Diskussion:Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen
Streckentabelle
[Quelltext bearbeiten]Bei Streckenband gefunden Qualität erster Blick vernünftig --SonniWPschiene 05:00, 15. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe die gefundene Streckentabelle anhand der aktuellen Literatur angepasst und ergänzt. Jetzt fehlt halt noch Text... --Tobias 16:43, 15. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe bei der Allgäubahn (Bayern) M Hbf und Starnberger Bf in die Beschriftung reinedidiert, aber wußte nicht, wie zweigleisig bzw. besser dreigleisig auslegen. Deswegen ist die Kopie hier erstmal auskommentiert. --SonniWPschiene 16:31, 19. Sep. 2007 (CEST)
Absicht war 3 Strecken 1. in Stammstrecke, 2. in Starnberger Bf, 3. in Hbf nebeneinander darzustellen, aber ich war mit meinen Kenntnissen am Ende und habe die hoffentlich nutzbaren Reste hinterlassen. --SonniWPschiene 16:33, 19. Sep. 2007 (CEST)
Was noch fehlt
[Quelltext bearbeiten]Historisch und aktuell: Personenverkehr und Güterverkehr. --Vanellus 14:57, 28. Okt. 2007 (CET)
Stundentakt ab 1982?
[Quelltext bearbeiten]Servus,
Bitte einen Beleg für den Stundentakt ab 1982 einfügen. Ich persönlcih kann mir das nicht wirklich vorstellen, zumal dagegen spricht, dass bis 84 immer weniger Züge in Hechendorf, Diemendorf, Wilzhofen etc. gehalten haben. Danke – Ichs Meinung. ☏ 11:21, 27. Okt. 2009 (CET)
Streckenverlegung bei Eschenlohe?
[Quelltext bearbeiten]Nach dieser [1], die um das Jahr 1900 entstanden ist, überquerte die Strecke damals die Loisach bereits wesentlich früher als heute und verlief auch neben der Straße, also ungefähr der Verlauf der ehem. Anschlussbahn zum Hartsteinwerk. Ich meine, irgendwo auch schon mal ähnliches gehöhrt zu haben.
Stimmt das, oder ist es ein Kartenfehler? Wenn es stimmt, wann wurde die Strecke denn verlegt?--Khou1002 (Diskussion) 19:20, 30. Nov. 2013 (CET)
„Vorortbahn“ zwischen München und Gauting
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel fehlen Angaben zur „Vorortbahn“:
Heute nur noch wenig bekannt ist, daß im Zusammenhang mit dem Bau des früheren Rangierbahnhofs in Laim südlich von diesem der Personenbahnhof (Pbf) entstand. Er lag als Haltepunkt an der zwischen 1894 und 1902 in vier Abschnitten neben der Strecke München – Garmisch-Partenkirchen errichteten zweigleisigen „Vorortbahn“. Diese kann als Keimzelle des Münchner S-Bahnnetzes gelten. Die Eröffnungen fanden wie folgt statt: München Hbf – Laim Pbf 30. August 1894 Laim Pbf – Pasing 1. Mai 1895 Pasing – Planegg 1. Mai 1900 Planegg – Gauting 1. Oktober 1902 Dadurch wurde die Garmischer Strecke im Münchner Vorortbereich zu einer viergleisigen Strecke. Eine Verlängerung des viergleisigen Abschnittes bis Starnberg war vor 1914 vorgesehen, wie eine Straßenüberführung mit zwei Durchfahrtsöffnungen südlich von Gauting zeigt. Aus Materialmangel war das zweite Gleis zwischen Planegg und Gauting von 1918 bis 1969 abgebaut.
Quelle: Klaus Dieter Korhammer, Armin Franzke und Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens – Eisenbahnknoten München, Darmstadt 1991.
Wolfgang Hendlmeier 2003:E9:A3C4:CA00:CDA4:CFB2:F39B:8885 14:04, 30. Jan. 2018 (CET)
Warum wurde diese Strecke eigentlich so früh bzw. überhaupt viergleisig ausgebaut? Auch heute, wo ein paar mehr Strecken viergleisig sind, ist das unverständlich: Richtung Geltendorf, Freising und Markt Schwaben gibt es immer noch keine eigenen S-Bahn-Gleise, wo doch mehr Regional-/Fernverkehr fährt als Richtung Tutzing. War die Strecke damals so stark ausgelastet? Schwer vorstellbar, da das 2. Gleis Starnberg - Tutzing ja erst 1900 in Betrieb gegangen ist, im selben Jahr wurde die Vorortbahn bis Planegg eröffnet!--2003:E9:A71A:6356:FCBF:ADF1:714D:C447 22:11, 22. Mär. 2019 (CET)
- Naja, immerhin hatte der Kini in Leutstetten sein Schloß bzw. seinen Landsitz samt Pferdezucht - genau darum wurde ja auch der Bahnhof "Mühlthal" mitten im Wald gebaut.
- Der viergleisige Ausbau hatte mit dem starken Ausflugsverkehr speziell an Wochenenden zu tun. Nur mal so zum Vergleich, die Westbahn (Österreich) wurde ebenfalls schon in den Jahren 1908 bis 1910 zwischen Hütteldorf-Hacking und Purkersdorf für die Vorortzüge der Wiener Stadtbahn viergleisig ausgebaut. Denn die Stadtbahn hatte an schönen Sonntagen etwa dreimal so viele Fahrgäste zu befördern als an Werktagen, weil alle Großstädter gleichzeitig zur Sommerfrische in den Wienerwald wollten. Damals war der Sonntagsausflug per Bahn ins Grüne eben noch ein (teures) Highlight für die ganze Familie, während man unter der Woche eher zu Fuß ging bzw. sich die Arbeitsstelle damals ohnehin noch nahe zur Wohnung befand. Und auch unser Artikel zur parallelen (!) Isartalbahn bestätigt das:
- Zitat 1 aus dem Eröffnungsjahr 1891: "Die Züge waren meist an Wochenenden und Feiertagen gut ausgelastet, zahlreiche Münchner nutzten die Bahnstrecke als Ausflugsbahn, sodass die Isartalbahn an Feiertagen bis zu 20.000 Personen beförderte."
- Zitat 2 aus den 1890er Jahren: "Um vor allem an Wochenenden den starken Ausflugsverkehr bewältigen zu können, war ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zwischen München-Isartalbahnhof und Höllriegelskreuth notwendig."
- Zitat 3: "1900 beförderte die Bahn täglich durchschnittlich 3400 Personen, bis zum Ersten Weltkrieg stiegen die Fahrgastzahlen durch den Ausflugsverkehr weiter an.."
- Und auch auf der Bahnstrecke München-Pasing–Herrsching das gleiche Bild:
- Zitat 1: "Vorrangiges Ziel war dabei eine Erschließung des Ammersees für den Ausflugsverkehr aus München"
- Zitat 2: "Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens insbesondere im Ausflugsverkehr mussten die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen das Zugangebot immer weiter erhöhen. Die Kapazität der Bahnanlagen reichte für den gesteigerten Zugverkehr jedoch nicht aus, sodass Ausbaumaßnahmen notwendig wurden."
- Zitat 3: "Anfang der 1920er Jahre beschloss die Deutsche Reichsbahn, die durch den Ausflugsverkehr stark belastete Herrschinger Strecke zusammen mit den Bahnstrecken München–Garmisch-Partenkirchen, Tutzing–Kochel und Weilheim–Peißenberg zu elektrifizieren."
- Damit hätten wir also des Rätsels Lösung, es ging auch auf der Garmischer Strecke beim viergleisigen Ausbau ausschließlich um den Freizeitverkehr! --Firobuz (Diskussion) 21:25, 15. Apr. 2019 (CEST)
- Der viergleisige Ausbau hatte mit dem starken Ausflugsverkehr speziell an Wochenenden zu tun. Nur mal so zum Vergleich, die Westbahn (Österreich) wurde ebenfalls schon in den Jahren 1908 bis 1910 zwischen Hütteldorf-Hacking und Purkersdorf für die Vorortzüge der Wiener Stadtbahn viergleisig ausgebaut. Denn die Stadtbahn hatte an schönen Sonntagen etwa dreimal so viele Fahrgäste zu befördern als an Werktagen, weil alle Großstädter gleichzeitig zur Sommerfrische in den Wienerwald wollten. Damals war der Sonntagsausflug per Bahn ins Grüne eben noch ein (teures) Highlight für die ganze Familie, während man unter der Woche eher zu Fuß ging bzw. sich die Arbeitsstelle damals ohnehin noch nahe zur Wohnung befand. Und auch unser Artikel zur parallelen (!) Isartalbahn bestätigt das:
- Naja, immerhin hatte der Kini in Leutstetten sein Schloß bzw. seinen Landsitz samt Pferdezucht - genau darum wurde ja auch der Bahnhof "Mühlthal" mitten im Wald gebaut.
Nochmals zum Diagramm/Streckentabelle
[Quelltext bearbeiten]Sollte Mühlthal jetzt als „stillgelegt“, „aufgelassen“, „bis 2004“ o. ä. gekennzeichnet werden? (Ähnlich wie bei Hechendorf usw.) -- Martinus KE (Diskussion) 14:44, 12. Jan. 2020 (CET)