Diskussion:BKK family

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Superbass in Abschnitt Letzte Änderung zur BKK family
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „BKK family“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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NPOV

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Bei diesem Artikel ist imho der Kritik-Abschnitt mit rund 75% des Gesamttextes deutlich überproportioniert. Die Kontroverse um Zusammenarbeit mit Abtreibungsgegnern muss erwähnt, aber nicht derart ausufernd dargestellt werden. Der Artikel behandelt ja schwerpunktmäßig die BKK, und nicht die Kontroverse. Auch die Pro Mainz-Aktivitäten eines Vorstandes sollten erwähnt werden, wenn es dazu ein Echo in relevanten Medien gibt, allerdings nur dann in der Einleitung, wenn sie das öffentliche Bild dieser Kasse nachhaltig prägen. Wenn das nicht nachweisbar ist, gehört diese Info weiter runter. --Superbass (Diskussion) 19:56, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

@Superbass: Schönen Dank auch. Das WP:Einzweck-Konto Benutzer:BT1876 setzt die administrativ begonnene Entfernung der Kritik fort. Dass die Kasse die umstrittene Zusammenarbeit mit Pro-Life auf Druck der zuständigen Aufsichtsbehörde kündigen musste, ist rausgeflogen. Bald wird hier im Sinne eines falsch verstandenen NPOV nur noch ein Jubelartikel über eine familienfreundliche Krankenkasse zu finden sein. --Stobaios?! 18:46, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das hast Du ja zu recht revertiert. Dass die ursprüngliche Detailverliebtheit aber rein quantitativ zu einem Artikel über einen Skandal statt zu einem Artikel über eine Krankenkasse führte, war Dir aber nicht entgangen? Belege und Texte über den Vorgang sind alle noch drin, der speziell am Skandal interessierte Leser kann das nutzen. --Superbass (Diskussion) 23:45, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Letzte Änderung zur BKK family

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Der vorgenannte Artikel enthält in dem Abschnitt „Kritik“ immer noch die Darstellung, dass „Spiegel“ und „Süddeutsche Zeitung“

„im Februar 2012 kritisch über die Kooperation der BKK IHV mit ProLife, einer Nachfolgeorganisation des Vereins zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis, vor dem die deutsche Bundesregierung in ihrer Broschüre „Jugendsekten und Psychogruppen“ warnt“

berichtet hätten. Der zitierte Satz suggeriert, dass es sich bei „ProLife“ um eine Nachfolgeorganisation des Vereins zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis handelt und dass die Bundesregierung in einer Broschüre „Jugendsekten und Psychogruppen“ vor dem genannten Verein gewarnt habe.

Ausweislich einer Auskunft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ergibt sich eindeutig, dass eine Broschüre „Jugendsekten und Psychogruppen“ zwar Ende der neunziger Jahre einmal geplant war, aber nie herausgegeben wurde. Dementsprechend ist die Behauptung, dass die Bundesregierung in einer entsprechenden Broschüre vor dem „Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis“ gewarnt habe, schlicht unzutreffend. Ebenso ergibt sich aus der Auskunft des BMSFJ eindeutig, dass von dort gerade keine Verbindung zwischen „ProLife“ und dem genannten Verein hergestellt wurde. Wörtlich heißt es:

„[…] mit den vorliegenden Daten lässt sich nicht seriös entscheiden, ob ehemalige Mitglieder des VPM ProLife angehören und, wenn ja, welchen Einfluss sie dann dabei ausüben.“

Die Darstellungen über die BKK family in dem genannten Wikipedia-Artikel sind insoweit nicht nur unzutreffend, sondern auch geeignet, ein falsches Bild der BKK family bei den Lesern hervorzurufen. Die entsprechenden Passagen sind daher zu entfernen.

Es ist insoweit auch unerheblich, ob die entsprechenden Behauptungen tatsächlich in dem zitierten Spiegel-Artikel vom 13. Februar 2012 enthalten sind, denn es besteht weder unter rechtlichen, noch unter tatsächlichen Gesichtspunkten ein Interesse an der Verbreitung falscher Tatsachen. Aus demselben Grund verstößt die Darstellung in der vorgenannten Art und Weise auch gegen die Wikipedia-eigenen Grundsätze: Relevant wären die benannten Daten allenfalls in einer kritischen Berichterstattung über die genannten Zeitschriften. In einem Artikel über die BKK IHV hat eine entsprechende Darstellung indes nichts zu suchen – auch nicht für den vermeintlich an kritischer Berichterstattung interessierten Leser, denn nochmals: Es besteht kein öffentliches Informationsinteresse an der Verbreitung nachweislich falscher Tatsachen; der interessierte Leser würde über den entsprechenden Link sogar bewusst fehlinformiert. (nicht signierter Beitrag von BT1876 (Diskussion | Beiträge) )

ich stimme in soweit zu, als die Behauptung mit der Broschüre, in der die Bundesregierung warnt, nicht belegbar ist. Der angegebene Beleg, ein OVG Urteil das hier im Volltext verfügbar ist, belegt, dass eine solche Broschüre mit einer Warnung vor spezifischen Problemen in der VPM in Planung war, aber nicht, dass sie jemals existiert hat. In sofern halte ich den die Verkettung im Artikel für nicht zulässig. Es sollte entfernt werden. --Superbass (Diskussion) 19:56, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Superbass:, da haben wir die Malaise. Zug um Zug schwindet die Kritik, die Weißwäscher gewinnen Oberwasser. Mit jeder Umbenennung oder Umfirmierung (VPM -> Pro Life bzw. BKK IHV -> BKK family) gehen Quellen flöten, insbesondere wenn Kritiker mit Prozessen überzogen werden.
Die Psychosekte VPM war ein äußerst klagefreudiger Verein [1], das Erscheinen der Broschüre des Bundesfamilienministeriums wurde durch Prozesse verzögert, ob sie tatsächlich erschienen ist, weiß ich auch nicht. Das spielt aber auch keine Rolle, wir haben das entsprechende Gerichtsurteil, das Aussagen der geplanten Broschüre inhaltlich bestätigt: [2],[3]. Nach der Auflösung der VPM-Sekte übernahmen führende Mitglieder der Gruppierung entsprechende Positionen im Verein Pro Life, der Spiegel hat sich den Begriff Nachfolgeorganisation nicht aus den Fingern gesogen. Zu den personellen Kontinuitäten von VPM und Pro Life fanden sich etliche belegte Hinweise in früheren Versionen der Artikel Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis und Pro Life (Verein). Diese Hinweise wurden vor gut einem Jahr von einem Mitarbeiter getilgt, der inzwischen zum Admin gewählt wurde: [4], [5].
Ich hatte es weiter oben schon prophezeit: "Bald wird hier im Sinne eines falsch verstandenen NPOV nur noch ein Jubelartikel über eine familienfreundliche Krankenkasse zu finden sein." --Stobaios?! 03:50, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Stobaios: Bevor ich inhaltlich darauf antworte bitte ich Dich, auf Totschlagargumente wie "Weißwäscher" zu verzichten. Es muss in jedem Artikel möglich sein, Belege und Herleitungen kritisch zu hinterfragen, und das - nicht Weißwäscherei und auch nicht investigativer Journalismus - muss unser gemeinsamer Anspruch sein. Ich sehe kein Problem darin, die kritischen Medienberichte anzuführen und als Belege zu nehmen. Ein nichtveröffentlichter Beleg ist jedoch keiner in unserem Sinne, und dass jemand lediglich die Absicht verfolgte, vor einem Verein zu warnen, ist für die im Artikel befindliche verknüpfende Aussage nunmal zu dünn. Wenn eine Institution erfolgreich gegen kritische Veröffentlichungen klagt und diese verschwinden bzw. gar nicht erst erscheinen mag man das bedauern, das ist aber der Lauf der Welt, den die Wikipedia nicht aufhalten kann. Für uns gilt nunmal Wikipedia:Belege, und wir können nicht (noch) kritischer über einen Artikelgegenstand berichten, als reputable Quellen dies tun. Ich verweise auch nochmal auf einen früheren Post: Das ist ein Artikel über eine Krankenkasse, über die es kritische Aspekte zu berichten gibt, die zweifellos nicht aus dem Artikel verschwinden dürfen. Es ist jedoch kein Artikel über einen Skandal, der nebenbei in zwei Sätzen eine daran beteiligte Krankenkasse erwähnt. In sofern gehört der kritische Abschnitt zumindest um mangelhaft oder gar nicht belegte Aspekte gekürzt, ohne den Vorgang selbst und die Medienberichte dazu zu verschweigen. Im Übrigen besitzt diese Sekte einen eigenen Artikel, in dem ausführlich auf deren Ideologie, Geschichte und Kritik daran eingegangen wird. Auch die Vorgänge rund um die Broschüre und den Rechtsstreit dazu sind dort auf akzeptable und belegte Weise dargestellt. Dass es sich um eine Gruppe der Lebensschützer handelt wird im Artikel hier nicht verschwiegen, nach der Ergänzung von Fiona haben wir nun drei kritische Artikel (FAZ, Süddeutsche, SPIEGEL) mit direktem Bezug zur Krankenkasse erwähnt und verlinkt und zudem auf den politischen Werdegang des Geschäftsführers verwiesen - da besteht nun wirklich kein Anlass zur Sorge, der Artikel sei zu freundlich formuliert. --Superbass (Diskussion) 21:53, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten