Diskussion:Atomkrieg

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:A61:483:B001:E402:5B:2BF3:27E0 in Abschnitt Veralterung des Artikels
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Alte Punkte

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Ich werde den Artikel noch erweitern. Julius1990 20:57, 5. Jan 2006 (CET)

Gibt es zu dem, was unter "Mögliche Folgen" steht, auch Quellen? Ohne diese klingt das ein wenig nach typischen Apokalypse-Gerede, insbesonders das gleich ALLE Menschen und ALLE komplexen Lebensformen aussterben halte ich für übertrieben, selbst wenn es zu massiven klimatischen Veränderungen in Folge eines solchen Krieges kommen würde. Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren Belehren aber ohne Quellen klingt es für mich nicht glaubwürdig. Gruß Philipp


Da stimme ich zu. Zumal ein Atomkrieg weitgend auf die Nordhalbkugel beschränk wäre. (Natürlich nicht die Folgen) Doch davon Auszugehen, dass ein Krieg zwischen den USA und der UDSSR es zu einem Massensterben in Feuerland, Mikronesien,... führen würde ist sehr fatalistisch (nicht signierter Beitrag von 79.226.97.112 (Diskussion) 16:08, 5. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

diese zwei Arten von Atomkrieg?

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Erstens handelt es sich wohl um den Klassischen Fall von Theoriefindung DIESE zwei Arten von Atomkrieg einzuführen. Zweitens ist der zweite FAll: "Die zweite Form des Atomkrieges ist ein Krieg, in dem vereinzelt Atomwaffen verwendet werden" inhaltlich völlig daneben, weil Japan ja nicht über Atomwaffen verfügte und eine gegenseitige Totalvernichtung nicht möglich war. Die USA hatten zu derzeit m.W.auch nur diese beiden Atombomben. WENN hier zwie Arten von Atomkrieg konstruiert werden, dann bitte das was den wirklichen militärischen Optionen entspricht - nämlich die Unterscheidung zw. strategischen und taktischen Atomwaffen bzw. der zugehörigen Atom-"Kriegsarten".

Die Formulierung: "Bei einem derartigen nuklearen Schlagabtausch stehen die psychologische und militärische Vernichtung des Feindes im Vordergrund." trifft m.W: auch nicht die Sachlage, da es sich bei den beiden Atombombenabwürfen um eine internationales Kriegsrecht brechende Bombardierung von Zivilbevölkerung handelte und nicht primär um "militärische Vernichtung". Es ging eher um den Test der Schäden bei Menschen und Gebäuden, also (zivile) Städte an sich. Städte sind immer zivil und kein Militärstüztpunkt. Wenn ich nicht falsch informiert bin stand eine Kapitulation Japans ohnehin auf der Tagesordnung und die Demonstration der Wirkung der Bombe als Drohung für die Kapitulation hätte auch durch einen Abwurf im unbewohnten Gebirge stattfinden können oder wenigstens nicht ein Abschlachten der Zivilbevölkerung einer zweiten Stadt "erfordert".

Ich finde es erschreckend wie hier wahrheitswirdigen und gegen jeglichen gesunden Menschenverstand die standardmäßige US-freundliche Propaganda der westlichen Massenmedien als Wahrheit hier wiedergegeben wird.

Ich bin dafür diese unsinnigen sowie menschen- und opferverachteneden Passagen zu streichen bzw. durch Sinngemäßes wie hier angedeutet zu ersetzen. Sollte niemand Diskussisonbedarf diesbezüglich sehen werde ich das bei Gelegenheit ändern.

Ich finde die deutsche wiki-seite zu diesem Thema auch ziemlich schlecht. Konkret habe ich mich in der Einleitung an dem Satz "Im Extremfall ergibt sich ein atomarer „Schlagabtausch“ von Supermächten, bei dem es am Ende keinen Sieger geben kann." gestört. Völlig unsachlich. Mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie schlecht manche deutsche Wiki-Seiten im direkten Vergleich zu den englischen sind. Ich plädiere (wieder einmal) dafür, einfach die englische zu übersetzen. Auf jeden Fall sollte sich hier etwas tun! Vielleicht kann ja auch jemand spanisch. Die spanische Seite ist als exzellent gekennzeichnet.

Kubakrise m.E. noch weit vor einem Atomkrieg entfernt - Atomkriegsmanöver Able Archer hingegen mit mehrmaliger unmittelbarer Gefahr

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Ich halte es für weit übertrieben die Kubakrise als unmittelbare Gefahr eines Atomkrieges zu interpretieren. Wie sie wirklich ausgegangen ist, und das nicht mal mit irgendwelchen Versenkungen von Schiffen, zeigt daß nicht mal ein Kampf mit konventionellen Mittel notwendig war um die Kubakrise zu beheben. Bei dieser Interpretationslage wäre der NATO-Beschluß durch Stationierung von US-Raketen die die Vorwarnzeit des Atomarschlages auf 8 Minuten reduzierten oder die SDI-Aktivitäten durch Reagan, die die Atomschlagsfähigkeit der UDSSR völlig außer Kraft setzen sollte ja noch deutlich gefährlicher zu werten als die KUBA-Krise.

Wer meine Ansicht, dass das Atomkriegsmanöver Able Archer 83 nicht gefährlicher als die Kuba-Krise sei, der sehe sich bitte diesen westlichen Dokumentarfilm an.

Ich shclage vor die Kubakrise deshalb ganz zu streichen. Auch die weiter unten viel zu breit und zusammenhangslos aufgefächerten Detail-Angaben zur Kubakrise sind m.E. eigentlich irrelevant und fehl am Platze und gehören zum Lemma Kuba-Krise, aber nicht in diesen Artikel.

--edgar8 19:10, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Was du da schreibst, edgar widerspricht sämtlicher Historikerforschung weltweit. Es ist völlig unwidersprochen, das die Kubakrise einer der gefährlichsten Momente des Kalten Krieges war, Kennedy hätte unter keinen Umständen Atomraketen vor seiner "Haustür" dulden können, seine Militärs haben schon Pläne für einen Angriff auf Kuba gehabt der zu einer direkten Krise zwischen den Supermächten geführt hätte. Schlieslich waren es Udssr-Streitkräfte die angegriffen worden wären auf Kuba, von den Flotten die von der Seeblockade aufgehalten worden sind mal ganz zu schweigen. Ausserdem, Informier dich mal über den Russischen U-Boot Kapitän der schon einen atomar bestückten Torpedo scharf gemacht hatte wärend der Blockade und diesen beinahe abgefeuert hätte. Allein das wäre schon eine Erwähnung in diesem Artikel wert, wie kann man dann ernsthaft erwägen die Kubakrise aus einem Wiki-Artikel über das Thema Atomkrieg zu entfernen? Bei mancher berechtigter Kritik an diesem Artikel, deine Kritik ist völlig haltlos und sollte entfernt werden. Erst in ein Thema einlesen, dann versuchen mit zu diskutieren. Benutzer Noize1978 an edgar8 (20:57, 8. Mär. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

+1 für Noize 1978: Es ist völlig unwidersprochen, das die Kubakrise einer der gefährlichsten Momente des Kalten Krieges war. Das erwähnte sowjetische U-Boot hieß "B-59". Es hat (Stand heute) keinen eigenen WP-Artikel; siehe deshalb bei Interesse
  • Wassili Alexandrowitsch Archipow: drei Offiziere waren an Bord des U-Bootes; nur einer - er - weigerte sich, einen Torpedo ohne weiteren Befehl aus Moskau abzuschießen.
  • oder Projekt 641#B-59. Zitat: Am 20. Oktober 1962, auf dem Höhepunkt der Kubakrise, erreichte B-59 die Quarantänezone, welche die Amerikaner um die Insel errichtet hatten. B-59 versuchte, getaucht seine Fahrt fortzusetzten, wurde aber entdeckt und pausenlos von amerikanischen U-Jagd-Schiffen, Flugzeugen und Hubschraubern verfolgt. B-59 konnte getaucht keine Funkübertragungen senden oder empfangen, so dass die Besatzung weder Informationen über die Gesamtlage besaß noch nachfragen konnte. Als amerikanische Schiffe schließlich in sicherem, aber noch deutlich wahrnehmbaren Abstand zum Boot Wasserbomben abwarfen, waren viele Seeleute von B-59, basierend auf den Informationen über die angespannte Lage vor dem Abtauchen, überzeugt, sie würden angegriffen und inzwischen sei der Dritte Weltkrieg ausgebrochen. Da die Tauchzeit des U-Bootes sich dem Ende näherte, weil das Aufladen der Batterien an der Oberfläche nötig wurde, entschied sich der Kommandant, einen Torpedo mit Nuklearsprengkopf einsatzbereit machen zu lassen. Durch das Einschreiten von Wassili Alexandrowitsch Archipow und anderen Seeleuten wurde die Waffe nie eingesetzt und so der Krieg, von dem die Besatzung glaubte, er sei bereits ausgebrochen, verhindert.

Hätte Archipow (warum auch immer; siehe zB Gruppendynamik oder Korpsgeist) sich nicht geweigert ... wer weiß ? --Neun-x (Diskussion) 21:06, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Menschliche Faktor

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Ebenso ist auch in modernen Industriestaaten nicht zu erwarten, dass Atomwaffen auf Dauer unfallfrei beherrscht werden - Diese Behauptung scheinen die angegebenen Quellmaterialien nicht zu unterstützen, Theoriefindung?

Einleitung

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"aufstrebenden, (Nuklearwaffen besitzenden) Schwellenländern", ich frage mich, ob Nordkorea tatsächlich durch diese beiden Attribute aussagekräftig umschrieben wird? (nicht signierter Beitrag von 85.31.0.85 (Diskussion) 08:31, 18. Feb. 2013 (CET))Beantworten

"Als Atomkrieg bezeichnet man einen Krieg, der mit Kernwaffen geführt wird" Dies ist so nicht richtig. Der zweite Weltkrieg wurde auch mit Kernwaffen geführt und wird landlaeufig nicht als Atomkrieg bezeichnet. Auch ein Krieg bei dem beide Seite je 1 Kernwaffe einsetzen wuerden, aber hauptsaechlich konventionelle Waffen, wuerde wohl nicht Atomkrieg genannt werden.


Völlig richtig. Der Artikel bedarf einer gründlichen Überarbeitung. Am besten diskutieren wir hier alles wie es geändert werden sollten und tun es dann einfach. --edgar8 20:45, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitet.--Theokrat 14:22, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Fehler im Artikel?

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Juni 1980: Ein defekter Computerchip ließ die Anzeigegeräte in den Befehlszentren eine variierende Anzahl anfliegender Raketen angeben. Nachdem sich unrealistische Werte gezeigt hatten, wurden die Vorbereitungen zu Vergeltungsmaßnahmen wieder abgebrochen.

Es geht nicht daraus hervor, auf welcher Seite des Eisernen Vorhangs der Computerchip defekt war.

Fehlt nicht sogar der Vorfall von 1983 ( Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow)?

Bubinator 22:22, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ok, der Vorfall von 1983 wurde inzwischen eingetragen. Der Vorfall aus dem Juni 1980 wird trotzdem noch nicht klarer. Bubinator 09:33, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten



Dies hier ist sprachlich unklar und verwirrend: "Zivilschutz den Schaden nicht wirksam begrenzen kann." scheinbar fehlt etwas. 91.1.45.110 12:06, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Folgen präzisiert

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Zu den Folgen eines Atomkrieges haben ich die Größenordnung skizziert, aus detaillierten Berechnungen heraus. Leider sind mir die 3 Zeichnungen etwas zu groß geraten, vielleicht kennt sich da jemand graphisch aus. Tatsächlich hängen die Folgen stark von den politischen und militärischen Vorgaben und dem menschlichen Verhalten ab, deshalb habe ich diese Gesichtspunkte wenigstens kurz einbezogen, obwohl es dafür (Militärstrategie usw.) eigene detaillierte Bereiche gibt. -- Philipp Sonntag 12:52, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich war mal so frei die Bilder in die Standart Wikigröße zu verkleinern und sie n bißchen anders anzuordnen. Wenn man die Bilder genauer sehn will, kann man sie ja anklicken, nur so sieht´s ordentlicher aus. Im übrigen stört mich der Ausdruck "Kaliber" für die Angaben zum TNT-Äquivalent der Waffen. Laut Kaliber ist K der Durchmesser eines Projektils bzw der innendurchmesser des passenden Laufes, ich werd das mal abändern

MfG --Ibram Gaunt 03:11, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Atomkrieg USA

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Nach der im Artikel erwähnten Definition haben die USA mit dem Einsatz von Kernwaffen in Hiroshima und Nagasaki einen Atomkrieg ausgelöst. Dieser Atomkrieg wurde mit der Kapitulation Japans wieder beendet. Ein Atomkrieg beruht ja ebenfalls wie ein klassischer Krieg nicht auf einem gegenseitigen Schlagabtausch, sondern der erstmalige Einsatz von Kernwaffen wäre ausreichend, um den Beginn eines Atomkrieges zu definieren.

Im Zusammenhang dazu möchte ich nur eine Antwort auf diese Frage: Warum darf das so nicht formuliert werden? -- Grochim 08:50, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ok es wurde nicht wieder gelöscht. Diesmal bin ich echt überrascht. Dieser Satz war ein kleiner Schritt für Wikipedia, aber ein großer Schritt für die Menschheit ;) -- Grochim 21:50, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vollkommen tendenziöser Artikel a la Friedensbewegung der 80er Jahre

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Der ganze Artikel ist in einem Tenor gehalten, der an die Panikmache durch die Propagandisten der sog. "Friedensbewegung" in den 80er Jahren erinnert. Eine Menge spekulative Übertreibungen, ein krasser Kontrast zu dem englischen Artikel der weitaus seriöser über die Thematik berichtet. Das hier kann man eigentlich vollkommen neu schreiben.

(ohne Signatur)

Entgegnung von mir: Diese Aussage ist wahrheitswidrig. Selbst die Friedensbewegung hat 1983 nicht gewußt wie noch deutlich ernster die Gefahren waren. In diesem britischen Dokumentarfilm über die NATO-Atomkriegsübung von 1983 wird dies ganz deutlich belegt und sogar zufällig (gegen Ende) ausdrücklich als evidentes Fazit der gesamten Dokumentation zum Ausdruck gebracht. Die UDSSR_Führung war überzeugt von einem erstschlag der USA und es gab sogar zwei Situationen wo fast der "Gegenschlag" ausgelöst wurde: Eine Fehlinterpretation der Aufklärung bzgl. mehrerer Atomraketenabschüsse der USA und die abgehörte NATO-Abschußmeldung im Rahmen der Atomkriegsübung. (Habe ich dies hier richtig reingeschrieben? Sorry - weiß nicht wie das richtig geht) --edgar8 21:07, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Da dieser Beitrag nicht mal signiert ist, hat er auch kein Gewicht. Grochim 16:18, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
So kann man natürlich auch über inhaltlich berechtigte Kritik hinweggehen. In der vorliegenden Form ist der Artikel einfach nur ein Löschkandidat. Insbesondere das sogenannte "Fazit" ist völlig inakzeptabel und kann ohne Belege wohl kaum mehr als die Privatmeinung eines Friedensbewegten sein, der von Mutual Assured Destruction noch nichts gehört hat. 84.187.98.126 14:23, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das Fazit müßte eigentlich lauten das durch einen drohenden Atomkrieg der Frieden in Mitteleuropa seit 1945 trotz größter Spannungen bewahrt werden konnte! (nicht signierter Beitrag von 93.131.82.84 (Diskussion) 00:52, 6. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

...wobei ich gestern beim Durchlesen des Artikels ähnliche, wenn auch weniger polemische, Gedanken hatte... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 16:30, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das Problem liegt m.E. generell darin, dass in der Wikipedia viel zu wenig mit Literatur gearbeitet wird. Der ganze Artikel wurde geschrieben ohne einen einzigen Quellenverweis (mit Ausnahme meines Edits). Dabei ist doch gerade die Google Buchsuche ein hervorragendes Instrument, um die entsprechende Literatur zum Thema zu sichten. -- Grochim 14:52, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt Mögliche Folgen

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Der Abschnitt Mögliche Folgen ist eine Zusammenfassung der zitierten Studie. Nun ist diese Studie nicht die ganze Wahrheit, auf Deutschland bezogen und gut 40 Jahre alt. Ich möchte anregen, diesen Abschnitt in einen eigenen Artikel Kriegsfolgen und Kriegsverhütung auszulagern, hier verkürzt darzustellen und, zusammen mit dem restlichen Inhalt, den Artikel grundlegend zu überarbeiten. --bigbug21 18:22, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Naja mögliche Folge sollte man schon überarbeiten. Aber einen extra Artikel anzulegen der Kriegsfolgen und -verhütung beschreibt? Kriegsfolgen sind kaum absehbar darüber kann man nur spekulieren. Wer wissen will was ein Krieg für Folgen haben kann soll sich den entsprechenden Abschnitt zu WK 1 und 2 durchlesen. In diesem Artikel sollte ja auch kein Roman über die Folgen eines Atomkriegs stehen. Da dies auch nicht genau absehbar ist. Über den Nuklearen Winter braucht man hier auch nichts groß schreiben der ist ja schon im ersten Abschnitt verlinkt. Naja und zu Kriegsverhütung brauchen wir uns doch gar nicht zu unterhalten da dies so gut wie unmöglich ist. Krieg hat es immer gegeben und wird es auch immer geben.--91.58.217.56 06:53, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke, die Relevanz eines eigenen Artikels für die Studie scheint aufgrund deren Bedeutung (sechs Jahre, etliche Köpfe) schon gegeben zu sein. Hier in diesem Artikel sollten die Folgen eher in allgemeiner Form genannt werden und dazu auch modernere Quellen herangezogen werden. In Das Schicksal der Erde, das Anfang der 1980er Jahre zu der Problematik von Atomkriegen erschien, wird z. B. explizit auch schon auf Auswirkungen auf Atmosphäre und Ökosystem eingegangen. Die Folgen eines nuklearen Schlagabtauschs wären hier mit Sicherheit viel, viel gravierender als die beiden Weltkriege, deren Auswirkungen weitgehend auf die kriegsführenden Länder begrenzt waren. Sicher ist die Forschung heute viel weiter als noch vor 40 Jahren. --bigbug21 09:20, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe das Wort "Detonation" mit "Explosion" ersetzt, da man bei einer "Detonation" nur über eine chemische Reaktion sprechen kann, was bei einer Atombombe nur für die Zündung zutrifft.--Aschdach 20:49, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ausklammerung der militärischen Aspekte

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Der ganze Artikel beschränkt sich im Grunde darauf, die Folgen eines mögliche Atomkrieges zu beschreiben. Es fehlen:

-Hinweis, dass kein es noch keinen Atomkrieg gab (d.h. beide Parteien setzen Atomwaffen ein), oder dass zumindest die Definition strittig ist

-militärischer Einsatz von Atomwaffen, sowohl taktischer, als auch strategischer

-Verweis auf die beiden möglichen Taktiken: MAD und Flexible Response

-Hinweis darauf, dass vor allem die europäisch/amerikanische Sicht der Lage im KK bekannt ist (einerseits wegen medialer Überrepräsentation, andererseits wegen fehlendem Archivzugang in der ehemaligen Sowjetunion)

-Hinweis auf Zivilverteidigungs- und Luftschutzpläne und deren Schwächen/Stärken

Puuuuh Ganz schön viel. Leider ist der Artikel momentan eher ein pazifistischer Artikel gegen den Atomkrieg, indem er nur Folgen, etc. auflistet. Ich werde bei Gelegenheit ein bisschen am Artikel rumdoktern. Hilfe ist willkommen. Gruss --Aradir (Diskussion) 12:44, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nordkorea-Krise

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Laut einem Benutzer sei die Nordkorea-Krise in diesem Artikel nicht erwähnenswert und zu streichen, was meint ihr dazu? --62.178.85.11 17:46, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Stimmt, siehe dazu neuen Abschnitt "Kritische Situationen" --GiordanoBruno (Diskussion) 17:57, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Kritische Situationen

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Der Abschnitt kommt praktisch ohne Quellen aus und scheint mir ein etas willkürlich zusammengetragener Haufen an Zwischenfällen zu sein. Das gehört zusammengekürzt auf die wirklich unstrittigen Punkte wie etwa die Kuba-Krise oder Able Archer. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:57, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, finde ich auch, ich meine ein Raketenstart in Spitzbergen ist doch wohl keine nuklearbedrohliche Situation. Der Absatz sollte reformiert werden. --62.178.85.11 18:29, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Habe die Nordkorea"krise" rausgenommen, das NK die Armee mobilisiert und Gift und Galle spuckt, gibt es in ermüdener Regelmäßigkeit, da von einer "Krise" zu sprechen ist maßlos übertrieben. Zudem möchte ich mal auf einen Fakt hinweisen: Alle Länder die nachweislich Atomwaffen besitzen sind hochentwickelte Länder der ersten Welt und/oder haben die Möglichkeit ungeheuere Summen in die Entwicklung solcher Waffen zu pumpen (Russland, China, Indien, Pakistan). NK ist militärisch bestenfalls viertklassig. Um das zu kaschieren behaupten sie gerne und oft Nuklearwaffen zu besitzen. Der Beweis dafür steht noch aus. Außerdem sollte beachtet werden dass NK Waffensysteme zum Großteil Ramschware aus der Zeit des Kalten Krieges sind. Präsentierte "Interkontinentalraketen" wurden als Fälschungen entlarvt, etc.. NK als Nuklearmacht zu bezeichnen ist zumindest mutig. Was genau ist den in der NKkrise passiert? NK hat diplomatische Beziehungen abgebrochen und Teile der Armee mobilisiert. Kein Vergleich z.B. zur Kubakrise wo definitive Nuklearmächte Kriegsschiffe voreinander aufbauten.--Aradir (Diskussion) 18:32, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ähm, dass NK Atomwaffen hat, wurde bewiesen, als bei deren 2. und 3. Atomwaffentest jeweils Erdbeben gemessen worden sind. --62.178.85.11 20:05, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Ich meinte "kriegstaugliche" Atomwaffen. Schließlich liegen zwischen einem Atomtest und einem Einsatz auf dem Schlachtfeld Welten.--Aradir (Diskussion) 20:11, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Na ja, das Prinzip ist dasselbe, nur dass dann die Atomwaffen nicht auf einem Testgelände, sondern auf einer Stadt einschlagen. Aber der erste NK-Atomwaffentest war ein bisschen ein Fehlschlag, stimmt. --62.178.85.11 21:26, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, eben nicht. Eine Atomwaffe muss für den Kampfeinsatz erstmal ein Trägersystem haben. Dann muss die Atombombe korrekt funktionieren, trotz starker Vibrationen beim Start und während der Brennphase, die enorm komplexe Zündvorrichtung muss zum richtigen Zeitpunkt zünden, etc.. Es ist eine grobe Vereinfachung zu sagen, dass ein Atomtest die Fähigkeit einen Nuklearschlag zu führen bestätigt. Es hat schon einen Grund warum die z.B. die USA bustäblich tausende Teststarts mit ihren Raketen und Flugzeugen gemacht haben und zusätlich dutzende Atomtests durchführten.--Aradir (Diskussion) 21:56, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ah ja. Damit die Nordkoreaner ihre Kernwaffen einsetzen können, müssen sie erst Tests mit dem Atomsprengkopf auf ihren Taepodong-Raketen machen und nicht, wie bisher, nur unterirdisch oder befestigt. --62.178.85.11 22:01, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
GEnau :-D --Aradir (Diskussion) 22:24, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Außerdem denke ich, sollte man die Kuba-Krise als solche im Abschnitt lassen, und alle Unterpunkte wegmachen, da die dort nur irgendwie wirr umherspringen, und ich finde, der Artikel Kuba-Krise erklärt dann schon den Rest. --62.178.85.11 22:30, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Neue Ergänzungen des Artikels

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Benutzer Neun-x hatte einiges im Artikel ergänzt.

Ich habe das wieder rückgängig gemacht, da mich einiges daran stört: Einmal wurde eingefügt, dass Truman der erste Präsident war, der über Atombomben verfügte und einiges dazu -> aus meiner Sicht unnötig, beziehungsweise nicht in diesen Artikel gehören

Die Irankrise als potenziellen Atomkrieg zu bezeichnen ist zumindest mutig. Zum einen ist ein Atomkrieg wohl eher ein Krieg, wo beide Seiten Atomwaffen einsetzen. Ich kenne zumindest niemanden oder habe von jemandem gehört, der den 2. WK als Atomkrieg bezeichnet hat. Und die WP sollte sich darauf beschränken, den allgemeinen Wissenstand wiederzugeben und nicht eigene Theorien und Definitionen aufstellen.

Weiter werden verschiedene Pläne des Nuklearwaffeneinsatzes aufgelistet. Finde ich auch, dass das nicht hergehört. Praktisch den ganzen Kalten Krieg hindurch gab es Fraktionen des Militärs beider Seiten, die den Erstschlag postulierten und mal mehr, mal weniger Gehör fanden. Wir sollten hier bedenken, dass wir hier über einen nicht statt gefundenen Krieg schreiben und deshalb nicht jede Zwischenstation auflisten. Warum z.B. ist es notwendig zu wissen, wann Stalin seine erste Atombombe zündete? Das kann man nachlesen unter Sowjetisches Atombombenprojekt. --Aradir (Diskussion) 16:56, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Dem stimme ich zu --GiordanoBruno (Diskussion) 17:25, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zur Frage Warum z.B. ist es notwendig zu wissen, wann Stalin seine erste Atombombe zündete? (1949) Gegenfrage: was ist notwendig ? Ich nehme an, dass es Otto Durchschnittsleser (der vieles an Überblickswissen = Kontext nicht hat) interessiert und/oder ihm ein lemma-nahes Überblickswissen verschafft.

Ab 1949 war klar, dass die USA die UdSSR nicht mehr einseitig unter Druck setzen konnten, wie Truman es in Sachen Irankrise gemacht hatte. Ich frage mich: was wäre gewesen, wenn Stalin gepokert hätte ? Könnte sein, dass Truman dann eine Bombe hätte werfen lassen, um die Glaubwürdigkeit von US-Drohungen zu demonstrieren (hätte er es nicht getan ... hätte danach die Abschreckung noch funktioniert ?) Darum ist imo die Irankrise im hiesigen Kontext erwähnenswert.

Wie nah ein Staat zu welchem Zeitpunkt daran war, eine Atombombe (so er denn eine hatte) abzufeuern oder von einer befeuert zu werden ... ist naturgemäß (Geheimhaltung; Beteiligte inzwischen tot) schwer herauszufinden. Wenn Eisenhower von diversen Stäben einmütig animiert wurde (egal ob einmal oder mehrmals), in einer Konstellation XY eine A-Bombe zu werfen ... ist das imo sehr erwähnenswert. Denn: hätte er - ein einziger Mensch - zugestimmt, wäre eine A-Bombe mit hoher Wahrscheinlichkeit geworfen worden (rhetorisch gefragt: wer wäre dem populären und angesehenen WW II-General Eisenhower "in den Arm gefallen" ? )

Noch etwas Grundsätzliches: jeder WP-User hat ein eignes Gehirn. Wenn im Abschnitt "Gefahr eines Atomkriegs" mehrere potentiell gefährliche Situationen stehen, steht es jedem Leser frei, diese Situationen selber zu evaluieren. Von mir aus gerne kann er zu dem Schluss kommen, dass zB die fünf Eisenhower-"Anomationen" harmlos waren.

Wenn im Artikel aber gar nix steht (weil zB Aradir meine Zeilen gelöscht hat) kann ein Leser des Artikels 'Atomkrieg' sich da keine Gedanken darüber machen - 99,x von 100 Lesern werden nicht wissen, dass Eisenhower mehrfach zu einem Atombombe(n)-Einsatz animiert wurden.

Es ist Gefahren immanent, dass sie ex ante und ex post nur geschätzt werden können. Nur dann, wenn ein Schadensereignis S hinreichend häufig auftritt, kann man einen Wahrscheinlichkeitsbereich für S quantifizieren. --Neun-x (Diskussion) 20:49, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich muss dir da widersprechen: Es ist eine Sache Pläne zu schmieden oder Vorschläge zu machen. Es ist platt gesagt eine Sache, ob man recht theoretisch über den A-Waffeneinsatz spekuliert oder aber ob sich auf einmal Radarbediener in der Lage sehen auf einen Angriff zu reagieren, der sich im Nachhinein als Fehler herausstellt.
Wir müssen nicht jede auch nur annähernd kritische Situation in den Artikel aufnehmen. Wie sollen wir den dann Reagens Präsidentschaft werten? Der Kerl hat in aller Öffentlichkeit davon schwadroniert, wie er Russland plattmachen will. Obwohl das eine ganze Menge US-Präsidenten gemacht haben. Wenn wir den Bogen weit spannen, kommen wir irgendwann in die Verlgegenheit zu sagen: "Tja, liebe Nutzer. Im Grunde genommen war der ganze Kalte Krieg eine Art kritische Sitatuion. Und genau genommen, besteht die Gefahr eines Atomkrieges seit der Entwicklung der Atombombe. Nutzt lieber euer Gehirn und findet raus wie geährlich die Situation von 1945-2014 wirklich war." (Überspitzt gesagt.) Und deshalb sollten wir uns auf Sitationen beschränken, bei denen ein möglicher A-Bombeneinsatz unmittelbar bevorstand, d.h. eine Frage von Stunden bis Tagen war, z.B. Kubakrise.--Aradir (Diskussion) 21:36, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Neun-x: Komm lass es sein, du bist grad wieder mal dabei, Unsinn zu fabrizieren und vor allem zu fabulieren. Du solltest wirklich mal einsehen, dass deine Ergänzungen häufig nicht den Kern der Sache treffen und dann einfach mal zurückziehen. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:59, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Göttinger 18 und Atomrüstung in Deutschland ?

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jegliche Atomrüstung in Deutschland wurde durch die Göttinger 18 und die Folgenstudie zu einem Tabu. Ein "Tabu" - ? - wer sagt denn sowas ? Strauß z. B. scheiterte mit seinen Atomrüstungsplänen gewiss nicht an den "Göttinger 18", die er verhöhnte, oder an einer ängstlichen deutschen Öffentlichkeit (die war im Endeffekt mit Arbeit und Wirtschaftswunder ausgelastet und indolent, vereinzeltes Gemaule hin oder her), sondern am Unwillen der Nato-Leitmacht USA und der anderen, alten Großmächte in der Nato. --188.174.118.103 14:16, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Thermonuklearer Krieg

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Was gemeint ist wenn speziell im Englischen vom thermonuclear war gesprochen wird sollte man noch erfahren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

dürfte von der Wasserstoffbombe herrühren, der Fortentwicklung der Atombombe (bei modernen "strategischen" Kern-WMD handelt es sich um H-Bomben; insofern ist der Sprachgebrauch "Atombombe" oder "A-Waffe" etwas schlampig, um nicht zu sagen fast "verharmlosend") --129.187.244.19 12:16, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
vgl. Thermonukleare Reaktion --2001:A61:599:BD01:9889:A42B:6213:EB20 10:44, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Einsatzarten von Kernwaffen

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In diesem Abschnitt steht: +++Bei einem großen atomaren „Schlagabtausch“ der beiden Supermächte würde es wohl keinen Sieger geben, weil die Zerstörungen unvorstellbar wären und beide Seiten theoretisch in der Lage sind, sich mehrfach zu vernichten (sog. Overkill).+++ Das müsste doch heißen "sich gegenseitig mehrfach zu vernichten", oder? Wobei die Aussage natürlich auch so stimmt, aber das war ja wohl eher nicht gemeint. Roland

Bereich "Strategischer Atomkrieg"

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Speziell die Grafik "Eine Wasserstoffbombe von 20 Mt TNT-Äquivalent auf Hamburg". Der Punkt soll wohl den Einschlagpunkt der Bombe zeigen, auf Hamburg. Auch die Ausbreitung geht von dem Punkt aus. Der Punkt ist aber leider in der Elbmündung, Hamburg liegt aber ca. senkrecht unter Kiel. Da passt was nicht. (nicht signierter Beitrag von 88.70.197.38 (Diskussion) 23:31, 7. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Veralterung des Artikels

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Wer den von mir verlinkte Abschnitt Atomzeitalter#Trendwende gelesen hat, stellt sich sehr schnell die Frage: Was von all dem, das in diesem Artikel (Atomkrieg) zu lesen ist, ist eigentlich nach dem 22. Februar 2022 noch aktuell? Eine Änderungsserie in dem Artikel Atomzeitalter begann im Februar 2023 mit der Begründung, der Artikel sei Ausdruck von „nuclear scare“ (Diskussion:Atomzeitalter#Der Artikel beschreibt „nuclear scare“). Zwar ist der Autor dieser Kritik offensichtlich bestrebt, die zivile Nutzung der Atomenergie zu rehabilitieren, einen berechtigten Kern hat seine Kritik aber doch: Die vor allem in den 1980er Jahre geführten Diskurse wirken heute (2023) „unmodern“.
Meine Antwort auf die Kritik bestand im Februar 2023 darin, dass vieles von dem, was die Menschen in den 1980er Jahren umtrieb, immer noch auf der Tagesordnung stehe. Richtig ist allerdings, bezogen auf den militärischen Aspekt des Themas Atomzeitalter, dass 2023 eine Atommacht in Europa einen Angriffskrieg (zurzeit noch?) mit konventionellen Waffen führt. Dieser Aspekt müsste in dem Artikel Atomkrieg stärker berücksichtigt werden. --CorradoX (Diskussion) 11:08, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

da gehören aber zwei Seiten dazu. Abgesehen davon, dass der Artikel "Atomkrieg" auch kein Newsticker zum Eintritt oder Nichteintritt von Ereignissen ist, sondern in erster Linie einen Fall an sich darstellen soll (sagen wir mal, einen bisher hypothetischen, wie es z. B. ein Artikel "Effektiver Meteoriteneinschlag auf der Erde" (? oder so) wäre - denn Hiroshima/Nagasaki sind wg. der Einseitigkeit wohl kaum als Atom-Krieg zu bezeichnen), kann man allenfalls bereits ein mehr als nur leichtes Versagen der "Abschreckung" (das ist noch nicht der Atomkrieg selbst, aber die Bedingung der Möglichkeit oder Nichtmöglichkeit AK, die von zwei Seiten abhängt !) konstatieren, in dem z. B. auch die USA-Nato salamitaktikmässig auf z. B. Kleinigkeiten wie Rückeroberung Donbass Krim hinarbeitet (und nicht erst seit 2022, vgl. das Schicksal der Minsk accords und Merkels Statement, vor dem geistigen Auge steht gar die Zerschlagung der RF selbst), wissend / aber mehr und mehr erkennbar ignorierend, dass dies ein Atomkriegs-Risiko mehr als nur hypothetisch includiert (von wegen: er der Russe blöfft nur dauernd, wir können da weiter und weiter an der Schraube drehn. Alarmstufe eins hätten bereits mit enormen Mengen Kreide im Mund gesprochene Statements von z. B. Biden um die Wende 2021/22 geben sollen, von wegen 'a nuclear war must never be fought' usw. --2001:A61:483:B001:E402:5B:2BF3:27E0 08:51, 1. Jul. 2023 (CEST)Beantworten