Diskussion:Bärenreiter-Verlag
Das liest sich irgendwie wie ein Artikel aus nem Firmen-Prospekt...
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Nach der Zerstörung
[Quelltext bearbeiten]Der Verlag hat seinen Sitz noch immer in Kassel. Wurden die Verlagsgebäude dann wieder aufgebaut. Gerd Eichler 15:40, 12. Nov. 2009 CET
Nicht genügend Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Es steht hier viel Werbung, aber auch viel Substanz. Die gesamte Geschichte des Artikels seit der Entstehung ist davon geplagt, siehe oben: "Das liest sich irgendwie wie ein Artikel aus nem Firmen-Prospekt..." Der Artikel braucht daher Belege und Hinweise auf neutrale Quellen. Viele der Beiträge sind offensichtlich von verlagsnahen Kreisen getätigt worden. --Melchior2006 (Diskussion) 11:59, 23. Feb. 2023 (CET)
- Ich bin kein „verlagsnaher Autor“ und konnte „viel Werbung“ überhaupt nicht erkennen. Als Musiker bin ich aber dankbar für sehr gutes Aufführungsmaterial und gelungene Urtexteditionen. Das verträgt die WP, ohne in Schräglage zu kommen. Was gut ist, ist einfach gut! Auch bei andern Verlagen.--Widipedia (Diskussion) 16:54, 2. Jul. 2023 (CEST)
Entstehung im Schoße/Nest des Wandervogels
[Quelltext bearbeiten]Ich bin über Karl Vötterle -Verlagsgründer, Wandervogel und Burschenschaftler (in der DG, die sich u.A. auf die Idee der "bündischen Jugend" bezieht)- auf seinen Verlag gestoßen. Besonders historisch spannend, weil der Verlag auch verschiedene Wandervögel verlegt (hat) und so bis heute die Erinnerung in verschiedenen Veröffentlichungen in der BRD und international wach hält. Die über 100 Jahre alte Jugendbewegung wäre heute vielleicht vergessen ohne "Netzwerker" wie Vötterle, wie die FirmenHP ihn nennt.
Das "Lebensbund-Prinzip", das sich sowohl unter Burschen als auch Wandervögeln großer Beliebtheit erfreut, dürfte sich in der Anfangszeit des Familienunternehmens auch sehr positiv für den Verlag ausgewirkt haben. Der frühe Mitstreiter Walther Hensel (Musikerzieher) war auch Wandervogel mit einer -sagen wir- Leidenschaft für das Sudetengebirge in der Tschechei. Die Finkensteiner Blätter des -wie ich denke- Finkensteiner Bundes (Wandervogel) waren wohl die ersten Gesangsbücher die beide zusammen erstellten. Und auch die Verbandszeitung der deutschen Gildenschaft wurde damals vom Bärenreiter verlegt.
Patrik Kast aus dem Verlag verdeutlicht: "Mit zehn Jahren wurde Vötterle Mitglied der Wandervögel, einer Vereinigung junger Menschen, die in die Natur hinauszogen, um Volkslieder zu singen. Für eben diese Aktivitäten stellte er wohlfeile Notenblätter her, die den Namen nach der Wirkungsstätte der ersten Singwoche, einer mährischen Waldsiedlung im heutigen Tschechien, trug: den Finkensteiner Blättern. So ist die Verlagsgründung auf das Engste mit der Jugendbewegung verbunden, denn die Wandervögel waren eine deren Untergruppierungen."
Hat zur Wandervogel-Vergangenheit des Verlags ein Wandervogel oder Gildenschafter gute Quellen? Finde das nicht gewürdigt in diesem Artikel.
Und sind der von Hensel gegründete Finkensteiner Bund und der gleichnamige Bund (Mitglied der faschistischen Artamanen (1926-34)), ein und derselbe Bund, mir erscheint das sehr wahrscheinlich. Im Zuge der Gleichschaltung der Jugend bzw. der Verfolgung bündischer Umtriebe ist da evtl. etwas dokumentiert.
~~Karo --87.142.102.191 22:20, 1. Jul. 2023 (CEST)
- Der Verlag wird 2024 hundert Jahre alt. Ich hoffe, dass der Verlag anlässlich seines hundertjährigen Bestehens selbst seine Geschichte etwas ausführlicher dokumentieren wird, denn wo anders liegen die qualifizierten Quellen, die nach hundert Jahren belastbar sind? Ich habe auch nichts gegen eine „verlagsnahe“ Mitarbeit in der WP, solange das Geschriebene sich an Dokumenten orientiert. --Widipedia (Diskussion) 16:48, 2. Jul. 2023 (CEST)