Diskussion:BND-Außenstelle Gablingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die AN/FLR-9-Anlage

[Quelltext bearbeiten]

Die AN/FLR-9-Anlage ist für den Fachmann absolut kein Geheimnis mehr. Sie dient, wie im Artikel beschrieben vor allem der Überwachung des Kurzwellenbereiches, auf dem zur Zeit des kalten Krieges überwiegend der militärische Funk und auch die drahtlose Kommunikation der Geheimdienste und auch der Botschaften abgewickelt wurde. Die Fähigkeiten einer solchen Anlage sind schon allein an der Antennenkonfiguration erkennbar, aus der Antennengröße läßt sich auf den Frequenzbereich der Anlage schließen. Da die Dokumentation zur Empfangsanlage bekannt und veröffentlicht ist, dürfte es eigentlich keine Gerüchte mehr geben. Die Bedeutung der Kurzwellenauswertung nahm in den letzten Jahrzehnten auf Grund des Technologiewandels bedeutend ab. Wir können spekulieren, zu welchen Upgrades der Technologiewandel im Bereich der Empfänger geführt haben könnte. Mit Sicherheit wurden Röhrenverstärker durch Halbleiterverstärker ersetzt. Die Analogempfänger können durch SDR-Empfänger ersetzt worden sein. Dies bringt höchstens einen Gewinn bezüglich der Frequenzstabilität und der Bedienbarkeit der Anlage, aber keine Frequenzausweitung. Die Rechnertechnik in der Auswertung kann räumlich immer kleiner und energieeffizienter gestaltet werden.

Was die scheinbare Geheimhaltung der US-Amerikaner betrifft, da singen ehemalige Offiziere in diesen Anlagen wie die Drosseln. Es lohnt einmal zu googeln.

Eigentlich ist die Anlage in ihrer ursprünglichen Form veraltet, ein hochwertiges, völlig überteuertes Kurzwellenradio mit der Möglichkeit zur Auswertung verschlüsselter Sendungen. Den letzten militärisch bedeutsamen Einsatz hatten FLR-9 im Zusammenhang mit dem Kosovo-Krieg (San Vito in Italien wurde da z.B. noch einmal eingesetzt, vielleicht war Gablingen da auch dabei). Im Zusammenhang mit anderen Wullenweber-Anlagen zum Beispiel der Bundesnetzagentur können damit immer noch "Schwarzsender" geortet werden. Die Musik spielt aber inzwischen auf anderen Kanälen zum Informationsaustausch wie z.B. dem Internet oder Mobilfunknetzen. Sicher kann Gablingen in seinen Gebäuden in diesen Bereichen spionieren, insbesondere, da durch die Digitaltechnik und die Miniaturisierung der Elektronik viel Platz in Gablingen frei geworden sein dürfte, aber das wäre überall in Deutschland möglich. Allein der Elefantenkäfig wäre es würdig, zum Museum zu werden mit einigen Amateurfunkern als Guides, die den Oldie vorführen (falls sich noch jemand dafür interessiert). Bad Aibling ist ein völlig anderes Kaliber ...

--Ulenspiegel (Diskussion) 21:11, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein ehemaliger Mitarbeiter des militärischen Abschirmdienstes der zwischen 1980 und 1990 bei der Bundeswehr angestellt war, erzählte von mindestens 18 Stockwerken und das die letzten 3 Stockwerke immer noch von den Geheimdiensten wie der NSA verwendet werden und keine deutsche Behörde da Zugang hätte. --unbekannt-- 12:20, 14. Sep. 2016 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.174.44.201 (Diskussion))

Betreiber?

[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang vom Artikel steht, der BND betreibe den Laden. Am Ende steht, sie sei 1998 der Bundeswehr übergeben worden. Was ist nun richtig? --195.154.112.207 14:58, 12. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Seltsam ist, dass in den Massenmedien im Zusammenhang mit der NSA-Affäre nur von der Anlage in Bad Aibling die Rede ist, während im Lemma erwähnt wird, dass in Gablingen auch immer wieder NSA-Mitarbeiter auftauchen. In der Berichterstattung in den Medien, z.B. in der stets gut unterrichteten FAZ, habe ich noch nie in diesem Zusammenhang etwas über Gablingen gelesen. (Yeni Cifci)

Der Witz dieser Anlagen ist, dass sie auf vielen Frequenzen und in alle Richtungen gleichzeitig peilen können.

[Quelltext bearbeiten]

Siehe http://www.dl4no.de/thema/diepeila.htm. In Deutschland gibt es noch mindestens drei funktionsfähige Anlagen dieser Art: Bei Flensburg und auf dem Gebiet des ehemaligen Westberlin. Die können also noch Kreuzpeilungen machen - aber systembedingt kaum innerhalb Deutschlands. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:AFB:4001:4C2:E415:60E4:E01B (Diskussion) 23:10, 13. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Willst du das in den Artikel einbauen?--Sanandros (Diskussion) 06:41, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten