Diskussion:Augerelektronenspektroskopie
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Wegen Redundanz des Artikels de:Augerelektronenspektroskopie mit dem Artikel de:Auger-Effekt wird lizenzrechtlich auf die Versionsgeschichte dieses Artikels wegen Überschneidung beider Versionsgeschichten wie folgt verwiesen:
- hier findet sich der Artikel de:Auger-Effekt zum Zeitpunkt der Aufhebung der Redundanz
- hier findet sich die zusammengefasste Versionsgeschichte des Artikels de:Auger-Effekt
TaxonBot (Diskussion) 15:51, 19. Nov. 2014 (CET)
Augerausbeute?
[Quelltext bearbeiten]- Im Artikel wird nur eine Abhängigkeit der Augerausbeute dargestellt. Die Zahl der Augerelektronen ist ordnungszahlabhängig, weil sich die Wahrscheinlichkeit zur Fluoreszenz ändert, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit des Augereffekts immer gleich (etwa gleich der Wahrscheinlichkeit von Z=30), allerdings in 4. Potenz. LG, Euphoriceyes (12. Feb 2008)
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Euphoriceyes (Diskussion • Beiträge) 17:32, 12. Feb. 2008 )
wo sollte der Auger-Effekt erklärt werden?
[Quelltext bearbeiten]Sollte die Erklärung des Auger-Effektes hier im Artikel oder in einem eigenständigen Artikel erfolgen? Was meint ihr? --Cepheiden 13:29, 13. Okt 2005 (CEST)
- Ich plädiere für eine eigene Seite oder zumindest einen eigenen Abschnitt hier, auf der / in dem noch ein bißchen mehr zum AE selber steht. --Fesa4 15:34, 17. Jan 2006 (CET)
- auf jeden fall, der augereffekt braucht eine eigene seite, hier ist vieles unklar geblieben und eine erklärung würde auch nicht zur sprektroskopie passen. --84.173.198.15 21:02, 2. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin dagegen, solange der Artikel nicht größer ist, rentiert es sich nicht 2 draus zu machen, sonst bekommen wir entweder zwei sehr ähnliche Artikel oder stubs. Benutzer:do_ut_des 27.05.2008
- Die Diskussion ist zwei Jahre alt. Ich denke das Thema ist veraltet oder hat sich erledigt. --Cepheiden 09:27, 28. Mai 2008 (CEST)
Erledigt
unklare Angabe
[Quelltext bearbeiten]was sind „at%“? Sollte kurz erklärt werden. --Barbulo 02:02, 21. Mai 2006 (CEST)
- Das ist die Einheit für den Stoffmengenanteil. Ausgesprochen sind das (engl.) atomic weight percentage. Leider kaum erklärt in den Artikeln der Wikipedia. --Cepheiden 12:52, 3. Jul 2006 (CEST)
Nein nein, at. % hat nix mit Gewicht zu tun. at.% muss über die Molmasse erst umgerechnet werden zu Gew. %.
Lise Meitner
[Quelltext bearbeiten]»Der nach Pierre Auger benannte Effekt der Elektronenemission aus der Atomhülle als Alternativprozess zur Röntgenemission bei Auffüllung eines Lochs in einer stärker gebundenen Elektronenschale sollte eigentlich Meitner-Effekt und die entsprechend benannten Elektronen sollten Meitner-Elektronen heißen. In einer bereits im August 1922 von Berlin-Dahlem aus eingereichten Arbeit "Uber die Beta-Strahl-Spektra und ihren Zusammenhang mit der Gamma-Strahlung" hat Lise Meitner die Erzeugung derartiger Elektronen erklärt (Zeitschrift für Physik, Band 11 (1922), Seite 35-54).«
Ich habe mal den eben von IP-Benutzer 134.30.27.24 eingefügten Text wieder entfernt und stelle diesen kontroversen Abschnitt ersteinmal zur Diskussion. Kommt irgendwer an diesen Artikel? Gibt es noch andere Quellen, die diese Behauptung bestätigen? Derzeit kommt mir das wie Herr Göbel und seine Glühlampe vor. --Cepheiden 15:49, 12. Nov. 2007 (CET)
- Es ist schon ganz schön vermessen von dem Nutzer Cepheiden, nur weil er den Springerlink zur Zeitschrift für Physik nicht findet, so zu tun, als sei der Abschnitt kontrovers. Eine bessere Quelle als die Originalarbeit von Lise Meitner (hier noch mal: Z.Physik 11(1922)35-54) kann man sich wohl kaum vorstellen. Im übrigen hatte ich zwischenzeitlich auch einen Hinweis auf Ruth Lewin Sime dazugestellt, die in einer Biographie "Lise Meitner" bereits den gleichen Schluss gezogen hatte. Diese Version ist ohne Anmerkung entfernt worden. Warum? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.54.244 (Diskussion • Beiträge) 21:52, 17. Nov. 2007)
- Der goebel-fan Cepheiden sollte mal auf die englische Wikipedia Version schauen. Die englisch-sprachigen Wikipedia-Nutzer sind wohl etwas aufgeschlossener fuer unanfechtbare Quellen. Dort findet man den Hinweis auf Lise Meitner. Die Biografin Sime schreibt dazu, dass Lise Meitner nicht "fanfarenhaft" den Effekt beschrieben hat, das sei wohl der Grund, weshalb ihre Entdeckung vielen verschlossen blieb. Der Schreiber Cepheiden koennte sich auch zu erkennen geben und ich wuerde ihm den Zeitschrift fuer Physik-Artikel von 1922 per email zukommen lassen. Top, das Angebot gilt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 131.169.39.150 (Diskussion • Beiträge) 09:49, 4. Dez. 2007 )
- Hallo erstmal, vielleicht sollte der IP-Benutzer ersteneinmal sich zu erkennen geben. Außerdem gleitet der Umgangston langsam in eine unangemessene Richtung ab. Zum Thema, vielleich hast du mitbekommen, dass ich deinen Beitrag nicht einfach gelöscht habe sondern bei den Änderungen auf diese Diskussion verwiesen habe. so soll die Relevanz und die Quellenlage beurteilt werden. Recherche ist wichtig. Mir war es zeitlich bisher nicht möglich den Artikel zu lesen (hab ihn da). Des Weiteren hatte ich nach weiteren Quellen gebeten, diese müssen den Effekt nicht „fanfahrenhaft“ anpreisen, aber zu mindest erwähnen. Du hast zwar eine aufgeführt, aber mir persönlich wären aber wissenschaftliche Quellen lieber.
- vollständige Quellenangabe: Lise Meitner: Über die β-Strahl-Spektra und ihren Zusammenhang mit der γ-Strahlung. In: Zeitschrift für Physik A Hadrons and Nuclei. Nr. 11, 1922, ISSN 0939-7922, S. 35–54 (doi:10.1007/BF01328399).
- Grüße --Cepheiden 12:46, 4. Dez. 2007 (CET)
Nun, Cepheiden,haben Sie den Artikel gelesen? So schwer ist das doch nicht, als dass es Wochen braucht. Vielleicht koennen Sie sich dann auch fuer die gleiche Version entscheiden, die unsere englischen, franzoesischen und italienischen Kollegen laengst haben. Es ist wirklich wahr: ja Lise Meitner hat genau den Effekt beschrieben, den wir jetzt Auger-Effekt nennen. Und nun bitte ich darum dass sofort die korrekt eingefuegte Stelle wieder rein kommt. Ich bin sehr erstaunt, dass der Nutzer Cepheiden sich hier als Zensor betaetigt. Das empfinde ich als unwissenschaftlichen Stil und als anmassend und fuer die Wikipedia unpassend. Es finde es besonders beschaemend, dass wiedermal um Lise Meitner geht und das in Deutschland. Ich denke wir - nicht nur die deutsche Physikcommunity- hat hier einiges gut zu machen. Cepheiden, da stimmen Sie mir sicher zu !(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 141.34.19.44 (Diskussion • Beiträge) 15:14, 10. Dez. 2007)
- Zensor? Nun machen Sie mal halblang. Wenn Sie unter Zensor verstehen, dass man zunächst EINMALIG Klarheit über einen neuen eventuell umstrittenen Abschnitt schaffen will und diesen zur ÖFFENTLICHEN Diskussion stellt, dann tun Sie mir sehr leid. Ich habe den Artikel noch nicht lesen können (hab auch noch mehr zu tun und denk nicht immer daran). Im Übrigen ist die Tatsache, dass diese Information in anderssprachigen Versionen der Wikipedia auftaucht weder ein objektives Maß zur Richtigkeit noch zur Qualität dieser Artikel. Denn auch dort gibt es Gerüchtestreuer (nicht auf Sie bezogen). Das fängt schon bei den Jahreszahlen und der nicht Erwähnung der Originalquellen an. Des Weiteren ist zumindest der englischsprachige Artikel weniger voreingenommen als Ihre Version, welche die Leistung von P. Auger offensichtlich der von L. Meitner zu stellen scheint. Stellen sie die Information ruhig wieder in den Artikel, aber achten sie bitte auf einen Neutralen Standpunkt P.S. Haben Sie evtl. Informationen darüber warum die Publikation von Frau Meitner weniger Beachtung fand als die von Herrn Auger? --Cepheiden 20:01, 10. Dez. 2007 (CET)
- (Jahre später:) Seltsame Diskussion das! Zur Sache:
- Den Begriff "Auger-Meitner-Effek(c)t" gibt es, so weit ich mit science direct, google scholar, google gucken kann, in "einigen neueren Publikationen" nur, wenn sie (sicher oder wahrscheinlich) von WP abgeschrieben haben. Ansonsten soll Mehra/Rechenberg das 1982 einmal so benannt haben (The historical development of quantum theory, Vol. 1, ISBN 0-387-90667-3), aber das ist mit neueren Publikationen ja wohl nicht gemeint.
- Im angegebenen Zitat (Lise Meitner: Über die β-Strahl-Spektra und ihren Zusammenhang mit der γ-Strahlung. In: Zeitschrift für Physik A Hadrons and Nuclei. Nr. 11, 1922, ISSN 0939-7922, S. 35–54, doi:10.1007/BF01328399) kann ich nichts zum Thema passendes finden. Kann mir jemand die konkrete Seite oder Textstelle sagen?
- Lise Meitner hat den Effekt tatsächlich als erste entdeckt: L. Meitner, Z. Physik 17 (1923) 54. (Ein Schelm, wer sich beim Ansehen der Seitenzahlen beider Zitate was denkt! Das richtige Zitat gefunden in W. Mehlhorn, 70 years of Auger spectroscopy, a historical perspective, Journal of Electron Spectroscopy and Related Phenomena, Volume 93, Issues 1–3, June 1998, Pages 1-15, http://dx.doi.org/10.1016/S0368-2048(98)00153-4.)
- Der Effekt heißt wohl auf der ganzen Welt nur nach Auger, und WP sollte sich vielleicht nicht mit der Kreierung neuer Benennungen hervortun (bzw. lächerlich machen), mag die oben zu lesende Motivation auch noch so ehrenhaft gemeint sein.
- Daher schlage ich vor, Meitner aus der Einleitung herauszunehmen und in einem kurzen Abschnitt zur Entdeckungsgeschichte zu würdigen. Wenn hier niemand protestiert, mach ich das in einer Woche.--jbn (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2012 (CET)
- (Jahre später:) Seltsame Diskussion das! Zur Sache:
- Ja, die Bezeichnung ist schon recht selten, aber die Variante "Meitner-Auger Effect" oder "Meitner-Auger-Effekt" kommen schon mehr als einmal vor und dass auch vor dem ersten Wikipedia-Artikel [2]. Bei Scholar finde ich allerdings nichts dazu. Sieht schon etwas nach Begriffsdefinition durch eine Minderheit aus. --Cepheiden (Diskussion) 19:28, 17. Mär. 2012 (CET)
- ... und ganz schön dreist, diese Minderheit, angesichts des unzutreffenden Zitats und des beleidigenden Tons der Debatte. --jbn (Diskussion) 19:50, 17. Mär. 2012 (CET)
- Hallo,
- ich bin doch sehr überrascht, dass der deutsche Wikipedia Artikel in der Zeit stehen geblieben scheint. Es ist in der wissenschaftlichen Community akzeptiert, dass Lise Meitner den Effekt vor und unabhg. von Auger entdeckt hat. Ich bin selbst Wissenschaftler auf diesem Gebiet und es ist normal, dass in Publikation der Effekt als Auger-Meitner Effekt bezwichnet wird. Einfach mal Auger-Meitner Effekt in Google Scholar eingeben oder e.g.
- https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.abj2096
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0969805122000361
- Ich kann auch folgendes paper empfehlen:
- https://physicstoday.scitation.org/doi/10.1063/PT.3.4281
- Oder wie schon oben steht einfach mal den Artikel in anderen Sprachen lesen.
- Man muss nicht den Titel umbennen aber ein: "oder Auger-Meitner Effekt" würde die Realität von wissenschaftlichen Publikationen abbilden. Das der komplette Artikel keine einzige Erwähnung von Lise Meitner hat ist sehr seltsam. --2001:638:1558:E7B0:0:0:0:1F3 12:06, 27. Jan. 2023 (CET)
"Der Auger-Effekt wird auch als innerer Photoeffekt bezeichnet"
[Quelltext bearbeiten]"Der Auger-Effekt wird auch als innerer Photoeffekt bezeichnet" Das sind doch 2 verschiedene Effekt. Beim inneren ph. elekt. Effekt wird doch nur ein Elektron vom Valenzband ins Leitungsband gehoben. Die Rekombination des entstehenden Loches muss nicht strahlungsfrei erfolgen. Zudem entsteht dabei doch kein Auger Elektron. Die überschüssige Energie des zurückfallenden Leitungselektron wird entweder durch ein Photon oder Phonon abgegeben. (nicht signierter Beitrag von Ares11 (Diskussion | Beiträge) 13:52, 20. Jan. 2011 (CET))
- Ja, sie sind ähnlich aber nicht gleichzusetzen. Ich entferne das mal, wenn jemand andere Meinung ist, kann er es ja mit Belegen aus Büchern der Festkörperphysik gern belegen. --Cepheiden 14:05, 20. Jan. 2011 (CET)
- Gerthsen, Meschede: Physik, 24. Auflage, S. 838: „Strahlungslose Übergänge sind bei leichten Atomen wahrscheinlicher. Solche Übergänge benutzen die Energie des nachrutschenden Außenelektrons zur Abspaltung eines weiteren Elektrons aus dem gleichen Atom. Man kann von einem inneren Photoeffekt sprechen und sich vorstellen, das Röntgenphoton werde zwar emittiert, aber im gleichen Atom sofort wieder absorbiert.“--Websterdotcom (Diskussion) 18:08, 5. Sep. 2013 (CEST)
Strahlungsfreier Übergang
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: „Den Auger-Effekt selbst kann man sich anschaulich so vorstellen, dass zwar ein Röntgenphoton emittiert, aber im selben Atom sofort wieder absorbiert wird, was dann zur Emission des Auger-Elektrons führt. Dies ist aber nur eine Modellvorstellung, da der Auger-Effekt ein strahlungsfreier Prozess ist, und somit die Auswahlregeln bei den Übergängen nicht berücksichtigt werden müssen.“ Kann mir das jemand erklären? Wie sonst, wenn nicht durch Austausch eines Photons, sollte das Elektron Energie auf ein anderes übertragen können? Siehe Eichboson. Das mit den Auswahlregeln ist allerdings seltsam.--Websterdotcom (Diskussion) 12:37, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Vermutlich doch nicht so seltsam, weil es sich um einen virtuellen Zwischenzustand handelt. Tunneln ist ja auch möglich, obwohl der Zwischenzustand energetisch verboten ist. Mir scheint dieser Abschnitt verbesserungswürdig zu sein.--Websterdotcom (Diskussion) 13:46, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Die von mir oben beschriebene Vermutung bezüglich der Auswahlregeln ist wohl doch nicht zutreffend. Im Gerthsen ist in Kapitel 15.6.2 das Prinzip der Auswahlregeln beschrieben. Der Punkt ist, dass die Energieniveaus Eigenwerte eines Hamilton-Operators H_0 sind, zwischen denen es zunächst keine Übergänge gibt, selbst bei Anregung (stationärer Fall). Übergänge können beispielsweise durch einen Störoperator erzeugt werden. Ein solcher ist der Dipoloperator, der eine Kopplung an ein (klassisches) elektrisches Dipolfeld beschreibt. Berechnet man die Übergangsmatrixelemente, sieht man aufgrund der Orthogonalitätsbedingung der Kugelflächenfunktionen zweier Zustände, dass diese Matrixelemente nur von null verschieden sind, wenn die entsprechenden Dipolauswahlregeln erfüllt sind. Für höhere Multipole gelten diese Verbote also vermutlich nicht bzw. die Auswahlregeln sind andere, weshalb die Übergänge eben doch in seltenen Fällen stattfinden. Ebenso gelten sie nicht, wenn die Störung in anderer Form (strahlungsfrei) vorliegt. Dennoch muss es in jedem Fall ein virtuelles Photon geben, das ausgetauscht wird. Jemand anderer Meinung?--Websterdotcom (Diskussion) 22:16, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Den Auger-Effekt kann man behandeln (und so macht man es praktisch immer noch), ganz ohne dass ein Photon auftaucht: 2 gebundene Elektronenzustände gehen durch ihre Coulomb-WW in 1 geb. + 1 freien Zustand über. Also kein Photon in der REchnung => keine Auswahlregeln, weder Dipol noch sonstwas. Sogar Übergänge mit Drehimpulsübertrag Null sind möglich. Fragt man aber, woher das Coulombfeld kommt, ist man bei virtuellen Photonen, ohne die gehts nicht. Davon gibt es aber auch longitudinale und skalare (s. z.B. Schwabl, Quantenmechanik für Fortgeschrittene), und das erklärt, warum. - Das Wort "strahlungslos" stammt natürlich aus der Anfangszeit, wo der Prozess überhaupt daran entdeckt wurde, dass Atome sich abregen konnten ohne (beobachtbare, also reelle) Photonen zu emittieren. - Soll man den Text nun verbessern?--jbn (Diskussion) 12:41, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Aha, interessant. Ich werde wohl mal den Schwabl konsultieren zu dem von dir angesprochenen Thema. Mir schien das eben etwas unklar zu sein, denn eigentlich ist das doch einer der zentralen Punkte im Artikel oder nicht? Ob es sich jetzt um einen inneren Photoeffekt handelt bzw. was eigentlich genau der Mechanismus ist, der diesen Effekt erzeugt. Sonst sage ich ja: „Ja, das passiert halt so. So kann man es sich vorstellen, eigentlich ist es aber anders. Wie es eigentlich ist, sage ich aber auch nicht.“--Websterdotcom (Diskussion) 19:41, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Angeregt durch Deine Fragen habe ich kurzentschlossen den halben Artikel umgeschrieben. Besser so?--jbn (Diskussion) 22:15, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Scheint mir sehr gut zu sein. Auf jeden Fall eine Verbesserung. Das hier ist mir persönlich nicht klar: „Für den Ablauf des Prozesses ist dies aber eine unzulässige Vorstellung, da der Auger-Effekt oft viel schneller abläuft als die Erzeugung eines Photons.“ Gibt es da eine Quelle, die du zitieren kannst? Wie lange dauert denn die Erzeugung eines Photons bzw. woran sehe ich, dass es schneller ist? Ich habe in einer einschlägigen Uni-Bibliothek ein Buch über das Thema bestellt. Das werde ich mir interessehalber mal anschauen.--Websterdotcom (Diskussion) 22:25, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Deshalb nun noch einmal etwas umformuliert. AUger-Übergänge sind in leichten Atomen leicht mal 1000fach schneller als Photonenerzeugung. Das geht ja auch schon aus der Kurve der "Quantenausbeute" hervor, s. z.B. Haken/Wolf, Atom&Quantenphysik, S. 326. Wenn Du ein gutes Buch findest, trag es einfach mit ein!--jbn (Diskussion) 11:07, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Scheint mir sehr gut zu sein. Auf jeden Fall eine Verbesserung. Das hier ist mir persönlich nicht klar: „Für den Ablauf des Prozesses ist dies aber eine unzulässige Vorstellung, da der Auger-Effekt oft viel schneller abläuft als die Erzeugung eines Photons.“ Gibt es da eine Quelle, die du zitieren kannst? Wie lange dauert denn die Erzeugung eines Photons bzw. woran sehe ich, dass es schneller ist? Ich habe in einer einschlägigen Uni-Bibliothek ein Buch über das Thema bestellt. Das werde ich mir interessehalber mal anschauen.--Websterdotcom (Diskussion) 22:25, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Angeregt durch Deine Fragen habe ich kurzentschlossen den halben Artikel umgeschrieben. Besser so?--jbn (Diskussion) 22:15, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Aha, interessant. Ich werde wohl mal den Schwabl konsultieren zu dem von dir angesprochenen Thema. Mir schien das eben etwas unklar zu sein, denn eigentlich ist das doch einer der zentralen Punkte im Artikel oder nicht? Ob es sich jetzt um einen inneren Photoeffekt handelt bzw. was eigentlich genau der Mechanismus ist, der diesen Effekt erzeugt. Sonst sage ich ja: „Ja, das passiert halt so. So kann man es sich vorstellen, eigentlich ist es aber anders. Wie es eigentlich ist, sage ich aber auch nicht.“--Websterdotcom (Diskussion) 19:41, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Den Auger-Effekt kann man behandeln (und so macht man es praktisch immer noch), ganz ohne dass ein Photon auftaucht: 2 gebundene Elektronenzustände gehen durch ihre Coulomb-WW in 1 geb. + 1 freien Zustand über. Also kein Photon in der REchnung => keine Auswahlregeln, weder Dipol noch sonstwas. Sogar Übergänge mit Drehimpulsübertrag Null sind möglich. Fragt man aber, woher das Coulombfeld kommt, ist man bei virtuellen Photonen, ohne die gehts nicht. Davon gibt es aber auch longitudinale und skalare (s. z.B. Schwabl, Quantenmechanik für Fortgeschrittene), und das erklärt, warum. - Das Wort "strahlungslos" stammt natürlich aus der Anfangszeit, wo der Prozess überhaupt daran entdeckt wurde, dass Atome sich abregen konnten ohne (beobachtbare, also reelle) Photonen zu emittieren. - Soll man den Text nun verbessern?--jbn (Diskussion) 12:41, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Die von mir oben beschriebene Vermutung bezüglich der Auswahlregeln ist wohl doch nicht zutreffend. Im Gerthsen ist in Kapitel 15.6.2 das Prinzip der Auswahlregeln beschrieben. Der Punkt ist, dass die Energieniveaus Eigenwerte eines Hamilton-Operators H_0 sind, zwischen denen es zunächst keine Übergänge gibt, selbst bei Anregung (stationärer Fall). Übergänge können beispielsweise durch einen Störoperator erzeugt werden. Ein solcher ist der Dipoloperator, der eine Kopplung an ein (klassisches) elektrisches Dipolfeld beschreibt. Berechnet man die Übergangsmatrixelemente, sieht man aufgrund der Orthogonalitätsbedingung der Kugelflächenfunktionen zweier Zustände, dass diese Matrixelemente nur von null verschieden sind, wenn die entsprechenden Dipolauswahlregeln erfüllt sind. Für höhere Multipole gelten diese Verbote also vermutlich nicht bzw. die Auswahlregeln sind andere, weshalb die Übergänge eben doch in seltenen Fällen stattfinden. Ebenso gelten sie nicht, wenn die Störung in anderer Form (strahlungsfrei) vorliegt. Dennoch muss es in jedem Fall ein virtuelles Photon geben, das ausgetauscht wird. Jemand anderer Meinung?--Websterdotcom (Diskussion) 22:16, 5. Sep. 2013 (CEST)
Und wie macht man's?
[Quelltext bearbeiten]Wenn der Artikel schon so heißt, wie er heißt, sollte das Verfahren doch auch beschrieben werden! Das Lemma wird nur mit einem „beruht auf“-Satz beschrieben. Das reicht doch nicht. Erwartet man mehr vom Abschnitt 2, der ja das Lemma nochmal zum Lemma macht, so bekommt man auch nichts, sondern gleich eine Beurteilung als „sehr oberflächenspezifische Methode“. Ich finde, das gehört sich nicht. Soll, wie ich meine, mit „Augerelektronenspektroskopie“ ein Analyseverfahren beschrieben werden, so gehört auch eine Aussage in diesen Abschnitt, dass die Energie des Augerelektrons spezifisch für das emittierende Atom ist. -- Binse (Diskussion) 16:36, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab's mal schnell und kurz in Deinem Sinn verbessert, aber vielleicht schwebt Dir so etwas wie der englische Artikel [3] vor? Da könntest Du Dich vielleicht selbst dransetzen? --jbn (Diskussion) 17:09, 4. Nov. 2014 (CET)
- Danke Bleckneuhaus! So finde ich es schon sehr schön. Den englischen Artikel habe ich noch nicht angeschaut. Deine Zustimmung unten freut mich auch.-- Binse (Diskussion) 17:50, 4. Nov. 2014 (CET)
- Jetzt habe ich den englischen Artikel gelesen. Ja, wenn ein Fachmann sich mal richtig dran machen wollte, schadet das natürlich nichts. Aber es muss nicht sein.-- Binse (Diskussion) 18:21, 4. Nov. 2014 (CET)
Falsches Lemma
[Quelltext bearbeiten]Die Diskussion, ob der Effekt und die darauf beruhende Methode getrennte Artikel haben sollten, ist ja schon vor Jahren im Sande verlaufen. Über kurze Artikel kann man so oder so denken. Aber im gegenwärtige Zustand ist für mich (hier neu) ziemlich klar, dass das ohne weiteres ein Artikel sein darf, aber ein Artikel über den Auger-Effekt, der einen Abschnitt über die damit mögliche Augerelektronenspektroskopie enthält. Ich würde ihn gern gleich portieren. Aber es gehört sich ja, so was erst mal zur Diskussion zu stellen. Außerdem wäre mir sowieso lieber, wenn das jemand mit mehr technischer Erfahrung täte. Beim Ausarbeiten der Feinheiten kann ich dann vielleicht mitmachen-- Binse (Diskussion) 17:00, 4. Nov. 2014 (CET)
- Zustimmung. Ich finde, ein Hauptartikel Auger-Effekt könnte den Abschnitt ...spektroskie haben, und Augerspektroskopie eine Weiterleitung auf diesen Abschnitt sein. Hat mich auch schon früher gestört. Ein richtiger Fachmann bin ich da übrigens auch nicht . --jbn (Diskussion) 17:13, 4. Nov. 2014 (CET)
Zeitskala?
[Quelltext bearbeiten]Da beim Coster-Kronig-Übergang die besonders kurze Lebensdauer des Zustands betont wird, stellt sich natürlich die Frage nach der Lebensdauer anderer K- oder L-Schalen-Ionen. Weiß jemand was dazu? Größenordnung in Beispielen wäre doch schön.-- Binse (Diskussion) 00:16, 5. Nov. 2014 (CET)
- Hab dazu ein wenig reingeschrieben.--jbn (Diskussion) 11:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Danke! gleich noch was anderes, s.u.-- Binse (Diskussion) 01:33, 6. Nov. 2014 (CET)
Augerneutralisation
[Quelltext bearbeiten]Da habe ich erst mal mit einem Nebensatz grob erklärt, um was es sich handelt, damit der Leser das ‚Projektil‘ einordnen kann, ohne erst dem Link zu folgen. Was mich aber noch stört, ist, dass von einem gar nicht definierten ‚allgemeinen Augereffekt‘ die Rede ist. Ich schlage vor zu schreiben: „Ein verwandtes Phänomen, dass auch als Augereffekt verstanden wird, ist von Bedeutung bei ...“, bin mir nur nicht sicher, ob das tatsächlich die gängige Sprache wiedergibt. Auffallend finde ich übrigens, dass die K- oder L-Schalenionen, die die Ionenquelle erzeugt, lange genug leben, um die untersuchte Oberfläche zu erreichen.-- Binse (Diskussion) 01:57, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe Deine Anregung aufgegriffen und ausgebaut. - Einen ‚allgemeinen Augereffekt‘ gibt es so nicht. - Ein He-Atom kannst Du nur in der K-Schale ionisieren, das bringt sagenhafte 24 eV, und weit und breit kein L-Elektron da, um da hineinspringen.--jbn (Diskussion) 12:20, 6. Nov. 2014 (CET)
Tumortherapie
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte man auch diesen Gesichtspunkt erwähnen. Im aktuellen Spektrum (Nov. '14, Maßgeschneiderte Radionuklide ... von Köster, Müller und Schibli) werden mehrfach die Augerelektronen erwähnt. Ihr Vorteil in der Tumortherapie liegt in der geringen Reichweite, durch die ein Ziel präziser bekämpft werden kann. Da das im Artikel ohne viel Details mehr gestreift wird (insbesondere kein geeignetes Nuklid genannt wird), weiß ich nicht, ob es schon WP-relevant ist.-- Binse (Diskussion) 15:27, 6. Nov. 2014 (CET)
- Das hat aber nichts mehr mit der Spektroskopie zu tun. Wenn solche Aspekte in die Wikipedia aufgenommen werden sollen, dann müsste man sich vorher Gedanken zur Struktur machen. Beispielsweise einen Artikel Auger-Effekt als Überartikel, in dem auch solche Hinweise Platz haben, und dann die AES als Unterartikel. --Cepheiden (Diskussion) 15:43, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ja, wie oben schon gesagt, bin ich für diese Verschiebung und Anordnung. - De Aspekt der besonderen biologischen Wirksamkeit solch niederenergetischer Elektronen wird übrigens auch in dem von mir zitierten Artikel zum Coulomb-Zerfall erwähnt.--jbn (Diskussion) 17:35, 6. Nov. 2014 (CET)
- Ihr habt natürlich recht, dass so ein Abschnitt nicht unter das gegebene Lemma passt. Hatte ich tatsächlich vergessen. Ich wollte den Artikels ja gerne nach „Augereffekt“ mit Abschnitt AES verschieben. Der Istzustand verlangt das, wie ich meine. Auch der eben von jbn noch angereicherte Abschnitt „Augerneutralisation und Coulomb-Zerfall“ beschreibt hauptsächlich Effekte und erwähnt eigentlich nur, dass man sie analytisch verwenden kann. Danach scheint der Aufnahme eines kurzen Abschnitts „Tumortherapie“ nichts im Wege zu stehen. Machen wir das? Wenn ja: Soll ich es mal versuchen? Es gibt ja in „Hilfe“ dazu einiges an Anleitung. Oder hat einer von Euch Erfahrung damit und will es lieber selbst tun?-- Binse (Diskussion) 02:48, 7. Nov. 2014 (CET)
- Prinzipiell ja, ich würde aber gern einen Artikel Augerelektronenspektroskopie erhalten und nicht als Unterthema von Auger-Effekt behandeln. Daher sollte der Artikel nicht verschoben sondern gemäß Hilfe:Artikelinhalte auslagern dupliziert und beide Artikel dann bereinigt werden. --Cepheiden (Diskussion) 08:46, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ihr habt natürlich recht, dass so ein Abschnitt nicht unter das gegebene Lemma passt. Hatte ich tatsächlich vergessen. Ich wollte den Artikels ja gerne nach „Augereffekt“ mit Abschnitt AES verschieben. Der Istzustand verlangt das, wie ich meine. Auch der eben von jbn noch angereicherte Abschnitt „Augerneutralisation und Coulomb-Zerfall“ beschreibt hauptsächlich Effekte und erwähnt eigentlich nur, dass man sie analytisch verwenden kann. Danach scheint der Aufnahme eines kurzen Abschnitts „Tumortherapie“ nichts im Wege zu stehen. Machen wir das? Wenn ja: Soll ich es mal versuchen? Es gibt ja in „Hilfe“ dazu einiges an Anleitung. Oder hat einer von Euch Erfahrung damit und will es lieber selbst tun?-- Binse (Diskussion) 02:48, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ja, wie oben schon gesagt, bin ich für diese Verschiebung und Anordnung. - De Aspekt der besonderen biologischen Wirksamkeit solch niederenergetischer Elektronen wird übrigens auch in dem von mir zitierten Artikel zum Coulomb-Zerfall erwähnt.--jbn (Diskussion) 17:35, 6. Nov. 2014 (CET)
Artikel Auger-Effekt anlegen
[Quelltext bearbeiten]Ich bin dafür, aber zunächst nur als Verschiebung, bis die A-Spektroskopie etwas weiter ausgeführt wird (Fernziel etwa: WP:EN). Da aber nur wenige LEute die Diskussion hier verfolgen, frage ich nochmal auf QS-Physik nach.--jbn (Diskussion) 21:18, 8. Nov. 2014 (CET)
- Diesen zwei-Stufen-Plan ist finde ich sicherer. Im Ist-Zustand scheint mir der Abschnitt A.-Spektroskopie etwas schmächtig für einen eigenständigen Artikel. Das englische Pendant zeigt ja, dass es dazu allerlei zu sagen gibt. Besser erst mal ein Abschnitt. Sobald der hinreichend ausgebaut ist, kann er dann ausgegliedert werden.-- Binse (Diskussion) 18:36, 9. Nov. 2014 (CET)
- Mit einer zusätzlichen Einleitung und anderem Kleinkram ist der Abschnitt bereits ausreichend für einen Artikel. Der Plan die Ausgliederung später durch zuführen, mag beim aktuellen Stand auch okay sein. Der Plan den AES-Artikel zunächst als Abschnitt auszubauen und dann irgendwann auszugliedern ist aber Mist. Das verkompliziert doch nur alles. Des Weiteren sollten wir Auger-Effekt dem Lemma Augereffekt vorziehen. Immerhin ist die Form mit Bindestrich für diese Art von Begriffen weiter verbreitet in der Wikipedia. --Cepheiden (Diskussion) 21:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe das wie Cepheiden --biggerj1 (Diskussion) 11:44, 18. Nov. 2014 (CET) -- Ich auch!--jbn (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2014 (CET)--jbn (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2014 (CET)
- Damit wir diese Kleinigkeit nicht ewig diskutieren, habe ich die Artikel mal getrennt. Nun können sie separat ausgebaut werden. --Cepheiden (Diskussion) 18:04, 19. Nov. 2014 (CET)
- Danke, Cepheiden! Ich war zwar mehr für die andere Variante, finde es jetzt aber gut so.-- Binse (Diskussion) 21:48, 4. Dez. 2014 (CET)
- Damit wir diese Kleinigkeit nicht ewig diskutieren, habe ich die Artikel mal getrennt. Nun können sie separat ausgebaut werden. --Cepheiden (Diskussion) 18:04, 19. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe das wie Cepheiden --biggerj1 (Diskussion) 11:44, 18. Nov. 2014 (CET) -- Ich auch!--jbn (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2014 (CET)--jbn (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2014 (CET)
- Mit einer zusätzlichen Einleitung und anderem Kleinkram ist der Abschnitt bereits ausreichend für einen Artikel. Der Plan die Ausgliederung später durch zuführen, mag beim aktuellen Stand auch okay sein. Der Plan den AES-Artikel zunächst als Abschnitt auszubauen und dann irgendwann auszugliedern ist aber Mist. Das verkompliziert doch nur alles. Des Weiteren sollten wir Auger-Effekt dem Lemma Augereffekt vorziehen. Immerhin ist die Form mit Bindestrich für diese Art von Begriffen weiter verbreitet in der Wikipedia. --Cepheiden (Diskussion) 21:03, 9. Nov. 2014 (CET)