Diskussion:Barack Obama/Archiv/4
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- 2010 -
Kritik an Obama
Es wäre sinnvoll, wenn es im Artikel eine eigene, gesonderte und deutlich erkennbare Rubrik "Kritik" zu Obamas Politik gäbe, wie dies bei anderen einflussreichen Personen auch der Fall ist, z. B. im Artikel zu Papst Benedikt. Mit Nachdruck möchte ich hier auf die Publikationen Noam Chomskys zu Obama hinweisen, die teilweise auch im Internet greifbar sind, z. B. (leicht lesbar):
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4664&Alias=wzo&cob=451841
...und natürlich noch viele andere...
(Eine Zensur gibt es hier doch nicht? Oder etwa doch...?) (-; (nicht signierter Beitrag von 92.204.42.121 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 29. Jan. 2010 (CET))
- Kein schlechter Vorschlag. Wenn du Lust hast, könntest du gleich mit dem Absatz beginnen! Ich würde ihm allerdings noch ein wenig Zeit lassen und die Kritik sachlich auf die Präsidentschaft beschränken - siehe George W. Bush. Und nein, hier werden fundierte, sachliche Beiträge nicht zensiert. Polemik gehört aber nicht in eine Enzyklopädie. LG --Matthias.kötter 03:07, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich schließe mich dem ersten an! Es gibt wöchentlich, ja fast täglich Kritik an Obama in den Zeitungen und Zeitschriften zu lesen. Diese begründete Kritik an seiner Politik (und auch an seiner Auszeichnung zum Friedensnobelpreisträger) sollte auch gesondert in diesem Artikel "dokumentiert" werden. --84.163.45.80 19:22, 9. Mär. 2010 (CET)
Struktur
Wieder einmal ein kleiner Änderungsvorschlag, der die Struktur des Artikels etwas überschaubarer machen würde. Was spricht dagegen, es wie bei Bill Clinton zu machen und den Präsidentschaftswahlkampf *unter* das Hauptthema Präsidentschaft zu setzen? Struktur sähe dann so aus:
- 4. US-Senator, 4.1 ..., 4.2 ..., 5. Präsident der Vereinigten Staaten, 5.1 Wahlkampf, 5.1.1 Vorwahlen, 5.1.2 ..., 5.1.3 ..., 5.2 Politische Positionen, 5.2.1 ..., 5.2.2 ..., 6. Kulturelle & pol. Erscheinung. --Matthias.kötter 03:35, 4. Mär. 2010 (CET)
Obamas Überzeugungen
Ich bin der Meinung, dass in Zeiten, wo Amerika ja einen Feldzug gegen Muslim-Terroristen führt, es schon wichtig wäre, in einem Wikipedia-Artikel zu seinem Leben, zu erfahren, welchem Glauben Obama angehört. Bei Bush wusste man zumindest, dass er einer sehr strengen christlichen Glaubensrichtung angehört.
Früher war das obligatorisch, in der heutigen Beliebigkeit anscheinend nicht mehr. Da genügt die Kinderanzahl und der berufliche Werdegang. Aber bei einem Mann, der eine der Weltmächte anführt, interessieren mich auch seine inneren Überzeugungen. --109.43.1.152 03:06, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Seine "inneren Überzeugungen" können wir nur schwer ergründen, soweit sie sich nicht durch Reden und Handlungen manifestieren. Verwiesen sei aber auf den Abschnitt "Religion" unter "Kulturelle und politische Erscheinung", der doch wohl einiges dazu enthält. Der während des Wahlkampfes nach langjähriger Zugehörigkeit vollzogene Austritt aus der Trinity Church Gemeinde in Chicago, die zur United Church of Christ gehört, wegen der umstrittenen Äußerungen des Pfarrers Wright, wird unter "Vorwahlen der Demokratischen Partei" behandelt, könnte vielleicht auch im Religionsabschnitt erwähnt werden. Auch auf diesen Artikel zur neueren Entwicklung wurde in einer früheren, bereits archivierten Diskussion schon verwiesen, könnte auch eingearbeitet werden. --Amberg 03:29, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist es, wie konnte ich das vergessen? An ihren Werken sollt Ihr sie erkennen ... - Danke! Ich finde, dass der Austritt aus der Kirchengemeinschaft genauso in den Artikel rein gehört, wenn schon der Eintritt erwähnt wird. Auch die Distanzierung zu seinem geistigen Mentor und Berater Wright im Vorwahlkampf sollte in diesem Zusammenhang zumindest Erwähnung finden, denn es beleuchtet ja doch seine innere Haltung zur Religion. - Im übrigen denke ich, dass das Wikipedia womöglich politisch-informativ eine ähnliche Wirkung auf die Gesellschaften haben könnte wie dazumal die Übersetzung der Bibel ins Deutsche durch Luther und die gleichzeitige weite Verbreitung durch die Erfindung des Buchdrucks. Und auch wenn es OT ist und Einzelmenschen kaum jemals in den Geschichtsbüchern erscheinen werden: ich finde das ganz großartig!-- 109.43.205.247 20:11, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Habe die stelle mal bearbeitet, um Klarheit zu schaffen, da das Thema schon öfters angesprochen wurde. MFG --Matthias.kötter 23:02, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist es, wie konnte ich das vergessen? An ihren Werken sollt Ihr sie erkennen ... - Danke! Ich finde, dass der Austritt aus der Kirchengemeinschaft genauso in den Artikel rein gehört, wenn schon der Eintritt erwähnt wird. Auch die Distanzierung zu seinem geistigen Mentor und Berater Wright im Vorwahlkampf sollte in diesem Zusammenhang zumindest Erwähnung finden, denn es beleuchtet ja doch seine innere Haltung zur Religion. - Im übrigen denke ich, dass das Wikipedia womöglich politisch-informativ eine ähnliche Wirkung auf die Gesellschaften haben könnte wie dazumal die Übersetzung der Bibel ins Deutsche durch Luther und die gleichzeitige weite Verbreitung durch die Erfindung des Buchdrucks. Und auch wenn es OT ist und Einzelmenschen kaum jemals in den Geschichtsbüchern erscheinen werden: ich finde das ganz großartig!-- 109.43.205.247 20:11, 14. Apr. 2010 (CEST)
Obama ist sozialistisch
Obama ist sozialistisch, meinen ein paar Amerikaner. Ein paar davon gingen vor der Gesunheitssystemreform auf die Strasse und zeigten ihre Meinung auf Bannern und Fahnen. Nochmehr meinen, dass Barack den Sozialismus einführen will [was natürlich völliger Schwachsinn ist]. Die ganze Sache entsteht in patriotistischen/nationalistisch-konservativen Gruppierungen... und die scheinen mehr und mehr zu köcheln, guckstu hier. Ist das erwähnenswert? --dodo 18:36, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Vocal minority nennt man sowas. Dem sollte man keinen ueberproportionalen Platz im Artikel einraeumen. Das sind auch die gleichen Leute, die Hitler-Baertchen auf Obama-Konterfeis malen... --Dschwen 18:45, 21. Apr. 2010 (CEST)
- (BK) Im Rahmen einer allgemeinen Darstellung der öffentlichen Debatten und Auseinandersetzungen um ihn und seine Politik seit Amtsantritt m. E. ja, als isolierter Punkt eher nicht. --Amberg 18:48, 21. Apr. 2010 (CEST)
Guckt ihr hier: Tea Party movement (und vllt. auch noch en:Barack Obama "Joker" poster). --Asthma und Co. 19:06, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Die Teebeutel lassen sich aber nicht ausschließlich im Obama-Artikel abhandeln; das geht darüber hinaus. Dazu wäre ein eigener Artikel wünschenswert. Anzusprechen wäre es hier selbstverständlich auch, aber es ist ja kein Geheimnis, dass dieser Artikel seit Amtsantritt Obamas sehr viel weniger bearbeitet wird als zuvor. Etwa zur Gesundheitspolitik ist er ja auch insgesamt nicht gerade auf dem neuesten Stand. --Amberg 19:14, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass es Tea-Party-Bewegung inzwischen bei uns gibt, nur beim englischen Artikel noch nicht als Interwiki eingetragen. --Amberg 23:30, 23. Apr. 2010 (CEST)
Öl im Golf von Mexiko
Wäre es nicht möglich, dass Obama alle Ölgesellschaften an einen Tisch bekommt, nicht mit lächerlichen Streitereien, dass EXXON ja die Walrosse schütze, sondern dass alle Fachleute alles tun, dass der Umweltschaden vermindert oder eingedämmt wird. Hier kann er zeigen, dass er DER AMERIKANISCH PRÄSIDENT ist. lammers@indorf-gmbh.de (nicht signierter Beitrag von 84.153.112.213 (Diskussion 15:06, 16. Jun. 2010 (CEST))
- Bitte den Zweck von Diskussionsseiten beachten. → WP:DS--OecherAlemanne 15:17, 16. Jun. 2010 (CEST)
Moscheebau am Ground Zero
Sollte in dem Abschnitt "Kulturelle und politische Erscheinung" unter Religion nicht etwas über den zur Zeit sehr aktuelle Moscheebau am Ground Zero in Manhatten stehen. Seine Befürwortung sorgt zur Zeit in den USA heftige Diskussionen aus. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der auf jeden Fall in diesem Abschnitt erwähnt werden muss. (nicht signierter Beitrag von Iamhere (Diskussion | Beiträge) 14:51, 15. Aug. 2010 (CEST))
- Nee. Er befürwortet nicht, er hat nur auf die Religionsfreiheit in den USA hingewiesen und sieht deshalb keinen Grund, dagegen zu sein (pragmatisch, neutral). Was das in den Köpfen der Anderen macht, ist deren Problem. Geezernil nisi bene(datumslos signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) 15:28, 15. Aug. 2010 (CEST))
- Gut, dass du meine Ausssage verbessert hast, aber trotzdem nicht auf meine Absicht eingegangen bist.
--Iamhere 19:24, 15. Aug. 2010 (CEST)
- B.d.M. man sollte nur Krempel reinschreiben, für was er sich voll engagiert oder welchen Ideen er entgegensteht. Etwas, wo er nur am Rande eine Erwähnung macht (ohne das Thema zu treiben) - auch wenn es (das Thema) andere Leute beschäftigt - ergäbe eine endlose Liste von Statements (wir schreiben ja auch nicht rein, dass er gerne halblange Badehosen mag, oder?) ;-) Geezernil nisi bene 23:03, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Bin nicht sicher, ob die bisherige Debatte über Obamas Haltung zu diesem Thema schon für eine Behandlung in dem Personenartikel ausreicht. --Amberg 19:32, 15. Aug. 2010 (CEST)
Obama-Lügen
1. Obama war doch ein Muslim. Warum steht das nicht im Artikel?! 2. Ein wenig mehr Objektivität würde Wikipedia schon ganz gut tun, denn Obama ist kein Messias - Kenner wissen das. 3. Mein Vorredner hat außerdem einen sehr guten Vorschlag gebracht, und provoziert. Stichwort Zensur, die bei Obama alleine schon durch Medien und Nichtwisser betrieben wird, um den angeblichen Messias halten zu können.
Mal gucken, wer meine Kritik aufgreift. Dann würde ich auch Fakten nennen, die dann hier mit in den Artikel gehören, indes den Messias zerstören... (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.218 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 2. Mär. 2010 (CET))
- Das Politiker lügen ist leider nichts neues. Zum TOP 1 weiß ich nichts. Zum TOP 2, stimmt. 3. Zensur gibt es überall, könnte jedoch auch im Artikel (falls nicht vorhanden) eingefügt werden! -- AlofokMluvit! 23:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Obama ist bekanntlich Christ. Seine Mutter war es ebenfalls. Sein Vater war Moslem, allerdings ist die Ehe bereits 3 Jahre nach Baracks Geburt geschieden worden, so dass man dem Vater keine sehr prägende Rolle zuschreiben kann. --Pass3456 00:20, 3. Mär. 2010 (CET)
- Niemand behauptet, Obama sei der Messias. Du kannst gerne mit deinen Fakten rausrücken, die sind hier - im Gegensatz zu Polemik - sehr willkommen. Bezüglich seiner Religion: Obama war nie Moslem. Erst in Chicago hat er den christlichen Glauben angenommen. Das steht auch so im Artikel. LG --Matthias.kötter 03:13, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ja, mal immer raus mit den Fakten. Neben dem Nachweis, dass Obama nicht der Messias ist, könntest du vielleicht auch noch auf Studien verweisen, die belegen, dass er nicht der Mann im Mond, Alfred E. Neuman oder ein Hobbit ist? Danke. Ach ja, ich würd deine Kritik ja gern aufgreifen - aber du hast doch garnichts kritisiert? --JoVV 11:09, 20. Mär. 2010 (CET)
- Niemand behauptet, Obama sei der Messias. Du kannst gerne mit deinen Fakten rausrücken, die sind hier - im Gegensatz zu Polemik - sehr willkommen. Bezüglich seiner Religion: Obama war nie Moslem. Erst in Chicago hat er den christlichen Glauben angenommen. Das steht auch so im Artikel. LG --Matthias.kötter 03:13, 4. Mär. 2010 (CET)
- Obama ist bekanntlich Christ. Seine Mutter war es ebenfalls. Sein Vater war Moslem, allerdings ist die Ehe bereits 3 Jahre nach Baracks Geburt geschieden worden, so dass man dem Vater keine sehr prägende Rolle zuschreiben kann. --Pass3456 00:20, 3. Mär. 2010 (CET)
- Das Politiker lügen ist leider nichts neues. Zum TOP 1 weiß ich nichts. Zum TOP 2, stimmt. 3. Zensur gibt es überall, könnte jedoch auch im Artikel (falls nicht vorhanden) eingefügt werden! -- AlofokMluvit! 23:13, 2. Mär. 2010 (CET)
- Deine Kritik wird deshalb nicht in den Artikel aufgenommen, weil sie schlicht falsch ist! Obama war 20 Jahre Mitglied der christlichen(!) United Church of Christ (Siehe Quelle dort) und eben kein Moslem.
- Bevor hier noch andere wissende "Kenner" meinen, sie müssten diverse Verschwörungstheorien vertreten, die die anderen Nutzer scheinbar nicht kennen, empfehle ich einen Blick in das extra für derlei Themen eingerichtete FAQ auf der Diskussionsseite des englischen Obama-Artikels. --Zeitloser 21:33, 8. Mai 2010 (CEST)
- "Don't feed the trolls" sagen wir auf der englischen WP ;) The Magnificent Clean-keeper 18:15, 9. Mai 2010 (CEST)
- Obama war als Kind natürlich Moslem (der Vater spielt in dieser Religion ulkigerweise eine gewisse Rolle, es ist nicht wie im Judentum), aber er ist als Jugendlicher zum Christentum übergetreten. Auch wenn die rechten und die linken Ideologen diese (a oder b) nicht glauben mögen, so ist es.--Radh 20:00, 11. Aug. 2010 (CEST)
Bitte nicht böse sein...
...denn ich wende mich mal wieder der verflixten Einleitung zu, welche nun schon 20.000-Mal hier angesprochen wurde. Es geht jedes Mal wieder um diesen Satzteil:
"Der Jurist und Politiker der Demokratischen Partei ist amerikanisch-kenianischer Abstammung und damit der erste Afroamerikaner in diesem Amt."
Bisherige Argumente gegen den Begriff haben sich vor allem um folgende Punkte gedreht:
- Obama habe eine "weiße" Mutter und einen "schwarzen" Vater - deswegen sei er "höchstens zur Hälfte" Afroamerikaner (es wurden hier in der Diskussion auch schon Wörter wie "Mischling" oder "Mulatte" verwendet)
- Obamas Vater komme aus Kenia, sei somit nicht Teil der "Afro-Amerikanischen Erfahrung", welche auf ehemalige Sklaven zurückgehe
- Indem der Begriff im Artikel stehe, werde Obama einer essentialisierten "Gruppe" zugeteilt und somit die soziale Konstruktion einer "Rasse", "Ethnie", "Kultur" weiter aufrechterhalten.
Bisherige Argumente für die Beibehaltung des Begriffs waren vor allem folgende:
- Obama bezeichne sich selbst (ganz offiziell) als Afroamerikaner
- Rassismus sei eine soziale Realität - gerade in den USA - deswegen sei die Wahl eines als Afroamerikaners gesehenen Präsidenten zu relevant, um sie wegzulassen
- "Afroamerikaner" bzw. "African American" müsse nichts mit Sklaverei zu tun haben, sondern beziehe sich allein auf eine Identitätszuschreibung einer Gruppe anhand ihrer Hautfarbe (siehe dazu den Wiki-Artikel)
So, ich hoffe ich habe das ausreichend zusammengefasst. Warum schreibe ich das? Weil ich meine Meinung zu dem Thema geändert habe und mir einen Kompromissvorschlag überlegt habe. Ja, die Selbstbezeichnung ist sicherlich bedeutend. Ja, Konnotationen anhand von Hautfarbe sind in den USA eine soziale Realität und für Obamas Wahl relevant. Ja, die Wiederholung des Begriffs (noch dazu in der Einleitung) fördert die (Re-)Konstruktion einer "rassischen" (oder "ethnischen") Gruppe.
Eine Auslassung des Begriffs halte ich für falsch. Es gibt hierzu eine komplexe wissenschaftliche Debatte, welche sich nur grob auf die Sätze reduzieren lässt: "Ich sollte es ganz vermeiden, einen Begriff, der auf einer sozialen Konstruktion beruht zu benennen"
und "Die soziale Konstruktion hat seit Jahrhunderten soziale, politische und ökonomische Fakten geschaffen und muss deswegen benannt werden."
Ich schlage für diesen Artikel einen Kompromiss vor: Wenn wir den Begriff in der Einleitung lassen, warum dekonstruieren wir ihn dann nicht? Das wäre meiner Meinung nach die beste Lösung. Ein stilles, unkritisches Annehmen, Reproduzieren des Begriffs wäre falsch, ebenso das Totschweigen, Auslassen - aus oben genanntem Grund. Mein Vorschlag sähe dann so aus (1234 sollen Referenzen darstellen):
"Der Jurist und Politiker der Demokratischen Partei ist amerikanisch-kenianischer Abstammung und gilt [1234] somit als erster Afroamerikaner in diesem Amt."
1 Siehe Afroamerikaner und Geschichte der Afroamerikaner.
2 Obama bezeichnet sich selbst als solcher: New York Times: Racism and Obama's Census Form. Letzter Abruf: 13. Mai 2010
3 Es gibt eine öffentliche Debatte um seine Selbstbezeichnung: Time: Is Obama Black Enough? Letzter Abruf: 13. Mai 2010
4 Seine Wahl wurde aufgrund seiner Hautfarbe als historisch angesehen: MSNBC: Barack Obama elected 44th president. und The Guardian: Barack Obama to be America's first black president. Letzter Abruf: 13. Mai 2010.
Falls kein Entrüstungssturm kommt, werde ich diese kleine, aber signifikante Änderung einfach mal durchführen. LG --Matthias.kötter 00:28, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hoffentlich schwappt jetzt nicht eine gewisse andere Diskussion hier herüber... Ich hätte nichts gegen "gilt", unter anderem auch deswegen. Aber es müssen m. E. nicht gerade 4 Referenzen an dieser Stelle sein. Die erste kann man sich schonmal sparen, da Afroamerikaner ja verlinkt ist, das beinhaltet ja das "siehe". Und bitte nicht hinter "gilt" platzieren, sondern entweder ans Satzende oder hinter "Afroamerikaner". --Amberg 01:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Was für eine andere Diskussion könnte hier herüberschwappen, die wir zu dem Thema nicht schon hatten?? ;) Habe die Änderung vorgenommen...--Matthias.kötter 17:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ein Kenianer kann bekanntlich auch weiß sein. Die Selbsteinstufung nach "Race" ist in den USA möglich und staatlich gefordert. Wieso nicht "Schwarz"?Polentario Ruf! Mich! An! 20:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast an sich Recht, habe deswegen das "damit" rausgenommen. Zu "Schwarz": das hat meiner Meinung nach eine viel stärker rassistische Komponente - aber das ist wohl eine andere Diskussion. Es ging ja gerade darum darauf hinzuweisen, wie Obama öffentlich bezeichnet wird. In den USA (und deutsche Medien übernehmen das) herrscht "African American" vor. --Matthias.kötter 02:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Kenianer kann bekanntlich auch weiß sein. Die Selbsteinstufung nach "Race" ist in den USA möglich und staatlich gefordert. Wieso nicht "Schwarz"?Polentario Ruf! Mich! An! 20:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
Fossas Änderungen
Zu Fossas Änderungen ohne Diskussionsbeteiligung, die jetzt erstmal per Edit-War-Sperre festgeschrieben wurden – toll, dass die Methode immer noch funktioniert:
- Die Formulierung "gilt als erster Afroamerikaner in diesem Amt" war Ergebnis der Diskussion im Abschnitt "Bitte nicht böse sein..." zwei drüber. Siehe Matthias' dortige ausführliche Argumentation und meinen verlinkten Hinweis auf die Diskussionen bzgl. Warren Gamaliel Harding. Was sind die Argumente, stattdessen wieder "ist [...] der erste Afroamerikaner in diesem Amt" zu schreiben?
- Änderung "gehörte zum Luo-Volk" → "sah sich als Luo": Was ist die Begründung und wo sind die Belege dafür, dass dies einer Frage der Selbstwahrnehmung sei? Auf welche Äußerungen von Obama Senior bezieht sich die Zuschreibung einer Selbstsicht, und welche Quellen sagen aus, dass andere ihn nicht als Luo sahen?
--Amberg 17:24, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Nach Fossas Bearbeitungskommentar ging es ihm nicht um das "gilt als", ich habe es, da hier gut begründet, wieder in die Einleitung eingefügt. Das "sah sich als" sollte auch belegt werden, da der Artikel gesperrt ist genau wegen des Edit-Wars um diese Formulierung lasse ich das erstmal so. -- Perrak (Disk) 17:51, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Vorschlag für den umstrittenen Teil zu seinem Vater:
"Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Nyang’oma Kogelo in Kenia und bezeichnete sich selbst als Luo."
- Das kann objektiv nachgeprüft werden und wird idealerweise noch mit einer Quelle versehen. --mfb 11:18, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Auch das impliziert aber, dass er vielleicht kein Luo war. Bei jeder anderen Person schreiben wir Deutscher, Pole, Same oder Kikuyu, warum hier diese Relativierung? Das hielte ich nur für gerechtfertigt, wenn es Gründe gibt, an dieser Zuordnung zu zweifeln, möglichst mit Beleg. -- Perrak (Disk) 12:45, 17. Jul. 2010 (CEST)
- 100% Pro-Fossa, Debatten sind irrelevant, wenn es um überprüfbare Fakten geht und ganz sicher gilt Obama nicht als Afroamerikaner, er ist es für die Amerikaner. Und er ist für die Amerikaner ihr erster schwarzer Präsident, genau wie sein Vater ein Luo war, nicht als einer galt. Afroamerikaner ist eben einfach ein anderes Wort für Neger in Nordamerika. Und dann wird es lustig: Präsident Harding wird von 2, 3 Personen auf dieser schönen Erde für nicht rassenrein gehalten, Friede seiner Asche. Man wußte gar nicht, daß die NYT so lustig sein kann wie der National Enquirer . --Radh 09:46, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du 100% pro Fossa bist, bist Du nicht dafür zu schreiben, dass sein Vater Luo war, denn der Kern von Fossas Änderung war ja die Formulierung, er "sah sich als Luo". --Amberg 14:06, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Platon ist mein Freund, aber die Wahrheit ist mächtiger.--Radh 14:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Kaum ist man ne Weile im Urlaub, fängt diese Diskussion schon wieder an! Amberg, kann man da nicht oben auf der Diskussionsseite einen Sonderbereich einfügen, wo der jetzige Kompromiss zum Thema Einleitung festgehalten wird? Zu Obamas Vater: wenn er sich "als Luo sah", dann "sah sich Obamas Mutter" auch "als Amerikanerin" - das ist reine Logik. Bevor wir das in allen Artikeln so machen lassen wir das lieber bleiben (ich hoffe mal es ist klar, warum wir für die Einleitung eine Ausnahme machen - falls nicht, lest bitte meine Meinung dazu weiter oben). Macht also keinen Sinn, habe es rausgenommen.--Matthias.kötter 02:40, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Platon ist mein Freund, aber die Wahrheit ist mächtiger.--Radh 14:26, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du 100% pro Fossa bist, bist Du nicht dafür zu schreiben, dass sein Vater Luo war, denn der Kern von Fossas Änderung war ja die Formulierung, er "sah sich als Luo". --Amberg 14:06, 12. Aug. 2010 (CEST)
Sprachliche Korrektur nötig
Im Artikel heißt es:
Der Jurist und Politiker der Demokratischen Partei ist der Sohn einer Amerikanerin und eines Kenianers und gilt als der erste Afroamerikaner in diesem Amt.
Obama GILT nicht als der erste Afroamerikaner in diesem Amt, sondern er IST es. Das sollte geändert werden.
--Wilbert217.235.241.22 22:22, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag
Ich muß gestehen, daß ich erst jetzt die zu diesem Thema bereits geführte Diskussion gelesen habe, sorry. Dennoch bleibe ich dabei, daß die Formulierung in ihrer aktuellen Fassung die Situation zwar treffen mag, der durchschnittliche Leser des Artikels stolpert dennoch leicht darüber bzw. er stutzt, solange keine ergänzende Erklärung angeboten wird. Denn "als jd. gelten" drückt stets eine Einschränkung/Relativierung aus und setzt sprachlich voraus, daß die Aussage nicht unzweifelhaft richtig ist. Daß Obama kein "reiner" Afroamerikaner ist, drängt sich aber nicht unbedingt jederzeit auf, wie man an mir sieht, der ich bei der Lektüre nicht daran gedacht habe, daß der Präsident nur ein "halber" Afroamerikaner ist, was mir grundsätzlich natürlich bekannt war.
Es sollte daher m. E. kein größeres Problem darstellen, sinngemäß etwa wie folgt zu formulieren:
Der Jurist und Politiker der Demokratischen Partei ist der Sohn einer weißen Amerikanerin und eines Kenianers, gilt aber als der erste Afroamerikaner in diesem Amt.
Damit wird der Grund der Relativierung ausdrücklich beim Namen genannt und ist ggfs. Ansatzpunkt für die weiterführende Beschäftigung mit der Frage: wann ist jemand Afroamerikaner? ;-)
-- Wilbert 92.79.172.140 16:28, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Das „weiß“ kann man zur Verdeutlichung sicher ergänzen, das „aber“ jedoch nicht, denn wie sich den bereits geführten Diskussionen eindeutig entnehmen lässt gilt bzw. ist Barack Obama ohne wenn-und-aber als Afroamerikaner.--Cirdan ± 16:53, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Das "weiß" habe ich mal eingefügt, das ist hier von Relevanz. Das "aber" halte ich auch für zu sehr einschränkend. -- Perrak (Disk) 16:55, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Langsam habe ich es satt, dieses Thema wieder und wieder durchzukauen. @Wilbert: Es geht bei dem "gilt" nur (sehr) bedingt um die Frage, wie stark "afro-amerikanisch" Obama ist (ein meiner Meinung nach bedenklicher Ansatz, siehe One Drop Rule...) - aber auch das spielt eine Rolle und wird verlinkt. Das phänotypische Merkmal der Mutter als Eindeutigkeit (jemand ist "weiß") zu erwähnen ist gerade genau das Gegenteil von dem, was das "gilt" zeigen soll - noch dazu, dass du kein phänotypisches Merkmal vor die Nationalität des Vaters setzt. Bitte lese nochmal die Diskussion. Habe es entfernt. --Matthias.kötter 01:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, was es hier zu diskutieren gibt. Obama ist von der ganzen Welt als erster Afroamerikaner im Amt des US-Präsidenten gefeiert worden, selber sieht er sich als African-American, der exzellente englischsprachige WP-Artikel bezeichnet ihn ganz selbstverständlich als African-American, und Obama selbst sagte bei Letterman zu einer ganz ähnlichen Frage, mehr süffisant als ernst: "I think it's important to realize that I was actually black before the election". Von den zahllosen Beispielen in seinen Büchern ganz abgesehen, muß jeder, der diese Bezeichnung in irgendeiner Weise relativieren oder angreifen will, erstmal entsprechende Beweise dagegen vorlegen. Da diese bislang ausgeblieben bzw. gegen die überwältigenden Nachweise für die Rechtmäßigkeit der Bezeichnung "African-American" quasi bedeutungslos sind, stellt "gilt als" eine unzulässige Relativierung der Fakten dar.--Djaix 00:21, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Was meinst du denn bitte mit "Beweisen", "Fakten" und "Rechtmäßigkeit"? Selbstbezeichnung ist nun mal nicht alles, genauso wenig, dass der Großteil der Medien ihn als Afroamerikaner bezeichnet. Es gibt Argumente gegen eine solche Bezeichnung, siehe oben. Und könntest du es bitte unterlassen, den Artikel zu ändern, bevor wir hier zu einer Einigung kommen? --Matthias.kötter 14:39, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Ich zitiere einen Kommentar von oben: "Debatten sind irrelevant, wenn es um überprüfbare Fakten geht und ganz sicher gilt Obama nicht als Afroamerikaner, er ist es für die Amerikaner. Und er ist für die Amerikaner ihr erster schwarzer Präsident, genau wie sein Vater ein Luo war, nicht als einer galt." Damit ist alles gesagt. Diese völlig unsinnige Diskussion, die von seiten mancher Diskutanten haarscharf an rassistischen Ausfällen der Marke "artenrein" vorbeischrammt, ist eine Beleidigung für jeden humanistisch-aufklärerischen Ansatz, dem sich WP wie jede ernstzunehmende Enzyklopädie verschrieben hat. Wenn einige Autoren hier ihr Ego über selbstredende Fakten stellen wollen, dann sollten sie in Blogs schreiben, aber nicht in WP. Und zu einer "Einigung" müssen wir hier nicht kommen, weil es nichts zu diskutieren gibt. Abgesehen davon hätte die relativierende Formulierung "gilt als" auch andernfalls keinerlei Vorzugsbehandlung verdient; die Beweislast liegt wie gesagt bei den Befürwortern dieser Aussage.--Djaix 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe von erneutem Revertieren abgesehen, weil du meinen Punkt einfach nicht zu begreifen scheinst/begreifen willst. Bitte unterlasse es, Autoren wegen ihres "Egos" anzugreifen.
- Ich zitiere einen Kommentar von oben: "Debatten sind irrelevant, wenn es um überprüfbare Fakten geht und ganz sicher gilt Obama nicht als Afroamerikaner, er ist es für die Amerikaner. Und er ist für die Amerikaner ihr erster schwarzer Präsident, genau wie sein Vater ein Luo war, nicht als einer galt." Damit ist alles gesagt. Diese völlig unsinnige Diskussion, die von seiten mancher Diskutanten haarscharf an rassistischen Ausfällen der Marke "artenrein" vorbeischrammt, ist eine Beleidigung für jeden humanistisch-aufklärerischen Ansatz, dem sich WP wie jede ernstzunehmende Enzyklopädie verschrieben hat. Wenn einige Autoren hier ihr Ego über selbstredende Fakten stellen wollen, dann sollten sie in Blogs schreiben, aber nicht in WP. Und zu einer "Einigung" müssen wir hier nicht kommen, weil es nichts zu diskutieren gibt. Abgesehen davon hätte die relativierende Formulierung "gilt als" auch andernfalls keinerlei Vorzugsbehandlung verdient; die Beweislast liegt wie gesagt bei den Befürwortern dieser Aussage.--Djaix 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Was meinst du denn bitte mit "Beweisen", "Fakten" und "Rechtmäßigkeit"? Selbstbezeichnung ist nun mal nicht alles, genauso wenig, dass der Großteil der Medien ihn als Afroamerikaner bezeichnet. Es gibt Argumente gegen eine solche Bezeichnung, siehe oben. Und könntest du es bitte unterlassen, den Artikel zu ändern, bevor wir hier zu einer Einigung kommen? --Matthias.kötter 14:39, 18. Sep. 2010 (CEST)
- Ich zitiere mich selbst von weiter oben: "Indem der Begriff im Artikel stehe, werde Obama einer essentialisierten "Gruppe" zugeteilt und somit die soziale Konstruktion einer "Rasse", "Ethnie", "Kultur" weiter aufrechterhalten."
- Einerseits geht es bei dem "gilt als" darum, darauf hinzuweisen, dass der Begriff "Afroamerikaner" ein problematischer ist (was in einem Artikel über den ersten "nicht-weissen" Präsidenten eine hohe Relevanz hat). Ab wann ist jemand Afro-Amerikaner? Reicht One-Drop? Müssen beide Vorfahren von ehemaligen Sklaven abstammen und somit die "afroamerikanische Erfahrung" teilen? Wo ist die Grenze zwischen phänotypischen Merkmalen und zugeschriebenen Identitäten wie "Afro-Amerikaner"? Das von dir gebrachte Zitat mischt da alles kräftig durcheinander, Begriffe wie "Schwarz", "Luo" und "Afro-Amerikaner"
- Andererseits geht es gerade darum, darauf hinzuweisen, dass Obama für die meisten Amerikaner ihr erster afroamerikanischer Präsident ist. Die Signifikanz seiner Wahl möchte ich doch nicht bestreiten, von anderer Seite kam auch oft der Vorschlag, diesen Absatz ganz wegzulassen.
- "Gilt als" war hier die beste Lösung, welche einerseits auf die Problematik der Bezeichnung, andererseits auf die Wichtigkeit seiner Wahl hinweist.--Matthias.kötter 00:12, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ich bestreite nicht, daß "Afroamerikaner" ein schwieriger Begriff ist. No argument here. Natürlich gibt es dabei nicht allein rassische sondern auch soziokulturelle Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Aber Obama ist sowohl der Abstammung nach Afroamerikaner (sogar unmittelbar), als auch im afroamerikanischen Milieu bewandert, so z.B. durch seine frühere Tätigkeit als Community Organizer, auch wenn sein Lebensweg nicht für "den" Afroamerikaner schlechthin als typisch gelten kann. Des weiteren sieht er sich selber als African American, alle Welt sieht ihn so, und da finde ich, ist es an den Befürwortern jeglicher Form von Relativierung (und der Ausdruck "gilt als" ist eine solche, da er sie dem Leser insinuiert) nachzuweien, warum - dem alten Sprichwort gemäß - etwas, das aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, keine Ente sein soll. (Auch wenn dieser Vergleich zugegebenermaßen etwas hinkt.)--Djaix 19:59, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Die Mehrheit der Bevölkerung und Medien ist noch nicht "alle Welt", oder? Was meinst du mit "rassischen" Aspekten? Und ja, der Vergleich hinkt, da es sich hier ja um keine physikalisch nachprüfbaren Fakten handelt. "Beweisen" kann man da wenig - bring doch mal ein Beispiel, was du dir darunter vorstellen könntest. Ein "Beweis" ist auf jeden Fall, dass Obama nicht der Nachkomme ehemaliger Sklaven ist. Eine gängige Definition des Begriffs "Afroamerikaner" ist nun mal selbige Abstammung (Meine Meinung dazu lasse ich aus dem Spiel).--Matthias.kötter 22:11, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Werde das wieder abändern, wenn die nächsten Tage kein schlüssiger Einwand mehr kommt.--Matthias.kötter 22:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich bestreite nicht, daß "Afroamerikaner" ein schwieriger Begriff ist. No argument here. Natürlich gibt es dabei nicht allein rassische sondern auch soziokulturelle Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Aber Obama ist sowohl der Abstammung nach Afroamerikaner (sogar unmittelbar), als auch im afroamerikanischen Milieu bewandert, so z.B. durch seine frühere Tätigkeit als Community Organizer, auch wenn sein Lebensweg nicht für "den" Afroamerikaner schlechthin als typisch gelten kann. Des weiteren sieht er sich selber als African American, alle Welt sieht ihn so, und da finde ich, ist es an den Befürwortern jeglicher Form von Relativierung (und der Ausdruck "gilt als" ist eine solche, da er sie dem Leser insinuiert) nachzuweien, warum - dem alten Sprichwort gemäß - etwas, das aussieht wie eine Ente, quakt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, keine Ente sein soll. (Auch wenn dieser Vergleich zugegebenermaßen etwas hinkt.)--Djaix 19:59, 19. Sep. 2010 (CEST)
- From the 2000 census:
"The term “Black or African American” refers to people having origins in any of the Black race groups of Africa. It includes people who reported “Black, African Am., or Negro” or wrote in entries such as African American, Afro American, Nigerian, or Haitian."
TMCk 17:06, 22. Sep. 2010 (CEST)
- From the 2000 census:
- Wenn der offizielle Zensus der US-Regierung "African-American" schon nach der afrikanischen Abstammung definiert (was bei Obama unstreitig ist), sowie der Eigenbezeichnung prominent Platz einräumt, dürfte die Diskussion erledigt sein. Obama ist African American und ist es auch immer gewesen.--Djaix 04:25, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Zensus ist doch kein Beweis...ein Zensus spiegelt auch nur politisch, historisch geprägte Meinungen wieder. Nochmal: nur weil der Großteil des amerikanischen Volkes etwas sagt, gilt dies als Beweis? Der Großteil des amerikanischen Volkes glaubt an Kreationismus und 42% sagen, dass Homosexualität "choice" sei oder durch Erziehung hervorgebracht würde...ich dachte es geht hier um Fakten, nicht Meinungen! 1) Ja, der Großteil sieht Obama als "African-American" - deswegen steht es in der Einleitung. 2) Es gibt auch eine Debatte über Obamas Zugehörigkeit zu ebensolcher "Gruppe", aus verschiedenen Gründen. 3) Es gibt eine Debatte über den Begriff selbst. DAS sind unbestreitbare Fakten und "gilt als" spiegelt diese am besten wieder.--Matthias.kötter 19:04, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn der offizielle Zensus der US-Regierung "African-American" schon nach der afrikanischen Abstammung definiert (was bei Obama unstreitig ist), sowie der Eigenbezeichnung prominent Platz einräumt, dürfte die Diskussion erledigt sein. Obama ist African American und ist es auch immer gewesen.--Djaix 04:25, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Eben nicht. Ein Zensus hat nach haltbaren soziologischen Kriterien zu erfolgen, ansonsten ist er wertlos. Meinungen spielen bei statistischen Erhebungen nur eine untergeordnete Rolle. Die "Debatte" um African American or not gibt es (außer bei einigen Leuten in der deutschsprachigen WP) nur bei ein paar Obama-feindlichen amerikanischen Rechtskonservativen. Mit solchen Herrschaften gilt es, keine gemeinsame Sache zu machen. Es ist richtig, daß im Vorfeld der Wahl 2008 auch in der African American community diskutiert wurde, ob Obama schwarz "genug" ist und ob man nicht von Sklaven abstammen muß, um eine "echter" Afroamerikaner zu sein. Diese Diskussion ist allerdings ganz schnell beendet worden. Wir sollten es auch tun. Alle anderen haben es auch getan.--Djaix 04:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wir könnten jetzt darüber diskutieren, was "haltbare soziologische Kriterien" sind (diese werden auch nur von Menschen erdacht) und wie Meinungen "eine untergeordnete Rolle" spielen sollen - das könntest du auch mal erläutern. Außerdem könnten wir wieder darüber reden, wie du meine Argumentation immer noch durch eine gewisse Linse zu sehen scheinst und dem rechten Lager zuordnest. Des weiteren könnten wir darauf zu sprechen kommen, ob du mir irgendeinen Anhaltspunkt geben kannst, dass "diese Diskussion allerdings ganz schnell beendet" wurde. Ich habe aber den Eindruck, dass wir da zu keiner Einigung kommen können. Vielleicht kann sich ja mal jemand drittes (ein Admin?) dazu äußern? --Matthias.kötter 13:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Wenn ich mal auf die andere Seite dieser Diskussion hinweisen darf...solche Einwände kommen genauso häufig wie die von Leuten, die meinen, er sei "nicht schwarz genug". Hier ist ein weiteres, SEHR lesenswertes Beispiel! --Matthias.kötter 17:03, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Eben nicht. Ein Zensus hat nach haltbaren soziologischen Kriterien zu erfolgen, ansonsten ist er wertlos. Meinungen spielen bei statistischen Erhebungen nur eine untergeordnete Rolle. Die "Debatte" um African American or not gibt es (außer bei einigen Leuten in der deutschsprachigen WP) nur bei ein paar Obama-feindlichen amerikanischen Rechtskonservativen. Mit solchen Herrschaften gilt es, keine gemeinsame Sache zu machen. Es ist richtig, daß im Vorfeld der Wahl 2008 auch in der African American community diskutiert wurde, ob Obama schwarz "genug" ist und ob man nicht von Sklaven abstammen muß, um eine "echter" Afroamerikaner zu sein. Diese Diskussion ist allerdings ganz schnell beendet worden. Wir sollten es auch tun. Alle anderen haben es auch getan.--Djaix 04:07, 24. Sep. 2010 (CEST)
Nur dass sich niemand übergangen fühlt: habe das wieder auf die urspüngliche Form gebracht. Wie obenstehende Diskussion zeigen sollte - und die letzten Links verdeutlichen, ist das Thema ein zu komplexes, um einfach "ist" hinzuschreiben. Ich diskutiere natürlich gerne weiter - aber es war auch sprachlich nicht schön und bevor es einen besseren Vorschlag gibt sollte erstmal die ursprüngliche Formulierung bleiben. --Matthias.kötter 21:32, 24. Sep. 2010 (CEST)
Anmerkung: Soweit ich weiß, wird die "Rassenzugehörigkeit" (race) im Census nicht anhand "haltbarer soziologischer Kriterien" getroffen, das wäre nämlich automatisch eine Fremdzuweisung und damit rassistisch. Vielmehr erfolgt die Zuweisung zu den Kategorien "asian" oder "afro-american" ausschließlich durch den Erfassten selbst. Obama macht sein Kreuzchen vermutlich bei "afro-american" und das ist dann auch das einzige sinnvolle Kriterium. --adornix 01:36, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Einfache Frage: Wenn Obama kein African American ist, warum bezeichnet er sich dann als solcher ? Warum hatten Millionen Schwarze in den USA am Wahlabend Tränen in den Augen ? Was ist Obama, wenn er kein African American ist ? In eine Einleitung gehört, was jemand ist, nicht, als was er in den Augen einiger Diskutanten "gilt". "Gelten" ist relativierend, wertend und in diesem Zusammenhang für das Ansehen der deutschsprachigen WP fatal. Diskussionen über Rassenzugehörigkeiten und die dafür anzulegenden Kriterien gehören in den entsprechenden Artikel, aber nicht in die Einleitung zu Personen wie Barack Obama:
- wikipedia (fr): (...) il est le premier Afro-Américain ayant accédé à la présidence des États-Unis.
- wikipedia (en): He is the first African American to hold the office.
- wikipedia (es): También fue el primer candidato afroamericano del Partido Demócrata y es el primero en ejercer el cargo presidencial.
- wikipedia (it): Primo afroamericano a ricoprire la carica, Obama è stato senatore junior per lo Stato dell'Illinois dal gennaio 2005 al novembre 2008, quando si è dimesso dopo la sua elezione alla presidenza.
- wikipedia (nl): Hij is de eerste zwarte Amerikaan in deze functie.
- Die Aufzählung ließe sich beliebig verlängern. Sind die alle zu blöd für die "Komplexität" dieses Themas ? Irgendwann sollte man erkennen, daß man selber derGeisterfahrer ist. Obama ist African American und dabei bleibt's, auch wenn es Leute geben sollte, denen das nicht paßt.--Djaix 02:10, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hach, warum ist das nur so schwer? Ich geb auf, mir sind andere Bereiche des Artikels wichtiger. Solang in der Einleitung nix übleres steht...--Matthias.kötter 05:00, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Die Aufzählung ließe sich beliebig verlängern. Sind die alle zu blöd für die "Komplexität" dieses Themas ? Irgendwann sollte man erkennen, daß man selber derGeisterfahrer ist. Obama ist African American und dabei bleibt's, auch wenn es Leute geben sollte, denen das nicht paßt.--Djaix 02:10, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Das Problem an der Sache ist, dass der Begriff "Afroamerikaner" als solcher rassistisch ist. Da er aber allgemein verwendet wird, denke ich auch, dass es in der Einleitung ruhig stehen sollte, die Problematik des Begriffes findet sich dann im entsprechenden Artikel. -- Perrak (Disk) 14:11, 25. Sep. 2010 (CEST)
In diesem Zusammenhang: Ich habe die Änderung von "Sie heirateten 1961 in Hawaii, als in anderen Teilen der Vereinigten Staaten Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch verboten waren" zu "Sie heirateten 1961 in Hawaii, als in anderen Teilen der Vereinigten Staaten noch Segregation herrschte" (mit Verlinkung von "Segregation" zu "seperate but equal" zunächst mal rückgängig gemacht, da sie m. E. eine Verunklarung darstellt. Der Artikel separate but equal behandelt das Thema interracial marriage überhaupt nicht, und dies ist eben auch nur ein (nicht zwangsläufig mit allen anderen Aspekten kombinierter) Teilaspekt von "Segregation". Es mag bessere Formulierungen geben, aber es sollten nicht aus einem poststrukturalistisch motivierten übergroßen Bemühen um Political Correctness die Aussagen unklarer werden. --Amberg 22:57, 25. Sep. 2010 (CEST)
Gliederungsebenen
Immer fein mindestens zwei Eintraege pro Gliederungsebene, beim Kapitel @Senat@ isses auch nicht anders uswusf. fossa net ?! 09:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Einen einzigen Eintrag unter einer Ebene findet man nur im letzten Teil ("Religion").
- Wolltest du das kritisieren?
- Oder sollte diese Anmerkung deinen Revert begründen?
- Das wäre verfehlt, weil dort ja mehrere Einträge unter der Überschrift stehen, auch nach einer Unterteilung in Kandidatur und Präsidentschaft. Jesusfreund 09:39, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Werde das nicht reverten, da es meiner Meinung nach nicht so wichtig ist, aber die Gliederung hatte vorher mehr Sinn gemacht:
- Senat
- Wahlkampf
- Amtsführung
- Präsident
- Wahlkampf
- Amtsführung, Positionen etc. --Matthias.kötter 14:15, 24. Sep. 2010 (CEST)
- "Senat" ist ein Bereich, dann wäre "Präsidentschaft" logischer.
- Dann stolpern wahrscheinlich noch mehr darüber, dass die Kandidatur da mitgezählt wird.
- Da die Teile zur Kandidatur ebenso wie die zu seinen Amtshandlungen als Präsident ja doch schon einigen Platz brauchen, finde ich das TOC momentan übersichtlicher. Das war eher ein Relikt aus der Wahlkampfzeit, das je weniger Sinn macht, je länger er als Präsident agiert. Jesusfreund 15:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Es war während der Wahlkampfzeit so, wie du es jetzt vorschlägst. Ich hatte das umgeändert, weil die Artikelstruktur stimmiger und konsequenter werden sollte. Na ja, whatever, andere Fragen sind wichtiger. --Matthias.kötter 17:52, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Verstehe. Mir scheint es aber richtig, eine zweijährige, mit Dramatik, Rekorden und Diskussionen angefüllte Präsidentschaftskandidatur nicht formal mit der kürzeren und weniger spektakulären Senatskandidatur gleichzusetzen. Wenn ein Lebensabschnitt so viel enthält, sollte er auch ruhig einen eigenen Teil erhalten.
- Das Absetzen von der nachfolgenden Amtszeit macht es auch möglich, später mal Versprechen und Taten, Hoffnung auf "change" und Erfüllung oder Enttäuschung, zu vergleichen.
- "Andere Fragen sind wichtiger": Ja, z.B. die hier drunter. Jesusfreund 18:03, 24. Sep. 2010 (CEST)
Referenzenkahlschlag erschwehrt Nachprüfbarkeit (erl.)
Das Pauschalargument eine Referenz reiche ist irreführend. Nur mittels Mehrfachreferenzierung kann sich der Leser ein Bild machen, ob das im Text behauptete tatsächlich, weitgehend oder gar nicht stimmt. Schlage vor, das wieder rückgängig zu machen. --Group69 10:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Extra neu angemeldet für diesen Unsinn?
- Refs gelesen? Wohl kaum.
- Was sie belegen sollen, belegen sie auch. Aber nur je 1x und nicht bis zu 4x.
- Dort, wo mehrere Refs für mehrere Fakten nötig waren, blieben sie natürlich stehen.
- Reduktion auf das Notwendige ist weder Kahlschlag noch Erschwernis, im Gegenteil: Es erleichtert Übersicht. Jesusfreund 10:46, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Im Gegenteil: Mehrfachreferenzierung schafft Transparenz und erschwert die Übersicht nicht. --Group69 10:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Kannst dich ja mal auf WP:EN mit dieser sonderlichen Meinung versuchen, EOD. Jesusfreund 10:52, 29. Sep. 2010 (CEST)
Zusätzlich muss ich auch mal anmerken, dass deine "Straffungen" oft in keinem sehr schönen Deutsch enden. Das sind viele Schachtel- und Nebensätze, in die soviel Information kompromiert wird, dass man das schnell überliest. Ich schätze es gibt dazu sicher auch irgeneine tolle Wikipedia-Richtlinie, die ich zitieren könnte - das ist aber Common Sense.--Matthias.kötter 17:18, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ach ja, EOD ^^--Matthias.kötter 17:19, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Konfliktsocke wurde gesperrt, wenn du danach "zusätzlich" postest, schließt du dich dem verfehlten Sockengezicke an und setzt dich ohne Not dem Verdacht von Sockenmissbrauch aus. Und unkonkrete Mäkelei ist so relevant wie der Dünnpfiff von Sasha Obama im Weihnachtsurlaub 1999. Ohne das miese Deutsch und die Verliebtheit in unwesentliche Details der Vorlage wären viele Straffungen gar nicht erforderlich geworden. Jaja, bätsch, stimmt so.Jesusfreund 21:47, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Äh Verdacht von Sockenmissbrauch?? Was bitte implizierst du da?? Und wer entscheidet, was "unwesentliche Details" sind? Die meisten der Änderungen sind ja einfach eine Komprimierung der Details. Es ging mir um einige Sätze, die dabei entstanden sind, nur um ein wenig Platz zu sparen. Sowas muss doch mal erlaubt sein...Jesus!--Matthias.kötter 22:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Konfliktsocke wurde gesperrt, wenn du danach "zusätzlich" postest, schließt du dich dem verfehlten Sockengezicke an und setzt dich ohne Not dem Verdacht von Sockenmissbrauch aus. Und unkonkrete Mäkelei ist so relevant wie der Dünnpfiff von Sasha Obama im Weihnachtsurlaub 1999. Ohne das miese Deutsch und die Verliebtheit in unwesentliche Details der Vorlage wären viele Straffungen gar nicht erforderlich geworden. Jaja, bätsch, stimmt so.Jesusfreund 21:47, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast dich ohne Not dieser Socke angeschlossen, obwohl diese sachlich Unrecht hatte und du einen ganz anderen Punkt kritisieren wolltest. Da muss Kritik dran erlaubt sein...Matthäus.
- Und deine Kritik hilft niemand, wenn du nicht sagst, was genau dich warum stört.
- Es sind auch viel mehr Sätze entzerrt und vereinfacht als verkompliziert worden, das solltest du dann wenigstens auch bemerken. Sonst gewinnt man den Eindruck, dass du bloß dein Problem damit nicht bewältigst, dass hier andere einen unvollkommenen Text verbessern, ohne dich um Erlaubnis gebeten zu haben. Jaja, stimmt so. Jesusfreund 22:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich lasse dir dann mal deine Meinung zu mir, die du sehr schnell geformt zu haben scheinst. Persönliche Probleme aber bitte in Zukunft auf meiner Diskussionsseite klären, ok? Ich werde dafür in Zukunft darauf achten, immer schön eine neue Überschrift zu machen. Und ja, du hast auch viele Sätze vereinfacht, danke dafür.--Matthias.kötter 01:13, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Persönliche Probleme habe ich nicht, du hast welche mit meinen Änderungen bekundet. Dazu nehme ich natürlich hier Stellung, ob es dir gefällt oder nicht. Jesusfreund 05:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hmm genau.--Matthias.kötter 15:55, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Persönliche Probleme habe ich nicht, du hast welche mit meinen Änderungen bekundet. Dazu nehme ich natürlich hier Stellung, ob es dir gefällt oder nicht. Jesusfreund 05:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
FAQ
Kleine Frage: können wir das hier irgendwie einbauen oder das Original irgendwie verlinken? Würde uns einige Mühe ersparen. LG --Matthias.kötter 01:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Kaum, da die Diskussion hier einen eigenen Verlauf hatte; du kannst sie ja gern zusammenfassen, so wie sie hier lief. Jesusfreund 05:32, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Du verstehst mich falsch (was hatte ich auch erwartet, hihi): es geht nicht (nur) um die "Afroamerikaner"-Frage, sondern auch um Muslim- und andere Gerüchte. Auch die Frage nach einer "Kritik"-Sektion hatten wir schon des öfteren. Das ließe sich größtenteils 1:1 übernehmen, meine Frage ist eben, wie/ob sowas technisch möglich wäre, ich übersetze auch gerne.--Matthias.kötter 15:58, 30. Sep. 2010 (CEST)
- 1:1 glaube ich auch kaum, da die dortigen Diskussionen in der Tat z. T. anders verlaufen sind. Und was die Strukturierung des Artikels betrifft, halte ich wenig davon, diese zu irgendeinem Zeitpunkt in Stein meißeln zu wollen. Man kann neu Hinzukommende, die eine "Kritik"-Sektion bevorzugen, auf frühere Diskussionen dazu aufmerksam machen, aber das entbindet nicht davon, sich neue Argumente anzusehen und sie zu erwägen. Tatsache ist auch, dass die Kritik an Obamas Präsidentschaft von den verschiedenen Seiten und sein Popularitätsverlust bisher auch innerhalb der bestehenden Struktur bei uns noch kaum vorkommen, wobei, wie schon gesagt, m. E. eine Überarbeitung in diesem Sinne am zweckmäßigsten nach den midterm elections stattfinden sollte, wemm die Bilanzartikel über die erste Amtszeithälfte in den Medien erschienen sind.
- Zu berücksichtigen ist auch, dass einige der Antworten in der englischsprachigen WP auf Unterartikel verweisen, die es mittlerweile dort zum Gesamtkomplex "Barack Obama" in sehr großer Zahl gibt (en:List of topics related to Barack Obama); in dieser Hinsicht ist unsere Situation nicht vergleichbar. --Amberg 19:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- OK, dann nicht 1:1 - war halt nur ne Idee, um eine Wiederholung einiger Endlosdiskussionen zu vermeiden. Ein FAQ wäre da hilfreich. Punkte die man bringen könnte: Afroamerikaner, Religion, Name, Birthers, Kritik (muss ja nix endgültiges sein)--Matthias.kötter 20:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Finanzkrise (erl.)
@ Jesusfreund: hier haben wir einen Fall, wo du ohne Begründung (Refs waren genug vorhanden) einen relevanten Teil des Artikels einfach raushaust, weil er dir nicht zu passen scheint oder du die Arbeitvon anderen nicht anerkennen kannst. Es ist absolut wichtig zu verstehen, warum Obama diese Wahl gewonnen hat und die Finanzkrise war der gewichtigste Faktor. Nicht nur die Exit-Polls zeigen, dass Wirtschaftsthemen und hier besonders die Finanzkrise das wichtigste Thema für die Wahlentscheidung waren und dass die Wähler Obama da deutlich mehr Kompetenz zusprachen. Das war auch der überwiegende Konsens in den amerikanischen Medien. Ich habe genug Quellen angegeben, um das in allen Facetten zu belegen. Da du mir erst erklären musst, warum der Grund für Obamas Wahlsieg ein unwichtiges Detail ist habe ich das wieder eingefügt.--Matthias.kötter 00:38, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaube eher, du hast den Teil nicht zuende gelesen und schlicht übersehen, dass ich die Gründe für den Wahlsieg nur ans Ende gerückt hatte. Nix "einfach raushauen".
- Ich habe auch inhaltlich nicht das Geringste gegen die von dir genannte Erklärung. Warum du mir das zwanghaft unterstellen musst, kann ich mir aber denken.
- Und wenn ich Tage und Stunden verbringe, die Refs ordentlich und einheitlich zu formatieren, bitte ich doch sehr darum, dann nicht genau dieselben Mehrfachkolonnen wieder zu erzeugen. Ich hatte deine Refs schon jeweils genau an die Stelle gerückt, die sie belegen sollten. Keine Ref von dir ging verloren; ihre Inhalte wurden präzisiert, weil einige deiner Refs ausdrücklich noch weitere Gründe für den Wahlsieg Obamas angeben. Jesusfreund 09:26, 1. Okt. 2010 (CEST)
- OK, habe ich übersehen, tut mir leid. Es ist etwas schwer, bei deinen zahlreichen Änderungen (Vorschaufunktion benutzen?) Schritt zu halten.--Matthias.kötter 16:14, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Klar, wenn man in diesem Artikel jahrelang wenig aktualisiert hat. Jesusfreund 16:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bin halt weniger ein Aktionismus- und Polarisierungstyp ;) Aber nochmal, wenn du ein persönliches Problem hast, bitte auf meiner Diskussion, ok?--Matthias.kötter 22:11, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Klar, wenn man in diesem Artikel jahrelang wenig aktualisiert hat. Jesusfreund 16:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nö. Was du für ein Typ zu sein glaubst, tue bitte woanders kund, das ist hier weniger relevant. Man sieht es ja ohnehin an deinen (Nicht-)Beiträgen. Jesusfreund 23:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
Vorschlag
Der Teil "Kulturelle Erscheinung" wirkt momentan wie ein etwas deplatziertes Anhängsel. Er behandelt überwiegend Obamas Verhältnis zu seinem Schwarzsein und zu Schwarzen in den USA aus der Zeit vor seiner Präsidentschaft.
Das Thema "Rasse" hat bekanntlich in seinem Wahlkampf eine bedeutende Rolle gespielt. So hat Obama mit seiner Rede zum Thema Rassismus nach Bekanntwerden der Predigt seines Pastors Jeremiah Wright wochenlang die Debatte bestimmt. Ich schlage daher vor, den Teil thematisch in den Wahlkampfteil zu rücken, vielleicht unter der Überschrift "Wahlkampfthemen". Dorthin könnten dann auch die Passagen zu Jeremiah Wright aus dem Teil "Rolle des Internets" gestellt werden.
Bei dem einzigen Unterabschnitt dazu, "Religion", geht es ebenfalls vorwiegend um Positionen Obamas vor seiner Präsidentschaft, die jedoch seine Innenpolitik beeinflussen dürften; das könnte man daher als 5.2.5 unter Innenpolitik einreihen. Die Passage zu Rick Warren könnte man zur Amtseinführung schieben.
Dann hätte man weniger chronologische Brüche bei Artikellektüre und eine klarere Struktur. Jesusfreund 09:28, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass dieses Thema schon vor seinem Präsidentschaftswahlkampf Obamas (politisches) Leben bestimmt hat. Für mich wirkt der Abschnitt inzwischen eigentlich recht schlüssig und wäre unter "Wahlkampf" völlig fehl am Platz.--Matthias.kötter 14:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
- "Leben bestimmt" ist übertrieben, es war halt eine vor allem in seiner Aufstiegszeit zeitweise diskutiertes Thema. Inzwischen haben wohl vor allem die rechtsradikalen Teaparty-Leute noch ein Problem mit seiner Hauptfarbe, das sie mit "Geburtsort unbelegt-" und "Muslim"-Thesen tarnen.
- Das kann man sehr wohl weiter oben einbauen, ohne dass dadurch irgendwas Schaden nimmt. Ich kann's ja mal vorschlagshalber vormachen und setze es dann zurück. Jesusfreund 15:01, 24. Sep. 2010 (CEST)
- SO sieht es dann ungefähr aus. (Man könnte dann noch die Passage zu Jeremiah Wright mit unter Teil 5.5. in dieser Version einfügen.) Jesusfreund 16:24, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Es wirkt halt etwas komisch - "wie schon in früheren Stationen der Karriere Obamas" - warum dann nicht unten als Hauptpunkt lassen? Entspricht das nicht einem für die deutsche Wikipedia "üblichen" Format? Oder ist das deine persönliche Meinung?
- Zu deinen Änderungen im Positionen-Teil: prinzipiell klingt das gut, allerdings geht es etwas zu sehr in die Details und wirkt etwas einseitig (Abtreibung relevant? historische Relevanz der Reform? Alternativlösung zu staatlicher Option - non-profit-Co-ops?).--Matthias.kötter 16:48, 24. Sep. 2010 (CEST)
- SO sieht es dann ungefähr aus. (Man könnte dann noch die Passage zu Jeremiah Wright mit unter Teil 5.5. in dieser Version einfügen.) Jesusfreund 16:24, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist keine "Format"frage. Das Thema "Rasse" gehört zum einen nicht unter diese komische, den Punkt verfehlende und theoriebildende Überschrift, zum anderen wird es durch das Anhängen überbetont.
- Es war wirklich weit mehr im Präsidentschaftswahlkampf ein Thema als davor und danach. "Not black enough" war bloß ein Konstrukt im August 2007, von den meisten Schwarzen selber abgelehnt. Der "Schlag gegen die Opferrolle" [1], den O. etwa in seiner legendären Januarpredigt in Kings Kirche führte [2], ist ebenso noch zu ergänzen wie Reaktionen auch in D darauf. Beides fand vor der Wahl 2008 seinen Höhepunkt.
- Die Gewichte haben sich seither deutlich verschoben, seine Rasse wird seit seiner Wahl nur noch in der verdrehten Form des "reversed racism" am rechten Rand thematisiert (Glenn Beck: "he has a problem with white people"). Dem sollte man nicht mit falscher Gewichtung und Platzierung entgegenkommen. Jesusfreund 17:14, 24. Sep. 2010 (CEST)
- "Not black enough" war schon während seines Senatswahlkampfes ein Thema. Und man sollte auch nicht mit falscher Gewichtung und Platzierung dem Mythos glauben schenken, dass es nur der "rechte Rand" ist, welcher Obamas Hautfarbe thematisiert, direkt oder indirekt. Man denke nur an die Tea-Party Bewegung - deren Plakate sind recht eindeutig, und wenn das ein "Rand" ist, warum kommt ihr gerade solche Bedeutung zu? Nein, dieses Thema prägt Obamas Präsidentschaft genauso, wie es den Wahlkampf geprägt hat, in all seinen Ausformungen wie den Birthers, der Tea-Party, der "he is a secret muslim"-crowd, den "he is a socialist black-liberation-theory fanatic"-Anhängern etc. Deswegen ist es ein eigenes Thema wert - nur auf den Wahlkampf zu beschränken wäre eine gefährliche Verkürzung und Vereinfachung der andauernden Dynamiken. Dass "Kulturelle & pol. Erscheinung" da nicht optimal ist, das bestreite ich nicht. Vielleicht hast du ja einen Alternativvorschlag. --Matthias.kötter 18:01, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Detailfragen, die du ansprichst, sind einfach zu lösen und haben nichts mit dem Vorschlag selbst zu tun. Und eigentlich sind ein paar Details, was von Obamas ursprünglichem Gesundheitsreformplan übrig blieb, ja nicht verkehrt. Welche, darüber kann man auch hinterher noch reden. Jesusfreund 17:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Absolut. Da können wir dann noch drüber streiten. :) Ein Update tut der Sektion auf jeden Fall gut - der Außenpolitik übrigens auch!--Matthias.kötter 18:09, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Detailfragen, die du ansprichst, sind einfach zu lösen und haben nichts mit dem Vorschlag selbst zu tun. Und eigentlich sind ein paar Details, was von Obamas ursprünglichem Gesundheitsreformplan übrig blieb, ja nicht verkehrt. Welche, darüber kann man auch hinterher noch reden. Jesusfreund 17:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
Warum machen wir es nicht andersrum und ziehen die zwei relevanten Passagen aus dem Wahlkampf (Muslim-Gerüchte und Jeremiah Wright) in die untere Sektion, geben dieser aber einen besseren, akkurateren Namen? Z.B. Soziokulturelle Identität? LG --Matthias.kötter 18:18, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Das wäre Theoriebildung. Deine Argumentation leuchtet nicht ein. Denn "not black enough" war eine schon beim Aufkommen höchst umstrittene Eintagsfliege und hat sich spätestens mit den hohen Stimmanteilen, die O. von den Schwarzen erhielt, erledigt. Wäre es je so ein Dauerbrenner gewesen, gehörte es erst recht in die Teile, wo es eine relevante Rolle spielte.
- Die Tea Party dagegen ist ein ganz anderes Thema, das fällt unter Opposition, nicht unter potentielle Anhänger. Weder in der RP insgesamt noch in der Tea Party wird aber Obamas Schwarzsein zum Hauptthema gemacht. Sonst hätten sie kaum versuchen können, MLKing gegen Obama auszuspielen. Hauptthema ist schon eher sein angeblicher Sozialismus, gemeint: eine diffuse Angst vor Auslieferung des freien Individuums an einen übermächtigen Staat. Darum erbitterter Widerstand gegen die Gesundheitsreform, die gerade vielen ärmeren Weißen hilft.
- Dass die Tea Party bzw. die Opposition gegen Obama einen Teil im Rahmen des Präsidentschaftsteils verdient, halte ich auch für möglich. Dann ist aber zuzugeben, dass der jetzige Teil unter der komischen Überschrift nichts taugt. "Not black enough" und "(black muslim) socialist" lassen sich nicht unter einen Hut zwängen, ob es ein Dauerbrenner wird, weiß man noch gar nicht. Jesusfreund 18:20, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Was "Not black enough" und die anderen Themen verbindet, ist das teilweise ganz offen angesprochene (Black Liberation Theory), teilweise das indirekt/versteckt zur Sprache gekommene (secret muslim, Obama wird als etwas Fremdes, als der "Andere" wahrgenommen) Thema seiner Hautfarbe. Hier wird anhand von phänotypischen Merkmalen auf eine (oft negative) sozio-kulturelle oder politische Identität Obamas geschlossen. Nicht, dass ich das in irgendwelcher Form begrüßen würde, aber das war nunmal schon seit langem das Thema - auch für Obama selbst, man lese nur "Dreams from my Father".
- Zur Tea-Party: ist doch völlig egal, ob es hier um Opposition oder Anhängerschaft geht. Man schaue sich nur ihre Schilder an...mit Obama lässt sich so manche(r) eben leichter verängstigen als mit Bill Clinton. Der war ja aus Arkansas...--Matthias.kötter 18:56, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Was "die rechtsradikalen Teaparty-Leute", Glenn Beck etc. betrifft, so ist zu berücksichtigen, dass diese beileibe kein Randphänomen sind, sondern im Moment in den USA den Diskurs bestimmen. In den Zusammenhang gehört auch die kürzlich getätigte Äußerung von Newt Gingrich, die sinngemäß lautete, Obamas Denken sei das eines antikolonialistischen kenianischen Stammesangehörigen. --Amberg 19:10, 24. Sep. 2010 (CEST)
Wir diskutieren hier über die Artikelstruktur, nicht die Teaparty. Der letzte Teil kann wegen der theoriebildenden Überschrift und der Zusammenstoppelung von so nicht zusammengehörenden Themen nicht so bleiben. Von der geänderten Struktur aus kann man überlegen, wo und wie die Tea Party ihren Platz erhält. Ich habe dazu einen vernünftigen Vorschlag gemacht. Jesusfreund 19:27, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Die Struktur ist vom Inhaltlichen nicht zu trennen. Ich halte es für verfehlt, das Thema "Rolle der afroamerikanischen Identität" nur als Unterpunkt zum Wahlkampf zu behandeln. Die Auffassung, das Thema habe vorher im Leben Obamas, und nachher, seit Beginn seiner Präsidentschaft keine Rolle gespielt, ist m. E. unzutreffend. --Amberg 19:40, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Keine Rolle habe ich ja gar nicht behauptet (diesen rhetorischen Trick zur Debattenverlängerung brauchst du mir nicht mehr unterjubeln).
- Aber es war bis zur Wahl viel wichtiger war als danach und jetzt [3]
- Wenn es seit Januar 2009 bis jetzt einen Dauerbrenner gibt, dann die Wirtschaftskrise und die Arbeitsplätze. Dafür, nicht gegen Rassismus oder für mehr Bürgerrechte, hat er nochmal 50 Milliarden locker gemacht. [4]
- Der frühere Präsidentenberater Stephen Hess, Obama selbst u.a. haben z.B. Jimmy Carter ausdrücklich widersprochen, der Widerstand gegen die Gesundheitsreform sei rassistisch motiviert.
- Der Teil unten kann so nicht bleiben. Jesusfreund 19:58, 24. Sep. 2010 (CEST)
- PS: In keinem der oben verlinkten 10 "most offensive teabagger signs" spielt die Hautfarbe Obamas eine direkte Rolle, nur in einem ("white slavery") wird auf sein Schwarzsein angespielt. Jesusfreund 20:06, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Umh, you can find plenty more [5]. CheersTMCk 20:37, 24. Sep. 2010 (CEST)
- @Jesusfreund: Deine Links unterstützen nicht wirklich deine Argumentation. Und man muss nur etwas mitdenken, um von den erwähnten Theorien über Obama auf eine Verbindung zu seinem "anderssein" zu kommen. Muslim (glauben inzwischen 18% der Amerikaner)="anders", Bedrohung "von außen". Obama mit Hitlerbart="anders", angsteinflößend. Socialist, marxist, fascist, elitist taking over our country=angsteinlösend, "fremd". Black Liberation Theology=fremd, anders. Was denken die Damen und Herren denn, wenn sie vom "real America" sprechen? Ich behaupte auch nicht, dass da alle so denken. In der Tea-Party (über die wir sehr wohl reden, weil sie ein aktuelles Beispiel für die Relevanz des besprochenen Abschnittes ist) gibt es sicher ein paar Ron-Paul-Anhänger o.Ä., die aus politischen Gründen der Meinung sind, dass Obama ein Sozialist ist.
- Warum wirkt das Segment denn genau deplatziert? Warum "kann das so nicht bleiben"? Ich habe ja schon geschrieben, dass man es anders nennen sollte. Du musst mir dann aber auch erklären, warum das "Theoriebildung" ist. Ich denke auch, dass man es mit einigen Beispielen aus der Tea-Party erweitern sollte. Den Religionsteil könnte man aufsplitten in Rassistisches, politisches und persönliches (Müslim-Gerüchte vs. seine Position zu Politik&Religion vs. seine Glaubensgeschichte).--Matthias.kötter 21:17, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Umh, you can find plenty more [5]. CheersTMCk 20:37, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe es deutlich erklärt. Die "notblackenough"-Story war eine kurze Episode ohne Langzeitwirkung. Die Tea Party ist erst nach der Wahl entstanden und opponiert gegen Gesundheitsreform, Steuern, Staatsdefizit; sie dämonisiert Obama, rückt dabei aber nicht sein Schwarzsein ins Zentrum. Die Rolle, die dieses im Wahlkampf spielte, war weit größer als jetzt. Ich habe das durch eine Ergänzung noch deutlicher gemacht. Der Religionsteil passte da auch nicht hin.
Und die Teaparty kriegt ihren Teil, selbstverständlich, im Präsidentschaftsteil, wo sie hingehört. Jesusfreund 21:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sehe, Jesusfreund ist mal wieder im Basta-Modus? Es wirkt, als wärst du gar nicht auf die aufgezeigten Argumente eingegangen. Könntest du dir nicht vorstellen, den Teil umzubenennen und zu straffen? Könntest du dir nicht vorstellen, einen Kompromiss zu finden?--Matthias.kötter 21:40, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ich möchte mal auf den englischen Artikel verweisen, wo das Segment gar nicht deplatziert wirkt: click. Hieran könnte man sich z.B. orientieren.--Matthias.kötter 21:51, 24. Sep. 2010 (CEST)
Der Reuters-Link ist leider temporarily unavailable. Natürlich hat diese Präsidentschaft wie alle anderen auch nicht nur einen "Dauerbrenner". Und einer dieser Dauerbrenner ist, wie Matthias oben schon erwähnt hat, die ständige Suggestion "Obama ist anders als wir; er versteht Amerika nicht, weil er kein richtiger Amerikaner ist; er gleicht einem antikolonialistischen kenianischen Stammesangehörigen" usf., die m. E. sogar viel stärker geworden ist, als sie im Präsidentschaftswahlkampf war. Wenn schon im Sommer 2009 in den town hall meetings Leute aufgetaucht sind, die – Äußerungen von Glenn Beck aus seiner Sendung aufgreifend – schluchzend unter Tränen gerufen haben, sie erkennten das Amerika ihrer Kindheit nicht mehr und wollten ihr schönes Amerika wiederhaben, so fällt es schwer, das nur auf die Gesundheitsreform zu beziehen (die vordergründig damals Thema war), und dahinter nicht zumindest den Subtext zu sehen, dass Leute mit Obamas Aussehen in ihrer Kindheit im Weißen Haus höchstens das Essen servieren durften. McCain hat ja seinerzeit noch versucht, die birthers und Obama-ist-Muslim-Schreier weitgehend aus seiner Wahlkampagne rauszuhalten, und sich von ihnen distanziert. Jetzt kandidieren reihenweise Leute für den Kongress, die zumindest mit Andeutungen in diese Richtung operieren. Ein aktuelles Beispiel von vielen: Tim Walberg, ehemaliger republikanischer Kongressabgeordneter, der seinen Wahlkreis 2008 verloren hat und jetzt (vermutlich erfolgreich) zu seiner Wiedereroberung antritt.
Was das generelle Thema Oppositionsstrategien gegen Obama, Tea Party (aber auch enttäuschtes Sich-Abwenden zahlreicher Obama-Wähler von 2008 etc.) betrifft, würde ich vorschlagen, die midterm elections abzuwarten. Dann werden sicherlich zahlreiche Analysen der ersten Hälfte von Obamas Präsidentschaft in den US-Medien erscheinen, die diese Aspekte – vermutlich einschließlich der Frage, welche Rolle Obamas Hautfarbe und Abstammung dabei gespielt hat – eingehender behandeln werden. Zum politischen und kulturellen Image würden in meinen Augen auch Punkte gehören, die – neben der Arbeitslosigkeit – zu der Abwendung vieler einstiger Anhänger beigetragen haben, nämlich dass Obama im Wahlkampf vielen als eine Art Anti- oder Überpolitiker erschienen ist, und dass dieses Image im Zuge des täglichen Kleinkrams und Hickhacks in der Regierungsarbeit weitgehend verloren gegangen ist. --Amberg 22:01, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Wie so oft private ausufernde Betrachtungen statt konkrete Artikelvorschläge. Von den Teabaggers war in dem Teil, um dessen Position es hier ging, nirgends die Rede. Wenn diese einen Teil erhalten sollen, muss dieser formuliert und die Formulierung vorgeschlagen werden. Ab Morgen. Gute Nacht. Jesusfreund 23:48, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig ist, dass der Abschnitt bisher vorwiegend Quellen aus der Zeit des Präsidentschaftswahlkampfes verarbeitet. Aber wenn er zum Unterpunkt des Präsidentschaftswahlkampfes wird, wäre ja eine Ergänzung mit neueren (und ggf. bisher noch nicht berücksichtigten älteren) Inhalten nicht möglich. Das hielte ich für falsch. Meinen konkreten Vorschlag habe ich doch deutlich genannt: Zunächst lassen, wie es ist, midterm elections abwarten, und dann im Zuge der besseren Quellensituation erweitern. --Amberg 00:07, 25. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Nachtrag: Mit "wie es ist" meinte ich natürlich, wie es bis gestern war. Ich habe jetzt erst bemerkt, dass die Aufteilung der Vorschlagsversion kurze Zeit nach dem angekündigten Selbstrevert trotz fehlendem Konsens wieder eingesetzt wurde. --Amberg 05:35, 25. Sep. 2010 (CEST)
- @JF: Du scheinst wie so oft auszuweichen. Ein konkreter Vorschlag steht weiter oben - willst du dich nicht dazu äußern? Die Tea-Party dient ja nur als Beispiel, dass das Thema eben nicht nur Wahlkampfthema war. Und ja, man sollte sie einbauen, genauso wie die Vorwürfe, er sei "not black enough" während früherer Wahlkämpfe. Das ist alles ein großes Thema: Obamas Identität, egal wie man das nennen will. Und da dieses Thema chronologisch nicht einordbar ist, gehört es an das Artikelende, wie vorher.--Matthias.kötter 00:14, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Das Thema Teabaggers war überhaupt noch kein Wahlkampfthema.
- Oben steht auch, der Artikel könne und müsse aktualisiert werden. Die Teabaggers wären ja dann ein zu ergänzender Punkt, es gibt sie ja schon ein Jahr. Natürlich geht das bei der jetzigen Struktur.
- (Mein Reuterslink funktioniert bei mir: [6] Jesusfreund 05:24, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, hier funktioniert er. Oben hattest Du, wie ich jetzt bemerkt habe, einen Punkt am Ende mitverlinkt. Aber der Reuters-Artikel ist vom 6. Juni 2008, also unmittelbar nach Ende des Vorwahlkampfes. Damit willst Du Deine These belegen, dass das Thema nach Obamas Wahl eine geringere Rolle gespielt hätte? --Amberg 05:47, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Wieder eins deiner typischen gewollten Missverständnisse. Damit belege ich, dass Obamas Schwarzsein vor seiner Wahl hinsichtlich seiner Bedeutung öffentlich diskutiert wurde. Heute wird allenfalls der Rassismus der Teabagger diskutiert, das gehört dann primär zu deren Artikel. Jesusfreund 10:20, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Nach dieser Logik gehört der Rassismus während des Wahlkampfes (Muslim Gerüchte von Fox & Co) auch in deren jeweilige Artikel. Warum sollte der Rassismus nach einer Wahl plötzlich aufhören?? Du kannst das nicht trennen, das ist alles ein großer, von Angst getriebener Prozess, der Obama auf seinem politischen Weg schon immer begleitet hat, mal stärker, mal schwächer, aber immer begleiten wird - gerade jetzt, wo er als Präsident eine noch größere Projektionsfläche bietet. Man denke nur an die oben von mir genannte Umfrage, dass inzwischen 18% der Amerikaner glauben, er sei Muslim. Letztes Jahr waren das noch 11%.--Matthias.kötter 15:30, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Wieder eins deiner typischen gewollten Missverständnisse. Damit belege ich, dass Obamas Schwarzsein vor seiner Wahl hinsichtlich seiner Bedeutung öffentlich diskutiert wurde. Heute wird allenfalls der Rassismus der Teabagger diskutiert, das gehört dann primär zu deren Artikel. Jesusfreund 10:20, 25. Sep. 2010 (CEST)
Weiterer Punkt: Wieso soll die Matin-Luther-King-Rede vom 20. Januar 2008 derart ausführlich wiedergegeben werden? --Amberg 05:57, 25. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Die Rede A More Perfect Union 2 Monate später, nach der Wright-Kontroverse, hat viel mehr öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Auch sie sollte aber in diesem biografischen Artikel nicht ausführlich wiedergegeben werden. Die englischsprachige Wikipedia hat einen eigenen Artikel dazu. --Amberg 06:09, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Beide Reden waren wichtig, die ML-King-Rede besonders für die Schwarzen, weil er deren Opferrolle angriff und Diskriminierung anderer Minderheiten durch Schwarze in den USA benannte. Die "Union"-Rede für alle. Die Länge kann man noch ändern. Jesusfreund 10:20, 25. Sep. 2010 (CEST)
D'Souza, Gingrich etc.
Hier übrigens der Link zu Newt Gingrichs oben angesprochenen Äußerungen, dort der Forbes-Artikel von Dinesh D'Souza (dringend überarbeitungsbedürftiger Wikipedia-Artikel), auf den sich Gingrich bezieht. D'Souza: "Incredibly, the U.S. is being ruled according to the dreams of a Luo tribesman of the 1950s." Das ist auch ein Teil der Debatte heute. --Amberg 21:03, 25. Sep. 2010 (CEST)
D'Souzas Buch The Roots of Obama's Rage, dessen Thesen sein Forbes-Artikel zusammenfasst, ist übrigens derzeit auf Platz 1 der Amazon-Bestseller-Liste. Sollten wir das Thema "Identität und Image" (oder wie immer man es nennen will) wieder aus der Beschränkung auf den Wahlkampf lösen, was ich nach wie vor befürworte, gehört dieser Aspekt mit rein. --Amberg 17:43, 1. Okt. 2010 (CEST)
- "Identität und Image" ist aber gar nicht sein Thema, sondern er will einfach Dreckschleudern mit absurden Behauptungen. Z.B.: Obama verfolge den Traum seines Vaters einer Rückgabe des US-Reichtums an die armen ausgebeuteten Afrikaner durch 100prozentige Besteuerung der US-Bürger. Er schließt nicht einmal die Birtherthese wirklich aus.
- Es ist wirklich seltsam, dass hier einige User jahrelang auf dem Hautfarbe-Thema rumreiten, damit eine Diskussionsblockade erreichen, aber zu Obamas Realpolitik gravierende Lücken bestehen lassen. Und sobald jemand diese füllt, mit den Teabaggern nahestehenden Autoren kommen, deren Bücher noch nicht erschienen sind und die nach den Vorab-Aussagen dazu mehr aussagen über den Geisteszustand dieser Rechten als über Obama.
- Um den geht es hier aber, und D'Souza ist sicher nicht die beste Auskunftsquelle für sein Denken und Handeln. Jesusfreund 18:04, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, es geht auch um die Einschätzung von Obamas Denken und Handeln (und deren angeblichen Wurzeln) in der Öffentlichkeit – eben um sein Image und die ihm unterstellten Identitäten. D'Souzas Thesen sind in der Tat gewissermaßen die (pseudo-) intellektuelle Entsprechung der Birther-Thesen. Das ein solches Buch ein Bestseller-Erfolg werden kann anstatt eine obskure Nischenexistenz zu fristen, sagt etwas über den "Geisteszustand" eines großen Teils der US-Öffentlichkeit heute aus. Die Empfindung "er ist anders als wir" ist eben heute viel stärker verbreitet als noch im Wahlkampf, und die Behauptung, er sei in erster Linie antikolonialistisch afrikanisch geprägt, ist eines der begierig aufgegriffenen Angebote, diese Empfindung zu konkretisieren. (Neben "er ist Muslim" etc.) So ist das Thema ja auch von einem ehemaligen und möglicherweise zukünftigen Spitzenpolitiker und derzeitigen Fox News-Beiträger, Newt Gingrich, aufgegriffen worden. Auch Bill Clinton hat in der ersten Hälfte seiner ersten Amtszeit einen solchen Popularitätsverlust hinnehmen müssen (und sich wieder davon erholt), George W. Bush erst in seiner zweiten Amtszeit. Aber bei ihnen blieb die Ablehnung eben auf die Poltik oder höchstens noch den persönlichen Lebensstil beschränkt, weil sie die Angriffsfläche des "fundamental Anderen" aufgrund ihrer Herkunft und Abstammung nicht boten.
- Die Rechte dominiert – ob das nun Dir oder mir oder sonstwem passt – spätestens seit dem Herbst letzten Jahres den politischen und öffentlichen Diskurs in den USA, jedenfalls außerhalb von Intellektuellenzirkeln, während die Demokraten derzeit noch die Mehrheit im Kongress haben. Inwieweit diese Dominanz sich zukünftig auch in Parlamentsmehrheiten niederschlägt, werden die midterms zeigen. Das ist nunmal der Kontext dieser Präsidentschaft.
- Was das Hautfarbenthema betrifft, so habe ich das nie selbst aufgeworfen, aber selbstverständlich darauf geantwortet, wenn es von anderen thematisiert wurde. Es gab ja zeitweise sehr massive Bestrebungen, das Wort "Afroamerikaner" wie überhaupt jede Erwähnung der Hautfarbe völlig raushalten zu wollen, die ohne Widerspruch auf der Diskussionsseite im Artikel umgesetzt worden wären. --Amberg 18:56, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Mit diesen Ergüssen wärest du für siebeneinhalb Journalisten aus drölfzig Ländern eigentlich hervorragend prädestiniert. Aber was wolltest du hier nochmal verbessern? Aja. Jesusfreund 23:47, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ich möchte, dass wir wieder einen Punkt außerhalb der Chronologie von Präsidentschaftskandidatur, Präsidentschaft etc. schaffen, der sich um die genannten und weiteren Aspekte vertieft mit dem beschäftigt, was bisher unter der Überschrift "Kulturelle und politische Erscheinung" behandelt wurde. Eine Struktur, die diese Aspekte nur für die Zeit der Präsidentschaftskandidatur behandelbar macht, ist eine Verschlechterung. --Amberg 03:22, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Diese Struktur existiert nicht. Wer abwarten will, was die Midterm-Novemberwahlen ergeben, kann nicht auf der anderen Seite jetzt schon ein bestimmtes Thema aus der Präsidentschaft lösen und zum Dauerbrenner der Biografie Obamas erheben, nur weil ein paar rechtsradikale Krakeeler und Schlammwerfer gerade soviel Medienresonanz haben. Jesusfreund 04:20, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Im Moment existiert eine Struktur, die den Komplex "Identität und Image" auf den Präsidentschaftswahlkampf beschränkt. Natürlich könnte man innerhalb der Chronologie für jede Lebensphase einschließlich der Präsidentschaft einen entsprechenden jeweiligen Unterpunkt eröffnen, aber mir scheint es sinnvoller, dieses Thema außerhalb der Chronologie im Zusammenhang zu behandeln. Ein Dauerbrenner der Biografie Obamas ist es allerdings. Seine eigenen Reflexionen dazu in Dreams from My Father stammen von 1995, also bevor er überhaupt irgendein politisches Amt bekleidet hat. Und genau auf dieses Buch nimmt ja auf sehr eigenwillig interpretierende Weise jetzt, als angebliche Erklärung für Obamas Politik als Präsident, D'Souza Bezug. Die Diskussion, ob Obama "black enough" sei, wurde (erstmals?) 2000 von dem Kongressabgeordneten und ehemaligen Black-Panther-Aktivisten Bobby Rush aufgeworfen, als Obama ihn parteiintern herausforderte, also lange vor dem Präsidentschaftswahlkampf. Da ist meiner Meinung nach zuviel über die Zeitabschnitte hinweg miteinander verwoben, dass es sich zerstückelt in die Chronologie pressen ließe.
- Was die "paar rechtsradikale[n] Krakeeler und Schlammwerfer" betrifft: Wäre schön, wenn es so wäre. Tatsächlich dient Fox News einer relativen Mehrheit der US-Bürger heute als Haupt-"Informations"-Quelle; Glenn Beck und Rush Limbaugh dürften als Gegenspieler Obamas einflussreicher sein als die parlamentarischen Oppositionsführer Boehner und McConnell; die "Teabaggers" sind die größte außerparlamentarische Bewegung in den USA seit den Anti-Vietnamkriegsprotesten und so weiter. Und ein Buch wie das von D'Souza stürmt eben die Bestsellerlisten. --Amberg 06:19, 3. Okt. 2010 (CEST)
Diese Oppositionsbewegung lässt sich sehr gut in der jetzigen Struktur ergänzen. Jesusfreund 01:27, 5. Okt. 2010 (CEST)
Zu ergänzen
Hab nochmal die Positionen durchgelesen. Noch zu ergänzen wäre (und mir fehlen im Moment die Quellen):
- bei Umweltpolitik: Kopenhagen, Anspruch und (Bewertung des) Ergebnisses, Verhalten während der Verhandlungen (es gab da mal nen Spiegel Online Artikel und einen von der NYT, wenn die jemand findet...)
- irgendwo anders (Neuer Abschnitt Antiterrorkrieg? oder unter Bürgerrechte/Justiz?) etwas zum verstärkten Einsatz von Dronen in AfPak, Jemen, Somalia usw. und vielleicht etwas über schwarze CIA-Gefängnisse in Afghanistan & Irak und über das Verwenden von "State Secrets".
Findet irgendjemand Quellen? --Matthias.kötter 23:46, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Gesetz eingebracht als Senator, Tankstellen, die Ethanol E85 Pumpen einführen, mit Steuerabschlägen zu belohnen Ok
- Gesetz eingebracht als Senator, das die Verwendung sämtlicher Steuergelder zu veröffentlichen verpflichtet
- Verbot von Kampagnenspenden für persönliche Zwecke
- Verbot von Geschenken aller Art von Lobbyisten aller Art
- Verpflichtung aller Regierungsmitglieder auf bislang höchste ethische Standards, Fragebogen vor Einstellung
- Flops bei Berufung von Regierungsmitgliedern (Rückzüge, Affären), die diese Standards nicht erfüllten
- Veröffentlichung von Foltermemos, aus denen Folterbefehle der Bushregierung hervorgehen Ok
- Nichtveröffentlichung von weiteren Abugraibh-Fotos, die Folter und Demütigungen von irakischen Gefangenen zeigen Ok
- Entscheidung gegen Strafverfolgung von Folterverantwortlichen aus der Bushregierung Ok
- Direkthilfen für die Erdbebenopfer in Haiti und Einsetzen der Bush-Clinton-Kommission zum Spendeneintreiben dafür Ok
- Erlaubnis zum offshore drilling im Golf von Mexiko kurz vor der Ölkatastrophe der "Deepwater horizon" Ok
- Umgang mit dieser Katastrophe Ok
- "stop fraud act" zum Schutz von niedrigen Einkommen bei Hauskauf auf Pump
- "Patriot Employer Act": Steuererleichterungen für Unternehmer, die ihre Arbeiter behalten oder noch mehr einstellen und nicht im Ausland produzieren lassen
- Hilfen für Veteranen
- ...
Jesusfreund 00:06, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wir sollten uns nicht zu sehr in Details verlieren. Der Komplex Deepwater Horizon gehört allerdings zweifellos rein, vielleicht auch "Entscheidung gegen Strafverfolgung von Folterverantwortlichen aus der Bushregierung", wobei das formal wohl eine Entscheidung des Attorney General gewesen sein dürfte. --Amberg 14:46, 27. Sep. 2010 (CEST)
- "Wir sollten" uns vor allem nicht einbilden, dass Kommentieren von Ergänzungsvorschlägen anderer, die du nicht beigetragen hast, schon Mitarbeit sei. Jesusfreund 08:20, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Weißt Du, ich habe an diesem Artikel schon ca. zwei Jahre mitgearbeitet, bevor Du erstmals dazugestoßen bist. Und bis Du mich dieser Tage überholt hast, war ich der Benutzer mit den zweitmeisten Artikelbearbeitungen hier hinter dem unbestrittenen Hauptautor Matthias.kötter. Wenn Ergänzungsvorschläge zur Diskussion gestellt werden, nehme ich mir selbstverständlich das Recht, meine Auffassung dazu zu äußern, so wie auch jeder andere an dem Artikel Interessierte (unabhängig von der Bearbeitungszahl) das Recht hat, seine Meinung dazu zu äußern. --Amberg 02:01, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Weißt du, Wikipedia ist nicht so konstruiert, dass Benutzer Jahre lang "ihre" Bearbeitungen verewigen können. Und auch nicht, dass sie sich widerspruchslos aufs ineffektive Kommentieren beschränken können, nachdem sich herausstellte, was hier alles noch fehlt, was dir nicht so wichtig zu sein schien.
- Dann gibt es eben Widerspruch, zu dem bekanntlich jeder das Recht hat. Besonders wenn er schon was beigetragen hat. Das ist hier nunmehr amtlich bestätigt, danke. Jesusfreund 05:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, Wikipedia scheint für manche vor allem ihrer Polarisierungssucht zu dienen...:( Hier mal, was ich von deiner Liste als unwichtig betrachten würde (sozusagen mein offizieller Widerspruch, capisce?):
- Gesetz eingebracht als Senator, das die Verwendung sämtlicher Steuergelder zu veröffentlichen verpflichtet
- Obama hat viele Gesetze eingebracht, warum gerade dieses soo relevant?
- Verbot von Kampagnenspenden für persönliche Zwecke
- Verbot von Geschenken aller Art von Lobbyisten aller Art
- Verpflichtung aller Regierungsmitglieder auf bislang höchste ethische Standards, Fragebogen vor Einstellung
- Flops bei Berufung von Regierungsmitgliedern (Rückzüge, Affären), die diese Standards nicht erfüllten
- Relevant für die deutsche Wikipedia? vor allem weil man das auch als komplette Hoax bezeichnen könnte...
- Entscheidung gegen Strafverfolgung von Folterverantwortlichen aus der Bushregierung
- sagt das viel über Obama aus? relevant genug?
- "stop fraud act" zum Schutz von niedrigen Einkommen bei Hauskauf auf Pump
- "Patriot Employer Act": Steuererleichterungen für Unternehmer, die ihre Arbeiter behalten oder noch mehr einstellen und nicht im Ausland produzieren lassen
- siehe letzter einwand
- Hilfen für Veteranen
- hä? macht Obama da irgendwas tolles? nicht wirklich...
- Ja, Wikipedia scheint für manche vor allem ihrer Polarisierungssucht zu dienen...:( Hier mal, was ich von deiner Liste als unwichtig betrachten würde (sozusagen mein offizieller Widerspruch, capisce?):
- Ethanol, Folter, Abu Graib, Oil Spill, Haiti gehören allerdings rein, da stimme ich dir zu.--Matthias.kötter 17:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
Mittlerweile ergänzte Punkte werde ich sukzessive mit einem "OK" markieren, s.o. Einwände oder Lob bitte ggf. konkret zum ergänzten Text, nicht abstrakt zu bloßen Vorschlagslisten, die noch nicht umgesetzt wurden. Spart Zeit. Jesusfreund 16:37, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bzgl. des Ethanol-Gesetzentwurfs wäre es wichtig zu ergänzen, was daraus wurde, also ob er zur Abstimmung kam und wenn ja, ob er angenommen und tatsächlich Gesetz wurde. Nur im letzteren Fall halte ich die Erwähnung für sinnvoll. --Amberg 19:30, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Es gab noch unter Bush eine Teilrealisierung dieses Entwurfs, allerdings trat das Gesetz wegen möglicher Überschreitung zulässiger Emissionswerte nicht in Kraft; mehr habe ich nicht herausfinden können. Als erster national bedeutender Vorstoß Obamas Richtung Ökologie / Energiewende ist es aber relevant.
Ich habe weitere Ergänzungen (u.a. Drohnenkrieg, Sotomayors und Kagans Ernennung, Einwanderergesetz, Katastrophenhilfe Haiti/Pakistan, Opposition) nicht extra begründet, da ihre Relevanz m.E. kaum bestreitbar ist. Aktualisierung und Straffung insgesamt siehe Versionsvergleich. Jesusfreund 03:55, 5. Okt. 2010 (CEST)
Kürzungsideen?
Welche eventuell unwichtigen Detailinfos können zum Ausgleich für die notwendigen Ergänzungen noch gekürzt werden? (Bei den Anwürfen von Alan Keyes z.B. habe ich Konsens unterstellt, dass man das besser in dessen Personenartikel ausführen kann.) Jesusfreund 16:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Streichen: In seiner Einarbeitungsphase verzichtete er auf öffentlichkeitswirksame Aktionen. Seine Stimme für die Bestätigung von Condoleezza Rice als Außenministerin stieß auf Kritik der Parteilinken. Im März 2005 – relativ früh – kündigte er die Gründung eines eigenen Political Action Committees an.
- Streichen: Schlusszitat aus UN-Rede in "Diplomatische Bemühungen".
Jesusfreund 17:19, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Warum muss denn überall gekürzt werden? Warum zum Augleich? Gibt es eine vorgegebene Artikellänge, die es auf die Zeichenzahl genau einzuhalten gilt? Der Artikel wird irgendwie immer mehr zu einem Skelett. Und dieses eine Mal kannst du mir ja mal glauben, dass es mir wirklich um die Qualität des Artikels geht und nicht um nostalgisches Festhalten an "unwichtigen Details"...--Matthias.kötter 22:14, 1. Okt. 2010 (CEST)
- 86 KB, 153 Refs, Tendenz steigend, nach nur zwei Jahren Präsidentschaft. Natürlich muss man da Wichtiges und weniger Wichtiges unterscheiden. Aber das ist nicht jedem gegeben, schon wahr. Jesusfreund 23:40, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Jetzt 100 KB, nachdem nur die o.g. notwendigen Ergänzungen eingebaut wurden. Kürzen - natürlich da, wo sinnvoll, nicht "überall" - und/oder Auslagern wird also bei weiterem Ausbau in den Folgejahren unvermeidbar sein. Jesusfreund 03:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
Abrufdaten der Internetbelege
Wenn ich nichts übersehe, sind im Zuge der Überarbeitung der Einzelnachweise sämtliche Abrufdaten der Internetquellen entfernt und auch nicht durch neue ersetzt worden. Das ist ein klarer Verstoß gegen WP:REF#Internetbelege und die allgemein üblichen Regeln des Zitierens und Belegens aus dem Internet. Welchen Sinn soll das haben? --Amberg 19:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Super, da hast du ja was Sinnvolles beizutragen. Meine letzten Abrufe kannst du der History entnehmen. Allerdings werden es nicht die letzten bleiben... Jesusfreund 23:40, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Es geht nicht darum, was ich entnehmen kann, sondern was die Leser des Artikels dem Artikel entnehmen können. Dass Internetbelege mit Abrufdaten zu versehen sind, darüber brauchen wir wohl nicht ernsthaft zu diskutieren; das lernt heute jeder Studienanfänger im Tutorium. --Amberg 03:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Hab das mal behoben und gleich einige tote Links entdeckt.--Matthias.kötter 02:50, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Es geht nicht darum, was ich entnehmen kann, sondern was die Leser des Artikels dem Artikel entnehmen können. Dass Internetbelege mit Abrufdaten zu versehen sind, darüber brauchen wir wohl nicht ernsthaft zu diskutieren; das lernt heute jeder Studienanfänger im Tutorium. --Amberg 03:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
Obama und Kopenhagen
Diesen Edit ("Obama bewertete ihn trotzdem als historischen Erfolg") habe ich hier wieder gelöscht mit der Begründung:
"laut einem Interview mit Politico war Obama überhaupt nicht zufrieden mit dem Gipfelergebnis, Zweckoptimismus ändert nichts am Scheitern der Vorhaben - ohne Klimagesetz wurde faktisch nichts erreicht"
Gemeint war dieses Interview mit Jim Lehrer vom 23. Dezember 2009, nicht mit politico. Auszug:
MR. LEHRER: (Chuckles.) Copenhagen.
PRESIDENT OBAMA: Yes.
MR. LEHRER: Here was a situation where there were many things that you and others wanted done.
PRESIDENT OBAMA: Right.
MR. LEHRER: None of them got done -
PRESIDENT OBAMA: Yeah.
MR. LEHRER: - and yet you've said, well, it was a success anyhow. Is that a loaf? Did you get -
PRESIDENT OBAMA: Well, -
MR. LEHRER: You didn't get any loaf there, did you?
PRESIDENT OBAMA: Well, - well, no - I think Copenhagen's entirely different from health care.
[zu dem Thema hatte er zuvor gerade gesagt, er sei sehr zufrieden, er habe 95 Prozent dessen erreicht, was er wollte]
I mean, I think that people are justified in being disappointed about the outcome in Copenhagen. What I said was essentially that rather than see a complete collapse in Copenhagen, in which nothing at all got done and would have been a huge backward step, at least we kind of held ground and there wasn't too much backsliding from where we were.
It didn't move us the way we need to. The science says that we've got to significantly reduce emissions over the next - over the next 40 years. There's nothing in the Copenhagen agreement that ensures that that happens.
What - what did occur was that at a point where there was about to be complete breakdown, and the prime minister of India was heading to the airport and the Chinese representatives were essentially skipping negotiations, and everybody's screaming, what did happen was, cooler heads prevailed.
And we were able to at least agree on non-legally binding targets for all countries - not just the United States, not just Europe, but also for China and India, which, projecting forward, are going to be the world's largest emitters.
So that - that was an important principle, that everybody's got to do something in order to solve this problem. But I make no claims, and didn't make any claims going in, that somehow that was going to be everything that we needed to do to solve climate change. And - and my main responsibility here is to convince the American people that it is smart economics and it is going to be the engine of our economic growth for us to be a leader in clean energy.
--> Die oben zitierte Ergänzung traf nicht Obamas Haltung zum Ergebnis. Er gibt im Interview sofort zu, dass er anders als bei Gesundheit bei Klima nichts erreicht und in Kopenhagen nur einen Rückschritt ein wenig gebremst hat. "That everybody's got to do something in order to solve this Problem" ist eine Banalität; und er weiß, dass er diese vorrangig dem eigenen Volk klarmachen muss. Das dazu nötige Klimagesetz ist mit der Abstimmungsniederlage im Juli 2010 faktisch erstmal gescheitert; und so wurde es medial auch bewertet. Jesusfreund 11:33, 6. Okt. 2010 (CEST)
Belege für Obamas kontinuierliche Bipartisan-Bemühungen zu verschiedenen Themen vor und nach der Wahl 2008
http://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Funding_Accountability_and_Transparency_Act_of_2006
http://www.grist.org/article/fuel-econ/
http://blogs.suntimes.com/sweet/2008/08/the_obama_record_on_bipartisan.html
http://abcnews.go.com/Politics/Vote2008/story?id=6136995&page=1
http://articles.latimes.com/2009/jan/27/nation/na-obama-outreach27
http://www.scrappleface.com/?p=3224
http://www.swamppolitics.com/news/politics/blog/2009/01/obamas_bipartisan_bid_for_stim.html
http://barrow.house.gov/index.php?option=com_content&task=view&id=322&Itemid=72
http://www.gallup.com/poll/117874/first-100-days-obama-seen-making-bipartisan-effort.aspx
http://www.thedailybeast.com/blogs-and-stories/2009-04-28/obamas-bipartisan-triumphs/
http://www.gallup.com/poll/123032/americans-credit-obama-bipartisan-efforts.aspx
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2009/12/09/obama-calls-for-bipartisan-effort-to-create-jobs/
http://www.huffingtonpost.com/2010/01/29/transcript-of-president-o_n_442423.html
http://www.cbsnews.com/video/watch/?id=6193444n
http://www.upfrontnews.org/?p=1007
http://www.scpr.org/news/2010/02/18/obama-creates-deficit-busting-bipartisan-panel/
http://www.bvblackspin.com/2010/07/01/obama-immigration-reform-must-be-bipartisan-effort/
http://www.ajc.com/news/obama-steps-up-bipartisan-284170.html
http://forums.pelicanparts.com/off-topic-politics-religion/522345-obamas-bipartisan-efforts.html
http://technorati.com/business/article/obama-encourages-bipartisan-job-growth-initiatives/
http://mobile.salon.com/news/feature/2010/09/16/us_us_russia_nuclear_1/index.html
http://www.dlc.org/ndol_ci.cfm?kaid=85&subid=65&contentid=255112
http://www.washingtonmonthly.com/archives/individual/2010_04/023240.php
http://www.politicsdaily.com/2010/01/22/obamas-bipartisan-cred-isnt-the-issue/
http://www.reuters.com/article/idUSTRE5B40OR20091209
http://www.eurweb.com/?p=25228 ...
Jesusfreund 03:54, 6. Okt. 2010 (CEST)
heterogen
Dass "aus heterogenen Strömungen" nicht mehr drinsteht, liegt daran, dass
- es keine wirklich spezifische Information enthält - Entstehungsursachen, -anlässe und -motive von "Bewegungen" und politischen Parteien oder Parteiflügeln sind eigentlich sehr oft "heterogen"
- es kein Widerspruch dazu ist, dass diese Partei oder Bewegung insgesamt eher rechts als links und auf der rechten eher weiter rechts als die GOP insgesamt ist und eingeordnet wird
- das Heterogene sich nicht an einem heterogenen Programm festmachen lässt, da die TP keines hat
- und eben die Information über dieses nicht vorhandene Programm ebenfalls aus dem Satz gelöscht wurde (nicht von mir).
Jesusfreund 05:24, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Bist Du damit einverstanden, dass eine Spezifizierung im Sinne von "aus verschiedenen konservativen und libertären Strömungen" vorgenommen wird? Das libertäre Elemant ist ja, zumal für die Anfangsphase, nicht unwichtig. --Amberg 05:46, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich würde eher das "rechtsgerichtet" hier rausnehmen, da weiter unten "rechtradikal" folgt, wenn auch als Meinung über die TP. Details muss man ohnehin in ihrem Lemma ausführen, nicht hier. Jesusfreund 05:54, 6. Okt. 2010 (CEST)
Finanzierung der Kampagne für die Gesundheitsreform und andere Projekte Obamas
Diese Information kann durchaus noch ergänzt werden; dann muss aber die oben abgelehnte Info, dass Obama als erster US-Präsident den Einfluss von Lobbyisten auf Sachdebatten und -entscheidungen in Washington auszuschließen versucht, auch hinein. Und es wird dann darauf hinauslaufen, dass eben nicht Pharma- und Versicherungskonzerne, sondern Beschäftigte, Ärzte, Schwestern, Pfleger und Patientenvereinigungen, die Gesundheitsreform unterstützen.
Man kann jedenfalls nicht so tun, als sei die TP eine unabhängig von ganz bestimmten Interessen entstandene "Graswurzel"- und "Volks"-Bewegung, das wäre auf jeden Fall falsch und Eigendarstellungs-POV. Dass sich eher Demokraten um die Aufdeckung der Geldgeber bemühen, ist normal und ändert nichts an diesen Fakten.
Jesusfreund 05:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
Reden der Tea Party <---> Rede Obamas
"Eine mittelmäßig beachtete Rede Obamas wird ausführlich in indirekter Rede wiedergegeben, die Anti-Obama-Reden etwa auf der Tea-Party-Demonstration in Washington aber nicht."
- Dies ist Obamas Personenartikel, da haben seine Positionen naturgemäß Vorrang vor denen seiner Gegner, Anhänger und sonstigen Rezipienten. Denn NPOV bedeutet wegen des vorgegebenen Lemmas keineswegs gleiche Artikelanteile.
- Im Artikel zur Tea Party darf die Gewichtung natürlich andersherum ausfallen und deren Positionen ausführlicher dargestellt werden. (Auch dort dürften Obamas Reaktionen aber nicht völlig fehlen.)
- Die Positionen der Tea Party Anhänger sind auch ohne Redereferate schon genannt. Dass Becks und Palins Reden da besonderes aufschlussreiche oder originelle Ergänzungen enthalten, wage ich auch ohne Kenntnis ihrer Ergüsse zu bestreiten.
- Obamas Rede vor den Uniabsolventen ist eins der wenigen Dokumente, das überhaupt konkreter auf die Tea Party eingegangen ist; sie sagt viel über Obamas Demokratieverständnis aus (übrigens auch über seine Bipartisan-Ehrlichkeit; so eine Rede hätte Bush kaum halten können).
- Wer dasselbe ohne inhaltliche Abstriche kürzer referieren möchte, soll vorschlagen, wie. Jesusfreund 05:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- OK, dann werde ich das mal begründen und über all diese kleinen unnötigen Kommentare deinerseits hinwegsehen, die du bitte in Zukunft bleiben lässt.
- Es geht um diesen Teil:
- [...] Alles zu verteufeln, was die vom Volk gewählte Regierung für die Bürger leiste, sei jedoch undemokratisch. Die Finanzkrise hätte ohne staatliche Eingriffe die ganze Wirtschaft kollabieren lassen. Bei normalem Streit über wichtige Themen sei ein Niveau von Zivilität zu wahren, um Lernen, ernsthaften und rationalen Dialog, Kompromiss und gemeinsame Problemlösungen zu ermöglichen. Das Dämonisieren von Personen lasse schlimmstenfalls Gewalt als gerechtfertigt erscheinen [...]
- Generelles Problem: Obama sagt hier nichts außergewöhnliches. Es ist einfach die Standard-Meinung eines Politikers/Präsidenten, der seine Arbeit verteidigt und zur Ruhe aufruft. Obama hat sich zur Gesprächskultur an anderer Stelle besser geäußert, z.B. in seiner Rede bei der DNC 2004, die du neulich gekürzt hast.
- Finanzkrise - was hat die an dieser Stelle zu suchen? Warum ist das im Zusammenhang mit Obama, der über einen zivileren Umgang redet relevant? Wie oben beschrieben, das ist einfach die Verteidigung eines spezifischen Teils seiner Arbeit und hat nichts mit dem Absatz "Opposition" zu tun.
- Aufruf zur Zivilität, Rationalität etc. - das zeigt nichts besonderes über Obama - jeder Politiker redet so, wenn der Diskurs so polarisierend verläuft wie in den USA.
- Was an seinen Aussagen relevant ist, ist, dass Obama eine Oppositionsbewegung, die seine Politik anprangert, als "undemokratisch" bezeichnet - das gerade der Tea-Party gegenüber, welche ein Grassroots-Movement ist. Relevant (genug) ist, dass Obama auf Gewalt zu sprechen kommt, welche gerade während der Gesundheitsdebatte in den USA gegen Abgeordnete angewandt wurde.
- Oben schreibst du: Obamas Rede ... sagt viel über Obamas Demokratieverständnis aus (übrigens auch über seine Bipartisan-Ehrlichkeit; so eine Rede hätte Bush kaum halten können). Wer dasselbe ohne inhaltliche Abstriche kürzer referieren möchte, soll vorschlagen, wie
- Das habe ich hiermit getan. Sein Demokratieverständnis kommt im "undemokratisch"-Satz gut rüber. Was du mit Bipartisan-Ehrlichkeit (kleine Wertung deinerseits??) meinst, kannst du mir ja erklären. --Matthias.kötter 02:39, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, ohne Abstriche, und zwar sichtlich willkürliche, aus deinem POV über die Tea Party motivierte, kriegst du es nicht hin.
- Die Aussagen Obamas zur Finanzkrise und Diskussionskultur beziehen sich unmittelbar auf die Tea Party. Wie oben schon gesagt: Sie lehnen bundesstaatliche Eingriffe in die Wirtschaft als "Sozialismus" ab, also ist relevant, dass und wie Obama diese Eingriffe erklärt. Sie lehnen Dialoge mit Abgeordneten, die für die Gesundheitsreform stimmten, ab, also ist relevant, dass und wie er auf das Niederschreien und Bedrohen - auch ganz konkret in Bezug auf ihn selbst - reagiert hat.
- Im Gegensatz dazu habe ich bei der Rede 2004 nur das für die Kernaussagen unwichtige Intro und Aussagen gelöscht, die ohne nähere Erklärung dort keinen informativen Sinn haben:
- Großvater GI-Bill; Hoffnung für Töchter; negative peddlers, spindoctors (wer und was gemeint war, blieb unklar) Jesusfreund 07:57, 8. Okt. 2010 (CEST)
Finanzierung der Tea-Party
Habe das rausgenommen, obwohl das faktisch stimmen mag. Dieser Artikel behandelt aber nicht die Tea-Party und der rausgenommene Halbsatz erweckt den Eindruck, die Tea-Party wäre nur ein Instrument der Lobbyisten, sozusagen Laufburschen für die Wirtschaft. Sie ist sehr viel mehr und das alles gehört in den Tea-Party Artikel, mit Obama hat das herzlich wenig zu tun. LG --Matthias.kötter 21:45, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Du wolltest oben den Rassismus zum Hauptteil machen und hast die Teaparty als Beweis für dieses angebliche Dauerthema herangezogen. Nun, wo der konkrete historische Kontext ihrer Entstehung ("kill the bill"; Gesundheitslobby mobilisiert anti-government-Emotionen gegen Obamas innenpolitisches Hauptprojekt) genannt wurde, löscht du ausgerechnet diese aufschlussreiche Info, dass die Proteste nicht zufällig flächendeckend gerade dann entstanden und eindeutig und ausschließlich gegen Obamas Politik gerichtet sind, nicht bloß gegen seine Hautfarbe. Andere Infos zur Teaparty, die ebenso in deren Artikel gehören, lässt du drin. So gehts nicht. Jesusfreund 23:19, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Was hab ich da bitte gelöscht? Schau dir das nochmal an, das einzige, was ich gelöscht hatte war der Teil zur Finanzierung, welcher nicht hier in den Artikel gehört (ist eine komplizierte Frage, die Tea-Party betreffend, ergo im Tea-Party Artikel aufgehoben). Die Motivationen der Tea-Party sind vielfältig und das steht auch so drin.--Matthias.kötter 23:26, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wer diese Proteste finanziert, ist ganz simpel, und was du sonst noch unbegründet gelöscht hast, merkst du am besten, indem du dir deine Diffs anschaust. Es gibt dafür eine Taste "Änderungen zeigen" oder "Vorschau", wenn du beim Editieren vergisst, was du editierst. Jesusfreund 23:47, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Es mögen zwar die meisten Lobbyisten & bösen Konzerne auf den Tea-Party-Waggon aufgesprungen sein (wie große Teile des GOP), mensch sollte aber nicht der falschen Annahme erliegen, dass die Tea-Party "von oben" initiiert wurde. Das würde nur zu einfach in das übliche Schema passen. Deswegen halte ich das Thema der Finanzierung (und implizit, so versteh ich das zumindest, der Kontrolle) der Tea-Party für verfehlt an diesem Platz. Da sprichst du in einem Artikel über Obama einer Bewegung implizit ihren freien Willen ab.--Matthias.kötter 02:49, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Wer diese Proteste finanziert, ist ganz simpel, und was du sonst noch unbegründet gelöscht hast, merkst du am besten, indem du dir deine Diffs anschaust. Es gibt dafür eine Taste "Änderungen zeigen" oder "Vorschau", wenn du beim Editieren vergisst, was du editierst. Jesusfreund 23:47, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Nee, tue ich nicht. Aber nur mit freiem Willen kriegst du keine Busse und Plakate und Unterschriftenlisten und Flyer und und bezahlt. Diese Geldgeber waren mit als Bürgerinis getarnten Lobbygroups und Unterfirmen nach den ersten Townhalls voll dabei.
- Und das ist absolut relevant für Obama, eben weil die Opposition ganz gezielt gegen seine Reform vorging und nicht nur "von unten" kam. Aus demselben Grund stehen auch Beck und Palin im Text, die kamen auch nicht "von unten".
- Und damit ist natürlich nicht das Gegenteil "nur von oben" ausgesagt, nur ein vollständigeres Bild. Jesusfreund 07:41, 8. Okt. 2010 (CEST)
Kürzungsangebot
Da wir ab den Novemberwahlen und überhaupt in den Folgejahren mit viel Opposition, also Anwachsen des Artikelteils rechnen müssen, schlage ich eine Kürzung wie folgt vor:
[...] Im Sommer 2009 entstand aus Bürgerprotesten und Lobbyinteressen gegen Obamas geplante Gesundheitsreform die Tea-Party-Bewegung.[1] Ihre Anhänger opponieren gegen staatliche Konjunkturprogramme und angebliche Steuererhöhungspläne Obamas und machen ihn für die anhaltende Arbeitslosigkeit und das hohe Haushaltsdefizit verantwortlich, die als Niedergang der Weltmacht USA und schleichende Freiheitsberaubung empfunden werden. Bei einer Umfrage vom 14. April 2010 gaben 92% der befragten Tea-Party-Anhänger an, Obama verwandle die USA in ein sozialistisches Land.[2] Manche ihrer Aussagen über Obama weisen auf rechtsradikale und rassistische Motive hin. [3]
Obama erinnerte am 1. Mai 2010 daran, dass auch frühere US-Präsidenten wegen Reformplänen als Sozialisten, Fremde oder Diktatoren beschimpft worden seien. Er warnte davor, durch Dämonisieren von Personen Gewalt zu legitimieren, und betonte mit Hinweis auf die Goldene Regel: Die Bereitschaft, auch das Denken der jeweiligen Gegenseite nachzuvollziehen, sei wesentlich für eine funktionierende Demokratie. [4]
- ↑ Gabor Steingart (Der Spiegel, 17. August 2009): USA: Sommer der Wut; Josh Dorner (Huffington Post, 7. August 2009): Townhall Mobs -- Brought to You by Big Oil and Dirty Coal
- ↑ NYT, 14. April 2010: Poll Finds Tea Party Backers Wealthier and More Educated
- ↑ Die Welt, 24. Juli 2010: USA: Tea-Party-Bewegung kämpft gegen Obamas Reformen; Newsweek, 25. April 2010: Are Tea Partiers Racist?
- ↑ Whitehouse.gov, 1. Mai 2010: Remarks by the President at University of Michigan Spring Commencement
Und ich mache das Angebot am Stück und möchte nicht um Details feilschen, das hatten wir schon genug. Also annehmen oder so lassen. Jesusfreund 10:45, 8. Okt. 2010 (CEST)
- OK, keine Details: erster Absatz: lassen (der verkürzt das Thema dann doch sehr), zweiter Absatz: annehmen. Habe das mal umgesetzt.--Matthias.kötter 16:10, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Also "am Stück" nehme ich dein "Angebot" (hä?) lieber nicht an - da geht zuviel verloren. Habe revertiert, wir sind wieder am Ausgangspunkt. Mein Vorschlag: lassen wir den Abschnitt etwas ruhen, von Obama kommt sicher in den letzten Wochen noch was relevanteres zur Tea-Party, das fügen wir dann statt diesem überlangen Abschnitt zu einer Standardrede ein.--Matthias.kötter 02:36, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Nichts geht verloren, die Details kann man im Teapartyartikel nachlesen und in den Refs.
- Hier geht es um Obama; die Teaparty macht nicht die ganze Opposition gegen ihn aus. Der Absatz zu ihr war deutlich zu detailverliebt und lang.
- Die albernen Birther- und Muslimthesen muss man nicht breittreten, zumal das keine "Opposition" genannt werden kann und die "Birther" nicht mit den Teapartyanhängern deckungsgleich sind. Jesusfreund 02:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Schau: du hast einen Großteil dieses Absschnittes geschrieben, falls ich mich recht entsinne. Und das war auch gut so. Da wir ja keinen separaten Teil à la "Kulturelle & pol. Erscheinung" haben (was ich immer noch für die bessere - und platzsparende - Variante halte), welcher Rassismus gegen Obama (ein unbestreitbarer Faktor in seinem politischen und privaten Leben) sowie Birther & Muslimthesen wunderbar aufgreifen könnte, steht es eben nun bei Opposition. Da wird nichts breitgetreten sondern nur dazu beigetragen zu zeigen, warum Obama so ist wie er ist und das sagt was er sagt - ohne POV, ohne wertende Verharmlosungen des Problems. OK?--Matthias.kötter 03:05, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Bevor du mich wieder falsch verstehst, Obama muss nun mal auf solche Sache reagieren - deswegen ist es ein politischer Faktor. Vor ein paar Tagen hat er z.B. ausdrücklich betont, er sei "christian by choice". Und auch im Nahostkonflikt spielt das letztlich eine Rolle - Obama darf nicht zu nett zu den Palästinensern und zu böse mit den Israelis sein, sonst hat das zuhause ein Nachspiel.--Matthias.kötter 03:09, 9. Okt. 2010 (CEST)
- Natürlich zeigen die Birther u.a. nicht, "warum Obama so ist wie er ist", weil er nicht so ist, wie sie ihn zeigen. Darum ist das auch nicht seine "kulturelle Erscheinung", sondern die der USA heute. Sie sind nur ein Ausschnitt aus dem ablehnenden Spektrum, deren alberne Thesen etwas über diese Leute selber aussagt, nicht über Obama.
- Und falls du es noch immer nicht bemerkt hast: Hier interessieren deine Bewertungen nichts und niemanden. Diese Seite ist kein Frühstücks-Chat. Jesusfreund 09:18, 9. Okt. 2010 (CEST)
NYT-Artikel
Dieser Artikel hat einige gute Infos zu Obamas Amtsverständnis, Problemen usw. Sollte einiges geben, was man einbauen könnte. LG --Matthias.kötter 20:23, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe den article (zugegebenermassen) nur ueberflogen aber denke er wuerde sehr gut in "weblinks" passen. Informationen fuer den artikel sehe ich nicht aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Welche speziellen Dinge wuerdest du in den Artikel einbauen wollen?TMCk 23:03, 13. Okt. 2010 (CEST)
Bipartisanship
Es ist sehr begrüßenswert, dass es jetzt einen Abschnitt "Opposition" gibt, der auch Anregungen von dieser Diskussionsseite umsetzt, aber dieser Abschnitt wahrt in seiner jetzigen Form m. E. nicht den NPOV. Einen konkreten Disput gibt es beispielsweise bzgl. Anfangs und der Auswertung der dort angeführten Quelle. In Jesusfreunds Fassung lautet der Satz:
- Obama hatte sich im Wahlkampf und als Präsident für parteiübergreifenden Konsens in wichtigen Streitfragen eingesetzt, erhielt aber im ersten Jahr seiner Amtszeit außer bei der Finanzierung des Antiterrorkrieges von Abgeordneten der Republikaner kaum Zustimmung.
Meine von Jesusfreund revertierte Fassung lautet:
- In der ersten Hälfte von Obamas Amtszeit verschärfte sich die von Beobachtern bereits für die vorangegangenen Jahre festgestellte Polarisierung der politischen Auseinandersetzungen in Washington weiter. So erhielt Obama im ersten Jahr seiner Amtszeit außer bei der Finanzierung des Antiterrorkrieges von Abgeordneten der Republikaner kaum Zustimmung.
Zu dem Satz Obama hatte sich im Wahlkampf und als Präsident für parteiübergreifenden Konsens in wichtigen Streitfragen eingesetzt: Das tun alle Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten der großen Parteien; auch George W. Bush hat ständig "bipartisanship" im Mund geführt. Darauf verweist auch die Quelle, die Obamas Bekundungen in eine Reihe mit denen seiner Vorgänger stellt:
- President Obama took office pledging to end the rancor that was contaminating official Washington. A year later, it's clear that his effort has failed, just as it fizzled when George W. Bush said he would end the capital's divisions in 2001, when Bill Clinton promised to work with the opposition in 1993, and when George H. W. Bush pledged to create the "age of the offered hand" in 1989.
Jesusfreund behauptet nun: "Nur hat Obama es auch so gemeint und versucht, nicht nur rhetorisch". Woher bitte wollen wir wissen, was Obama wie meint? Was er versucht hat, ist überparteiliche Unterstützung für seine Politik zu bekommen. Genau das hat G. W. Bush auch immer gemeint, wenn er von "bipartisanship" sprach. Wo aber hat Obama den Republikanern Angebote gemacht, Teile ihrer Agenda umzusetzen? Dafür ist er auch nicht gewählt worden, und dafür haben die Wähler nicht den Demokraten diese klaren Mehrheiten im Kongress gegeben. Erst wenn die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus (oder sogar auch im Senat) verlieren sollten, wird Obama genauso inhaltlich auf die Republikaner zugehen müssen, wie Clinton nach den Wahlen von 1994, oder Bush senior auf die Demokraten, als er für den Haushaltskompromiss sein Steuerversprechen brach.
Zu meiner Formulierung meint Jesusfreund: "1. unbelegte "Beobachter", 2. unbelegtes "verschärfte sich", 3. ist Obama kein aktiver Polarisierer, das machen mehr seine Gegner, 4. hat er sich real und konstant auf Republikaner zubewegt. Dazu stelle ich fest: 1. und 2. sind durch die Quelle belegt: Die "belegten Beobachter" sind der Autor des Artikels, Kenneth T. Walsh, und der im Artikel zitierte Politologe Ross Baker. Zu 3.: Meine Formulierung sagt nicht, dass Obama "aktiver Polarisierer" sei. Aber die Quelle gibt eine einseitige Schuldzuweisung nur an Obamas Gegner nicht her, und es heißt dort: Obama is accepting part of the blame. Zu 4.: Siehe oben. Wo hat er sich "real und konstant auf Republikaner zubewegt"?
Zum Thema NPOV gehört auch, dass die ursprüngliche Angabe, dass die Tea-Party-Bewegung "aus heterogenen Strömungen" besteht (nämlich libertarian, fiscally conservative und socially conservative), nicht mehr drin steht; jetzt ist sie nur noch pauschal "rechtsgerichtet". Auch wird geschrieben, wer die Proteste (laut einem Umweltaktivisten in der Huffington Post) finanziell unterstützt hat, selbiges aber nicht bzgl. der Kampagne für die Gesundheitsreform und andere Projekte Obamas. Eine mittelmäßig beachtete Rede Obamas wird ausführlich in indirekter Rede wiedergegeben, die Anti-Obama-Reden etwa auf der Tea-Party-Demonstration in Washington aber nicht. Insgesamt macht das den Eindruck eines nichtneutralen Standpunkts. --Amberg 04:20, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Obama hat "Bipartisanship" nicht nur rhetorisch betont , sondern nachweislich kontinuierlich zu verschiedenen Themen seit seiner Senatorenzeit praktiziert: oft erfolgreich, mit Zustimmung bei Bevölkerung und Republikanern.
- Und er hat dafür in einigen Fällen eigene, anfangs in seiner Partei sogar als unaufgebbar betrachtete Positionen aufgegeben, etwa die "public option", also keineswegs nur Zustimmung für festgezimmerte Positionen zu kriegen versucht.
- (Falls das bei Bush auch teilweise so war - bekanntlich z.B. beim Antiterrorkrieg - , ändert das nichts an der Richtigkeit meiner Version.)
- Es müssen auch nicht Obamas subjektive Motive belegt werden, sondern seine realen Erfolge und deren Bewertung.
- Eben diese hatte ich kurz vor dem Einwand oben belegt. Die Belege sind vermehrbar.
- Natürlich klappten nicht alle überparteilichen Vorstöße Obamas; es gab auch Kritik an dieser Kontinuität von linken Demokraten und Unabhängigen.
- Das o.a. Zitat zum Scheitern dieser Vorstöße sagt nichts darüber aus, dass diese nicht ernsthaft waren; auch ist das "Scheitern" themengebunden und nicht verallgemeinerbar. Zum Beispiel haben GOP-Abgeordnete eine Menge Änderungen an der stimulus bill eingebracht, die von Obama positiv aufgegriffen wurden, und dann trotzdem dagegen gestimmt; ihre Gouverneure haben dann jedoch die Leistungen aus der Bill dankend angenommen.
- Dass es auch andere Bewertungen von Obamas Bipartisan-Mühen und Selbstkritik von ihm gibt wie die in deinem Link, bestreite ich nicht, aber sie sind nicht verallgemeinerbar und nicht als Tatsache, sondern allenfalls als Auffassung dieser Autoren, die sich auf bestimmte Misserfolge Obamas bezieht, darstellbar.
- Zu den anderen Punkten nehme ich in je eigenen Thementhreads Stellung, es ist kontraproduktiv, Rundumschläge zu jmachen. Jesusfreund 04:25, 6. Okt. 2010 (CEST)
- (BK) Mein Beitrag hat sich natürlich mit Deiner Liste oben überschnitten. Zur Senatszeit sagt Dein Satz nichts; die Bilanz Obamas in Sachen "Bipartisanship" dort ist im Rahmen des Üblichen. Spektakuläres wie McCain/Feingold ist eher nicht dabei, aber er war ja auch nur kurz Senator. "Stimulus Package" ist richtig, setzt aber die Linie der unter Bush überparteilich verabschiedeten Maßnahmen (Economic Stimulus Act of 2008, Emergency Economic Stabilization Act) fort. Das Fallenlassen der public option war weniger ein Zugeständnis an die Republikaner als an die konservativeren Kräfte in der eigenen Partei; Obama war ja u. a. auf sämtliche 60 Stimmen der demokratischen Senatsfraktion (vor der Wahl von Scott Brown in Massachusetts) angewiesen, und einige hatten deutlich zu verstehen gegeben, dass sie der public option nicht zustimmen würden.
- Ich sehe einfach nicht, wo sich Obama in dieser Hinsicht von dem bei anderen Präsidenten Üblichen unterscheiden soll: Das Ausmaß an "Bipartisanship" ist abhängig von den Mehrheitsverhältnissen, von der Frage, wen man braucht. Das ist eben Politik; der Rest ist Rhetorik. --Amberg 05:06, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Du musst es auch nicht sehen/beurteilen, aber akzeptieren, wie die o.g. Belege es sehen.
- Danach ist es unmöglich, seine Haltung mit der von Bush gleichzusetzen.
- Und in vielen der oben belegten Punkte hätte Obama die GOP gar nicht sooo unbedingt gebraucht, da er ja im Jahr eins seiner Amtszeit eine solide demokratische Mehrheit in beiden Häusern hatte (die er allerdings auch nicht immer hinter sich bringen konnte). Jesusfreund 05:16, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Seine Mehrheit im Senat waren im Höchstfall exakt die zur Filibuster-Verhinderung notwendigen 60 Sitze (inklusive etwa Lieberman und des konservativen Ben Nelson), und auch das nur zeitweise (nach dem Wechsel von Specter bis zur Wahl von Scott Brown, mit kurzer Unterbrechung nach dem Tod Ted Kennedys, der vorher schon meist durch seine Krankheit verhindert war). Und im Repräsentantenhaus gibt es einen starken konservativen Flügel der Demokraten.
- Wo sprechen die Belege oben von einem signifikanten Unterschied in der Substanz zu Bush oder auch Clinton? Man muss, wie gesagt, ja unterscheiden zwischen dem Werben um Zustimmung für die eigene Position und wirklichen überparteilichen Kompromissen. --Amberg 05:39, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Umso bemerkenswerter ist doch, was die o.g. Belege zeigen: dass Obama trotz Dauer-Zurückweisungen an seinem kontinuierlichen Bipartisan-Approach festhielt, dies auch in Umfragen und in Einzelfragen von Republicans anerkannt wurde. :::::Die Belege darunter, die ihn deswegen hervorheben und von Bush abheben, kannst du selber finden; und wie gesagt, falls Bush auch so bewertet wurde, spricht nichts gegen diese Information auch für Obama. Jesusfreund 05:57, 6. Okt. 2010 (CEST)
Interessante aktuelle Äußerungen von Obama selbst zum Thema: [7]. --Amberg 01:52, 16. Nov. 2010 (CET)
Daten ergänzen
Bei aller Liebe - aber findet jemand in den Daten das genaue Geburtsdatum Obamas? Das gehört doch wohl dazu, mehr als die Angabe, dass er seinen Vater als 10jähriger zum letzten Mal gesehen hat (wenn da wenigstens eine Jahreszahl dabeistände...) No sweat - H. P. Murmann --KarlKrausFan 18:53, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sehe das erst jetzt: Das Geburtsdatum findet sich selbstverständlich an der üblichen Stelle, im Einleitungssatz direkt hinter dem Namen. --Amberg 23:01, 25. Sep. 2010 (CEST)
die Republikaner jubeln über ihren Sieg - und übersehen, dass sie vor allem von Protestwählern zum Triumph getragen wurden. Die USA werden von Unzufriedenen beherrscht. Nicht von Visionaries oder Menschen mit klaren politischen Zielen. Ein Kommentar von Marc Hujer, Washington. (nicht signierter Beitrag von 91.55.1.220 (Diskussion) 02:11, 29. Nov. 2010 (CET))
Afroamerikaner ? (erl.)
Ein Afroamerikaner ist nicht jemand der dunkelhäutig ist und Amerikaner, sonder jemand dessen Vorfahren Afroamerikaner waren. Wenn seine Mutter eine weiße US-Amerikanerin ist und sein Vater ein Kenianer kann er kein Afroamerikaner sein. Gruß, -- RobertJordan87 18:44, 6. Nov. 2010 (CET)
- Bitte nicht schon wieder. Vielleicht könnte man ja vorher mal auf der Diskussionsseite nachschauen, ob dieses Thema bei dieser unwichtigen Person der Zeitgeschichte vielleicht schon mal ansatzweise besprochen wurde... --Scooter Sprich! 18:48, 6. Nov. 2010 (CET)
Wikileaks? (erl.)
Habe mir gerade die Frage gestellt, ob das nicht eigentlich in den Artikel gehört? Immerhin wird es wohl ein zentraler Faktor in Obamas restlicher Außenpolitik sein (Vertrauensverlust etc.) --Matthias.kötter 00:30, 2. Dez. 2010 (CET)
- Erstmal nein, dies ist nicht das Lemma US-Außenpolitik und es betrifft zur Zeit Clinton und das Außenministerium.
- Ob sich daraus ein Vertrauensverlust auch für Obama entwickelt, muss reputabel (also möglichst nicht bloß mit Tageszeitungskommentaren, sondern auf empirischer Basis) belegt werden. Jesusfreund 02:42, 2. Dez. 2010 (CET)
- "dies ist nicht das Lemma US-Außenpolitik" - na ja, es geht auch um Obamas Außenpolitik im Amt, z.B. um Drohnenangriffe in Jemen, Drohnenflüge über Libanon, verschiedenste Deals mit Kopenhagen-Unterzeichnern usw. Und was meinst du mit auf empirischer Basis belegen? Soll ich mich mal mit einigen Staatschefs unterhalten? Oder eine Umfrage machen?--Matthias.kötter 20:40, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn das Thema in den Medien verstärkt mit Obama selbst in Verbindung gebracht wird, hielte ich eine Erwähnung auch für richtig. Im Moment scheint mir das allerdings noch nicht der Fall zu sein. --Amberg 21:28, 4. Dez. 2010 (CET)
Rolle der afroamerikanischen Identität - International (erl.)
Genau diese Rolle spielt keine Rolle! International ist er weder auf Religion noch ethnischer Herkunft reduziert worden! Er gilt als pars inter partes, dieses sollte mal beton werden! Jedoch tritt er international schwach auf, im gegensatz zu Merkel die genaue Grenzen definiert! (nicht signierter Beitrag von 91.34.20.146 (Diskussion) 04:50, 8. Dez. 2010 (CET))
- Diskussionsseiten dienen der Artikelverbesserung. Jesusfreund 07:34, 8. Dez. 2010 (CET)
- 2011 -
Barack Obama als Schauspieler (erl.)
Ich möchte auf eine Kleinigkeit eingehen die seit einiger Zeit im Internet die Runde macht. Im Musikvideo der Gruppe Tag Team, dem Song Whoomp There It Is, ist jemand zu sehen der aussieht wie Barack Obama, auch seine Frau wird angeblich im Clip erkannt. Sollte man das vielleicht im Hauptartikel erwähnen? Ich selber weiß auch nur was durch diverse Internetplattformen kolportiert wird. --Exodianecross 17:42, 4. Feb. 2011 (CET)
- Wurde schon wiederlegt, kann aber leider grad keinen Link dazu finden...--Matthias.kötter 23:49, 7. Feb. 2011 (CET)
- Wäre gut wenn du da noch was finden könntest und als "widerlegt" im Artikel einfügen könntest! Aber wenn ich das mal sagen kann, ich würde wetten daß es Obama ist, von der Gesichtsform her. --Exodianecross 12:06, 9. Feb. 2011 (CET)
- Der Umstand, dass in diesem Video eine Sekunde lang jemand zu sehen ist, der Obama ähnlich sieht, muss sicher nicht in dem Artikel erwähnt werden. Lediglich wenn sich entgegen den Aussagen der Rapper herausstellen sollte, dass er es doch tatsächlich ist, könnte man einen Satz dazu in Erwägung ziehen. --Amberg 09:12, 11. Feb. 2011 (CET)
Toter Link (erl.)
Der Link zum 7. Einzelnachweis "Chicago Sun-Times: Barack Obama Interactive Family Tree" führt auf eine tote Seite. Da ich den Artikel nicht bearbeiten kann, kann ich diesen Nachweis nicht selber entfernen. Der Satz, auf den sich der Link bezieht, sollte aber meines Erachtens stehenbleiben. --141.30.214.212 21:08, 7. Feb. 2011 (CET)
- Wurde ersetzt. Nächstes Mal selber machen. Jesusfreund 07:07, 21. Feb. 2011 (CET)
Etappenweiser Rückzug (erl.)
Etappenweise ist ein Adverb, Rückzug ein Nomen. Damit ist diese Konstruktion fehlerhaft. Es müsste heißen: "der in Etappen erfolgende Rückzug" Die Textstelle ist zu finden unter http://de.wikipedia.org/wiki/Obama#Irak (nicht signierter Beitrag von 88.70.156.89 (Diskussion) 20:29, 15. Feb. 2011 (CET))
- Ist von Jesusfreund geändert worden. --Amberg 13:51, 16. Feb. 2011 (CET)
Ist Obama ist in Kenya geboren worden? (nein, erl.)
http://www.youtube.com/watch?v=MwhKuunp8D8&feature=player_embedded (nicht signierter Beitrag von Daviduzzu (Diskussion | Beiträge) 23:24, 19. Feb. 2011 (CET))
- Das Video ist keine reliable und valide Quelle. Zudem steht in der Infobox, dass die Audiospur zusammengeschnitten wurde. Das macht den Clip noch vertrauensunwürdiger. Und ...he was born in Kenya, that is where we believe his "long-form" birth certificate. Glauben ist nicht Wissen. --Christian140 23:37, 19. Feb. 2011 (CET)
- "Birther"-Propaganda demnächst nicht beantworten, sondern abräumen. Kein Beitrag zur Artikelverbesserung, verwechselt Wikipedia mit einem Meinungsforum. Jesusfreund 07:04, 21. Feb. 2011 (CET)
- Die "Birther" Gruppe hat äußerst prominenten Zulauf bekommen. http://nation.foxnews.com/donald-trump/2011/04/06/trump-i-have-investigators-hawaiithey-cannot-believe-what-theyre-finding Langsam könnte sich Relevanz abzeichnen, wenn Donald Trump auf Fox News dazu ein Interview gibt. Natürlich liegt politisches Interesse der Republikaner vor, aber wenn ein möglicher Präsidentschaftskandidat diese Thesen einräumt und Ermittlungen anstellt, ist es vielleicht relevant für eine neutrale Nennung. Meinungen bitte. -- Forsaker 20:49, 7. Apr. 2011 (CEST)
- "Birther"-Propaganda demnächst nicht beantworten, sondern abräumen. Kein Beitrag zur Artikelverbesserung, verwechselt Wikipedia mit einem Meinungsforum. Jesusfreund 07:04, 21. Feb. 2011 (CET)
- Donald Trump erzählt viel, wenn der Tag lang ist. Und die quasifaschistische Propagandamaschine namens "Fox News" als seriöse Quelle in Sachen "Birther"-Quatsch heranzuziehen, ist allenfalls kurios, eher jedoch absurd.--Djaix 21:06, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Persönliche Meinungen zu Fox News würde ich mal aus der Diskussion raushalten. Der Fachbegriff quasifaschistisch sollte im Fox News Artikel behandelt werden, aber dass es sich um einen konservativen (also pro-republikanischen) Sender handelt, sollte hinlänglich bekannt sein. Es bleibt der meistgesehen Nachrichtensender Amerikas. Trump ist zudem eine bekannte Persönlichkeit und möglicherweise der nächste republikanische Präsidentschaftskandidat, was zusammen schon eine gewisse Relevanz ausmacht. In wie weit wäre sachlich zu klären. Beobachten sollte man diese Kampagne in jedem Fall. -- Forsaker 00:58, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Donald Trump erzählt viel, wenn der Tag lang ist. Und die quasifaschistische Propagandamaschine namens "Fox News" als seriöse Quelle in Sachen "Birther"-Quatsch heranzuziehen, ist allenfalls kurios, eher jedoch absurd.--Djaix 21:06, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin auch der Meinung, dass man das weiter beobachten sollte, aber im Moment scheint es mir höchstens für den Artikel Donald Trump relevant zu sein. Sollte Trump tatsächlich kandidieren und das Thema in seinem Wahlkampf prominent weiter verfolgen (und damit auch seinen etwaigen Rivalen bei den Republikanern oder gar Obama selbst Stellungnahmen dazu aufnötigen), könnte sich das allerdings ändern. --Amberg 01:42, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Hier kann man sich von der Absurdität der "Birther"-Verschwörungstheorien und Donald Trumps billigem Versuch, bei den "Tea Party"-Proleten zu punkten, überzeugen: http://www.msnbc.msn.com/id/42519951/ns/politics-more_politics/ Dieser rassistischen Idiotenpropaganda auf seriösen Plattformen wie WP auch noch ein Forum zu bieten, ist mindestens unanständig und eigentlich auch unerträglich.--Djaix 19:22, 11. Apr. 2011 (CEST)
Hätten einige nicht den Zwang zum Antworten verspürt, dann hätte man den Birthermüll kommentarlos abräumen können: WP:DS, Konvention 9. Doof. Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Nein. Der Hinweis, dass sich dadurch, dass Donald Trump, einer der berühmtesten lebenden US-Amerikaner und mutmaßlicher Präsidentschaftsbewerber, sich diese Kampagne zu eigen gemacht hat – zu einem Zeitpunkt, wo Karl Rove und andere einflussreiche Republikaner dazu geraten hatten, damit Schluss zu machen –, etwas Entscheidendes geändert hat, ist völlig richtig. Geändert wohlgemerkt nicht an der Glaubwürdigkeit der Behauptungen, aber an der Relevanz des Themas. (Übrigens ist es auch schon durch die gegen die Birther-Propaganda gerichteten Bemerkungen von Gouverneur Abercrombie, der sich auf persönliche Erinnerungen an Obamas Eltern berief, auf eine andere Ebene gehoben worden. Wahrscheinlich ungewollt hat er es dadurch wieder in die Schlagzeilen gebracht, und Trump, natürlich gewollt, dann noch stärker.) Zwar bin ich, wie oben gesagt, der Meinung, dass der Punkt noch nicht erreicht ist, wo man das in den Artikel aufnehmen muss, aber sollte Trump tatsächlich kandidieren und das Thema zu einem wesentlichen Aspekt seines Wahlkampfes machen, käme man nicht darum herum. Es bringt übrigens auch überhaupt nichts, Diskusionsthemen, die immer wiederkommen, wie "Geburtsort", "Religion", "Afro-Amerikaner" etc., möglichst schnell "abzuräumen". Da man von keinem Leser erwarten kann, dass er erstmal die Archive durchforstet, ist es viel besser, wenn man einfach sagen kann, guck mal oben auf dieser Seite, da wurde das bereits behandelt. --Amberg 20:15, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Jaja, gähn. Der Birthermüll wird im Artikel bereits angemessen erwähnt, und wenn auch der Kaiser von China dran glaubt, macht ihn das im Personenartikel Obamas keinen Deut wichtiger. Es ist dann allenfalls eine Information über Trump.
- Und man kann neuen Usern das Lesen von Archiven nicht ersparen, denn das ist hier kein Serviceunternehmen, sondern eine Arbeitsgemeinschaft.
- Wer sinnvoll mitarbeiten will, muss sich selbstverständlich auch mit bereits aus gutem Grund archivierten Diskussionsergebnissen befassen.
- (Da dein Juckreiz dich zu einer weiteren Antwort nötigen wird, sage ich jetzt schon: Schreib sie dem Mann im Mond, dieser Punkt ist für mich ausdiskutiert.) Kopilot 01:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Wie kommst Du auf die Idee, dass ich hier nur für Dich schriebe? Und ja, ich verstehe die Wikipedia mehr als ein "Serviceunternehmen" denn als eine "Arbeitsgemeinschaft", es sei denn, dass man auch das Lesen und Fragenstellen schon als Arbeit bezeichnen würde. Die übergroße Mehrheit unserer Nutzer, besonders bei einem so häufig aufgerufenen Artikel wie dem umseitigen, sind nunmal Leser, die aber durchaus auch Fragen und (subjektiv so empfundene) Verbesserungsvorschläge zum Artikel haben können. Dafür, unter anderem, sind Diskussionsseiten da. Die Vorstellung, dass die dann alle erstmal die Archive durchforsten, ist abwegig. Wenn sie aber auf der Diskussionsseite sehen, dass ihre Frage bereits behandelt wurde, verzichten zumindest einige von ihnen darauf, sie zum soundsovielten – für sie selbst aber eben ersten – Mal zu stellen. Es besteht im Moment auch gar kein Grund zum überhasteten Archivieren, denn die Diskussionsseite ist derzeit ja wirklich nicht allzu voll. --Amberg 01:51, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Bla. Die Frage des Threads wurde verneint, die Frage, ob Trump in den Obamaartikel gehört, auch.
- Archivierung wurde nicht gefordert, ist aber bei erledigten Punkten möglich. Und dazu haben wir ohnehin hier einen Bot.
- Wer nicht mitarbeiten will, soll dazu nicht auch noch ermutigt werden.
- Das Gelaber hier drüber ist also vollkommen neben der Spur. EOD. Kopilot 02:10, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Gerade durch das vorschnelle Entfernen der "Standardthemen" werden Leser ja dazu ermutigt, sie erneut anzusprechen, weil sie denken, es sei das erste Mal. Das war bereits bei den Themen "Afro-Amerikaner" und "Religion" zu beobachten. --Amberg 02:18, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Falsch, hier haben bisher bloß zwei Leute den Dummfug thematisiert und die kann man knapp auf ihre Belegpflicht und ggf. den archivierten Passus hinweisen. Und nun ist auch mal gut, denn du wirst mich nicht überzeugen und auch kaum sonst jemand, außer von deiner Rechthaberei. Das hast du auch schon geschafft. Kopilot 02:23, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, auch dieses Thema – freilich noch ohne Trump – wurde früher schon mehrfach angesprochen. Das war aber zu der Zeit, wo Du noch "ohne besonderes Fachgebiet hier experimentell mitgewirkt" hast; deshalb hast Du es wahrscheinlich nicht mitbekommen. Wenn ich mich recht entsinne, gab es auch schonmal den Vorschlag, die häufig angesprochenen Themen auf einer gesonderten Unterseite zu sammeln, auf die man dann verweisen kann. Wäre von der Systematik her vielleicht problematisch – ich glaube, ich war damals auch dagegen –, aber hätte den Vorteil, dass man direkt wüsste, worauf genau man verweisen muss. (Übrigens widerspricht es sich, weiter zu diskutieren, wenn man zuvor schon "EOD" verkündet hat. "EOD" bedeutet ja den Verzicht auf das letzte Wort.) --Amberg 02:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
Vorschläge
- in "Rolle der Religion": ...die Lesben und Schwule seit den 1970er Jahren zur Ordination zuließ.
Streichen; hat keine Relevanz für Obama, deswegen trat er wohl eher nicht in diese Kirche ein.
- Kritik aus der Lesben- und Schwulenbewegung daran wies Obama, der für weitgehende rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen eintritt, zurück:
Satzteil zwischen den Kommata als eigenen ersten Satz der Passage nach vorn verlegen:
- Obama tritt für weitgehende rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen ein. Für die Fürbitte bei seiner Inauguration wählte
Obamaer [+ jedoch] den populären evangelikalen Prediger Rick Warren, der die gleichgeschlechtliche Ehe ablehnt.
- letzter Satz unter "Amtseinführung":
- Da beide dabei einige Worte
im Satzbauvertauschten [+ und wegließen], wiederholte Obama den Amtseid zwei Tage später im Weißen Haus, umverfassungsrechtliche Probleme zu vermeidenverfassungsrechtliche Zweifel zu beseitigen.
- Referenz dafür: Die Zeit, 2. März 2009: USA: Obama wiederholt verpatzten Amtseid
Kopilot 08:06, 9. Mär. 2011 (CET)
- Bis auf die erste Änderung klingt das gut. Meiner Meinung nach ist es aber durchaus relevant, dass eine US-Kirche Lesben und Schwule zur Ordination zulässt und dass Obama dieser zu/vor Beginn seiner politischen Laufbahn beitrat. Dass zeigt, dass es eine sehr liberale Kirche ist und erklärt ggf. auch ein wenig die spätere Kontroverse um Pastor Wright. Irgendwo stand mal, dass Obama über die Kirche überhaupt erst in liberalen Kreisen Kontakte knüpfen konnte, welche ihm später in der Politik behilflich wurden.--Matthias.kötter 14:52, 10. Mär. 2011 (CET)
- Liberalität allgemein war sicher ein Beitrittsgrund, aber die jetzige Version verknüpft den Beitritt Obamas speziell mit der Zulassung Homosexueller, und das ist sicher falsch. Das, was du sonst mitteilst, bezieht sich nicht auf Beitrittsgründe, sondern Beitrittsfolgen und wäre zu belegen. Kopilot 15:19, 10. Mär. 2011 (CET)
- Für den Beitritt wohl relevanter als die Ordination Homosexueller war 1985 das "Black Value System", auf das sich die TUCC 1981 verpflichtet hatte. Es basiert auf Konzepten der Black Theology von Vallmer Jordan und bedeutet im Kern eine Verpflichtung auf "schwarze Selbstbestimmung" und Streben nach sozialer Gerechtigkeit für benachteiligte Afroamerikaner in einer nach wie rassendiskriminierenden Gesellschaft. Es enthält in Punkt 8 die dezidierte Absage an "Middleclassness", die schwarze Minderheiten vom Wohlstand abkoppele und sie in eine sozialpolitisches Getto ("Konzentrationslager") abschiebe. [8]
- Von da aus dürfte eine Linie zu Obamas Sozialarbeiter-Aktivitäten auf der Südseite Chicagos zu ziehen sein. Politische Karrierevorteile hätte er damals im Reaganzeitalter kaum davon gehabt. So schätzt es auch ein theologischer Beobachter (vor dem Wright-Eklat, daher unverdächtig) ein [9]:
- And this much is very sure---Obama did not convert for any political gain since he was not in the public eye when he made his decision to profess personal faith. There is, in other words, no evidence that he is "using" his faith as a political wedge.
- Beim Austritt im Hauptwahlkampf ist das natürlich dann anders einzuschätzen. Obama bezog sich in seiner Austrittserklärung rückblickend ebenfalls auf das soziale Engagement dieser Gemeinde It’s a congregation that does not merely preach social justice but acts it out each day, through ministries ranging from housing the homeless to reaching out to those with HIV/AIDS. Kopilot 16:16, 10. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde jede Spekulation über Obamas Motive für den Beitritt zu dieser Kirche vermeiden. Wir können nicht in sein Innerstes blicken. Obama war zwar den 80er Jahren noch nicht "in the public eye" in, aber doch wohl schon entschlossen, irgendwann dorthin zu geraten. Es besteht, glaube ich, wenig Zweifel, dass Obama bereits in den 80er Jahren eine politische Laufbahn anstrebte und strategisch geschickt plante. Man darf ihm auch zutrauen, dass er bereits damals analytisch genug zu denken in der Lage war, um "Beitrittsfolgen" absehen zu können. Das "Reaganzeitalter" war eben auch das Zeitalter Harold Washingtons und Jesse Jacksons mit dessen spektakulärem Präsidentschaftsvorwahlkampf 1984. Es war damals deutlich, dass in Chicago ein vergleichsweise günstiges Milieu für die politische Karriere von Schwarzen in der Demokratischen Partei existierte, und dass kirchliches Engagement – in einer Zeit, in der die Bedeutung christlicher Gruppierungen in der US-Politik generell zunahm – zumindest nicht schadete. Wie gesagt, ich will damit wohlgemerkt nicht unterstellen, dass Obama sich vorrangig aus politischen Motiven zum Christentum bekannt hat und dieser Gemeinde beigetreten ist; es ist richtig, dass "no evidence" dafür besteht, aber es lässt sich genauso wenig ausschließen, dass auch politische Motive seine Entscheidungen beeinflusst haben. Ich stimme allerdings zu, dass die Hervorhebung speziell dieses einen Aspekts der Liberalität der Kirche – Ordination von Lesben und Schwulen – suggeriert, dass da ein besonderer Zusammenhang zu Obamas Beitritt bestünde, wofür es meines Wissens keinen Anhaltspunkt gibt. --Amberg 17:01, 10. Mär. 2011 (CET)
- Eben weil wir seine Beitrittsmotive nicht kennen, sind deine Vermutungen wohl obsolet.
- Aber genau deshalb müssen wir die Verknüpfung mit der Ordinationsfrage im Text entfernen.
- Und meine Hinweise sollten nur das Selbstverständnis dieser Gemeinde in den 1980er Jahren belegen. Das dürfte gerade bei der Vermutung einer bewussten langfristigen Karriereplanung eher eine Rolle gespielt haben für Obama als das, was der Text momentan sagt. Zumal seine Austrittserklärung diese Annahme erhärtet.
- Eine Textergänzung habe ich daraus nicht abgeleitet. Kopilot 19:05, 10. Mär. 2011 (CET)
Noch eine kleine Korrektur, diesmal wohl für den Artikeltext relevant: Genau genommen trat Obama am 31. Mai 2008 nicht wegen Wrights Aussagen vom April 2008 aus der TUCC aus, sondern der unmittelbare Anlass waren abfällige, rassistisch deutbare Bemerkungen eines Gastpredigers in seiner Heimatgemeinde über Hillary Clinton von Mitte Mai 2008.[10], [11] Damals wollte es Obama sicher nicht mit Clintons im Vorwahlkampf unterlegenen Anhängern verscherzen, auf die er im Hauptwahlkampf angewiesen sein würde.
Und er hatte sich schon Anfang Dezember 2007 von Wright distanziert, nachdem dieser den Antisemiten Louis Farrakhan mit einem Preis ehrte, und dabei die Versöhnung von jüdischer und afroamerikanischer Minderheit in den USA als eins seiner Hauptanliegen bezeichnet (not only would I not tolerate anti-Semitism in any form, but also because of the fact that what I want to do is rebuild what I consider to be a historic relationship between the African-American community and the Jewish community) [12]. Kopilot 19:24, 10. Mär. 2011 (CET)
Vorschlag also:
- Nachdem ein Gastprediger seiner Heimatgemeinde Obamas Rivalin Hillary Clinton einen für Weiße typischen Besitzanspruch auf das Präsidentenamt nachgesagt hatte<ref>[http://www.swamppolitics.com/news/politics/blog/2008/05/another_video_from_obamas_chur.html John McCormick, Manya A. Brachear (Chicago Tribune, 29. Mai 2008): ''Another video from Obama's church'']</ref>, trat das Ehepaar Obama am 31. Mai 2008 aus der Trinity Church in Chicago aus.[70]
Kopilot 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)
- Der Satz:"Obamas Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), war US-Amerikanerin aus Wichita, Kansas, und hatte irische, britische und deutsche Vorfahren." bezieht sich auf Quelle [3]. Diese spricht jedoch kaum von der Mutter und erwähnt mit keinem Wort die Abstammung (man beachte mit "irischstämmiger Katholik" in [3] ist Kennedy, nicht Obama gemeint). Daher bitte belegen oder entfernen. (nicht signierter Beitrag von 59.162.23.4 (Diskussion) 11:47, 16. Mär. 2011 (CET))
- Es gab jedoch auch noch andere Artikel dazu. "Ancestry Stanley Ann Dunham" ergibt gute Treffer. Kopilot 13:34, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
Libyen & andere Proteste
Ist es nicht an der Zeit, zumindest zu der Beteiligung der Amerikaner am Libyen-Einsatz was zu schreiben? Wenn ja, in welchem Ausmaß - vergleichbar mit den Abschnitten zu Iraq/AfPak? --Matthias.kötter 23:27, 19. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich gehört Obamas Entscheidung zu diesem Einsatz hinein, jedoch würde ich mal wenigstens 2-3 Wochen abwarten, was dabei herauskommt und wie das reputable Quellen später bewerten. Sonst ist zu dicht am Geschehen (Wikinews ist ja woanders) und muss dann eventuell zu oft wieder geändert werden. Kopilot 23:36, 19. Mär. 2011 (CET)
Obama wird heute abend (Ortszeit) eine Ansprache zu diesem Thema halten. Danach sollten die Äußerungen von Kabinettsmitgliedern wie Gates und H. Clinton durch eine kurze Wiedergabe der wichtigsten Aussagen dieser Rede ersetzt werden, da das Lemma hier immer noch Barack Obama lautet. --Amberg 17:12, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Dem habe ich Folge geleistet. Ganz kurz ging es aber nicht, da die Passage zur "Obamadoktrin" sicher längerfristige Bedeutung erhalten wird. Dafür habe ich die Aussagen Clintons und der Washington Post gekürzt, da sie wie festgestellt nicht direkt zum Artikelthema gehören. Kopilot 13:24, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
Christ ab 1985 - und was war davor?
Unter dem Abschnitt Rolle der Religion steht, dass er 1985 Christ wurde. Was war er denn davor? Ungetauft? Atheist? Vielleicht könnte man das klären und in den Artikel noch einfügen, so das klar ersichtlich ist, was er davor war/an was er davor geglaubt hat?--Pilettes 20:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- schätze mal er war sich selber nicht sicher :) habe mal was kleines eingefügt.--Matthias.kötter 21:47, 21. Mär. 2011 (CET)
[...] Unbelegte Meinungsäußerungen verbessern keine Artikel. WP:DS, Konvention 9. Kopilot 11:02, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
Time To Say Goodbye - Vier Jahrzehnte Miranda
- Rights Are Curtailed for Terror Suspects , wsj.com, MARCH 24, 2011.-- Nemissimo RSX 00:09, 25. Mär. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
Amtseinführung
- Ich möchte ja keinen Editwar haben, aber die Amtseinführung ist eben jene, und nur im englischen ist Inauguration gerechtfertigt. Und der größte Teil der Leserschaft wird es nicht unbedingt übersetzen können. Also können wir uns bitte auf das deutsche WSort einigen? Danke.--Thopas 00:11, 27. Mär. 2011 (CET)
- Es steht ja "Amtseinführung" über dem Teil dazu; nur 1x vorher erscheint Inauguration. Das Lemma gibt es hier, so dass der Hinweis darauf sicher sinnvoll ist.
- (Eine solche Kleinigkeit zum Thema zu machen und dabei gleich von "Editwar" zu sprechen - hatten Sie den etwa vor? - ist eher überflüssig.) Kopilot 13:22, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 22:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
Relevanz der Birther
Die Disku zur Relevanz der Birther-Bewegung für das Lemma war meiner Meinung nach noch nicht abgeschlossen. Nachdem das Thema gerade wohl in den republikanischen Wahlkampf aufgenommen wird (auch Palin ist schon auf Trumps Verirrungen eingegangen, ohne sie zu kritisieren) halte ich es für angemessen, irgendwann auch mal was darüber zu schreiben. Ich will mich aber Amberg anschließen und noch ein wenig warten, ob da mehr draus wird. Aber ganz abtun lässt sich das nicht mehr, auch Obama hat sich die Tage schon dazu äußern müssen.--Xolani 22:08, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Das Lemma heißt "Barack Obama", nicht "republikanischer Wahlkampf". Palin glaubt auch an vor 3000 Jahren lebende Dinosaurier , das macht sie im Artikel Dinosaurier auch nicht relevant. Obamas Reaktion ist unbelegt; falls damit jener Halbsatz in einer Rede neulich gemeint ist, der macht die Birther auch nicht relevanter wie jeder andere Halbsatz zu anderen Themen. Untauglicher Versuch, ein Idiotenthema am Köcheln zu halten. Kopilot 22:17, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Der Zustand der US-Innenpolitik ist nunmal leider derzeit so, dass "Idiotenthemen" dort keineswegs nur eine Randexistenz fristen. Palin ist auch keine innenpolitische Rivalin der Dinosaurier, wohl aber Obamas (der vor 2 Wochen höchstselbst den Präsidentschaftswahlkampf für 2012 eröffnet hat), auch wenn sie ihre Stellung aus dem letzten Jahr als inoffizielle Oppositionsführerin gerade zu verlieren scheint, zum Teil im Moment sogar an Trump. --Amberg 04:56, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Dafür hat sie auch einen eigenen Personenartikel. Wir schreiben unter Palin ja auch nicht, dass Obama ihr ihr Highschooldiplom glaubt. Kopilot 06:14, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Komischer Vergleich...wir würden sehr wohl schreiben, wenn Obama es zu einem Wahlkampfthema machen würde, dass Palins Highschooldiplom gefälscht sei oder wenn es eine Bewegung schafft, diese Anschuldigung über Jahre hinweg in der öffentlichen Debatte zu halten und sogar ein Gesetz in Arizona dazu durchbringt.--Xolani 15:08, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Aja, aber WO würden "wir" das wohl schreiben? Klick. Und unbelegt: nirgends. Kopilot 16:38, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Ich würde mal sagen, wenn man sich schon von geistig Minderbemittelten der Marke Sarah Palin, Glenn Beck et. al. Themen aufdrücken läßt, die effektiv keine sind weil substanzlos, dann soll man's in einen Artikel zum Präsidentschaftswahlkampf 2012 kurz und knapp unterbringen. Im Artikel zu Obamas Person und Amt hat dieser Quatsch, mit dem ein paar Rechtsaußen der amerikanischen Politik bei den Idioten von der Tea Party im Vorwahlkampf Punkte sammeln wollen, jedenfalls nichts zu suchen.--Djaix 00:50, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Hier sind die Birther ja auch schon erwähnt und auch, dass Beck und Palin sich in diesem Umfeld tummeln. Je mehr "Prominente" diese Idiotie mitmachen und diese sich als "Bewegung" verstetigt, umso eher wäre das ein Grund, ggf. nach 2012 einen Artikel (momentan: Abschnitt im Lemma US-Präsidentschaftswahlen 2012) dazu anzulegen. Nicht aber, diesen Personenartikel damit aufzublähen. Kopilot 05:24, 18. Apr. 2011 (CEST)
Nachdem Obama jetzt sein long-form birth certificate hat veröffentlichen lassen, und dazu eine Erklärung persönlich vor der Presse im Weißen Haus abgegeben hat, in der er diesen Schritt damit begründet, dass das Thema in den Medien zuletzt (also seit Trump es aufgegriffen hat) die Berichterstattung über wichtigere Fragen wie die Haushaltspolitik in den Hintergrund gedrängt habe, scheint mir eine Behandlung im Artikel nunmehr angemessen. --Amberg 20:47, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Gleicher Meinung, das gehört rein. --KurtR 02:27, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Und was hat Obama in seiner Presserklärung gesagt: "We do not have time for this kind of silliness. We’ve got better stuff to do. I’ve got better stuff to do. We’ve got big problems to solve. And I’m confident we can solve them, but we’re going to have to focus on them — not on this." Mit anderen Worten: Jede Diskussion dieses Unsinns ist überflüssig. Bloß weil Clowns der Marke Donald Trump und die anerkanntermaßen rechtslastigen Mainstream-Medien in den USA aus solch einer Seifenblase Kapital schlagen wollen, gehört das nicht in eine Enzyklopädie.--Djaix 10:57, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Natürlich ist es Unsinn, aber medial stark beachteter Unsinn. Ich bin gerade hier gelandet, weil ich auf der Website der Schweizer Zeitung Tages-Anzeiger einen Artikel und ein interessantes Interview zum Thema gelesen habe und mir aufgefallen ist, dass der Artikel hier kaum darauf eingeht. Erwähnt werden die "Birther" im Artikel gegenwärtig nur en passant mit "bis zu 25 Prozent glauben, er sei nicht in den USA geboren, also kein legitimer US-Präsident." Aus unserer europäischen Sicht ist das ja so ein wunderlicher und kaum nachvollziehbarer Standpunkt (man fragt sich doch: wie kommt ein so grosser Teil der amerikanischen Bevölkerung auf solche Ideen?), dass es angezeigt wäre, wenn der Artikel ein bisschen näher darauf einginge (natürlich möglichst konzis), insbesondere da Obama sich von dieser "Bewegung" nun trotz aller "silliness" zum Handeln drängen liess. Ich stelle mir also einen kurzen Absatz vor, keinen ganzen Abschnitt, der die Hintergründe und Obamas Reaktion etwas beleuchtet. Gestumblindi 21:56, 28. Apr. 2011 (CEST)
Mit knapper Ergänzung hoffentlich erledigt. Kopilot 00:34, 4. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 06:58, 4. Mai 2011 (CEST)
Rechtschreibung Kapitol
OMFG Kapitol mit K das ist nicht so toll... das ist ein Eigenname... bitte ändert das (nicht signierter Beitrag von 89.182.83.30 (Diskussion) 22:52, 25. Apr. 2011 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 06:58, 4. Mai 2011 (CEST)
Erste Maßnahmen Guantanamo Schließung
In dem Abschnitt steht zwar dass Obama am 23 Januar die Schließung von Guantanamo angeordnet hat, aber ich finde es sollte auch erwähnt werden das er diese Anordnung inzwischen wieder Rückgängig gemacht hat. -- 217.88.160.78 00:28, 3. Mai 2011 (CEST)
- Wo steht, dass er das hat?--Xolani 22:24, 3. Mai 2011 (CEST)
- Die von ihm selbst gesetzte Jahresfrist zur Schließung des Lagers Guantanamo Bay konnte nicht eingehalten werden, da die Verlegung der dortigen Gefangenen und ihre rechtsstaatliche Behandlung in den USA, ihre Übernahme in befreundeten Staaten auf Widerstände stießen.[183]
- Kopilot 23:46, 3. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot 06:58, 4. Mai 2011 (CEST)
Erschießung Bin Ladens
Falls belastbare seriöse Umfragen gesteigerte Popularitätswerte Obamas ergeben und deutlich mit dieser Erschießungsaktion in Verbindung bringen sollten, gehört dazu noch ein Satz ergänzt; momentan ist es dafür zu früh. Die fehlende Völkerrechtsbasis ist jedoch im Vorsatz schon ausgesagt. Kopilot 00:41, 4. Mai 2011 (CEST)
- 5. Absatz, +11 % Punkte. NY Times + ABC. GEEZERnil nisi bene 07:58, 5. Mai 2011 (CEST)
- Das ist bloß ein Bericht über die bereits zuvor ergänzte NYT-Umfrage. Ich nehme an, dass diese und die von PEW repräsentativ sind für erste Umfragen nach der Erschießung. Daher habe ich diese spezifischen Umfragen ergänzt, natürlich mit den Originalberichten. Für den Stimmungszuwachs bedarf es glaube ich keiner zusätzlichen Belege.
- Zu erwarten ist, dass die Zustimmungsrate für Obama aus anderen (ökonomischen) Gründen bald wieder sinken wird. Auch dazu sollten die wichtigsten repräsentativen Beispiele abgewartet werden. Kopilot 07:23, 6. Mai 2011 (CEST)
Arbeitslosigkeit
- Barack Hussein Obama II hatte den Schwarzen Arbeit versprochen, aber seit seinem Versprechen hat sich deren Arbeitslosigkeit (fast) verdoppelt! Es war der Sommer 2007 als Obama ankündigte, sich für die schwarze Bevölkerung einzusetzen; die Arbeitslosigkeit der schwarzen Bevölkerung lag vor knapp vier Jahren bei 8,1 Prozent. Wahlkampfpropaganda.
- Aktuell liegt sie indes bei satten 15,5 Prozent!
- Im Dezember 2009 teilte er der USA-Today mit, dass er nichts für sie tun wird.
- Im April 2011 verbuchte er seine schlechtesten Umfragewerte.
- Er wollte ursprünglich die Kriegsausgaben senken. Heute sagt Obama, dass er für die schwarze Bevölkerung einfach kein Geld hat. Dennoch hat er genug Geld für den Krieg in Libyen, die ersten Tage kosteten über 600 Millionen US-Dollar.
- Fast 100% der schwarzen Bevölkerung wählte Obama, aber diese könnte sich ändern. Übrigens: Tavis Smiley warnte vor der rassistischsten Wahl aller Zeiten: "2012 Will Be The Most Racist Election Ever"
Quellen: http://blogs.suntimes.com/sweet/2007/07/sweet_blog_special_obama_unvei_2.html und http://www.bls.gov/news.release/pdf/empsit.pdf und http://www.usatoday.com/news/washington/2011-04-11-pentagon-libya-costs_N.htm und http://content.usatoday.com/communities/theoval/post/2009/12/obama-rejects-congressional-black-caucus-criticism-/1 und http://www.nytimes.com/interactive/2011/04/22/us/politics/20110422-poll-republicans-economy.html?ref=us und http://www.realclearpolitics.com/video/2011/04/26/tavis_smiley_2012_will_be_the_most_racist_election_ever.html --62.143.170.240 02:03, 27. Mai 2011 (CEST)
- Meinungsäußerungen auf Diskussionsseiten sind unerwünscht, da sie in der Regel nichts zur Verbesserung von Artikeln beitragen. Deine Quellen belegen deine Meinungen über Obama auch nicht, sondern es sind ihrerseits Kommentare zu Fakten. Youtubevideos sind keine zuverlässigen Informationsquellen, sie zu posten ist unsachlicher Spam und daher nach WP:DS, Konvention 9 löschfähig. Kopilot 14:57, 26. Mai 2011 (CEST)
- Ich sehe da allerdings auch keine Youtubevideos. --Amberg 02:55, 28. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: Ach so, bezog sich wohl auf das Geschreibsel zum Thema "Geburtsurkunde". Aber das ist ja auch nicht wieder hergestellt worden. --Amberg 03:00, 28. Mai 2011 (CEST)
- Obama hat in der Rede von 2007 nicht versprochen, speziell den Schwarzen helfen zu wollen, sondern er sprach über die Bekämpfung der Armut, besonders in den Innenstädten, von der freilich Afro-Amerikaner weit überproportional betroffen sind. Er hat aber auch damals im Wahlkampf bereits Wert darauf gelegt, nicht als der Kandidat vorrangig für die Schwarzen zu erscheinen. Als solcher wäre er auch nicht gewählt worden. Insofern ist seine Stellungnahme vor dem Congressional Black Caucus nichts wirklich Neues.
- Wenn man die Arbeitslosenzahlen vergleicht, sollte man bitte berücksichtigen, dass Obama nicht im Juli 2007 Präsident wurde, sondern im Januar 2009. Dazwischen, d. h. vor seinem Amtsantritt, ereignete sich bekanntlich eine schwere Finanz- und Wirtschaftskrise, in deren Folge es zum Anstieg der Arbeitslosenzahlen kam. Dass diese seither hoch geblieben sind, ist sicherlich eines der Probleme der bisherigen Präsidentschaft Obamas. Das steht auch schon im Artikel, wenn auch etwas versteckt. Man könnte es stärker hervorheben und mit aktuellen Zahlen versehen.
- Es haben auch nicht "fast 100% der schwarzen Bevölkerung" Obama gewählt, sondern fast 100% des Teils der schwarzen Bevölkerung, der sich als Wähler hat registrieren lassen und dann auch zur Wahl gegangen ist. Der Prozentanteil unter den schwarzen Wählern war auch bei den vorangegangen Präsidentschaftswahlen ähnlich hoch für die Kandidaten der Demokraten, allerdings war die Wahlbeteiligung unter den Schwarzen damals geringer. Es ist nicht Aufgabe unseres Artikels, Prognosen zu machen, aber es besteht wenig Anlass zu der Vermutung, dass bei der Präsidentschaftswahl 2012 die schwarzen Wähler in Scharen zu dem republikanischen Kandidaten überlaufen werden, wer immer es sein mag. (Vielleicht wäre es etwas – aber selbst dann vermutlich nur etwas – anders in dem äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass die Republikaner Herman Cain nominieren.) Obamas Sorge dürfte also weniger dem Prozentanteil an den tatsächlichen Wählern aus dieser Bevölkerungsgruppe gelten, sondern eher der Wahlbeteiligung bei den Afro-Amerikanern. Sollte Tavis Smiley mit seiner – für unseren Artikel wohl kaum relevanten – Voraussage recht behalten, dürfte diese Wahlbeteiligung relativ hoch sein, denn ein besonders rassistischer Wahlkampf würde wohl zu einer Solidarisierung der Afro-Amerikaner mit Obama führen, trotz mancher Enttäuschungen u. a. wegen der Arbeitslosigkeit. Aber, wie gesagt, das sind derzeit Spekulationen, die nicht in den Artikel gehören. --Amberg 04:15, 27. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xolani 17:19, 29. Mai 2011 (CEST)
Unterschrift
Man kann unterschiedlicher Meinung sein, ob die Wiedergabe der Unterschrift sinnvoll ist (wurde auch schon irgendwann diskutiert, wenn ich mich recht erinnere), aber der Eindruck einer Autogrammkarte sollte jedenfalls m. E. vermieden werden. --Amberg 13:43, 19. Mai 2011 (CEST)
- Joa, hatten wir ja auch schon paarmal. Ist meiner Meinung nach völlig irrelevant für das Lemma, habs entfernt. --Xolani 14:00, 19. Mai 2011 (CEST)
- Dann sprecht bitte den Kollegen mal grundsätzlich darauf an, wenn Ihr bei dem Thema dieser Meinung seid (mir ist das halbwegs wurst). Er hat nämlich bei sämtlichen US-Präsidenten diese Darstellungsweise gewählt. Nicht nur den Fokus zeitgeistig auf Obama richten, bitte... --Scooter Sprich! 14:24, 19. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang die Frage nach der Übernahme einer Infobox US-Präsident nach Vorbild der en-wiki nochmal stellen. Das sieht nicht nur super aus und gibt ruckzuck fundamentale Informationen, sondern ist gerade bei Politikern äußerst informativ.--Djaix 15:38, 19. Mai 2011 (CEST)
- @Djaix - wo stellt mensch diese Frage? Hätte da auch nix dagegen...--Xolani 10:53, 20. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang die Frage nach der Übernahme einer Infobox US-Präsident nach Vorbild der en-wiki nochmal stellen. Das sieht nicht nur super aus und gibt ruckzuck fundamentale Informationen, sondern ist gerade bei Politikern äußerst informativ.--Djaix 15:38, 19. Mai 2011 (CEST)
- Dann sprecht bitte den Kollegen mal grundsätzlich darauf an, wenn Ihr bei dem Thema dieser Meinung seid (mir ist das halbwegs wurst). Er hat nämlich bei sämtlichen US-Präsidenten diese Darstellungsweise gewählt. Nicht nur den Fokus zeitgeistig auf Obama richten, bitte... --Scooter Sprich! 14:24, 19. Mai 2011 (CEST)
- Beim Wikipedia:WikiProjekt Politiker war man nach meiner Erinnerung bisher immer gegen Infoboxen für Politiker. Allerdings sind sie inzwischen bei den Päpsten, die ja gewissermaßen auch Politiker sind, eingeführt worden, womit von dem Grundsatz "nur für Sportler" bereits abgewichen wurde. --Amberg 12:32, 20. Mai 2011 (CEST)
"paarmal" ist imho übertrieben (bzw. falsch -wenn ich nicht eine Diskussion übersehen habe), denn ich habe genau eine Diskussion dazu im Archiv gefunden. Und dort war auch der Diskussionsverlauf nicht eindeutig: grob 3 Meinungen contra, 3 pro und eine halb-pro-halb-informativ. Und wie schon richtig angemerkt war Johannes Paul II. das politische Staatsoberhaupt des Staates Vatikanstadt und somit Politiker. Jetzt könnte man natürlich argumentieren dort müsse die Unterschrift eben entfernt werden. Ich frage mich allerdings, warum sollte sie das; was ist der tiefere Grund davon? In meinen Augen ist eine Unterschrift etwas weitaus persönlicheres als der Namen selbst (da könnte Hans Müller sicher was zu sagen...), und sollte -sofern vorhanden- im Artikel zur Person eingebunden werden. Viele Grüße, --Qaswed 15:29, 20. Mai 2011 (CEST)
Meiner Meinung nach lohnt sich dieser Streit nicht. Wenn es das Bild mit der Signatur nunmal gibt, schadet es niemand, es hier zu setzen. Wenn es also jemand wichtig findet, kann man es auch mal einfach akzeptieren und muss kein Grundsatzproblem aus sowas machen. Kopilot 20:06, 20. Mai 2011 (CEST)
- Hmm, ich finde es einfach eine unnötige Spielerei die mir nichts, und zwar rein gar nichts, zur Person Obama sagt, es sei denn ich habe Kalligrafie studiert. Woanders werden Fotos reduziert, um ein Lemma nicht damit zu überladen, hier soll so etwas für den Politiker Obama irrelevantes rein. Das ist eine kleine Diskussion schon wert. --Xolani 21:02, 20. Mai 2011 (CEST)
- Im Rahmen einer Infobox ist die Unterschrift eine gute, abrundende Sache. Siehe in der en-wiki Barack Obama. (Übrigens ein featured article und sehr empfehlenswert.) Ohne Infobox bringt das gar nichts.--Djaix 22:59, 20. Mai 2011 (CEST)
- Was mich gestört hat, war, wie gesagt, vor allem dieser Autogrammkarteneindruck, also die Kombination mit dem Foto in einem Rahmen, durch die es so aussieht, als hätte Obama speziell diese Abbildung signiert. Das empfinde ich als leicht manipulativ. In einer Infobox oder im eigenen Rahmen, mit der Unterschrift Unterschrift oder dergleichen, wäre es mir relativ egal, auch wenn es als eigenständige Abbildung m. E. kontextualisiert, also etwa in Form der Abbildung eines Dokuments mit der Unterschrift, vielleicht mehr Informationswert hätte. Auf Commons gibt es auch dazu einiges, etwa die Unterschrift auf dem Gesundheitsreformgesetz, auch wenn die etwas komisch ausschaut, vor allem beim O, weil er ständig abgesetzt und mit einem neuen Stift neu angesetzt hat, um anschließend möglichst viele "historische" Stifte verschenken zu können. --Amberg 00:11, 21. Mai 2011 (CEST)
Geburts Urkunde
Bitte mal sachliche Fakten zur derzeitig Umstrittenen Geburts Urkunde und der Diskussion über Fälschung.
Original Link vom Weissen Haus B. Obama Geburtsurkunde PDF:
http://www.whitehouse.gov/sites/default/files/rss_viewer/birth-certificate-long-form.pdf
Spekulationen erübrigen sich, lediglich die Tatsache der Layer Analysen, so wie die Erklärung von San und OCR Abhängigkeit sind relevant. (wenn, nur mit Beleg der Software, Beschreibung & Link) Faktisch richtige Beweise und Erläuterungen hingegen wünschenswert. Ist die Bearbeitung in Illustrator mit Scan bei Aktivem OCR so Fakt oder nicht. Da diese Diskussion sowieso irgendwann kommt, bitte von vorn herein nur EDV Technisch richtige Begründungen.
Mögliche Auswirkungen sind momentan noch völlig übereilt. (nicht signierter Beitrag von 91.52.88.217 (Diskussion) 11:59, 7. Juni 2011)
- Was genau willst Du uns damit sagen? Das Thema wird zu Recht bald als kuriose Verschwörungstheorie wieder versanden. --Nbruechert 12:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Am sachlichsten ist es, auf diese Spekulationen gar nicht (technisch) einzugehen. Eine politische Beleuchtung des (rassistischen) Phänomens wäre aber interessant. Wir hatten da mal den wunderbaren Abschnitt Kulturelle und politische Erscheinung, der leider zerpflückt und unglücklicherweise unter "Präsidentschaftswahlkampf" gepfercht wurde - als ob das Thema ein zeitlich begrenztes wäre... LG --Xolani 21:52, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Eine "politische Beleuchtung" steht soweit ich sehe a. schon an richtiger zeitlicher Stelle im Artikel und b. ist es darüberhinaus nicht unsere Aufgabe, aus verschiedenen Episoden eine "Theorie" zu basteln. Ohne reputable Quellen, die Rassismus als Dauerbrenner der Präsidentschaft Obamas betrachten, lässt sich nur richtig darstellen, dass es sich dabei um bestimmte Segmente der Opposition handelt, die dieses Thema immer mal wieder und auf verschiedene Weise benutzen. Und das ist hier der Fall. Kopilot 00:20, 8. Jun. 2011 (CEST)
Raucher?
Hat sich die FAZ nur verschrieben (Zitat: „Aber es gibt etwas, das ihn mit Obama verbindet: Beide mögen Zigaretten.“) oder ist Obama wirklich Raucher? Das würde mich dann doch sehr wundern. Wenn es denn stimmt ist IMHO eine Erwähnung im Artikel durchaus angebracht. Generator 11:38, 26. Jul. 2011 (CEST)
- In Photostrecken aus Wahlkampfzeiten war das Bild des rauchenden Obamas gar nicht so selten. Letztes Jahr ging dann durch die Medien, dass er damit aufgehört habe. (Beispiel). Grüße, --Polarlys 01:21, 29. Jul. 2011 (CEST)
Halbgeschwister
Im Artikel "Barack Obama" ist die Rede von 7 Geschwistern. Im Artikel "Auma Obama" steht: "Sie hat zehn Geschwister und Halbgeschwister, da ihr Vater mit drei Frauen elf Kinder hat". Was stimmt?
Jurij Akkerman (nicht signierter Beitrag von 84.190.136.172 (Diskussion) 16:10, 7. Aug. 2011 (CEST))
- Beides, weil Auma einen anderen Vater hat als Barack. Erst richtig lesen und denken, dann posten. Kopilot 16:17, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Äh, nee, wenn sie einen anderen Vater hätte, wäre sie nicht seine Halbschwester (denn dieselbe Mutter haben sie ja nun mit Sicherheit nicht). --Amberg 16:23, 18. Sep. 2011 (CEST)
- OK, dann war die Mutter verschieden. Trotzdem kann Barack sieben Geschwister haben. Drüben ist die Angabe nicht korrekt belegt. Kopilot 16:32, 18. Sep. 2011 (CEST)
30.10.2011 - Obama im Krankenhaus
Unsichere Quellen behaupten, dass Obama heute in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Gibt es dazu schon verifizierbare Quellen? Roland Ionas Bialke -- 78.53.44.44 05:25, 30. Okt. 2011 (CET)
- Nein, nicht eingeliefert. GEEZERnil nisi bene 09:25, 30. Okt. 2011 (CET)
Ja, die Gerüchte waren auf den Wintersturm in den USA bezogen. Habe jetzt aber auch Aufnahmen vom 31.10.2011 gesehen, wo es ihn gut geht. Roland Ionas Bialke -- 78.53.32.22 07:11, 31. Okt. 2011 (CET)
religion
welche Religion hat Barack Obama? (nicht signierter Beitrag von 188.60.32.215 (Diskussion) 17:51, 2. Nov. 2011 (CET))
Artikel gelesen? ^^ -- JCIV 20:39, 2. Nov. 2011 (CET)
- Er ist abrahemitischer Monotheist ^^ E-qual !!! 23:48, 16. Nov. 2011 (CET)
Mount Obama
Ich habe auf einer internen Infomrationsseite von Antigua und Barbuda gelesen, dass der Boggy Peak, der höchste Berg Antiguas, am 4.Aug.2009 zu Ehren des Präsidenten an seinem Geburtstag in Mt. Obama umbenannt wurde. Leider ist diese Seite nicht öffentlich, also kann ich dazu keine Quellenangabe liefern. Ich wusste auch nicht so recht, wohin damit - bei "Auszeichnungen und Ehrungen"? Sollte nicht ein neuer Artikel zum Mt. Obama entstehen, bzw. auch eine dieser Begriffseiten, die zu "Obama" als Präsidenten und als Berg referieren? --87.184.65.139 13:12, 20. Nov. 2011 (CET) PS: Ich habe gerade die Wikipediaseite des "Boggy Peak" aufgerufen, wo die Umbenennung bereits erwähnt wurde.
- 2012 -
wozu Unterschrift
In einem anderen Artikel ging es damit los, dass erfragt wurde, ob man die Unterschrift wieder einfügen solle und dürfte, es wäre doch in vielen anderen Artikel auch so! Mal davon ab, dass das für sich sowieso kein Argument ist - wozu eine Unterschrift, wenn man mal über das billige Argument hinausschaut, dass es schnell und einfach machbar ist und vermeintlich gut und "vollstängig" aussieht.
Wozu es Text und Bild gibt es ebenso banal wie egitim. Aber welchen Sinn hat eine Unterschrift? Ich sehe keinen Informationsgehalt. Ich sehe im Gegensatz dazu eine gewisser Widersinnigkeit und Leichtsinnigkeit, ist doch eine Unterschrift zunächst nur dazu da, dass nur "ihr Eigentümer" damit zeichnet, nicht dazu, dass es im Internet bei Wikipedia "Blaupausen" davon gibt. Auch die Sichtweise, dass so schnell schon kein Missbrauch und Schaden eintreten wird, führt nicht weiter. Im Alltag geben Wirtschaft und Kapitalismus die Frage der Beweislast vor. Man darf etwas tun, bis ein Schaden bewiesen ist - nicht etwa, dass man es unterlassen muss, bis ein Schaden ausgeschlossen ist. Aber diese Denkweise ist eigentlich einem Lexikon nicht würdig. Und da wie gesagt im Gegensatz zu Text und Bild ein wirklicher Sinn und Informationsgehalt fraglich ist, scheint diese "Unterschriftenmanie" in WP eigentlich sehr fragwürdig und bedenklich. --Jan2010 09:11, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin dafür, endlich eine Infobox "US-Präsident" einzuführen. Wer sich mal in der en-wiki das entsprechende Modell ansieht, will es nicht mehr missen. Da gehört dann selbstverständlich auch eine Unterschrift hinzu, denn die Signatur einer Persönlichkeit von solchem Range ist evident enzyklopädisch relevant; immerhin bedeutet die Unterschrift eines amerikanischen Präsidenten unter Gesetze, daß Wirkungen in Gang gesetzt werden, die global zu spüren sind.--Djaix 12:23, 1. Jan. 2012 (CET)
Mag das mal jemand per WP:Literatur durchgehen? Hier hatte jemand eine Schwarte von Webster Griffin Tarpley aus dem Kopp Verlag ergänzt. Ich muss wohl nicht erklären, warum das völlig ungeeignet war. Allerdings fand ich befremdlich, dass das fast drei Jahre unbemerkt im Artikel stand. Wie dem auch sei: Das spricht dafür, nochmal das Lit-Verzeichnis durchzugehen. Liebe Grüße, --Widerborst 11:00, 24. Feb. 2012 (CET)
Auszeichnungen
Wir bitte darum in der Rubrig Auszeichungen folgende Auszeichung aufzuführen:
Anti-Mobbing-Award 2009 - s. http://www.mobbing-web.de/antimobbingaward/index.php
Bereits am 16. November 2009 erhielt Präsident Barack Obama anlässlich des 6. Anti-Mobbing-Tages den Anti-Mobbing-Award 2009 aus Berlin.
Hinweis: Die Bürgerinitiative "www.mobbing-web.de" verleiht jährlich seit 2007, gemeinsam mit der Bremer"Bürgerinitiative BAKI-Meine Schule" den Anti-Mobbing-Award. Jeweils zum 2. Dezember jeden Jahres, anlässlich des Anti-Mobbing-Tages in Bremen. Die Auszeichnung ist nicht dotiert und ehrt die Verdienste von Bürger, die an unterschiedlichen Positionen in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur engagiert und glaubwürdig für eine faire Arbeitswelt "Pro Fairness gegen Mobbing" eintreten. --22.03.2012 /mobing-web.de93.197.108.204 09:19, 22. Mär. 2012 (CET)
Doktortitel
Da er einer juristischen Doktortitel müsste es doch in der Einleitung Dr. Barack Obama heisen oder ? Oder ist das in Amerika unüblich den im Namen zu nennen ? (nicht signierter Beitrag von 79.210.109.166 (Diskussion) 22:34, 2. Mai 2012 (CEST))
- Wikipedia:NK#Allgemeines 2, 4. Absatz. XenonX3 - (☎:✉) 22:43, 2. Mai 2012 (CEST)
- Davon abgesehen ist das in den USA beim Juris Doctor auch tatsächlich unüblich. --Amberg (Diskussion) 23:55, 2. Mai 2012 (CEST)
Der Einzelnachweis Broncoschwanz
Noch einen Hinweis für den zurecht gesperrten Nutzer Benutzer:Broncoschwanz. Die angebliche Geburtsurkunde aus Kenya, die du dort als Nachweis präsentierst ist eine längst widerlegte Fäschung. Mehr dazu hier. -- Oliver aus Bremen Sprich! 12:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
Möglicherweise nicht relevant für den Artikel, aber Obama ist laut einer Untersuchung mit Warren Buffett, Dick Cheney, !Sarah Palin! und verschiedenen anderen verwandt. Gaschir (Diskussion) 12:10, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Auch mit Adam und Eva. Ich halte nur nahe Verwandtschaften für erwähnenswert im Artikel. --Amberg (Diskussion) 15:43, 8. Aug. 2012 (CEST)
Auszeichnungen und Ehrungen
Bereits am 16. November 2009 erhielt Präsident Barack Obama anlässlich des 6. Anti-Mobbing-Tages den Anti-Mobbing-Award 2009 aus Berlin/Germany.Siehe: http://www.mobbing-web.de/antimobbingaward/antimobbingaward2009.php (nicht signierter Beitrag von 93.197.127.54 (Diskussion) 07:30, 8. Aug. 2012 (CEST))
- Da hat er sich sicher gefreut. Aber ich glaube nicht, dass dieser Preis bedeutend genug ist, um hier aufgeführt zu werden. --Amberg (Diskussion) 15:44, 8. Aug. 2012 (CEST)
Korrektur unter "Studium und Beruf"
Schimmelschimmel: "150.000 afroafrikanische Wähler" (nicht signierter Beitrag von 212.79.182.7 (Diskussion) 11:38, 6. Nov. 2012 (CET))
- Danke für den Hinweis. --Seewolf (Diskussion) 11:42, 6. Nov. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Seewolf (Diskussion) 11:42, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bitte, sehr gern. (nicht signierter Beitrag von 212.79.182.7 (Diskussion) 12:58, 6. Nov. 2012 (CET))
Darstellung zentraler Wahlkampfversprechen und deren Umsetzung
Mir scheint der Artikel an zwei Punkten überarbeitungswürdig zu sein. Hierzu verweise ich auf Menschen bei Maischberger, Zu Gast: Helmut Schmidt 55:23 bis 56:12
Frage (Maischberger): Zu Barack Obama, der nach vier Jahren Amtszeit jetzt zur Wiederwahl steht. Hat er Sie enttäuscht in seinen ersten Jahren?
Antwort (Helmut Schmidt): [...] Er hat zwei Dinge nicht getan, die er versprochen hatte. Er hatte versprochen, den Krieg in Afghanistan zu beenden. Erst war von 2011 die Rede. Jetzt ist von 2014 die Rede. Er hatte versprochen, Guantanamo aufzuheben. Beides hätte er als Oberbefehlshaber der Amerikanischen Streitkräfte ohne Gesetzgebung tun können. Er hat beides nicht getan. Das ist eine Enttäuschung für mich. (Hervorhebung sprachlich durch HS)
Ich interpretiere "ohne Gesetzgebung" als "ohne Zustimmung des Senats oder des Repräsentantenhauses".
Bzgl. der Auflösung des Lagers in Guantanamos erweckt der Artikel zunächst im Abschnitt "Erste Maßnahmen" den Eindruck, dies sei erfüllt worden. Es heisst dort: Am 23. Januar verbot er dem US-Geheimdienst CIA die Anwendung von Folter und ordnete die Schließung aller Geheimgefängnisse und Auflösung des Lagers Guantanamo Bay innerhalb eines Jahres an.[83] Damit erfüllte er das Wahlkampfversprechen.... Erst viel später im Artikel, Abschnitt "Justiz und Bürgerrechte" wird erwähnt, dass dem nicht so ist.
Dass ein zentrales Wahlkampfthema Obamas die Beendigung des Kriegs in Afghanistan war, ist wohl ganz vergessen worden. --Cobalt pen (Diskussion) 02:39, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Die Formulierungen bzgl. Guantanamo sind in der Tat unglücklich, weil denjenigen Lesern, die nicht den ganzen Artikel lesen, suggeriert wird, Obama hätte sein Versprechen inhaltlich umgesetzt, was nicht zutrifft.
- Dass die Beendigung des Kriegs in Afghanistan ein zentrales Wahlkampfthema Obamas gewesen sei, trifft meines Wissens so nicht zu. Zentrales Wahlkampfthema war die Beendigung des Kriegs im Irak, die ja auch durchgeführt wurde. M. E. ist die Darstellung in unserem Artikel zutreffend, dass Obama das von Schmidt genannte Jahr 2011 bzgl. Afghanistan erst genannt hat, als er schon im Amt war, und zwar Juli 2011 als geplanten Beginn (nicht Abschluss) für einen Abzug der amerikanischen Streitkräfte, nachdem er deren Präsenz zuvor erhöht hat. Siehe dazu die auch in unserem Artikel als Einzelnachweis angeführte Rede Obamas in West Point im Dezember 2009. --Amberg (Diskussion) 15:39, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Meine Zustimmung zur Sichtweise von Amberg. Magister Simplicius (Diskussion) 06:52, 12. Sep. 2012 (CEST)
Geburtsdatum
Ich kann das Geburtsdatum nicht finden. Könnte dies eingetragen werden? (nicht signierter Beitrag von 84.150.50.99 (Diskussion) 22:06, 20. Sep. 2012 (CEST))
- Dann solltest du mal den ersten Satz (!) des Artikels lesen... XenonX3 - (☎:✉) 22:58, 20. Sep. 2012 (CEST)
Außenpolitik
Im Hauptkapitel Außenpolitik gibt es keinen Abschnitt über Obamas Kuba-Politik - wenn es denn eine gab u. gibt, was ich leider bezweifeln muß.--83.5.20.52 17:42, 2. Nov. 2012 (CET)
- Du nennst mit Deinem Zweifel wohl schon den Grund, warum es keinen Abschnitt dazu gibt. Meines Wissens gab es hier keine grundlegende Neuorientierung unter Obama, auch wenn wohl zu Beginn seiner Amtszeit die Reisebeschränkungen etwas gelockert worden sind. Das Thema scheint bisher für Obama keine hohe Priorität gehabt zu haben. (Möglicherweise ändert sich das ja in Zukunft, da er nicht mehr auf seine Wiederwahlchancen Rücksicht nehmen muss.) In einem Einzelartikel über Obamas Außenpolitik könnte man vielleicht einen Abschnitt dazu haben, aber in dem Personenartikel scheint mir das auf dem derzeitigen Stand unnötig. --Amberg (Diskussion) 14:13, 8. Nov. 2012 (CET)
Korrektur: Wiederwahl am 6. November
Obama wurde am 6. November wiedergewaehlt, nicht am 7. November (nicht signierter Beitrag von 66.253.184.49 (Diskussion) 08:24, 7. Nov. 2012 (CET))
- Korrektur: Er wurde noch gar nicht wiedergewählt. Gestern wurden die Leute gewählt, die ihn wählen, das "Electoral College". Das trifft sich aber erst im Dezember zur Wahl des Präsidenten. --P.C. ✉ 08:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- P.C. hat völlig recht. Die schnelle Eintragung von Kryobob trägt nicht unseren enzykolpädischen Anspruch. Falsch ist, Zitat: "...Am ...2012 wurde er erneut zum Präsidenten der USA gewählt". Am 06. November 2012 wurden die Wahlmänner gewählt, die am 17. Dezember 2012 die Wahl des Präsidenten vornehmen werden. Aufgrund der Besonderheiten für die Wahl der Wahlmänner fallen der Partei alle Wahlmänner-Stimmen eines amerikanischen Bundesstaates zu, für die die Mehrheit der dortigen Wähler gestimmt hat. Das erklärt die hohe Anzahl der erreichten Wahlmänner-Stimmen zugunsten der demokratischen Partei (auch wenn dies nicht die Gesamt-Wählerentscheidung wiedergibt). Nach der Wahl der Wahlmänner im Dezember 2012 wird der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika im Januar 2013 in sein Amt berufen, womit die zweite Amtszeit von Obama erst 2013 offiziell beginnen würde.
- Auch die angehängten Fußnoten zum Zitat "Am 6. November 2012 wurde er erneut zum Präsidenten der USA gewählt.[3][4]" machen die unzutreffende Aussage nicht richtiger, enzyklopädisch bleibt die heutige Textergänzung falsch. Hier muß unberücksichtigt bleiben, dass es allgemeine Ansicht sein könne, der bisherige Präsident sei bereits wiedergewählt. Dank an P.C. für die unverzüglich richtigstellende Einlassung.
- Vielleicht findet sich einer der textbeflissenen WP-Autoren, der das Wiederwahl-Procedere von Mr. Barack Obama juristisch zutreffend und verbal in Kurzform richtigstellen mag (ich bin eher mit fotografischen Beiträgen dabei). MfG --Wolfgang Pehlemann (Diskussion) 10:35, 7. Nov. 2012 (CET)
Korrektur Einleitung
Von 2005 bis 2008 war er Junior Senator für den US-Bundesstaat Illinois im Senat der Vereinigten Staaten. -> ...war er als Junior Senator... --62.47.21.224 03:01, 8. Nov. 2012 (CET)
- Wieso? Man würde ja auch sagen: "XY war Abgeordneter für den 2. Kongresswahlbezirk von Illinois im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten." Das ist durchaus korrekt. "...war er als Junior Senator...im Senat" wäre umgangssprachlich. Wenn schon, sollte man schreiben: "Von 2005 bis 2008 gehörte er als Junior Senator für den US-Bundesstaat Illinois dem Senat der Vereinigten Staaten an." Was vielleicht tatsächlich besser klingt. --Amberg (Diskussion) 03:34, 8. Nov. 2012 (CET)
- Dann würde ich die zweite Version von Amberg vorschlagen. Auch wenn der Satz eigentlich korrekt ist, liest er sich meiner Meinung nach schon etwas holprig. --62.47.29.240 13:11, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe es mal entsprechend geändert. --Amberg (Diskussion) 13:52, 8. Nov. 2012 (CET)
Angebliches Zitat: "Germany is an occupied country and it will stay that way."
Hat Obama das wirklich 2009 in US-Luftwaffenstützpunkt gesagt, oder wird das ist das ein Hoax [13]? -- – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:49, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Unter den ersten Seiten der Google-Treffer – weiter habe ich nicht geschaut – finde ich keine reputable Quelle. Somit auch nichts, was für diesen Artikel verwendbar wäre. --Amberg (Diskussion) 14:33, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Deswegen frage ich ja auch, ob das Zitat authentisch ist. Es scheint wohl so in "Heiner Kappel: Kapiert's endlich! 2012" behauptet zu werden, wobei der Autor dann vermutlich auch kein Redeskript vorliegen hat. Kolportiert wird das angebliche Zitat von Neonazis wie Roland Wuttke. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:42, 6. Sep. 2012 (CEST)
- WP:Disk: "Für Sachfragen zum Artikelthema ohne Bezug zu einer fälligen Artikelverbesserung sollte nicht die Artikeldiskussionsseite, kann aber die Auskunftsseite genutzt werden." Nach über sieben Jahre scheinbar noch immer nicht verinnerlicht. --Julius1990 Disk. Werbung 14:58, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Nach über sieben Jahren meinst du vermutlich. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:42, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Man sollte nicht so streng sein mit die jungen Pferde... Das Baujahr zu veröffentlichen scheint ja selbst bei de.wiki Administratoren aus München nicht in Mode zu sein. Insofern kann man Julius dankbar sein, wenn das wirklich sein Baujahr ist. Mir sind diskutierende 16- oder 20-jährige zehn Mal lieber als undefinierbare Administratoren, die einfach drauf los löschen. Und ich hätte Obama gewählt wenn ich hätte können dürfen, auch wenn das hier wirklich aus seinem Mund gekommen wäre. Grüße von NRW nach NRW... :-) --MaBoSeine WerftDisku 04:44, 20. Nov. 2012 (CET)
Namensbedeutung - cool gelöscht
Ich hatte als Verbesserungsvorschlag die Bedeutung des Vor- und Zunamens [Originalton Michele Obama - "which parents would call their child "Barack Obama"?"] hinzugefügt. Barack = "Baruch" und Obama = "der Gekrümmte". Natürlich mit Quellenangabe.
Aber irgendeiner der Gruseladministratoren bzw. -zensoren hat das wieder rausgeschmissen. Harry362 (Diskussion) 17:24, 24. Nov. 2012 (CET)
- Du solltest mal einen Blick in WP:Q werfen. Wikis sind keine akzeptierten Quellen, auch WP nicht für sich selbst.
- Dieser Kommentar zeigt doch klar auf, worum es bei dem Revert ging.
- Du hast keinen Verbesserungsvorschlag gemacht, sondern den Artikel geändert. Vorschläge werden hier zunächst vorgestellt und bei Konsens vorne übernommen.
- Ich sehe keinen Grund, weshalb bei Politikern die Bedeutung von Vor-/Zunamen im Artikel betrachtet werden sollten. Ist bei Personenartikeln allgemein unüblich.
- Ich glaube nicht, dass die Bezeichnungen "Gruseladministrator" bzw. "Gruselzensor" den Beginn einer sachlichen Diskussion darstellen. --Wangen (Diskussion) 17:44, 24. Nov. 2012 (CET)
Wiederwahl 2012
Wiederwahl durch Wahlmännerkollegium am 17. Dezember 2012 einfügen. (nicht signierter Beitrag von 79.205.251.85 (Diskussion) 20:03, 17. Dez. 2012 (CET))
Literaturangaben / Ordnung
Die chronologische Ordnung (nach Originalausgaben) ist da etwas durcheinandergeraten. -- Aquilamentis (Diskussion) 22:42, 6. Nov. 2012 (CET)
Familie
Unstimmigkeit zum familiären Hintergrund: Barack Obama habe väterlicherseits sechs Halbbrüder sowie die Halbschwester Auma, also 7 Halbgeschwister. Eine weitere jüngere Halbschwester stammt aus der 2. Ehe der Mutter. Auf der Seite seiner Schwester Auma Obama findet man den Hinweis, dass sie insgesamt 10 Geschwister habe, da der (gemeinsame) Vater mit 3 Frauen 11 Kinder bekommen habe. Wenn alle Geschwister von Auma von der väterlichen Seite stammen, müsste auch Barack Obama mindestens 10 Halbgeschwister väterlicherseits haben oder die Zahl bei Auma stimmt nicht --Emmabrown (Diskussion) 07:11, 10. Nov. 2012 (CET)
- 2013 -
Ist Obama mehr Afroamerikaner oder mehr Euroamerikaner?
In den Medien (und auch hier im Artikel) wird Obama oft als erster farbiger bzw. afroamerikanischer Präsident bezeichnet, aber nie als weißer Präsident, obwohl er eine weiße Mutter hat. Ich frage mich, ob sich ein latenter Rassismus darin verbirgt, dass ein Weißer immer zwei weiße Elternteile haben muss, um weiß zu sein, ein Farbiger aber nur einen, um farbig zu sein. Ich vermute, dass der Weiße dadurch indirekt mit größerer 'Reinheit' in Verbindung gebracht werden soll - wahrscheinlich ein Erbe rassistischen Denkens, in dem die 'Mischlinge' und die Farbigen gleichermaßen als minderwertig angesehen wurden. Was meint ihr dazu? Sollte man nicht besser schreiben, dass Obama der erste Präsident mit afroamerikanischen Vorfahren ist? (nicht signierter Beitrag von Carpeist (Diskussion | Beiträge) 22:13, 21. Jan. 2013 (CET))
- Afroamerikanische Vorfahren wäre insofern falsch da sein Vater ja Kenianer war und nie die amerikanische Staatsbürgerschaft besaß. Bei dem "latenten Rassismus" muss ich ebenfalls widersprechen. Kritisch wäre es nur wenn er im Artikel als erster schwarzer Präsident bezeichnet werden würde (was man hier und da vereinzelt lesen kann, hier im Artikel jedoch nicht). Das wäre faktisch falsch. Der Begriff Afroamerikaner ist vollkommen ok, zumal er sich ja selbst als einen bezeichnet und das nicht unbedingt seine Mutter aus seiner Herkunft ausschließt.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 23:11, 21. Jan. 2013 (CET)
- Private Vermutungen sind irrelevant. Der Punkt wurde längst geklärt, bitte dazu die Archive lesen. Es gibt anno 2013 weitaus wichtigere Dinge am Artikel zu verbessern. Kopilot (Diskussion) 08:14, 22. Jan. 2013 (CET)
- Kopilot: wenn eine Vermutung hier steht ist sie nicht privat. Vielleicht meinst du ja eine persönliche Vermutung.
- Askalan: ja - wie du wunderbar beschreibst ist "afroamerikanische Vorfahren" falsch. Eingen wir uns doch darauf, dass Obama der 44ste US Präsident afrikanischer Abstammung ist.
- Carpeist: Üben, Üben, Üben ... -- 188.97.72.245 21:18, 23. Jan. 2013 (CET)
Abrufdaten beim Zitieren von Internetquellen …
… sind kein "Mist", wie in einem Bearbeitungskommentar behauptet, sondern gängiger Standard innerhalb und außerhalb der Wikipedia. Siehe dazu auch Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege. Da der Inhalt eines Artikels auf einer Website nach der Erstveröffentlichung verändert werden kann, kann er zum Zitierzeitpunkt bereits anders ausgesehen haben als bei der Erstpublikation. --Amberg (Diskussion) 20:50, 3. Feb. 2013 (CET)
- Volle Zustimmung. Am besten, man verwendet die Vorlage:Internetquelle für ein einheitliches Aussehen. Dort ist der Parameter "zugriff" Pflichtangabe. --Ingo1968 (Diskussion) 12:36, 4. Feb. 2013 (CET)
Kürzung des Abschnitts Präsident
Ich habe bereits begonnen, den Artikel auf das wesentliche zusammenzukürzen. Der Abschnitt Präsident ist jedoch völlig überladen, auch wenn dies ein wichtiger Zeitpunkt von Obamas Leben ist. Ich werde schauen, ob ich demnächst dazu komme, den Artikel weiter zu kürzen, ansonsten kann dies ein anderer machen. --WikiLinks (Diskussion) 00:18, 26. Mär. 2013 (CET)
- Ist folgende Zurücksetzung gerechtfertigt: [14]? Schließlich ist ein Interesse, was wer wann über gesagt hat, eher gering und daher nicht relevant. --WikiLinks (Diskussion) 00:30, 26. Mär. 2013 (CET)
- deine kürzungen sind keine verbesserungen sondern eine massive verschlechterung des informativen artikels. was das „wesentliche“ ist entscheidet bestimmt nicht ein WikiLinks, der seit dem 27. februar 2013 herumwurstelt. bitte stell solchen unfug sofort ein. ansonsten kann sperre deines kontos erfolgen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:34, 26. Mär. 2013 (CET)
- Das ist eine Unverschämtheit! Der Artikel ist nicht mehr informativ, sondern stark geweitet. Und das versuche ich zu verbessern, indem ich unnützige Kommentare entferne. --WikiLinks (Diskussion) 01:11, 26. Mär. 2013 (CET)
- „unnützig“ (kannst du auch richtiges deutsch, „WikiLinks“ ?) war deine großlöschung von inhalten im artikel. bitte such dir einen mentor. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 01:28, 26. Mär. 2013 (CET)
- Das ist eine Unverschämtheit! Der Artikel ist nicht mehr informativ, sondern stark geweitet. Und das versuche ich zu verbessern, indem ich unnützige Kommentare entferne. --WikiLinks (Diskussion) 01:11, 26. Mär. 2013 (CET)
- deine kürzungen sind keine verbesserungen sondern eine massive verschlechterung des informativen artikels. was das „wesentliche“ ist entscheidet bestimmt nicht ein WikiLinks, der seit dem 27. februar 2013 herumwurstelt. bitte stell solchen unfug sofort ein. ansonsten kann sperre deines kontos erfolgen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:34, 26. Mär. 2013 (CET)
Wenn der Artikel so gut ist, wieso kandidiert er dann nicht? Meiner Meinung nach muss er zwar gekürzt werden, aber wenn andere so denken wie du, wäre eine Kandidatur angebracht. --WikiLinks (Diskussion) 11:49, 26. Mär. 2013 (CET)
Gleichgeschlechtliche Ehen, Einleitungsrelevanz
Es ist sicherlich umbestritten, dass Obamas positive Haltung gegenüber einer Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehen im Artikel erwähnt gehört; aber in der Einleitung? Meiner Meinung nach ist es wichtiger Punkt in seinem politischen Profil, aber ich halte es für zu weit, das in der Einleitung darzustellen. Dann müsste man auch bspw. die Gesundheitsreform von 2010 erwähnen. Da sich die Einleitung auf das allerwichtigste zur Person beschränken sollte, würde ich diesen Halbsatz entfernen. -- Jerchel 20:04, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Das gehört m. E. nicht in die Einleitung, sondern in den weiteren Artikeltext zur Präsidentschaft. --Amberg (Diskussion) 18:39, 6. Apr. 2013 (CEST)
Leserrückmeldung: Es fehlt der Beruf von Bar…
84.156.15.183 hinterließ diesen Kommentar am 10. April 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
Es fehlt der Beruf von Barack Obama sen. und was zwischen 2009 und 2013 war. Evtl. noch über sein Wahlprogramm 2008 und 2012 sowie mehr über seine Frau.
Eure Meinung dazu? --poupou review? 23:21, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Spontane Anmerkungen zu zwei der genannten Aspekte:
- Mehr über seine Frau findet sich im Artikel Michelle Obama, und da gehört es auch hin.
- Zum Thema "was zwischen 2009 und 2013 war" findet sich etliches im Kapitel zur Präsidentschaft mitsamt den Unterpunkten; da müsste schon etwas genauer gesagt werden, was konkret vermisst wird.
- --Amberg (Diskussion) 01:35, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Der Beruf fehlt nicht. "Obama ist ein auf US-Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt und seit 1992 Politiker..." Kopilot (Diskussion) 10:51, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Die Rückmeldung betrifft aber den Beruf des Vaters (Barack Obama sen.). --Amberg (Diskussion) 18:42, 1. Jul. 2013 (CEST)
Berlin 2013
Besuch fehlt komplett (da Staatsbesuch dürfte das erwähnenswert sein). --80.226.24.2 16:37, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Nun, ich denke mal nicht, daß die WP zwangsläufig eine Komplettübersicht sämtlicher Staatsbesuche politischer Alphatierchen beinhalten muß. Zumal der Kurztrip nach Berlin nicht eben in der historischen Liga von "Ich bin ein Berliner" oder "Tear down this wall" spielt, sondern eher 08/15 war.--Djaix (Diskussion) 14:09, 20. Jun. 2013 (CEST)
Ist es erwähnenswert, dass Barack Obama offensichtlich Linkshänder ist? Quelle: Photo beim Eintrag ins Gästebuch anläßlich seines Deutschlandbesuchs im Juni 2013. --139.1.144.106 11:44, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Zu den Staatsbesuchen: Die englischsprachige Wikipedia bindet in (fast) allen Präsidentenartikeln eine Weltkarte ab, wo die Länder die der jeweilige Präsident besucht hat farblich hinterlegt sind. Ich denke man könnte das hier auch übernehmen. @IP: Die Handschreibung ist eher etwas triviales, ich würde das nicht in den Artikel reinschreiben ohne einen wirklichen Zusammenhang mit etwas relevantem. Man könnte allerdings mal überprüfen, ob eine Liste der Händigkeit von Präsidenten relevant wäre. Auf englisch gibt es die schon. -- Jerchel 18:35, 27. Jun. 2013 (CEST)
Snowden und Geheimdienstaffäre
Unter dem Kapitel "Whistleblower unter Obama" wäre eine Erwähnung vom Fall Snowden angebracht, ausserdem fehlt die aktuelle Geheimdienstaffäre vollständig. (nicht signierter Beitrag von 77.56.188.19 (Diskussion) 12:06, 10. Aug. 2013 (CEST))
- Irrelevant - auch was Obama zum Fall Snowden gesagt hat. Dafür ist der Absatz "Auszeichnungen und Ehrungen" wenigstens ausführlich! --176.198.179.101 12:16, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Ich lach mich tot! Es wäre wirklich sinnvoll, das mal zu ergänzen. --U-koehl (Diskussion) 16:01, 2. Sep. 2013 (CEST)
Mir fehlt die Konfession Obamas!
am 06.09.2013 war in der SZ zu lesen, daß der Papst für Syrien beten wolle. Wenn Obama Katholik ist - ich weiß es nicht und es fehlt auf der Seite - könnte der Papst vielleich ein Treffen mit Obama vereinbaren--EchtP (Diskussion) 17:30, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Wie wär's den Abschnitt "Rolle der Religion" zu lesen? --heraklitcnl (Diskussion) 19:10, 6. Sep. 2013 (CEST)
Afroamerikaner?
Wie kann man bei Barack Obama von einem Afroamerikaner sprechen, wenn man genauso gut (da seine Mutter eine Weiße ist) von einem "European American" oder "Caucasian" oder einfach "Weißem" sprechen kann? Beide Begriffe sind in Bezug auf Obama gleichrichtig. Er ist genauso "Afro-" wie "Europäischer Amerikaner". Der einzige Begriff, der Obamas Herkunft tatsächich beschreibt, jedoch aufgrund der rassistischen Konnotation abgelehnt wird, ist "Mulatte". Allerdings ist es für mich genauso rassistisch oder sogar rassistisch"er" ihn schlichtweg als "Afroamerikaner" zu beschreiben, da man damit zum Ausdruck bringt, dass er nicht so ist wie die Weißen Wikipediaschreiber. Oder habt ihr auch bei Kennedy geschrieben, dass er ein "Kaukasier" war?
- Das Thema ist hier schon häufiger besprochen worden. Der Unterschied ist, dass alle Präsidenten vor Obama "Kaukasier" oder "Europäische Amerikaner" waren, Kennedy somit schon der 35. ebensolche, das ist also nichts besonderes für US-Präsidenten. (Bei Kennedy ist hingegen besonders, dass er der erste Katholik war.) Bei Obama ist das Alleinstellungsmerkmal, dass er durch seinen afrikanischen Vater der erste Afroamerikaner als Präsident ist. Dass seine Mutter eine Weiße war, steht ja da. Und im Abschnitt "Rolle der afroamerikanischen Identität" ist das Thema der multiethnischen Herkunft Obamas differenziert dargestellt. --Amberg (Diskussion) 20:02, 6. Sep. 2013 (CEST)
Für Schwarz/Weiß Mischlinge gibt es den Fachaussruck Mulatte, der auf ihn zutrifft. (Analog hierzu ist ein Weiß/Indio Mischling ein Mestize und ein Schwarz/Indio Mischling ein Zambo). Als ich in der Schule war (ca. 10 Jahre her), war sowas noch in den Erdkundebüchern gestanden, ob es heutzutage noch politisch korrekt ist weiß ich nicht, aber es scheint, dass der Begriff Mulatte nie im abfälligen Sinn verwendet wird, also scheint es in Ordnung zu sein. (nicht signierter Beitrag von 79.200.83.83 (Diskussion) 16:22, 16. Mär. 2014 (CET))
Zweite Amtszeit fehlt
Ich habe bei kurzem Überfliegen nicht den Eindruck, dass die zweite Amtszeit wirklich erwähnt wird. Im letzten Abschnitt wird das kurz angerissen, aber die wichtigen Erkenntnisse, die sich daraus ziehen lassen werden nciht erwähnt: Mir fällt z.b. ein, dass US-Präsidenten nur zwei Amtszeiten haben dürfen, in der Theorie könnte er jetzt durch regieren.
Dann fehlt die Außenpolitik´der zweiten Amtszeit ebenfalls: -Einsatz in Lybien -Ziehen der "roten Linie" in Syrien -Rückzug von der "roten Linie" nach Chemiewaffeneinsatz durch Assad, etc. -Die Causa Travyn Martin
Da fehlt bestimmt noch was, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. Wäre echt klasse, wenn das jemand mal einarbeiten könnte. --Aradir (Diskussion) 10:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
Zuordnung Kindheit Familie Jugend? -- Privates
Wie kommt dieser text--Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard Law School kennen. Nach seinem Studienabschluss wurde er Praktikant Michelles, die bereits als Anwältin in einer Kanzlei arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter: Malia Ann und Natasha („Sasha“). Michelle Obama war bis Ende 2008 in der öffentlichen Verwaltung von Chicago beschäftigt. --- bei Kindheit Familie Jugend unter? Das ist falsch und ist in einer falschen chronischen Abfolge, abgesehen gibt es einen Abschnitt Studium. Vielleicht nimmt sich mal jemand diesem Problem an und macht mal einen Abschnitt Privates, da gibt es ja auch mehr. ZB Er nutzt seine Kinder für den Wahlkampf, sportlich Basketball etc. Wenn jmd mal Zeit hat könnte derjenige das freundlicherweise schreiben? danke im vorraus --Wichtighuber (Diskussion) 21:26, 3. Nov. 2013 (CET)wichtighuber
Obama bezeichnet Nelson Mandela als Vorbild und Inspiration
nicht nur anlkässlich von Mandelas Tod, sondern auch zuvor oft.
http://www.whitehouse.gov/blog/2013/12/05/president-obama-delivers-statement-passing-nelson-mandela
http://www.sueddeutsche.de/politik/nelson-mandela-wo-obama-in-die-lehre-ging-1.1837883
Imo gehört das in den Artikel.
Abschnitt "Sonstiges" ? Oder eigener Abschnitt ? --Neun-x (Diskussion) 08:54, 7. Dez. 2013 (CET)
- 2014 -
Frage zur Wählbarkeit
Früher durfte in den USA nur jemand Präsident werden, dessen beide Eltern bereits in den USA geboren waren. Deshalb kam z.B. Henry Kissinger nicht als Präsident infrage. Das muss also irgendwann geändert worden sein. Kann jemand sagen, ob es bei der Wählbarkeit heute keinerlei Einschränkungen mehr gibt und seit wann das so ist? Timo --134.2.64.113 21:17, 17. Jan. 2014 (CET)
- Nein, der Kandidat selbst muss in den USA geboren sein, deshalb kam der Fürther Kissinger nicht infrage. Siehe [[15]] --Seewolf (Diskussion) 21:22, 17. Jan. 2014 (CET)
- Die IP irrt sich. Es gab nie eine Vorschrift, dass nur jemand Präsident werden kann, dessen Eltern in den USA geboren wurden. Die Verfassung besagt, dass in jedem Fall Präsident werden kann, wer (selber!) in den USA geboren wurde, und dass in keinem Fall Präsident werden kann, wer die US-Staatszugehörigkeit erst nach der Geburt durch Einbürgerung erworben hat (deshalb konnte Kissinger nicht Präsident werden, ebenso wenig kann es z. B. Schwarzenegger). Nicht ganz klar ist einzig der Fall, wenn jemand zwar nicht in den USA geboren wurde, aber doch bereits ab Geburt die US-Staatszugehörigkeit besass. Die klare Mehrheit der Staatsrechtler hält solche Personen für wählbar zum Präsidenten der USA. Im Streitfall müsste aber darüber das höchste Gericht der USA, das Supreme Court, entscheiden. Es wurde ihm bisher noch nie ein Streit um die Wählbarkeit einer Person zum Präsidenten der USA hinsichtlich dieser Verfassungsbestimmung unterbreitet. Zum Schluss sei erwähnt, dass diese Verfassungsbestimmung seit der Gründung der USA besteht und nie verändert wurde. Historisch sollte damit verhindert werden, dass reiche Europäer (insbesondere Engländer) in die USA einwandern können, sich dort einbürgern und dann Präsident werden. Die Antwort auf die IP in Kurzform ist daher: Es gilt nach wie vor, dass einzig nicht Präsident der USA werden kann, wer erst durch Einbürgerung die US-Staatsbürgerschaft erworben hat, und diese Bestimmung wurde nie geändert.--Xeno06 (Diskussion) 16:41, 18. Jan. 2014 (CET)
Drohnen (1)
Die Zahl der durch Obamas' Drohnen ermordeten(*1) Personen (Zivilisten, Frauen und Kinder) liegt bei inzwischen über 3000 Menschen (Frühjahr 2014)
(*1) unschuldige Menschen, ohne Anklage, Urteil und ohne irgendein Unrecht begangen zu haben (nicht signierter Beitrag von 77.180.147.235 (Diskussion) 16:51, 15. Apr. 2014 (CEST))
- Kannst du das mit Presseberichten auch belegen?-- ✠ • ✉ • WikiProjekt Encyclopædia • I am European Networks 19:04, 15. Apr. 2014 (CEST)
Drohnen (2)
" Die völkerrechtliche Basis dafür ist umstritten." ist schon arg weichgezeichnet. Das töten von Menschen ohne Anklage, Verteidigung und rechtstaatl. Urteil nennt man schlichtweg MORD! Zudem wurden noch zahlreiche völlig Unbeteiligte die sich zufällig in der Nähe der Mordopfer befanden mit ermordet. Wir reden hier tatsächlich von tausenfachen Mord. Obama kann man deshalb getrost als Hauptverantwortlicher der US- amerikanischen Massenmorde im Nahen Osten bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 80.133.136.90 (Diskussion) 13:58, 7. Sep. 2014 (CEST))
Finde erstmal - hier anerkannte - Quellen, die dies bestätigen. ;-) --Gabbahead. (Diskussion) 16:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
Geburtsname
Angeblich lautet Obamas Geburtsname Barack "Barry" Hussein Soetoro. Ist die Quelle vetrauenswürdig? Ist das überhaupt relevant? Quelle: [[16]] -F0x (Diskussion) 23:06, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Es steht nicht in dem Artikel, dass das sein Geburtsname gewesen sei. --Amberg (Diskussion) 10:41, 2. Nov. 2014 (CET)
Rechtsschreibfehler
Hier, dieser Abschnitt passt nicht ganz...
2013 machte der Whistleblower Edward Snowden bekannt, dass der Geheimdienst National Security Agency (NSA) die Telekommunikation, das Internet, die Vertretungen der Europäischen Union[222], sowie das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel[223] unter Barack Obama überwacht wurden. Dies löste die Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 aus. (nicht signierter Beitrag von 93.231.190.228 (Diskussion) 10:19, 2. Nov. 2014 (CET))
- Geändert. --Amberg (Diskussion) 10:40, 2. Nov. 2014 (CET)
Außenpolitik Irak
Der Satz "Nachdem die Terrororganisation Islamischer Staat einen großen Teil des Iraks erobert hat, lieferte Barack Obama Waffen an die kurdische Widerstandsorganisation Peschmerga.[95]" müsste insofern geändert werden, da man beim lesen desselben meint, der gute Barack wäre selbst mit den Kisten voll mit Waffen in den Irak gejuckelt und hat höchstpersönlich geliefert. Würde es ja selbst machen, aber mir fällt grad keine gescheite Formulierung ein... (im Moment langts nur zum klugscheißen :-D ). --Broney Ross (Diskussion) 14:39, 18. Dez. 2014 (CET)
- Habs mal selbst geändert; bei Bedarf bitte wieder rückgängig machen. Danke. --Broney Ross (Diskussion) 15:18, 18. Dez. 2014 (CET)
EuGH C 333/13 C 67/14 45 Millionen NIchtwaehler Praesident?
Kann der US Praesident ein Gesetz fuer 45 Millionen Menschen (Armutsgrenze) im Jahr 2015 (Beginn.01.01.2016) in den USA schaffen? (nicht signierter Beitrag von 82.194.220.63 (Diskussion) 15:09, 18. Dez. 2014 (CET))
- Leider verstehe ich überhaupt nicht, was mit dieser Frage gemeint ist oder worauf sie anspielt.
- Grundsätzlich werden in den USA Bundesgesetze dadurch geschaffen, dass beide Kammern des Kongresses sie beschließen und der Präsident sie unterzeichnet. Der EuGH hat keine Zuständigkeit für die USA. --Amberg (Diskussion) 16:00, 18. Dez. 2014 (CET)
Ostafrikanischer Vorname
„2004 hatte er seinen ostafrikanischen Vornamen Barack vor einer jüdischen Gemeinde mit dem hebräischen Wort Baruch („gesegnet“) erklärt.“
Die Ausdrucksweise „ostafrikanischer Vorname“ ist irreführend, dem geneigten Leser suggeriert es eine Lüge, wenn er sich des arabischen Einflusses in Ostafrika sowie des gemeinsamen semitischen Ursprungs des Arabischen und des Hebräischen nicht bewusst ist, die die Verbindung sehr plausibel machen (siehe auch en:Barack). Gibt es eine Quelle dafür, dass der Name tatsächlich aus dem Arabischen importiert wurde? --Chricho ¹ ² ³ 17:31, 15. Feb. 2014 (CET)
Atomwaffen
Obama, der mit einer „nuklearwaffenfreien Welt“ Wahlkampf machte, kauft jetzt für ein Billion $$$!: nationwide wave of atomic revitalization http://www.nytimes.com/2014/09/22/us/us-ramping-up-major-renewal-in-nuclear-arms.html --91.10.46.94 09:10, 24. Sep. 2014 (CEST)
- 2015 -
Fehlende Worte im Artikel?
Hinweis an die Autoren: Im folgenden Satz scheinen an den mit XX gekennzeichneten stellen Worte zu fehlen: In Texas, wo nach zwei Verfahren abgestimmt wurde, gewann er in XX den XX, nachdem er die XX verloren hatte. (nicht signierter Beitrag von 93.222.211.243 (Diskussion) 10:04, 27. Jun. 2015 (CEST))
- Scheint mir nicht so, allerdings ist "Primary" hier wohl besser im Singular zu verwenden; das habe ich geändert. (Ich hatte 2008, als ich das einfügte, übrigens auch schon den Singular verwendet.) In Texas fand sowohl eine Primary auf der Ebene des gesamten Staates statt; später wurden auch noch Caususes abgehalten. Ein Teil der Delegierten wurde durch die Primary bestimmt, der andere Teil durch die Caucuses. Hillary Clinton gewann die Primary, Barack Obama hatte in den Caucuses die Nase vorn. --Amberg (Diskussion) 10:47, 27. Jun. 2015 (CEST)
Untergliederung im Absatz Präsidentschaft
Ich finde die Gliederung im Abschnitt seiner Präsidentschaft etwas problematisch. Seine Innen- und Außenpolitik wird in den entsprechenden Absätzen und Unterabsätzen ausführlich behandelt. Die Wiederwahl erfolgt am Ende und dann kommen zur zweiten Amtszeit nur ein paar Kleinigkeiten. Mir ist klar, dass es bei Präsidenten und anderen Amtsträgern mit zwei Amtszeiten schwer ist, eine passende Gliederung zu finden, da eben viele Themen amtszeitübergreifend sind. Gleichzetig soll die Wiederwahl dazwischen stehen. Es gibt drei Varianten: Auch übergreifende Themen in erste und zweite Amtszeit aufteilen (ähnlich wie bei George W. Bush), die Wiederwahl gleich Anfang erwähnen wie in Ronald Reagan oder übergreifendes am Ende, während Ereignisse, die nur eine der Amtszeiten betreffen dort angehandelt werden; wie etwa in Harry S. Truman. Weitere Vorbesserungsvorschläge? -- Jerchel 10:19, 5. Apr. 2015 (CEST)
- vgl. Diskussion:Barack Obama#artikel veraltet--OecherAlemanne (Diskussion) 20:26, 4. Feb. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --OecherAlemanne (Diskussion) 20:26, 4. Feb. 2017 (CET)