Diskussion:Berg-Hemlocktanne

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Vux in Abschnitt Artikel des Tages
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Review vom 20. Mai 2011 bis 3. Juli 2011

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Die Berg-Hemlocktanne (Tsuga mertensiana) ist ein Nadelbaum aus der Gattung der Hemlocktannen. Sie unterscheidet sich durch die Blattstellung, die Größe der Zapfen und den Aufbau der Pollen von den anderen Vertretern der Hemlocktannen und wird daher in eine eigene Untergattung gestellt. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich entlang der Südküste Alaskas, und entlang der Westküste Kanadas und der USA. Sie wächst in den schneereichsten Gebieten Nordamerikas und kommt mit äußerst kurzen Vegetationsperioden aus.

Ich würde den Artikel gerne zu einem lesenswerten machen. Was ist noch zu tun? --IKAl 21:49, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Berg-Hemlocktanne: Review Salino01

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Hallo, ich bin kein Botaniker und stolpere daher über einige Fachausdrücke, die gerne erklärt oder verlinkt werden könnten, wie z.B. pfriemlich, linealisch. Hier noch ein paar Kleinigkeiten: Der Link von terminal führt auf eine BKL. Der Begriff Westamerikanische Hemlocktanne ist 4mal verlinkt! Kann der Rotlink Höhenlagen nicht auf Höhenstufe (Ökologie) verlinken? Ich habe mir den Artikel inhaltlich nicht vollständig durchgelesen, sondern nur formal betrachtet. --Salino01 08:20, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Salino01, vielen Dank für den Review und die Verbesserungen. Zu den angesprochenen Punkten:
  • Ich habe den Link zu Höhenstufe eingefügt, danke.
  • „terminal“ verwende ich jetzt nicht mehr, gemeint ist, dass die Zapfen an den Enden der Zweige stehen, habe ich jetzt so geschrieben.
  • „Pfriemlich“ und „linealisch“ habe ich verlinkt. Ich gehe meist davon aus, dass dies mit Link auf Blatt (Pflanze) ausreichend erklärt ist, nur erscheint im Artikel „pfriemlich“ vor diesem Link.
  • Zu den vier Links zur Westamerikanischen HT: Ist mir bis jetzt nicht aufgefallen,. Ich kenne die übliche Vorgehensweise, nur einen Link je Artikel zu verwenden. Bei einem großen Artikel finde ich es sinnvoll, den Link drinnen zu lassen, wenn er zumindest in verschiedenen Abschnitten aufscheint. Was meinst Du?
Gruß --IKAl 16:44, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist in Wikipedia eigentlich üblich jeden Begriff nur einmal zu verlinken. In Ausnahmefällen wäre sicherlich ein zweiter Link möglich. 4 Links erscheinen mir jedoch etwas viel. Ich habe noch einige Veröffentlichung bei Google Books gefunden:[1]

, [2]--Salino01 23:05, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Habe drei der vier Links entfernt. Vielen Dank für die Literatrstellen. --IKAl 09:37, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Berg-Hemlocktanne: Review Jens Lallensack

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Hallo Ikal, ein schöner Artikel wiedermal! Hier mein Review:

  • Das Boxbild ist insgesamt sehr dunkel, und vor dem dunklen Berg sieht man die Bäume fast gar nicht. Man könnte vielleicht ein helleres Bild verwenden, wie das im englischen Artikel in der Taxonbox befindliche. Ein Bild der Rinde (hier gibts ein schönes: Bild) fehlt auch noch.
  • Die bei einer Länge von bis zu 5 Millimeter spitz-eiförmigen und rötlich-braunen Winterknospen besitzen pfriemlich zugespitzte Knospenschuppen. Weibliche Blütenknospen werden etwa 3 Millimeter länger als Blattknospen, beide werden von 25 Knospenschuppen bedeckt, die äußeren sind hellbraun und behaart, die inneren glänzend dunkelbraun. – Sprachlich nicht so schön (die logische Abfolge der Informationen ist nicht ganz gewährleistet) – nicht so schlimm, hat bei mir jedoch den Lesefluss gestört.
  • Referenz Schütt et al.: Lexikon der Nadelbäume, S. 629 ist doppelt drin
  • Mit dem Einleitungssatz (Sie unterscheidet sich durch die Blattstellung, die Größe der Zapfen und den Aufbau der Pollen von den anderen Vertretern der Hemlocktannen und wird daher in eine eigene Untergattung gestellt) sind wohl einzigartige Merkmale gemeint, sie sich bei keiner anderen Tsuga-Art finden. Das könnte man noch klarstellen, damit niemand denkt, dies seien die einzigen Unterschiede zu anderen Arten, und alle Tsuga-Arten würden sich ansonsten exakt gleichen.
  • Hauptkritikpunkt: Der Abschnitt Beschreibung vergleicht zu wenig mit anderen Arten, es kommt nicht rüber, was jetzt tatsächlich Tsuga mertensiana spezifisch ist und was man auch im Artikel Tsuga hätte schreiben können. Bei den ganzen genannten Merkmalen wird nicht klar, ob sie sich a) innerhalb von Tsuga ausschließlich bei Tsuga mertensiana finden, b) bei Tsuga mertensiana und einigen anderen, jedoch nicht allen Tsuga-Arten oder c) bei allen Tsuga-Arten finden. Mir fehlen Satzanfänge wie "wie alle anderen Tsuga-Arten ist die Berg-Hemlocktanne monözisch", oder "Er bildet eine schmale, kegelförmige Krone, ähnlich wie bei Tsuga irgendwas", oder "Anders als bei der ebenfalls im westlichen Nordamerika vorkommenden Kanadischen Hemlocktanne …" Dann wird auch die Abgrenzung zu anderen Arten klarer.

LG --Jens Lallensack 19:13, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Jens,
vielen Dank für die positive Rückmeldung und auch für das Reviewen. Zu Deinen Punkten:
  • Boxbild habe ich geändert. Das alte war tatsächlich sehr dunkel: Dunkler Baum auf dunklen Hintergrund.
  • Satz mit Knospen ist jetzt hoffentlich vereinfacht
  • Referenz zu Seite 629 hatte ich bewusst doppelt gemacht, um eine zu lange "Fahne" bei der Referenz zu vermeiden. Hat sich aber durch die folgenden Bearbeitungen wieder verkleinert --> jetzt nur mehr eine Referenz von a bis f.
  • Einleitung habe ich überarbeitet, ich hoffe, sie ist jetzt klarer.
  • Zum Hauptkritikpunkt: Das stimmt leider. Ich hoffe, ich habe es verbessert, aber es ist nicht perfekt. Man müsste herausarbeiten, was die Art von den anderen Vertretern der Gattung unterscheidet. Leider habe ich da so dezidiert nicht in den Quellen gefunden. Wahrscheinlich müsste man die Erstbeschreibung lesen (?). Und dann gibt es natürlich die Merkmale die alle Hemlocktannen betreffen.
Gruß --IKAl 10:52, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Umweltschützen begutachtet Berg-Hemlocktanne

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Hallo IKAI! Ich habe mir deinen Artikel am 28. Mai ausgedruckt (weil er da Review des Tages war und mir geeignet vorkam). Das Review fand in dieser Version statt, weshalb ich die seitherigen Änderungen nicht berücksichtigen konnte. Ein paar kleine Korrekturen habe ich am Artikel durchgeführt, vgl. Schau dir bitte auch Benutzer:Umweltschützen/Review an.

  • Einleitung
    • Sie unterscheidet sich durch die Blattstellung, die Größe der Zapfen und den Aufbau der Pollen von den anderen Vertretern der Hemlocktannen und wird daher in eine eigene Untergattung gestellt. Als Laie finde ich das als zweiten Satz der Einleitung zu verwirrend, nicht geeignet.
  • Abschnitt 1: Beschreibung
    • Unterabschnitt 1.3: Chromosomenzahl
      • Ein eindeutig zu kleiner Abschnitt. Besser die Informationen in einen anderen Abschnitt überladen.
  • Abschnitt 3: Schadwirkungen
    • Kannst du Fotografien von Schädlingsbefallen auftreiben?
    • Seltener wird sie durch Echinodontium tinctorium befallen, dessen hellrotes Gewebe von den Indianern als Färbemittel verwendet wurde. Den Nebensatz würde ich entfernen, da er keine für die Tanne wichtigen Informationen enthält.
  • Abschnitt 4: Systematik und Forschungsgeschichte
    • Wäre hier nicht ein Kladogramm angebracht?
    • Als was wirkten August Gustav Heinrich von Bongard und Élie-Abel Carrière? Was ist Mémoires de l'Academie Imperiale des Sciences de St.-Petersbourg?
    • Der wissenschaftliche Gattungsname Tsuga stammt aus dem Japanischen und bezeichnet die in Japan beheimatete Südjapanische Hemlocktanne (Tsuga sieboldii). Gleich dreimal Japan, bitte umformulieren.
    • Die Berg-Hemlocktanne unterscheidet sich durch mehrere Merkmale von den anderen Arten der Hemlocktannen, unter anderem durch die Blattstellung, die Größe der Zapfen und den Aufbau der Pollen. Redundant, im Zusammenhang aber auch nicht unbedingt verzichtbar.
  • Abschnitt 5: Verwendung
    • Anbauversuche in Mitteleuropa sind fehlgeschlagen. Das passt da nicht so ganz hin. Jedenfalls würde ich dazu nähere Informationen haben wollen.
  • Abschnitt 6.1: Literatur
    • Bitte irgendwie sortieren.
Fazit
  • Hohe Priorität
  • inhaltliche Vollständigkeit (10/13 Punkten)
    • Im großen und ganzen recht ok. Ausbaubedarf siehe oben.
  • Referenzierung (10/11 Punkten)
  • Neutralität/Theoriefindung (11/11 Punkten)
  • Stil (4/11 Punkten)
    • Äußerst trockener, kunstloser Stil. Lässt sich sicherlich umschreiben, damit es etwas angenehmer zu lesen ist.
  • Mittlere Priorität
  • Bebilderung (3/6 Punkten)
    • Überraschend wenige Bilder. Bei solchen Lemma erwarte ich mehr. Commons bietet ja noch einiges.
  • Einleitung (4/6 Punkten)
    • Die Einleitung sollte einen vollständigen Überblick geben, das tut sie hier aber nicht. Es könnten Informationen zur Beschreibung gegeben werden, dann noch eventuell Schadwirkungen, aber auf jeden Fall kurz Forschungsgeschichte und Verwendung anreißen.
  • Gliederung (6/6 Punkten)
  • inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (4/6 Punkten)
    • Ließe sich durch das Ersetzen von Fachwörtern ersetzen. Zum Beispiel kann ich mir unter einem Hexenbesen nichts vorstellen.
  • Liste/Fließtext (6/6 Punkten)
  • Verweisungen (6/6 Punkten)
  • Niedrige Priorität
  • „Bauchgefühl“ (3/3 Punkten)
  • Formatierung (3/3 Punkten)
  • kleinere Mängel (2/3 Punkten)
  • technische Mängel (3/3 Punkten)
Gesamt: 84/100 Punkten

(mein Bewertungsverfahren)

Ein schöner Artikel, macht einen sehr sauberen Eindruck. Gut referenziert, trocken und nüchtern geschildert, die Erzählform könnte aber etwas "feuchter" sein. Auch die Bebilderung kann man noch bessern. Einzelne Kritikpunkte hatte ich diesmal ausgesprochen wenige, das kann ja nur für deine Arbeit sprechen. ;) Ansonsten bin ich von diesem Artikel sehr überzeugt. Weiter so! Umweltschutz[D¦B] 16:58, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Umweltschützen, vielen Dank für die äußerst konstruktiven Rückmeldungen, ich habe bis heute auch den Review des Tages nicht bewusst wahrgenommen.
ein paar Punkte habe ich schon überarbeitet:
  • Abschnitt Chromosomenzahl entfernt
  • Foto von der Schädigung einer Hemlocktanne habe ich leider nicht, aber einen Pilz konnte ich einfügen
  • Zusatzinfo zu Echinodontium tinctorum entfernt, stimme Dir voll zu
  • Etwas zu den Autoren ergänzt und auch zu den Werken. Sehr gute Idee.
  • Ein Japan entfernt, danke
  • Anbauversuche finde ich ok, dazu kann ich leider auch nicht mehr schreiben (Etwa wo und wann, gibt meine Quelle nicht her. Sehe nicht viel Chancen)
  • Literatur sollte nach Wichtigkeit sortiert sein, ist aber sicher ein etwas subjektive Einteilung.
Noch fehlende Punkte
  • Kladogramm muss ich mir noch überlegen, vielleicht kann ich es auch zeichnen und dann auch bei den Hemlocktannen verwenden. Weiß noch nicht. Ist jedoch eher einfach mit den beiden Untergattungen.
  • Einleitung: Da hast Du recht, ich schau mal
  • Stil: Ich lese es noch ein paar Mal, vielleicht gelingt mir da was (glaube aber nicht wirklich dran)
Gruß --IKAl 19:15, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Berg-Hemlocktanne: Review BotBln

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Zur Beschreibung: eine klare Trennung zwischen vegetativen und genartiven Merkmalen ist erforderlich:

Männliche und weibliche Blütenknospen sind generative Merkmale. Die anderen Knospen die die Nadeln hervorbringen sind vegeative Merkmale.

Anders als der Vorredner bin ich sicher dass die Chromosomenzahl als ein extra Unterpunkt (es gibt einen fachlichen grund warum das ein extra unterpunkt ist kann auch zusammen abgehandelt werden mit wichtigen Inhaltsstoffen) direkt unter den Zapfen abgetrennt sein soll, denn er gehört in keinen der anderen Unterpunkte und direkt unter die Zapfen. im punkt "Blüten und Zapfen" sind auch logischerweise die Samen beschrieben, dieser unterpunkt heißt deshalb richtig "Blüten, Zapfen und Samen"
Die wissenschaftlichen Beschreibungen beziehen sich auf Herbarmaterial deshalb sind die Größenangaben fest. die Nadeln werden nicht x bis y mm lang sondern sie sind es. gilt auch für alle anderen größenangaben. dabei würden natürlich weniger hilfverben besser wirken als jetzt die vielen.
Die Zweige wären besser im darüberliegenden Unterpunkt untergebracht denn sie tragen zum Gesamtbild also dem Habitus des Baumes bei und ihre Rinde ist beschrieben. Borke und Rinde gehören in den gleich Unterpunkt.
Sie werden vom Wind verbreitet - fachlich richtig ist der Begriff ausgebreitet.
zur Frage weiter oben vom Umweltschützen: Als was wirkten August Gustav Heinrich von Bongard und Élie-Abel Carrière? Was ist Mémoires de l'Academie Imperiale des Sciences de St.-Petersbourg es sind die Autoren der Erstbeschreibung und Mémoires ... ist diese Erstbeschreibung. dies sind wichtige Angaben zur Taxonomie einer Art.
Kladogramm gehört wenn dann in die Gattung nicht zur Art.
Der Autor der Erstbeschreibung wählt immer den Namen deshalb ist der Satz unnötig, das ist geradezu die Aufgabe der Erstbeschreibung, der wikilink zu Erstbeschreibung klärt den Sachverhalt hinreichend.
  • gerne würde ich einige kleine Änderungen durchführen, wenn ich nicht mit einem revert rechnen würde, denn jede einzelne kleinigkeit hier einzeln aufzuführen würde den Rahmen hier sprengen. --BotBln 17:18, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo BotBln,
vielen Dank für die konstruktive Rückmeldung. Zu Deinen Punkten.
  • Bei den Knospen ist mir der Aspekt wichtiger, wie man sie unterscheiden kann. Daher gehören die zusammen in einen Abschnitt. Ich halte mich da an Schütt et al.: Lexikon der Nadelbäume
  • Mir gefallen die vielen Unterabschnitte gar nicht, wie Du ja weißt. Ich habe sie daher entfernt. Damit sind auch die Punkt bezüglich Zweige und Chromosomenzahl gelöst.
  • Die Überschrift "Blüten und Zapfen" stammt von Dir, da sind tatsächlich die Samen vergessen worden :)
  • Zu den Größenangaben bin ich Deiner Argumentation gefolgt und habe ein werden durch sind ersetzt
  • "Wind ausgebreitet": Habe ich geändert, danke
  • Kladogramm wird es nicht geben
  • Zur Verwendung von Tsuga als Gattungsname: Ich sage ja nur, dass er den Namen Tsuga gewählt hat, und woher der Name kommt. Das ist nicht redundant.
Grüße --IKAl 19:06, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Natürlich hat er den Namen gewählt das macht man wenn man eine Erstbeschreibung macht das besagt der Begriff Erstbeschreibung mit redundant hat das nichts zu tun. Bei einer Erstbeschreibung nimmt man sein Typusmaterial, versucht eine möglichst genaue Beschreibung zu machen und wählt den Namen. Das geht gar nicht anders deshalb ist der Satz überflüssig steht ja dass er die Erstbeschreibung gemacht hat also den Namen ausgewählt hat. --BotBln 21:26, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Anbauversuche in Mitteleuropa sind jedoch fehlgeschlagen

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Den Schütt in Ehren, aber wenn ich die Kultur von Berg-Hemlocktannen im Staatsforst Burgholz durchwandere komme ich doch aus eigener Anschauung zu einem etwas anderem Urteil. 87.123.35.90 19:38, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wie groß ist dort denn der laufende jährliche Zuwachs? --Of 10:32, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom August 2011 (Lesenswert)

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Die Berg-Hemlocktanne (Tsuga mertensiana) ist ein Nadelbaum aus der Gattung der Hemlocktannen. Sie unterscheidet sich in mehreren Merkmalen von anderen Arten der Hemlocktannen und wird einer eigenen Untergattung zugeordnet. So stehen die Nadeln dicht und radial an den Zweigen, die Zapfen sind deutlich größer und die Pollen haben zwei Luftsäcke. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich entlang der Südküste Alaskas und der Westküste Kanadas und der USA über eine Länge von 4000 Kilometern. Sie wächst in den schneereichsten Gebieten Nordamerikas und kommt mit äußerst kurzen Vegetationsperioden aus. Wirtschaftlich hat sie nur eine geringe Bedeutung, und sie wird nur selten als Ziergehölz verwendet.

Ich bin nach einigen Tagen im Ausland wieder zurück und werde die einzelnen angeführten Punkte durchgehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit, ändere ich etwas die Struktur der Beiträge durch Einführen von Abschnitten.--IKAl 21:20, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Erstens: Sieht schon jetzt nach einem sehr soliden Artikel aus. Ich habe aber noch ein paar Anmerkungen und Empfehlungen, bevor ich eine Stimme abgeben möchte. Bitte schau dir das Datenblatt des US Forest Service an und ergänze die Pflanzengesellschaften sowie die Feuerökologie und schau was du aus dem Management-Kapitel rausziehen kannst. In der Datenbank für Ethnobotanik der University of Michigan finden sich eine ganze Reihe an interessanten Verwendungen des Baumes in der Indianischen Medizin und sonstige traditionelle Benutzungen des Baumes. Nicht alle muss man aufführen, aber ich glaube, dass da noch was drin steckt. Und wenn du dabei bist, kannst du den Artikel auch noch besser von anderen Artikeln aus verlinken. Mir fallen eine Reihe von Artikeln zu Gebirgen und zu Naturschutzgebieten/Nationalparks ein, die auf die Berg-Hemlocktanne verlinken sollten. Grüße --h-stt !? 15:48, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das Datenblatt des US Forest Service habe ich gekannt, und vielen Dank für die Datenbank für Ethnobotanik, die war mir neu. Ich möchte aber nach dem einmonatigen Review und dem Beginn der Kandidatur keine großen Änderungen mehr vornehmen. Ich glaube nicht, dass dadurch zu viel verloren geht. Gruß --IKAl 21:20, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Rückmeldung Of

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Leider hatte ich den Review nicht mitbekommen: Die Überschrift "Schadwirkungen" gefällt mir nicht, aber eine bessere Lösung, die sowohl abiotische als auch biotische Schädigungen beinhaltet, habe ich leider auch nicht.Gerade in Pathologie umbenannt --Of 14:09, 6. Aug. 2011 (CEST) Im Moment kommen mir die Pilze sehr global beschrieben vor. Z. B. der Fichtenporling scheint nach seiner Wirtsbeschreibung nur in Europa eine Rolle spielen, während Poria weirii hier nicht vorkommt. Das ist aus dem Text so nicht erkenntlich. Steht im Schütt wirklich so. Im Wikipediaartikel sind vermutlich nur ide mitteleuropäischen Wirte aufgezählt. Die Verbreitung ist wirklich zirkumpolar. --Of 14:09, 6. Aug. 2011 (CEST) - Außerdem fehlt mir (aber das ist ein ganz persönlicher Wunsch, da dieses immer mein erster Gedanke ist, wenn ich von der Berg-Hemmlockstanne höre) ein Hinweis auf das Exemplar im Brockengarten (Bericht). --Of 09:31, 3. Aug. 2011 (CEST)#Beantworten
Hallo Oberförster, um Dein Review tut es mir leid, war schon oft hilfreich und immer konstruktiv. Wenn Du nichts dagegen hast, informiere ich Dich sehr gerne, wenn ich weider einmal einen Baumartikel einstelle. Zu Deinen Punkten: Pathologie ist halt auch nicht perfekt, aber ich lasse das mal so. Die Angaben zu den Schädlingen habe ich so aus aus der angegebenen Quelle. Zum Exemplar auf den Brocken habe ich leider keine ausreichenden Quellen. Der Bericht des Heimatbunds Sieverthausen reicht mir da nicht, tut mir leid. Gruß --IKAl 21:20, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Abwartend kann keinen Sinn darin erkennen, partout ein Bild über das Wachsen der Berg-Hemlocktanne beinahe auf blankem Gestein im Bereich "Nachweise" (Literatur, Einzelnachweise) zu platzieren und einen von mir diesbezüglich gemachten Vorschlag einfach mit dem Kommentar abzulehnen "Änderungen von Muck zurückgenommen, keine Verbesserung". Sicher, Bildpositionen sind auch Geschmackssache, aber eben nicht nur allein, denn Bilder sollten im Artikel dort hingestellt werden, wo sie auch zu der entsprechenden Textaussage passen. Dass ist nach der Revertierung durch den Hauptautor nun wieder eindeutig nicht mehr der Fall. -- Muck 13:52, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Muck, leider habe ich meinen damaligen Revert nicht ausreichend kommentiert. Standard-Position der Bilder ist die rechte Seite. Bilder auf der linken Seite verursachen auch Probleme, da sie öfter den Text überdecken und auch zu anderen Problemen führen. Da war auch bei Deiner ersten Änderung der Fall (Verwendeter Browser: Chrome). Auch die für mich willkürlich Größenänderungen, konnte ich nicht nachvollziehen. Dies ist jetzt besser, doch werde ich auch diesmal Deine Änderungen zurücknehmen. Wie gesagt, es gibt eine Standard-Position der Bilder auf der rechten Seite und das aus gutem Grund. Dein Argument, Bilder sollen in dem Abschnitt stehen, zu dem sie gehören, möchte ich folgendermaßen kommentieren: Das ist ein Artikel über die Hemlocktanne, eine Hemlocktanne bei den Referenzen passt auch dort zum Artikel. Ich kann nicht alle Bilder unter Vorkommen anordnen, auch wenn dort erwähnt wird, wo das Bild gemacht wurde. Gruß --IKAl 21:20, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Bei allem was recht ist, für mich sieht es in diesem Punkte nach Beratungsresistenz aus, mit vorgeschobenen Gründen. Die Standard-Position der Bilder ist bei WP sicher rechts, aber dass ist beileibe kein Muss. In zahllosen Artikeln mit und ohne Prädikat stehen Bilder durchaus vertretbar auf der Linken Seite und gerade mir hat man vor einiger Zeit nachdrücklich dargelegt, dass auch in vertretbaren Fällen nichts dagegen einzuwenden ist. Wie es geht, dass besagtes Bild dort steht, wo es im Grunde hingehört, habe ich dir nun mehrmals gezeigt. Doch wenn du partout meinst, dann mach es halt so, wie es allein dir gefällt. Kopfschüttelnd -- Muck 17:14, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Muck, tut mir leid, man macht das halt auch nicht so wie es Dir gefällt. Meine Gründe findest Du hier angegeben. Gruß --IKAl 17:16, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Zumindest in zwei deiner eigenen prämierten Artikel hast du sehr wohl auch Bilder links platziert (Essigbaum und Schwarze Mangrove), in "Schwarze Mangrove" eines sogar so, dass es zumindest unter Firefox den Teilabschnitt "Atemwurzeln" vom rechten Seitenrand weckrückt. Also ist deine ganze Argumentation hier im Grunde eher hohl und wohl nur als unbedingtes Kontrageben zu verstehen, oder? -- Muck 17:35, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Muck, man lernt dazu. Wenn Dir das Bild auf der linken Seite so wichtig ist, bitte setze es dorthin. Ich werde nicht revertieren, empfinde es jedoch als störend. Vielleicht komme ich noch dazu, die Bildpositionen älterer Artikel von mir ebenfalls zu korrigieren. Wie gesagt, ich muss Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen :) --IKAl 17:49, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Abgegebene Stimmen

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  • Exzellent Ich habe den Hauptautoren als konstruktiven und freundlichen Mitarbeiter in Erinnerung, der sämtliche meiner Reviewpunkte umgesetzt bzw. falls nicht möglich, kommentiert hat. Daher ist meine damalige Kritik weitgehend erledigt. Schwächen des Artikels: In der Einleitung vermisse ich immer noch Infos zur Forschungsgeschichte, die Position des einen Bildes – die Bebilderung ist übrigens seit meiner Begutachtung deutlich besser geworden – und zuletzt die Sprache, wobei ich ausdrücklich sagen möchte, dass ich was dies betrifft selber Probleme habe. Außerdem, wie steht's mit dem Kladogramm? Bis auf diese Punkte weiß ich nicht, den Artikel weiter zu bessern, und diese Anmerkungen sind auch eher schnell umzusetzen. Ausgenommen die Sprache, aber die halte ich für einen auszuzeichnenden Artikel für eher irrelevant. Weil ich insofern keine gewichtigen Mängel feststellen konnte und somit auch keine Einwände gegen ein Exzellent-Votum, spreche ich mich für dieses aus. Umweltschutz 15:43, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Umweltschutz, vielen Dank noch einmal für das konstruktive Review und auch Dein Votum :) Forschungsgeschichte fand ich einfach zu dünn, um sie in der Einleitung aufzunehmen. Welches Bild meinst Du? Zur Sprache: Bei mehrmaligen Durchlesen habe ich noch Änderungen durchgeführt, aber zugegeben, nur kleinere. Beim Kladogramm gebe ich BotBln recht (Reviewer nach Dir), das gehört in den Gattungsartikel. Gruß --IKAl 21:31, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  • mindestens Lesenswert Exzellent. Für die Exzellenz fehlt mir, wie im Review angemerkt, eine vergleichendere Beschreibung (Die Frage "was unterscheidet die Tanne nun von anderen Arten" kommt viel zu kurz.) Ansonsten mal wieder ein super Artikel. LG --Jens Lallensack 21:46, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Jens Lallensack. Vielen Dank für Dein Votum und das Lob. Zu Deiner Anmerkung bezüglich exzellent: Unter Systematik habe ich die Unterschiede in vier Punkten aufgelistet. Fehlt da noch etwas? Gruß --IKAl 21:53, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Oh, unter Systematik hab ich gar nicht nachgeschaut. Gut, überzeugt! Könntest du noch die Chromosomenanzahl im Artikel Hemlocktannen korrigieren? Die ist mit diesem Artikel widersprüchlich. LG --Jens Lallensack 22:12, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung. Wesentliche Aspekte unzureichend dargestellt und mangelndes Verständnis des Hauptautors für Qualitätssicherung und den Zweck dieser Kandidatur, siehe oben. --h-stt !? 12:12, 10. Aug. 2011 (CEST) Jetzt abwartend bzw kein Votum. Ich möchte einer Auszeichnung nicht im Wege stehen und abgesehen von den genannten Punkten ist der Artikel ja nicht schlecht. --h-stt !? 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert. Der Artikel erfüllt die Anforderungen, die an lesenswerte Nadelbaumartikel gestellt werden. Er ist ausreichend umfassend, handelt die wichtigsten ökologischen Aspekte ab und beruht auf reputablen Quellen. Zu Exzellenz fehlen mir allerdings die von h-stt angemahnten Punkte, eine etwas "rundere" Struktur (biologische und antropozentrische Aspekte besser trennen) sowie entwicklungsgeschichtliche Aspekte im Systematikbereich. Stellenweise könnten Unterüberschriften die Übersicht erleichtern.--Toter Alter Mann 00:03, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert. Der Artikel ist gut geschrieben und zitiert akzeptable Quellen. Die Beschreibung ist hervorragend. Siehe auch Toter Alter Mann und h-stt. Neben oben genannten Kritiken erschliesst sich mir nicht, warum nicht einige der zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen ausgewertet wurde. Nebenbei dürfte mMn der Literatur-Abschnitt auf die einschlägigste Literatur eingedampft werden, bspw. Kosmos-Atlas Bäume der Welt (1x mit EN verwiesen) entfernen. --Minnou GvgAa 22:19, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 21:26, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der lesenswerte Artikel wurde für den 13.12.2012 als Artikel des Tages vorgeschlagen. Das Datum ist flexibel, zur Vorweihnachtszeit wäre es einfach mal ein anderer "Tannenbaum". Eine Diskussion findet hier statt. --Vux (Diskussion) 00:32, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten