Diskussion:Bahnselbstanschlussanlage

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Haraldmmueller in Abschnitt BASA in Österreich
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Ausland

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Wie ist die Situation im Ausland? Auch dort sind entlang von Bahnlinien Fernsprechleitungen verlegt. Waren die nichtbundesbahneigenen Eisenbahnen auch in das BASA-Netz integriert?


Die Situation war in Europa so wie in Deutschland: Die Fernmeldehoheit allgemein lag beim Staat (in Deutschland bei der Bundespost). Ausnahmen gab es für Organisationen des Katastrophenschutzes, des Militärs und für das Geschäftsnetz der Eisenbahnen. Ein einheitliches europäisches Eisenbahn-Fernmeldenetz hat es nicht gegeben, wohl aber Übergabe- und Einwahlpunkte bei den Knotenbereichen des "vermaschten Sternnetzes". Mindestens alle Eisenbahnen der Nachbarstaaten waren so anzuwählen. West-Berlin war über besonders geschützte Leitungen der Bundespost angebunden, da die Leitungen an den Strecken nicht abhörsicher waren(In Berlin befand sich z.B. eine Außenstelle der BD Hamburg, die die Liegenschaften verwaltete.) Nichtbundeseigene Eisenbahnen ließen sich an das BASA-Netz über die Bundespost anschließen, wobei die Bundesbahn (als Netzbetreiber) die Möglichkeit hatte, die Leitungen als Anlage in das Basa-Netz zu integrieren. Umgekehrt mietete die Bundesbahn Leitungen der Bundespost, wenn dies nötig war. Dienststellenleiter, Amtsvorstände etc. hatten bis in die 1970er-Jahre obligatorisch einen BASA-Anschluß in ihrer Wohnung. --Gloster 22:54, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

also auch von der ÖBB hab ich gehört, dass diese ebenfalls über BASA verfügten (oder ein damit verbundenes system), und es möglich war über diverse knotenpunkte nach Deutschland bzw DB oder italien/FS sich einzuwählen. Finde dass hier der Artikel sehr deutschlandlastig ist in dem fall bzw auch unterschlagen wird dass es BASA auch in anderen ländern gegeben hat. leider kenn ich mich da zu wenig aus, als dass ich mehr dazu sagen könnte. --Deradmiral 11:03, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, bei den ÖBB gibt es auch ein BASA-Netz mit eigenen Orts-Vorwahlen usw. Der Artikel ist wirklich sehr deutschlandlastig. -- Gorbalad 21:51, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Auch in der DDR gab es das BASA-Netz. Sollte man wenigstens erwähnen, die DDR war ja auch ein europäisches Land. Soweit ich weiß, war es auch nicht in das Telefonnetz der Deutschen Post der DDR integriert. Saxo (Diskussion) 08:22, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
In der Einleitung korr. --Haraldmmueller (Diskussion) 16:04, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Offizielle Verwendung

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Hi. Im Artikel wird erwähnt, dass BASA als Bezeichnung nicht mehr offiziell verwendet wird. Diese Tatsache hat mich ein wenig verwundert, weil ich eben auf einigen Marketingseiten der Deutschen Bahn darüber gestolpert bin und das hier bei Wikipedia nachschlagen wollte.

Zitat:

DB Systel betreibt nicht nur das bahneigenen Sprach VPN (BASA) - das größte deutsche heterogene TK-Anlagen-Netz mit rund 2.500 TK-Anlagen und über 120.000 Teilnehmeranschlüssen - sondern auch das digitale Mobilfunknetz GSM-R.siver Text

Das sieht meines Erachtens nach offizieller Verwendung aus.

--79.200.22.36 11:20, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

In der Umstellungsphase Privatisierung/ Zusammenschluss DR-DB gab (und gibt) es zahlreiche "Schnellschüsse", die auch Namensbenennungen betrafen. War vorher auf Briefköpfen zum Beispiel die Rede von Post:456 Basa:789, hieß es nun Telekom:456 ARCOR:789. Noch ehe sich die neuen Bezeichnungen intern durchgesetzt hatten, war aus ARCOR nun DB-Telematik geworden. Spätestens bei der erneuten Umstellung auf nun "Systel" ist wohl dem letzten klar geworden, daß man ein internes Telefonnetz nicht nach dem Betreiber benennen kann. Zwischenzeitlich behalf man sich mit "Intern" / "Extern", kehrt aber nun wohl langsam wieder zum "Basa"-Netz zurück. Dagegen spricht wohl nichts. --Gloster 21:53, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Offiziell steht intern und extern überall drin und das wird auch so bleiben, denn man versucht alles, was Altlasten sind, zu entsorgen. Im Prinzip ist es beim Telefonieren auch unerheblich, wie man wählt, die Telefonanlage wählt automatisch die richtige Verbindung, wenn ich z.b. jemanden aus dem Bahnnetz über das öffentliche Netz von meinem DB-Telefon aus anrufe. -- Sven Fiedler 10:50, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bedeutung BASA

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Abkürzung bedeutet nach meinen Schulungsunterlage: BahnAnschlußSelbstwählAnlage (nicht signierter Beitrag von 178.5.68.84 (Diskussion) 18:24, 24. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Danke für den Hinweis,nur kann man das im Artikel ohne sichere und nachprüfbare Quellenangabe nicht ändern. Siehe Wikipedia:Belege Gruß, --Krokofant 12:35, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Beleg für Basa = Bahnamtlicher Selbstwählanschluss findet sich hier http://fahrweg.dbnetze.com/file/2360546/data/gsmr_zugfunk_rueckfallkonzept.pdf - Abschnitt 1.2. Wer baut's ein und verschiebt? :-) -- 188.99.195.94 18:18, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Teilnehmeranschlüsse und Größenverhältnisse

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Ich bin über den Satz in der Einleitung gestolpert: "Dieses firmeneigene, nicht-öffentliche Netz ist heute mit 120.000 Teilnehmeranschlüssen das größte eigenständige Telekommunikationsnetz (Festnetz) nach dem der Deutschen Telekom in Deutschland." Diese Fakten sind nicht belegt. Während mir die Anzahl von 120.000 noch realistisch erscheint, reicht diese aber im Jahr 2015 nicht mehr für das zweitgrößte eigenständige Netz. Die großen deutschen Kabelnetzbetreiber haben inzwischen jeweils mehr als 120.000 Teilnehmer auf ihren eigenen Netzen. Ich möchte das gerne ändern. Hat jemand eine andere Meinung dazu? (nicht signierter Beitrag von JohnLennon0815 (Diskussion | Beiträge) 12:57, 23. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Ich habe das jetzt angepasst. Eine Quelle für die genannte Zahl konnte ich leider nicht finden. --JohnLennon0815 (Diskussion) 13:40, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Breitbandkabelnetze sind aber betrieblich nicht eigenständig, sondern Teil des öffentlichen Fernsprechnetzes. Ein Teilnehmer kann im Festnetz nicht erkennen, zu welchem Betreiber der jeweils Angerufene gehört. Das Basanetz ist nicht nur auch physisch eigenständig, sondern zusätzlich deutlich abgeschlossen. Zwar erreicht man inzwischen nahezu alle Teilnehmer aus dem öffentlichen Fernsprechnetz, doch nur über eine besondere und in jedem Netzbereich eigene Einwahlnummer. Die Fernleitungen im Basanetz erreicht man darüber nicht und in umgekehrter Richtung war nur ein kleiner Teil der Teilnehmer amtsberechtigt, wenngleich dieser Anteil auch inzwischen deutlich gestiegen ist. –Falk2 (Diskussion) 23:28, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der ursprünglichen Fassung wurde die BASA ausdrücklich mit dem Netz der Deutschen Telekom verglichen. Das war noch schlimmer, weil es sich dabei – nach Deiner Argumentation – auch um kein eigenständiges Netz handelt. Ob mehrere zusammengeschaltete Netze – die zusammen das öffentliche Telefonnetz bilden – jeweils für sich eigenständig sind oder nicht, muss in diesem Artikel ja nicht betrachtet werden. Die Eigenschaften und die Größe des Bahnnetzes ermöglichen dem interessierten Leser eine Einordnung, die vermuteten Eigenschaften anderer Netze müssen dagegen nicht Gegenstand dieses Artikels sein. Hast Du eine Idee, wie man die Teilnehmerzahl belegen könnte? --JohnLennon0815 (Diskussion) 18:11, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, habe ich auch zwei Jahre danach noch nicht. Vor allem deshalb, weil viiele Bahnhöfe, die mal eine ganze Menge Fernsprechanschlüsse hatten, heute entweder unbesetzt sind oder vielfach gar nicht mehr bestehen. Mit anderen Dienststellen ist es ähnlich und dann gibt es auch noch neugebaute Anlagen. Genaue Angaben hat nur der Betreiber und ich fürchte, der rückt sie wegen der neuen Geheimniskrämerei nicht raus.
Noch was fällt mit immer wieder auf: Die einheitlichen Rufnummern sind nicht so einheitlich. Die Mehrzahl der genannten Nummern sind eine reine Bundesbahngeschichte. Die DR kannte eher Nummern wie 396 bis 399, die letztere meist für Meister und Postenleiter der Sfm. Inzwischen hat sich das ehemalige System sehr verschliffen. –Falk2 (Diskussion) 14:49, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

BASA in Österreich

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Auch die ÖBB verwenden als Bezeichnung für deren Netz BASA. Dies sollte im Deutschsprachigen Artikel erwähnt werden meiner Meinung nach

