Diskussion:Auflösungszeichen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von FordPrefect42 in Abschnitt Auflösung auch oktavübergreifend?
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Auftreten in Verbindung mit Versetzungszeichen

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Ein Auflösungszeichen kann auch direkt vor einem Versetzungszeichen auftreten. Ich lerne gerade klassische Gitarre und habe hier ein Beispiel, bei dem in E-Dur eine Note auf der obersten Notenlinie derart ausgezeichnet ist. Direkt links von der Note steht ein Versetzungszeichen und davor ein Auflösungszeichen.

Vielleicht könnte jemand diesen Beitrag erweitern, um zu erläutern, wann es sinnvoll ist, eine Erhöhung um einen Halbton praktisch im gleichen Schritt wieder zurückzunehmen. Ich verstehe nicht, was das soll. Diese "aufgelöste Versetzung" wiederholt sich noch einige Male in meiner Gitarrenschule "Metodo Completo" von Sor/Coste. (nicht signierter Beitrag von Mario.muja (Diskussion | Beiträge) 10:02, 17. Sep. 2005 (CEST)) Beantworten

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Mittlerweile habe ich mir die Frage selbst beantwortet. Die Erklärung habe ich in den Artikel eingearbeitet. Mario Muja (nicht signierter Beitrag von 213.39.149.244 (Diskussion) 12:16, 22. Okt. 2005 (CEST)) Beantworten


Da hierbei einiges durcheinandergeraten ist, habe ich den betreffenden Satz erstmal aus dem Artikel entfernt. So stand es drin:

Ein Auflösungszeichen kann neben den oben abgebildeten Variationen auch direkt vor einem Kreuz auftreten. Beispiel: Bei einem Violinenschlüssel in E-Dur kennzeichnet die oberste Notenlinie den Ton Fis. Ein Doppelkreuz vor einem Ton auf dieser Linie kennzeichnet eine Erhöhung um 2 Halbtöne, resultiert also in einem Gis. Diese Erhöhung kann bei einem nachfolgenden Ton wieder zu einem Fis aufgelöst werden, indem ein Auflösungszeichen direkt vor einem Kreuz notiert wird.

Das ist in zweierlei Hinsicht falsch:

  1. Die Erhöhung durch das Doppelkreuz ist falsch beschrieben, denn Versetzungs- und Auslösungszeichen rechnen immer vom Stammton aus. Das Doppelkreuz auf der "Fis"-Linie erhöht also nicht das Fis um zwei weitere Halbtöne, sondern die Erhöhung wird wieder vom Stammton F aus gerechnet. Das Resultat ist also kein Gis, sondern ein Fisis (= enharmonisch verwechselt: G).
  2. Analog reicht nach dem Doppelkreuz das einfache Kreuz aus, um wieder zum Ton Fis zurückzukehren, denn auch das einfache Kreuz bezeichnet wieder die Erhöhung des Stammtons um einen Halbton. Die ältere Schreibweise, in so einem Fall vor das Versetzungszeichen erst noch ein Auflösungszeichen zu setzen, ist heute nicht mehr gebräuchlich, weil überflüssig.

-- FordPrefect42 02:31, 2. Mär 2006 (CET)

Vielen Dank für das Sinnnvolle herausnehmen. Ich habe sogleich eine Berichtigung für diesen Abschnitt eingefügt. --Pianopianissimo 19:42, 19. Aug 2006 (CEST)

Leider wieder völlig verkorkst. Auch das Beispiel war unglücklich gewählt. Ich habe es korrigiert. Kläre doch Fragen, die dir unklar sind, lieber erstmal hier auf der Diskussionsseite, bevor du den Artikel selbst mit solchen verdrehten Aussagen belastest. --FordPrefect42 23:15, 19. Aug 2006 (CEST)
Uff, das tut mir Leid, in der Eile war es mir nicht aufgefallen, jetzt hört sich dies aber nach richtiger Wiki an. Ich habe an dem Tag einfach nur das falsche Beispiel eingefügt und die Fehler berichtigt. Danke für die Sinnvolle Ergänzung. Außerdem bringt es wenig, so finde ich es, wenn man nur diskutiert, ohne auch etwas zu tun. Ich denke, bis dieser Abschnitt in dem Artikel gelandet wäre, hätte es noch länger gedauert, wenn ich nicht den verdrehten Text eingefügt hätte. Nun gut, so viel dazu, nun ist es ja ok!

--Pianopianissimo 14:46, 29. Aug 2006 (CEST)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Cis-c.png]], [[Bild:Des-d.png]], [[Bild:Gisis-g.png]], [[Bild:Asas-a.png]] und [[Bild:Key signature change.PNG]]

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Erweiterung der Geschichte des Auflösungszeichens

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Meines Erachtens wäre es sinnvoll zu nennen, dass sich das Auflösungszeichen erst im 17. Jahrhundert etabliert hat und vorher durch Kreuz, bzw. b bewirkt wurde. Leider habe ich zur Zeit nicht die Möglichkeit dies zu formatieren und einen Nachweis herauszusuchen. (nicht signierter Beitrag von 130.149.176.212 (Diskussion) 16:40, 8. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Beispiele sind falsch eingestrichen

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Die Beispiele für cis′, des′, gisis und ases ausgehend von den Tonhöhen c′, d′, g und a sind falsch eingestrichen. Es müsste lauten c″, d″, g′ und a′. (nicht signierter Beitrag von Uwedia (Diskussion | Beiträge) 23:22, 6. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Ist korrigiert. Danke für den Hinweis. --FordPrefect42 (Diskussion) 01:19, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Auflösung auch oktavübergreifend?

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Wird z.B. ein a″, das tonartgemäß ein as″ wäre, zum a″, wenn im selben Takt ein as' zum a' aufgelöst wurde?--Nix schlecht (Diskussion) 18:17, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ein Auflösungszeichen, das als Versetzungszeichen verwendet wird, gilt genau wie diese nur im jeweils notierten Oktavbereich (Ziegenrücker, ABC Musik, ISBN 978-3-7651-0309-4, S. 40). --FordPrefect42 (Diskussion) 01:02, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten