Diskussion:Bürgerkrieg in Syrien seit 2011/Archiv/1
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Darstellung der Proteste als islamistische Bewegung
Die Darstellung der Proteste als radikal-islamistisch getrieben wirft ein falsches Bild auf die Vorgänge. Es ist zwar richtig, dass die Omari-Moschee Ausgangspunkt der Proteste war, doch hat dies vor allem praktische Gründe: regelmäßige, große Versammlungen in Syrien sind nur freitags in den Moscheen erlaubt. Dass der Slogan "Wir wollen Muslime, die an Gott glauben" der häufigste Spruch sei, ist schlichtweg falsch. Tatsächlich gab es zu Beginn der Proteste den Slogan "Wir wollen Muslime, die Gott fürchten". Gemeint war aber nicht eine Ausgrenzung gegenüber Christen oder anderen Nicht-Muslimen, sondern es war an die Sicherheitskräfte gerichtet, die auf die Demonstranten geschossen haben, im Sinne: "Fürchtet Gott und hört auf mit diesen Verbrechen!".
Auf der anderen Seite gibt es tausende Videos der Proteste und in vielen ist der Slogan vielmehr "Keine Salafiten, und keine Muslimbrüder!" als Antwort auf die offizielle Propaganda, die die Protestbewegung als sektiererische Bewegung zu diskreditieren versucht. Es gibt auch Protestvideos, wo Christen und Alewiten ihre Solidarität mit der Protesten bekunden.
Ich wäre bereit, die Darstellung dementsprechend anzupassen. --Laodik 15:19, 1. Jun. 2011 (CEST)
Klärung der widersprüchlichen Meldungen
Die hier angegebenen Daten stimmen teilweise nicht überein. Woran könnte es liegen und lässt sich dies irgendwie "vereinheitlichen"? Vielen Dank --EnriqueM. 19:29, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich habe den Abschnitt Eskalation in Dar'a noch in der Übersicht belassen, da einige der beschriebenen Aspekte der restlichen Chronik etwas widersprechen, ich andererseits jetzt aber nicht weiß, welche Variante nun die korrektere ist....--EnriqueM. 20:40, 24. Mär. 2011 (CET)
- Ich wäre dir sehr verbunden wenn du nicht einfach wahllos Sachen in den Artikel schreibst die schon drinnenstehen. Das ganze Kapitel "Verlauf" ist chronlogisch geordnet. Generator 23:02, 24. Mär. 2011 (CET)
Mit der Ruhe
Das Kurdenproblem wirkt etwas zu dominant im Artikel, besonders weil die Kurdenverbreitungskarten nichts zur Erklärung der derzeitigen Unruhen beitragen. In Dar'a im Süden sind keine Kurden. Das gehört nach Kurden in Syrien. Mehr lässt sich mit der Durchspitzelung der gesamten Gesellschaft, den zahlreichen politischen Gefangenen, der wirtschaftlich ausgebremsten Mittelschicht und dem Korruptionsklüngel um den Assad-Clan erklären. Vielleicht mit der Analyse warten, bis qualitätvolle Quellen ausgewertet sind und solange die Fakten sauberer darstellen. -- Bertramz 21:06, 24. Mär. 2011 (CET)
Dass Berber einen eigenen Staat bekommen wollen würden, stand auch nicht in dem Beitrag. Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass Kurden eine ähnlich große ethnische Minderheit bilden würden, wie die Berber im Maghreb. Vielleicht hätte ich es konkretisieren müssen: Im Maschrek sind die Kurden neben Osman-Türken, Arabern und Iranern (konkret: Perser) die Kurden die vierte große ethnische Bevölkerungsgruppe, die allerdings keinen eigenen Staat besitzt, obwohl anzunehmen ist, dass bei demokratischen Abstimmung in den Staaten Türkei, Syrien, Irak und Iran, bei denen es um die Bildung eines unabhängigen "Kurdistan" gehen würde und auch nur in den Kurdengebieten durchgeführt werden würden, definitiv zur Bildung eines Kurdenstaates führen würde. Bestensfalls habe ich mich also ungünstig und zu vereinfachend ausgedrückt!
Selbst wenn die Karte falsch sein sollte, stelle ich sie wieder ein, da a) bei den Demonstrationen der Gegensatz "Araber vs. Kurden" ebenfalls eine Rolle spielt und b) besagte Karte auch unter Kurden zu finden ist, also doch nicht so falsch sein kann
Selbst wenn es dir zu dominant erscheinen mag, würde ich die Thematik noch in den Artikel belassen, da anzunehmen ist, dass bei einer Ausweitung der Proteste dieser Gegensatz an Bedeutung zunehmen wird. Ich schlage vor, dass du die von dir aufgeführten Gründe einfach noch ergänzend hinzufügst. --EnriqueM. 21:11, 24. Mär. 2011 (CET)
Im Text heißt es unter "Anlass": "Für den Nordosten sind insbesondere die Proteste in Irakisch-Kurdistan als Anlass für die Proteste zu nennen.". Hierfür sollte ein Beleg angeführt werden, da es sonst eine reine Vermutung ist und somit in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat. -- Robert123456789 01:54, 27. Apr. 2011 (CEST)
Arabische Quellen
Bei einer Stichpunktartigen Kontrolle habe ich die Fußnote 17 mal überflogen. Die arabische Meldung handelt von dem Anfang eines Verfahrens gegen al-Abdallah vor einem Militärgericht in Damaskus, also nicht was da im Artikel steht. Die nächste Fußnote (Festnahme Abbas Abbas am 4. oder 5. Fußnote ist auch falsch. Der Text ist vom 25.01.11. Der Name Abbas kommt dort nicht einmal vor. Die Festnahme der Kurden (Fußnote 19) scheint auch schon am 28.01.11 festgestanden zu haben. Das ist natürlich Quatsch. Überhaupt scheint es grundsätzlich wenig hilfreich arabischsprachige Meldungen von oppositionellen Sites als Belege für Fakten zu verwenden. Wenn man sie dann nicht liest, ist es noch schlimmer. Koenraad Diskussion 09:25, 27. Mär. 2011 (CEST)
- Ich nehme an du meinst das Zeug das Donnerstag abend von EnriqueM hier reinkam. Ich hab einiges davon gelöscht (weil es doppelt war) den Rest aber drinnengelassen weil ich die Vermutung hatte das es aus der englischen Wikipedia kam und einfach übersetzt wurde. Bei einem kurzen Überfliegen hatte ich nicht das Gefühl das es Unsinn ist. Vieles von dem kannte ich schon. Aber von mir aus kann man alles was nicht mit deutschen/englischen Quellen belegt ist löschen. Generator 18:14, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Außerdem hab ich bei Artikelstart den Text von Proteste_in_der_Arabischen_Welt_2010–2011#Syrien übernommen. Da waren ein paar arabische Quellenangaben drinnen. Ändert aber nichts. Alles was auf Arabisch belegt wurde kann man IMHO löschen. Generator 18:20, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Siehe zu diesem Thema auch die Edit-Begründungen hier. -- 93.104.16.243 21:58, 28. Mär. 2011 (CEST)
Alawiten
Es ist ja schön, wenn die Bedeutung der Alawiten im Artikel erwähnt wird. Es sollte aber klar sein, daß die Alawiten nichts mit den Zwölfer-Schiiten des Iran, der Hisbollah oder in Bahrain zu tun haben. Sie entstammen vielmehr einem gnostischen Umfeld, auf das auch die Siebener-Schiiten (vgl. Fatimiden, Assassinen, Aga Khan)zurückgehen. Ihr modernes Siedlungsgebiet liegt vor allem an der Mittelmeerküste um Latakia. Eine kleine Gruppe lebt im nördlichsten Libanon. Die Grenzziehung geht auf die französische Mandatszeit zurück, die keine Rücksicht auf die Bevölkerungsverhältnisse nahm. Eine weitere große Gruppe lebt im Sandschak Alexandrette, der an die Türkei abgetreten wurde. Die Grenze wurde auch hier quer zu bestehenden Bevölkerungsgruppen gezogen.--90.186.212.24 11:01, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ist Alawite nicht auf die Bedeutung Gefährten Alis zurückzuführen, was bedeuten würde das auch alle schiiten Alawiten sind und die menschen die wir hier als alawiten bezeichnen vielmehr als schiiten alawiten mit 7 khalifen oder was auch immer bezeichnen müssten also nusairier? (nicht signierter Beitrag von 78.52.149.17 (Diskussion) 23:06, 1. Aug. 2011 (CEST))
Links
- Eine neue Regierung soll Assads Ernsthaftigkeit beweisen. Der Staatspräsident wirkt verzweifelt bemüht bei der Suche nach einem Ausweg aus der schwersten Krise seiner elfjährigen Amtszeit. Bei den Unruhen starben bereits mehr als 130 Menschen. Generator 13:20, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Unter dem Druck der Protestbewegung ist die syrische Regierung zurücktreten. Staatschef Baschar el Assad habe den Rücktritt des Kabinetts von Ministerpräsident Nadschi Otri angenommen, teilte das syrische Staatsfernsehen am Dienstag mit. Generator 16:29, 30. Mär. 2011 (CEST)
- Assad macht auf Gaddafi - Zum ersten Mal seit Beginn der Proteste gegen ihn wendet sich Präsident Baschir al Assad an die Öffentlichkeit. Für die Unruhen macht er ausländische "Verschwörer" verantwortlich. Generator 13:37, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Weil die syrische Regierung völlig unberechenbar ist, will sich niemand mehr verdächtig machen: In Cafés in Damaskus wird jetzt nur noch das staatliche Fernsehen geguckt. Generator 13:48, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Regimekritiker in Syrien haben für den Freitag zu neuen Massenkundgebungen aufgerufen. In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gingen nach dem Freitagsgebet hunderttausende Demonstranten auf die Strasse, um erneut den Rücktritt des Langzeit-Präsidenten Saleh zu fordern. Generator 14:31, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Syrien: Tränengas gegen Oppositionelle Generator 15:24, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Mehrere Tote bei Protesten in Syrien Generator 17:32, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Verhaftungswelle nach Demos in Syrien Generator 18:56, 2. Apr. 2011 (CEST)
- Al-Assad ernennt neuen Regierungsschef Generator 14:21, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Doppelstrategie Asads in Syrien Generator 14:10, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Syrische Facebook-Gruppen rufen zu dezentralen Demonstrationen auf, den Rücktritt des Präsidenten al-Assads fordern sie nicht. Die Regierung kündigt Reformen an. Generator 12:29, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Syrische Führung nimmt Kontakt zur Opposition auf = <ref name="Kontakt">{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/syrische_fuehrung_nimmt_kontakt_zur_opposition_auf_1.10145136.html | titel=Syrische Führung nimmt Kontakt zur Opposition auf |werk=[[Neue Zürcher Zeitung]] |datum=2011-04-05|sprache=de|zugriff=2011-04-06}}</ref> Generator 16:06, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Bis zu 17 Tote bei Zusammenstößen in Syrien Generator 18:50, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Syrische Staatsmedien: Neun „Märtyrer“ in Banijas Generator 11:28, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Syrien verweigert medizinische Hilfe für Demonstranten Generator 15:36, 12. Apr. 2011 (CEST)
Optik
Danke für den gelungenen Versuch, die Ereignisse in Syrien tagesaktuell und damit auch für Außenstehende recht plastisch darzustellen. Mir stellt sich allerdings die Frage, ob es zwingend notwendig ist, jeden für den Verlauf relevanten Tag bereits über das Inhaltsverzeichnis anwählen zu können. In der optischen Erscheinung des Artikels nimmt das Inhaltsverzeichnis bereits jetzt mehr als eine komplette Bildschirmfläche ein, bevor der/ die LeserIn überhaupt an erste Informationen gelangt. Kann man die einzelnen Tage nicht "manuell" hervorheben, ohne dass sie im IHV auftauchen? So z.B.:
19. April
Nur als kleine Anregung --Arbus 10:47, 19. Apr. 2011 (CEST)
Auf der englischen Seite wurde das wohl so umgestellt. --Viewfinder1 14:34, 30. Apr. 2011 (CEST)
Wie wäre es, nur die Monate ins IHV aufzunehmen, oder gar nicht? --Viewfinder1 18:18, 19. Jun. 2011 (CEST)
27. April
"Der Damaszener Vorort Douma ist seit dem Vortag durch Armeepanzer und 2000 Sicherheitskräfte abgeriegelt. Geheimpolizisten in Zivilkleidung fahren mit Fahrzeugen, die mit Maschinengewehren bewaffnet sind, durch den Ort und kontrollieren Ausweise, um Oppositionelle zu verhaften.", für diese Aussage fehlt die Quelle. Für den ganzen Artikel fehlen ausreichend belegte Quellen! -- Robert123456789 09:39, 28. Apr. 2011 (CEST)
Doch, steht in der Quelle unter der Überschrift "Mass resignations" ("...checking identity cards to arrest pro-democracy sympathisers") --Viewfinder1 01:05, 1. Mai 2011 (CEST)
"Die staatliche Nachrichtenagentur berichtete, dass sechs von „extremistischen Terrorgruppen" getötete Angehörige der syrischen Sicherheitskräfte in verschiedenen Orten beerdigt wurden.[70] Laut der syrischen Menschenrechtsorganisation Sawasiah wurden jedoch allein in Daraa in den 3 Tagen 35 Bewohner durch die Sicherheitskräfte getötet." Das Wort "jedoch" im zweiten Satz sollte gestrichen werden. Macht hier keinen Sinn. Robert123456789 17:16, 28. Apr. 2011 (CEST)
29. April
Im letzten Absatz lässt sich das Zitierte nicht in der Quelle wiederfinden (http://www.reuters.com/article/2011/04/29/us-syria-idUSLDE73N02P20110429) und der Titel der Quelle ist falsch! Die Muslimbrüder werden nur im Zusammenhang mit dem Massaker von Hama 1982 erwähnt. --Viewfinder1 14:43, 30. Apr. 2011 (CEST)
WIKIPEDIA oder WIKINEWS?
ich möchte bitten, ernsthaft darüber nachzudenken den Artikel in WIKINEWS unterzubringen, da die Quellenlage alles andere als gut ist. Die meisten Quellen stützen sich auf unüberprüfbare Berichte oder Internetclips. siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neuigkeiten Robert123456789 04:13, 30. Apr. 2011 (CEST)
Daraa vs. Dar'a
Der Wikipedianame ist Dar'a. Innerhalb dieses Projekts (und innerhalb dieses Artikels) sollte die Schreibweise einheitlich sein. Gruß --Wolf-Dieter 17:55, 7. Mai 2011 (CEST)
- Für „Daraa“ habe ich 34 Einträge gezählt, „Dar'a“ kommt 10 mal vor. --Wolf-Dieter 17:58, 7. Mai 2011 (CEST)
- Oder handelt es sich um verschiedene Orte? --Wolf-Dieter 17:59, 7. Mai 2011 (CEST)
Es ist derselbe Ort. Es gibt viele lateinische Schreibweisen, BBC schreibt Deraa. Sollte hier natürlich einheitlich sein. --Viewfinder1 23:34, 7. Mai 2011 (CEST)
Lemma
Man sollte inzwischen über eine Lemma-Verschiebung nachdenken – über das Stadium sind wir längst drauß. Vielleicht ist es noch eine Revolte, vielleicht schlittert Syrien bereits in einen Bürgerkrieg. --Matthiasb (CallMyCenter) 12:50, 15. Jun. 2011 (CEST)
- +1 Mach mal einen Vorschlag... Generator 02:51, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Aufstand (uprising) --Viewfinder1 20:26, 3. Aug. 2011 (CEST)
Lesenwerter Artikel über die wahre Situation in Syrien
http://de.ibtimes.com/articles/24218/20110607/syrien-120-polizisten-von-der-opposition-ermordet.htm (nicht signierter Beitrag von 217.234.68.34 (Diskussion) 20:23, 4. Jul 2011 (CEST))
Davon ausgehend, daß die Polizei als Exekutive und Assad verpflichtet gilt, ist es wohl als Notwehr der Opposition und somit des syrischen Volkes anzusehen, egal ob nun wirklich 120 Polizisten starben oder sonst was gegen die Regierung geschah! Es starben immerhin schon tausende Zivilisten, soweit zur sogenannten wahren Situation in Syrien. Jeder einzelne davon war ein Mensch, und sein Tod tut weh!!
Josephine (nicht signierter Beitrag von 77.2.59.112 (Diskussion) 09:21, 1. Sep. 2011 (CEST))
Einleitung
Es wäre gut wenn in der Einleitung eine kurze Zusammenfassung stehen würde was seither passiert ist (bzw. was im Rest des Artikels so steht). Leider hab ich die Geschehnisse nicht so intensiv verfolgt, dass ich das machen könnte. Generator 21:42, 16. Jul. 2011 (CEST)
Verlinkungspraxis
Die Praxis der Verlinkung von Begriffen und Personennamen, zu denen es noch keinen Artikel gibt, ist mir rätselhaft. In vielen, wenn nicht den meisten Artikeln, sind lachhaft viele Begriffe, auch ganz banale, verlinkt. In diesem zum Beispiel nicht der Name Maschaal Tammo (hier Meshal Tammo genannt in englischer Transkription). Geht man von vornherein davon aus, dass es keinen Artikel geben wird? Gut, der Mann ist jetzt tot und auch in der englischen WP gibt's keinen Artikel. Er wird also für diesen Nachrichtenticker hier keine Meldungen mehr produzieren. Vielleicht hält man die Kurden, die ja nur 10 % der Bevölkerung von Syrien ausmachen und die sich bisher weitgehend aus dem Konflikt herausgehalten hatten, für unwichtig. Sie finden im Artikel Syrien dementsprechend keine Darstellung von Belang. Immerhin kommt die Ermordung hier überhaupt vor, das ist angesichts der Wikipedia-Verhältnisse schon mal anzuerkennen. --R. la Rue 18:49, 12. Okt. 2011 (CEST)
Auch wenn ein Name erst einmal nicht verlinkt ist, kann es ja später einen Artikel geben. Umgekehrt ist ein Link ein Hinweis auf einen Artikel, den es sich (vielleicht) lohnt, anzulegen. --Viewfinder1 23:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- @R. la Rue: Kannst ja gerne einen Artikel zu Maschaal Tammo (wer immer das ist) schreiben und ihn dann verlinken (Wenn er denn relevant ist). Artikel über wichtige Personen existieren zumeist deshalb nicht weil sie niemand geschrieben hat und nicht weil es eine geheime Absprache gibt jemanden zu ignorieren. Generator 10:19, 13. Okt. 2011 (CEST)
Korrekturen bis Verlauf und weiter durchgesehen
Als unabhängiger Außenstehender, nach meiner Durchsicht und Änderungen bei „Bürgerkrieg in Libyen”, habe ich hier bis zu „Verlauf” versucht, ausschließlich den Stil zu begradigen. Ab der Überschrift „Verlauf” dann nur noch gelesen. Auffällig: Der Artikel ist noch nicht enzyklopädisch! Das ist ein aus manchmal bezweifelbaren, manchmal zu sehr an Einzelheiten orientierten Quellen gemixtes Referat mit einem viel zu ausführlichen tagebuchartigen Bericht.
Ich persönlich habe Verständnis dafür, es ist kein Wunder, so wie die Lage ist. Und es ist gut, die verschiedenen Blickwinkel drin zu haben. Soweit es verlässliche Quellen dafür gibt, wären sogar noch mehr Sichtweisen nebeneinander zu stellen. Aber nicht so kleinteilig aus verschiedenen Blickwinkeln innerlich Beteiligter formuliert, sondern die verschiedenen Blickwinkel nur zusammenfassend.
Was bei aller Sympathie bald geändert werden muß: Das Meiste gehört nicht hierhin, sondern nach Wikinews oder sonstwohin. Es müsste noch gefiltert werden, welche Quellen entfallen, weil sie nicht verlässlich genug sind. Die Prüfung auf korrekte Zitierweise könnte ein paar Zitate verändern oder erledigen. Und um den Artikel nach den Auslagerungen zu Wikinews hier enzyklopädisch zu machen, müßte er zu einer knappen, leicht erfaßbaren Zusammenfassung des Gesamtmaterials umgeschrieben werden. --fluss 00:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- ORF: Tote bei Zusammenstößen in Syrien = im Artikel
- ORF:Erneut Dutzende Verletzte bei Protesten in Syrien = im Artikel
- ORF:Neue Proteste bei Begräbnis in Syrien erwartet = im Artikel
- In Daraa gingen die Sicherheitskräfte mit Schusswaffen gegen Demonstranten vor. Vier Menschen starben. Neue Proteste sind für Montagnachmittag angekündigt.
- In der syrischen Stadt Daraa haben Hunderte Menschen gegen die Gewalt protestiert. Nach dem Tod von mindestens zwei Demonstranten, forderten sie die Entlassung der verantwortlichen Beamten. Die Polizei setzte Tränengas ein und gab Schüsse in die Luft, um die Menschenmenge aufzulösen.
- Sondereinsatzkräfte der syrischen Polizei haben die Teilnehmer einer Trauerkundgebung für die Opfer der jüngsten gewaltsamen Zusammenstösse mit Sicherheitskräften auseinandergetrieben. Die Menschen skandierten Parolen wie «Keine Angst mehr!»
- „Wir haben keine Angst mehr“ - Auch Syriens Regime ist alarmiert: Das Volk lässt sich nicht länger einschüchtern. Zehntausend Menschen demonstrieren in den Straßen der Stadt Seraa.
- Syrische Sicherheitskräfte haben heute im Süden des Landes sechs regierungskritische Demonstranten erschossen. Das berichteten syrische Oppositionelle auf ihren Websites. Bei den Auseinandersetzungen in der Nähe der Al-Omari-Moschee in der Stadt Daraa seien zudem Dutzende Menschen verletzt worden, sagte ein Menschenrechtsaktivist.
- Die Lage in Syrien spitzt sich zu: Zentrum der Proteste gegen die Regierung ist die Stadt Daraa südlich von Damaskus. Spezialkräfte sollen auf Menschen in einer Moschee geschossen haben, mindestens sechs Demonstranten wurden getötet. Auch in der Stadt Aleppo kam es zu Zusammenstößen.
- Mindestens 25 Regimegegner in Syrien erschossen
- Syrien: Opposition berichtet von 100 Toten bei Protesten
- Syrische Sicherheitskräfte haben nach Angaben der Opposition mindestens 100 Demonstranten getötet. Uniformierte hatten bei Protesten in Daraa in die Menge geschossen. Tausende versammelten sich in Daraa zur Beisetzung der Opfer.
- Die Protestbewegung gegen das autoritäre Regime des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad nimmt immer größere Ausmaße an. Die Sicherheitskräfte reagieren mit Gewalt. Am Donnerstag demonstrierten 20.000 Menschen für mehr Freiheit und gegen die Gewalt des Regimes.
- Die Welle an politischen Umwälzungen in Nordafrika und dem Nahen Osten hat nun endgültig auch Syrien erreicht. Dabei hatte das autoritäre Regime von Präsident Baschar al-Assad die aufkeimenden Proteste lange im Zaum gehalten.
- Der Ruf nach Freiheit verstummt nicht - Brutale Polizeieinsätze in Syrien fordern Dutzende Tote. Zahlreiche Oppositionelle wurden verhaftet und Aktivisten rufen zu Massenprotesten auf.
- Zwei ausländische Journalisten der Nachrichtenagentur Reuters gelten als vermisst in Syrien. Erst am Samstag wurde ein Reuters-Korrespondent des Landes verwiesen. Die Organisation Reporter ohne Grenzen verurteilte die Zensur der Medien scharf.
Fürs Archiv. Generator 13:03, 17. Nov. 2011 (CET)
Attacken auf Assads Armee nehmen zu . Es scheint sich auch in Syrien langsam so etwas wie die Libysche Nationale Befreiungsarmee herauszubilden. Auch hier und hier. Auch der russische Außenminister kennt sie schon. Generator 11:58, 17. Nov. 2011 (CET)
- Ist dies nicht allein Grund genug, diesen Artikel in "Bürgerkrieg in Syrien" umzubenennen? Der russische Außenminister Lawrow spricht auch bereits von einem Bürgerkrieg.[1]--Stefan040780 17:00, 17. Nov. 2011 (CET)
Ein ehemaliger Oberst namens Riad al Asaad soll die Einheiten angeblich anführen Generator 18:29, 18. Nov. 2011 (CET)
Und hier noch mehr über den Mann und seine Armee Generator 16:03, 22. Nov. 2011 (CET)
ORF-Artikel
Der hier entfernte Abschnitt behandelt, was in diesem ORF.at-Artikel steht. Der Abschnitt gibt den Artikel m.E. inhaltlich korrekt wieder. Als Verbesserungsvorschlag ist nur "Aleppo" anstatt "Saleppo" und "Ausbilder" anstatt "Ausbildner" zu nennen. Einen Verstoß gegen WP:NPOV oder WP:Belege kann ich nicht erkennen. Vor einem Revert möchte ich aber noch andere Meinungen dazu einholen. Eine weitere Frage: wäre es notwendig früher auf die Quelle einzugehen? Grüße, --Qaswed 20:11, 28. Nov. 2011 (CET)
Es gibt einen Unterschied zwischen Indikativ und Konjunktiv! Zeitungsartikel können meinetwegen gerne beide wild durcheinander werfen, für Wikipedia sollte da aber schon drauf geachtet werden vor allem wenn die eigentlichen Quellen z.T. unbekannt/anonym sind sollte man vorsichtiger sein. Auch die zahlreichen Fehler wie "Saleppo", "Ausbildner", "[engl.:] shabiba" haben mich veranlasst, den besagten Abschnitt zu löschen. MfG Robert123456789 10:58, 30. Nov. 2011 (CET)
Lokale Wahlen am Montag
Als Hinweis: Morgen finden in ganz Syrien Wahlen auf lokaler Ebene statt. Robert123456789 01:58, 12. Dez. 2011 (CET)
Erklärung nötig
12. Dezember
Auf Grundlage des im August erlassenen Wahlgesetzes wurden in ganz Syrien Wahlen auf lokaler Ebene durchgeführt. Bei den Wahlen sollen keine Listen der Nationalen Progressiven Front, einem Bündnis der Baath-Partei mit anderen Parteien, zur Wahl gestanden haben. [168]
Heisst dass das auch die Baath-Partei selbst nicht zur Wahl angetreten ist? Und wenn ja warum macht Assad das und wie begründet er das?--134.176.204.58 01:21, 19. Dez. 2011 (CET)
- In der angegebenen Quelle steht:
- „Ministerpräsident Adel Safar sagte, es gebe keine Listen der Nationalen Progressiven Front, des Zwangsbündnisses der regierenden Baath-Partei mit anderen Parteien, in dessen Rahmen bisher die Kandidaten auftraten. Nach welchen Modalitäten gewählt wird, ist nicht ersichtlich, doch stehen pro Mandat durchschnittlich weniger als drei Bewerber zur Verfügung, so dass der Wähler wenig Auswahl hat.“
- Also auch nicht so ganz klar. Ich hab die Formulierung mal abgeändert. -- NacowY 11:32, 19. Dez. 2011 (CET)
Es ist so, wie es im Text steht: es gibt keine Blockpartei-Liste mehr. Begründet wurde das mit mehr Transparenz und Demokratie. Robert123456789 13:09, 19. Dez. 2011 (CET) Die Wahlmodalitäten sind natürlich klar, auch wenn sie der NZZ unbekannt sind. Ohne Regularien für diese Wahl hätte es schließlich keine Wahl geben können. Ich persönlich finde diese nicht, bin aber noch auf der Suche. Wer sie findet kann sie dann einarbeiten. Robert123456789 13:16, 19. Dez. 2011 (CET)
Syrian Observatory for Human Rights
"Syrian Observatory for Human Rights"
Immer wieder wird diese eine Organisation als einzige Quelle der diversen Nachrichten-Meldungen angegeben. Wie viele der im Artikel als Quellen angegebenen Meldungen berufen sich im Endeffekt einzig und allein auf die Meldungen von dieser Organisation?
Als fast einzige Quelle für Nachrichten aus Syrien und eigenständiger politischer Akteur hätte diese Organisation eine prominentere Erwähnung im Artikel verdient und auch einen eigenen, tiefergehenden Wikipedia-Eintrag.
Alexander Illi --80.87.92.132 19:35, 21. Dez. 2011 (CET)
- Du hast prinzipiell recht; problematisch ist allerdings, dass nur sehr wenige Informationen über das Observatory zu finden sind. en:wp, vermutlich offizielle Website. That's it, soweit ich es erkennen kann. Vielleicht findet jemand mit Arabisch-Kenntnissen mehr Infos, ich war spontan nicht sehr erfolgreich… -- NacowY 12:30, 25. Dez. 2011 (CET)
http://english.al-akhbar.com/content/syrian-observatory-inside-story Robert123456789 14:00, 31. Jan. 2012 (CET)
- Oder, in kürzer: http://hinter-der-fichte.blogspot.com/2012/02/syriengrobritannien-die-drei-von-der.html --Shipsmade (Diskussion) 21:35, 7. Mär. 2012 (CET)
- Leider ist es nun mal so dass die meisten Quellen hier ungebräuchlich sind. Es gibt kaum Informationen über diesen ""Syrian Observatory for Human Rights" da er eigentlich auch politisch keine Rolle spielen sollte. Journalismus ist etwas anderes. Der Artikel sollte objektiver verfasst werden. Im Artikel wird nur einseitige Kritik an der Regierung geübt und deren Aussagen als reine Behauptungen abgetan. Des Weiteren wird oft auf "AlJazzera" als Quelle verwießen. Hierbei handelt es sich um einen Staatssender von Katar, einem gegenüber Syrien feindlich gesinntem Land welches auf Demokratie und Menschenrechte pfeift.
- Schnookerippsche (Diskussion) 22:02, 14. Mär. 2012
- Ich bitte um genauere Angaben, wo du "einseitige Kritik" siehst und wo Aussagen offizieller Stellen "als reine Behauptungen abgetan" werden. Ich finde eher Sätze wie „Bei erneuten Protesten kamen nach Angaben von Aktivisten 26 Menschen ums Leben, hauptsächlich in der Provinz Homs. Staatliche Medien berichten demgegenüber, dass ebenfalls in Homs 10 Mitglieder der Sicherheitskräfte bei einem Angriff ums Leben gekommen sind.“ oder „Während staatliche Medien bewaffneten Gruppen für den Angriff auf die Pipeline verantwortlich machten, sprachen Oppositionsgruppen davon, dass die Regierung die Pipeline bewusst in Brand gesetzt hätte.“ Beides nicht wertende Aussagen darüber, wer welche Informationen veröffentlichte.
- Und über Al Jazeera bzw. Al Jazeera English solltest du dich dringend informieren. Es handelt sich da keineswegs um einen Staatspropagandasender, wie du anscheinend denkst. Im Gegenteil, bei Al Jazeera English arbeiten u.a. Journalisten, die vorher bei BBC oder CNN unter Vertrag waren. Und während sie in Sachen Bekanntheit und Einfluss in westlichen Staaten nicht mitspielen können, spielen sie mindestens in einer sehr ähnlichen Liga. -- NacowY (Diskussion) 00:26, 15. Mär. 2012 (CET)
- wer wann wo gearbeitet hat spielt für einen enzyklopädischen artikel allerdings keine rolle, sondern nur quellen!
- zu al jazeera :http://english.al-akhbar.com/content/al-jazeera-reporter-resigns-over-biased-syria-coverage
- zum syrian observatory habe ich hier bereits auf einen bericht verlinkt. Robert123456789 (Diskussion) 15:37, 15. Mär. 2012 (CET)
- Nicht "nur Quellen" sind entscheidend – nur gute Quellen sind entscheidend. Und wenn es darum geht, die Qualität einer Quelle zu bestimmen, ist es schon wieder sehr relevant, wer dahinter steht. Bitte verwechsle übrigens Al Jazeera und Al Jazeera English nicht.
- Den Artikel zum Observatory habe ich gelesen und empfand ihn als sehr interessant. Der Zusammenhang mit Schnookerippsches Kritik ist mir allerdings unklar, magst du mir den erläutern?
- Und grundsätzlich: Die Verwendung parteiischer Informationsquellen (vgl. WP:Q) sehe ich an dieser Stelle als unvermeidbar an, da es offenbar keine neutrale Stelle gibt, die über die Lage in Syrien (Opferzahlen, militärisches Vorgehen der Beteiligten, usw.) einen Überblick hat. Eine korrekte Standpunktzuweisung sehe ich in den meisten Fällen als vorhanden an. Idealerweise sollte man jetzt noch bei allen Stellen, wo "nach Angaben von Aktivisten" steht, nachschauen, um welche Aktivisten es sich handelt und ggf. Hintergrundinformationen zusammenzutragen. -- NacowY (Diskussion) 17:38, 15. Mär. 2012 (CET)
- der zusammenhang zwischen dem artikel über das observatory und schnookerippsches kritik liegt darin, dass der artikel infos zu eben jenem observatory enthält! worin genau besteht denn der unterschied zwischen al jazeera und al jazeera english mit hinblick auf syien??
- idealerweise sollte an gar keine quellen benutzen, zu denen man keine hintergrundinfos hat. Robert123456789 (Diskussion) 21:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- Dann bezieht sich die von Schnookerippsches bemängelte Einseitigkeit alleine auf die fehlenden Infos zum Observatory? Na gut, ein Vorschlag: Du scheinst zu dem Observatory einen recht guten Überblick zu haben, magst du dazu was zusammenschreiben (entweder hier im Artikel oder – wenn du noch mehr findest – im eigenen Artikel)? Dann können wir die Diskussion hier erstmal beenden und reden ggf. weiter, falls Schnookerippsches sich erneut meldet und seine Kritik spezifiziert.
- Idealerweise – ja. Aber dann könnten wir hier im Artikel außer "In Syrien gibt's Gewalt" nicht viel schreiben. Die Lage in Syrien ist, wie gesagt, unübersichtlich und wir können uns (soweit ich das einschätzen kann) nur darauf verlassen, dass die Medien einen vernünftigen Job machen… (Was wir genau genommen ja, siehe WP:Q, immer machen; hier ist es bloß offensichtlicher.)
- Unterschied zwischen AJ und AJE: Kann ich nicht genau sagen, da ich kein Arabisch kann und somit AJ nie gesehen habe. Allerdings sind beide redaktionell voneinander unabhängig und die geäußerten Kritikpunkte kann ich in Bezug auf AJE nicht nachvollziehen: Weder ist die Berichterstattung über Syrien einseitig (zumindest nicht einseitiger als in hiesigen Medien: Tagesschau, Süddeutscher, FAZ, Zeit, …), noch hat AJE – wie im oben von dir verlinkten Al-Akhbar-Artikel über AJ berichtet wurde – die Lage in Bahrain verschwiegen. Ganz im Gegenteil. -- NacowY (Diskussion) 01:03, 16. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du Al_Jazeera und Al_Jazeera_English meinst muss ich dich leider enttäuschen: es handelt sich um Schwestersender. Und auch der „normale“ AlJazeera-Sender hat CNN-Reporter. Und wie gesagt dieser ist auf jeden Fall ein Propaganda-Staatssender von Katar. Und wenn man keine unpolitischen Informationen über die Lage in Syrien hat dann soll man dazu auch nichts schreiben. Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Ich wollte Alexander Illi zustimmen nämlich dass es über diese „Syrian Observatory for Human Rights“ keine Informationen gibt.Schnookerippsche (Diskussion) 23:19, 4. Apr. 2012 (CEST)
- "gleicher Besitzer" ≠ "gleiche Redaktion"; „wenn man keine unpolitischen Informationen über die Lage in Syrien hat dann soll man dazu auch nichts schreiben“ --> dann können wir den ganzen Artikel hier einstampfen. (FYI: WP:Q sagt ein paar Sachen zu parteiischen Quellen.) Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hat einen eigenen Artikel (dem mehr Infos aus dem oben verlinkten Artikel gut tun würden) und muss daher hier nicht ausführlich dargestellt werden – ein Link auf den Hauptartikel sowie die Info, auf welcher Seite sie sind, reicht m.E. aus. Wenn du mit der Äußerung, dass im Artikel „nur einseitige Kritik an der Regierung geübt“ werde, dich nur darauf beziehst, dann ist dieser Abschnitt soweit ich das sehe abgearbeitet. -- NacowY Disk 00:11, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du Al_Jazeera und Al_Jazeera_English meinst muss ich dich leider enttäuschen: es handelt sich um Schwestersender. Und auch der „normale“ AlJazeera-Sender hat CNN-Reporter. Und wie gesagt dieser ist auf jeden Fall ein Propaganda-Staatssender von Katar. Und wenn man keine unpolitischen Informationen über die Lage in Syrien hat dann soll man dazu auch nichts schreiben. Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Ich wollte Alexander Illi zustimmen nämlich dass es über diese „Syrian Observatory for Human Rights“ keine Informationen gibt.Schnookerippsche (Diskussion) 23:19, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- NacowY Disk 00:11, 5. Apr. 2012 (CEST)
Verschieben nach Bürgerkrieg in Syrien
Wenn es inzwischen auch die UNO so sieht (Spiegel Online), ist eine Verschiebung langsam überfällig. "Proteste" ist ein unvergleichbarer Euphemismus. --Zorbedit 18:41, 1. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis auf die UNO! Unter den Bedingungen sehe ich das genauso. Gegenargumente wurden in den letzten zwei Wochen nicht geäußert, nachdem die Verschiebung damals schon vorgeschlagen wurde (s. oben), daher habe ich's jetzt mal verschoben. -- NacowY 20:00, 1. Dez. 2011 (CET)
- Ist die Verschiebung nicht doch etwas verfrüht? "Proteste" war längt viel zu harmlos. Aber die aktuellen Meinungen sagen doch eher, dass es ein Bürgerkrieg zu werden droht (BBC, unten) --Viewfinder1 21:57, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich weiß es nicht. Sowas ist angesichts der fließenden Übergänge und der unübersichtlichen Nachrichtenlage immer schwer zu sagen – zumal jetzt, wo wir zeitlich noch viel zu geringen Abstand haben um das einigermaßen beurteilen zu können. Wenn wir uns da an der UNO orientieren, sind wir zumindest auf der sicheren Seite…
- Was würdest du denn vorschlagen? -- NacowY 02:18, 8. Dez. 2011 (CET)
- Tja, die engl. WP diskutiert auch gerade... "Aufstand" würde ich bevorzugen. "Proteste" kann auf den gesamten Zeitraum gesehen auch noch angemessen sein. Navi Pillay sagte übrigens, Syrien befinde sich auf der Schwelle zum Büregerkrieg. D.h. gerade noch kein Bürgerkrieg. In einigen Gegenden mag die Bezeichnung Bürgerkrieg auch jetzt schon angemessen sein. Aber nicht überall. --Viewfinder1 18:20, 10. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis auf en:WP, da waren einige interessante Links versammelt. Ich bekomme den Eindruck, dass Frau Pillay sich missverständlich ausgedrückt hat, und dass der Spiegel eine Interpretation wiedergegeben hat, die sich als ungenau herausgestellt hat. Al Jazeera English schreibt nämlich:
- "I have said that as soon as there were more and more defectors threatening to take up arms, I said this in August before the Security Council, there was going to be a civil war.
- "At the moment that's how I am characterising this."
- Later in the day, Rupert Colville, Pillay's spokesperson, said Syria is on the cusp of civil war, clarifying the human rights chief's earlier remarks.
- "It is definitely heading that way, with more and more reports of armed resistance to the government forces. It is on the cusp, but in these circumstances it is hard to say definitively at what point it becomes civil war."
- Und laut WSJ auch:
- "The Syrian authorities' continual ruthless repression, if not stopped now, can drive the country into a full-fledged civil war," she said.
- So richtig sicher ist sich aber niemand, da ist fast jedes Mal irgendeine Einschränkung dabei; auch beim Roten Kreuz, das der Bezeichnung "Bürgerkrieg" widerspricht.. Von daher… mit Aufstand wäre ich ebenso einverstanden, wenn du es dahin verschieben magst, hast du meine Unterstützung. -- NacowY 21:15, 10. Dez. 2011 (CET)
- Angesichts der anderen angegebenen Quellen ist wohl Aufstand wirklich realistischer, solange der Artikel nicht wieder zurück auf "Proteste" verschoben wird ist das okay. --Zorbedit 22:22, 10. Dez. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis auf en:WP, da waren einige interessante Links versammelt. Ich bekomme den Eindruck, dass Frau Pillay sich missverständlich ausgedrückt hat, und dass der Spiegel eine Interpretation wiedergegeben hat, die sich als ungenau herausgestellt hat. Al Jazeera English schreibt nämlich:
- Tja, die engl. WP diskutiert auch gerade... "Aufstand" würde ich bevorzugen. "Proteste" kann auf den gesamten Zeitraum gesehen auch noch angemessen sein. Navi Pillay sagte übrigens, Syrien befinde sich auf der Schwelle zum Büregerkrieg. D.h. gerade noch kein Bürgerkrieg. In einigen Gegenden mag die Bezeichnung Bürgerkrieg auch jetzt schon angemessen sein. Aber nicht überall. --Viewfinder1 18:20, 10. Dez. 2011 (CET)
Verschoben nach "Aufstand in Syrien 2011". --Viewfinder1 01:16, 26. Dez. 2011 (CET)
Verschieben wir den Artikel wie fast alle anderen Wikis weiter nach "Aufstand in Syrien 2011-2012" oder gibts Alternativen? --Zorbedit 19:02, 2. Jan. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Matthiasb (CallMyCenter) 22:55, 15. Apr. 2012 (CEST)
Infobox
Missfallen an der Infobox bitte erst hier diskutieren! Z.B.: Da kein rein militärischer Konflikt, ist die Box eigentlich nicht ganz passend. Extrem lange Infoboxen wie im englischen Artikel finde ich unübersichtlich und nicht schön. --Viewfinder1 23:50, 12. Feb. 2012 (CET)
- Offenbar erledigt, kommt keine Stellungnahme. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:55, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Matthiasb (CallMyCenter) 22:55, 15. Apr. 2012 (CEST)
Übertrag von Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Qualitätssicherung
Aus der allgemeinen QS:
Übertrag: "Eher ein Newsticker als ein enzyklopädischer Artikel, es sollte gründlich aufgeräumt werden. Viele nebensächliche Ereignisse können raus, dann wäre auch eine Gliederung nach Monaten möglich, noch besser nach inhaltlichen Kriterien. Die tageweise Gliederung sollte auf jeden Fall raus.--Zorbedit 12:52, 2. Aug. 2011 (CEST)"
Braucht außerdem etwas Pflege z.B. Form Einleitung Generator 13:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
- P.S.: Über das Lemma könnte man inzwischen auch mal nachdenken. Aus dem Stadium "Proteste" sind die wohl schon lang heraußen. Passender ist IMHO Revolte in Syrien 2011. Generator 13:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Oder: Aufstand in Syrien 2011. --Viewfinder1 01:50, 4. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel wird inzwischen wieder täglich mehrmals bearbeitet und das von mehreren Usern. Ich weiß dass noch Verbesserungen nötig sind aber hier sind eine Menge Artikel um die sich gar keiner kümmert. Wenn keiner was dagen hat entferne ich das QS-Bapperl wieder. Ihr könnt ihn ja wieder reinstellen wenn es wieder ruhiger wird. Generator 14:13, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Der QS-Baustein soll aber doch eigentlich Leser darauf hinweisen, dass Überarbeitungsbedarf besteht und bekannt ist. Meiner Meinung nach sollte der Baustein bestehen bleiben, bis der Artikel die Qualitätskriterien erfüllt, dafür ist er ja schließlich da. Danke aber trotzdem dir und den anderen Benutzern für die Arbeit! -- Schumeru 15:59, 14. Aug. 2011 (CEST)
- P.S.: Bitte bei entfernen des QS-Papperls auch den Eintrag unter Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Qualitätssicherung als erledigt markieren. Generator 11:23, 13. Feb. 2012 (CET)
Vllt. die Chronik wie beim Libyenartikel auslagern? --Neuling1994 (Diskussion) 16:40, 7. Mär. 2012 (CET)
Infomäßig ok. Aber die Schlechtschreibfehlker sind für eine öffentliche Webseite geradezu grauenhaft! (nicht signierter Beitrag von 77.2.115.140 (Diskussion) 02:58, 9. Apr. 2012 (CEST))
- QS-Bapperl des WikiProjekts Ereignisse nicht mehr im Artikel, also erledigt. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:57, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Matthiasb (CallMyCenter) 22:57, 15. Apr. 2012 (CEST)
Stellvertretender Ölminister?
Es geht um diesen Absatz:
- Am 6. März wurde der stellvertretende Ölminister Abdo Hussameddin zum bisher ranghöchsten Funktionär (seine Position ist etwa vergleichbar mit einem deutschen Staatssekretär), der sich vom Regime lossagte.[1][2]
- ↑ Vize-Ölminister in Syrien läuft zu den Rebellen über. In: Frankfurter Rundschau. 8. März 2012, abgerufen am 8. März 2012.
- ↑ Diktator Assad laufen die Minister davon. In: Frankfurter Neue Presse. 8. März 2012, abgerufen am 12. März 2012.
Geschichte:
Robert verweist bei der Entfernung jeweils auf diese Quelle (Microsoft Translate, Google Translate; ja, die Übersetzungen sind eher miserabel…)
Zur Beschreibung von Hussameddins ehemaligem Posten heißt es dort (via Microsoft, Googles Übersetzung ist noch unbrauchbarer…):
- „"Assistant Minister" in Syria is not a political position, but as a "technician". Administrative regime in Syria created two one "Deputy Minister" and "Assistant Minister". First political post author arranges oath like Minister completely, "Deputy Minister" not required him to swear, because mere technical officer rank "General Manager."“
Das deckt sich soweit ich es einschätzen kann relativ gut mit dem Posten eines Staatssekretärs, wie es die FR (s. oben) schreibt.
Den erneuten Revert von Robert mit dem Kommentar „Rang Abdos längst niedriger eingestuft“ kann ich anhand des Artikels nicht nachvollziehen. Übersehe ich da in diesen (wie gesagt, miserablen) Übersetzungen etwas? Oder woher kommt diese Behauptung? -- NacowY (Diskussion) 01:50, 16. Mär. 2012 (CET)
Die Behauptung kommt aus meinem Wörterbuch! "معاون وزير النفط" heißt Assistent/Gehilfe des Ölministers. Nix mit Vize- oder Stellvertreterirgendwas. Quelle: bereits angegebener Link + al-Mawrid + Hans Wehr! Robert123456789 (Diskussion) 01:24, 20. Mär. 2012 (CET) p.s.: bitte nix mit google & co übersetzen, das wird meistens nix. Robert123456789 (Diskussion) 01:28, 20. Mär. 2012 (CET)
Robert123456789, معاون ist der Stellvertreter. Das ist Teil der Amtsbezeichnung. In der Bundesrepublik so etwas wie ein Parlamentarischer Staatssekretär, auch wenn die ursprüngliche Bedeutung "Helfer" lautet. Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen. Der muʿāwin ist bei Amtsbezeichnungen immer der Stellvertreter. Gruß Koenraad Diskussion 03:23, 20. Mär. 2012 (CET)
Einspruch: http://www.syria-oil.com/en/?p=516 -> aide to the Minister. GrußRobert123456789 (Diskussion) 03:36, 20. Mär. 2012 (CET)
- Robert was soll das werden. Ich habe wenig Lust mit jemanden, der des Arabischen nicht ausreichend kundig ist, über Wortbedeutungen, die eindeutig sind, zu diskutieren. Auch dann nicht, wenn Rückübersetzungen von Arabisch -> Englisch dich in die Irre führen. PS Ich bin Diplom-Übersetzer für Arabisch. Ich schätze, du hast in diesen Wehr [2] geschaut. Da muss ich dir allerdings sagen, da gibt es noch einen wesentlich besseren und ausführlicheren Wehr. Ich habe meine Wörterbücher im Büro und melde mich heute Abend mit Belegen. Koenraad Diskussion 04:17, 20. Mär. 2012 (CET)
PS, dein Link zeigt nach erneutem Nachdenken, dass er ziemlich weit oben stand. Oder ist es wirklich vorstellbar, dass Assad den "Gehilfen" des Ölministers ernennt? Koenraad Diskussion 04:26, 20. Mär. 2012 (CET)
Meine Wörterbücher stehen in meinem Bücherregal. In der Tat ist es vorstellbar, dass Assad auch "Gehilfen" benennt (auch wenn es nur heißen mag, dass er eine Ernennungsurkunde unterschreibt). Bin gespannt auf deine Quellen, ich lerne gerne dazu. Den kleinen Schnöselanfall hab ich überlesen. Robert123456789 (Diskussion) 04:43, 20. Mär. 2012 (CET)
- Zum Beispiel Lorenz Kropfitsch: Handwörterbuch Arabisch-Deutsch. Berlin 2003, S. 474. Dort ist "Stellvertreter" lexikalisiert. PS Es ist triviales Wissen, dass معاون der Stellvertreter ist. Und wenn man mal weiter liest, gibt es zahllose arabische Quellen, die den Mann synoym als نائب الوزير bezeichnen [3] [4] [5] [6] usw. Einfach "حسام الدين نائب وزير" in die Suchzeile eingeben, dann findest du auch Treffer bei BBC, Aljazeera Al-Quds al-Arabi und al-Fagr shakehands mit Assad Koenraad Diskussion 07:11, 20. Mär. 2012 (CET)
Vielen Dank Koenraad für die Mühe, Geduld und vor allem die Quellen. Ich werd wohl nochmal die Auswahl meiner Wörterbücher ergänzen müssen ;) Ich trag den Abschnitt gleich wieder in den Artikel ein. Zum Trivialen: Ich bin auf die Idee mit dem "Gehilfen" (oder was auch immer) erst gekommen, nachdem ein libanesischer Politikprofessor darüber geschrieben hat, [7], aber gut. Robert123456789 (Diskussion) 12:12, 20. Mär. 2012 (CET)
- Auch von mir vielen Dank für die Klärung! Zwei Fragen noch an Koenraad: 1) Hältst du den Vergleich mit einem Staatssekretär für richtig? 2) Kannst du ungefähr einschätzen, auf welcher Seite die von Robert zitierte Website steht? (Das wäre ja ggf. für die Beurteilung dieses "Die Medien sagen… – aber ist er das wirklich?"-Artikels hilfreich.) -- NacowY (Diskussion) 14:22, 20. Mär. 2012 (CET)
Bitte die Ergebnisse dieser Diskussion auch bei Abdo Hussameddin nachziehen. Dort sind wir uns auch nicht ganz klar was wir mit dem Herren machen sollen. Siehe Diskussion:Abdo Hussameddin. Generator (Diskussion) 12:16, 20. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab dort jetzt einfach mal hierher verlinkt; falls es noch Gesprächsbedarf gibt, wäre es wohl sinnvoller, das hier an einer Stelle zu klären. -- NacowY (Diskussion) 14:22, 20. Mär. 2012 (CET)
Der Blog von dem Prof? Auf der eigenen Seite denke ich, will heißen, weiß ich nicht. Der Vergleich zum Staatssekretär ist nur ein Analogieschluss. Ich habe ein wenig auf der staatlichen Website herumgelesen. Es gibt demnach mindestens zwei Stellvertretende Minister für Öl und Bodenschätze. Unser Hussam ad-Din hat beispielsweise auch einen Gaslieferungsvertrag mit dem Iran unterzeichnet. Koenraad Diskussion 18:04, 20. Mär. 2012 (CET)
Waffenlieferungen/int. Einmischungen
Es fehlen die Waffenlieferungen Russlands an die offizielle und die der Araber an die "freie" Armee. --134.176.205.172 20:13, 25. Mär. 2012 (CEST)
Parlamentswahlen am 07. Mai 2012
Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, daß in Syrien am 07. Mai 2012 Parlamentswahlen stattfinden. Aufgrund des Ergebnisses des Verfsassungsreferendum vom Februar 2012 soll Syrien ein echtes Mehrparteiensystem bekommen. Bislang bzw. früher ähnelten die Parlamente von Syrien der Volkskammer der DDR. Und auch die Parlamentswahlen in Syrien ähnelten bislang bzw. früher den Volkskammerwahlen in der DDR. Die Wahlen am 07. Mai sollen aber wohl eine Art friedliche Wende (wie Ende 1989 / Anfang 1990 in der DDR) ermöglichen. Chaos und Zerstörung und Anarchie wie beim Bürgerkrieg in Libyen sollen anscheinend auf diese Art in Syrien verhindet werden. --91.52.157.145 22:32, 26. Mär. 2012 (CEST)
Umbenennen von "Proteste in Syrien 2011" nach "Revolte in Syrien 2011"
Ich will hiermit anregen, dass der Artikel von "Proteste in Syrien 2011" nach "Revolte in Syrien 2011" umbenannt wird. Unter Protest stellt man sich etwas friedliches vor. Nachdem in Daraa aber bereits seit dem 8. April auf Sicherheitskräfte geschossen wird, kann man nicht mehr von friedlichen Protest sprechen. --Dinarsad 03:49, 29. Apr. 2011 (CEST)
Meiner Meinung nach kein ausreichender Grund. Die Proteste sind seitens der Demonstranten überall friedlich. Und sollen wir nicht Umbenennungen erstmal diskutieren, bevor wir das umsetzen? --Viewfinder1 30. Apr. 2011 (CEST) (14:29, 30. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Es gibt zwar keine Belege, dass die Proteste überall friedlich sind, aber eine Verschiebung sollte zumindest vorher diskutiert werden. Das gleiche sollte auch für Löschungen gelten. Robert123456789 14:34, 30. Apr. 2011 (CEST)
Die überwiegende Zahl der Demonstrationen stellte sich bis jetzt als friedlich heraus. Ausnahmen begründen bekanntlich die Regel. Und die Gewalt begann wohl kaum annehmbar bei den Demonstranten! Das einstige Massaker bei Hama spricht da wohl eine etwas andere Sprache ... wenn also gerade Gewalt wieder Gewalt erzeugt, so darf dies doch sinnvoller Art als Notrecht gesehen werden. ;)
Es starben nachweislich dereinst eine 5stellige Zahl an Menschen. Dürfen wir so etwas vergessen? (nicht signierter Beitrag von 77.2.59.112 (Diskussion) 09:30, 1. Sep. 2011 (CEST))
Josephine
Doch so langsam fällt es auf, daß hier offensichtlich der stets gleiche Autor namens "Dinarsad" - wie eigenartig fremdländisch das in der deutschen Wiki klingt, ob anderswo auch grad so? - das schon gewohnheitsmäßige völkerechtwidrig handelnde Assad-Regime verteidigt! Bissi primitiv, hast du uns Deutsche im Mitdenken unterschätzt?
Lach Josephine (nicht signierter Beitrag von 77.2.59.61 (Diskussion) 06:35, 2. Sep. 2011 (CEST))
Kritischer Blick auf die Ereignisse in Syrien
Ein lesenswerter Kommentar zur Nachrichtenlage über Syrien. --Dinarsad 00:33, 30. Apr. 2011 (CEST)
Als unlesenswert einstufe, da offensichtlich kaum glaubhaft oder wenigstens zugunsten einer Seite manipuliert! Warum läßt man hier politische Meinungsmache durch Diktaturgesinnte zu? Geht es noch??
Josephine
PS: Und hier ist eine Diskussionsseite! "Löschen" hilft propagandistischen Typen auch nicht weiter, da die Versionen gespeichert sind. ;) (nicht signierter Beitrag von 95.113.17.245 (Diskussion) 11:57, 3. Sep. 2011 (CEST))
Löschantrag
Es wäre sinnvoll den Antrag zu diskutieren, statt ihn sofort zu löschen. Die Belege genügen nach wie vor nicht den Richtlinien der Wikipedia, da sie nur auf Hören Sagen beruhen. Der Artikel ist weiterhin POV! (nicht signierter Beitrag von Robert123456789 (Diskussion | Beiträge) 14:55, 3. Aug. 2011 (CEST))
- Den Antrag habe ich gelöscht weil:
- du keinen Eintrag auf der Löschkandidatenseite gemacht hast
- deine Begründung kein gültiger Löschgrund ist (Für POV gibt es Vorlage:Neutralität und für fehlende Quellen Vorlage:Quellen) und deshalb sowieso abgelehnt wird
- Du nicht mal genauer ausgeführt hast was die eigentlich stört: Also welche der 127 Belege nicht den Richtlinen entsprechen und warum? Und was an dem Artikel POV sein soll. Du hast nicht mal geschreiben in welche Richtung der Artikel angeblich tendiert.
- Ich außerdem nicht glaube, dass der LA einer konstruktiven Mitarbeit dienen sollte.
- Generator 15:08, 3. Aug. 2011 (CEST)
Statt Löschantrag lieber mitarbeiten, den Artikel zu verbessern. Gerade bei "Ursachen" etc. brauchen wir viel mehr Infos. --Viewfinder1 20:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
Jo, und auch ein feineres Deutsch auf einer deutschen Wiki. Lies dich mal rückwärts, von einem Admin erwartet man das eigentlich als selbstverständlich ... (nicht signierter Beitrag von 95.113.17.245 (Diskussion) 11:57, 3. Sep. 2011 (CEST))
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn ich mich nicht verzählt habe, sind das derzeit 18 Weblinks – alle „vom Feinsten“? Oder wird das bei den Newsticker-Artikeln jetzt großzügiger gehandhabt? – Ich frag ja nur…--Aschmidt (Diskussion) 01:33, 14. Mär. 2012 (CET)
- Die Weblinks sind nicht das einzige an dem Artikel, was mal dringend aufgeräumt werden müsste. Speziell die tageweise Aufzählung wann wo Protestte stattfanden, wer verhaftet und wie viele gestorben sind ist nicht sehr enzyklopädisch. --Zorbedit (Diskussion) 18:28, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich hab mir den Abschnitt Literatur (wo es ja auch von Weblinks wimmelte) mal angeschaut, grob aussortiert und die entfernten Dinge hier rein kopiert, da einiges davon an sich ganz gut als Quelle zu gebrauchen ist. Mal schauen… wenn ich heute Abend Zeit und Lust habe, werde ich das auch mal für den Abschnitt Weblinks machen.
- Joseph Holliday: Syria’s Armed Opposition. (= Middle East Security Report 3). Washington, D.C.: Institute for the Study of War [8], März 2012. PDF, 59 S., 5,8 MB (Ausführliche Informationen auch zu den Formationen und Militärführer der Aufständischen und ihren Operationen bis zum Frühjahr 2012.)
- eher für Freie Syrische Armee interessant
- Elizabeth O’Bagy: Syria' Political Opposition. (= Middle East Security Report 4). Washington, D.C.: Institute for the Study of War, April 2012. PDF, 41 S., 1,6 MB
- eher für SNC, NCC, etc. relevant
- Michael Weiss (Autor), Brigadegeneral Akil Hachim (a.D.), Militärberater des Syrischen Nationalrats (Sichtung), Ausama Monajed (Hrsg.): Safe Area for Syria: An Assessment of Legality, Logistics and Hazards. (Reihe: Transitional Period Policy Research). London: Strategic Research & Communication Centre (SRCC), Dezember 2011. PDF, 24 S., 1,7 MB - Vgl. [9]; Michael Weiss ist Kommunikationsdirektor der konservativen US-Denkfabrik The Henry Jackson Society; er bloggt u.a. auch für die britische Tageszeitung The Telegraph, siehe: [10]; der in Seattle (USA) im Exil lebende Syrer Akil Hachim ist seit Dezember offiziell Militärberater der syrischen Aufständischen.
- beschäftigt sich nur mit den Möglichkeiten und Risiken einer Intervention
- Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients (Hg.): Proteste, Revolutionen, Transformationen - die Arabische Welt im Umbruch. Protests, revolutions and transformations - the Arab World in a Period of Upheaval. FU Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft: Working Paper No. 1, Juli 2011. – PDF, 101 Doppelseiten, 2,4 MB
- beschäftigt sich mit dem gesamten Arabischen Frühling; explizit mit Syrien beschäftigt sich nur ein Artikel darin
- EuroMed-2030 - Long term challenges for the Mediterranean area. Report of an Expert Group. Brüssel: Europäische Kommission, Directorate-General for Research and Innovation: Directorate B – European Research Area, 2011. (= EUR 24740). - ISBN 978-92-79-19519-8, doi 10.2777/4609. PDF, 140 S., 4,96 MB - Vgl. [11]; Redaktionsschluss war 2010/Anfang 2011.
- Vor Beginn der Proteste in Syrien fertiggestellt, entsprechend wenig hilfreich. Allenfalls Hintergrundinfos wären hier zu finden.
- Syrien darf kein zweites Libyen werden: Massiver Gewalt und Unterdrückung ohne Gewalt begegnen. Pax Christi, österreichische Sektion, 18. Februar 2012. PDF, 2 S., 92 kB
- Pax Christi hat eine Meinung. Na und?
- folgende Texte befassen sich mit der Strategie der Türkei, Russlands bzw. Chinas, auf die Lage in Syrien gehen sie allenfalls am Rand ein
- Can Kasapoğlu: Is Turkey Getting Dragged into War with Syria? (= BESA Center Perspectives Paper Nr. 170). Ramat Gan (Tel Aviv): Bar-Ilan University, The Begin-Sadat Center for Strategic Studies, 18. April 2012. PDF, 3 S., 315 kB
- Damla Aras: The Syrian Uprising: Turkish-Syrian Relations Go Downhill. In: Middle East Quarterly, Frühjahr 2012, S. 41-50. PDF, 10 S., 695 kB - Vgl. Kurdische Arbeiterpartei
- Benedetta Berti und Gonca Noyan: Turkey’s Dilemma: How to Act on Syria without Losing Soft Power. e-International Relations, 24. März 2012. PDF, 5 S., 33 kB
- Gero Erdmann und Olga Herzog: Die Türkei in Afrika: Im Schatten des Neo-Osmanismus? (= GIGA Focus Afrika, Nr. 1/2012). Hamburg: GIGA German Institute of Global and Area Studies, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Januar 2012. - ISSN 1862-3603 - PDF, 8 S., 407 kB - Vgl. Osmanisches Reich
- Zvi Magen: Russia in the Post Arab Spring Middle East. Valdai Discussion Club [12], 11. März 2012. PDF, 2 S., 38 kB - Zvi Magen forscht am Institute for National Security Studies (INSS) der Tel Aviv University.
- Ken Sofer: China and the Collapse of Its Noninterventionist Foreign Policy. Past Diplomatic Practices Collide with Rising Economic and Political Realities. Washington, D.C.: Center for American Progress, 8. März 2012. PDF, 12 S., 2,0 MB
- Yun Sun: Syria: What China Has Learned From its Libya Experience. EastWestCenter.org, Asia Pacific Bulletin, Nr. 152, 27. Februar 2012. PDF, 2 S., 135 kB
- Why Does Russia Support the Assad Regime? Washington, D.C.: Middle East Institute, Project On Middle East Democracy, März 2012. - PDF, 2 S., 99 kB
- Colum Lynch: Syria is Russia's latest stand against the West. Washington Post, A12, 29. Januar 2012. PDF, 1 S., 584 kB
- Jonas Parello-Plesner und Raffaello Pantucci: China's Janus-Faced Response to the Arab Revolutions. (= Policy Memo ECFR/34). The European Council on Foreign Relations (ECFR), Juni 2011. - ISBN 978-1-906538-34-7 - PDF, 10 S., 548 kB - Vgl. Janus (Mythologie)
- Dokumente
sollten an den jeweils relevanten Stellen als ref eingefügt werden; unter "Literatur" haben sie meinem Verständnis nach nichts zu suchen
- Council conclusions on Syria. 3159th Foreign Affairs Council meeting, Luxembourg, 23 April 2012. Brüssel: Europäischer Rat, 23. April 2012. PDF, 8 S., 376 kB
- UNSC resolution 2043. New York: United Nations, Security Council SC/10618, 21. April 2012.
- The Arab Summit Conference: Declaration of Baghdad. 29. März 2012. PDF, 12 S., 269 kB
- Human Rights Council holds urgent debate on Human Rights and humanitarian situation in Syria. United Nations: Human Rights Council, 28. Februar 2012. PDF, 6 S., 208 kB
- Vereinte Nationen, Generalversammlung, Sechsundsechzigste Tagung, Tagesordnungspunkt 34: Resolution der Generalversammlung A/RES/66/253: Die Situation in der Arabischen Republik Syrien. New York, 21. Februar 2012. PDF, 3 S., 27 kB
- League of Arab States Observer Mission to Syria: Report of the Head of the League of Arab States Observer Mission to Syria for the period from 24 December 2011 to 18 January 2012. - (Bericht der Beobachter der Arabischen Liga zu den Vorfällen in Homs etc.). Via: Columbia University, 27. Januar 2012. PDF, 30 S., 193 kB
- Länderinformationsblatt Syrien. Nürnberg: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, August 2011. PDF, 14 S., 87 kB
- Marie-Theres Stengel (Redaktion), Euro-Mediterranean Association for Cooperation and Development – EMA e.V. (Hrsg.):
- Syrien als Wirtschaftspartner: Daten, Fakten und Adressen. - 1. Auflage. - Hamburg, 2010. PDF, 36 S., 319 kB
- Germany Trade & Invest: Wirtschaftsdaten kompakt: Syrien. Stand: Mai 2010. Hamburg, 2010. PDF, 2 S., 120 kB
- Arabische Republik Syrien: Staatssicherheit, Abteilung 285: Protokoll der Aussage des Khalid Maʿmu Kandschu. 27. September 2009. PDF, 7 S., 2,2 MB - Übersetzung und Download von Kurdwatch.org
-- NacowY Disk 14:32, 2. Jun. 2012 (CEST)
So, und nachdem wir den Abschnitt "Literatur" schonmal von 51 auf 25 (vorausgesetzt, dass ich mich nicht verzählt habe) geschrumpft haben, jetzt das gleiche für den Abschnitt "Weblinks". Dabei habe ich mich insbesondere nach dem in WP:WEB formulierten Grundsatz „Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte.“ gerichtet – was ich insbesondere dahingehend interpretiere, dass Nachrichtenmeldungen, die nur von einem einzelnen Ereignis berichten, dort nichts zu suchen haben. (Nach diesem Entschluss war die Auswahl dann auch recht einfach… ;) ) Dementsprechend habe ich erstmal v.a. derartige Artikel aussortiert; Hintergrundberichte habe ich meist drin gelassen (auch wenn sie obigen Grundsatz nicht so recht erfüllen), weil ich einfach keine Kraft/Zeit/Lust/… hatte, das alles genau durchzulesen.
Die meisten entfernten Links finden sich nachfolgend; einige Artikel waren unter der angegebenen URL nicht mehr erreichbar, da sie nicht außergewöhnlich interessant klangen (und wir ohnehin keinen Mangel an Nachrichtenmeldungen haben), habe ich die einfach gelöscht.
- Sammy Ketz (AFP): UN observers meet with rebels, regime forces in Homs. Google News, 2. Mai 2012. Vgl.: Westerwelle sieht starkes Signal in Beschluss zu Syrien-Beobachtern (Welt Online, 2. Mai 2012); Drohszenarien: Kalkül mit Krieg (Junge Welt, 2. Mai 2012); Erdoğan wünscht Erfolg für Annan (Migazin.de, 26. April 2012) - Bei einem weiteren syrischen Angriff drohte Erdoğan in einem Interview mit El-Dschasira die Inkraftsetzung der NATO-Beistandsverpflichtung an.; vgl. [13], Bericht über die russische Stellungnahme hierzu
- Siehe dazu: Syrien-Türkei-Zwist, ein Fall für die Nato?. Euronews via YouTube (Video, dt.), 12. April 2012
- Maria Kutschma: Russland lädt gespaltene syrische Opposition nach Moskau zur Einigung ein. RIA Nowosti, 27. April 2012.
- Thomas Pany: Syrien: Annans unmögliche Mission? Telepolis, 26. April 2012.
- Russischer Experte: US-Sanktionen gegen Syrien unannehmbar (RIA Novosti, 26. April 2012)
- Syria on Brink of Civil War: Russia. Assyrian International News Agency (AINA), RIA Novosti, 20. April 2012. PDF, 1 S., 37 kB
- Pressure Builds for Tougher Line as Syria Is Said to Shun Peace Plan. New York Times, 19. April 2012.
- Lavrov: Syria Has Taken Sufficient Positive Steps towards Annan's Plan. SANA, 12. April 2012.
- Erler: Einziger Fahrplan ist und bleibt der Sechs-Punkte-Plan. Gernot Erler im Gespräch mit Sandra Schulz. Deutschlandfunk, 11. April 2012. Vorübergehend auch als MP3, 7:33 Min., 3,4 MB
- Christian Bergmann: Syrien überwacht mit Siemens-Technik. (Manuskript). MDR: Fakt, 10. April 2012. PDF, 2 S., 56 kB – (Online) – Vgl. Siemens
- Elke Windisch und Benedikt Voigt: Wie begründen Russland und China ihr Veto?. Cicero, 5. April 2012.
- Russia warns against arming Syrian Opposition. Teheran: Press TV, 4. April 2012.
- China News and Report Nr. 7: Foreign Minister Yang Jiechi Answers Questions from Domestic and Overseas Journalists on China’s Foreign Policy and External Relations. Beijing: 1. April 2012. PDF, 8, 449 kB
- Leaders urge end to Syria crisis. - Beijing: China Daily/Asia Weekly eClips, S. 9, 30. März - 5. April 2012. PDF, 1 S., 101 kB
- Iraqi PM says Syrian regime not to fall. Beijing: Xinhua, 1. April 2012. - Vgl.: Nuri al-Maliki
- Ian Black: Syria: leaked documents reveal Bashar al-Assad's role in crushing protests. Documents leaked by Syrian defector show that Assad personally signs off security crackdown plans. The Guardian, 19. März 2012.
- Russian warships heading for Syria: Russian military source. Teheran: Press TV, 14. April 2012. Vgl. Russische Marine beschließt ständige Präsenz vor Küste Syriens (RIA Nowosti, 13. April 2012); Tartus, die zweitgrößte Hafenstadt Syriens, ist (bislang) der einzige strategische Stützpunkt der russländischen Marine im Mittelmeer.
- Robert Dreyfuss: McCain and Hawks Want to Bomb Iran, Syria. The Nation, 6. März 2012.
- Dan Murphy: Senator McCain calls for war in Syria. The Christian Science Monitor, 5. März 2012. - Vgl. John McCain
- Wang Fan und Wu Xia: HRC resolution only fuels violence, causes more human rights abuse in Syria. Beijing: Xinhua, 1. März 2012 (Siehe: Dokumente).
- Josef Olmert: Saudi Arabia and Syria - Iran Is in the Background. The Huffington Post, 27. Februar 2012. Vgl.: Efraim Halevy: Iran’s Achilles’ Heel. New York Times, 7. Februar 2012. Efraim Halevy war von 1998 bis 2002 Chef des Mossad, israelischer Sicherheitsberater sowie Botschafter seines Landes.
- Lu Hui: West pushes for "regime change" in Syria, further complicates crisis. Beijing: Xinhua, 7. Februar 2012.
- "Wenn Syrien brennt, brennt der ganze Nahe Osten". Deutschlandradio Kultur, Sendung: Fazit, 12. Januar 2012. Jürgen Todenhöfer plädiert nach Reise durch Syrien und Gespräch mit Assad für Verhandlungen.
- Syria Opposition Leader Interview Transcript: 'Stop the Killing Machine'. Wall Street Journal, 2. Dezember 2011. Das erste größere Interview mit Burhan Ghalioun, dem Führer des Syrian National Council (SNC).
- Rebel leader vows to cut Syria's ties to Iran: WSJ. AFP/Al-Ahram, 2. Dezember 2011.
- keine Nachrichtenmeldungen, aber trotzdem entfernt
- Syrien undercover – Im Herzen der Revolte. Dokumentation der libanesischen Journalistin Sofia Amara (52 Min.).
leider nicht mehr verfügbar
- The Syrian Revolution 2011 الثورة السورية ضد بشار الاسد Größte Facebook-Seite (arabisch)
- The Syrian Days Of Rage – English Facebook-Seite (englisch)
- Stand By Syria (Unterstützer-Site für die Assad-Gegner mit Sitz in London)
- Die Syrische Revolution 2011 الثورة السورية ـ المانيا Facebook-Seite (deutsch)
- Timo Vogt: Land-of-the-Living-Dead. Fotoreportage (Flash-Slideshow) vom Aufstand in der Provinz Idlib, abgerufen im Februar 2012.
Von 49 runter auf 15 (vorausgesetzt wieder, dass ich mich nicht verzählt habe…) Uff! -- NacowY Disk 23:17, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Naja...erstmal Archiv. In einem halben Jahr können wird dann bei den Verbliebenen 15 aufräumen. Gaschir (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
Einseitiger Artikel
Der Artikel erscheint mir etwas einseitig. Was ist mit solchen Aussagen? http://unslavedmedia.net/unslavedmedia/watch_video.php?v=AY44A7433G6G --78.94.78.177 11:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir sollen eine Verschwörung von Geheimdiensten der USA, Großbritanniens und Frankreichs mit Al Jazeera - unterstützt von der Türkei, in den Artikel schreiben ? Weil Christoph Hörstel aus seinen Beobachtungen folgert - dass es "danach aussieht" ? Alexpl (Diskussion) 11:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Yep. Zumindest irgendwas wie "Position der syrischen Regierung" (macht sich überhaupt jemand von euch die mühe die zu recherchieren? Ok, auch der liebe Hörstel könnte hier editieren), "Verwicklung des Irans" (und hier in aller Komplexität), "Rolle von xz (Medien, Technologie, Blogger)", allgemein Details wie das der Umfrage der Qatar-Foundation (a mei, was isch au nu des?) - Abschnitte wie diese erscheinen einem doch wirklich naheliegend. Das Wort Qatar kommt nicht einmal vor in dem Artikel. VOoiJe (Diskussion) 08:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Weil es im Deutschen " Katar" heißt, vermute ich. Es scheint jetzt leider nur noch ein schäbiger Stellvertreterkrieg, zwischen dem Iran auf der einen, und Saudi Arabien, der Türkei und Katar auf der anderen Seite, um die dominante Stellung als Regionalmacht, zu sein. Das Ergebniss ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schlecht und sowohl "der Westen" als auch Israel wissen nach den Artikeln, die ich gelesen habe, nicht so recht was schlimmer ist, vom Iran gesteuertes Assadregime oder ein möglicher, von Saudiarabien unterstützter, Gottesstaat. Ich denke deshalb eine entscheidende Rolle des "Westens" in den Artikel zu schreiben, würde der Quellen- und Sachlage derzeit nicht mehr gerecht. Da musst du schon mehr liefern als Hörstel. Alexpl (Diskussion) 09:27, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Das zieht sich von Anfang an durch die Krise. Der Westen weiß nicht so recht, was er machen soll, und nach den Wahlergebnissen in Ägypten und der sich abzeichnenden Islamisierung Libyens hat der Westen von der weiteren Demokratisierung der Arabischen Welt erst mal genug. Da gibt es auch den einen oder anderen Artikel in Foreign Policy dazu. --Matthiasb (CallMyCenter) 23:05, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Weil es im Deutschen " Katar" heißt, vermute ich. Es scheint jetzt leider nur noch ein schäbiger Stellvertreterkrieg, zwischen dem Iran auf der einen, und Saudi Arabien, der Türkei und Katar auf der anderen Seite, um die dominante Stellung als Regionalmacht, zu sein. Das Ergebniss ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schlecht und sowohl "der Westen" als auch Israel wissen nach den Artikeln, die ich gelesen habe, nicht so recht was schlimmer ist, vom Iran gesteuertes Assadregime oder ein möglicher, von Saudiarabien unterstützter, Gottesstaat. Ich denke deshalb eine entscheidende Rolle des "Westens" in den Artikel zu schreiben, würde der Quellen- und Sachlage derzeit nicht mehr gerecht. Da musst du schon mehr liefern als Hörstel. Alexpl (Diskussion) 09:27, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Yep. Zumindest irgendwas wie "Position der syrischen Regierung" (macht sich überhaupt jemand von euch die mühe die zu recherchieren? Ok, auch der liebe Hörstel könnte hier editieren), "Verwicklung des Irans" (und hier in aller Komplexität), "Rolle von xz (Medien, Technologie, Blogger)", allgemein Details wie das der Umfrage der Qatar-Foundation (a mei, was isch au nu des?) - Abschnitte wie diese erscheinen einem doch wirklich naheliegend. Das Wort Qatar kommt nicht einmal vor in dem Artikel. VOoiJe (Diskussion) 08:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 18:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
Konfliktparteien
Ich wäre dafür, Russland auf Regime-Seite hinzuzufügen. Sie haben einen See-Stützpunkt in Syrian, haben nachweislich Waffen geliefert und im Sicherheitsrat das regime beschützt. 134.155.36.48 18:17, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Neben unten genannter PKK sollte möglicherweise auch Al-Kaida aus der Liste raus. In der angegebenen Quelle steht zwar "unterstützt", im Text wird dann aber ausschließlich von einer möglichen Infiltrierung der Opposition durch Al-Kaida gesprochen. Das ist meiner Meinung nach doch ein etwas anderer Sachverhalt. --Zorbedit (Diskussion) 22:03, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ist zu unterscheiden. Dubya verdanken wir die Bezeichnung al-Qaida im Irak, die hier wohl beteiligt ist, oftmals wird das in der öffentlichen Wahrnehmung zu al-Qaida simplifiziert. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Sowohl der UN Chef Ban Ki Monn sagte, dass Al-Kaida für mehrere Bombenanschläge verantwortlich ist als auch von Al-Kaida selbst gab es Bekennerschreiben und Videos zu Bombenanschlägen in Damaskus. Das Hauptbproblem scheint wohl für einige Leute eher das zu sein, dass bei einen millitärischen Eingreifen einiger NATO Staaten der Westen nun mit Al-Kaida auf einer Seite aufgeführt werden könnte.19:52, 31. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.52.99.72 (Diskussion))
- .. und so kam es wie vorhergesagt: al-Qaida wurde mit mehreren Quellenangaben zu den Konfliktparteien (auf der "guten" Seite) hinzugefügt, einige Tage später darunter dann von einem anderen Benutzer die USA (ebenfalls belegt)was von einem 3. Benutzer natürlich umgehend gelöscht wurde. Den so schloss dieser messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf... 85.179.15.31 15:17, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das hat nichts mit unliebsamen Tatsachen zu tun, sondern mit der Gefahr, dass über die Informationen in dieser Box zu schnelle Schlüsse gezogen werden. Die Opposition arbeitet ja nach den Angaben in den damals genannten Quellen nicht aktiv mit der Al-Qaida zusammen, sondern es gibt unterschiedliche Verflechtungen. Momentan steht noch nix dazu im Fließtext, das kannst du aber gern ergänzen. Dort kann man es dann nämlich im Kontext darstellen und nicht bloß als einzelne Nennung einwerfen wie in der Infobox. --Zorbedit (Diskussion) 15:35, 16. Jun. 2012 (CEST)
- .. und so kam es wie vorhergesagt: al-Qaida wurde mit mehreren Quellenangaben zu den Konfliktparteien (auf der "guten" Seite) hinzugefügt, einige Tage später darunter dann von einem anderen Benutzer die USA (ebenfalls belegt)was von einem 3. Benutzer natürlich umgehend gelöscht wurde. Den so schloss dieser messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf... 85.179.15.31 15:17, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Sowohl der UN Chef Ban Ki Monn sagte, dass Al-Kaida für mehrere Bombenanschläge verantwortlich ist als auch von Al-Kaida selbst gab es Bekennerschreiben und Videos zu Bombenanschlägen in Damaskus. Das Hauptbproblem scheint wohl für einige Leute eher das zu sein, dass bei einen millitärischen Eingreifen einiger NATO Staaten der Westen nun mit Al-Kaida auf einer Seite aufgeführt werden könnte.19:52, 31. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.52.99.72 (Diskussion))
- Hier ist zu unterscheiden. Dubya verdanken wir die Bezeichnung al-Qaida im Irak, die hier wohl beteiligt ist, oftmals wird das in der öffentlichen Wahrnehmung zu al-Qaida simplifiziert. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Neben unten genannter PKK sollte möglicherweise auch Al-Kaida aus der Liste raus. In der angegebenen Quelle steht zwar "unterstützt", im Text wird dann aber ausschließlich von einer möglichen Infiltrierung der Opposition durch Al-Kaida gesprochen. Das ist meiner Meinung nach doch ein etwas anderer Sachverhalt. --Zorbedit (Diskussion) 22:03, 12. Apr. 2012 (CEST)
Man sollte Katar und Saudi-Arabien als Konfliktparteien auf Seiten der Opposition hinzufügen [14] (nicht signierter Beitrag von Simpsonfreak (Diskussion | Beiträge) 15:48, 16. Jul 2012 (CEST))
- Könnte man, aber dann kommt es wieder zur Frage, die sich jetzt durch deine aktuelle Eintragung durch Venezuela aufdrängt: Wo zieht man die Grenze für "Unterstützung": Bei Waffen? Bei
BenzinDiesel? Bei Überwachungstechnik? (Denn dann könnte man, wie ich schon einmal schrieb, mit etwas bösem Willen auch Deutschland als Unterstützer Assads einbringen [15]). Deswegen bleibt meine Meinung: Die Unterstützer aus der Infobox rauslassen und alternativ vielleicht einen eigenen Abschnitt "Waffenlieferungen" schaffen. --Zorbedit (Diskussion) 19:15, 16. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 18:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
Neue Literatur/Quellen
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 18:13, 24. Jul. 2012 (CEST)
Hier läuft gerade wieder etwas aus dem Ruder - ich kann mir nicht vorstellen, dass alle hier von der IP kürzlich angefügte Literatur dem Prinzip "vom Feinsten" entspricht. Ist zwar bestimmt viel brauchbares dabei, aber das kann - den Aufwand in Ehren - so nicht alles in den Artikel. Es sollte lieber jemand der etwas Überblick hat das meiste hierher in die Diskussion verschieben, damit es bei kommenden Überarbeitungen mit herangezogen werden kann. --Zorbedit (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2012 (CEST)
- Wir haben das schon "privat" ausdiskutiert. Klar können die meisten Sachen in die Quellen abwandern, insbesondere die meisten tagesaktuellen Weblinks (versteht sich): Das Ganze ist als Material für Autoren gedacht (es gibt keine "gemeinen" Leser, da helfen keine Anführungen, lieber Zorbedit! - Auch aus dem, sagen wir, normalen Rezipienten kann ad hoc ein Autor werden. Wie war das bei Dir?). Und da habe ich mein Augenmerk darauf gelegt, dass nicht nur Quellen aus der Rubrik "die üblichen Verdächtigen" (Spiegel Online, FAZ.NET, Qantara.de etc.) herangezogen werden, sondern auch primäre (siehe etwa den Abschnitt Dokumente; die gleich zitierte UN-Mitteilung (von Euch gelöscht!) ist keine aufs Unerträglichste zusammengekürzte und schon dadurch verfälschte Meldung der AP oder DPA!) und darüber hinaus solche aus "Denkfabriken" der unterschiedlichsten Couleur - deren Einwürfe, "Analysen" und Stellungnahmen nämlich beeinflussen das Handeln und Agieren der politisch Verantwortlichen auf den jeweiligen Seiten ganz entschieden, und sie zielen nachgerade vorsätzlich darauf ab (das nennt sich z.B. "Policy Recommendations", also: Empfehlungen einer - ganz bestimmten - Politik). Dabei erfolgt meine Auswahl gänzlich unabhängig von politischen Positionen der Autoren, wie unschwer erkenntlich: Ich werde - schon aus historisch-dokumentarischen Gründen - auch Links zu den Verteidigern des gegenwärtigen syrischen Staats oder solchen von Assad himself einstellen, sofern ich etwas Brauchbares finde (nicht nur bzw. nur nicht auf Arabisch; dessen bin ich leider nicht oder nur sehr unzureichend mächtig, wie vermutlich die meisten Rezipienten hier).
- Die Annotationen haben u.a. den Zweck, im Zusammenhang mit bestimmten Einstellungen von Links und Literatur der Lesern gleich klarzumachen, mit wem oder was sie es zu tun zu haben: Anne-Marie Slaughter etwa ist nicht irgendwer [16], schon gar nicht eine aus der Riege der in aller Regel äußerst unzureichend informierten Schnellschusskommentatoren gängigen Zuschnitts, sowenig wie Emile Nakhleh oder Efraim Halevy (der neunte Mossad-Direktor und vierte Sicherheitsberater Isreaels!), sondern sie wollen (und sie werden!) den Lauf der Dinge beeinflussen, indem sie das schreiben, was sie schreiben. Das darf keinesfalls unterschlagen werden.
- Hier die von mehreren "Administratoren" (ist 'IP" bei Euch schon eine Beleidigung oder Herabstufung, Zorbedit? Expect us. We Are Many.)
- gelöschten Weblinks
- Russland und China verteidigen Syrien-Veto. Zeit Online, 6. Februar 2012.
- Stefan Kornelius: Russland und China blockieren Syrien-Resolution: Warum das Veto wie ein Brandbeschleuniger wirkt. Süddeutsche Zeitung, 5. Februar 2012.
- Veto von Russland und China: Syrische Opposition beklagt „Lizenz zum Töten“. Focus.de, 5. Februar 2012.
- Kareem Fahim: Arab League Floats Ambitious New Peace Plan for Syria. New York Times, 22. Januar 2012.
- (Im Gegensatz zur hier offenbar gängigen Praxis werden von mir auch Weblinks bibliographisch einigermaßen sauber formuliert und formatiert und vor allem - das werden Bearbeiter zu schätzen wissen! - strikt chronologisch angeordnet bzw. thematisch zugeordnet, wenn der gleiche oder ein vergleichbarer Gegenstand diskutiert/berichtet wurde, weil sonst u.U. katastrophale Missverständnisse nicht ausgeschlossen sind. Was überhaupt nicht geht, sind Links ohne Datum bzw. dieses überflüssige "abgerufen am", finde ich, gerade eben beim Tagesaktuellen).
- ZUGEORDNET WAR: Eintrag unter "Dokumente":
- Security Council, 6711th Meeting, SC/10536: Security Council Fails To Adopt Draft Resolution on Syria As Russian Federation, China Veto Text Supporting Arab League's Proposed Peace Plan.' New York: United Nations, Department of Public Information, 4. Februar 2012.
- Darin finden sich Stellungnahmen zahlloser relevanter Politiker der Welt zur Einschätzung, zur Tragweite und im Einzelfall zu möglichen Folgen des russisch-chinesischen Vetos von Anfang Februar. Es handelt sich mithin ganz entschieden um eine Primärquelle und keineswegs um "Linkspamming".
- > ich kann mir nicht vorstellen, dass alle hier von der IP kürzlich angefügte Literatur dem Prinzip "vom Feinsten" entspricht [..]
- Hast Du die Einträge denn alle in zwei Stunden gelesen oder gesichtet?
- Grüße, 87.163.230.191 22:06, 5. Mai 2012 (CEST)
- Das sind ja nette Ausführungen, aber leider hat der Kollege recht - wir sind keine Linksammlung und wir benutzen i.d.R. keine Primärquellen. In jedem Fall ist es aber das Wesen dieses Projekts, dass Erkenntnisse in Artikeltexten zusammengefasst werden, auf die sich die Autoren, basierend auf der Beleglage, einigen. Eine Sammlung von mehr oder minder relevanten, unzusammenhängenden, aber zeitlich sorierten Aussagen zum Konflikt liefert einem dagegen eine Suchmaschine - nicht wir. Alexpl (Diskussion) 23:46, 5. Mai 2012 (CEST)
- Verehrter Alexpl,
- ein so erbärmliches, sich selbst gleich mehrfach widersprechendes Gequatsche habe ich selten zur Kenntnis genommen. Tut mir leid, wenn ich das so deutlich sagen muss.
- > ... zeitlich sor[t]ierte Aussagen zum Konflikt liefert einem dagegen eine Suchmaschine [..]
- Das tut KEINE Suchmaschine. Probier's einfach mal. Auf die Schnelle nur mal zwei "Quellen", die zur Kenntnis zu nehmen Dir möglicherweise nicht schaden:
- Was wir heute über die Vergangenheit sagen, ist ja nicht eine Eins-zu-Eins Abbildung, sondern der Versuch, ein lückenhaftes Quellennetz zusammenzuflicken. (Koselleck, Reinhart: Ist Geschichte eine Fiktion?. In: Zürich: NZZ-Folio, März 1995, S. 61; zitiert nach: Müller, Thomas Christian: Die wissenschaftliche Arbeit mit Quellen. Grundlagenpapier für das Geschichtsstudium. Historisches Seminar der Universität Zürich, 1998.)
- Zur Kenntnis der "Beleglage" sind "Primärquellen" nicht etwa hinderlich oder auch nur beiläufig: Sie sind schlichtweg die (Grundlage der) "Beleglage":
- "Im allgemeinen ist den Primärquellen der Vorzug vor den Sekundärquellen zu geben." Siehe: Matthias Kuchenbrod: Die Grundprinzipien der Quellenkritik.
- Letzteres wird jedem Historiker, so er denn einer sein will, geradezu eingebläut ... - "Unzusammenhängend" und "unsortiert", auch veraltet war der ganze Kram vorher (es müssen auch nicht bei jeder Gelegenheit Jürgen Todenhöfer oder andere Talkshow-Nomaden zitiert werden, ob nun primär oder tertiär); jetzt besteht die Chance, dass sich kompetente Autoren der sich ständig wandelnden Sachlage annehmen oder auch nur die Faktenlage zur Kenntnis nehmen: Ein solche Recherche, wie ich sie tätigte, ist - beiläufig eingefügt - ein gewisser "Aufwand" - in der Tat.
- Für die, die die Versionsgeschichte nicht zur Kenntnis nehmen, der Hinweis: Ich hatte dort mehrfach darauf hingewiesen, das etwa eingestellte Weblinks vornehmlich als Material für potentielle Autoren anzusehen sind. Selbstverständlich wären die nach Einarbeitung in den Artikel in die Quellen zu verschieben.
- Servus,
- erstmal bitte ich präventiv um eine verbale Abrüstung. Das Thema ist zu wichtig und zu interessant, als dass wir hier Selbstbeschäftigung betreiben sollten.
- Zweitens, zur Erklärung: Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, also eine Tertiärquelle. Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Texten ist es daher hier nicht fehl am Platz, sich auf Sekundärquellen zu beziehen. (Andererseits spricht meines Wissens – korrigiert mich, wenn ich was übersehe – auch nichts dagegen, Primärquellen zu verwenden; wir sollten bloß beim Umgang damit aufpassen, damit wir bei ihrer Auslegung keine WP:TF betreiben.)
- Drittens, ich freue mich sehr, dass du dir die Arbeit machst, so umfangreiche Materialien herauszusuchen. Allerdings ist es ungünstig, diese (wenn auch nur vorübergehend) im Artikel unter "Weblinks" zu deponieren. Dort sollen nämlich (vgl. WP:WEB) tatsächlich nur wenige, qualitativ möglichst hochwertige Links hin. Wenn da jetzt eine zu lange Liste steht, dann verliert der Leser den Überblick und die Liste bringt nichts. Daher halte ich es für die beste Lösung, wenn du die Links (mit kurzer Erläuterung) hier auf der Diskussionsseite postest.
- Beste Grüße, -- NacowY Disk 10:28, 6. Mai 2012 (CEST)
- Gerne. Deshalb hier noch zwei jüngere türkische Beiträge, die gewiss von Belang sein könnten, denke ich:
- Barçın Yinanç: Re-allying with old allies. Istanbul: Hürriyet Daily News, 5. Mai 2012
- Birol Akgün: Is Syria the First Sign of Post-hegemonic Global Order?. Çankaya, Ankara: Stratejik Düşünce Enstitüsü (SDE), 30. März 2012.
- Akgüns Einleitung: "The conflicts in Syria, which has been considered as one of the most critical parts of revolutionary political wave in the middle east starting a year ago, have been deepening. Beshar Esad has understood that his rule has come to the end. However, hoping to tip the scales in his favor he is trying to oppress rebellions with merciless methods. In fact, despite Baath regime’s usage of all physical and psychological violence, the number of rebels is increasing day by day. The rebels are spreading to all country. Also the people in Damascus and Aleppo have started to support the rebels. Millions of people in the capital city, Damascus, have not started to hit the streets yet. However, without doubt it is the last phase of the rebellion that will bring down the forty years old despotic regime in the country."
- Andere hingegen sind sich keineswegs so sicher, dass Assad tatsächlich am Ende ist:
- Jochen Bittner: Bürgerkrieg: Erreicht der Diktator Assad sein Ziel?. In: Die Zeit, Nr. 19, 3. Mai 2012.
- Ein iranischer Kommentator räumt hingegen dem Friedensplan von Kofi Annan noch Chancen ein; er sei die beste Option, die Streitigkeiten zwischen Regierung und Opposition beizulegen:
- Hossein Ruivaran: The Annan peace plan is still alive. Tehrantimes.com, 30. April 2012.
- Gleichwohl weist Ali Laridschani - wie auch schon Hossein Ruivaran - unmissverständlich auf die Risiken für die gesamte Region durch ein Eingreifen von außen hin, wobei er bemerkenswerterweise die Vorgänge in Syrien nicht direkt erwähnt:
- Larijani warnt vor Konfrontation mit Willen von revolutionären Völkern in der Region. IRIB - German Radio, 6. Mai 2012.
- Zur den umfassenderen Zusammenhängen:
- Gary Sick: Iran am langen Hebel. Le Monde diplomatique Nr. 9748, 9. März 2012
- "Ein israelischer Militärschlag gegen Teherans Atomanlagen wird immer wahrscheinlicher. Dabei hat der Krieg gegen den Iran längst begonnen: Seit Jahren verschärfen die USA und Europa ihre Wirtschaftssanktionen. Die unkalkulierbaren Folgen dieser Boykottpolitik nimmt der Westen offenbar in Kauf."
- Vgl. dazu:
- Serge Halimi: Narrenfreiheit für die Saudis., ebd.
- "Die Gerontokraten in Riad, die die Proteste der saudischen Jugend als "neue Form des Terrorismus" bezeichnen, erinnern sich nur dann an die Rechte des Volkes, wenn es darum geht, die "radikalen" Regime seiner schiitischen Rivalen in der Region zu kritisieren. Das Königreich wähnt sich vor Volksaufständen geschützt, weil es einen Teil seiner Öleinnahmen an das Volk verteilt, weil die sunnitische Mehrheit die schiitische Minderheit verachtet, die im Osten des Landes murrt, und vor allem wegen der Angst des Westens vor dem Iran. Die internationale Nachsicht, die die saudische Monarchie genießt, ist ein zusätzlicher Schutzschild."
- Annans Sprecher gibt sich optimistisch:
- Syria peace plan "on track" despite incomplete ceasefire: Annan's spokesman. Xinhua, 4. Mai 2012.
- Siehe auch:
- Neil MacFarquhar: Trying to Mold a Post-Assad Syria From Abroad. New York Times, 5. Mai 2012. Bericht über die exilierte syrische Opposition.
- Wer oder was ist die "Freie Syrische Armee" (FSA)?
- Free Syrian Army Struggles to Survive Amid Charges That It’s Executing Opponents. The Daily Beast/Newsweek, 1. Mai 2012.
- "It is obvious that the Syrian rebels in the Free Syrian Army can’t match Assad's army militarily. Other facts about the rebels are less clear. Are they idealistic freedom fighters with humanistic principles? Or are they religious fundamentalists with the veiled goal of trampling other religious groups underfoot? Or something else entirely? The questions are crucial, because determining the true colors of the Free Syrian Army will then determine whether a hesitating world will ultimately intervene in favor of Assad's opponents." - Vergleiche dazu:
- Jonathan Spyer: Defying a Dictator: Meet the Free Syrian Army. American Peace Society, Washington, D.C.: World Affairs Journal, Mai/Juni 2012. (Der Artikel wurde bereits Anfang Februar verfasst. Die Zweimonatsschrift World Affairs ist nicht zu verwechseln mit der in Neu-Delhi erscheinenden indischen Zeitschrift World Affairs - The Journal of International Issues [17]. Anders als der Name vermuten lässt, sind die American Peace Society und ihr offizielle Publikation keineswegs "friedensbewegt". [18])
- Abdul Rahman Al-Rashid: Between Bashar and Bashir. Riad: Arab News [19], 5. Mai 2012. Der saudische Kommentator vergleicht Bashar Assad und den sudanesischen Präsidenten (seit 1993) Omar Bashir:
- "Bashar and Bashir are two models of the regimes that survive on the help of security forces and military power. No values matter to them and they want to hang on to power by hook or by crook. They go on committing crimes for their survival.
- Similar to the hypocrisy of Assad regime, Bashir’s lies about nationalism, Pan Arabism and Islam have been uncovered."
- Ein anderer saudischer Autor stellt den USA nach dem begonnenen Abzug aus dem Irak ein für sie betrübliches Zeugnis aus und sagt eine finale Konfrontation in der Region voraus:
- Khaled Batarfi: The Middle East: 5 ‘US’ years later! Saudi Gazette, 1. Mai 2012.
- "Today, it is obvious that the US has failed in all the arenas of sincerity and competence. Iraq has been delivered on a silver plate to Iran and its Iraqi stooges. It’s no longer united, stable or safe. The promise of freedom, prosperity and democracy is but a forgotten dream. [..]
- Today, with diminishing power and influence in Iraq, America cannot even persuade the Al-Maliki government to adopt the US position on Syria.
- Prophet Mohammad (pbuh) said: “Those who support the aggressor will be hunted by him.” The US may feel safe for now, but once the last soldier leaves, and more Hezbollah soldiers (and commanders) take over, the game will begin. America cannot change its fundamental blind support for Israel, the arch-enemy of Iran, and the latter cannot suppress its appetite for more gains and influence in the Middle East.
- Therefore a final face-off is assured. With the military and nuclear capabilities and aspirations of both countries, and the vulnerabilities of the oil rich region, the result will be a global economic tsunami. America’s interests and friends will be the first to feel the punch." (Anm.: pbuh = Peace Be Upon Him = der Friede sei mit ihm). - Vgl. Schiitischer Halbmond
- Die Vorwürfe gegen die Vereinigten Staaten von Fouad Ajami im Beiruter "Daily Star" Ende April 2012 zielten in eine andere Richtung - er bezichtigt die westlichen Länder, die Dinge zu verdrehen und Alibis für ihre Abstinenz zu erfinden, insbesondere auch mit Rücksicht auf Moskau:
- Fouad Ajami: America’s shameful abdication on Syria. The Daily Star, 30. April 2012.
- "Little more than a year into their terrible ordeal, the Syrians are a people disillusioned. “We have been forsaken by the world,” a noted figure of the opposition recently told me in Istanbul. Days later, in a refugee camp on the outskirts of Antakya, in a tent city a stone’s throw from their tormented homeland, ordinary Syrians reiterate the same message. The ongoing diplomacy of the United Nations-Arab League envoy Kofi Annan and the United Nations-brokered “cease-fire” are seen for what they are – an alibi for the abdication of Western powers, and a lifeline for the regime. [..]
- In the Syria deliberations, deliverance is always around the corner. American diplomacy is always on the verge of making Russia see its way to the proper path. In these tortured discussions, there is no end to finesse and to the parsing of things.
- Syria is not Libya, Barak Obama’s officials opine. Homs is not Benghazi, they note. The air defenses of Syria are thick when compared with those of Libya, the army of the Damascus regime is mightier. And then there is the mother of all alibis – the borders of Syria are more sensitive, and they preclude a rescue operation akin to the one that delivered the Libyans from the grip of their tyrant."
- Ein Kommentator der israelischen Zeitung Ha'aretz stößt ins (beinah) gleiche Horn:
- James Kirchick: America has given up on Syria. Haaretz.com, 4. Mai 2012.
- "The Barack Obama administration gussies up everything it says and does in meaningless, New Age diplospeak. Its Atrocities Prevention Board [20], [21] is but the latest, and most ridiculous, example."
- Generelle Betrachtungen zum Wandel in der arabischen Welt stellt ein anderer Autor des libanesischen Blatts "Daily Star" an. Dabei fordert er insbesondere Analysten und Beobachter der Vorgänge auch zur Überprüfung ihrer eigenen konzeptionellen Paradigmen, Mittel und Methoden und zur Entwicklung neuer analytischer Werkzeuge auf (ein besonders lesenswerter Einwurf, wie ich finde):
- Joseph Bahout: Arab revolutions have ushered in protracted change. The Daily Star, 1. Mai 2012.
- "From a macro-historical point of view, the Arab revolutions represent among the most tremendous changes in the structures of the contemporary Middle East. So far, the transformations have touched three levels at least: that of society and social forces; that of the state and political forces; and that of the regional system, its place in the international system, and the implications for the latter. [..]
- Let no one be fooled: what is labeled “Arab revolution” will be a long-term sequence of protracted changes and transformations, most of which are still unpredictable. Before the dust settles, chaos will remain a structural feature in the region. Far from being a linear process, this will be a bumpy road where progress is often matched by regression. That is why, for analysts and observers of the region, what has happened so far should be taken as more than a simple setback. Rather, it is a historical event that must induce a deep revision of our conceptual paradigms and the invention of new analytical tools." (Bahout forscht an der Academie Diplomatique Internationale und lehrt Politik des Nahen Ostens an der Science-Po Paris.)
- (Siehe zu den Zusammenhängen auch die Verweise und die Literatur im Artikel selbst!)
- > (Andererseits spricht meines Wissens – korrigiert mich, wenn ich was übersehe – auch nichts dagegen, Primärquellen zu verwenden; wir sollten bloß beim Umgang damit aufpassen, damit wir bei ihrer Auslegung keine WP:TF betreiben.) [..]
- Wie das obige Beispiel mit der UN-Medienmitteilung vom 4. Februar zeigt, tut das auch keiner (jedenfalls ich nicht): Die "Auslegung" bzw. Rezeption in der Weltöffentlichkeit wurde dann anhand einiger Kommentare (Stefan Kornelius u.a.) in den tagesaktuellen Weblinks referenziert, wobei auch schon vorher etwa eine Stellungnahme eines chinesischen Beobachters hierzu drin war, damit hier kein ausschließlich "prowestlicher" Bias entsteht. Auch die Chinesen und Russen werden Gründe für ihre Haltungen haben; bei den Russen heißt einer zum Beispiel Tartus: Der Kriegsmarinestützpunkt wäre weg, wie etwa auch die syrische Unterstützung für Hamas und insbesondere die Hisbollah, wenn die Opposition in Gestalt des SNC an die Macht gelangte, was gewiss den Iran dringend interessieren muss.
- Johann Gustav Droysens Einsicht sollte uns bei der Ein- und Zuordnung leiten: "Quellenmäßig haben wir ... nie mit objektiven Tatsachen, sondern immer nur mit Auffassungen von solchen zu tun ..." – Das heißt allerdings: Die "Auffassungen" so breit und umfassend wie geboten zu eruieren.
- Besser. Aber deine verbale Totalentgleisung verlangt nach einer Entschuldigung. Zu meinem Kommentar: Ich war leider davon ausgegangen, dass du erfahren genug bist, deine Suchanfragen mit einem exakten Datum zu koppeln, Entschuldigung dafür.
- Zum Thema: Wenn ich mir deine Belege so durchsehe, besteht nicht die geringste Gefahr für "prowestlichen" Bias. Macht man den nächsten Schritt und formuliert Artikeltext aus deinen Belegen, läge der Fokus klar auf den globalen Aktionen und Reaktion. Ich kann mich anhand deiner eigenen Belege aber des Eindrucks nicht erwehren, dass das "SNC" in einem post-Assad Syrien wohl längerfristig eher nicht die MAcht übernehmen wird - anders als du am Ende deiner Ausführungen orakelst. Ich würde deshalb vorschlagen du versuchst es einfach mal und verfasst einen kurzen Text unter "Internationale Reaktionen"/"Vereinte Nationen", das ist ein thematisch abgegrenzbarer Bereich, der offenbar gut durch deine Recherchen ergänzt werden könnte. Alexpl (Diskussion) 18:36, 6. Mai 2012 (CEST)
> läge der Fokus klar auf den globalen Aktionen und Reaktion ...
Naja: nicht ganz. Insbesondere habe ich auch versucht, Kommentare und Stellungnahmen aus der Region, vor allem aber von den unmittelbaren Nachbarn Syriens zu recherchieren. Dass die Türkei oder etwa auch Israel (den Irak darf man auch nicht aus den Augen verlieren, etwa wegen der auch in Syrien virulenten Kurdenfrage) ganz erheblich tangiert sind, auch was ihre strategischen Interessen angeht, dürfte außer Frage stehen. Siehe z.B. dazu:
- Sefer Levent: Turkey strategic partner, says Iraqi Kurd premier. Radikal - Hürriyet, 7. Mai 2012.
- "KRG PM Barzani labels Turkey as a strategic partner and says the ongoing crisis between al-Maliki government and Arbil should be resolved in line with the constitution. He also calls on companies to invest in the region."
Wenn zum Beispiel ein ehemaliger Mossad-Direktor in einem Op-Ed der New York Times unverhohlen formuliert, um den Iran zu schwächen, müsse man bei Syrien beginnen, so werden damit auch die übergreifenden regionalen und in diesem Fall auch globalen (strategischen) Zusammenhänge des Konflikts offenkundig.
> Ich war leider davon ausgegangen, dass du erfahren genug bist, deine Suchanfragen mit einem exakten Datum zu koppeln, Entschuldigung dafür.
Wer beleidigt hier wen? Ein Datum genügt kaum; man muss z.B. auch die passenden Suchbegriffe bzw. -ausschlüsse, Dateiendungen etc. eingeben, und man muss auch einen gewissen Hintergrund haben (was z.B. Think-Tanks betrifft), welche Stimmen und Beiträge wirklich relevant sind. Ne?
> anders als du am Ende deiner Ausführungen orakelst.
Ich bin nicht aus Delphi und "orakle" nirgendwo, sondern ich grenze lediglich ein, dass der SNC keineswegs die einzige Formation der syrischen Opposition ist. Das wird z.B. in zahlreichen "westlichen" Medien einfach mal so vorausgesetzt. Bei der so genannten Freien Syrischen Armee ist es vermutlich noch diffiziler: Wer dieser Verein ist (und ob irgendwer zu seinen Gunsten in die Kämpfe eingreifen sollte), wäre noch eingehender zu klären. Ob der SNC sich mit den anderen Oppositionellen einigen kann und auf was, steht in den Sternen, ähnlich wie in Ägypten, dessen Aufständische eigentlich nur ein einziges gemeinsames Ziel hatten (den Sturz Mubaraks), ansonsten aber tief gespalten oder im Einzelfall sogar verfeindet sein dürften ...
> Ich würde deshalb vorschlagen du versuchst es einfach mal und verfasst einen kurzen Text unter "Internationale Reaktionen"/"Vereinte Nationen" [..]
Das wäre bei entsprechender Untergliederung und Zuordnung gewiss ein möglicher Ansatz, ja.
Beherzigen sollte man bei dem Ganzen den Hinweis von Joseph Bahout:
- Let no one be fooled: what is labeled “Arab revolution” will be a long-term sequence of protracted changes and transformations, most of which are still unpredictable. Before the dust settles, chaos will remain a structural feature in the region. Far from being a linear process, this will be a bumpy road where progress is often matched by regression.
Einschub: So manche Stimme vor Ort gibt sich da noch skeptischer:
- "Arabellion" am Abgrund: "Es kann in einem religiösen Staat keine Demokratie geben." Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Boualem Sansal. In: Die Zeit, Nr. 19, 3. Mai 2012.
Einschub 2: Ja, es kommt noch schlimmer - Asher Susser, der ehemalige Direktor des Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies an der Tel Aviv University, hält die Bezeichnung "Arabischer Frühling" überhaupt für eine völlig verfehlte Namensgebung:
- The media was awash with expectations of a secular democratic upheaval that was about to remove the dictators that had ruled much of the region for generations. The term "Spring" had European origins, conjuring up associations with the "Spring of Nations" in 1848, the "Prague Spring" of 1968, or the Eastern European Spring of the late 1980s after the fall of Communism, when popular uprisings in the name of secular democracy sought the overthrow of despotic regimes that had ruled for decades. [..]
- These faulty assessments were all components of a "false universalism" that was never translated into political reality. The Islamists, albeit of various strands, have won every election held since the advent of the "Arab Spring." In Egypt, the most important of Arab states, the Islamists crushed the secular democrats, who proved to be an almost irrelevant political force. Islamists have also won the elections held thus far in Tunisia, Morocco and Kuwait, and are playing a prominent role in post-Qaddafi Libya.
- Siehe: Asher Susser: The "Arab Spring": The Origins of a Misnomer. Zuerst in: Tel Aviv Notes, Jg. 6, Nr. 6, 26. März 2012. Foreign Policy Research Institute (FPRI), April 2012.
Möglicherweise lohnt es sich im Hinblick auf Ägypten dazu den folgenden Link anzuschauen; Cunningham meint, Abdel Futuh, Generalsekretär der Union arabischer Mediziner, könne sowohl das säkulare als auch das religiöse Element in der ägyptischen Gesellschaft als Präsident unter einen Hut bringen:
- Erin Cunningham: Egypt’s unlikely front-runner. A former Muslim Brotherhood member, supported by Islamists and secularists alike, could be Egypt's next president. - Zuerst in: GlobalPost. Via: Salon.com, 3. Mai 2012. Über Abdel Moneim Aboul Fotouh. Die Präsidentschaftswahlen in Ägypten finden am 24. Mai 2012 statt; die Stichwahlen am 16. Juni. Nach Einschätzung einheimischer Denkfabriken und Medien-Umfragen liege Abdel Futuh (dt. Transliteration) vor oder knapp hinter Amr Moussa, schreibt der Autor des Beitrags.
Allerdings könnten die Chancen des angeblich "moderaten" Islamisten aufgrund jüngster Vorfälle gelitten haben:
- Jon Leyne: Egypt violence damages Islamists' election hopes. BBC News, Cairo, 7. Mai 2012. - Vgl. Top Challenger in Egypt Vote Is an Islamist, and Moderate (NYT, 12.03.2012) - Darin hieß es:
“Dr. Aboul Fotouh is very dangerous for them — a matter of life and death,” Ms. Mahdi said. “If he succeeds, it means the Brotherhood loses its monopoly on moderate Islam. It shows that there is a multiplicity in Islam big enough to include Marxists and liberals. It tells their moderates that you can leave the Brotherhood and it is not the end of life.”
Die New York Times formuliert Anfang Mai eine Alternative in Bezug auf das ägyptische Militär, die sich ganz ähnlich auch in Syrien stellen könnte, sollte die "Revolution" formell erfolgreich sein:
- David D. Kirkpatrick: Candidates in Egypt Work to Mollify the Military. New York Times, 6. Mai 2012.
Fifteen months after the generals seized power at the ouster of Hosni Mubarak, how much they now submit for the first time to civilian authority will determine whether last year’s uprising lives up to its billing as a democratic revolution or amounts instead to a coup. It is among the most consequential questions for Egypt’s allies, like the United States and Israel, and for the next Egyptian president.
Einschub 3: Ob in Syrien der marokkanische Weg (rechtzeitige Reformen zur Abwehr und Zerstreuung von Revolten) jetzt noch beschritten werden kann, wird abzuwarten sein:
- Erstmals seit 50 Jahren: Syrien wählt Mehrparteienparlament. RIA Nowosti, 7. Mai 2012. - Vergleichende Links: BBC-Bericht zum Thema; Al Arabiya News (mit einem bemerkenswert - und in jeder Hinsicht - nichtssagenden Video).
Mögliche türkisch-syrische Konfrontation
- Erdogans Drohungen gegen Assad. IRIB, 7. Mai 2012. Geht's nach dem Iranischen Rundfunk, meint Erdogan seine Drohungen gegen Assad ernster als ernst, weil er sie mit Nachdruck wiederholt. Türkische Berichte bestätigen das im Wesentlichen:
- Özgür Ekşi: Your victory is near, PM tells Syrians in Turkey. Hürriyet Daily News, 7. Mai 2012.
Grüße, 84.177.236.45 10:23, 7. Mai 2012 (CEST)
Einträge ab 8. Mai 2012
Bei einem Besuch in Slowenien am 7. Mai 2012 forderte Erdoğan erneut nachdrücklich ein internationales Eingreifen in Syrien:
- Erdoğan calls for int'l move to end 'Syria drama'. Anatolia News Agency/Hürriyet Daily News, 8. Mai 2012.
- Ersin Kalaycioglu: Turkey feels history’s weight in Syria. Beirut: The Daily Star, 8. Mai 2012.
- Kalaycioglu, Professor für Politikwissenschaft in Istanbul, analysiert: The U.S. also has no taste to get involved in another Middle Eastern affair as the presidential election approaches. Instead, all sides seem to be cajoling Turkey to do the dirty work in Syria.
- But the Turkish government perceives in Syria the danger of intensifying conflict with Iran, and feels the weight of history as a major disadvantage in trying to redesign the Syria affair. While the conservative government of Turkey harks back to Ottoman times as a golden era, the Arabs remember it as their dark age. A Turkish intervention in Syria would intensify anti-Turkish feelings not only within Syria but probably in the rest of the Arab world – attitudes the former zero-problem and open-borders policies of the Erdogan government were trying to ameliorate. [..]
- Evidently Syria, the new Middle East theater of conflict pitting Sunni-Wahhabi against Shiite political forces, is robustly moving to replace Lebanon as a space of conflict. It should come as no surprise if we observe a protracted struggle of the main sectarian Muslim forces before any major change occurs in the Middle East. - Vgl. Proteste in Bahrain 2011/2012 (Bahrain hat eine schiitische Bevölkerungsmehrheit, wird aber von einem sunnitischen Herrscherhaus regiert); Bahrainische Regierung geht weiter brutal gegen Kritiker vor. Telepolis, 7. Mai 2012; Nabeel Rajab
Huda Al Husseini stellte das gewiss bemerkenswerte türkische Selbstbewusstsein (nicht nur?) in Bezug auf den Nahen Osten in einem Kommentar zur Lage Syriens von Anfang Mai 2012 für die in London erscheinende panarabische Zeitung und Webpublikation Asharq al-Awsat dar:
- It would be unwise to gamble on Turkish action, yet the Turkish Foreign Minister knew how to benefit from this bet. In his address before the Turkish parliament last week, the Turkish Foreign Minister Ahmet Davutoglu highlighted Turkey's "pioneering" role in the Middle East. He said “a new Middle East is about to be born. We will be the owner, pioneer and the servants of this new Middle East. Turkey will be there to help Syria achieve peace. The era when we adopted the slogan 'let us wait and see' has gone, in the same manner that the time of blindly following superpowers has passed." He added that "Turkey will not participate in any policy introduced outside of Ankara. Turkey is no longer lacking confidence, nor does it wait other countries to approve its policies. Turkey now has the ‘puissance’ and even your dreams can’t and won’t reach the place where our power has come to.”
- Siehe: Huda Al Husseini: Syria’s two options: Dialogue or military intervention. Asharq al-Awsat, 5. Mai 2012.
Im Iran geben sich offizielle Medien gewohnt gewiss, dass die USA und Israel einen Regimewechsel in Syrien anstreben und damit auch Teheran schwächen wollen:
- US, Israel seek regime change in Syria: Iran MP. Press TV, 7. Mai 2012.
Zu den möglichen geopolitischen Konsequenzen der aktuellen israelischen Innenpolitik kommentiert Amir Oren in der israelischen Zeitung Ha'aretz:
- Amir Oren: Mofaz-Netanyahu cabinet may pave the way for an Israeli strike on Iran. Ha'aretz, 8. Mai 2012.
- The deal reached between Netanyahu and the Kadima chief has broken the record for cynical agreements, one which had held since the August 1939 Molotov-Ribberntrop [sic!] agreement between Russia and Germany. - Vgl. [22], [23]
- Harriet Sherwood: How Likud-Kadima deal strengthens Netanyahu's hand. The Guardian, 8. Mai 2012.
- Kadima is opposed to an Israeli military strike on Iran's nuclear programme. And Mofaz will now have a voice and a vote in the government's inner cabinet, which decides major issues.
- But his entry into the coalition also secures the position of defence minister Ehud Barak [24], an arch-hawk on Iran. Barak had been facing the possibility of not being re-elected to the Knesset in a September election, with his Independence party failing to make its mark in the polls. There had been talk of Netanyahu offering his cohort a place on the Likud list – but this would have been vigorously opposed by the powerful pro-settler faction within the party, which loathes Barak.
- Now the dilemma has vanished. Barak stays in place for another 18 months, giving him and Netanyahu ample time to execute a strike on Iran should they deem it necessary.
- Israeli analyst Yuriy Bocharov: “The war with Iran has not started yet because the interested parties hadn’t coordinated all issues.” Azeri-Press Agency (APA), 3. Mai 2012.
- Who can be interested in releasing “secret information” on joint preparations of Azerbaijan and Israel against Iran? Azerbaijan and Israel have enough economical and political enemies. It is not secret that welfare and wealth of Azerbaijan keep some forces on the run. Many people want to break economical and political stability in the republic for the sake of own political and economical interests. - All of us are at war, at information war. This war has no rule and honesty. The main weapon in this war is provocation and abasement. First they slander you and then force you justify yourself. Siehe: [25]
Im April 2012 kristisierte der deutschstämmige vormalige zionistische Untergrundkämpfer und nunmehr als israelischer Friedensaktivist bekannte Uri Avnery (alias Helmut Ostermann) Netanjahu wegen seiner Politik (hier speziell: für seinen Vergleich Israels mit dem Iran und Syrien) auf das Schärfste:
- Uri Avnery: Netanyahu compares Israel to Syria and Iran. Israel and Palestine, 16. April 2012. - Vgl.: Gusch Schalom
Vergleiche dazu:
- Suzanne Maloney: How to Contain a Nuclear Iran. Regime change is a pipe dream. Is there a way to keep peace in Tehran without it? The American Propect, 5. März 2012.
- Even the most sustained air campaign undertaken by the United States’ considerably larger forces would probably buy the world less than five years’ assurance.
- Conversely, the negative repercussions of a military strike would be dramatic and sustained. Iran could be expected to retaliate against U.S. and Israeli interests and allies across the region, directly as well as through its network of terrorist proxies that includes Hezbollah, Hamas, and Palestine Islamic Jihad. Israelis would likely endure an onslaught of rocket fire and a revival of suicide bombings. Arab Gulf states might see their oil infrastructure targeted and their Shia populations agitated by Iranian subversion. All of the other American goals in the region — from promoting peace between Israelis and Palestinians to ensuring the free flow of oil — would be jeopardized. Although many regional governments would probably support a strike on Tehran, either tacitly or logistically, regional populations might well erupt in the wake of new U.S.–led military action in the region, particularly if it were a sustained bombing campaign that resulted in civilian casualties. The process of democratic transition that is under way to greater and lesser extents in various Arab countries would likely be disrupted. [..]
- As each U.S. administration has found, to unwarranted surprise, there are no silver bullets when it comes to Iran. Any policy that promises high rewards at low cost is illusory. Any meaningful progress toward curbing Iran’s nuclear ambitions will entail worrisome risks and difficult compromises for all sides. But like other seemingly intractable conflicts in the Middle East, the endurance of the Iran crisis has generated a better appreciation of the contours of a bargain, even as the political conditions continue to elude the world. [..]
- Beyond the diplomacy, the Obama administration must reassess its approach to another key stakeholder on Iran: Israel. Washington needs to navigate between Israel’s legitimate fears and its public posturing, which jeopardizes the prospects for a negotiated resolution of the crisis. This would entail significant new measures to reassure Israeli leaders in a way that has clear political salience for the population at large, such as an explicit American commitment to extend security guarantees to the state of Israel. At the same time, Washington will also have to push back against Israeli efforts to frame the debate in precipitous terms. Such rhetoric only inflames the most dogmatic — and delusional — elements of the Iranian leadership, which might welcome a return to the heroic hardships of their formative years during the long war with Iraq.
Auch die elektronische Kunst beschäftigt sich mit dem "Arabischen Frühling":
- Cyberarts: Arabische Revolution punktet auch beim Prix Ars Electronica. Zwei Siegerprojekte befassen sich mit Syrien sowie Ägypten. Der Standard, 8. Mai 2012. - Vgl. Ars Electronica
Mehrere Analysen zu den Auswirkungen des syrischen Bürgerkriegs und seines Ausgangs auf den Irak:
- How does the outcome in Syria affect Iraq? bitterlemons-international.org, Edition 12, Volume 10, 21. März 2012. [26]
- Siehe:
- Birgit Svensson: Tarek al-Haschemi: Haftbefehl – Iraks Vizepräsident auf der Flucht. Welt Online, 24. April 2012.
- Ein Haftbefehl hat den irakischen Vizepräsident in die Flucht getrieben: Tarek al-Haschemi soll einen Putsch geplant und Todesschwadrone beschäftigt haben. Der Fall erreicht die Türkei. - Vgl. Tarek al-Haschemi
Dritter Weltkrieg?
Das Internet wimmelt von mehr oder weniger seriösen Prophezeihungen und Warnungen über die Möglichkeit eines dritten Weltkriegs und seine möglichen Auslöser, insbesondere auch im Hinblick auf Syrien und Iran. Hier nur eine Auswahl:
- Zhirinovsky: third world war will begin on summer 2012. Code of Power, 7. März 2012. - Vgl. Wladimir Wolfowitsch Schirinowski
- Krauthammer: Israeli strike on Iran ‘will not cause a world war’. The Daily Caller, 16. Februar 2012. (mit Video); vgl. Charles Krauthammer
- Michel Chossudovsky: War on Iran Would Mean World War III. Global Research TV, 30. Januar 2012. - (Mit Video)
- Sergey Luzyanin: Russia & China Prevented Third World War. OrientalReview.org, 9. Oktober 2011. Sergej Lusjanin (dt. Transliteration) ist stellvertretender Direktor des Russischen Instituts für Fernoststudien.
- Brzezinski said that NeoCons advocating for World War III. YouTube, 23. Juni 2011. Video; vgl.: Zbigniew Brzeziński; Neokonservatismus
Zu Brzezinski vergleiche:
- After Words with Zbigniew Brzezinski. - Video, ca. 60 Min. - C-Span TV, BookTV, 4. Januar 2012. - Via: YouTube, dort hochgeladen am 28. Februar 2012. Diskussion mit dem Chefkorrespondenten des National Journal [27], Michael Hirsch [28], zu Brzezinskis Buch "Strategic Vision. America and the Crisis of Global Power" (2011) [29]; [30]; [31]. (nicht signierter Beitrag von 84.177.251.92 (Diskussion) 14:42, 9. Mai 2012 (CEST))
Grüße, 84.177.247.5 10:37, 8. Mai 2012 (CEST)
Einträge ab 9. Mai 2012
- Peer Teuwsen: Ribal al-Assad: "Baschars Abgang würde nichts ändern". Zeit Online, 9. Mai 2012. - Interview mit dem seit Jahren im Westen lebenden Cousin von Baschar al-Assad. Er beschreibt diesen als ängstlichen Herrscher ohne Macht, während er dem Westen Heuchelei vorwirft. (nicht signierter Beitrag von 84.177.251.92 (Diskussion) 14:42, 9. Mai 2012 (CEST))
Nach seinem innenpolitischen Coup, die Partei Kadima unter Shaul Mofaz in die israelische Regierungskoalition einzubinden (was dieser die eigentlich schon anberaumten Neuwahlen im September erspart), stellte Benjamin Netanjahu für die ab 23. Mai 2012 in Bagdad stattfindenden Verhandlungen mit dem syrischen Hauptverbündeten Iran zu dessen Atomprogramm bei einem Treffen mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton so weitreichende Forderungen auf, dass fruchtbare Ergebnisse bei diesen Anschlusskonsultationen an die im März 2012 wiederaufgenommenen Unterredungen unwahrscheinlich sein dürften: Teheran wird die Forderungen voraussichtlich als völlig unannehmbar ablehnen, weil sie weit abseits jeder bisher gefundenen denkbaren Kompromisslinie liegen. Siehe:
- Barak Ravid: Netanyahu: Iran must commit to halt all enrichment in upcoming nuclear talks. Ha'aretz, 9. Mai 2012.
- During the meeting, the Israelis presented a rigid set of demands for the Iranians, a senior Israeli official said. Netanyahu and the three ministers told Ashton that Israel's position leading up to the Baghdad talks is that the talks will be considered as progress only if they would yield an Iranian guarantee – with a clear timetable – to halt uranium enrichment, to remove all enriched uranium out of Iranian soil, and to dismantle the underground enrichment facility in Fordo, which is near Qom.
Siehe dazu:
- Ramzy Baroud [32], [33]: Tumultuous Israeli politics will not bring peace. Via: Arab News, Saudi-Arabien, 8. Mai 2012.
- Satellite imagery shows Iran may be 'washing' military site. Reuters/Jerusalem Post, 9. Mai 2012.
Zum nunmehr sich nach aller Voraussicht wieder sich verschärfenden Meinungs- und Informationskrieg steuert Press TV folgende Retourkutsche bei:
- How nuclear can Israel be? Press TV, 9. Mai 2012. - Vgl. Samson Option (engl. Wikipedia)
Berichte von Anfang Mai im gleichen Medium spiegeln das angespannte Verhältnis des Iran zum regionalen Rivalen Saudi-Arabien:
- Saudi Arabia claims play as the last Western card against Iran. Press TV, 3. Mai 2012.
- 'Iran unofficially warns KSA against meddeling in Syria'. Press TV, 2. Mai 2012. (Anm.: KSA = Kingdom of Saudi Arabia)
Der ehemalige ARD-Sonderkorrespondent und Nachrichtenmoderator und jetzige Publizist, Regierungs- und Unternehmensberater Christoph Hörstel kritisierte im Iranischen Rundfunk Anfang Mai 2012 die Politik des Westens gegenüber Syrien als "den Versuch einer spätkolonialen Machtergreifung mit allen Mitteln", vermutete darin ein Vorspiel für einen Angriff auf den Iran und sah "dahinter auch ein ganz handfestes israelisches Interesse":
- Interview mit Christoph Hörstel. Teil 1. IRIB: Das deutsche Programm, 1. Mai 2012. Teil 2, 2. Mai 2012. - Auch als MP3-Stream und zum Download, 15:15 Min., 7,0 MB. - Siehe: [34]
- Der Westen möchte ganz unbedingt in Syrien das tun, was er zuletzt auch im Iran tun möchte, nämlich einen Regierungswechsel organisieren und eine Marionette installieren, die das tut was Washington will. Es handelt sich um den Versuch einer spätkolonialen Machtergreifung mit allen Mitteln - und zwar mit Terror und militärischen Mitteln. Da man im Moment im Sicherheitsrat nicht gut aufgestellt ist und ein Veto durch Russland und China fürchten muss, greift man offenbar zu militärischen Mitteln. Das kann man tun, ohne dass der Sicherheitsrat sagt, "liebe Amerikaner, ihr mögt ein mächtiges Land sein, aber Terror darf niemandem auf diesem Globus erlaubt sein, auch nicht euch". Doch das passiert nicht, es gibt keine UNO-Sanktionen und nicht einmal eine Debatte über die US-amerikanischen Terroranstrengungen. Das bedeutet, sie bekommen sehr viel freie Hand in Syrien für ihre Machtergreifungsbestrebungen. Und Syrien ist auch nur eine Figur auf einem Schachbrett, das viel größer ist. Dieses Schachbrett soll so ausgerichtet werden, dass irgendwann der Iran angegriffen werden kann, dafür meinen die US-Amerikaner sie bräuchten eine Machtergreifung in Syrien und deswegen streben sie sie an und natürlich steckt dahinter auch ein ganz handfestes israelisches Interesse.
- Es istschon bekannt auf Wesen Seite Herr Hörstel steht, oder?--Antemister (Diskussion) 18:38, 9. Mai 2012 (CEST)
- Schön. Oder auch weniger schön. Dafür ist jetzt bekannt, dass Du dort nicht stehst. Aber das wollte eigentlich gar keiner wissen ;-> Ich denke, das hier ist ein "neutrales" Projekt. So "neutral" wie Du?
- Na, dann Prost! Grüße, 84.177.251.92 18:50, 9. Mai 2012 (CEST)
- Nachtragender Nachtrag: Jedes Wesen hat seine Seite: Seit Deinem ingeniösen Auswurf hier wissen wir's. Spätestens. Weil jedoch Schwaben alles können außer Hochdeutsch, fahren wir adäquat und entgegenkommenderweise fort: Awer wann Da wäälche vo dene Links ned passe, dann schauschd hald äifach drübä weg - ha, noi? Ganz neudral, todal ENPOFF. Dana schteckschd Da äifach a Mauldäschle ins Göschle. Des erschdere kaaschd schmause, des letzschdere solltschd halde. Gell? Un dann ziagschd Da am beschde den naiesta Kluftinger-Krimi nei und fahrschd ins Allgäu. Wennschd da ned scho bischd. Awer fahr bloß ned na Teheran, des könnd bös' ende, weil Dir da des Esse un da einheimische Hardrock ned bekomma täd. (Außerdäm ham dene ihre Fuaßballer scho amal Schduttgard g'schlogä, und däi persische Zipfel nehmet koane ausländische Torhüter mähr a, 's wohr!). Un mindeschdens genauso bös' ende könnt's in Jerusalem, wennsch Di dord als neudraler Vermiddler im Friedenschprozess bewerbe willschd. Beim Bibi. Un beim Ehud. - Schprichschd Hebräisch genauso guad wia Hochdeidsch? Odä Farsi? -84.177.251.92 01:43, 10. Mai 2012 (CEST)
Über den offenbar äußersten brüchigen "Waffenstillstand" in Syrien:
- Syrian Civil War Warning. The Cyprus Weekly, 8. Mai 2012.
- Caroline Akoum: FSA to resume military operations – FSA commander. Asharq al-Awsat, 9. Mai 2012. Vgl. Rebel chief Riad al-Asaad 'threatens new Syria attacks.' The Independent, 9. Mai 2012.
- Karin Brulliard: Syrian conflict sends ripples across a long-calm frontier with Israel. Washington Post, 8. Mai 2012.
Grüße, 84.177.251.92 16:23, 9. Mai 2012 (CEST)
Bevor das jetzt so weitergeht: Die Absicht, aus dieser Sammlung irgendeinen Textbeitrag im Artikel zu formulieren oder vielleicht eine Artikelstruktur auszuarbeiten, kann ich derzeit nicht erkennen. Ist da irgendwas konstruktives (im Sinne dieser Enzyklopädie) zu erwarten oder eher nicht? Alexpl (Diskussion) 01:02, 10. Mai 2012 (CEST)
- Wegen wiederholter offenkundig bösartiger Attacken auf vernünftige Informationsvorbereitung/-verbreitung stelle ich meine Mitarbeit bei diesem Scheiß hier ab sofort ein. Mit Gestalten und fast obsessiven Störern wie Alexpl ("Ist da irgendwas konstruktives (im Sinne dieser Enzyklopädie) zu erwarten oder eher nicht?" - Naja: Von Dir mit einiger Sicherheit wohl eher nicht ...) oder diesem Antemister (der gleich selber seine sagenhafte "Neutralität" auf das Lächerlichste offenkundig macht) auf irgend einer Ebene zu kooperieren ist undenkbar. 84.177.251.92 01:43, 10. Mai 2012 (CEST)
- Ähm - ja, ich war zwar ausgesucht höflich, aber gern noch einmal anders: Du musst dir doch irgendetwas dabei gedacht haben - wohin soll die Reise gehen? Du hast jetzt eine Bandbreite von der "kleinst Beobachtung" (Samar Yazbek) hoch bis zu verschiedensten internationalen Verstrickungen. Im Grunde entspricht das der Dimension dessen, was jeder auch daheim zu lesen gekriegt hat, etwas verfeinert, zugegeben. Allerdings wissen wir aus Erfahrung, dass, eine solche Sammlung einfach aufzuschreiben, nicht genügt und zu keinem verwertbaren Ergebniss führt, wenn man nicht siebt und sortiert. Alexpl (Diskussion) 09:51, 10. Mai 2012 (CEST)
Entfernter Text unter "Weblinks" war: Julian Assange's The World Tomorrow: Hassan Nasrallah. Via YouTube, veröffentlicht am 17. April 2012 von RussiaToday (Video, 28:00 Min.) - Originalbeschreibung: Hezbollah urged the Syrian opposition to engage in dialogue with Assad's regime, but they refused. Hezbollah leader Sayyid Nasrallah confirmed this in his first interview in 6 years, the world premiere of Julian Assange's 'The World Tomorrow' on RT. - Vgl.: Tony Badran: Israel’s unity deal and Lebanon. NOW Lebanon, 10. Mai 2012.; The World Tomorrow sparks media frenzy (RT, 18.04.2012) - Artikeltext wurde von der IP dazu jedoch nicht verfasst. Alexpl (Diskussion) 15:46, 14. Mai 2012 (CEST)
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Strittige Änderungen bitte hier diskutieren
In der Wikipedia ist es üblich, dass man strittige Änderungen hier im Diskussionsbereich des Artikels diskutiert. Bitte nicht die Kommentarzeile dafür verwenden. --Dinarsad (Diskussion) 10:04, 25. Mai 2012 (CEST)
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Aufspaltung / Auslagerung
Ich möchte eine Auslagerung des chronologischen Ablaufs in einen neuen Artikel Chronik des Aufstands in Syrien vorschlagen. So wie es jetzt ist, mag das kein Mensch mehr lesen. Bei Zustimmung würde ich eine Neuanlage mit Versionsimport beantragen. --LeastCommonAncestor 17:20, 30. Mai 2012 (CEST)
- Das wurde schon vor zwei Monaten vorgeschlagen, als ein Benutzer begonnen hatte, die Chronik aufzulösen und zu straffen. Die damals schon herauseditierten Ereignisse müßte man dann rekonstruieren.
- Des weiteren braucht der Artikel, was den zeitlichen Ablauf angeht, eine vernünftige Gliederung. Ich denke da in etwa
- Hintergrund / Vorgeschichte
- Proteste gegen die Regierung
- Eskalation zum Aufstand
- Weg zum Bürgerkrieg
- Das Problem ist hierbei, daß diese Stufen der Eskalation schleichend in einander übergehen, aber die westliche Berichterstattung von Tragödie zu Tragödie hoppelt und weitgehend auf Twitter und Youtube basiert. --Matthiasb (CallMyCenter) 00:54, 31. Mai 2012 (CEST)
- Importantrag wurde hier gestellt. --LeastCommonAncestor 13:47, 31. Mai 2012 (CEST)
- Es wird nicht klar, was für einen Sinn der Import hat. Diese angebliche "Chronik der Ereignisse" ist überhaupt keine, es wurde nur gelegentlich eine aktuelle Nachricht eingefügt, in äußerst unterschiedlicher Qualität und Relevanz, für mich ist das überhaupt nicht behaltbar und löschfähig. Wenn aber eine Auslagerung den Widerstand gegen eine komplette Umarbeitung/Straffung dieses Artikels erleichtert, bitte, dann kann man nur hoffen, dass diese "Chronik" wie auch viele ähnliche Artikel dieser Machart in den Untiefen unseres Projekts verschwindet und sich nur gelegentlich ein Leser darauf verirrt. Verlinken würde ich diesen Käse jedenfalls auf keinen Fall.--bennsenson - reloaded 13:13, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe den Importantrag zurückgezogen. --LeastCommonAncestor 08:20, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Es wird nicht klar, was für einen Sinn der Import hat. Diese angebliche "Chronik der Ereignisse" ist überhaupt keine, es wurde nur gelegentlich eine aktuelle Nachricht eingefügt, in äußerst unterschiedlicher Qualität und Relevanz, für mich ist das überhaupt nicht behaltbar und löschfähig. Wenn aber eine Auslagerung den Widerstand gegen eine komplette Umarbeitung/Straffung dieses Artikels erleichtert, bitte, dann kann man nur hoffen, dass diese "Chronik" wie auch viele ähnliche Artikel dieser Machart in den Untiefen unseres Projekts verschwindet und sich nur gelegentlich ein Leser darauf verirrt. Verlinken würde ich diesen Käse jedenfalls auf keinen Fall.--bennsenson - reloaded 13:13, 1. Jun. 2012 (CEST)
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Syrian Observatory for Human Rights
Zwei Meldungen von heute:
-Latakia province 10 civilians killed: They were all killed in the al-Hiffa area during the regime bombardment of the area, 2 were non-combatants, 8 were rebel fighters.
-A defected soldier was killed when Syrian troops stormed the Souq al-Shajara district of Hama. A defected officer was killed during clashes in al-Hiffa, Latakia province.
-At least 27 soldiers and security members were killed today; 22 of them died during clashes in al-Hiffa. Unknown gunmen assassinated a Syran coloneloutside his house in the city of Deir Izzor. A brigadier general was killed when an explosive device went off in his car in Barzeh, Damascus. 2 soldiers were killed during clashes in Sheikh miskeen, Dera'a.
Daraus zu entnehmen: bewaffnete Aufständische werden vom SOfHR ganz selbstverständlich als Zivilisten gezählt. Es ist auch nicht das erste Gefecht in dem höhere Opferzahlen auf Regierungsseite gemeldet werden als auf Seiten der Aufständischen. --Lixo (Diskussion) 23:04, 5. Jun. 2012 (CEST)
- Dazu hätte ich gern die Difflinks. Alexpl (Diskussion) 14:58, 6. Jun. 2012 (CEST)
- http://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=243965259045153&id=121855461256134 (Die Facebookseite ist verlinkt von der arabischen SOHR Seite als englische Version.) --Lixo (Diskussion) 15:43, 6. Jun. 2012 (CEST) P.S. Siehe auch: http://english.al-akhbar.com/content/questioning-syrian-%E2%80%9Ccasualty-list%E2%80%9D
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FIDES: Ultimatum to Christians: "Leave Qusayr"
http://www.fides.org/aree/news/newsdet.php?idnews=31694&lan=eng
Qusayr (Agenzia Fides) - Exodus of Christians in the west of Syria: the Christian population has left the town of Qusayr, near Homs, following an ultimatum from the military chief of the armed opposition, Abdel Salam Harba. This is what local sources of Fides report, indicating that, following the outbreak of the conflict, out of the ten thousand faithful who lived in the town, only a thousand have remained, who have now been forced to flee in haste to fury. Some mosques in the city have re-launched the message, announcing from the minarets: "Christians must leave Qusayr within six days, which expires this Friday." The ultimatum, therefore, expired yesterday, June 8, and produced fear among the Christian population who had begun to hope again after the presence of Father Paolo Dall'Oglio, the Jesuit who stayed in Qusayr for a week, with the idea of "praying and fasting for peace in the midst of the conflict" (see Fides 30/5/2012).
The reasons for this ultimatum remain unclear. According to some, it serves to avoid more suffering to the faithful; other sources reveal "a continuity focused on discrimination and repression."
Still others argue that Christians have openly expressed their loyalty to the state and for this reason the opposition army drives them away. Now Christian families from Qusayr have begun their exodus of refugees in the valleys and the surrounding countryside. Some have taken refuge with relatives and friends in Damascus. Some families, very few, sought valiantly to stay in their home town, but no one knows what fate they will suffer. Fides sources insist that Islamic Salafist extremist groups, that are in the ranks of the armed opposition, consider Christians "infidels", they confiscate the goods, commit brief executions and are ready to start a "sectarian war". (PA) (Agenzia Fides 09/06/2012)
Andere FIDES-Meldungen: Christians expelled from Hama, "The desolation of Homs and the war of information ": the words of a greek-catholic Bishop
--Lixo (Diskussion) 10:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
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Generalsekretär der Moslembruderschaft: Tötung alawitischer Frauen und Kinder ist zulässig
Hier die Quelle für diese Information. Nachdem ich erwarte, dass diese Änderung rückgängig gemacht wird, mache ich hier gleich eine entsprechende Diskussion auf. --77.5.121.207 13:57, 9. Jul. 2012 (CEST)
- S. meine Diskussionsseite. 1. ist es nicht dieser ägyptische Muslimbruder Muhammad Badi'e im Video, 2. sagt er eben nicht, zumindest nicht im Video, "Ja, sie ist zulässig." sondern "Ja, ich habe ein Communique mit einer letzten Warnung an die Alawiten...". Bezeichnend dass er nicht klar mit Nein antwortet, ebenso bezeichnend dass solche Fragen gestellt werden, aber was du daraus gemacht hast, trifft nicht zu. --Lixo (Diskussion) 15:16, 9. Jul. 2012 (CEST)
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Von wo kommen welche Waffen
Zufällig eben gefunden und erstaunlich: Auch aus der Schweiz. http://www.20min.ch/ausland/dossier/tunesien/story/Kistenweise-Schweizer-Waffen-in-Syrien-22400544 Ich fände eine Aufzählung interessant. Gruß Alrici -- Alrici (Diskussion) 01:32, 10. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe stammen die Waffen aus den Beständen der Vereinigten Arabischen Emirate, von denen bereits bekannt ist, dass sie die Gegner Assads unterstützen. Dieses Ausmaß an Einmischung íst mir aber neu. Wen sich das bestätigt, sichert ihnen das einen Platz in der Infobox. Alexpl (Diskussion) 21:41, 11. Jul. 2012 (CEST)
- An der Stelle horche ich sofort auf ;-). "Infobox" - das hatten wir doch schon einmal. Meine Meinung bleibt: Die Unterstützer in der Infobox zu sammeln verkürzt einerseits die komplizierten Verhältnisse in dem Konflikt zu sehr, andererseits würde es die ohnehin schon etwas überfüllte Infobox komplett unübersichtlich machen, ich erinnere nur daran wie viele Parteien da inzwischen schon mal drin standen. Bitte so etwas alles in den Fließtext, langsam gibt es eigentlich auch genug belegtes Material für einen Abschnitt "Waffenlieferungen". --Zorbedit (Diskussion) 22:06, 11. Jul. 2012 (CEST)
- Bedaure. Ursprünglich war ich deiner Meinung, aber Waffenlieferungen spielen in einer vollkommen anderen Liga als öffentliche Sympathiebekundungen für die Opposition. Sollte sich das bestätigen, müsste man die Infobox eben umbauen - und beispielsweise für die syrischen Oppositionsgruppen und Grüppchen einen komplett eigenen Artikel anlegen, so dass man deren Einzelauflistung aus der Box entfernen kann. Alexpl (Diskussion) 22:14, 12. Jul. 2012 (CEST)
- An der Stelle horche ich sofort auf ;-). "Infobox" - das hatten wir doch schon einmal. Meine Meinung bleibt: Die Unterstützer in der Infobox zu sammeln verkürzt einerseits die komplizierten Verhältnisse in dem Konflikt zu sehr, andererseits würde es die ohnehin schon etwas überfüllte Infobox komplett unübersichtlich machen, ich erinnere nur daran wie viele Parteien da inzwischen schon mal drin standen. Bitte so etwas alles in den Fließtext, langsam gibt es eigentlich auch genug belegtes Material für einen Abschnitt "Waffenlieferungen". --Zorbedit (Diskussion) 22:06, 11. Jul. 2012 (CEST)
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Übersetzungsfehler: Propellergranaten
Im Abschnitt "Zentren des Protest" ist im letzten Absatz von Propellergranaten die Rede. Dies ist ein Übersetzungsfehler von Quelle 41: "Rocket-propelled grenade" (RPG) werden im Deutschen als "Reaktive Panzerbüchse"(Panzerfaust) bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 77.21.77.67 (Diskussion) 00:43, 25. Jul 2012 (CEST))
- Erledigt. Alexpl (Diskussion) 08:59, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kollektivwesen (Diskussion) 12:55, 25. Jul. 2012 (CEST)
PKK
Ehmm entschuldigung aber es gab im letzten 1 Jahr keinen einzigen Fall wo die PKK Assad unterstützt hätte, keinen einzigen Vorfall oder Nachricht. Die einzigen die dass behaupten sind die anti-kurdischen Türken. Wenn ich mir die Quelle dazu ansehe steht da nichts weiter als: "Die Opposition glaubt...." "Die Türkei berichtet..." dass sind keine Beweise und diese Quelle ist nutzlos, nur weil sie von der tagesspiegel stammt heisst das noch lange nichts. Darum streicht die PKK aus der Liste, das ist doch lächerlich.--84.226.217.24 19:30, 12. Apr. 2012 (CEST)KOrnelius
- Erledigt. Nun als Behauptung im Artikeltext.Alexpl (Diskussion) 22:55, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Hm kann man den Beweis ihrer Anteilnahme auf diese Quellen stützen:http://www.hurriyetdailynews.com/vor allem der zweite Link:http://www.unhcr.org/--RaidONE (Diskussion) 15:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich halte mich da lieber an den Bericht auf dem UNHCR Server [35], der besagt, dass die Syrische Regierung einfach die Kontrolle in bestimmten Gebieten faktisch an die PKK verloren hat, sie die PKK aber nicht kontrolliert. Da der türkische Außenminister das laut dem Bericht auch so gesagt hat, können wir die PKK wohl nicht als "Pro-Assad" auflisten. Alexpl (Diskussion) 16:23, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Hm kann man den Beweis ihrer Anteilnahme auf diese Quellen stützen:http://www.hurriyetdailynews.com/vor allem der zweite Link:http://www.unhcr.org/--RaidONE (Diskussion) 15:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
Nachrichten in der türkischen Presse, erst recht wenn indirekt über Tagesspiegel, dass die PKK mit Assad kooperiert und für das Regime Aufstandsbekämpfung betreibt, würde ich mit einer gehörigen Portion Skepsis aufnehmen, vor allem wenn der Beleg ein paar Fahnen auf einer Demonstration in Beirut (!) sind. M.W. ist die PYD (Frontorganisation der PKK) Mitglied im Nationalen Koordinationskomitee. Folgende Meldung (basierend auf Erklärung von Karayılan) von ANF (20. November 2011) ist vermutlich eine bessere Basis um die Position der PKK zu beurteilen: http://www.firatnews.eu/index.php?rupel=nuce&nuceID=53360 (sinngemäße Schnipsel: Die Kurden müssen sich auf alle Möglichkeiten vorbereiten und ihre Selbstverteidigung entwickeln. Sie dürfen sich nicht von auswärtigen Kräften benutzen lassen. Der Aufstand ist berechtigt und sie unterstützen ihn, aber sie sind gegen auswärtige Intervention. Verweis auf die Geschichte, dass die vielen Regimewechsel in Syrien 1945-1963 den Kurden nichts genutzt haben. Abhängigkeit des SNC von der Türkei/AKP, Nichtanerkennung der kurdischen Identität in der Türkei -> entsprechend im SNC. Kurdische Einheit in Westkurdistan lebenswichtig, historische Chancen usw. usf.) Ebendies scheinen sie zu tun, bewaffnen und abwarten. --Lixo (Diskussion) 11:39, 19. Apr. 2012 (CEST)
Überarbeiten, Vorspiel: Einleitung
Hier fehlt: kurze Darstellung der Eskalation, Belagerung und Stürmung verschiedener Städt durch die Armee, Vergeblichkeit der Beobachtermission der Arabischen Liga, Überläufe, wann und wie hat sich die Freie syrische Armee gebildet. Desweiteren: Waffenstillstandsvereinbarung, deren offensichtliches Scheitern, UN-Resolution. Das wäre quasi per heute.
Dafür enthält die Einleitung jede Menge Details, die, wenn überhaupt erst viel weiter unten stehen sollten oder redundant sind, etwa zweimal der Hinweis auf die Gefahr, daß ein Bürgerkrieg entstehen könnte, der nebenbei schon längst geführt wird. --Matthiasb (CallMyCenter) 23:34, 15. Apr. 2012 (CEST)
Überarbeiten, 1. Akt: Hintergrund
Hier fehlt zunächst die Machtübernahme durch Assads Vater, die Herrschaft der Assad-Sippe, den Tod des Sohnes durch Verkehrsunfall, den Tod des Vaters, die Nachfolge durch Baschir, die Einbeziehung Syriens in die Achse des Bösen durch Dubya sowie die leichte Annäherung bzw. vereinzelte diplomatische Bemühungen, Assad an den Westen heranzuführen. Dazu reichen zwei bis drei Sätze. (Gar nicht erwähnt, doch wohl nicht unerheblich das Scheitern der Assad'schen Versuche, mit Israel zu verhandeln, da gabs 2008/2009 einiges dazu in Haaretz (ich hab da einiges offline, ich muß da suchen). Dieses außenpolitische Scheitern dürfte ein Grund für die innenpolitische Härte sein.
Im Abschnitt über die Kurden: der letzte Absatz gehört da nicht hin, der ist nicht Hintergrund sondern eine Folge der Proteste. Das Quellenbapperl ist da eigentlich unsinnig, das steht so alles in dem verlinkten Hauptartikel, wo auch diese Teile bequellt sind, mit Ausnahme der Aussage zur Entziehung der syrischen Staatsbürgerschaft für 20 Prozent der Kurden 1962. MMn kann das Bapperl raus, wenn der Satz auskommentiert wird, bis er in Kurden in Syrien#Volkszählung belegt wurde. Der erste Satz zum Anteil gehört spezifiziert, da es sich hierbei um die Einzelmeinung des UN-Sonderberichterstatters Olivier de Schutter handelt oder verallgemeinert, indem das Wort sicher gestrichen wird.
Im Abschnitt zu den Alawiten fehlt, daß Assad Alawit ist.
Die Abschnitte Anlaß und Beginn ff. gehören nicht zum Hintergrund, sondern sollten nach dem gegenwärtigen Stand des Artikels eigenständige Kapitel sein. --Matthiasb (CallMyCenter) 00:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Möglicherweise wären, noch vor der Beschreibung der Bevölkerungsgruppen, zunächst das demografische Problem in Kombination mit dem schwachen Wirtschaftswachstum als entscheidene Faktoren für die wachsende Unzufriedenheit zu nennen. (vgl. en:Demographics of Syria). Presseberichte gibt es dazu einige, aber ich wüsste nicht welche Quelle hier zitiert werden sollte. Alexpl (Diskussion) 13:15, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Anlaß und Beginn habe ich mal nach "Verlauf" umgetopft.
- @Alexpl: Guter Hinweis, ggf. sollte auch berücksichtigt werden, daß 2001 nach Amtsantritt es so etwas wie Reformen gab, die aber dann jäh abgebrochen wurden, Oppositionelle wurden verhaftet. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
Wo anfangen ?
Ich bin heute morgen durch die Vandalismusmeldung gegen IrrtNie aufmerkam geworden und konnte mir im ersten Erschrecken nicht verkneifen zu kommentieren: Der Artikel hat aber ungleich schwerere Probleme: tagesaktuelle Kriegsberichterstattung, ausufernde interessengesteuerte Bequellung; exzessive Weblinks etc. Ich möchte das hier wiederholen, obwohl es als "dahergelaufenes Urteil" verärgern mag. Der freie Blick einer Person, die inhaltlich keine Interessen hat, sollte den Hauptautoren aber auch etwas wert sein. Nach Sichtung der Diskussion hier glaube ich erkennen zu können, das bei einigen (ich habe den Verdacht, dass sich hinter mehreren IPs und einem Account nur wenige Personen verbergen) ein grundlegendes Missverständnis darüber besteht, was wir hier machen. Entstanden ist eine wunderbar vollständige Berichterstattung, fast Tag-für-Tag mit einer Kakophonie von Positionen aus erster Hand, exzessive Listen von Literatur/Weblinks/"Special Sites", wunderbar für einen Info-Blog zum Thema, aber völlig konträr zu allen Regeln, die wir uns hier gegeben haben. WP:WEB, WP:LIT, WP:OR scheinen vollkommen ausser Kraft gesetzt. Masse in der Zeitlinie?, ich les' wohl nicht richtig! Mahnende Stimmen (oben erkennbar: Zorbedit, Alexpl, Matthiasb) haben offenbar aufgegeben und man kann es Ihnen nicht verdenken. Wo anfangen ? Angesichts dieses schwerst geschädigten Artikels dann bei einer inhaltlichen Auseinandersetzung von Zerstörung der Struktur und Vandalismus zu sprechen, zeigt entweder ein gerüttelt Mass an Chuzpe oder völlige Verkennung des Zwecks von wikipedia. Nochmals, trotz der harten Worte, die Zusammenstellung ist eine bewundernswerte Fleissarbeit, die Respekt verdient und irgendwo ihre Kundschaft hat. Hier steht sie im falschen Laden. Um hier ins Warensortiment zu passen, müssen einige Teile auf 10-20% komprimiert werden. --Gf1961 (Diskussion) 13:20, 25. Mai 2012 (CEST)
- Eigentlich nicht so schwierig. Die tagesaktuellen Ereignisse können sofort komplett ausgelagert werden, und zwar in Zeitabschnitten, wie es die en.wikis in en:Timeline of the 2011–2012 Syrian uprising gemacht haben. Ist zwar hauptsächlich copy&paste Arbeit, aber das richtige Lemma müsste festgelegt werden ("Zeitlinie" klingt z.B. für mich falsch) und es müsste festgelegt werden, welche Zeiträume jeweils in einem Unterartikel zusammengefasst werden. Alexpl (Diskussion) 16:08, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich stimme Dir in Gänze zu, Gf1961. Der Grund, dass sich fast alle aus der Erweiterung des Artikels verabschiedet haben, dürfte sein, daß sie in diesem Newstickern keinen Sinn mehr sehen. Damit bei einer Überarbeitung etwas brauchbares herauskommen kann, müßte der Versuch gemacht werden, den Konflikt in diesem Land (Bürgerkrieg ist falsch, das ist kein Bürgerkrieg) aus der syrischen Sicht zu sehen. Mit Aufzählungen der beiderseits begangenen Menschenrechtsverletzungen in epischer Breite ist das nicht zu erreichen. In einem Geschichtsbuch würde man das nicht lesen, weil es dem Leser beim Verstehen der Entwicklung und des Ausgangs nichts bringen kann. Um nun einen neuen Weg einzuschlagen habe ich angefangen, die auf der Verfassungsebene wichtigsten Ereignisse seit Beginn dieser Ereignisse im Artikel zur Geschichte Syriens zusammenzufassen. Das ist aber noch nicht komplett. Es muss mindestens noch erwähnt werden, dass es ab Juli 2011 eine Gruppe gab, die sich Freie Syrische Armee nannte und einen Guerillakrieg geführt hat. Auch die internationale Perspektive fehlt natürlich noch. Genau hier liegt aber das Problem, weil das Thema so umstritten ist. Der beste Weg, um hier zu etwas Lesbarem zu kommen, ist sich auf eine kurze Zusammenfassung dessen zu konzentrieren, was die Arabische Liga und die Vereinten Nationen tatsächlich am Ende herauskam. Eine Zitatensammlung (Ban Ki-moon, Obama, Westerwelle, Lawrow, Erdogan usw. usf.) bringt niemandem etwas und vollständig kann so eine Zitatensammlung ja ohnehin nie sein. Wer wissen möchte, wer wann was gesagt hat, der soll google bemühen und seine liebsten Zitate dann meinetwegen bei Wiki-Quotes einpflegen. --Dinarsad (Diskussion) 17:38, 25. Mai 2012 (CEST)
- Ich denke, ich weiß mittlerweile, wie der Artikel umgebaut werden muß. Es ist notwendig, die Struktur so zu ändern, daß hinsichtlich der an dem politischen Konflikt Beteiligten zwischen drei Gruppen unterschieden wird. Es gibt (1) die Regierung (2) die legale Opposition und (3) die bewaffnete Opposition. Man wird einwenden, dass die legale Opposition keine Rolle spielt. Tatsächlich ist es aber so, es in Syrien sehr, sehr viele Menschen gibt, die auf eine friedliche Wende hoffen. Hinzu kommt, dass in den USA die "jemenitische Lösung" verfolgt wird. Wenn es zu dieser Lösung kommt, dann wird der neue Präsident vor genau den selben Problem stehen, wie derzeit Assad. Der Nachfolger würde nicht bereit sein, den Terror zu dulden und er kann auch keine bewaffnete Opposition zulassen, weil das in etwa auf die selbe Situation hinausliefe, die sich in Libyen ergeben hat. Das ist keine Demokratie. Syrien ist da schon viel weiter. Die haben heute schon eine Verfassung mit einem Mehrparteien-System und entsprechende Wahlgesetze. — Das aber nur als Begründigung für die Umbauten des Artikels. Als legale Opposition gibt es in Syrien z.B. die "Volksfront für Wandel und Liberalisierung" und das ist nicht die einzige. Wenn es zu einer diplomatischen Einigung kommt kann auch sehr schnelle eine von der Muslimbrüderschaft unterstützte Partei hinzukommen. Damit hätte man dann den Übergang in Richtung dessen geschafft, was derzeit in Ägypten zu finden ist. --Dinarsad (Diskussion) 18:31, 27. Mai 2012 (CEST)
- Die Presse kann möglicherweise Oppositionsfraktionen "herbeischreiben", wir nicht. Für "Volksfront für Wandel und Liberalisierung" habe ich in deutscher Sprache zwei ganze Suchmaschinentreffer. So einer Gruppe eine prominete Rolle im Artikel zu geben, wäre also eindeutig Theoriefindung. Alexpl (Diskussion) 19:14, 27. Mai 2012 (CEST)
- Es stimmt dass die Presse Oppositionsfraktionen "herbeischreiben" kann. Ebenso kann die Presse sie aber auch ausblenden oder "kleinschreiben". Kann sein, dass es Parteien und Bündnisse gibt, von denen wir nichts wissen, weil sie Presse nicht in den Kram passen. Vielleicht suchst Du ja mal nach dem englischen Namen: "popular front for change and liberation". Beim deutschen Namen habe ich mich übrigens getäuscht. Das Bündnis heißt "Volksfront für Wandel und Freiheit". Tatsächlich ist es aber so, dass sich über die Bedeutung einer Gruppe mit dem Zählen von google-Treffern nichts herausfinden. Da hilft nur das Lesen der jeweiligen Artikel. --Dinarsad (Diskussion) 19:34, 27. Mai 2012 (CEST)
- Naja, klingt, als wäre es einen Versuch wert. Die USA würde ich nach meinem Eindruck jedoch nicht als bestimmendes Element einbauen. Da liesst man derart viel Widersprüchliches, dass wir uns nicht festlegen dürfen. Alexpl (Diskussion) 00:13, 28. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe einen Überarbeiten-Baustein gesetzt, dankenswerterweise haben andere schon die Begründung dafür hier hinterlassen. Es gäbe natürlich noch viele andere Punkte zu nennen, allein der Zeitenwirrwarr im Artikel ist so unglaublich desolat und schlecht, dass man sich fragt, wie jemand, der sich den Artikel jeden Tag anguckt, das guten Gewissens stehenlassen kann. Dinarsad hat sich zwar angeboten, die Überarbeitung zu übernehmen, ist aber nicht dazu in der Lage, aus verschiedenen Gründen, erstens die mehrfach bewiesene Unfähigkeit, Inhalte zusammenzufassen (stattdessen will der Account diesen Müll auf verschiedene Müllhalden "auslagern" (unglaublich), zweitens grober POV, den ich u.a. hier beispielhaft belegt habe. Ich würde vorschlagen, dass der Artikel, bevor er nicht gründlich überarbeitet wird, einstweilen nicht mehr auf der Hauptseite verlinkt wird.--bennsenson - reloaded 10:02, 30. Mai 2012 (CEST)
- Sorry Bennsenson, aber diese "Heilsbringermentalität" - "ich sag mal kurz was Sache ist" - hilft dem Artikel nicht weiter. Ich will nicht mehr als nötig an deinem Ego kratzen, aber wenn du dich ausserhalb der üblichen Gruppe von Unterstützern betätigst, wäre ich mit vorschnellen Urteilen über die Arbeit anderer vorsichtig. Für einen "Regime scheiße, Opposition toll"-Artikel [36] können wir auch irgendeinen Passanten von der Straße den Artikel als Dreizeiler schreiben lassen. Alexpl (Diskussion) 12:03, 30. Mai 2012 (CEST)
Eine Unterteilung in Regime, legale und bewaffnete Opposition ist Unsinn. Man kann auch illegal und unbewaffnet sein. Auch bewaffnete Gruppen sind nicht unbedingt alle unter einem Dach, selbst wenn man eine catchy Bezeichnung (FSA) dafür hat.
Bennsenson muss sich wahrlich nicht aufspielen, weder ist er für übermäßige Kompetenz im Themengebiet bekannt, noch ist seine Methode inhaltliche Arbeit durch Personalpolitik zu ersetzen besonders zielführend (s. seine Diskussionsseite in der schonmal die infinite Sperrung von Dinarsad gefordert wird). --Lixo (Diskussion) 17:12, 30. Mai 2012 (CEST)
Ohne auf die Angriffe einzugehen: Ich weiß nicht, was bisher unternommen wurde, um dem Artikel "zielführend weiterzuhelfen", aber egal, was es war, geholfen hat es nicht. Sieht man ja umseitig. Wenn bestimmte Autoren mit einer Arbeit entlang unserer Grundsätze überfordert sind, hier aber zu den aktivsten Benutzern gehören, dann ist ein Verhindern eines weiteren Engagements dieses Autors eindeutig artikelrelevant. --bennsenson - reloaded 13:16, 1. Jun. 2012 (CEST)
Ausweitung des Bürgerkrieges
Interview mit Peter Scholl-Latour --Eva (Diskussion) 10:21, 2. Jun. 2012 (CEST)
Überarbeitung der Ereignisse 2011
Ich plane, die Angaben zum Verlauf der Proteste 2011 jetzt Stück für Stück etwas zu komprimieren, ähnlich wie beim Verlauf von Januar bis März schon geschehen. Bei der Gelegenheit kann auch gleich bei den Einzelnachweisen aufgeräumt werden, vieles überschneidet sich oder ist schon nicht mehr verfügbar.
Vor allem im weiteren Verlauf sind viele Informationen á la "Demonstrationen in..." oder "x Tote in" redundant, es sollten meiner Meinung nach vorrangig Ereignisse genannt werden, die eine weitere Eskalation belegen, neue Entwicklungen oder die Ausbreitung der Proteste belegen. Um die Information, die aktuell unter Verlauf stehen, zugänglich zu lassen kann ich noch einmal einen extra Artikel Verlauf des Aufstandes in Syrien 2011/2012 vorschlagen, der dann alle Daten inklusive der bereits entfernten enthalten kann. Für den Fall könnte dann wahrscheinlich hier im Artikel sogar noch weiter gekürzt werden.
Ich bitte um Feedback, Gruß --Zorbedit (Diskussion) 21:40, 19. Mär. 2012 (CET)
- Finde ich sehr gut, vielen Dank für dein Engagement! :-)
- Bzgl. des zusätzlichen Artikels (á la Chronik des Bürgerkriegs in Libyen) würde ich erst mal die Kürzung abwarten. Wenn wir danach feststellen, dass die Schilderung des Verlaufs immer noch viel zu lang ist, können wir das ja immer noch diskutieren… -- NacowY (Diskussion) 22:43, 19. Mär. 2012 (CET)
- Ich war im März/April 2011 in Syrien unterwegs und hab weder in Homs noch Damascus irgendwelche großartigen Proteste gesehen. Es gab nur bezahlte Veranstaltungen vom Präsidenten selbst. (nicht signierter Beitrag von 212.184.71.3 (Diskussion) 14:01, 20. Mär. 2012 (CET))
- Sorry, ich halte die bisherige Überarbeitung (Jan bis März 2011) nicht für gelungen. Hier steht alles nachwievor als Zeitleiste, nicht aber im sachlichen Zusammenhang. Das gehört koplett ausgelagert und dann neu geschrieben. --Matthiasb (CallMyCenter) 00:12, 16. Apr. 2012 (CEST)
Hallo Leute, ich möchte euch daran erinnern, dass es sich hier um einen Aufstand geht, der tiefe politische, soziale und wirtschaftliche Wurzel hat. Ihr seid hier dabei beschäftigt, das Ganze als Bürgerkrieg zu beobachten, und dann zu versuchen zu erklären, was geschieht. Fällt es euch nicht ein, dass ihr als Analysten der Lage zu sein versucht? Wobei die Lage all zu kompliziert, und insbesondere wenn man das ganze ohne historischen Kontext anschaut. Ich finde, die Menge der Arbeit, die ihr hier leistet ist großartig und beachtlich, aber die verpasst den Kern der Revolution. Menschen starben hier für bestimmte Ideen und Idealen, und viele Opfer sind deswegen gefallen. Wir tun denen keinen Gefallen, wenn wir das Ganze nur als Konflikt unter Parteien. Ihr durchforstet das Internet nach mehr Theorien und Beteiligten. Weder Fatah Al-Islam noch Alqaida haben hier etwas zu suchen. Ich schlage vor, dass weniger Analysen über die verzwickte Lage betrieben werden, und dem Kern des Aufstands (ja Aufstand und nicht Bürgerkrieg) mehr schenken. Ich stamme aus Syrien und weiss worüber ich rede. Meine Freunde haben ihre Freunde, brilliante Aktivisten für die Freiheit und Menschenrechte, durch Tod wegen Folter oder Erschießung verloren. Diese Leute und ihre Ideale dürfen nicht vergessen werden. Ich habe eine Gruppe von Leuten zusammengebracht, die sich mit dem Nahen Osten intensiv befassen, Wir werden den Beitrag überarbeiten und Vorschläge machen, wie die Revolution am Besten dargestellt werden kann. --Firitas (Diskussion) 23:46, 23. Jul. 2012 (CEST)
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Überarbeiten, 3. Akt: Verlauf
Hier muss drastisch gekürzt werden, zumindest für 2011 sollte das schon möglich sein. --88.70.94.54 01:51, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Nein. Es braucht Masse in der Zeitlinie! Ein kurzer erzählter Verlauf kann zusätzlich bestehen, dieser sollte dann die wichtigen Entwicklungen benennen und Einschnitte betonen. --
Eines der Grundprobleme – neben der Länge – ist m.E., dass im Verlauf alle möglichen Ereignisse inhaltlich durcheinander geschmissen werden; außer einer rein chronologischen Nacherzählung ist dabei überhaupt keine Gliederung möglich. Ich würde daher vorschlagen, die Handlungsstränge wie folgt zu entflechten:
- Eskalation
- unorganisierte Massendemonstrationen
- Gründung von Oppositionsgruppen und FSA
- Bürgerkrieg
- Lösungsversuche
- Reformversuche Assads
- Beobachtermission der Arabischen Liga
- UN-Beobachter
- (?) ggf. Sonstige: Sanktionen, vorgeschlagene UN-Resolution(en), von der Türkei vorgeschlagene Pufferzone, von einigen geforderter Militäreinsatz/No-fly-zone/…
Außerdem würde ich vorschlagen, große Teile des Abschnitts „Internationale Reaktionen“ zu löschen – denn Sachen wie „äußerte sich besorgt“, „forderte von Assad“, etc. müssen zwar gesagt werden, sind aber im Normalfall recht irrelevant.
Meinungen, Ergänzungen, … ?-- NacowY Disk 19:13, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn die entsprechenden Internationalen Beschlüsse dann mit bei den Lösungsversuchen eingewoben sind, kann „Internationale Reaktionen“ wirklich weg. Die Aufteilung Eskalation/Lösungsversuche dürfte dem Artikel gut tun, auch wenn dort dann aufgepasst werden muss, dass die zeitlichen Zusammenhänge nicht verloren gehen. --Zorbedit (Diskussion) 12:47, 10. Jun. 2012 (CEST)
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Zusatzlektüre
"Today there is a need for jihad in Syria, a jihad for righteousness. It is a religious duty to help our Muslim brothers in Syria,” he says, his portly frame sitting on the edge of a narrow bed. In his late 40s and sporting a thick beard and wearing a black turban, Khaled is one of an estimated 300 Lebanese from the Bekaa Valley who have joined the revolt against the Assad regime. Most of the volunteers have joined regular FSA brigades, but, according to Lebanese militants allied to the FSA, there is even one exclusively Lebanese armed unit numbering between 20 to 30 men who operate between the border and the Syrian town of Qusayr."
"Mustapha, a former militia veteran of the civil war, said that following the May 2008 “events” he helped train a handful of secret “sleeper” cells in anticipation of future clashes with Hezbollah. But today, he added, all those he trains are volunteers for the armed struggle in Syria."
Read more: http://www.dailystar.com.lb/News/Politics/2012/May-30/175072-lebanese-join-the-free-syrian-armys-struggle.ashx#ixzz1wOEDbOOH (The Daily Star :: Lebanon News :: http://www.dailystar.com.lb)
- The practical training, which includes learning how to plant roadside bombs and landmines... ist vermutlich der interessantere Teil. Wer solche Freunde hat... Alexpl (Diskussion) 14:45, 31. Mai 2012 (CEST)
- Das ist halt asymmetrische Kriegführung. Gibt nicht viele wirksame Methoden um gepanzerte Fahrzeuge zumindest zu verlangsamen (bis sie die Wege abgesucht haben). Aber 300 Leute allein aus dem Bekaa ist nicht nur eine hohe Zahl, wenn sie stimmt und wenn man sie auf den Libanon insgesamt hochrechnet, sondern es sind, und das ist wichtig, Leute die explizit mit einer kommunalistischen Agenda ausgebildet wurden (in anticipation of future clashes with Hezbollah). Im Irak haben ausländische Freiwillige ja auch einen eher unguten Einfluss gehabt. --Lixo (Diskussion) 21:18, 31. Mai 2012 (CEST)
- Wir leben nicht mehr in den 1970ziger Jahren. Der Einsatz solcher Kampfmittel wäre ein Verstoss gegen die Genfer Protokoll von 1996 [37]. Alexpl (Diskussion) 13:18, 1. Jun. 2012 (CEST)
- http://www.nirrosen.com/blog/ - listet etliche Beiträge von Nir Rosen auf, die in zwei längeren Aufenthalten in Syrien entstanden sind auf. Einer der wenigen Journalisten, der in der Lage ist und sich die Mühe macht, beide Seiten anzuschauen.
- Immer lohnend auch sein Beitrag über westliche Reporter in Nahost (die hier in WP ja das Maß aller Dinge zu sein scheinen): http://www.aljazeera.com/indepth/opinion/2011/05/201151882929682601.html
- Ein Beitrag über Islamismus im Aufstand, der in der Lage ist zwischen verschiedenen Strömungen zu differenzieren: http://mideast.foreignpolicy.com/posts/2012/03/08/islamism_and_the_syrian_uprising
- Sharmine Narwani über die Grenzen auch vermeintlich progressiver Medien (oder warum fast alles auf Huffington Post ging außer kritische Syrienberichterstattung) http://english.al-akhbar.com/blogs/sandbox/syria-censorship-aol-huffington-post
--Lixo (Diskussion) 20:08, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn aljazeera.com über westliche Journalisten lästert, ist das natürlich nicht ganz uneigennützig. Da der Sender einem der Beteiligten an diesem Konflikt gehört, dem Herrscher von Katar, macht das die Sache zudem etwas anrüchig. Alexpl (Diskussion) 21:53, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Es lästert nicht aljazeera, sondern einer der besten Leute, die sie haben. Andere sind schon gegangen. Einen Link zu Ali Hashem hatte ich ja auch gepostet neulich in der Löschdiskussion. (http://english.al-akhbar.com/content/al-jazeera-reporter-resigns-over-biased-syria-coverage) --Lixo (Diskussion) 22:00, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, hängen bleibt: "American military/industrial/financial/academic/media complex" - "justify the killing of innocent people" und das sind genau die Dinge die wir hier nicht brauchen können, weil nicht differenziert wird. Ich sehe zumindest keinen Hinweis darauf, dass Amerika in diesem Fall etwas Entscheidendes tun kann, das Beifall in Rosens "moslemischer Welt" findet. Alexpl (Diskussion) 23:21, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Rosen jemals irgendeine Tätigkeit der USA gefordert hätte. Das westliche Vorurteil, dass immer alle Welt darauf wartet, dass "wir" etwas tun, trifft halt meistens nicht zu und leidet an einem gehörigen Schuss mangelnder Selbstreflexion. Und dieser "Was können wir tun?"-Journalismus ist halt meistens schlecht, weil er sich bereits den Kopf über "uns" zerbricht, bevor er überhaupt die Lage vor Ort verstanden hat. Ich konnte jedenfalls den Reportagen Nir Rosens aus Syrien viel abgewinnen, sie sind in seinem Blog aufgelistet und das war der Lektüretipp. --Lixo (Diskussion) 12:52, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, hängen bleibt: "American military/industrial/financial/academic/media complex" - "justify the killing of innocent people" und das sind genau die Dinge die wir hier nicht brauchen können, weil nicht differenziert wird. Ich sehe zumindest keinen Hinweis darauf, dass Amerika in diesem Fall etwas Entscheidendes tun kann, das Beifall in Rosens "moslemischer Welt" findet. Alexpl (Diskussion) 23:21, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Es lästert nicht aljazeera, sondern einer der besten Leute, die sie haben. Andere sind schon gegangen. Einen Link zu Ali Hashem hatte ich ja auch gepostet neulich in der Löschdiskussion. (http://english.al-akhbar.com/content/al-jazeera-reporter-resigns-over-biased-syria-coverage) --Lixo (Diskussion) 22:00, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn aljazeera.com über westliche Journalisten lästert, ist das natürlich nicht ganz uneigennützig. Da der Sender einem der Beteiligten an diesem Konflikt gehört, dem Herrscher von Katar, macht das die Sache zudem etwas anrüchig. Alexpl (Diskussion) 21:53, 2. Jun. 2012 (CEST)
Einer der Artikel von Sharmine Narwani: http://english.al-akhbar.com/blogs/sandbox/homs-opposition-al-farouq-battalion-killing-us - der Artikel nimmt Bezug auf geleakte Emails des SNC im Detail hier: http://english.al-akhbar.com/content/snc-emails-clinton-kilo-and-al-farouq-batallion LG --Lixo (Diskussion) 13:52, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Gut dann haben wir laut Narwani jetzt zwei Blöcke bewaffneter Oppositionsgruppen - der eine ist der Widerstand der sich eher dem SNC zugehörig fühlt und für ein geeintes Syrien unter demokratischen Regierung kämpft, das andere ist der konservativ, religös geprägte Teil, der in erster Linie von Saudi Arabien mit Geld unterstützt wird. Letzterer wird von ersterem abgelehnt, weil er gegen religöse Minderheiten hetzt und das Vorgehen gegen Zivilisten, die man dem Regime nahe glaubt, befürwortet. Das ein Salifistenkommandeur mit seinen Leuten bereits sein eigenes Emirat in einem abgelegenen Gebiet errichten wollte, bevor ihn die Miliz vertrieb, wie Rosen schreibt[38], war mir neu. Alexpl (Diskussion) 15:33, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Der Artikel von Narwani bezieht sich allein auf Homs, und der eine Block besteht ja bereits aus zwei Dutzend unabhängigen Milizen, die sich bemühen um Koordination und gemeinsames Kommando. Ist nun Homs besonders gespalten oder ein Normalfall? Keine Ahnung.
- Der Artikel bemüht sich bereits um Binnendifferenzierung der Opposition, aber bei den bewaffnet Agierenden (weil man ja auch nix genaues weiß) nimmt man zu leicht den Überbegriff "Free Syrian Army" hin - als ob dies eine organisierte Armee wäre, in der es klare Befehlsstrukturen und Zuständigkeiten gäbe. Tatsächlich gab es wohl zunächst unzählige lokale Milizen mit prekären Verbindungen und nur begrenzt koordiniertem Vorgehen. Dass in solcher Situation, diejenigen die über funktionierende Nachschublinien verfügen massiven Einfluss auf die Ausrichtung der Gesamtbewegung nehmen, ist in der Geschichte ja kein Einzelfall. (Im Klartext: Mit der Militarisierung wird wichtiger wer Waffen liefert/hat, als was die Bevölkerung im Detail denkt.)
- Irritierend finde ich die Darstellung der Deserteure. Deserteure fliehen nicht mit unbegrenzten Munitionsvorräten - alle frühen Kämpfe werden (in der Chronik) als Regierungstruppen vs. Deserteure dargestellt. Nachhaltige Gefechte benötigen Nachschub, d.i. wir haben nicht einfach Deserteure sondern ad-hoc entstandene Milizen. (Die Militarisierung setzt dann aber weit früher ein und sollte so angesprochen werden: spätestens bei Dschisr asch-Schughur = vor der Gründung des SNC, der offiziellen Bildung der FSA usw.)
- Noch etwas Spekulation: Die Unterstützer der Aufständischen im Ausland haben genauso wenig einen Überblick über die Lage vor Ort, wie alle anderen. Man rezipiert die eigenen Medien. Man versucht das Bild von einheitlichem Vorgehen (zumindest nach außen) hochzuhalten. Mir wurde am Wochenende etwa erzählt, dass nach 11 Monaten friedlichen Protesten der Übergang zu bewaffneten Aktionen erfolgt ist. (Der Prozess der Militarisierung ist aber besonders interessant, weil er hier - anders als in Libyen - einige Zeit dauerte und Zeit ließ ihn zu beeinflussen.) Wohin das Geld der gesammelten Spenden fließt, weiß aber konkret vermutlich kaum jemand - wenn man die Binnendifferenzierung der Bewegung ausblendet, kann man auch nicht darüber reflektieren, ob man eher diese oder jene unterstützen wolle. --Lixo (Diskussion) 17:26, 4. Jun. 2012 (CEST) P.S. Ist etwas länger geraten als gewollt.
- http://english.al-akhbar.com/content/hollow-responses-houla-massacre Karl Sharro (London)
- hier noch ne deutsche Quelle zu Hula - ich finde es krass, wie einseitig z.B. die Tagesschau über den Konflikt berichtet. Da bekommt man wirklich den Eindruck, weitestgehend friedliche Demonstranten und ein paar desertierte Soldaten würden vom Regime niedergemetzelt. Die Vielschichtigkeit des Konflikts wird in keinster Weise erwähnt. Da Deutschland zum westlichen Block samt USA, Türkei, Saudi Arabien und Katar gehört (auf der anderen Seite das Assad-Regime, die Hisbollah, Iran, Russland und China womöglich auch schiitische Provinzen des Irak) bin ich ein wenig beunruhigt darüber, dass derartige Meldungen bei uns zwar existieren, aber keine mediale Resonanz finden. Illuminatus235 (Diskussion) 12:27, 11. Jun. 2012 (CEST)
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Abschuß der türkischen Phantom
Darüber habe ich im Artikel nichts gefunden. Gehört das hierher?
Gruß, Ciciban (Diskussion) 09:54, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Schwer zu sagen. Da die Flugzeuge wohl in syrischen Luftraum eingedrungen sind, könnte man spekulieren, dass sie einen Aufklärungs- oder anderen Auftrag hatten, der mit dem Bürgerkrieg in Zusammenhang steht. Mal abwarten was die NATO dazu sagt. Alexpl (Diskussion) 11:02, 26. Jun. 2012 (CEST)
Ist sowieso schwer zu überprüfen. Hierzuland bevorzugt man ja die türkische Erklärung, nach der das Flugzeug zwar erst syrischen Luftraum verletzt hatte, dann aber über internationalem Gebiet abgeschossen worden sein soll - ohne erklären zu können, warum das Wrack der abgeschossenen Maschine dann doch tief in syrischen Gewässern liegt. --Roxanna (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Daß es schwer zu überprüfen ist spricht doch eher für eine Erwähnung. Gerade dadurch schießen ja die Spekulationen über einen Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg ins Kraut. Und wikiwürdig ist doch so ziemlich alles, wenn es nur in den Medien eine gewisse Resonanz erzeugt hat.
Gruß, Ciciban (Diskussion) 09:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ankara: Türkischer Jet doch über Syrien abgeschossen. Erdogan ist heute in Moskau zum Watschen abholen. Türkisches Gemüse soll dabei eine gewisse Rolle spielen. --77.191.9.97 10:01, 11. Jul. 2012 (CEST)
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Material zu Kurden
Ein paar Artikel von Rudaw - einem kurdischen Nachrichtenportal
- Interessantes Interview mit PYD: http://www.rudaw.net/english/news/syria/4938.html
- Über FSA Vorwürfe gegen PKK und innerkurdische Angelegenheiten: http://www.rudaw.net/english/news/syria/4882.html
M.E. passt es ganz gut zusammen, dass die FSA jede Verweigerung voller Kooperation als Gegnerschaft auslegt, der mediale Widerhall bringt uns dann entsprechenden Niederschlag von wohlinformierten Wikipedisten. + Ist die Arbeit am Artikel eingestellt, der Artikel ist nicht gut, und er wird nicht besser. Das ist ein Jammer. --Lixo (Diskussion) 16:13, 10. Jul. 2012 (CEST)
Die in den Artikel eingefügte Meldung zu Afrin und Ayna l-Arab:
- Laut ANF übernahmen am 19. Juli in Kobani und am 20. Juli in Afrin die gemeinsamen Zivilverteidigungskomitees von PYD und Kurdischem Nationalrat die staatlichen Institutionen. Referenz: http://www.firatnews.com/index.php?rupel=nuce&nuceID=65759 und http://www.firatnews.com/index.php?rupel=nuce&nuceID=65811
Etwas Neues von Rudaw:
- Kurdish Leaders Deny Claims Peshmerga Forces Entering Syria (schon absurd, dass eine etwaige auswärtige Unterstützung von Kurden ausgerechnet vom SNC kritisiert wird)
- Armed Kurds Surround Syrian Security Forces in Qamishli (wo sie dasselbe versucht haben wie in Afrin und Ayna l-Arab)
Interessant auch der Verweis auf FSA-Erklärungen zu Qamishli, wenn gekämpft wird, wird es vereinnahmt. Ansonsten gibt es regelmäßig Versuche kurdische Akteure (v.a. PYD) als Parteigänger Assads zu denunzieren, Kurden als eigenständige Akteure wahrhaben, will man offensichtlich nicht. --Lixo (Diskussion) 17:30, 23. Jul. 2012 (CEST)
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Libanon
Angeblich hat der Bürgerkrieg jetzt auf den Libanon übergegriffen. (s. z.B. heutejournal vom Donnerstag) --134.176.205.192 01:32, 13. Jul. 2012 (CEST)
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Nächster Versuch einer Überarbeitung des Verlaufs auf der Spielwiese
Ich würde gern etwas Bewegung in die Überarbeitung und Zusammenfassung des Verlaufs bringen und habe meine Spielwiese jetzt dafür vorbereitet, dass dort an einer neuen Version gebastelt werden kann. Bis Juni 2011 habe ich schon ein bisschen was inklusive ein paar Anregungen für mögliche Ergänzungen.
Dafür auch noch einmal die von NacowY vorgeschlagene Neugliederung:
1. Eskalation :2. unorganisierte Massendemonstrationen :3. Gründung von Oppositionsgruppen und FSA :4. Bürgerkrieg 2. Lösungsversuche :1. Reformversuche Assads :2. Beobachtermission der Arabischen Liga :3. UN-Beobachter :4. (?) ggf. Sonstige: Sanktionen, vorgeschlagene UN-Resolution(en), von der Türkei vorgeschlagene Pufferzone, von einigen geforderter Militäreinsatz/No-fly-zone/… Außerdem würde ich vorschlagen, große Teile des Abschnitts „Internationale Reaktionen“ zu löschen – denn Sachen wie „äußerte sich besorgt“, „forderte von Assad“, etc. müssen zwar gesagt werden, sind aber im Normalfall recht irrelevant.
Über Mitarbeit/Unterstützung wäre ich sehr erfreut, damit dieser unsägliche Abschnitt endlich verbessert wird. --Zorbedit (Diskussion) 17:29, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Zustimmung zu Internationale Reaktionen, aber gegen Glättungen im Verlauf. Wie wollt ihr denn zusammenfassen, wenn ihr 99% dessen was passiert nicht mitbekommt? Das Narrativ stimmt nicht - Bewaffnete agierten gegen das Regime bereits im April, spätestens Mai 2011, und im Juni teilweise bereits mit größeren Operationen (-> Dschisr asch-Schughur) - das heißt aber nicht, dass es keine Demonstrationen zu diesem Zeitpunkt gab. Die Frage ob und gegebenenfalls welche Rolle ausländische Bewaffnete in der Militarisierung der Bewegung hatten, kann in dem geglätteten Verlauf unbewaffnete Demonstrationen -> bewaffnete Repression -> Desertionen, Bewaffnung und langsam Militarisierung der Opposition gar nicht mehr gestellt werden. Die interne Vielfalt/Dynamik in der Opposition muss, wenn schon nicht erfasst, zumindest angedeutet werden. Es gibt auch Opposition, die sich gegen die Militarisierung richtet und es gibt wieder andere Opposition, die sich zwar militarisiert, aber nicht in Kämpfe verwickeln lassen will und und und. Und "Gründung von Oppositionsgruppen" - natürlich gab es auch in Syrien Oppositionsgruppen vor dem März 2011 - häufig illegal operierend. FSA ist bestenfalls ein Franchise, ein Label für mutmaßlich sehr verschiedene Milizen. --Lixo (Diskussion) 18:13, 13. Jul. 2012 (CEST)
- "aber gegen Glättungen im Verlauf" --> Du möchtest den Verlaufsabschnitt so lassen wie er momentan ist? Die aktuelle Verlaufsschilderung beruht ebenfalls nur auf dem 1%, das wir mitbekommen. Da kann noch sehr viel rausgestrichen werden, ohne das aktuell dargestellte Gesamtbild zu zerstören, welches momentan innerhalb der ellenlangen Aufzählungen von Einzelereignissen wahrscheinlich sowieso nicht erkennbar ist. --Zorbedit (Diskussion) 18:25, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Aktuell wird zumindest deutlich, dass es sich um Fragmente handelt. Eine sauber geschriebene, aber nur halb informierte Zusammenfassung würde genau das verdecken, gut klingen und dabei desinformieren. Es würde auch Hinzufügungen (von 1% auf 2%?) erschweren, weil sich tendenziell die Auseinandersetzung auf das entworfene Gesamtbild verschieben würde. --Lixo (Diskussion) 20:21, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Jetzigen Verlauf in einen neuen Artikel ausgliedern und hier im Artikel eine Zusammenfassung extrem vorsichtig formulieren. Es gibt da so einen gefühlten Wendepunkt an dem die Demokratiebewegung in den Hintergrund tritt und der Konflikt mehr zu diesem jetzigen, bizzaren Mischmasch aus Stellvertreterkrieg, Bürgerkrieg und Honeypot für jeden Aktivisten der Region, der eine Waffe halten kann, geworden ist. Den Zustand kann man schon jetzt kaum beschreiben, deshalb muss man sehr umsichtig vorgehen um eine Zusammenfassung hinzukriegen, ohne in die eine oder andere Richtung abzurutschen. Alexpl (Diskussion) 00:56, 14. Jul. 2012 (CEST)
- Aktuell wird zumindest deutlich, dass es sich um Fragmente handelt. Eine sauber geschriebene, aber nur halb informierte Zusammenfassung würde genau das verdecken, gut klingen und dabei desinformieren. Es würde auch Hinzufügungen (von 1% auf 2%?) erschweren, weil sich tendenziell die Auseinandersetzung auf das entworfene Gesamtbild verschieben würde. --Lixo (Diskussion) 20:21, 13. Jul. 2012 (CEST)
- "aber gegen Glättungen im Verlauf" --> Du möchtest den Verlaufsabschnitt so lassen wie er momentan ist? Die aktuelle Verlaufsschilderung beruht ebenfalls nur auf dem 1%, das wir mitbekommen. Da kann noch sehr viel rausgestrichen werden, ohne das aktuell dargestellte Gesamtbild zu zerstören, welches momentan innerhalb der ellenlangen Aufzählungen von Einzelereignissen wahrscheinlich sowieso nicht erkennbar ist. --Zorbedit (Diskussion) 18:25, 13. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 09:57, 6. Sep. 2012 (CEST)
Nicht schwarz, nicht weiß. sondern tausend Schattierungen grau
- http://www.spiegel.de/politik/ausland/aufstand-in-syrien-christen-fliehen-vor-radikalisierten-rebellen-a-845962.html --Matthiasb (CallMyCenter) 22:41, 23. Jul. 2012 (CEST)
Die bewußte Entscheidung der westlichen Staaten, die sunnitischen Rebellen bewußt gegen das laizistische Regime der Alewiten zu unterstützen, das bisher als Schutzmacht der Christen funktionierte, ist eine bewußte Entscheidung gegen die christliche Minderheit in SYrien. Obwohl es jedem in den verantwortlichen Ministerien aller beteiligten Länder absolut klar ist, daß es den syrischen Christen nach dem Sturz des Baath-Regimes genau so gehen wird wie den irakischen Christen nach dem Sturz Saddam Husseins, wird - wenn es dann so weit ist, daß sich an ihnen Massaker ereignen und Flüchtlingsströme nach Europa anrollen - verlogene Überraschung geheuchelt werden. Kein westlicher Politiker wird den christlichen Opfern dann ins Gesicht sagen "Das ist das Schicksal, das wir ganz bewußt für Euch einkalkuliert haben". --Roxanna (Diskussion) 12:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- der Artikel und Dein Kommentar, Roxanna, passen zu meinem privaten Informationsstand. Ich kenne einen christlichen Syrer (Naturwissenschaftler, promoviert, Abteilungsleiter), der seit vielen Jahren hier in Deutschland lebt und arbeitet, aber einen Teil seiner Familie in einer syrischen Großstadt hat. Der setzt auf Assad. Den hält er zwar für einen Diktator, aber noch mehr fürchtet er eine Machtübernahme der sunnitischen Moslembrüder. Man darf halt nicht vergessen, dass in Saudi-Arabien noch Hinrichtungen mit dem Schwert vollzogen werden, und das öffentlich. Giro Diskussion 12:35, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Deine persönlichen Schlussfolgerungen über "den Westen" stehen nicht im dem verlinkten Artikel. Alexpl (Diskussion) 12:37, 24. Jul. 2012 (CEST)
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Erster Satz des Artikels
Trifft die Beschreibung als "politischer Konflikt" den Kern? Handelt es sich nicht in starkem Maß auch um religiös motivierte Gewalt? Ist gesichert, dass der von den Aufständischen angestrebte Regimewechsel nicht zu einer Re-Islamisierung der säkularen Staatsform Syriens führt? Belege dafür sind erforderlich, einerseits für die jetzige Formulierung, der Konflikt wäre "nur politisch", andererseits auch für eine Neuformulierung, die die ethnischen und religiösen Komponenten des Aufstands berücksichtigt. Giro Diskussion 13:21, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Auch ethnische und religiöse Gruppen machen ja Politik, wenn sie zur Waffe greifen. Ob es nun Nationalitätenpolitik oder Religionspolitik ist, Politik ist es auf jeden Fall, also ist es ein politischer Konflikt. Ein nicht politischer religiöser Konflikt wäre bestenfalls eine theologische Debatte um irgendeinen Aspekt, aber selbst das kann schnell Religionspolitik werden. --Roxanna (Diskussion) 13:25, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Genau wegen dieser Unbestimmtheit des Begriffes "politisch" frage ich ja nach. Was genau soll "politisch" oder "politische Freiheit" (der einzige Begriff, mit dem die Einleitung auf die Motive des Aufstands eingeht) denn nun bedeuten? Giro Diskussion 13:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Er bedeutet alles. Er ist allgemein und daher so oder so zutreffend zutreffend. --Roxanna (Diskussion) 13:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Eben drum. Eine Leerformel, die hier aber den Eindruck erweckt, es gehe den Aufständischen darum zu bekommen, was gewöhnlich als "bürgerliche Freiheiten" bezeichnet wird. Giro Diskussion 13:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist doch Quatsch. Die Berichterstattung mag schlecht sein, aber wer bei "politisch" vor allem an "bürgerliche Freiheiten" denkt, sollte bitte sein Begriffsrepertoire überprüfen lassen. Den wenigsten politischen Bewegungen in der Geschichte ging es um bürgerliche Freiheiten, das macht sie aber nicht weniger politisch. Zudem, egal aus welcher Richtung die Opposition über einen Kamm geschoren wird (alles gute islamische Liberale oder alles böse unliberale Islamisten), diese Wahrnehmung trügt und verkennt die Dynamik der Situation vor Ort, die m.E. kein auswärtiger Beobachter wirklich begreifen kann. --Lixo (Diskussion) 15:32, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Eben drum. Eine Leerformel, die hier aber den Eindruck erweckt, es gehe den Aufständischen darum zu bekommen, was gewöhnlich als "bürgerliche Freiheiten" bezeichnet wird. Giro Diskussion 13:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Er bedeutet alles. Er ist allgemein und daher so oder so zutreffend zutreffend. --Roxanna (Diskussion) 13:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Genau wegen dieser Unbestimmtheit des Begriffes "politisch" frage ich ja nach. Was genau soll "politisch" oder "politische Freiheit" (der einzige Begriff, mit dem die Einleitung auf die Motive des Aufstands eingeht) denn nun bedeuten? Giro Diskussion 13:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
Zum einen Lob an Giro für die genauere Formulierung, ABER zum anderen: Eine derart lange Einleitung für einen dann noch längeren Artikel, egal um welches Thema es geht, ist absolut MEGA-ätzend und hat absolut gar nichts mehr mit dem Begriff "Einleitung" zu tun. --Roxanna (Diskussion) 15:35, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für das Lob. Meine Ergänzung über den Anfang der Protestbewegung kann man gerne in einen Abschnitt weiter unten verlagern. Aber bitte keine Allgemeinplätze in der Einleitung. Giro Diskussion 15:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
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Kurden mit/ohne/gegen Assad?
Wg. meiner letzten Reverts. S. etwa http://www.rudaw.net/english/news/syria/5021.html
- Kochar denied reports that the Kurdish areas of Syria have fallen under the PYD’s control because of an agreement between the group and Assad’s regime.
- “They spread rumors that we have relations with the regime to mislead people. If that was true, why are members of our defense units being killed? Why do our protesters die? Why would we be fighting in some areas? Those who spread these rumors do not want the truth to get out that Kurds are organizing themselves and have alternatives,” he said.
- When asked why the PYD has not fought the Assad army, Kochar said, “Our strategy from the beginning has been for the least amount of sacrifices and the most gains. Our project is to become an alternative to the Assad regime … and at the same time implement national unity among Kurds.”
Die türkische Presse ist derzeit voll von "Geheimdienstenthüllungen", die passend nachträglich zu den kurdischen Aktionen Waffenlieferungen, Einvernehmlichkeit mit Assad nachweisen wollen, aber ansonsten nur so von Fehlern strotzen. Ich würde jeden Nachrichtenartikel, der nicht auf die Vereinbarung von Erbil eingeht, aber von einer aktuellen Kollaboration von PKK und Regime in Syrien schreibt, mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachten. Zumindest die Äußerung "Our strategy from the beginning has been for the least amount of sacrifices and the most gains." ist konsistent mit früheren Aussagen und ihren Aktionen, sie ist v.a. aber keine pro-Assad Strategie, sondern eine, die den schließlichen Machtverlust des Regimes einkalkuliert. LG --Lixo (Diskussion) 09:33, 30. Jul. 2012 (CEST)
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Weitere Konfliktparteien
Die Hisbollah-Milizen sowie die Mahdi-Armee dürfen nicht auf Assads Seite fehlen, hab ich bereits eingetragen samt Quelle, Bei der Hisbollah kann man das auch dem Artikel selbst entnehmen.
--RaidONE (Diskussion) 20:59, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Sind diese Milizen auf dem Gebiet Syriens aktiv und agieren sie eigenständig, losgelöst von der syrischen Armee? Wenn nicht, genügt die Erwähnung im Artikeltext. Alexpl (Diskussion) 22:56, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn man sich im auf verschieden Quellen umschaut behaupten die meisten das diese mit Assads Leuten losziehen:20min--RaidONE (Diskussion) 00:29, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Mir ist nur das statement von Hisbollah-Chef Nasrallah bekannt, das in einem Artikel vom 19. März hier-> [39] veröffentlicht wurde. Er will keinen Bürgerkrieg, der zu einer Teilung führen könnte und beide Parteien müssten sich an einen Tisch setzen. Das er aktiv Partei mit eigenen, kämpfenden Truppen ergreift, scheint unwahrscheinlich, sonst könnte er sich so ein statement wohl sparen. Alexpl (Diskussion) 09:54, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ja is klar das er das nicht offiziell zugibt, man kann sich aber auch auf Augenzeugen berufen, bzw. auf das hier:http://blogs.telegraph.co.uk/, es gab auch eine Dokumentation vom ZDF inder über die Zusammenarbeit einige Sätze gefallen sind.--RaidONE (Diskussion) 12:04, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Das sind aber wiederum alles Rebellenaussagen. Vielleicht sollte man einen neuen Absatz in die Infobox schreiben, der alle komischen Organisationen auflistet, von denen die eine Seite behauptet, die andere würde sie als Helfer einsetzten. Alexpl (Diskussion) 16:40, 13. Apr. 2012 (CEST)
- In die Box gehören mMn nur "echte" Konfliktparteien. Wer wem Waffen oder Geld gibt, laßt sich nicht wirklich tabellarisch darstellen. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:26, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Dieser Standpunkt, den ich auch vertrete, wird wieder einmal massiv verletzt. Diese Infobox verleitet leider dazu, besonders bei Unterstützer alles mögliche einzutragen. Überspitzt formuliert könnte man da auch Deutschland auf der Seite Assads eintragen. Die Box sollte eigentlich von allen "Unterstützern" bereinigt werden, diese können dann ja mit einer Erläuterung der Art ihrer Unterstützung in den Fließtext (wie teilweise schon geschehen). Die Faktenlage und die verschiedenen Interessen sind viel zu unklar um da pauschal Staaten/Organisationen aufzuzählen. --Zorbedit (Diskussion) 17:23, 15. Jun. 2012 (CEST)
- In die Box gehören mMn nur "echte" Konfliktparteien. Wer wem Waffen oder Geld gibt, laßt sich nicht wirklich tabellarisch darstellen. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:26, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Das sind aber wiederum alles Rebellenaussagen. Vielleicht sollte man einen neuen Absatz in die Infobox schreiben, der alle komischen Organisationen auflistet, von denen die eine Seite behauptet, die andere würde sie als Helfer einsetzten. Alexpl (Diskussion) 16:40, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ja is klar das er das nicht offiziell zugibt, man kann sich aber auch auf Augenzeugen berufen, bzw. auf das hier:http://blogs.telegraph.co.uk/, es gab auch eine Dokumentation vom ZDF inder über die Zusammenarbeit einige Sätze gefallen sind.--RaidONE (Diskussion) 12:04, 13. Apr. 2012 (CEST)
Sei mutig! Persönlich würde ich am liebsten die ganze Box entfernen, aber das ist wohl nicht mehrheitsfähig. --Lixo (Diskussion) 17:38, 15. Jun. 2012 (CEST)
Wer Waffen, Geld und Ausbilder/Berater schickt - ist der beteiligte Konfliktpartei oder nicht? Waren beispielsweise die USA im einstigen Konflikt zwischen nicaraguanischer Regierung und Contras beteiligte Konfliktpartei oder nicht? --Roxanna (Diskussion) 17:41, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Schon besser - @Roxanna: Deswegen sollte es ja durchaus im Fließtext stehen. Bei der Infobox muss man da vorsichtiger sein, weil die Gefahr besteht, dass beim flüchtigen Lesen falsche Eindrücke entstehen. Diese gibt es (zum Glück!?) bei den "alten" Konflikten z.B. in Nicaragua nicht so ausufernd. --Zorbedit (Diskussion) 18:14, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Da hätten wir dann die Schweiz als Konfliktpartei im Zweiten Weltkrieg. Selbst "freundlich, neutral" ist noch nicht beteiligt. --87.102.154.35 19:14, 15. Jun. 2012 (CEST)
Nein, die Schweiz nicht, denn ich meinte Waffen, Geld und Ausbilder/Berater. Kommen alle drei Unterstützungsformen zusammen, ist man meines Erachtens beteiligt. Wir können das aber auch gern diskutieren. --Roxanna (Diskussion) 19:28, 15. Jun. 2012 (CEST)
Hallo,
habe leider mit dem Verlinken keine Erfahrung, egal ob nun Bilder oder Links, jdedoch - unabhängig von Geld/Materialgebern(meiner Ansicht nach gehören die mit rein/abgetrennt) - könnte man sich an der englischen wiki ein Beispiel nehmen, Hisbollah, wie oben erwähnt, auf der einen Al-Quaida und andere auf der Gegenseite.82.83.44.210 03:02, 7. Aug. 2012 (CEST)
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Fehler Übersetzung Quelle und falsches indirektes Zitieren
Zentren des Protests, letzter Absatz
Die Quelle (41): "However, three weeks ago, members of the loose assortment of rebel groups that comprises the FSA said they had received multiple shipments of arms including Kalashnikov assault rifles, BKC machine guns, rocket-propelled grenades and anti-tank weaponry from Gulf countries and that Turkey was assisting in the delivery of the weapons.
"The Turkish government helped us to be armed," said one member of the FSA living in the Turkey-Syria border area. He claimed that the weapons had arrived at a Turkish port via ship and were then driven to the border without interference from Turkish authorities."
Der Text bei Wiki: "Glaubhafte Quellen aus den Reihen der FSA geben außerdem an, Waffen im großen Stil von den Golfstaaten erhalten zu haben. Die Rede ist von größeren Lieferungen an Kalashnikov-Sturmgewehren, Maschinengewehren, Raketen für Panzerfäuste und modernen Panzer-Abwehr-Raketenwerfern."
Mein VERBESSERUNGSVORSCHLAG: "Quellen aus den Reihen der FSA geben außerdem an, mehrere Ladungen an Waffen von Golfstaaten erhalten zu haben, darunter Lieferungen an Kalashnikov-Sturmgewehren, Maschinengewehren, und Panzerabwehrwaffen"
Begründung: 1) Ich würde den wertenden Zusatz "Glaubhafte (...)" herausnehmen, und nur von Quellen sprechen. Die Wiki-Gemeinde kann hier nicht beurteilen, ob die Quellen glaubhaft sind. 2) Auch "Waffen im großen Stil" ist keine schöne Formulierung, da nicht sachlich. Besser wäre wie im Original "mehrere Ladungen". 3) In der Quelle steht, dass die Rebellen die Waffen von Golfstaaten erhalten hätten, nicht von "den Golfstaaten". Das ist ein Unterschied: letzteres impliziert, dass alle Golfstaaten Waffen geliefert hätten, was so nicht der Quelle zu entnehmen ist. 4) Laut Quelle sind die Waffenliefrungen einschließlich Kalashnikovs usw. Die Formulierung "Die Rede ist von (...)" könnte so missverstanden werden, dass die Waffenlieferungen ausschlißlich aus diesen Waffen bestehen. Die Quelle schreibt aber nur, dass die genannten Waffen Teil der Waffenlieferungen waren. 4) In der Quelle ist auch nicht die Rede von "größeren Lieferungen", sondern schlicht von mehreren Lieferungen. 5) Außerdem kann man der Quelle nicht entnehmen, dass "modernen Panzer-Abwehr-Raketenwerfern" geliefert wurden, sondern lediglich "Panzerabwehrwaffen". 6) Sehr kleinlich, aber: ob man die Munition von RPGs als Raketen bezeichnet ist fraglich. Korrekt wäre wohl "raketenangetriebene Granate". (rocket-propelled grenades = Muntion für Panzerfaust, nicht "Raketen", sondern "raketenangetriebene Granaten") 7) Da im Text Panzerabwehrwaffen erwähnt werden, könnte man den Zusatz, dass die Waffen auch "raketenangetriebene Granaten" einschließen, einfach weglassen.
Generell sollte der Stil sachlich sein, sich inhaltlich an die Quelle halten und nicht dazudichten. Sonst rückt man von der Wahrheit ab. Ich habe nur diesen einen Satz und seine Quelle kontrolliert. Ich hoffe dass diese vielen kleinen Ungenauigkeiten und Ausschmückungen bei Wiki nicht die Regel sind.
Davon abgesehen habe ich sehr großen Respekt vor den Autoren, die sich die Mühe machen und die Texte schreiben. Vielen Dank von einem Wiki-Nutzer! Hierbei schließe ich ausdrücklich den von mir kritisierten Autor mit ein! (nicht signierter Beitrag von 77.21.77.67 (Diskussion) 02:44, 1. Aug. 2012 (CEST))
- Allesamt gute Anmerkungen, ich hab Deinen Vorschlag fast eins zu eins übernommen. So viel Aufmerksamkeit und Detailversessenheit wie Du hier an den Tag gelegt hast, ist extrem selten. Herzlichen Dank dafür! Ich würde mich freuen, wenn Du auch weiterhin die Augen offen hältst und solche Details ansprichst oder gleich selbst veränderst. -- NacowY Disk 05:25, 1. Aug. 2012 (CEST)
Der erste direkte Nachweis, dass diverse Milizen nicht nur mit Geldmitteln (wie sie zugeben), sondern direkt mit Waffen von Golfstaaten unterstützt werden (wie in vielen Berichten aus Syrien lange bestritten), waren m.W. - weil heute Schweizer Nationalfeiertag ist - Handgranaten der Schweizer Ruag, die aus einer Lieferung an die Vereinigten Arabischen Emirate stammen. S. http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schweizer-Handgranaten-liegen-kistenweise-in-Syrien/story/31416114 --Lixo (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2012 (CEST)
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Obama erlaubt CIA Einmischung in Syrien
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-obama-erlaubt-cia-hilfe-fuer-rebellen-a-847774.html--Alrici (Diskussion) 23:46, 8. Aug. 2012 (CEST) Bitte in den Abschnitt "Vereinigte Staaten" einfügen, danke.--Alrici (Diskussion) 23:49, 8. Aug. 2012 (CEST)
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Handgranaten aus der Schweiz
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/08/15/Schweiz/Wie-Schweizer-Handgranaten-nach-Syrien-gelangten Mit Video. Gruß,--Alrici (Diskussion) 14:04, 22. Aug. 2012 (CEST)
- auch andere offizielle Stellen belegen das reichhaltig:
http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/top/kontext/5005.sh10237169.html (staatliches Radio) http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schweizer-Handgranaten-liegen-kistenweise-in-Syrien/story/31416114?comments=1 (2.grösste Landeszeitung, privat) http://www.sonntagszeitung.ch/home/artikel-detailseite/?newsid=222730 http://www.20min.ch/ausland/dossier/tunesien/story/Kistenweise-Schweizer-Waffen-in-Syrien-22400544 --178.197.234.33 15:23, 10. Sep. 2012 (CEST)
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BND-Schiff vor Syrien
http://www.fr-online.de/aegypten-syrien-revolution/bnd-schiff-vor-syrien-gefaelligkeiten-unter-freunden,7151782,16929904.html--Alrici (Diskussion) 14:07, 22. Aug. 2012 (CEST)
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Nicht schwarz, nicht weiß. sondern tausend Schattierungen grau, Teil II
Nicht unreflektiert abpinseln. Auch nicht vergessen, daß "die Christen" in Syrien wohl fast ein Dutzend verschiedene Konfessionen sind. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe versuchte die Hintergründe etwas "grauer" zu beschreiben. Vielleicht hilfts. Alexpl (Diskussion) 10:37, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, ich denke schon. Vielen Dank für die gute Arbeit! :) Tausend Schattierungen sind's noch nicht, dafür müsste im Rest des Artikels noch einiges geschehen. Aber mehr als fünfzig sind's allemal… -- NacowY Disk 15:35, 23. Aug. 2012 (CEST)
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Stärkung des analytischen Aspekts erwünscht
Auch wenn die Dramatik des täglichen Geschehens dominiert: Die Interessenpositionen der am Konflikt beteiligten Gruppierungen (national und international) wwären doch etwas ausführlicher darzustellen, und im Zusammenhang auch die Gerüchte über allfällige Teilungpläne. Siehe z.B. hier: [40]. Da wird ausnahmsweise das koloniale Erbe und die starke Rolle der Minderheiten in der syrischeen Armee thematisiert. --Robert Schediwy (Diskussion) 19:16, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Da die Angaben höchst widersprüchlich sind gilt zu allererst WP:KTF. Hier die reißerischten Szenarios aus der schier unendlichen Meinungsvielfalt der Experten herauszupicken und zu "pushen" ist nicht unsere Aufgabe. Aber wenn du gern Analysen sehen möchtest, mach einfach Vorschläge die auf der Einschätzung international anerkannter Experten beruhen. Wer auch immer die Macht übernehmen wird, muss mit den exakt gleichen Problemen umgehen wie das derzeitige Regime und wir werden wohl einfach abwarten müssen was passiert.Alexpl (Diskussion) 22:05, 19. Jul. 2012 (CEST)
"Dieser Konflikt wird militärisch entschieden" (Michael Lüders) http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/08/10/International/Dieser-Konflikt-wird-militaerisch-entschieden (nicht signierter Beitrag von Alrici (Diskussion | Beiträge) 14:19, 22. Aug. 2012 (CEST))
- Vermutlich kein Wikipedia Autor. Alexpl (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2012 (CEST)
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Länge der Einleitung
Die Einleitung ist mMn. viel zu lang. In Hilfe:Einleitung steht zudem „Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen (...)“ --Tempi Diskussion 19:11, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich ist sie zu lang. Aber wenn man nur die Einleitung der Einleitung stehen läßt und dann den Rest zu einem Kapitel "Überblick" macht, wird es wieder übersichtlicher. --Roxanna (Diskussion) 19:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
- So auf jeden Fall besser. --Tempi Diskussion 14:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
Finde ich nicht, daher habe ich die Zwischenüberschrift entfernt. Die Einleitung soll einen groben Überblick liefern. Wenn die Einleitung zu lang ist, muss sie gekürzt werden. M.E. reichen zwei Betrachtungsebenen: grob (Einleitung) und fein (Artikeltext). Den Artikel nach der Einleitung zusammenzufassen, halte ich für relativ unnötig. --Flominator 14:33, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Eine derart überlange Einleitung ist größtmöglicher Schwachsinn. --Roxanna (Diskussion) 17:02, 2. Aug. 2012 (CEST)
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Rolle Chinas und Russlands
Hallo zusammen, leider wird im Artikel m.E. die Frage nicht beantwortet, warum China und Russland immer ein Veto einlegen. Unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 23#Russland/China - Syrien wurde vor einiger Zeit versucht, die Gründe dafür zu finden. Dies sollte mit halbwegs vernünftigen Quellen in diesem Artikel stehen, da dies sicher viele Leute interessiert. Hat jemand brauchbare Quellen? --Flominator 13:23, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Mal anders formuliert: Dieser Krieg hat mehrere Konfliktebenen, und die sind nicht nur innenpolitisch. Möglicherweise ist die geopolitische Konfliktebene mit den Akteuren Russland und USA (bzw. mit deren verbündeten Staaten) sogar die wichtigste, weil es darum geht, wer in dieser Region die dominierende Vormacht bleibt. Früher, als Syrien noch stark von der Sowjetunion gestützt wurde, hat man abkürzend gesagt: Latakia ist der einzige Handelshafen der Sowjetunion am Mittelmeer, ein kleiner Ersatz für die Kontrolle über die Dardanellen, die schon das Russische Kaiserreich vergebens anstrebte, dazu noch Tartus am Mittelmeer als Hafen für die Russische Seekriegsflotte. Aber über die Einflüsse dieses Spannungsfeldes der Großmächte auf die Geschichte Syriens ist in der wikipedia noch garnichts zu finden. Wenn dazu im Artikel Geschichte Syriens was stände, könnte man es von hier aus verlinken. Giro Diskussion 18:47, 23. Jul. 2012 (CEST)
Es geht Russland und China nicht allein um wirtschaftliche oder strategische Interessen. Es geht auch darum, daß man in Moskau und Peking nicht gewillt ist, eine Kampagne gegen Syrien zuzulassen, so lange noch ein Großteil der Bevölkerung hinter dem Regime steht und seinen Fortbestand wünscht. Beide Mächte sind gegen eine einseitige Verurteilung des Regimes, wenn doch ganz klar die Gewalt von beiden Seiten ausgeht. Es gibt da übrigens gewisse Parallelen zum sowjetischen Engagement für Syrien im Jahr 1955. --Roxanna (Diskussion) 22:26, 23. Jul. 2012 (CEST)
- „Schutzmacht“ oder „Vormacht“, das ist noch nie genau zu unterscheiden gewesen. Der Satz gilt für alle Großmächte, die sich in Arabien engagierten. Schon die britischen Militärinterventionen im Osmanischen Reich wurden regelmäßig mit „Menschenrechtsverletzungen“ begründet. Dass es die gegeben hat, mag schon sein. Dass Großbritannien mit diesen „humanitären Interventionen“ schließlich sein Kolonialreich vergrößerte, das steht auf demselben Blatt der Geschichte. Giro Diskussion 01:04, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist mir dann doch zu sehr 1980er Jahre Rethorik. Die Belege für eine Interventionspolitik in der Tradition der letzten zwei Jahrhunderte sind mir in diesem Fall zu dünn gesäht. Die Unwägbarkeiten darüber wer in Zukunft in Syrien das Sagen hat, sind so groß, dass man eine Aussage wie "die USA unterstützen die Opposition" nicht pauschal treffen kann. Fest scheint nur zu stehen, dass kein westlicher Staat in den nächsten 20 Jahren in Syrien mit irgendwelchen Truppen engagiert sein will, weil man dann eh nur zum Buh-Mann für jedes soziale Ungleichgewicht im Land wird. Alexpl (Diskussion) 12:17, 24. Jul. 2012 (CEST)
Die Rhetorik der 80er paßt nicht, denn die derzeitige US-Nahoststrategie ist viel jünger. Sie geht auf Baby Bush zurück und wird von Obama fortgesetzt. Allerdings geht es überhaupt nicht darum, in der arabischen Welt überall demokratische und proisraelische Regimes an die Macht zu bringen, auch wenn dies gern so von westlichen Analysten behauptet wird. Ziel der Strategie ist vielmehr genau das, was tatsächlich dabei raus kommt. Das Chaos im Irak seit 2003 ist kein Scheitern diese Strategie, sondern ihr voller Erfolg. Die Instabilität des neuen Libyen ebenso. Es geht allein darum, Instabilität zu schaffen, die die Anwesenheit der USA in der Region auf lange lange lange Zeit rechtfertigt und die Herausbildung einer starken nichtamerikanischen stabilen Staatsform auf lange lange lange Zeit verhindert. Egal, ob das Assad-Regime jetzt stürzt oder nicht, ein prosperierendes Syrien wird es die nächsten 50 Jahre nicht geben, und damit auch kein militärisch starkes, daß Israel in die Schranken weisen könnte. Allein das ist das Ziel, und es ist ja bereits erreicht. --Roxanna (Diskussion) 16:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich verstehe, engagieren sich die USA tragen sie die Verantwortung für die Folgen (Irak) tun sie es nicht, tragen sie auch die Verantwortung. Das ist äußerst angenehm, wenn es in jedem Fall jemanden gibt, dem man die Schuld am eigenen Fehlverhalten geben kann. Bedaure, aber die Sozialisation der Bevölkerung und die folgende soziale Schieflage entziehen sich zu einem wesentlichen Teil dem Einfluss von irgendwelchen anderen Staaten. So kannst du z.B. unmöglich ein Konstrukt entwickeln, in dem die USA einen nennenswerten Anteil an dem verheerend hohen Geburtenraten der letzten 40 Jahre in Syrien haben. Ein massiver gesellschaftlicher Umbruch, mit sehr üblen Begleiterscheinungen, war vermutlich unvermeidbar. Diesen USA zentrierten Mist will ich im Artikel nicht lesen, es sei denn die Ausführungen dazu sind extrem gut begründet, vorsichtig abgewogen und belegt. Alexpl (Diskussion) 18:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, Du mißverstehst. Zunächst sind wir uns ja wohl alle einig, daß das Engagement der USA keinesfalls uneigennützig war. Darüber hinaus aber bleibt nun die Frage, ob es tatsächlich das Ziel dieses Engagements war, ein dauerhaft stabiles demokratisches, prowestliches und israelfreundliches Staatswesen im Irak zu organisieren? Nein, so unrealistisch waren die US-Planer zu keinem Zeitpunkt, auch wenn sie dies vielleicht als angebliches Ziel propagiert haben. Ziel war lediglich die dauerhafte Zerstörung eines stabilen israelfeindlichen Staatswesen und die dauerhafte Zersplitterungs Iraks in sich ewig bekämpfende Gruppen, und genau dieses Ziel haben sie vollständig erreicht. Mission completed. --Roxanna (Diskussion) 18:52, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist zynisch zu behaupten, ein derart schmerzlicher gesellschaftlicher Umbruch sei unvermeidbar gewesen. Eine Million Tote, jeden Tag (!) kommen 30-100 weitere bei Anschlägen um, Vergewaltigungen an der Tagesordnung, Bagdad seit 2003 als der unsicherste Ort der Welt, die Frauenalphabetisierungsrate von 88% auf 24% gefallen, Millionen von Irakern auf der Flucht... all das war unvermeidbar? Das kannst Du nicht ernst gemeint haben. --Roxanna (Diskussion) 18:56, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezog mich auf die syrische Situation. Wenn du 80% der Bevölkerung sagen musst, dass sie ihr Leben nicht so führen können, wie es für deren Eltern noch normal war und das gesamte Wertesystem über den Haufen werfen musst - ich sehe nicht wie das ohne schmerzhafte Veränderungen von statten gehen kann. Es gab zwar Reformansätze unter Assad junior, aber das war wohl zu spät. Alexpl (Diskussion) 19:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Wie demokratisch und somit wie legitim soll das denn sein, wenn 80% der Bevölkerung ihr Leben nicht mehr so führen können, wenn sie wollen und wie es ihrer Tradition entspricht? Und das soll das unvermeidbar sein? Die späten syrischen Reformansätze wurden übrigens zudem noch torpediert, bevor sie greifen konnten. --Roxanna (Diskussion) 20:44, 24. Jul. 2012 (CEST)
- "Leben führen" beinhaltet auch Familienplanung und sie können einer so schnell wachsenden Anzahl von Menschen kaum genug Nahrungsmittel, geschweige denn eine Perspektive bieten. Egal wer das Sagen hat. Wird interessant sein, zu sehen wie die religiösen Machthaber in Ägypten das gleiche Problem zu lösen versuchen. Alexpl (Diskussion) 20:49, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Wie demokratisch und somit wie legitim soll das denn sein, wenn 80% der Bevölkerung ihr Leben nicht mehr so führen können, wenn sie wollen und wie es ihrer Tradition entspricht? Und das soll das unvermeidbar sein? Die späten syrischen Reformansätze wurden übrigens zudem noch torpediert, bevor sie greifen konnten. --Roxanna (Diskussion) 20:44, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezog mich auf die syrische Situation. Wenn du 80% der Bevölkerung sagen musst, dass sie ihr Leben nicht so führen können, wie es für deren Eltern noch normal war und das gesamte Wertesystem über den Haufen werfen musst - ich sehe nicht wie das ohne schmerzhafte Veränderungen von statten gehen kann. Es gab zwar Reformansätze unter Assad junior, aber das war wohl zu spät. Alexpl (Diskussion) 19:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist zynisch zu behaupten, ein derart schmerzlicher gesellschaftlicher Umbruch sei unvermeidbar gewesen. Eine Million Tote, jeden Tag (!) kommen 30-100 weitere bei Anschlägen um, Vergewaltigungen an der Tagesordnung, Bagdad seit 2003 als der unsicherste Ort der Welt, die Frauenalphabetisierungsrate von 88% auf 24% gefallen, Millionen von Irakern auf der Flucht... all das war unvermeidbar? Das kannst Du nicht ernst gemeint haben. --Roxanna (Diskussion) 18:56, 24. Jul. 2012 (CEST)
- "Soziale Schieflagen" in Syrien, das ist eine der innenpolitischen Konfliktebenen. Außenpolitische Einflußnahme der Großmächte bzw. der UN auf den Bürgerkrieg sind wiederum eine andere Konfliktebene. Bitte nicht mischen, auch nicht in der Diskussion, sonst redet man aneinander vorbei. Giro Diskussion 18:54, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ohne die Einflußnahme vom Ausland aber wäre kein bewaffneter Aufstand ausgebrochen bzw. wäre dieser Aufstand auch schon wieder längst vorbei. --Roxanna (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- worin besteht die Einflußnahme des Auslands? Wenn Du mich zB zum derzeitigen Ägypten befragst, würde ich darauf hinweisen, dass nach dem Erdrutschsieg der islamischen Parteien vor ein paar Wochen Ägypten den westlich dominierten Kreditgeber IWF verabschiedet hat und statt dessen nun Saudi-Arabien und Katar sich mit Investitionen und Krediten in zweistelliger Milliardenhöhe engagieren. Bei Syrien wäre als erstes auf die westliche Embargo-Politik hinzuweisen, wobei die deutsche Außenpolitik in den Jahren vor Westerwelle noch einen unabhängigen Kurs hatte. Giro Diskussion 19:32, 24. Jul. 2012 (CEST)
- In Syrien besteht die Einflußnahme vor allem im Training der Rebellen und ihre Bewaffnung durch Saudi-Arabien, Katar, die Türkei und Syrien. Als nächstes Ziel hat Clinton die Bildung einer vereinten syrischen Gegenregierung angekündigt. Wenn das keine deutlichere Einflußnahme ist als das bißchen Geld... --Roxanna (Diskussion) 20:39, 24. Jul. 2012 (CEST)
- FAZ Online hat jetzt genau zur Fragestellung dieses Disku-Abschnitts einen Beitrag von Hans-Christof Kraus gebracht: Und ihr denkt, es geht um einen Diktator Giro Diskussion 20:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Über den Grad der Verstrickung in die tatsächliche militärische Auseindersetzung durch ausländische Akteure erfahren wir allerdings nichts. Von daher. Alexpl (Diskussion) 21:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ja auch nicht Thema dieses Diskussionsabschnitts. Flominator fragte, warum China und Russland im UN-Sicherheitsrat immer ein Veto einlegen. Der Artikel habe ein Defizit, weil er sie nicht beantwortet. Zu der Frage beschreibt dieser Prof die historischen Hintergründe und eine mögliche Interpretation. Giro Diskussion 21:36, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Trotzdem sehe ich nicht was du aus diesem "essay" konkret für den Artikel ableiten willst. Alle Sicherheitsratsmitglieder wollen Stabilität, am liebsten mit dem bestehenden Regime um ihre Ziele durchzusetzen. Einziger Unterschied: der Westen muss sich absichern, um sich für seine imperialistischen Ambitionen alle Optionen offenzuhalten. Ich weiss nicht ob uns das den Artikel weiterbringt, aber probiers ruhig. Immerhin, ist das, wohl unvermeindliche, Carl Schmitt-Zitat vielleicht was für dessen Artikel... Alexpl (Diskussion) 23:23, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Denkbar wäre hier z.B. ein Abschnitt mit dem Titel "Rolle Russlands und Chinas" oder gar etwas in Richtung "Weltpolitische Einordnung", in dem die Interpretation von Kraus und anderen aufgeführt werden kann, um dem Leser zu zeigen, was "die Welt" darüber denkt. --Flominator 07:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Trotzdem sehe ich nicht was du aus diesem "essay" konkret für den Artikel ableiten willst. Alle Sicherheitsratsmitglieder wollen Stabilität, am liebsten mit dem bestehenden Regime um ihre Ziele durchzusetzen. Einziger Unterschied: der Westen muss sich absichern, um sich für seine imperialistischen Ambitionen alle Optionen offenzuhalten. Ich weiss nicht ob uns das den Artikel weiterbringt, aber probiers ruhig. Immerhin, ist das, wohl unvermeindliche, Carl Schmitt-Zitat vielleicht was für dessen Artikel... Alexpl (Diskussion) 23:23, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ja auch nicht Thema dieses Diskussionsabschnitts. Flominator fragte, warum China und Russland im UN-Sicherheitsrat immer ein Veto einlegen. Der Artikel habe ein Defizit, weil er sie nicht beantwortet. Zu der Frage beschreibt dieser Prof die historischen Hintergründe und eine mögliche Interpretation. Giro Diskussion 21:36, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Über den Grad der Verstrickung in die tatsächliche militärische Auseindersetzung durch ausländische Akteure erfahren wir allerdings nichts. Von daher. Alexpl (Diskussion) 21:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
- FAZ Online hat jetzt genau zur Fragestellung dieses Disku-Abschnitts einen Beitrag von Hans-Christof Kraus gebracht: Und ihr denkt, es geht um einen Diktator Giro Diskussion 20:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In Syrien besteht die Einflußnahme vor allem im Training der Rebellen und ihre Bewaffnung durch Saudi-Arabien, Katar, die Türkei und Syrien. Als nächstes Ziel hat Clinton die Bildung einer vereinten syrischen Gegenregierung angekündigt. Wenn das keine deutlichere Einflußnahme ist als das bißchen Geld... --Roxanna (Diskussion) 20:39, 24. Jul. 2012 (CEST)
- worin besteht die Einflußnahme des Auslands? Wenn Du mich zB zum derzeitigen Ägypten befragst, würde ich darauf hinweisen, dass nach dem Erdrutschsieg der islamischen Parteien vor ein paar Wochen Ägypten den westlich dominierten Kreditgeber IWF verabschiedet hat und statt dessen nun Saudi-Arabien und Katar sich mit Investitionen und Krediten in zweistelliger Milliardenhöhe engagieren. Bei Syrien wäre als erstes auf die westliche Embargo-Politik hinzuweisen, wobei die deutsche Außenpolitik in den Jahren vor Westerwelle noch einen unabhängigen Kurs hatte. Giro Diskussion 19:32, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ohne die Einflußnahme vom Ausland aber wäre kein bewaffneter Aufstand ausgebrochen bzw. wäre dieser Aufstand auch schon wieder längst vorbei. --Roxanna (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, Du mißverstehst. Zunächst sind wir uns ja wohl alle einig, daß das Engagement der USA keinesfalls uneigennützig war. Darüber hinaus aber bleibt nun die Frage, ob es tatsächlich das Ziel dieses Engagements war, ein dauerhaft stabiles demokratisches, prowestliches und israelfreundliches Staatswesen im Irak zu organisieren? Nein, so unrealistisch waren die US-Planer zu keinem Zeitpunkt, auch wenn sie dies vielleicht als angebliches Ziel propagiert haben. Ziel war lediglich die dauerhafte Zerstörung eines stabilen israelfeindlichen Staatswesen und die dauerhafte Zersplitterungs Iraks in sich ewig bekämpfende Gruppen, und genau dieses Ziel haben sie vollständig erreicht. Mission completed. --Roxanna (Diskussion) 18:52, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Klingt nicht schlecht, in jedem Fall besser als es häppchenweise über den Artikel zu verteilen. Ein wesentliches Problem scheint mir die Gewichtung zu sein. Nach all dem Zeug, was ich so in den letzten Monaten zum Thema gelesen habe, müssten wir beispielsweise, auch wenn das schwer fällt, die Rolle Rußlands durchaus auch aus russischer Sicht beleuchten und darstellen, was bei Kraus, unter anderem, fehlt. Das russische Veto wird natürlich (in Russland) auch so verstanden, dass man für alle Bevölkerungsgruppen in Syrien die Optionen offenhält und keinem plündernden und mordenden Mob durch den Sicherheitsrat einen Freifahrtsschein ausstellt, mit dem sie dann erst mal eine Zeit lang "aufräumen" können. Liesst man die Ursachen des Vetos z.B. bei einem russischen Journalisten wie Fyodor Lukyanov: "Uncertain World: Why Does Russia’s Stance on Syria Baffle Everyone?" nach, und fasst das mit dem Bericht von Kraus und einigen anderen Quellen, zusammen, haben alle Sicherheitsrats-Akteure drei Interessen:
- 1.Machtpolitische (Weltgeltung, Einfluss in der Region)
- 2.Wirtschaftliche (Russland Waffenverkauf und Dieselexporte nach Syrien heute / Westen Öltransfer durch Syrien in Zukunft (nach Kraus))
- 3.Leiden der Zivilbevölkerung und Menschenrechte
- Sollte eigentlich machbar sein, denke ich. Alexpl (Diskussion) 10:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
Russische Politiker geben immer wieder an, eine "libysche Lösung" (also eine Militärintervention) verhindern zu wollen. Deshalb legen sie gegen alles ein Veto ein wo Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen drinnensteht. So sagt es auch der Vertreter im Sicherheitsrat: "The Russian Federation had explained it could not accept a Chapter VII text to open the path to military intervention and sanctions." China lehnte den Entwurfstext ab weil sie ihn für einseitig hielten: The draft resolution, however, was counterproductive, as it had uneven content that put pressure on only one party, which would only derail the issue from the track of political settlement and undermine regional peace and stability. Außerdem schlagen sie auch in dieselbe Kerbe. The purpose was safeguarding the interests of the Syrian people, as well as the basic norms covering international relations. Soll heißen: China sieht den Bürgerkrieg als innerstaatliche Angelegenheit bei der es grundsätzlich gegen Interventionen ist. Siehe auch Resolution 2059 des UN-Sicherheitsrates#Verhandlungen. Kollektivwesen (Diskussion) 10:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
@Roxana, Giro, Alexpl und Kollektivwesen: Ihr stellt hier unter Beweis, dass ihr euch auskennt. Bitte bitte macht einen entsprechenden Abschnitt auf und konzentriert die Energie darauf. --Flominator 11:54, 12. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe eher grundsätzlich Bauchschmerzen mit einem solchen Kapitel an sich. Die Rolle Russlands und Chinas so herauszuheben, ohne gleichzeitig ebenso die Rolle der USA und der Golfmonarchien hinter den Rebellen zu analysieren, überbewertet deren Bedeutung. Ja, das Assad-Regime kann dank der Unterstützung Russland und Chinas weiterexistieren - ebenso wie das Saddam-Regime etwa von 1993 und 2003 auch wesentlich dank französischer Unterstützung weiterexistiert hat. Nicht weil es mit Frankreich verbündet war, sondern wegen Frankreichs Rolle in der UNO. Und auch bei Chinas und Russlands Rolle handelt es sich vor allem um die Verhinderung eines Militäreinsatzes in der UNO. Umgedreht wäre der Aufstand in Syrien schon längst niedergeschlagen worden, würden Saudi-Arabien/Katar, die Türkei und eben die USA nicht die Rebellen viel direkter unterstützen und vor allem ermutigen. Übrigens, der wirtschaftliche Aspekt in Russlands Politik gegen Syrien ist auch leicht verzerrt dargestellt. Syrien ist kein reiches Land, das für Russland interessant ist. Das Erdöl Syriens ist irrelevant. Im Gegenteil, Syrien ist gegenüber Russland hoch verschuldet. Eben diese Schulden will Russland irgendwann zurückbekommen können, mehr nicht. Und nicht weniger. Ein Nach-Assad-Regime würde diese Schulden wohl kaum noch begleichen. --Roxanna (Diskussion) 13:21, 12. Aug. 2012 (CEST)
- Fände es schade, wenn diese ganzen Infos nicht in den Artikel einfließen würden. Man könnte daraus vielleicht ja auch einen Abschnitt über die Rolle der einzelnen UNO-Mitglieder machen? --Flominator 14:43, 12. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mich nur mit der Position der Sicherheitsratsmitglieder bezüglich einer Resolution mit Zwangsmaßnahmen nach Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen beschäftigt und alles zu dem Thema unter Resolution 2059 des UN-Sicherheitsrates#Verhandlungen niedergeschrieben. Ob, wo und wie das hierher passt, weiss ich nicht. Aber wenn jemand einen Abschnitt dazu schreibt kann ich ihn mir gerne ansehen. Kollektivwesen (Diskussion) 16:57, 10. Sep. 2012 (CEST)
Hallo. Entschuldigt,wenn ich hier schreibe, aber nach Jonathan Littells "Notizen aus Homs" hat Russland seit Januar 2012 verstärkt "Entwicklungshefler in der Landwirtschaft" in Syrien im Einsatz,die wohl als Millitärberater zu werten sind. (nicht signierter Beitrag von 95.117.94.24 (Diskussion) 01:25, 30. Sep. 2012 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 13:56, 12. Okt. 2012 (CEST)
"Plakat zum Bürgerkrieg in Syrien"
Pardon, aber was für eine dämliche Bildunterschrift ist das? Von dem zweifelhaften Plakat ganz zu schweifen! "Plakat zum Bürgerkrieg..." klingt wie "Plakat zur Aufführung des Gastspiels...". Daß es sich um ein Propagandaplakat handelt, muß auf jeden Fall genannt werden. Wenn man das macht, stellt sich natürlich sofort die Frage, wer dieses Plakat zu welchem Zwecke geschaffen hat? Daß es Englisch ist, ist natürlich auch kein Zufall - denn wäre es von Syrern für Syrer gemacht, wäre es wohl eher Arabisch oder vielleicht noch Französisch. Oder steckt hier lediglich ein zu sehr persönlich motivierter Wikipedianer hinter dieser "Illustration"? So dargestellt hingegen, würde die Wikipedia einfach nur Propaganda übernehmen, ein informativer Mehrwert ist nicht erkennbar. --Roxanna (Diskussion) 19:28, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Um Propaganda geht’s hier nicht! Ich sage weg damit!CHadi (Diskussion) 20:04, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Es geht doch hier bei Wikipedia nicht um Schönfärberei! Auch ein "Propagandaplakat" dient der Dokumentation. Wichtig ist doch zu Verstehen, worum es in diesem Krieg geht! Natürlich wurde das Plakat nicht von staatlicher Seite hervor gebracht. Trotzdem hat es eine eindeutige Botschaft und zeigt doch, dass man sich nicht mehr alles gefallen lässt in diesem Land. Daher BEHALTEN und wieder einstellen!!--Vwpolonia75 (Diskussion) 21:02, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Propaganda-Plakate können durchaus der Darstellung eines Sachverhalts dienen, ich habe zu Schulzeiten diverse Geschichtslehrbücher angetroffen, die das getan haben. Allerdings sollte es dann – da hat Roxanna völlig Recht – entsprechend eingestuft werden. Außerdem wäre es äußerst wünschenswert, wenn dargestellt wird, warum dieses Plakat bedeutender ist als die hunderten (tausenden?) anderen Plakate, die es vermutlich gibt. -- NacowY Disk 21:58, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Es geht doch hier bei Wikipedia nicht um Schönfärberei! Auch ein "Propagandaplakat" dient der Dokumentation. Wichtig ist doch zu Verstehen, worum es in diesem Krieg geht! Natürlich wurde das Plakat nicht von staatlicher Seite hervor gebracht. Trotzdem hat es eine eindeutige Botschaft und zeigt doch, dass man sich nicht mehr alles gefallen lässt in diesem Land. Daher BEHALTEN und wieder einstellen!!--Vwpolonia75 (Diskussion) 21:02, 20. Aug. 2012 (CEST)
@ NacowY: Ich habe kein anderes gesehen! Wenn du ein Besseres hast - Her damit! --Vwpolonia75 (Diskussion) 01:38, 21. Aug. 2012 (CEST) Der Artikel ist praktisch tot, kaum eine der zahlreichen Entwicklungen wird eingepflegt, aber die Zeit reicht für so einen Streit? Das Plakat ist ausschließlich für den Auslandskonsum gedacht und sollte besser durch etwas Authentischeres von vor Ort eingetauscht werden. (= Arabisches Plakat/Graffiti/Transparent, gern mit Übersetzung.) --Lixo (Diskussion) 14:12, 21. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe das Plakat wieder in den Artikel eingefügt. Ich finde es ist gut zur Dokumentation geeignet. Es gibt keinen Grund das Plakat NICHT zu verwenden!--Vwpolonia75 (Diskussion) 20:57, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Wie von dreierlei Seite schon gesagt: Nur mit klarer Einstufung als für das westliche Publikum gedachte Propagandaplakat, sonst nicht! --Roxanna (Diskussion) 21:01, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Dann verbessere doch den Untertitel und stelle es so dar, wie du meinst, Roxanna!!--Vwpolonia75 (Diskussion) 21:03, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Wie von dreierlei Seite schon gesagt: Nur mit klarer Einstufung als für das westliche Publikum gedachte Propagandaplakat, sonst nicht! --Roxanna (Diskussion) 21:01, 22. Aug. 2012 (CEST)
UND JA - Für mich ruft das Plakat WIRKLICH zu einer friedlichen Demonstration auf! Ich sehe das Problem nicht!--Vwpolonia75 (Diskussion) 21:05, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn ich mir die Quellenangaben bei Commons anschaue, stellt sich immer mehr die Frage, ob dieses "Plakat" jemals irgendwo in Syrien oder Europa an den Wänden prangte und tatsächlich zur Demonstration aufrief oder einfach nur die digitalisierte Flickr-Schöpfung eines einzelnen Sympathisanten ist. --Roxanna (Diskussion) 21:08, 22. Aug. 2012 (CEST)
Aber bitte WO ist das Problem bei dem Plakat?????--Vwpolonia75 (Diskussion) 21:09, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn Du das Problem nicht siehst, dann ist die Diskussion sinnlos: Ein einzelner Flickr-User schafft aus persönlicher Sympathie eine Datei, die ausschließlich für das nichtarabischsprachige (nichtsyrische) Publikum gedacht ist. Wer von den Betrachtern dieser Privatpropaganda ist außerhalb Syriens daraufhin zu irgendwelchen Demonstrationen gegangen, ist es dort vielleicht nochmal aufgetaucht? Und wie sehr hat es das Assad-Regime am Arsch gekratzt, also welche tatsächliche Bedeutung hatte oder hat es überhaupt für den Bürgerkrieg in Syrien? Wo ist der Unterschied, wenn ich mit Photoshop auch ein privates Propagandabild schaffe, es auf meinem Facebook-Profil poste und dann hier einfüge? --Roxanna (Diskussion) 21:11, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, o.k.! Aber mitreden und das einschätzen kann doch wirklich NUR jemand, der Syrer ist. Bist du das Roxanna? --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:16, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Richtig! In der deutschprachigen Wikipedia kann jeder mitreden und mitmachen, sogar Syrer - selbst solche, die seit Jahren isoliert im bequemen Exil leben und auch in ein befreites, aber eben armes Syrien nicht zurückkehren wollen würden, aber trotzdem unbedingt mitreden wollen. Einzuschätzen, daß ein auf Englisch von einem fragwürdigen Flickr-User geschaffenen isoliertes (offenbar niemals in Syrien aufgetauchtes oder wahrgenommenes?) Plakat ausschließlich zur ideologischen Bearbeitung nichtsyrischer Westeuropäer und Nordamerikaner gedacht ist, kann ebenfalls wohl jeder, der intelligent genug ist, konstruktiv und sachlich-neutral in der Wikipedia mitzuarbeiten. Genau das - eine einzufügende Quelle kritisch betrachten und ihre Aussage/Absicht zu hinterfragen, bevor man sie dann einfügt - macht dann den Unterschied aus, ob man mitmachen oder nur einfach seinen Senf dazugeben will. --Roxanna (Diskussion) 21:19, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Dennoch, nichts für ungut, und ggf. Entschuldigung, falls ich etwas schroff war. Es ist in jedem Falle interessant zu sehen, was Einzelpersonen im Netz zu bestimmten historischen Ereignissen (nicht nur über Syrien) kreativ erschaffen, auch wenn eben nicht alles davon enzyklopädisch oder relevant oder ausgewogen ist. LG --Roxanna (Diskussion) 21:29, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Richtig! In der deutschprachigen Wikipedia kann jeder mitreden und mitmachen, sogar Syrer - selbst solche, die seit Jahren isoliert im bequemen Exil leben und auch in ein befreites, aber eben armes Syrien nicht zurückkehren wollen würden, aber trotzdem unbedingt mitreden wollen. Einzuschätzen, daß ein auf Englisch von einem fragwürdigen Flickr-User geschaffenen isoliertes (offenbar niemals in Syrien aufgetauchtes oder wahrgenommenes?) Plakat ausschließlich zur ideologischen Bearbeitung nichtsyrischer Westeuropäer und Nordamerikaner gedacht ist, kann ebenfalls wohl jeder, der intelligent genug ist, konstruktiv und sachlich-neutral in der Wikipedia mitzuarbeiten. Genau das - eine einzufügende Quelle kritisch betrachten und ihre Aussage/Absicht zu hinterfragen, bevor man sie dann einfügt - macht dann den Unterschied aus, ob man mitmachen oder nur einfach seinen Senf dazugeben will. --Roxanna (Diskussion) 21:19, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, o.k.! Aber mitreden und das einschätzen kann doch wirklich NUR jemand, der Syrer ist. Bist du das Roxanna? --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:16, 22. Aug. 2012 (CEST)
GUT Roxanna, dann gebe ich mich "geschlagen"! Da du Syrerin bist kannst du das besser beurteilen, als ich! Ich lasse meine Finger von dem Artikel! ;-) Viele Grüße --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:32, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin keine Syrerin. Daß das auch kein Kriterium sein darf, habe ich gerade zu erklären versucht. --Roxanna (Diskussion) 21:47, 22. Aug. 2012 (CEST)
Also hast du doch keine Ahnung! -Manchmal macht Wikipedia keinen Spaß! :-( --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:55, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Nur (Exil-)Syrer haben Ahnung? Du hast Recht, bei einer solch grundfalschen Annahme, dessen Grundproblem Du nicht siehst, ist jede weitere Diskussion sinnlos. Schönen Abend noch! --Roxanna (Diskussion) 21:58, 22. Aug. 2012 (CEST)
Wo ist er denn nun, der irgendjemanden überzeugende Hinweis auf die enzyklopädische Relevanz dieses Plakats? --Hvd69 (Diskussion) 22:47, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Da Nutzer Vwpolonia75 nach eigener Aussage genau weiß worum es in diesem Konflikt eigentlich geht, wären diese Erkenntnisse vermutlich ein wertvoller und relevanter Artikelbeitrag, sofern sie vernünftig belegt sind. Das Plakat hat dagegen eher den Anstrich einer privaten Meinungsäußerung aus dem Ausland und sollte besser draußen bleiben. Alexpl (Diskussion) 22:57, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn bei dieser grundlegend relevanten Diskussion Aussagen auftauchen, die einen haarsträubend geforderten Ausschluss von Leuten, ohne schlüssige geschweige den logische Argumentation verlangen, wird die Diskussion gehemmt und gestört. Zitat: Hm, o.k.! Aber mitreden und das einschätzen kann doch wirklich NUR jemand, der Syrer ist. Bist du das Roxanna? --Vwpolonia75 (Diskussion) 21:16, 22. Aug. 2012 (CEST) - Das ist wender logisch noch sonstwie rational nachvollziehbar. Eher schon ein Hohn der Logik und der Regeln der sachlich sittlichen Argumentationstradition. Was bleibt da anderes übrig, als solche absurden Meinungen zu ignorieren? PS: Bestimmt muss mit allen Mitteln der Sachlichkeit und des Ergründens erkundet werden, was der Hintergrund bzw. die Entstehungsgeschichte des Bildes ist, bevor so etwas in eine seriöse Entzykolpädie eingebunden werden sollte. Die Flickr-These scheint denn gar nicht abwegig zu sein.--178.197.234.33 14:44, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 13:57, 12. Okt. 2012 (CEST)
Position der Kurden
weder die kurdische partei PYD noch die kurdischen peschmerga kämpfen gegen assad. sie sind neutral. und auch die assyrer kämpfen nicht gegen assad! ich bin ein fan von wikipedia, aber wenn es für westliche propaganda missbraucht wird, dann hört der spass auf! (nicht signierter Beitrag von 77.8.237.90 (Diskussion) 17:27, 26. Aug. 2012 (CEST))
- Natürlich wird hier versucht, so viele Feinde Assads wie möglich aufzulisten. Alles, was nicht belegt ist, kann indessen gestrichen werden. --Roxanna (Diskussion) 17:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
Bitte mal folgende Quelle hinzuziehen: http://www.tagesschau.de/ausland/kurden122.html In dem Tagesschau-Bericht vom 13. August 2012 sehe ich Autonomiebestrebungen der Kurden auch als Opposition zum Syrien unter Assad. Genauer wäre wohl der Kurdische Nationalrat zu nennen. Ob diese Autonomiebestrebungen nun strategisch auch nützlich für Assad sein könnten im angespannten Verhältnis zur Türkei ist eine andere Geschichte. --Wikifreund (Diskussion) 00:42, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Es gibt 100% widersprüchliche Informationen (oder wahlweise Propaganda) zur PYD. Von Unterstellungen das alle Aktivitäten mit dem Regime abgesprochen waren und sie mit ihm koordiniert vorgehen (in der türkischen Presse steht z.B. die PKK würde aktuell vom Regime bewaffnet und nur in Koordination mit ihnen in der Türkei vorgehen - Anschlag in Antep, Kämpfe in Hakkari), über die Meldung von logistischer Unterstützung für die FSA in Aleppo und einzelnen Toten bei kurzen/beschränkten Gefechten mit manchen der Sicherheitsorgane und natürlich ausreichend Anti-Regime Aussagen. Wir hatten jedoch auch bereits Versuche die PKK auf seiten des Regimes aufzulisten. Eine Konfliktbox mit zwei Seiten kann letztlich der Komplexität eines Bürgerkrieges und aller alternativen Positionen nicht gerecht werden. Die Unterstellung von Roxanna ist hingegen völlig fehl am Platz. --Lixo (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Völlig fehl am Platz? Den wunden Punkt getroffen? --Roxanna (Diskussion) 17:07, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Es würde helfen, wenn du Widerspruch nicht ausschließlich als Bestätigung wahrnehmen würdest. Ich bin übrigens für die generelle Entfernung von Konfliktboxen in Bürgerkriegs- und/oder Revolutionsartikeln. --Lixo (Diskussion) 11:07, 29. Aug. 2012 (CEST)
Nachdem in Aleppo erstmals auch ein kurdisches Viertel vom Militär bombardiert wurde, melden PKK-nahe Medien (ANF) heute bewaffnete Angriffe auf syrische Truppen. Interessant zu verfolgen, wie das in den nächsten Tagen aufgegriffen wird. (Von Türken die felsenfest überzeugt sind, dass die PKK mit Assad verbündet ist, von Kurden, die sich v.a. von arabischen Aufständischen abgrenzen wollen, von Analysten, die auch keinen Schimmer von der Lage vor Ort haben...) --Lixo (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Der Hinweis des Eröffners dieses Posts ist völlig berechtigt. Es gibt keine sachlich belegbaren Beweise dafür, dass die Kurden auch aktiv mitmischen. Interpretationen dessen natürlich schon. Wie es so viele weitverbreitete Gerüchte gibt. Heute ist z.B. die Anzweifelung und in Frage Stellung von von Informationen von Reuters ein Vorgehen gegen die offizelle Seite. Also gegen den allgemeinen Usus. Soviel zur reellen freien Meinungsäusserung im Gegensatz zur rein theoretischen;). Das ist natürlich nicht sehr sachlich und auch nicht förderlich für die Wahrheit. Könnte man sagen: Papier nimmt denn auch alles an.--178.197.234.33 15:55, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht, was für dich "sachlich belegbare Beweise" sind und welche Quellen du überhaupt wahrnimmst, aber die PKK-Führung hat in der Tat Vergeltung für die Angriffe der Regierung auf ein mehrheitlich kurdisches Viertel in Aleppo angekündigt und in der Tat wurden Angriffe auf Regierungstruppen gemeldet (auf Englisch z.B. hier: http://www.rudaw.net/english/news/syria/5180.html). Das heißt nicht, dass sie nun Hand in Hand mit den diversen FSA-Fraktionen oder mit derselben Intensität vorgehen würden - aber neutral passt auch nicht. --Lixo (Diskussion) 16:45, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Der Hinweis des Eröffners dieses Posts ist völlig berechtigt. Es gibt keine sachlich belegbaren Beweise dafür, dass die Kurden auch aktiv mitmischen. Interpretationen dessen natürlich schon. Wie es so viele weitverbreitete Gerüchte gibt. Heute ist z.B. die Anzweifelung und in Frage Stellung von von Informationen von Reuters ein Vorgehen gegen die offizelle Seite. Also gegen den allgemeinen Usus. Soviel zur reellen freien Meinungsäusserung im Gegensatz zur rein theoretischen;). Das ist natürlich nicht sehr sachlich und auch nicht förderlich für die Wahrheit. Könnte man sagen: Papier nimmt denn auch alles an.--178.197.234.33 15:55, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 13:57, 12. Okt. 2012 (CEST)
Mögliche Plünderung archäologischer Stätten
Ein IP Nutzer möchte gern einen Beitrag aus einem deutschsprachigen Blog in den Artikel setzen, der nahelegt, das Truppen des Regimes eine historische Stätte bei Palmyra geplündert hätten. [41] Der Blogbeitrag bezieht sich, nach eigener Aussage, auf ein Video das vom französischen Sender France24 beschafft und analysiert wurde. Ich bin kein Fan von Blogs, deshalb habe ich den betreffenden Artikel des französischen Senders rausgesucht und den Absatz in unserem Artikel entsprechend dem Orginal formuliert. Die französischen Journalisten sind sehr vorsichtig und bewerten nur das was sie auf der Speicherkarte des Handys auch tatsächlich sehen und höhren können. Nun möchte der IP Nutzer den Blog wieder im Artikel haben, weil der Blog in deutscher Sprache ist und viele die französische nicht können. Weil der Blogger, aus meiner Sicht, aber das Plündern historischer Stätten durch das Regime seinem Leser sehr viel näher legt,[42] als es der Orginalartikel tut, bin ich für den Orginalartikel mit seiner differenzierten Analyse des Materials als alleiningen Beleg.[43] Meinungen? Alexpl (Diskussion) 09:08, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Die Originalquelle ist in jedem Fall die der ursprünglichsten und authentischsten aufgestellen Thesen und Schlussfolgerungen am meisten entsprechendste und kohärenteste. Keine Frage!--178.197.234.33 16:09, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 13:58, 12. Okt. 2012 (CEST)
Das ist kein Bürgerkrieg in Syrien - es ist ein verdeckter Stellvertreter-Guerillakrieg der USA/NATO mit Hilfe der Saudi/Katar-Diktatoren - wie schon in Libyen/Jugoslawien
Die wichtigesten Belege für dafür finden sich bei my.opera.com ( vom 3. September 2012 im Internet Archive) Ich bitte dies zu berücksichtigen - ich selbst kann mich nicht darum kümmern. --edgar8 (Diskussion) 00:22, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Stimmt nicht. Wäre natürlich schön, wenn immer die gleiche Schablone bei jedem Konflikt angelegt werden könnte, denn das würde uns viel Arbeit ersparen. Die Ursachen für den Syrienkonflikt sind im Artikel aufgezeigt und die sind langsam und ohne das Zutun westlicher Geheimdienste entstanden, wie sollten sie auch. Das man heutzutage mit einer ausgewählten Verlinkung von youtube-videos im eigenen Blog ausnahmslos alles beweisen kann, dürfte mittlerweile bekannt sein. Dass später, auf dem Höhepunkt einer Auseinandersetzung, natürlich verschiedene Dienste und Organisationen ihre Fühler ausstrecken ist normal, aber daraus zu schliessen, dass sie von Anfang an die Sache initiert haben, ist eine unhaltbare Annahme. Es ist so als würde man beweisen wollen, dass Ernie und Bert die Sesamstraße erfunden hätten, nur weil sie darin auftreten. Bitte keine Blogs mehr. Alexpl (Diskussion) 08:14, 21. Sep. 2012 (CEST)
Die Aussage ist mitnichten unhaltbar, Blogs oder Youtube als Quelle allerdings sind absolut wertlos - ebenso Staatsmedien beteiligter Konfliktparteien (wie etwa das von mir einst so geschätzte katarische al-Jazeera, leider). --Roxanna (Diskussion) 08:18, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Bedaure, in der Überschrift steckt mir zu viel 68er Ideologie aus dem letzten Jahrtausend, gemischt mit ein bisschen Ostblockromantik bezüglich des Jugoslawienkrieges. Gegen einen Stellvertreterkrieg zwischen den Regionalmächten hätte ich nichts gesagt, aber die USA und die NATO reflexartig an die Spitze der Bewegung zu setzen, ist Theoriefindung. Für meinen Geschmack gibt es zu viele Variabeln um die jetzige Situation richtig einordnen zu können, deshalb sollten wir es lassen. Alexpl (Diskussion) 08:39, 21. Sep. 2012 (CEST)
Es ist tatsächlich etwas dick aufgetragen, aber nicht so ganz falsch. Vielleicht nur etwas zu stark vereinfacht. Nicht immer sind Opfer nur Opfer und Täter nur Täter. Zweifellos lag der Fall Jugoslawien inhaltlich anders. Natürlich aber wissen wir alle, daß kein westlicher oder mit dem Westen verbündeter Staat gegen den Willen der USA Krieg führt. Saudi-Arabiens und Katars Syrien-Krieg ist also nicht nur von den USA gebilligt, sondern wird ja mittels CIA auch direkt unterstützt (Obama hat es ja zugegeben). In Libyen war es noch direkter, ohne die Hilfe der USA hätten Frankreich und Großbritannien gar nicht Krieg führen können. Den Artikel hier zu verändern ist jedoch ein aussichtsloses Unterfangen - zumindest im Moment. Mir juckt es auch in den Fingern, aber ich halte es für sinnvoller zu warten. Entweder ist das Regime bald futsch, dann wird der Artikel ein Nachruf. Die meisten Wahrheiten kommen immer erst danach raus, also nicht so lange der Krieg noch anhält. Andererseits schwindet angesichts der immer offensichtlicheren Beteiligung auch der Rebellen an Grausamkeiten auch allmählich die Begeisterung hierzulande. So ist es vielleicht in etwa einem Jahr dann möglich, den Artikel doch noch verbessern zu können. --Roxanna (Diskussion) 14:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Die vergisst die zeitliche Abfolge. Jetzt mischt jeder irgendwie mit, schon allein um sich Kontakte zur neuen Regierung zu sichern, das ist vermutlich "normal" und schon aus diplomatischen Gründen ratsam. Die Frage ist die nach den ersten Monaten des bewaffneten Konfliktes. Alexpl (Diskussion) 14:20, 25. Sep. 2012 (CEST)
Zu dem Thema gibt es einen interssanten Bericht in der Neuen Zürcher Zeitung: Undurchsichtige Waffenhilfe an die Rebellen. Gaschir (Diskussion) 17:36, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 00:06, 21. Okt. 2012 (CEST)
Türkei
hat laut heutejournal heute mit "Vergeltungsschlägen" in Syrien begonnen. Btw: Zu einer Kriegserklärung wurde nichts gesagt. --134.176.204.39 21:45, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Abwarten: die "Vergeltungsschläge" werden (oder sollen) Vergeltungsschläge nach sich ziehen damit der NATO Bündnisfall (dann endlich OHNE UN-Madat) stattfinden kann. Die "Kriegserklärung" ist dann die logische Konsequnz. 85.179.13.105 22:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Könnten wir auf Spekulationen verzichten und uns an die Fakten halten? Danke. Alexpl (Diskussion) 09:52, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 00:06, 21. Okt. 2012 (CEST)
Überarbeiten
Es fehlt
- nach wie vor die Kürzung der überlangen und so vollkommen inakzeptabel lächerlichen Einleitung. Mein erster diesbezüglicher Vorstoß wurde ja nicht gutgeheißen. Also möge sich ein anderer daran versuchen!
- ein zusätzliches Kapitel "Meldungslage", "Medienkrieg" so. Dieses Kapitel sollte klar herausstellen, daß faktisch überhaupt nichts an hereinkommenden Meldungen überprüfbar ist. Wenn beispielsweise der (von Syriens Gegner Katar finanzierte) Sender al-Jazeera oder ein türkischer TV-Sender Dutzende übergelaufene Generäle meldet, gibt es keinen Beweis dafür, daß dies nicht eine von sogenannten "Aktivisten" (auch auf diesen Begriff muß eingegangen werden) oder der ganz und gar nicht "Unabhängigen Beobachtungsstelle" verbreitete Fehlinformation ist, die die (übrigen) Generäle verunsichern bzw. (ebenfalls) zum Abfall ermütigen soll. Ebenso verhält es sich selbstverständlich mit den täglichen Meldungen, dies oder jenes sei von Regierungstruppen beschossen worden. Selbstverständlich taugen offizielle syrische Meldungen ebenso wenig. --Roxanna (Diskussion) 10:03, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 00:06, 21. Okt. 2012 (CEST)
Nicht erledigt, kein bißchen! --Roxanna (Diskussion) 17:47, 25. Okt. 2012 (CEST)
Wenn jemand Zeit und Lust hat: Ein Artikel zu den Freunden Syriens wäre in dem Zusammenhang sehr hilfreich. Siehe dazu auch den englischen Artikel: en:Friends of Syria Group. Kollektivwesen (Diskussion) 10:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ausgewiesene Journalisten
Der verlinkte Artikel (http://ca.reuters.com/article/idCATRE73048320110401?sp=true) berichtet eigentlich nur von Reuters-Journalisten und in der zweiten Hälfte vom arabischen Raum allgemein. Nach meiner Erinnerung war es so, dass es einige wenige Journalisten gab, die tatsächlich wegen "unprofessionellen und falschen" Berichten ausgewiesen wurde. Die meisten sonstigen Journalisten (z. B. Jörg Armbruster, ARD) waren eher in ihrer Journalistenehre gekränkt, weil sie nicht frei herumreisen durften. Armbruster war aber mehrmals in Syrien und berichtete von dort und war auch in Tagesschau-Syrien-Clips zu sehen. Z. B. als die Rebellen-Angriffe auf Damaskus und kurz später auf Aleppo stattfanden. (http://www.tagesschau.de/ausland/berichterstattung-syrien100.html) Andere deutsche Journalisten wie z. B. Karin Leukefeld waren monatelang in Syrien und berichtete von dort, wenn auch Stimmen wie die ihre im Vergleich zu den Aktivisten-Berichten eher wenig in unseren Medien transportiert wurden. (Bei dem Thema lieber nur mit IP) --92.75.44.136 18:04, 11. Okt. 2012 (CEST)
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Präsidentielle Erklärung des Weltsicherheitsrates
Im Artikel steht "In ihr [der Erklärung] werden Konsequenzen angedroht, falls Kofi Annans Friedensplan nicht eingehalten werden sollte." Ich bin mir sicher, dass das nicht stimmt. Zum einen widerspricht das der Präsidentiellen Erklärung an sich und kann darin dem Typ der Erklärung nach gar nicht drin stehen, zum anderen lese ich da auch faktisch nichts dergleichen (zur Überprüfung siehe Präsidentielle Erklärung vom 21.03.2012). Der Abschluss-Satz "the Security Council will consider further steps as appropriate" gibt keine "Androhung von Konsequenzen her, oder? Ich nehme es dann mal raus... (nicht signierter Beitrag von JonathanH (Diskussion | Beiträge) 16:15, 15. Okt. 2012 (CEST))
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"Bürgerkrieg" ist zu überdenken
Was sich in Syrien abspielt, kann man nicht als Bürgerkrieg bezeichnen, dieser wäre nämlich ein weitgehend gleichstarker Krieg zwischen inländischen Gruppen. In Syrien begann alles mit FRIEDLICHEN DEMONSTRATIONEN der Opposition, die von der Regierung brutalst niedergeschlagen wurden. Es entwickelte sich dazu, dass auch die Opposition bewaffnet kämpft, doch nicht mit dem Militär vergleichbar, dass mit Panzern und Raketen kämpft. Ich empfehle/bitte darum den Artikel in "Die Syrische Revolution" um zu benennen. Danke
--84.135.124.45 17:40, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Von einer Revolution kann hier im aktuellen Konflikt nicht die Rede sein da dies laut Wikipedias Definition den aktuellen Fakten widerspräche. Informationen über die Ausrüstung und Stärke der FSA sind sehr spärlich bzw. viel zu ungenau um überhaupt sagen zu können wie (a-)symmetrisch dieser Konflikt verläuft. Das einzige was man wohl sicher sagen kann ist dass die Regimetreuen Truppen die Lufthoheit in weiten Teilen des Landes besitzen. Ich stimme zu dass das Wort "Bürgerkrieg" etwas zu weit gegriffen ist verglichen mit der aktuellen (wertungsfreien) Informationslage. Vielleicht wäre ein Titel wie "Syrienkonflikt" o.a. zur Zeit angebrachter.
- Viele Grüße
- --79.237.88.195 23:21, 20. Okt. 2012 (CEST)
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April 2012
Diese 100 Millionen Dollar sind nie angekommen. Versprechungen, doch bekommen hat Die FSA davon nichts. Das ist eine Lüge und muss korrigiert werden, sie der Golf-Kooperationsrat "WOLLTE" dieses Geld der FSA (öffentlich gesagt) zukommen lassen, Belege dafür gibt es bis heute nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.135.124.45 (Diskussion) 17:46, 15. Okt. 2012 (CEST))
- Wenn es dazu Belege gibt, die Aussagen, das Geld sei nicht angekommen, kann man das reinschreiben. Da es aber viele, verschiedene Gruppen gibt, die Hilfen, auch in Form von Waffen, erhalten haben, dürfte es schwer sein, das zu belegen. Alexpl (Diskussion) 07:36, 16. Okt. 2012 (CEST)
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Unterstützt von der libanesischen Hizbollah
Worldnewstribune.com beruft sich ausschließlich auf nicht näher genannte, ominöse "sources" und wird nur in einem Falle konkreter: die libanesische Zeitung an-Nahar. Wenn aber tatsächlich die einzige Quelle irgendeine Behauptung in einer einzigen libanesischen Zeitung ist, die zudem ausschließlich für ihre antisyrische Position bekannt ist, dann kann das erstmal nicht so stehen bleiben. Es bedarf hier einer deutlich reputableren Quelle- --Roxanna (Diskussion) 23:29, 10. Okt. 2012 (CEST)
- Bitte schön: Haaretz berichtet über die von einem aus dem Libanon nach Syrien gegangenen Al-Qaida-Führer ausgestoßenen Drohungen gegen die Hisbollah wegen ihrer Unterstützung für Assad. Der Guardian berichtet anlässlich des von der Hisbollah bestätigten Todes eines hohen Hisbollah-Funktionärs in Syrien noch etwas ausführlicher über die Unterstützung. Beide Zeitungen sind in ihrer Syrien/Libanon-Berichterstattung durchaus reputabel.--Hvd69 (Diskussion) 00:13, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Da Hisbollah-Kämpfer in Syrien offenbar kämpfen und sterben gehört Hisbollah nun nicht mehr in die Unterstützer-Kategorie, sondern ist selbst Konfliktpartei.--Hvd69 (Diskussion) 00:17, 11. Okt. 2012 (CEST)
Der Guardian ist eine schöne, reputable Quelle, keine Frage. Aber Haaretz als neutrale Quelle für Hizbollah, Syrien und Iran? Du willst mich verarschen, oder? --Roxanna (Diskussion) 19:05, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Nein, ich will dich nicht verarschen. Bist du sicher, dass du dich mit der israelischen Medienlandschaft auskennst, oder handelt es sich um einen bloßen antiisraelischen Reflex? Was soll an der wohl renommiertesten israelischen Zeitung schlechter sein als am Guardian? Die israelischen Journalisten sind in der Regel sogar näher am Thema dran, auch die Leserschaft von Haaretz beobachtet Libanon und Syrien allemal aufmerksamer als die des Guardian. Weder zu Hisbollah noch zu al-Qaida würde ich Haaretz irgendeine die Neutralität der Sichtweise gefährdende Nähe unterstellen – anderen israelischen Medien übrigens genauso wenig. Aber wenn du starke Argumente gegen die Berichterstattung von Haaretz zu innerarabischen Themen hast, immer her mit den Belegen. Ich lerne gerne dazu. --Hvd69 (Diskussion) 19:43, 11. Okt. 2012 (CEST)
Äh, nein, ich halte mich zurück. Wer tatsächlich glaubt, israelische Quellen könnten in Fragen ausgerechnet bzgl. Syrien-Hiszbollah-Iran neutral schreiben, ist offenbar unbelehrbar. Laß es meinetwegen drin, es macht auch keinen Unterschied mehr. --Roxanna (Diskussion) 20:03, 11. Okt. 2012 (CEST)
- "Israelische Quelle" – das war dein komplettes Sachargument? Aus eigener Erfahrung politikwissenschaftlicher Beschäftigung mit Syrien kann ich dir versichern, dass es durchaus eine ganze Menge Israelis gibt, die in der Lage sind, die Region und ihre Akteure nach objektiven Kriterien und mit großer Sachkenntnis zu beobachten und zu analysieren. Gleiches gilt für die Professionalität sehr vieler israelischer Journalisten, im Übrigen auch für Geheimdienstler. Du musst es ja nicht glauben, wenn du so gut über Israel und israelische Quellen informiert bist. Das unfreundliche "offenbar unbelehrbar" gebe ich gerne zurück: es passt meiner Meinung nach auf Menschen, die im 21. Jahrhundert und lange nach Überwindung des Konzepts der Sippenhaft durch die Aufklärung noch glauben, allein anhand der Nationalität eines Autors auf dessen Fähigkeit zur objektiven Berichterstattung schließen zu können. So manche deutsche oder britische Zeitung wäre froh, die Qualität von Haaretz bezüglich Syrien-Hisbollah-Iran zu erreichen. Pauschalurteile sind selten hilfreich. --Hvd69 (Diskussion) 20:47, 11. Okt. 2012 (CEST)
Es geht nicht um die Nationalität einer Quelle, sondern um eine Neutralität. Ein Land, das gegen Syrien und Libanon vier Kriege geführt hat, noch vor wenigen Jahren Syrien bombardiert hat und sich bis heute sehnlichst den Sturz des syrischen Regimes und die Vernichtung von dessen iranischen und libanesischen Verbündeten wünscht, ist mitnichten neutral. Staatskonforme Quellen eines solchen Landes auch kaum. Das habe ich schon vor meinem Politologie-Studium begriffen. Alternativ hätten wir uns ja beispielsweise die Geschichte des Koreakrieges allein aus sowjetischen Quellen erklären lassen können, der sowjetische Geheimdienst war damals auch sehr professionell. --Roxanna (Diskussion) 23:14, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Du bleibst nicht nur bei deinem plumpen Pauschalurteil, sondern setzt sogar noch einen drauf! Dass du Israel so undifferenziert siehst, dass für dich die regierungsunabhängige israelische Qualitätszeitung Haaretz mit offiziellen Quellen der Ein-Parteien-Diktatur Sowjetunion gleichzusetzen ist, ist zwar ganz großes Kino, spricht aber mitnichten für dein Urteilsvermögen. Selbst wenn Haaretz eine "staatskonforme Quelle" und mit der Regierung deckungsgleich wäre, die für die von dir erwähnten Bomben verantwortlich ist, wieso sollte die Zeitung nicht in der Lage sein, über einen Konflikt zwischen al-Qaida und Hisbollah (beides gleicher Maßen erklärte Feinde Israels) von einem NPOV zu berichten? Weil der "sehnlichste Wunsch nach Vernichtung" den israelischen Journalisten zwangsläufig die Sinne vernebelt, während du sie noch alle beisammen hast? Nach deiner Logik kann überhaupt keine Quelle (gleich welcher Herkunft) "neutral" sein, weil du jedem beliebigen Beobachter mangelnde Neutralität unterstellen kannst, solange du dich um Plausibilität oder gar Belege nicht scherst. Ist der Guardian eine weniger staatskonforme Quelle als Haaretz? Und Großbritannien im Nahen Osten ein neutraler Akteur ohne jegliche, die hehre Neutralität kompromittierende Interessen? Das kannst du alles nicht ernst meinen... Nur so zum Spaß: Nenn mir doch bitte mal eine einzige, für dich "neutrale" Quelle. --Hvd69 (Diskussion) 00:47, 12. Okt. 2012 (CEST)
Wie fast alle israelischen Quellen stimmt beispielsweise auch al-Haaretz undifferenziert in die anti-iranische Kriegshysterie ein. Das unterscheidet sie vom Guardian. --Roxanna (Diskussion) 08:28, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Du hältst offenbar mehr von undifferenzierten Pauschalurteilen als von Belegen... --Hvd69 (Diskussion) 16:07, 12. Okt. 2012 (CEST)
Falls Du damit meinst, daß ich alle Nationen und Medien, die lauthals geifernd einen atomaren Erstschlag gegen den Iran fordern, über einen Kamm schere, ja. --Roxanna (Diskussion) 22:08, 12. Okt. 2012 (CEST)
HAt diese Diskussion auch einen Sinn? Wenn der Guardian als Quelle ausreicht, is doch alles in Ordnung. Wer was von welcher Zeitung hält, ist doch irrelevant --GonzoTheRonzo (Diskussion) 22:12, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Wenn anderslautende Berichte aus verwertbaren Quellen vorliegen, stellt man als WP-Autor einfach beide gegenüber. Fertig. Alexpl (Diskussion) 11:48, 13. Okt. 2012 (CEST)
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Verlauf kürzen
Nachdem ja jetzt die Chronologie ausgelagert wurde, sollten wir uns überlegen wie im Hauptartikel mit dem Verlauf umgegangen werden soll. Ich bin dafür, dass es auch hier eine chronologische Zusammenfassung geben soll. Die kann aber nicht durch kürzen geschaffen werden. D.h. ich lösche die Chronik im Hauptartikel erstmal raus (Bis auf das Kapitel "Anlass und Beginn", dass ja nicht in der Chronologie enthalten ist). Gaschir (Diskussion) 13:27, 21. Nov. 2012 (CET)
- Dann setz aber einen Bearbeitungsbaustein der die Lage erklärt. Alexpl (Diskussion) 13:31, 21. Nov. 2012 (CET)
- Was für einen Bearbeitsungsbaustein? Warum? Wir haben ja schon ganz oben einen "Überarbeiten"-Baustein. Der sollte doch wohl reichen. Gaschir (Diskussion) 13:37, 21. Nov. 2012 (CET)
- Erledigt, jetzt kannst du meinethalben alles hinter dem Baustein löschen. Alexpl (Diskussion) 13:57, 21. Nov. 2012 (CET)
- Was für einen Bearbeitsungsbaustein? Warum? Wir haben ja schon ganz oben einen "Überarbeiten"-Baustein. Der sollte doch wohl reichen. Gaschir (Diskussion) 13:37, 21. Nov. 2012 (CET)
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Religiöser Proporz der Baath-Partei
Über 70 % der Syrer sind Sunniten, gut 70% der Baath-Partei-Mitglieder aber auch. Sollte das nicht irgendwo einfließen? Vorschläge, wo und wie das am günstigsten geschehen könnte? --Roxanna (Diskussion) 19:25, 2. Nov. 2012 (CET)
- Der Proporz der Partei entsprach nicht dem der Bevölkerung, oder kannst du uns erklären, warum sich die Verteilung von den 1970ern bis zun 1980ern so stark verändert hat?--Chauas 09:37, 3. Nov. 2012 (CET)
- Darauf will ich nicht hinaus. Mir geht es nur um den letzten Zustand, demzufolge (seit dem?) der Anteil der Sunniten in der Partei dem in der Bevölkerung entspricht. Leider aber gibt es keine Zahlen für die 1990er und 2000er Jahre? --Roxanna (Diskussion) 09:42, 3. Nov. 2012 (CET)
- Irrelevant, da säkulares System. Du kannst nicht zwei statistische Merkmale, zwischen denen kein Zusammenhang besteht, einfach in einen Topf schmeissen. Das wäre in etwa so Aussagekräftig wie der Anteil der Rothaarigen an den Mitgliedern des ADAC. Alexpl (Diskussion) 15:40, 3. Nov. 2012 (CET)
- Das ist mir schon klar. Nur ist eben der ADAC keine regierende Partei, und die Rothaarigen behaupten nicht, gegen die Unterdrückung durch Nicht-Rothaarige führen zu müssen. Die Zusammensetzung scheint jedoch die Behauptung zu widerlegen, die Baath-Partei sei lediglich der Vertreter einer die Mehrhheit unterdrückenden Minderheit. Syrien wird nicht einfach von der alewitischen Minderheit regiert, das ist zu platt, und die Zusammensetzung der Baath-Partei scheint das zu zeigen. --Roxanna (Diskussion) 16:58, 3. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe den Unsinn mit der Überschrift "Minderheiten" nicht verbockt, ich hatte "Bevölkerungsgruppen" geschrieben, aber irgendwer hats wieder geändert. Ich finds wertend, weil die Zugehörigkeit zu einer Minderheit von uns so als indentitätsstiftend definiert wird. Da es bei den Sunniten keine so zentralisierte Organisationsstruktur gibt wie bei den Schiiten oder einigen Christen, müsstest du schon jeden einzeln befragen, ob er sich unterdrückt vorkommt/vorkam. Wenn du den Anteil der Muslimbrüder unter den Parteimitgliedern kennen würdest sähe die Sache anders aus. Eine Parteimitgliedschaft war hier karriereförderlich oder hob den sozialen Status - mehr nicht. Alexpl (Diskussion) 09:12, 4. Nov. 2012 (CET)
- Klar, Roxanna. Die Menschen im Nahen Osten lieben ihre Diktatoren, Assad in Syrien genauso wie Saddam im Irak. Deswegen gibt es bei Präsidentschaftswahlen dort auch immer nur einen Kandidaten, der 99% der Stimmen erhält. Da wird sicher niemand unterdrückt, was man klar daran sieht, wer alles Mitglied in der herrschenden Einheits-Partei ist. Wer hier eine Theorie findet, darf sie behalten. 134.155.36.48 21:56, 21. Nov. 2012 (CET)
- Anonymer Senf ist dennoch keine Erklärung für diesen Proporz und geht obendrein an der konkreten Fragestellung vorbei. Sechs, setzen! --Roxanna (Diskussion) 23:15, 13. Dez. 2012 (CET)
- Klar, Roxanna. Die Menschen im Nahen Osten lieben ihre Diktatoren, Assad in Syrien genauso wie Saddam im Irak. Deswegen gibt es bei Präsidentschaftswahlen dort auch immer nur einen Kandidaten, der 99% der Stimmen erhält. Da wird sicher niemand unterdrückt, was man klar daran sieht, wer alles Mitglied in der herrschenden Einheits-Partei ist. Wer hier eine Theorie findet, darf sie behalten. 134.155.36.48 21:56, 21. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe den Unsinn mit der Überschrift "Minderheiten" nicht verbockt, ich hatte "Bevölkerungsgruppen" geschrieben, aber irgendwer hats wieder geändert. Ich finds wertend, weil die Zugehörigkeit zu einer Minderheit von uns so als indentitätsstiftend definiert wird. Da es bei den Sunniten keine so zentralisierte Organisationsstruktur gibt wie bei den Schiiten oder einigen Christen, müsstest du schon jeden einzeln befragen, ob er sich unterdrückt vorkommt/vorkam. Wenn du den Anteil der Muslimbrüder unter den Parteimitgliedern kennen würdest sähe die Sache anders aus. Eine Parteimitgliedschaft war hier karriereförderlich oder hob den sozialen Status - mehr nicht. Alexpl (Diskussion) 09:12, 4. Nov. 2012 (CET)
- Der Vergleich mit den Rothaarigen im ADAC trifft es schon recht gut. Die Baath-Partei ist nicht mit einer demokratischen Organisation zu verwechseln, in der sich die Basis ihre Führung aussucht. Sie ist dagegen streng hierarchisch von oben nach unten strukturiert, wobei die Klientel natürlich nicht ethnisch/religiös einheitlich ist. Die machtrelevante Frage lautet: „wie viele Prozent der syrischen Staatspräsidenten der letzten 41 Jahre waren/sind Sunniten?“ Hvd69 (Diskussion) 23:51, 13. Dez. 2012 (CET)
- Na ja, nicht ganz, denn ein Präsident regiert nicht allein. Meinetwegen soll der Proporz der gesamten Partei nichts aussagen, über den Präsidenten hinaus aber wäre noch die Generalität und eigentlich das gesamte Offizierskorps zu betrachten, denn ohne Armee ist kein syrischer Präsident tatsächlich an der Macht (das galt auch schon vor den Assads) und in Syrien wird ja die Baath-Partei vom Militär beherrscht. Haben wir glaubwürdige Zahlen über die Zusammensetzung des Offizierskorps? Andererseits würde ich den Partei-Proporz dennoch nicht so schnell verwerfen, denn in eine von der Mehrheit des Volkes abgelehnte Regierungspartei würde man mehrheitlich überhaupt gar nicht erst eintreten. Es wäre jetzt eher interessant zu sehen, wie sich der Proporz seit 2011 verändert hat bzw. ob und wie umfangreich es zu Parteiaustritten (auch aus den Koalitionsparteien) gekommen ist, und auch da sind glaubwürdige Quellen nötig. --Roxanna (Diskussion) 00:25, 14. Dez. 2012 (CET)
- Ich würde mal behaupten, dass verlässliche Statistiken nicht nur nicht zu beschaffen sind, sondern vor allem zur Beschreibung von komplexen Machtstrukturen in einem Regierungssystem wie dem in Syrien ohne viel Aussagekraft wären. Über die Gründe, warum jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Baath-Partei eintritt oder aus ihr austritt, oder wer warum in die Militärführung befördert wird, könnten dir auch die exaktesten Zahlen rein garnichts sagen. --Hvd69 (Diskussion) 13:44, 14. Dez. 2012 (CET)
- Na ja, nicht ganz, denn ein Präsident regiert nicht allein. Meinetwegen soll der Proporz der gesamten Partei nichts aussagen, über den Präsidenten hinaus aber wäre noch die Generalität und eigentlich das gesamte Offizierskorps zu betrachten, denn ohne Armee ist kein syrischer Präsident tatsächlich an der Macht (das galt auch schon vor den Assads) und in Syrien wird ja die Baath-Partei vom Militär beherrscht. Haben wir glaubwürdige Zahlen über die Zusammensetzung des Offizierskorps? Andererseits würde ich den Partei-Proporz dennoch nicht so schnell verwerfen, denn in eine von der Mehrheit des Volkes abgelehnte Regierungspartei würde man mehrheitlich überhaupt gar nicht erst eintreten. Es wäre jetzt eher interessant zu sehen, wie sich der Proporz seit 2011 verändert hat bzw. ob und wie umfangreich es zu Parteiaustritten (auch aus den Koalitionsparteien) gekommen ist, und auch da sind glaubwürdige Quellen nötig. --Roxanna (Diskussion) 00:25, 14. Dez. 2012 (CET)
- Darauf will ich nicht hinaus. Mir geht es nur um den letzten Zustand, demzufolge (seit dem?) der Anteil der Sunniten in der Partei dem in der Bevölkerung entspricht. Leider aber gibt es keine Zahlen für die 1990er und 2000er Jahre? --Roxanna (Diskussion) 09:42, 3. Nov. 2012 (CET)
Kategorie
Sollte nicht so langsam eine eigene Kategorie für den Bürgerkrieg in Syrien erstellt werden? Ich verliere den Überblick...und es gibt hier mindestens schon zwanzig Seiten die in die Kategorie gehören würden.
--109.91.134.205 19:46, 12. Dez. 2012 (CET)
Bevölkerungsentwicklung
In dem Abschnitt "Bevölkerungszuwachs" wird folgende Aussage getätigt: "führte das zu einem Bevölkerungszuwachs von 4,5 auf 13,8 Millionen Menschen zwischen 1960 und 1994. Das Wachstum verlangsamte sich seitdem und 2010 lebten etwa 22,5 Millionen Menschen in Syrien." Ich bin etwas verwirrt, da ich die Zahlen umgekehrt interpretiere, d.h. m.E. hat sich das Wachstum in den genannten Zeiträumen verdoppelt. Die angegebene Quelle ist nicht mehr aktuell, sodass ich die Angaben nicht überprüfen kann. Wer kann weiterhelfen? Schmuti (13.12.2012) (22:31, 13. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich :). Der Einzelnachweis verweist auf die aktuelle Lagebeurteilung. Die im Artikel verwendete befindet sich jetzt im Archiv der Seite hier. Die "Verlangsamung" bezog sich auf die prozentuale Wachstumsrate von irgendwas um die 3% auf die 2,37% die auf der Seite genannt werden. Alexpl (Diskussion)
Überarbeiten - nicht erledigt!
Diesen Abschnitt bitte nicht archivieren und unter den Tisch kehren, so lange keiner der Punkte abgearbeitet ist.
Es fehlt
- nach wie vor die Kürzung der überlangen und so vollkommen inakzeptabel lächerlichen Einleitung. Mein erster diesbezüglicher Vorstoß wurde ja nicht gutgeheißen. Also möge sich ein anderer daran versuchen!
- ein zusätzliches Kapitel "Meldungslage", "Medienkrieg" so. Dieses Kapitel sollte klar herausstellen, daß faktisch überhaupt nichts an hereinkommenden Meldungen überprüfbar ist. Wenn beispielsweise der (von Syriens Gegner Katar finanzierte) Sender al-Jazeera oder ein türkischer TV-Sender Dutzende übergelaufene Generäle meldet, gibt es keinen Beweis dafür, daß dies nicht eine von sogenannten "Aktivisten" (auch auf diesen Begriff muß eingegangen werden) oder der ganz und gar nicht "Unabhängigen Beobachtungsstelle" verbreitete Fehlinformation ist, die die (übrigen) Generäle verunsichern bzw. (ebenfalls) zum Abfall ermütigen soll. Ebenso verhält es sich selbstverständlich mit den täglichen Meldungen, dies oder jenes sei von Regierungstruppen beschossen worden. Selbstverständlich taugen offizielle syrische Meldungen ebenso wenig. --Roxanna (Diskussion) 10:03, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gaschir (Diskussion) 00:06, 21. Okt. 2012 (CEST)
Dieser Abschnitt ist mitnichten erledigt! Eben deshalb ist auf der Artikelseite ja auch der Überarbeiten-Baustein, der hier auf die Diskussionsseite verweist. --Roxanna (Diskussion) 17:53, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Nur keine Panik. Ich setze die Erledigen Bausteine wenn schon lange keine Beiträge zu einem Thema gekommen sind. Ich geha davon aus, dass bei "aktiven" Diskussionen jemand den Baustein wieder entfernt (wie du es gerade gemacht hast). Von "unter den Tisch kehren" kann keine Rede sein. Ob Einleitung kürzen oder nicht ist mir egal mit leichter Tendenz zu "Länge passt schon". Und deinen Abschnitt "Meldungslage", "Medienkrieg" darfst du gerne schreiben. Gaschir (Diskussion) 18:14, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Ales klar, nichts für ungut. LG --Roxanna (Diskussion) 20:01, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Kann man den Artikel nicht einfach analog zu Libyen überarbeiten? Er ist im Prinzip nichts anderes als eine endlose Chronik - was zum einen die Übersichtlichkeit beeinträchtigt und zweitens keinen informationellen Mehrwert bietet, da er sich fast ausschließlich auf tägliche Zeitungsmeldungen der Onlineausgaben stützt: "an diesem und jenem Tag wurde dieser und jener Ort angegriffen, was von diesem und jenem verurteilt wurde" (tausend mal). Kurz: Kein Schwein liest sich das durch.--Chauas 20:53, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, den Artikel entsprechend dem englischen zu Ordnen. Wenn es keine Einwände gibt, würde ich es übernehmen.--Chauas 09:21, 14. Nov. 2012 (CET)
- Was meinst du mit "Entsprechend dem Englischen" genau? Gaschir (Diskussion) 11:23, 15. Nov. 2012 (CET)
- Kannst du lesen? Inhaltliche Gliederung statt chronologische, zusammenhängender Text etc. Siehe oben.--Chauas 08:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das was getan werden muss um den Artikel zu kürzen ist offensichtlich. Wir stossen bei der Bearbeitung dieses Monstrums an technische Grenzen und damit ist eine Straffung/Auslagerung zwingend. Alexpl (Diskussion) 11:48, 16. Nov. 2012 (CET)
- OK. Wie und wann wollen wir dann vorgehen, und wer übernimmt diese Arbeit? Ich wäre jedenfalls bereit, behilflich zu sein.--Chauas 11:52, 16. Nov. 2012 (CET)
- Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs anlegen, den Chronologieteil aus diesem Artikel dorthin übertragen und für diesen Artikel eine Zusammenfassung der Ereignisse schreiben und darüber die Chronologie als Hauptartikel verlinken. Wenn du dich an einer Zusammenfassung versuchen willst, nur zu. Alexpl (Diskussion) 12:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- Achtung! Die Chronologie nicht einfach nach Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs kopieren. ist nicht erlaubt weil dabei die Versionsgeschichte verlorengeht. Soetwas muss mit einem Wikipedia:Importwünsche/Importupload gemacht werden. Ich hab mal eine diesbezügliche Anfrage gestellt (Ziel derzeit noch Benutzer:Gaschir/Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs). Gaschir (Diskussion) 15:07, 16. Nov. 2012 (CET)
- Schon klar, ich war nur zu faul dazu. :D Alexpl (Diskussion) 15:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- Dürften wir jetzt mit dem straffen des Artikels beginnen?--Chauas 10:20, 21. Nov. 2012 (CET)
- Solange die Chronologie nur auf Nutzer:Gaschirs BNR liegt und nicht im ANR, wie im Moment, ist das zwar nicht ideal, aber du kannst natürlich schon an einem Text arbeiten. Wenn die Version aus Gaschirs BNR aber nicht übertragen wird, gehts wieder retour. Alexpl (Diskussion) 10:28, 21. Nov. 2012 (CET)
- Der Import ist jetzt fertig: Siehe Benutzer:Gaschir/Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs. Ich werfe erstmal alles raus was keine Chronologie ist und verschiebe ihn dann in den Artikelnamensraum. Gaschir (Diskussion) 10:32, 21. Nov. 2012 (CET)
- Danke ! Alexpl (Diskussion) 10:34, 21. Nov. 2012 (CET)
- Dürften wir jetzt mit dem straffen des Artikels beginnen?--Chauas 10:20, 21. Nov. 2012 (CET)
- Schon klar, ich war nur zu faul dazu. :D Alexpl (Diskussion) 15:24, 16. Nov. 2012 (CET)
- Achtung! Die Chronologie nicht einfach nach Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs kopieren. ist nicht erlaubt weil dabei die Versionsgeschichte verlorengeht. Soetwas muss mit einem Wikipedia:Importwünsche/Importupload gemacht werden. Ich hab mal eine diesbezügliche Anfrage gestellt (Ziel derzeit noch Benutzer:Gaschir/Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs). Gaschir (Diskussion) 15:07, 16. Nov. 2012 (CET)
- Chronologie des Syrischen Bürgerkriegs anlegen, den Chronologieteil aus diesem Artikel dorthin übertragen und für diesen Artikel eine Zusammenfassung der Ereignisse schreiben und darüber die Chronologie als Hauptartikel verlinken. Wenn du dich an einer Zusammenfassung versuchen willst, nur zu. Alexpl (Diskussion) 12:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- OK. Wie und wann wollen wir dann vorgehen, und wer übernimmt diese Arbeit? Ich wäre jedenfalls bereit, behilflich zu sein.--Chauas 11:52, 16. Nov. 2012 (CET)
- Das was getan werden muss um den Artikel zu kürzen ist offensichtlich. Wir stossen bei der Bearbeitung dieses Monstrums an technische Grenzen und damit ist eine Straffung/Auslagerung zwingend. Alexpl (Diskussion) 11:48, 16. Nov. 2012 (CET)
- Kannst du lesen? Inhaltliche Gliederung statt chronologische, zusammenhängender Text etc. Siehe oben.--Chauas 08:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- Was meinst du mit "Entsprechend dem Englischen" genau? Gaschir (Diskussion) 11:23, 15. Nov. 2012 (CET)
- Ich würde vorschlagen, den Artikel entsprechend dem englischen zu Ordnen. Wenn es keine Einwände gibt, würde ich es übernehmen.--Chauas 09:21, 14. Nov. 2012 (CET)
- Kann man den Artikel nicht einfach analog zu Libyen überarbeiten? Er ist im Prinzip nichts anderes als eine endlose Chronik - was zum einen die Übersichtlichkeit beeinträchtigt und zweitens keinen informationellen Mehrwert bietet, da er sich fast ausschließlich auf tägliche Zeitungsmeldungen der Onlineausgaben stützt: "an diesem und jenem Tag wurde dieser und jener Ort angegriffen, was von diesem und jenem verurteilt wurde" (tausend mal). Kurz: Kein Schwein liest sich das durch.--Chauas 20:53, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Ales klar, nichts für ungut. LG --Roxanna (Diskussion) 20:01, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Ok kann losgehen. Alexpl (Diskussion) 11:09, 21. Nov. 2012 (CET)
- Jups...Der Verlauf befindet sich unter: Chronik des Bürgerkriegs in Syrien. Viel Spaß damit... Gaschir (Diskussion) 11:26, 21. Nov. 2012 (CET)
Nach meinem Verständnis ist es NICHT Aufgabe einer Enzyklopädie, tagesaktuelle Ereignisse zu verarbeiten, sondern dem Leser nachvollziehbare Sach- und Hintergrundinformationen zu liefern. Diese Informationen lassen sich nach einer gewissen Zeit auch durch verschiedene Berichterstattungen überprüfen. Insofern sehe ich nicht das Problem, dass "faktisch überhaupt nichts an hereinkommenden Meldungen überprüfbar ist", sofern denn eine angemessene Zeit der Prüfung abgewartet wird. Aktuelle Berichte gehören zu WIKINEWS - aber leider hat dort ein Administrator eine Veröffentlichtung verhindert.[44] Ich finde, auch das sollte diskutiert werden. --Fmrauch (Diskussion) 20:52, 4. Jan. 2013 (CET)
- Warum zum Teufel muß so viel unbedingt gleich vorn in der Einleitung stehen? Eine derart lange Einleitung ist Schwachsinn! --Roxanna (Diskussion) 12:21, 17. Mär. 2013 (CET)