ÖBB Infrastruktur

Zweimal Zustimmung. Klingt wie wenn es das Netz in A heute noch gäbe. --Helium4 (Diskussion) 17:43, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nahezu jeder größere Bahnbetrieb hatte ein eigenes Fernsprechnetz, schon wegen der Mondpreise, die in öffentlichen Netzen jahrzehntelang insbesondere für Ferngespräche üblich waren. Sie wurden auch schon früh miteinander verbunden. Es ist keine deutsche oder österreichische Eigenheit. Nur die deutschsprachige Bezeichnung und Abkürzung gibt es so anderswo nicht. Zusätzlich, Basa bedeutet tatsächlich Bahnselbstwählanschlussanlage, wegen der nicht erforderlichen Gebührenermittlung wurde der Selbstwählverkehr in den Basa-Netzen deutlich vor den öffentlichen eingeführt. Der Arcor-Coup in Deutschland dürfte auch dem Letzten gezeigt haben, dass es in die Hose geht, wenn man das bahneigene Telefonnetz an einen externen Betreiber verscherbelt. –Falk2 (Diskussion) 18:44, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn das in Österreich auch so heißt und wenn die Systeme in Art und Umfang vergleichbar sind bzw. waren, dann sollte ernsthaft darüber nachgedacht werden, den Artikel zu einem nicht-Deutschland-spezifischen übergeordneten Thema zu erweitern. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 16:23, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das wäre sehr gut, doch haben wir jemanden, der sich damit wirklich gut auskennt und den Artikel belastbar erweitern kann? Ich traue es mir nicht. –Falk2 (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
So ganz spontan fällt mir da eigentlich nur Bahnwärter ein, aber der ist wohl nicht mehr aktiv, zumindest derzeit? Sonst weiß ich gar nicht, wessen Spezialgebiet das sein könnte. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:21, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Habe einmal in der Einleitung die etwas unverständliche Einengung auf Deutschland rausgenommen. --Haraldmmueller (Diskussion) 16:06, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Leitungsführung

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Die BASA-Leitungen waren zunächst als Freileitungen parallel zu den Streckenfernmeldekabeln ausgeführt,

Das ist Unsinn. Dort, wo Freileitungen vorhanden sind, gibt es kein Streckenfenrmeldekabel. Die Freileitung ersetzt dieses doch gerade. Die in den Kabelschränken abgeschlossenen Fernmeldekabel, die man für Streckenkabel halten könnte, führen in diesem Fall nur zur Kabelübergabestelle am Beginn der Freileitung. Sollte es tatsächlich zu einem Parallelbetrieb von Freileitung und Strecken(fernmelde)kabel kommen, dann in der Regel nur zeitweise zur Vermeidung von Umschaltungen. –Falk2 (Diskussion) 15:16, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Falk, wie ich sehe, warst du hier auch gerade aktiv. Da werde ich mal die Finger davonlassen, um dir nicht ungewollt etwas zu zerhacken.

Ich halte den ganzen Artikel eher für historisch, vielleicht schreibe ich mal später was dazu oder wenigstend in der Diskussion. Schönen Sonntag noch.Elbwolpertinger (Diskussion) 15:51, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Danke erstmal. Ich sitze gerade im Zug und die Datenverbindung ist unzuverlässig. Die Gefahr mit dem Zerhacken besteht deshalb jetzt nicht. Die Störungen durch die Fahrleitung gibt es so übrigens nur bei Wechselspannungsbetrieb, an Gleichstrombahnen gab und gibt es nach wie vor Freileitungsstrecken. –Falk2 (Diskussion) 16:08, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

--2A01:5C0:E09A:AD1:9D14:BD0F:4D56:5478== Bahnselbstanschlussanlage ==

Hallo,

in den Abkürzungsverzeichnissen, so wie im Verzeichnis für Fahrdienstleiter der DB, heißt es

'BahnselbstWÄHLanschlussanlage'

keine Ahnung was richtig ist! Vielleicht kann mir da jemand helfen?


Gruß Thomas

--2A01:5C0:E09A:AD1:9D14:BD0F:4D56:5478 10:16, 6. Mär. 2019 (CET)ThomasBeantworten

BASA - Streckenfernsprecher

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Sind Streckenfernsprecher ein Teil des BASA-Netzes?

Nein, das sind OB-Leitungen zwischen zwei Fahrdienstleitern, wobei alle dazwischenliegenden Stellen wie Wärterstellwerke, Schrankenposten und sonstige F-Buden angeschlossen sind (waren). Zusammenschaltmöglichkeiten gibt es, doch sie waren sehr selten. Gesehen habe ich sowas selber nie. Teilnehmerrufnummern an OB-Leitungen waren daran zu erkennen, dass sie nur aus Zweien und Neunen bestanden (2 = eine Kurbelumdrehung, 9 = drei Kurbelumdrehungen).
Eine Ausnahme gab es, die Berliner Nordsüd-S-Bahn ab 1961. Dort waren die Stecken- und Signalfernsprecher Teilnehmeranschlüsse einer Kleinbasa und damit keine OB-, sondern ZB-Geräte mit Wählscheibe (siehe Sprechstellenschaltung). –Falk2 (Diskussion) 20:50, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten