der Helligkeit zugute. --Hardwareonkel (Diskussion) 22:32, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Längs- oder Querfehler-Korrektur?

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Ich bin kein Spezialist für dieses Thema, wollte aber auf einen (von meinem Verständnis her bestehenden) Widerspruch zum Artikel -Chromatische Aberration- hinweisen. Während dort eine -apochromatische Korrektur- den -FarbQUERfehler- korrigiert, wird im vorliegenden Artikel -Apochromat- der -FarbLÄNGSfehler- korrigiert. Oder habe ich einen der beiden Artikel falsch verstanden? Nun wird es sicherlich so sein, dass -moderne- oder sagen wir besser -gute Objektive- versuchen beide Abbildungsfehler zu korrigieren. Dennoch ist der unkundige Leser verwirrt und bittet um Klärung, ob der Begriff Apochromat sich ursprünglich auf einen der beiden oder beide Fehler bezieht. --ChristoRT (Diskussion) 12:44, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

In der Tat bedingt das eine das andere und beide haben im Grunde die gleiche Ursache. Ich habe den Begriff hier mal in Farbfehler mit gleicher Verlinkung ausgetauscht. --Wicket (Diskussion) 02:58, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Abschnitt "Astronomie": Braucht Korrektur

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Der Wunsch nach besserer Farbkorrektur ist schon seit Huygens, mindestens seit Hevelius nachweisbar, die beide versuchten, durch extrem lange Brennweiten passable farbreine Bilder zu erlangen. Die ersten Apochromate in Abbes Sinn kamen im ausgehenden 19. Jahrhundert auf den Markt, und zwar mit Öffnungsverhältnissen von 1:18 bis 1:20, in Form der von Pauly entwickelten und von Zeiss vermarkteten A-Objektive. Später führte der Wunsch, Fraunhofer-Objektive mit Öffnungsverhältnissen von 1:15 gegen diese neuen Apochromaten austauschen zu können zur Entwicklung kurzbrennweitigerer Apochromate, der B-Objektive, die ebenfalls ein Öffnungsverhältnis von 1:15 aufwiesen, was mit erheblich gesteigerten Anforderungen an die Präzision der einzelnen Elemente und vor allem auch der Fassungen erkauft wurde. Allerdings kamen diese Objektive, die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunders auf den Markt kamen, für die Forschung zu spät, da bereits das Rennen zwischen Refraktor und Reflektor zugunsten großer Reflektoren mit dem Bau von Optiken mit Glasspiegeln und Öffnungen von weit über einem Meter (das Bergedorfer 1 m-Teleskop (1911) war bei seiner Inbetriebnahme nur noch das dritt- oder viertgrößte Teleskop der Welt, und etwas später mit dem 2.5 m-Hooker-Teleskop auf dem Mt. Wilson (1917)) entschieden worden war.

Was im Artikel steht: " [..] erst der Wunsch nach kompakteren und lichtstärkeren Teleskopen (f:8 oder kürzer) führte zur Nachfrage nach den wesentlich teureren Apochromaten. Diese bestehen meist aus drei Linsen, die an einer oder zwei Kontaktflächen verkittet oder mit Öl gefügt sein können. " ist nicht richtig; es beschreibt nur die Situation aus Sicht von Amateurastronomen, aber in keiner Weise die Entwicklung dieser Systeme. (nicht signierter Beitrag von 134.76.0.104 (Diskussion) 18:55, 12. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Farbe und Wellenlängen

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Ein Apochromat biegt mit drei Brechzahlen die Brennweite für drei Wellenlängen zurecht, OK. Das kann man für ein bestimmtes dreifarbiges System optimieren, was passiert aber wenn das System kein menschliches Auge ist sondern CCDs verschiedener Bauarten? Egal, weil die ja eh möglichst augenähnlich gebaut sind? Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 01:06, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Weiterleitung von APO

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Wofür stehen genau die drei Buchstaben A.P.O , die man immer wieder als Vorsatz / Ersatz für den Achromaten findet?

Es gibt eine Weiterleitung hierher. 80.138.175.87 13:16, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wo genau die Buchstaben her kommen ist soweit ich weiß nicht bekannt. Ernst Abbe hat den Begriff apochromat eingeführt für Mikroskopobjektive, die eine bessere Farbkorrektur als gewöhnliche Achromate hatten. Wenn ich mich recht entsinne sind Achromate (nur) für zwei Wellenlängen korrigiert, Apochromate dagegen mindestens für drei. Apochromat wird häufig (z.B. bei der Beschriftung von Objektiven) als APO abgekürzt. --Skopien (Diskussion) 15:19, 25. Mai 2023 (CEST)Beantworten