Diskussion:Bayerischer Wald

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von FkMohr in Abschnitt Bayerischer Wald/Böhmerwald
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Muss hier wirklich so viel zum Thema „Urlaubsbuchung im Internet” stehen? Das hier soll doch eine Enzyklopädie und keine Werbeplattform für Urlaubsorte sein. --84.245.187.90 19:36, 23. Aug 2005 (CEST)

Bayerischer Wald/Böhmerwald

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2007 bis 2010:
Zwar haben sich die geographischen Zuordnungen im Laufe der Zeit oft geändert - meist aus politischen Gründen - , heute gilt jedoch folgende Einteilung: "Böhmerwald" bezeichnet das ganze Gebirge, inklusive dem Bayerischem Wald und dem Oberpfälzer Wald in Deutschland, dem Böhmerwald in Österreich (bestehend aus Mühlviertel und Waldviertel), den Cesky Les und der Sumava in Tschechien. Sprachliche Verwirrung um den Namen "Böhmerwald" gibt es, weil die Sammelbezeichnung zwei Teilbezeichnungen entspricht: "Böhmerwald" benennt im bundesdeutschen Raum sowohl das gesamte Gebirge einerseits als auch den Teil, der in Tschechien liegt, und außerdem den Teil, der in Österreich liegt, andererseits. Der "Bayerische Wald" lässt sich unterteilen in den "Vorderen Bayerischen Wald" entlang der Donau und den "Hinteren Bayerischen Wald" entlang der tschechischen Grenze. Der Arber liegt somit im Bayerischen Wald, welcher ein Teil des Gesamtgebirges Böhmerwald ist. Er ist nicht nur die höchste Erhebung des Bayerischen Waldes, sondern des ganzen Gebirges. luasil 15:12, 27. Nov 2007

Wenn man in eine amtliche topografische Karte schaut, dann liegt der Bayerische Wald südwestlich des Schwarzen Regens (bzw. der B 85), während der gesamte Gebirgszug nordöstlich davon (egal ob in D oder CZ) der Böhmerwald ist. Der Große Arber wäre somit gegenenfalls der höchste Berg des Böhmerwaldes. Der höchste Berg des Bayerischen Waldes wäre dann der Einödriegel (1.121m). Hinzu kommt, laut der selben Karte, liegt der Nationalpark Bayerischer Wald im Böhmerwald. Jemand eine Erklärung dafür? -- Langläufer 22:22, 30. Okt 2005 (CET)

IMO heißt die Fortsetzung des Bayerischen Waldes in Tschechien Böhmerwald, während man beim deutschen Teil eben vom Bayerischen Wald spricht. Zumindest ist das im allgemeinen Sprachgebrauch der hiesigen Bevölkerung so. Nach Auffassung des Artikels Böhmerwald handelt es sich beim Bayerischen Wald um einen Teil des Böhmerwalds. Was aber auch nichts daran ändert, dass der bayerische Wald sich bis zu tschechischen Grenze erstreckt. --Kurt seebauer 00:28, 31. Okt 2005 (CET)
Mir ist der allgemeine Gebrauch bekannt, so habe ich das wohl auch mal in der Schule gelernt. Das der Bayerische Wald ein Teil des Böhmerwaldes ist, wäre nach topographischer Karte nachvollziehbar. Ich finde es sehr spannend, wie es zu solch (wahrscheinlich mißverständlicher) Beschriftung in der topografischen Karte kommt. --Langläufer 00:37, 31. Okt 2005 (CET)

Laut Brockhaus ist der Große Arber die höchste Erhebung des Böhmerwaldes. Ergo kann er nicht der höchste Berg des Bayerischen Waldes sein. 15. Dez 2005 84.183.50.196

Soviel ich weiß, hieß der heutige Bayerische Wald früher „Böhmerwald” und den sogenannten „Vorwald” der sich bis in Richtung Regensburg erhebt, bezeichnete man damals als Bayerischen Wald. Die heutige Bezeichnung „Bayerischer Wald” für den bayerischen Teil des Böhmerwaldes ist erst seit etwa einem halben Jahrhundert üblich.W.J.Pilsak 0:20, 16. Dez 2005 (CEST)

Ich habe mir die Topographische Karte 1:1.000.000 Ausgabe „Landschaften” besorgt. Darin hat der Ständige Ausschuss für geographische Namen Landschaften mit ihren Abgrenzungen verzeichnet. Hier wird deutlich, dass es sich beim Bayrischen Wald um den bayrischen Teil des südlichen Böhmerwaldes handelt. Zum Böhmerwald gehören weiterhin natürlich die tschechische Seite aber auch der Oberpfälzer Wald. --Langläufer 17:30, 25. Dez 2005 (CET)

Ergänzend zum letzten Beitrag: Außerdem zählen zum Bömerwald auch die Teile, die im österreichischen Mühlviertel bis knapp ins Waldviertel hinein liegen. Zur oben genannten Eingrenzung "Er lässt sich grob umreißen mit dem Gebiet Deutschlands, das südlich der Linie Regensburg - Cham - Bayerisch Eisenstein (Železná Ruda) und nordöstlich der Donau liegt": Es müsste wohl "Linie Regensburg - Cham - Furth im Wald" heißen. Die Linie Cham - Bayerisch Eisenstein würde Hohen Bogen und Osser abtrennen. -- luasil, 22:19, 06. Sep 2006 (CET)

Was dem Kapitel fehlt, und zwar gleich unter der Überschrift, ist eine Landkarte. Nur dann kann man sich die Text versuchten Umgrenzungsbeschreibungen wirklich vorstellen. Meine Bitte also an die Autoren: so bald wie möglich nachholen. Ja und auf welche topographische Karte verweist denn das Link gleich am Anfang - Bayerischer Wald ??? t.s. 12.11.2006

In allen Karten, Schulatlanten, usw., die ich bisher gesehen habe, ist in der Tat der Höhenzug auf der Grenze mit dem Großen Arber der Böhmerwald, während nur der Höhenzug südwestlich der Bayerische Wald ist, mit dem Einödriegel. Es wäre auch widersinnig dass ein Gebirge auf einer Seite der Grenze so heißt und auf der anderen Seite anders. Als zu beiden Seiten des Hauptkammes, also sowohl in Bayern als auch im deutschsprachigen Teil Böhmens (Sudetenland) noch ausschließlich Deutsche wohnten (bis 1945 also), war diese Namenskonvention sicherlich allgemein verbindlich. Sicherlich ist ist im Zuge des Kalten Krieges dann die Bezeichnung Bayerischer Wald dann nach und nach auch auf den bayerischen Teil des Böhmerwaldes übergegangen. Vielleicht gar aus Gründen der touristischen Vermarktung oder aus Gründen der Abgrenzung vom kommunistischen Nachbarn, wer weiß... Ich halte die Bezeichnung Bayerischer Wald für beide Höhenzüge aber für irreführend. Allerdings ist es legitim, wenn ein Gebirge im Laufe der Zeit einen anderen Namen erhält. Beispiele dafür sind

Es wäre hilfreich, wenn jemand aus der Gegend etwas dazu sagen könnte. Wie weden die Gebirgsteile von der einheimischen Bevölkerung genannt. FalkOberdorf 20:27, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Meines Wissens hatte es rein Vermarktungsgründe wieso der deutsche Teil des Böhmerwaldes zu Beginn des Jahrhunderts als Bayerischer Wald benannt wurde. Als Bewohner des Bayerischen Waldes ist mir jetzt auch nur die Bezeichnung Bayerischer Wald für den Gebirgszug von der Cham-Further-Senke bis zur Deutsch-Österreichischen-Grenze und im Norden bis zur Deutsch-Tschechische Grenze bekannt. Der gesamte Bereich in Tschechien sowie im Mühlviertel in Österreich dagegen heißt Böhmerwald. Auch wenn es sich geologisch natürlich um ein Gebiet handelt, so ist diese ansich unlogische Benennung die gängige, sowohl in der Bevölkerung als auch in der Literatur. Von daher halte ich die Bezeichnung Bayerischer Wald auch für die heute gebräuchlichste, auch wenn natürlich historisch, sowie geologisch Böhmerwald auch ihre Berechtigung hätten. --Frantisek 16:25, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, diese Karten belegen doch eindeutig, dass das Grenzgebirge auf beiden Seiten der Grenze der Böhmerwald ist und der Baysrische Wald nur der kleineren Gebirgszug südwestlich davon ist. Die Namenszüge auf der Karte wurden von mir rot umrandet.

FalkOberdorf 21:45, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist gut, dass diese Problematik hier angesprochen wird. Im gesamten Gebiet auf deutscher Seite spricht man nur vom „Bayerischen Wald“, während das Gebiet auf tschechischer Seite als der „Böhmerwald“ gilt. Diese Sprachregelung gibt es nicht nur aus touristischen Gründen, sondern es ist auch die Darstellungsweise der bayerischen Behörden, die den Begriff „Böhmerwald“ seit dem Zweiten Weltkrieg aus den Amtsstuben verbannt haben. Dem von 1948 bis 1950 in Landshut residierenden Amt für Landeskunde ist es zu verdanken, dass die entsprechende naturräumliche Haupteinheitengruppe bis heute Oberpfälzisch-Bayerischer Wald heißt und auch in der Untergliederung ein „Böhmerwald“ überhaupt nicht vorkommt. Offensichtlich wollte man in Bayern keinen Böhmerwald haben. Deshalb wurde ja auch von niemandem erwogen, den Nationalpark Bayerischer Wald „Nationalpark Böhmerwald“ zu nennen, obwohl er geographisch eigentlich so heißen müsste. Den Geografen und Geologen gefällt das natürlich gar nicht, denn in geographisch-geologischer Hinsicht bildet das Gebiet eine Einheit und lässt sich nicht durch eine Staatsgrenze zweiteilen. Die trennen stattdessen das südliche Vorgebirge, auch bekannt als Vorderer Bayerischer Wald, als "Bayerischer Wald" vom "Böhmerwald" ab.

Punktum: Die verwendeten Bezeichnungen sind so widersprüchlich, dass die Frage nach der korrekten Bezeichnung ungeklärt ist. Eine neutrale Bezeichnung hat sich nicht durchsetzen können, und es ist aus bayerischer Sicht ja wohl kaum hinnehmbar, dass der Bayerische Wald irgendwo schon vor der Landesgrenze endet. Für die Menschen hier sind die Berge Arber, Rachel, Lusen usw. selbstverständlich Berge des Bayerischen Waldes, nicht von ungefähr wird hier der Arber als der „König des Bayerwaldes“ bezeichnet. --KLa 22:06, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

P.S.: Natürlich ist es ein Unding, den Bayerischen Wald einfach mit der Landesgrenze enden zu lassen, denn das Gebirge setzt sich auch über die Landesgrenze fort. Aber niemand hat je daran gedacht, das Gebiet jenseits der Grenze als „Bayerischer Wald“ zu bezeichnen. --KLa 07:00, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vorallem heißt er "Bayrischer Wald" und nicht "Bayerischer Wald". Bevor auf des Königs Anweisung das i in Baiern durch das y ersetzt wurde hieß das Adjektiv stets "bairisch". Zudem möchte ich die Person sehen die es dann auch "Ba-jä-risch" ausspricht. Ändert den Titel doch bitte in "Bayrischer Wald", ich weiss gemäß den gängigen Wörterbuchern ist bayrisch und bayerisch gleichwertig, mit dem "e" schaut es aber komisch aus und ausgesprochen wird es so ohnehin nicht. 84.155.54.23 09:45, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

wäre es nicht am sinnvollsten, folgende definition als einleitung etwa in dieser art zu schreiben: der bayerische wald ist der deutsche teil des böhmerwaldes an der deutsch-tschechischen grenze ..... oder: als bayerischer wald wird heute der deutsche teil des böhmerwaldes ...... bezeichnet. es gibt nämlich noch den artikel zum böhmerwald und die beiden artikel sollten kompatibel sein.Sundar1 12:49, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

2016:
Ich will die Diskussion hierzu wieder starten, die letzte endete (siehe oben) im Jahre 2010. Ich denke, es ist Zeit klarzustellen, dass der Bayerischer Wald lediglich der Höhenzug ist, wo der Einödriegel der höchste Berg ist. Der Großer Arber liegt eindeutig im Böhmerwald. Den bundesdeutschen Anteil des zusammenhängenden Gebirges Böhmerwald, in Deutschland, Tschechien und Österreich liegend, als Bayerischen Wald zu bezeichnen, ist abwegig und falsch. Ich habe nicht eine Landkarte gefunden, wo das so, wie im Artikel ausgeführt, dargestellt wird. Auch diese Karte ist eindeutigː

Es gibt den Bayerischen und den Böhmerwald, zwei unterschiedliche Dinge...

Flk-Brdrf (Diskussion) 17:31, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Karte, die NNW nach allgemeiner Rücksprache mit den Mitwikipedianern macht, kann "eindeutig" sein, wird dadurch aber nicht bindend. Die von Dir angeführte ist auch mitnichten eindeutig in Deine Richtung.
Mit "Hinterer Bayerischer Wald" (403) wird im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und den entsprechenden Einzelblättern (Cham, Straubing und Passau) der südöstliche Hauptkamm des Böhmerwaldes bezeichnet, der nordwestliche heißt dort "Hinterer Oberpfälzer Wald" (400) und ist durch die "Cham-Further Senke" (402) davon abgetrennt.
Während der "Vordere Oberpfälzer Wald" (401) direkt dem Hinteren vorgelagert ist, ist der "Vordere Bayerische Wald" (405) vom Hinteren durch die "Regen-Senke" (404) getrennt. Siehe auch Oberpfälzisch-Bayerischer Wald.
Ergo ist bei Vorderer Bayerischer Wald eindeutig klar, was gemeint ist. Der liegt auch ganz in BY.
Kein Grund indes zu erfinden, mit Bayerischer Wald werde ausschließlich der Vordere bezeichnet.
Übrinx sind auf der Karte von Blatt Passau sogar die österreichischen und tschechischen Einheiten eingezeichnet. --Elop 11:51, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur der rote Aufdruck "Die naturräumlichen Einheiten und ihre Umgrenzung" sagt "Hinterer Bayrischer Wald". In der Karte darunter steht Böhmerwald (auch wenn man im Ausschnitt nur "-wald" lesen kann.--Flk-Brdrf (Diskussion) 12:02, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das hast Du zwar richtig geraten (wie die Karte von Blatt Cham verrät), aber bei der Hintergrundkarte handelt es sich auch um die Topographische Übersichtskarte des Deutschen Reichs 1 : 200.000. Damals hat man noch nicht vom "Hinteren Bayerischen Wald" gesprochen.
Heute spricht man durchaus davon. Und als Tourismusregion wird der BY-Teil auch nicht mit "Böhmerwald" beworben.
Es wird so bezeichnet - egal ob Du es für abwegig und falsch hältst. Auch von den Landes- unde Bundesbehörden.
Die Gliederung von LfU ist sogar ziemlich neu, dort heißen die Haupteinheiten genau wie im Handbuch.
Die Einheit 403-F heißt sogar witzigerweise "Anstieg und mittlere Lagen des Inneren Bayerischen Waldes". Obwohl "innen" ja schon inhaltlich falsch ist.
Auch BfN verwendet den Begriff aktuell:
--Elop 13:04, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Beschreibung

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Wenn man unter "Bayerischer Wald" heute die Gesamtfläche aus Vorderem & Hinterem versteht, dann ist es kein Gebirge; denn ein Gebirge kann nicht auf der Kammlinie (hier in etwa Staatsgrenze) enden. Darüber hinaus gehört er nicht gänzlich zum Böhmerwald, sondern nur der Hintere. Der Vordere (der eigentliche Bayerische Wald - wie auch im BayernAtlas dargestellt) ist ein separates Gebirge; der Hintere nur ein Teil eines (anderen) Gebirges. So sollte es auch beschrieben sein. --Friedo (Diskussion) 18:32, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

+1. --Gomera-b (Diskussion) 16:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Zustimmung; ich warte noch, ob es noch weitere Äußerungen gibt. Ansonsten werde ich dann entsprechende Einträge vornehmen. --Friedo (Diskussion) 12:12, 25. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Železná Ruda

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Er lässt sich grob umreißen mit dem Gebiet Deutschlands, das südlich der Linie Regensburg - Cham - Bayerisch Eisenstein (Železná Ruda) und nordöstlich der Donau liegt.

Soviel ich weiß, handelt es sich bei Železná Ruda um Böhmisch Eisenstein, nicht um Bayerisch Eisenstein.


Aber auch nicht um Böhmisch sondern um den Markt Eisenstein! mfg Jo-SR (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.6.26.190 (DiskussionBeiträge) Montauk 17:17, 8. Jun 2006 (CEST))

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ich würde sagen der waidler.net link entspricht nicht den Richtlinien in Sachen Oberthema. Darüberhinaus scheint das stark nach Werbung zu riechen. --K4ktus 13:35, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Luchse

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Es wäre eigentlich nicht schlecht, wenn der Luchs noch im Artikel reingenommen würde. Dies deshalb, weil er hierzulande erstmals, nach seiner Ausrottung in Deutschland, wieder heimisch wurde. --Plusextra 00:30, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Englische Wikipedia

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Habe gerade eine Navigationsleiste zu deutschen Nationalparks in der englischen Wikipedia erstellt und da ist mir aufgefallen, daß über den National Park Bayerischer Wald noch sehr wenig steht. Fall jemand Lust hat die Bayern hochzuhalten und die wichtigsten Fakten ins Englische zu übersetzen, wäre das hier möglich. Likedeeler 18:09, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Anregung zur Ergänzung

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Wenn jemand in der Lage ist und sich die Mühe machen will, fände ich es ganz interessant, auch die verwaltungsmäßige Gliederung des B. W. (Regierungsbezirke und Landkreise) darzustellen. Ich war ziemlich überrascht zu sehen, dass die Gegend offenbar in 2 Regierungsbezirke und 6 (!) Landkreise aufgeteilt (bzw. bei den Landkreisen würde ich eher sagen: zersplittert) ist. Und jeder kocht natürlich auch sein eigenes Tourismus-Süppchen, möglichst mit einer URL, die den Eindruck erweckt, dass die jeweilige Webseite Infos über den ganzen B. W. enthält.

Wo ist das Problem? Soll ganz Ostbayern ein einheitlich regierter Landkreis werden, so das keinerlei lokale Eigenheiten mehr zum tragen kommen? Wieso sollen die Lamer, die Zwieseler, die Grafenauer und die Hauzenberger alle unter eine einheitliche Verwaltung? Nur weil sie alle im gleichen Mittelgebirge wohnen? An der Gebietsreform von 1972 sieht man doch, das auch zwangsweises Zusammenschließen von Gebieten nicht unbedingt einheitliche Zielrichtungen hervorbringt. Wenn man sich z.B. den Landkreis Freyung-Grafenau ansieht, dann kann man immernoch verschiedene Zielrichtungen des Grafenauer und des Wolfsteiner Landes beobachten. Schlimmer noch im Großlandkreis Passau wo vom Rottal bis in den Bayerischen Wald vier verschiedene Landkreise und Kulturkreise zusammengelegt wurden.
Ganz zu schweigen davon, das eine einheitliche Verwaltung nicht zum Wohle der Menschen ist, da die Verwaltung weiter von ihnen weg zieht und am Ende nur die Hauptstadt des jeweiligen Gebietes davon Profitiert. Kleinere Gebietseinheiten dagegen würden durch einen Großlandkreis verlieren. --Frantisek 19:37, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gläserner Wald

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Der Gläserne Wald ist ein Kunstwerk. Ich habe ihn deshalb von der Natur zur Kultur verschoben. Anton P. 11.Jan 2010 (nicht signierter Beitrag von 93.199.49.49 (Diskussion | Beiträge) 22:25, 11. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Zweifelhafte Flächenangaben

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die angaben zu den waldflächen und dass der bayr. zusammen mit dem tschech. nationalpark die größte zusammenhängende waldfläche europas darstellt, erscheinen mir höchst zweifelhaft. der bayr. nationalpark hat eine fläche von ca. 240km², der tschech. hat 680km². nach adam riese sind das zusammen 920km². der waldanteil dieser flächen liegt bei 80 bis 90 %. der naturpark pfälzerwald hat eine fläche von 1770km² mit einem ebenso hohen waldanteil. selbst wenn ich den waldanteil hinzurechne, der außerhalb der bayr. u. tschech. nationalparks liegt und mit diesen noch hier und da zusammenhängt, komme ich nicht annähernd an die 1770km² heran. kann jemand also dieses europäische superlativ erklären?Sundar1 15:24, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schließe mich an mit folgenden Fragen:

Zum Absatz: "Mit dem tschechischen Nationalpark Šumava bildet er (der Nationalpark Bayerischer Wald) das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas".

1) Bilden allein die Waldflächen der beiden Nationalparke tatsächlich schon das größte zusammenhänge Waldgebiet Mitteleuropas? Oder müsste man nicht noch die ohne Unterbrechung anschließenden Waldflächen außerhalb des Parks hinzuzählen: westlich des Falkensteins über die Gebiete rund um Zwercheck, Osser und Hohen Bogen sowie Arber, Arberkamm und Kaitersberg; östlich des Lusens über den Haidel bis einschließlich zum Dreisesselgebiet? Ein Argument gegen beide Varianten könnten die Flächenangaben von Sundar1 sein.

2) Ab wann gilt ein Waldgebiet als "zusammenhängend"? Warum ist beispielsweise die Cham-Further Senke mit ihrer Fortsetzung in Tschechien keine relevante Unterbrechung, wenn es beispielsweise um die Frage des größten zusammenhängendesn Walgebietes Europas geht?

Zum Absatz: "Der Bayerische und der Böhmerwald (tschechisch Šumava) bilden zusammen mit dem Oberpfälzer Wald sowie dem südlich von Passau gelegenen Neuburger Wald und dem Sauwald den größten Naturraum in Niederbayern und das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas."

3) Müsste man bei der Eingrenzung dieses zusammenhängenden Waldgebietes nicht auch das tschechische Pendant des Oberpfälzer Waldes, die Cesky Les, sowie in Österreich das Mühlviertel und das Waldviertel dazu zählen? Der Wald erfährt an keiner der betreffenden Verwaltungsgrenzen eine größere Unterbrechung.

4) Ist das Gebiet (ob so oder so eingegrenzt) tatsächlich das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas? Im Wikipedia-Artikel zu den Karpaten heißt es zum Beispiel: "Die rumänischen Karpaten überzieht das größte noch bestehende, geschlossene Waldgebiet Europas" - siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Karpaten

Die Aussagen zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten in Mitteleuropa und Europa finden sich häufig in Veröffentlichungen über den Bayerischen Wald oder auch zu den Karpaten. Hier wären Quellen und Vergleiche von Vorteil, die es jeweils belegen, um Fragen nach der faktischen Richtigkeit zu beantworten. Hat jemand solche Quellen zur Hand?

luasil 15:18, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hier eine amtliche Quelle, die Bayerischen und Böhmerwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Europas bezeichnet: http://www.bfn.de/0323_aba_id046.html Leider ohne (vergleichende) Flächenangaben, so dass auch diese Aussage vorerst Behauptung bleibt. luasil 09:54, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich möchte nochmals auf die Anmerkung von "Sundar" zum Vergleich zwischen Bayrischem Wald und Pfälzerwald zurückkommen (vgl. zur gleichen Thematik die ausführlichen Diskussionsbeiträge im Wikipedia Artikel "Pfälzerwald"). Von beiden Mittelgebirgen liest man immer wieder, dass sie die größten zusammenhängenden Waldgebiete zumindest Mitteleuropas wären. Ergänzend zur bisherigen Diskussion möchte ich einige weitere Fakten zu dieser Fragestellung beisteuern:

1. Begriffsklärungen

a) Nur geografische Betrachtung: Zunächst sollte in beiden Fällen ausschließlich von geografischen Naturräumen (durch geologische und topografische Kriterien definiert) ausgegangen, also politische Grenzziehungen vollständig ignoriert werden. Dies bedeutet, dass alle Teile des "Waldes" (Böhmerwaldes - was ist die Gesamtbezeichnung des Grenzgebirges?), also der tschechische, deutsche und österreichische Teil betrachtet werden. Diese übergreifende Sichtweise gilt natürlich auch für das gesamte linksrheinische Gebirge, welches sich aus dem Pfälzerwald (deutscher Teil) und den sich südlich anschließenden Vogesen (französischer Teil) zusammensetzt (alte Bezeichnung für das ganze Gebirge = lat. Vosegus oder auf deutsch Was(i)genwald).

b) Zusammenhängendes Waldgebiet: Hier würde ich folgende Arbeitsdefinition vorschlagen: Als „zusammenhängendes Waldgebiet“ wäre jeder genau definierte Naturraum anzusehen, welcher eine mindestens 80igprozentige Waldbedeckung aufweist (rein quantitative Definition). Es wäre sicherlich hilfreich, wenn dazu mal ein professioneller Geograf Stellung nehmen würde.

2. Fakten zum "Wasgenwald" (Pfälzerwald/Vogesen): Hierzu sind mir anhand verschiedener Quellen (vgl. unten) einige Daten zur Fläche bekannt:

a) nur Pfälzerwald: ca 1700 km² kompakte Waldflächen

b) Biosphärenreservat Pfälzerwald/Vosges du Nord: ca 1300 km² + 1700 km² = ca 3000 km² reine Waldflächen

c) Biosphärenreservat + Gebiete bis zum Weilertal („Val de Villé“ in den mittleren Vogesen): ca 3000 km²+ weitere 2000km² = 5000 km² reine Waldflächen

d) Südvogesen (Naturpark "Ballons des Vosges"): ca 3000 km² + 5000 km² = 8000 km² Gesamtfläche

Fazit: Das gesamte linksrheinische Gebirge umfasst ca 8000 km² kompakte Waldflächen, welche z.T. außerordentlich einsam sind.

3. Fakten zum "Böhmerwald" (Bayrischer Wald + Böhmerwald im engeren Sinne = tschechische und österreichische Anteile) Hier müsste nun ein Kenner des "Böhmerwaldes" (z.B. "Luasil") eine ähnliche Auflistung vornehmen, wie ich dies unter Pkt. 2. für den "Wasgenwald" versucht habe. Auf der Grundlage dieser Daten können dann beide Gebirge exakt verglichen und eine Entscheidung getroffen werden, welcher der beiden Naturräume denn nun wirklich das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas ist.

Abschließend noch einige eher subjektiv gefärbte Zeilen zu unserer Thematik: Als "alter" Wanderer habe ich seit Jahrzehnten die verschiedenen deutschen Mittelgebirge erwandert (z.B. auch den "Bayerischen Wald" und nach der Grenzöffnung auch den tchechischen Teil des Gebirges, Wanderung z.B.zum Stubenbacher See und Mittagsberg) und dadurch ihren unterschiedlichen Grundcharakter intensiv erleben können. Nach diesen Erfahrungen sind Pfälzerwald und Vogesen bei weitem das kompakteste und einsamste Waldgebiet in ganz Mitteleuropa. Dies belegen auch die außerordentlich beeindruckenden Aussichten, welche man von einem der Aussichtstürme oder -gipfel im zentralen Pfälzerwald oder den Nordvogesen (z.B. Mutzigfelsen) genießen kann. So breitet sich z.B. vom Luitpoldturm auf dem Weißenberg ein geradezu unendlich wirkendes Wäldermeer zu Füßen des Betrachters aus; über 300 Gipfel sollen von hier aus zu sehen sein (vgl. z.B. die Ausführungen im "Wanderportal Pfalz"; Bilder und Filme in Google Earth und You Tube) ). Diese zugegebenermaßen subjektiven Ausführungen können leicht anhand der entsprechenden topografischen Karten des Landesvermessungsamtes Rheinland-Pfalz wie auch der des "Institut Geographique Nationale" objektiviert werden. Bei Vergleich mit dem topografischen Material anderer Mittelgebirge wird man schnell deren "Ausgefranstheit" bzw. nur einen "Flickenteppich" erkennen. Dies ist im "Wasgenwald" größtenteils eben nicht der Fall; nicht umsonst wird dieses Gebirge in alten Lexika (z.B. Brockhaus oder Meyer)als grösstes Waldgebiet Mitteleuropas bezeichnet.

Literaturverzeichnis: Becker, A.: Die Pfalz und die Pfälzer. Landau/Pf. 1857 (erste Aufl.), Neustadt/Wstr. 1975. Geiger, M. u.a. (Hrsg.): Pfälzische Landeskunde, Bd. 1, Landau/Pf. 1981. Dies. (Hrsg.): Der Pfälzerwald, Porträt einer Landschaft. Landau/Pf. 1987. Institut Geographique National (Hrsg.) : Cartes Topographique 1 : 25 000. Paris 1993f. Landesvermessungsamt Rhl.-Pfalz : Topografische Karten 1 : 25 000 Koblenz 1996f. Mehle, F.: Elsaß und Vogesen. Kehl/Strasbourg/Basel 1991. Pollmann, B.: Vogesen. München 1996. Reh, K. Der Pfälzerwald – eine Einführung in Landschaft und Namengebung: In: Geiger M. u.a.: Pfälzische Landeskunde Bd. 1, S. 379 – 389, Landau/Pf. 1981. Richter, G.: Elsaß – Vogesen – Burgundische Pforte. Heroldsberg (Bibliothek Deutsche Landeskunde) Striebig, Th.: Zu Fuß durch die Vogesen. Neu-Anspach 2000. Wikipedia: Artikel: „Pfälzerwald“, Artikel „Vogesen“; Artikel „Biosphärenreservat Pfälzerwald/Vosges du Nord“ + weitere relevante Artikel -- 84.165.109.197 20:43, 23. Jul. 2010 (CEST) gez.: Herbert Schr. -- 84.165.50.26 22:14, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin aufgrund meiner Analyse der Waldflächen von Pfälzerwald/Vogesen (ca 8000 km²) äußerst skeptisch, ob der gesamte "Böhmerwald" diesen Wert erreicht. Es fehlen zu diesem Naturraum bisher einfach die klaren Fakten, d.h. die genau quantifizierten Flächenangaben der gesamten Waldfläche. Aus diesem Grund werde ich bis zum Beweis des Gegenteils im Hauptartikel die Feststellung "größtes zusammenhängendes Waldgebiet Europas" in " eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas" umändern. gez. Herbert Schr. -- H. Schreiber 14:48, 7. Feb. 2011 (CET) Aufgrund des obigen Flächenvergleichs werde ich außerdem noch folgenden Satz ändern: "Mit dem tschechischen Nationalpark Šumava bildet er das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas." Da das linksrheinische Gebirge (Pfälzerwald, Vogesen)ebenfalls zu Mitteleuropa gerechnet wird und höchstwahrscheinlich eine größere Waldfläche (8000 km²) als der gesamte "Böhmerwald besitzt, schlage ich folgende Formulierung vor: "Mit dem tschechischen Nationalpark Šumava bildet er neben Pfälzerwald/Vogesen das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas" -- H. Schreiber 20:06, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Michael,

zu meinem Erstaunen musste ich zur Kenntnis nehmen, dass Du meine gestrige Ergänzung des Haupttextes (vgl oben) zur Fläche des gesamten böhmisch/bayrischen Grenzgebirges nicht akzeptiert und in den Text eingefügt hast. Ich habe mir oben die Mühe gemacht, anhand der in meinem Diskussionsbeitrag aufgeführten Quellen eine genaue flächenmäßige Analyse des gesamten linksrheinischen Gebirges (deutscher Teil = Pfälzerwald; franz. Teil = Vogesen) vorzunehmen. Nach dieser Analyse umfasst allein das grenzübergreifende Biosphärenreservat Pfälzerwald/Vosges du Nord mehr als 3000 km²² kompakte Waldflächen (Bedeckungsgrad 80 - 90%) Eine analoge, durch Fakten und nachprüfbare Quellen belegte Analyse habe ich bisher weder im Artikel "Bayerischer Wald" noch im Artikel "Böhmerwald" entdecken können. Es fehlen demzufolge die konkreten Zahlenangaben, so dass die Feststellung, Bayer- und Böhmerwald bildeten gemeinsam das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas, eine reine Behauptung ohne Belege ist. Die einzigen Zahlenangaben, welche ich gefunden habe, hat Sundar ja oben schon zur Diskussion gestellt. Es handelt sich um die Flächenangaben der beiden Nationalparke: Deutscher Teil = 240 km²; tschechischer Teil = 680 km²; Gesamtfläche = ca 920 km².

Bitte erkläre mir bei diesen Zahlenangaben, wieso der bayrisch/böhmische Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet in Mitteleuropa sein soll. Ich bin gerne bereit, diese Feststellung zu akzeptieren, wenn durch Fakten belegt wird, dass das bayerische Grenzgebirge eine Waldfläche von mehr als 8000 km² besitzt. Gelingt dies aber nicht, so müsste der Artikel an der besagten Stelle geändert werden, da ansonsten der Text einen Fehler enthält.

Herzliche Grüße

Herbert

-- H. Schreiber 00:46, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich gebe zu, dass ich deinen Edit vor meinem Revert nicht sorgfältig genug geprüft hatte; ich hatte gerade die Kategorie:Gebirge in Bayern neu erstellt und sortierte daher die ganzen Gebirgsgruppen der Bayerischen Alpen und der Mittelgebirge in Bayern mittels HotCat in diese Kategorie ein und stieß dabei natürlich auch auf den Artikel Bayerischer Wald. Als ich dann las Pfälzerwald/Vogesen, dachte ich, was soll das mit dem Bayerischen Wald zu tun haben, wahrscheinlich Belangloses Zeug von einem Anfänger, entfern das mal. Als ich jetzt deinen Diskussionsbeitrag las, prüfte ich deinen Edit daher sehr genau und muss Dir leider sagen, das mein Revert trotz meiner Flüchtigkeit richtig war, denn die Vogesen liegen als rein französisches Mittelgebirge bzw. Waldgebiet in Westeuropa und nicht in Mitteleuropa. Deswegen spielt die Frage was hier nun das größere Waldgebiet ist keine Rolle. Ob damit Bayerischer Wald/Böhmerwald tatsächlich das größte Waldgebiet in Mitteleuropa bilden, weiß ich nicht, dies kannst Du (Du scheinst Dich mit der Größe von Wäldern besser auszukennen als ich) ja gegebenfalls im Artikel entsprechend ändern. --Michael Metzger 00:13, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Michael, herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort auf meine Anfrage, wobei mein "Problem" ja letztlich rein akademischer Natur ist (es gibt sicherlich wichtigeres im Leben). Hier abschließend noch einige kurze Anmerkungen zu der Frage, ob die Vogesen als Teil Mittel- oder Westeuropas anzusehen sind. Legt man rein politische Kriterien (Landesgrenzen) zugrunde, so muss ich Dir natürlich absolut recht geben: Die Vogesen gehören zu Frankreich, Frankreich zu Westeuropa, folglich auch die Vogesen zu Westeuropa. Geht man dagegen von geografischen Gesichtspunkten aus (Geologie, Orografie, Landschaftscharakter), so sieht die Sache ganz anders aus. Nach der mir bekannten geografischen Fachliteratur (vgl. z.B. Walter 2007, 7.Aufl.,S. 241 - 258, ein Standardwerk zur Geologie Mitteleuropas) werden nämlich der Oberrheingraben und die ihn umgebenden Gebirgsketten und damit auch der linksrheinische Gebirgskomplex (Pfälzerwald/Vogesen) zum (westlichen) Mitteleuropa gerechnet. Dies ist aus meiner Sicht auch logisch, da der Landschaftscharakter in den östlichen Regionen Frankreichs eher mitteleuropäische Züge trägt und die französischen Schichtstufenformationen (z.B. das lothringische Hügelland) erst allmählich in den westeuropäischen geprägten Landschaftstyp übergehen. Außerdem müsste man dann auch andere, sich westlich bzw. nordwestlich von Pfälzerwald/Vogesen befindende, aber in Deutschland liegende Regionen (z.B. die „südwestpfälzische Hochfläche“, der „Blies- und Saargau“, das „westpfälzisch-saarländische Berg- und Hügelland“, zumindest der westliche Teil des „Schwarzwälder Hochwaldes“ im Hunsrück, die westlichen Teile der Eifel usw.) ebenfalls zu Westeuropa rechnen, was aber aus den oben kurz angedeuteten geografischen Gründen nicht getan wird. Schließlich würde ein geografisch gesehen einheitlicher Naturraum bzw. Gebirgskomplex künstlich zerrissen, wenn man in diesem Fall von politischen Grenzziehungen ausgehen würde. Die Folge wäre dann, dass der Pfälzerwald zu Mitteleuropa gehören und wenige Kilometer südlich jenseits der Grenze trotz absolut identischem Landschaftstyp ("Vosges du Nord") plötzlich etwas ganz anderes nämlich die westeuropäischen Vogesen beginnen würden. Dass dem nicht so ist und dies auch von professionellen Geografen beiderseits der Grenze nicht so gesehen sondern von einem einheitlichen Gebirge ausgegangen wird, dokumentiert u. a. auch die 1998 erfolgte Einrichtung des grenzübergreifenden Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord, welches ca 3100 km² umfasst (restliche Vogesen ca 5000km²).

Nun ist es doch etwas ausführlicher geworden wie ursprünglich geplant, bitte um Entschuldigung!° Was das bayerisch/böhmische Grenzgebirge als Ganzes betrifft werde ich hinsichtlich seiner Fläche zunächst einmal abwarten und keine Änderung des Textes vornehmen. Vielleicht findet sich ja doch jemand, der für den gesamten Böhmerwald genaue Flächenangaben findet, so dass ein exakter Vergleich möglich wird und die 8000 km² Grenze geknackt werden kann.

Herzliche Grüße

Herbert

Lit.: Walter, R.: Geologie von Mitteleuropa. Stuttgart 2007, 7. Aufl. (nicht signierter Beitrag von H. Schreiber (Diskussion | Beiträge) 16:56, 25. Feb. 2011 (CET)) -- H. Schreiber 17:50, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

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Der Betreiber der Website wittenzeller.de legt großen Wert darauf, seine Temperaturtabellen zu Regen und Zwiesel in diesem Artikel unterzubringen. Meiner Meinung nach bietet der Link außer einem launigen Spruch und ein paar Tabellen, die nicht wirklich zusätzliche, relevante Informationen zum Bayerischen Wald als Ganzes liefern, nicht genug, um gemäß WP:WEB eine Daseinsberechtigung im Artikel zu haben. Gibt's dazu gegenläufige Meinungen? Gruß, --aconcagua 19:38, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lieber Wikiwitti, bitte unterlass zukünftig das "Wiederherstellen" deines Weblinks. Sr. F hat ihn aus diesem Artikel geschmissen, Papiermond hat ihn aus dem Regen-Artikel geschmissen, k4ktus teilt meine Einschätzung dazu. Auch WP:WEB steht gegen dich. Hartnäckigkeit ist nicht zielführend. --aconcagua 08:04, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Kann ich ebenfalls nur unterstreichen. Auch ein Link auf eine Lokalzeitung finde ich unnötig. Daher wieder gelöscht. --Frantisek 00:06, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bild

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Das erste Bild ist ja schrecklich anzusehen. Muß man den Bayerischen Wald zu aller erst von seiner unschönsten Seite präsentieren? Das Titelbild von Berlin oder München ist ja auch nicht Neukölln oder Neuperlach. Ich bitte um ein schöneres Bild. Zur Not mach ichs selber. (nicht signierter Beitrag von 84.146.31.253 (Diskussion) 00:30, 6. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Bayerischer Wald in Tschechien?

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Zu Beginn des Artikels heißt es: "Der Bayerische Wald (auch Bayrischer Wald, Bayerwald oder Böhmerwald) ist ein Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien. Der größte Teil davon liegt im Regierungsbezirk Niederbayern sowie in Tschechien. Der Nordteil gehört zur Oberpfalz, im Osten reicht der Bayerwald bis zur Grenze Oberösterreichs."

Ich finde die Formulierung leicht missverständlich, weil sie so verstanden werden könnte, dass der "bayerische Wald" teilweise auch in Tschechien liegt bzw. auch ein in Tschechien liegender Teil des Gebirges "Bayerischer Wald" heißt. Das liegt vor allem an dem Wort "davon" im zweiten Satz, dessen Bezug in der Lesepraxis unterschiedlich interpretiert werden könnte. Kundigen mag eine solche Fehlinterpretation unwahrscheinlich vorkommen, um der Präzisierung willen schlage ich dennoch folgende Änderungsvarianten vor:

1) "Der Bayerische Wald (auch Bayrischer Wald, Bayerwald oder Böhmerwald) ist ein Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien. Der größte Teil des Gebirges liegt im Regierungsbezirk Niederbayern sowie in Tschechien. Der Nordteil des Bayerischen Waldes gehört zur Oberpfalz, im Osten reicht er bis zur Grenze Oberösterreichs."

2) Oder: "Der Bayerische Wald (auch Bayrischer Wald, Bayerwald oder Böhmerwald) ist ein Mittelgebirge an der Grenze zwischen Bayern und Tschechien. Der größte Teil des Bayerischen Waldes liegt im Regierungsbezirk Niederbayern, sein Nordteil gehört zur Oberpfalz, im Osten reicht der Bayerwald bis zur Grenze Oberösterreichs."

Im Falle der zweiten Variante könnte man als ersten Satz unter "Überblick" einfügen: "Der Bayerische Wald und der Neuburger Wald in Deutschland, der tschechische Böhmerwald (Šumava) und das österreichische Mühlviertel bilden zusammen das Gesamtgebirge des Böhmerwalds. Gemeinsam mit dem Oberpfälzer Wald und dem österreichischen Sauwald bilden sie das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas. Der Bayerische Wald ist der größte Naturraum Niederbayerns".

luasil 15:03, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Karte?

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Könnte vielleicht mal jemand eine Karte einfügen, damit man sich topologisch ein Bild machen kann? --Hlambert63 10:58, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wald ohne Bäume?

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Habe im Artikel gesucht, welche Bäume denn so im Bayerischen Wald (natürlichweise) vorkommen. Aber im Text taucht das Wort Baum gar nicht auf. Weiß jemand etwas dazu und kann hier tätig werden? --S.Matysiak (Diskussion) 18:24, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Genau das habe ich mich auch gerade gefragt. Schon witzig: Ein Artikel über einen "Wald", ohne auf das einzugehen, was einen Wald normalerweise ausmacht. Ich weiß leider selber auch nichts dazu. --2A01:598:898B:B2EE:18CF:738:523D:6A46 07:48, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands schreibt, im Vorderen sei bis 400-500 m Eichen-Buchen-Tannen-Mischwald heimisch, darüber der Bergmischwald - wobei gerade dort Buche und Tanne durch Fichtenforste verdrängt wurden, obwohl die Fichte erst ab ca. 1150 m zur Klimaxvegetation gehören würde. Urwaldreste sind im Hinteren selten, aber dort auf tschechischer Seite wohl in deutlich größerem Umfange erhalten (ich weiß seit meiner Kindheit von Tannen und Fichten von 60-70 m Höhe dort).
Allerdings ist das Handbuch nicht gerade aktuell (Text ist von 1959). --Elop 09:18, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Besiedelung

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"Die Besiedelung des Urwaldes erfolgte von bayerischer Seite seit dem Mittelalter vor allem durch die Donauklöster, wie etwa Niederaltaich oder Metten."

Diese Aussage halte ich für ein Gerücht!! Bekannt ist z.B. dass die auf die Silbe "-ing" endenden Dörfer links des Regens nachweislich seit der Keltenzeit besiedelt sind, vermutlich noch älter sind. Darauf weist auch die Tatsache hin, dass Bauern dieser Dörfer (sogenannte freie Pfahlbauern) sich den Steuergelüsten selbsternannter neuer Herren erfolgreich widersetzen konnten. Außerdem gibt es zahlreiche jahrtausendealte Wege bzw. Handelsstraßen aus dem bay. Raum (Nürnberg, Regensburg, Straubing) nach Prag. Den einzigen Anteil, den die Klöster daran hatten, war die Eintreibung von Steuern für ein prunkvolles Leben in den Klöstern. Deren verschwenderische Ausstattung zeugt noch heute davon. --93.207.151.214 19:50, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Listen zu Bergen

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IMO wird der Artikel mit den hiermit eingefügten Daten und jetzt zwei Listen zu Bergen, überfrachtet. Hier sollte es eine andere Lösung geben. --Gomera-b (Diskussion) 18:15, 22. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ja eine sortierbare Tabelle. --77.20.254.205 18:18, 22. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, bspw. eine sortierbar Tabelle im Artikel. Oder diese sortierbare Tabelle als eigenen Listartikel. --Gomera-b (Diskussion) 18:21, 22. Aug. 2021 (CEST)Beantworten