Diskussion:Bahnhof Gößnitz
Längster Bahnsteig
[Quelltext bearbeiten]So, nachdem hier anscheinend trotz Streitigkeiten niemand diese Seite findet, will ich sie mal mit einer anderen Frage entjungfern.
Fakt ist, auf dem Bahnsteig ist ein Schild und das weist auf den längsten Bahnsteig Deutschlands hin..."was allerdings nicht mehr korrekt ist." - warum ist es nicht mehr korrekt? Ist nun ein anderer Bahnsteig (wo?) länger, oder hat man den Bahnsteig nur verkürzt? Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er Jahre war Gößnitz übrigens bestimmt nicht der längste Bahnsteig Deutschlands (bzw. der DDR); zumindest Rostock Klement-Gottwald-Straße (seit 1991 wieder Rostock Parkstraße) war länger.
Und zeitweise längster Bahnsteig Europas? Von wann bis wann? --Global Fish (Diskussion) 19:57, 28. Dez. 2013 (CET)
- Die Sache mit dem längsten Bahnsteig ist eine ziemliche Legende. Einen tatsächlichen Nachweis darüber werden wir wahrscheinlich nirgendwo bekommen. Letztlich resultiert das aus dem einfachen Fakt, dass die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen den Spleen hatten, unbedingt zwei Züge verschiedener Richtungen hintereinander aufstellen zu müssen. Mit Zittau gibts noch so einen Bahnhof, wo man das so realisiert hat. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:06, 28. Dez. 2013 (CET)
- Kann in der Hinsicht noch Geldermalsen (Niederlande) bieten. --Global Fish (Diskussion) 20:09, 28. Dez. 2013 (CET)
Wie lang war der Rostocker? Es wurden wohl in den letzten Jahren Bahnsteige gebaut die länger sind. Ich weiß nicht von wann das mit dem längsten Bahnsteig Europas war, ich bin ja auch kein Zeitzeuge ... das hört man immer von den Bahnangestellten. --Lucas Friese (Diskussion) 11:05, 29. Dez. 2013 (CET)
- Der Rostocker? Etwa 650 Meter, allerdings nur selbst auf Karte nachgemessen. Der von Rolf oben erwähnte Bahnhof Zittau hat lt. Artikel 347 Meter auf Bahnsteig 1a und 287 auf 1b, macht 634 Meter. Und das dürfte "schon immer" (TM) so gewesen sein.
Zeitzeuge zu sein, nützt übrigens auch nicht. Woher soll ein früherer Mitarbeiter des Bahnhofs wissen, wie lang anderswo in Deutschland/Europa die Bahnsteige sind? Er muss das genauso nachgelesen haben, wie wir heute. --Global Fish (Diskussion) 16:07, 2. Jan. 2014 (CET)- Der Bahnsteig von Rostock Parkstraße wird mit 260 Meter angegeben, siehe DB Station&Service. Der längste Bahnsteig in Rostock liegt am Hbf mit 379 Metern -> [1] --Mark McWire (Diskussion) 21:31, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nachdem ich mir die Bahnsteiglängen einiger Hauptbahnhöfe angesehen habe, sind mir mit Essen (667 m) und Hamburg (627 m) ja eh zwei offiziell längere Bahnsteige aufgefallen, die ich auch im Artikel erwähnt habe. --Mark McWire (Diskussion) 21:34, 5. Feb. 2014 (CET)
- Im Falle von Rostock Parkstr (Klement-Gottwald-Straße) geht es auch um die Vergangenheit. Der nördliche Teil des Bahnsteigs wurde Mitte der 1990 zurückgebaut, da ist nur noch ein eingezäunter Weg zwischen den Gleisen. --Global Fish (Diskussion) 09:55, 6. Feb. 2014 (CET)
- Der Rostocker? Etwa 650 Meter, allerdings nur selbst auf Karte nachgemessen. Der von Rolf oben erwähnte Bahnhof Zittau hat lt. Artikel 347 Meter auf Bahnsteig 1a und 287 auf 1b, macht 634 Meter. Und das dürfte "schon immer" (TM) so gewesen sein.
Das mit dem Umstiegen stimmt nicht, es ist viel komfortabler einfach 10 Meter zu gehen auf den gegenüberliegenden Bahnsteig. Eigentlich gibt es das nicht in Gößnitz, dass jemand in einen Zug am gleichen Bahnsteig umsteigt (zumal es offiziell nicht der gleiche ist, weil es ja 4 gibt). Die Züge die auf der gleichen Seite halten fahren immer in verschiedene Richtungen. Gleis 1 Richtung Zwickau; Gleis 2 (gegenüber) Richtung Gera; Gleis 3 Richtung Glauchau bzw. bei Flügelung des Göttinger Zuges auch nach Zwickau; Gleis 4 Richtung Altenburg.--Lucas Friese (Diskussion) 10:09, 6. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt in Gössnitz nicht vier Bahnsteige, sondern in baulicher Hinsicht (und genau davon redet der Satz) einen. Er ist in vier Gleisabschnitte geteilt.
Der Bahnhof Gößnitz wurde mit einem extra langen Bahnsteig gebaut, um gleichzeitig Züge von einem Bahnsteig in verschiedene Richtungen ausfahren lassen zu können. - ob Züge von einem Bahnsteig in verschiedene Richtungen ausfahren können, hängt nicht von dessen Länge ab, sondern von den Weichenstraßen ab. Gut, beim "gleichzeitig" braucht es Zwischenweichen, die gibt es eher bei längerem als bei kürzeren Bahnsteigen. Wobei auch das "verschieden" nicht glücklich ist: ein Zug vorne kann nach vorne fahren, ein Zug dahinter in die Gegenrichtung.
Man kann übrigens auch die Züge auf von der einen Bahnsteigseite nach Süden schicken, von der anderne Bahnsteigseite zugleich nach Osten und von einem zweiten Bahnsteig in Gegenrichtung. "gleichzeitg von einem Bahnsteig in verschiedene Richtungen" ist eben nicht die Besonderheit. Sondern die Besonderheit ist nichts anderes als: die Züge hielten zum Umsteigen hintereinander, nicht nebeneinander. - Dass es nicht komformabler ist, im Ernstfall ein paar Hundert Meter nach vorne oder nach hinten zu laufen statt einfach auf die gegenüberliegende Bahnsteigseite, darüber sind wir uns einig. Vermute, gerade weil viele so etwas nicht sonderlich komfortabel fanden, hat sich dieses System nicht groß durchgesetzt und ist also zwar keine Einzigartigkeit von Gössnitz, aber eine Besonderheit.
Achso, und Füllwörter wie "heute noch" müssen nicht sein. Der Gebrauch der Präsensform reicht völlig aus. --Global Fish (Diskussion) 10:26, 6. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt in Gössnitz nicht vier Bahnsteige, sondern in baulicher Hinsicht (und genau davon redet der Satz) einen. Er ist in vier Gleisabschnitte geteilt.
Symbole
[Quelltext bearbeiten]Weiterführung der Diskussion von Benutzer Diskussion:Rolf-Dresden#Bahnhof
Gerade weil die Gestaltung so wichtig ist, verzichten manche gerne auf die bunten Symbole. Es gibt nämlich einige Tausend Bahnhofsartikel, und die werden nicht alle gepflegt. Es ist peinlich, wenn die Symbole den Blick gerade auf den Teil lenken, der vielleicht aktuell nicht stimmt, während alles das, was gut recherchiert und belegt ist, dagegen zurückfällt. Der erste Eindruck entscheidet, und wenn ich Fehler in einem Artikel finde, sehe ich den Rest eines Artikels auch sehr kritisch. Wer aktuelle Zugauskünfte haben will, ist bei www.bahn.de mit Sicherheit besser aufgehoben. Bei WP kann man dagegen erfahren, seit wann die Linie so fährt. Aktuell fehlen im Artikel gerade diese Information, was für Züge denn vor dem 15. Dezember im Bahnhof gehalten haben. Das müsste sich auch große Suche herausfinden lassen. Vielleicht muss man auch zwischen den Symbolen unterscheiden. Die RB/RE Farben werden in den Bundesländern und Verkehrsverbünden unterschiedlich gehandhabt. Es ist Blödsinn in WP blau zu verwenden, wenn der dazugehörige Netzplan grün zeigt. Bei der S-Bahn ist es anders, da werden Farben tw. schon seit Jahrzehnten verwendet und werden auch in Beschilderung eingesetzt, was nicht heißt, dass sie nach einem Fahrplanwechsel auch mal ganz anders aussehen können. Die Symbole der S-Bahn Mitteldeutschland sind aber noch frisch und überhaupt nicht eingeprägt. Da ist auch der Betreiber nicht sicher, ob er für S5X schwarze oder weiße Schrift verwenden soll.--Köhl1 (Diskussion) 12:34, 29. Dez. 2013 (CET)
In Bezug auf diesen Edit von Lucas Friese paar Kommentare von mir:
„orientier mich schon an den Farben der S-Bahn“ - ja, was sind denn
„die Farben der S-Bahn“? Sind die Züge entsprechend der Linienfarbe gestrichten oder haben sie wenigstens ein entsprechendes Farbband? Wäre mir neu. Die Farben gibts allenfalls auf ein paar Plänen und vielleicht in einen paar Veröffentlichungen, das wars. Niemand spricht von der "roten" oder "grünen" Linie. Du wärst der einzige weit und breit, der sich wirklich an den Farben orientieren würde. Ich hab mal in Berlin einen Test unter einer Reihe von Bekannten gemacht. Nicht viel mehr als 10% wussten die Farben "ihrer" S-Bahn-Linie, geschweige denn, die der anderen Linien, und die fraglichen Farben gibt es schon über 20 Jahre.
Warum ich strikt gegen die Symbole bin: wie wichtig die Gestaltung ist und da gehört das ganz eindeutig dazu, manche nennen es Eyecatcher. Ja, exakt. Solche Symbole sind Eyecatcher. Aber wo ich Dir in mehrerer Hinsicht Kontra gebe, ist: Wenn ich auf einen Bahnhofsartikel schaue, dann ist für mich das Wesentlichste zu sehen welche Linien dort verkehren, d.h. es ist also völlig egal, ob Du Bahnhofsartikel liest oder solche zu Bushaltestellen? Denn irgendwelche Linien verkehren hier wie dort. Dass Wikipedia zudem nicht das Medium ist, tagesgenau Informationen zum Fahrplanangebot zu liefern, kommt hinzu. Wenn ich so etwas suche, nehme ich die Fahrplanauskunft der DB (ganz ohne derartige Symbole übrigens) oder des Verbundes (nur mit den allgemeinen grünen S-Bahn-Symbolen). Und schließlich, dem, der wirklich die Linieninformation haben will, helfen die Farben auch nicht, weil er sie in aller Regel gar nicht kennt. Ja, sie machen die eigentliche Information eher schlechter lesbar. --Global Fish (Diskussion) 16:07, 2. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe die Tabelle jetzt ganz rausgeschmissen. Fließtext ist hier sinnvoller, Ergänzung der Vergangenheit dringend angeraten. --Mark McWire (Diskussion) 03:40, 26. Jan. 2014 (CET)
Rollback
[Quelltext bearbeiten]Ich habe das Bild auf die rechte Seite verschoben, da das Bild keinen Bezug zum Abschnitt Geschichte hat und daher keine Positions-Ausnahme mit left gemacht werden sollte. An dieser Stelle ist Benutzer:Rolf-Dresden aufgefordert sein Rollback zu begründen. |FDMS 20:27, 5. Feb. 2014 (CET)
- Einerseits danke Benutzer:Mark McWire für die Verbesserung des Artikels, andererseits stelle ich fest dass Rolf-Dresden seinen Rollback-Missbrauch wieder einmal völlig sanktionslos durchgeführt haben werden kann. |FDMS 20:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- Bitte gerne. Diese Geschichte hatte in der Einleitung eh nix verloren. Das ist eine Besonderheit dieses Bahnhofs, die in einem eigenen Abschnitt erörtert gehört. Leider bin ich nicht ortskundig und habe keine Bücher über die Geschichte dieses Bahnhofs, sonst hätte ich den Text noch etwas mehr ausgeschmückt mit den Beweggründen diesen langen Bahnsteig zu bauen. S.i.w hatte das was mit der nördlichen Einfädelung der Strecke Gera-Gößnitz zu tun und damit, dass Altenburg zu Thüringen gekommen ist und man deshalb Züge mit Laufwerk Altenburg-Gößnitz-Gera in Gößnitz gewendet hat, während ein Zugteil weiter nach Zwickau gefahren ist. Die Verbindungskurve wurde m.W. erst später gebaut. Aber genaues sollten Leute in den Artikel bringen, die sich mit der Geschichte dieses Bahnhofs beschäftigt haben. --Mark McWire (Diskussion) 21:21, 5. Feb. 2014 (CET)
- Danke für den Abschnitt. Nein, Zugteilungen war früher nicht so üblich; gut, Kurswagen gab es. Aber eher nicht in Gößnitz. Da hielten eben wirklich vier Züge an den beiden Kanten, je zwei nacheinander.
Warum das genau dort so kam, weiß ich nicht. Einfach eine Marotte der damaligen Planer. Rolf-Dresden hatte das oben schon erwähnt und auf Zittau verwiesen; ich erwähne nochmal Geldermalsen, sehr ähnliche Situation [2] --Global Fish (Diskussion) 11:05, 6. Feb. 2014 (CET)
- Danke für den Abschnitt. Nein, Zugteilungen war früher nicht so üblich; gut, Kurswagen gab es. Aber eher nicht in Gößnitz. Da hielten eben wirklich vier Züge an den beiden Kanten, je zwei nacheinander.
- Bitte gerne. Diese Geschichte hatte in der Einleitung eh nix verloren. Das ist eine Besonderheit dieses Bahnhofs, die in einem eigenen Abschnitt erörtert gehört. Leider bin ich nicht ortskundig und habe keine Bücher über die Geschichte dieses Bahnhofs, sonst hätte ich den Text noch etwas mehr ausgeschmückt mit den Beweggründen diesen langen Bahnsteig zu bauen. S.i.w hatte das was mit der nördlichen Einfädelung der Strecke Gera-Gößnitz zu tun und damit, dass Altenburg zu Thüringen gekommen ist und man deshalb Züge mit Laufwerk Altenburg-Gößnitz-Gera in Gößnitz gewendet hat, während ein Zugteil weiter nach Zwickau gefahren ist. Die Verbindungskurve wurde m.W. erst später gebaut. Aber genaues sollten Leute in den Artikel bringen, die sich mit der Geschichte dieses Bahnhofs beschäftigt haben. --Mark McWire (Diskussion) 21:21, 5. Feb. 2014 (CET)