Diskussion:Bergehalde

Brennende Bergehalden

Die in der Aufzählung am Schluß des Artikels aufgeführten Halden brennen m.W. nicht und haben auch nie gebrannt. Bitte überprüfen --Weery

Der Landtag NRW hat 2005 Schwelbrände bei einigen dieser Halden bestätigt ([1]) Man daf sich dabei nicht lodernde Berge vorstellen, sondern eher lokale Erwärmung und Ausgasungen. - 03:30, 1. Sep. 2006 62.203.176.147

Ist ja interessant! Danke! --Weery 17:19, 1. Sep 2006 (CEST)

Es gibt auch Halde, die schaffen es unter der Oberfläche bis zum Rotglühen des Gesteins. – Simplicius 2004-2008 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)

Monte Schlacko

Der "Monte Schlacko" in Siegen ist keine Bergehalde aus Grubentätigkeit sondern eine Schlackenhalde der " Bremer Hütte" aus dem vorvorigem Jahrhundert. Sascha Zowierucha, Kreuztal

Danke für den Hinweis, das Bild wurde entfernt. Als Monte Schlacko sind übrigens auch noch die Haniel Halde im westlichen Ruhrgebiet und eine Halde im saarländischen Ensdorf bekannt. – Simplicius 2004-2008 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)

ich hab an der einleitung etwas gelöscht, es war doppelt gemoppelt.--Grenzdebiler 02:57, 8. Dez. 2008 (CET)

Definition

Derzeit beginnt der Artikel: "Bergehalden (auch Haldenberge) sind ..." Da muß man vorsichtig sein. Jede Bergehalde ist auch ein Haldenberg, aber nicht andersherum, denn das "Berge" in "Bergehalde" ist nicht der Plural von Berg, sondern der bergmännische Ausdruck für taubes Gestein. Und dieser Ausdruck ist wohlgemerkt nur im Steinkohlebergbau üblich. Bereits im Braunkohlebergbau wird eher von "Abraum" o. ä. gesprochen. --TETRIS L 22:51, 13. Dez. 2008 (CET)

Da muss ich Tetris L beipflichten. Ich wüsste auch nicht das Wort "Haldenberg" jemals gehört zu haben, schon gar nicht im Zusammenhang mit Aufschüttungen tauben Gesteins. Wesentlich ist halt, dass es sich bei der Aufschüttung um eine Halde handelt. Der vorangestellte Begriffsteil sagt dabei aus, welches Material da aufgehaldet wurde (z.B. gibts ja auch Schlackehalden, Kohlenhalden usw.). Bei dem "Abraum", der da im Braunkohlebergbau auf Abraumhalden liegt, handelt es sich i.w.S. um nix anderes als Berge, jedoch mit dem Unterschied, dass das Material vor Aufnahme der Kohlegewinnung im Tagebau über dem (Braun-)Kohlenflöz "abgeräumt" wurde... Gruß --Weery 22:02, 14. Dez. 2008 (CET)

Hallo zusammen. Das mit dem „Haldenberge” hab ich eingefügt. In einem Buch von mir wurde das angegeben. Aber so wies scheint, seid ihr damit nicht einverstanden? Persönlich kenn ich mich in der Bergbaubranche nicht aus, also kann ich nicht viel beitragen. Habt ihr noch Literatur, wo man das bestätigen bzw. korrigieren kann? Gruß -- Mailtosap 20:56, 15. Dez. 2008 (CET)

Literatur, die nachweist, dass es den Begriff nicht gibt, ist mir nicht bekannt, denn dann gäbe es ihn ja... Kannst Du hier nicht mal den Titel Deines Buchs nennen? Wäre nett, danke! Gruß --Weery 20:49, 16. Dez. 2008 (CET)

Na klar: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Begriffsbestimmungen, Teil: Straßenbautechnik. FGSV Verlag, Köln 2003, S. 75. Da ich nicht annehme, dass jemand das Buch besitzt, nenne ich mal den relevanten Absatz: „Haldenberge: Auf Halde gebrachte Gruben- und Waschberge. Zu unterscheiden sind alte (vor 1960) und neue.” Hilft das weiter? Gruß -- Mailtosap 21:19, 16. Dez. 2008 (CET)

Ein Nachtrag zwei jahre später: Lies das Zitat genau durch. Es bestätigt, daß "Haldenberge" kein Synonym für "Bergehalden" ist. Bergehalden sind Halden aus Berge, Haldenberge sind Berge, die auf Halde liegen, also das Material, aus dem die Bergehalden bestehen. Das ist ein feiner aber wichtiger Unterschied. Straßenasphalt ist auch kein Synonym für Asphaltstraße. --TETRIS L 18:05, 3. Jan. 2011 (CET)

Überschneidung

Schaut auf die Diskussion hier (nicht signierter Beitrag von 20joerg (Diskussion | Beiträge) 23:41, 13. Aug. 2009 (CEST))

Der Artikel betont etwas einseitig den Steinkohlenbergbau

Halden gibt es immer im Untertagebergbau, dort heißen sie Bergehalden, und im Seifenbergbau, dort heißen sie Raithalden.--Murfatlar123 (Diskussion) 23:18, 29. Sep. 2013 (CEST)