Diskussion:Bernburg (Saale)

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Methodios in Abschnitt 806
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Eigentlich sind es 41 km südlich von Magdeburg. Zuckerrüben spielen zwar eine landwirtschaftliche Rolle, wirtschaftlich bestimmen aber Soda, Steinsalz,Zement und Serum das Geschehen.

MfG Anhalt

lapidarer

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...gehts wohl kaum noch: Zwischen 1940 und 1941 wurden in der damaligen Landes-Heil- und Pflegeanstalt Bernburg (heute Landeskrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie) annähernd 10.000 Menschen im Rahmen des Euthanasieprogramms "T4" während des Nationalsozialismus vergast. - und das wars dann? mal eben abgehandelt als Thema? ohne jede nähere Info? und das in einem Artikel der über ein Städtchen von dem man sonst noch nie was gehört hat eine Artikellänge hat, die an eine ungekürzte Bibelausgabe gekoppelt mit einem ungekürzten Urfaust erinnert? Das meinen wir ja wohl nicht im Ernst Herr und/oder Frau Autoren, oder? -- Hartmann Schedel 18:40, 19. Jun 2006 (CEST)

Auszug aus dem Benutzersperr-Logbuch von Benutzer:Hartmann Schedel: "00:09, 15. Jun. 2010 Armin P. (Diskussion | Beiträge) änderte die Sperreinstellungen für Hartmann Schedel (Diskussion | Beiträge) mit einer Sperrdauer von unbeschränkt (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, E-Mail-Versand gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) (Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: Pöbelt trotz Sperre unter Ip fortlaufend weiter)" MfG --Methodios (Diskussion) 10:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Versionsbereinigung

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Am 23. November 2006 wurden 61 Versionen wegen einer Urheberrechtsverletzung von hier gelöscht. --Michael S. °_° 16:34, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kügelgen

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Schade, daß Du Wilhelm von Kügelgen gelöscht hast. Trotzdem bleibt Kügelgen der meistgelesene Schriftsteller, den Bernburger Schulen je produziert haben, abgesehen von seiner Berühmtheit als Maler. Noch heute wird jährlich das Kügelgenstipendium an in- und ausländische Künstler verliehen. Von der Schulzeit an verbrachte Kügelgen fast sein ganzes Leben in Bernburg und starb als Bernburger Hofbeamter im damals zu Bernburg gehörenden Sommersitz Ballenstedt. Sein Buch ist u.a. eine Darstellung alt-Bernburger Zustände.

Alles was in der Versionsbereinigung verloren gegangen ist, ist tragisch, und nicht mutwillig gelöscht. Es ist technisch leider nicht anders möglich, eine Versionsbereinigung durchzuführen ohne dass dabei andere Informationen verloren gehen, siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/Versionen. Bitte trage ihn doch wieder ein wenn du möchtest. Grüße --Michael S. °_° 22:25, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Vielen Dank, Michael. Ich stelle den Kügelgen wieder rein, und Bartsch von Sigsfeld stelle ich unter die "Söhne und Töchter", denn der ist ja in Bbg. geboren.

Partnerstadt Chomutov

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Ich bin der Meinung, dass auf dieser Seite und insbesondere im Zusammenhang mit Städtepartnerschaften der Name Chomutov anstelle von Komotau verwendet werden sollte ... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Tragopan (DiskussionBeiträge) 0:55, 17. Okt 2007) Martin Zeise 07:37, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich auch. Ich habe das jetzt umgesetzt. --Martin Zeise 07:37, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel "Bernburg" in fremden Sprachen

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Noch immer gibt es keinen Wiki-Artikel zu Bernburg in anderen Sprachen, nur einen Verweis, dass es dort eine Nazi-Tötungsanstalt gab. Das finde ich bedauerlich und sicher nicht im Interesse der Stadtverwaltung.--Dunnhaupt 23:11, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die Interessen der Stadtverwaltung berühren uns einerseits recht wenig, andererseits zähle ich (selbst unter Weglassung von Volapük) 11 Interwiki-Links auf Bernburg-Artikel in anderen Sprachen. Diese sind zwar zumeist recht kurz, aber außer im englischen Artikel ist dort auch nirgends die Tötungsanstalt vermerkt. --Martin Zeise 21:06, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift

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Das Foto vom "Schloß" im Bereich Kultur und Sehenswürdigkeiten, Bauwerke zeigt in Wahrheit das Bernburger Rathaus. (nicht signierter Beitrag von 88.71.55.123 (Diskussion | Beiträge) 16:26, 19. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Ist berichtigt. Danke für den Hinweis. --Martin Zeise 20:41, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Serumwerk

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Hallo Wikipedianer, leider finden sich in diesem Artikel keine weiteren Informationen zu dem Serumwerk, welches schon seit DDR- Zeiten z.B. Pyolysin-Salbe herstellt. Da diese Wundsalbe noch erhältlich ist und ich durch meine Eltern und Erfahrungsberichte im Internet erfahren habe, dass diese Wundsalbe sehr gute Heilungsmerkmale besitzt und es meiner Erfahrung nach KEINE weitere Salbe mit einer solchen Zusammensetzung zur Verfügungs steht, wäre dies sicher ein Beitrag wert. Wie seht ihr das? (nicht signierter Beitrag von 95.118.181.41 (Diskussion | Beiträge) 22:21, 23. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Einwohnerzahl 31.12.2009

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Laut der angegebenen Quelle [1] (S.40/42 des PDF-Dokuments oben rechts, Gemeindenummer 15089030) hatte die Stadt zum 31.12.2009 eine Einwohnerzahl (Hauptwohnung) von 30.211! Die hier angegebene Zahl von fast 36.000 bezieht womöglich die Zweitwohnsitze mit ein, die bei der Angabe der Einwohnerzahlen generell nicht maßgeblich sind! Es würden dann ja deutschlandweit Einwohner doppelt und dreifach gezählt... (nicht signierter Beitrag von 91.96.145.251 (Diskussion) 00:35, 19. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Es wurden die in 2010 eingemeindeten Orten mit einbezogen. -- Niteshift 01:47, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Timon Gustav Theodor Walther

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Walther ist zwar unter den Ehrenbürgern aufgeführt, aber eine Biografie dieses für ganz Anhalt bedeutenden Mannes fehlt bisher noch.--dunnhaupt 21:04, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

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ich habe den toten link zu Bernburger Ansichtskarten gelöscht & dafür einen neuen eingesetzt. Udo aus Bernburg (Heimatforscher)Udo62 10:27, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Warum in Gottes Namen wird ein toter link wieder hineingesetzt & eine aktuelle Seite nicht ??? 217.234.107.48 13:00, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Tot ist der Link nicht, ich konnte ihn jedenfalls aufrufen und habe die Änderung gesichtet. Das allerdings nur mit Bauchschmerzen, der ist m. E. haarscharf an der Grenze zu dem, was WP:WEB als brauchbaren Weblink definiert. --Martin Zeise 22:02, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Es ging wohl wie so oft um die Neulinge verwirrende Sichtungsproblematik. Wenn nach einem Edit wieder die zuletzt gesichtete Version zu sehen ist, denkt der Neueinsteiger meist, dass seine Bearbeitung rückgängig gemacht wurde. -- Niteshift 22:25, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Chronik 1945-1950

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Ich habe die gestern eingefügte Chronik der Jahre 1945 bis 1950 wieder entfernt. Das war viel zu detailliert und so nicht wirklich Wikipedia-tauglich. Als Quelle war ein Findbuch des Stadtarchivs angegeben - möglicherweise war das einfach daraus abgetippt, was wiederum eine Urheberrechtsverletzung darstellen würde. Falls jemand Lust hat, könnten die wichtigsten Punkte in kurzer, enzyklopädischer Fließtextform wieder in den Artikel (siehe hier). --Michael S. °_° 11:07, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bernburg - Luppia

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Die Lage antiker Altstraßen und des auf Ihnen betriebenen Handels mit den aus alter Zeit gesicherten Handelsgütern (Salz, Bernstein, Sklaven, vermutlich auch Honig, Rinder, Pferde) ist für die Länder nördlich und östlich des historischen Römerreichs für die Zeit vor der Wiedergewinnung einer Schriftlichkeitskultur in der Zeit Karls des Großen (9. Jahrhundert) nur sehr unsicher belegt und weithin Gegenstand bloßer Spekulation. Eine unlängst erschienene wissenschaftliche Schrift zur Geschichte der Geodäsie, die im Artikel zur Geographike Hyphegesis nachgewiesen ist, nennt allerdings Bernburg als einen Ort, der in dem Kartenwerk des Ptolemäus aus dem 1. Jahrhundert als Luppia genannt sei. Die dort genannte Angabe beruht auf einer geodätischen Entzerrungsrechnung zu den Koordinaten, die Ptolemäus in Alexandria vermutlich aus Angaben von Fernhändlern vorlagen. - Sind zu Bernburg/Luppia aus anderer Quelle Angaben bekannt, die etwas über die Lage des Orts im Netzwerk historischer Handelsstraßen /Altstraßen aussagen? -- "Bernburg" liegt im "Salzlandkreis", beiden Artikeln ist zu der namengebenden Salzlagerstätte aber nichts zu entnehmen, auch nicht, seit wann diese bekannt ist, ob es in diesem Zusammenhang archäologische Fundlagen gibt usw. Hier hat der Artikel deutlichen Ergänzungsbedarf. --79.202.203.120 22:26, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ehrenbürger

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Als Referenz dazu: Die Ehrenbürgerschaft besteht nicht mehr; Auskunft der Stadt Bernburg vom 20. Januar 2014.

Dann darf der Eintrag so nicht stehen.

P. S. Schwabach (Diskussion) 09:40, 7. Jul. 2015 (CEST)--Beantworten

Saurierfund

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Sehe ich es richtig, dass im Artikel nichts ist was auch nur in Richtung Saurierfunde deutet? --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 04:29, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Abzug der WGT aus Bernburg November 1990 ?

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Dafür hätte man gern eine Belegstelle. Nach zuverlässiger erscheinenden Angaben ([1]) war das erste Areal der WGT in Sachsen-Anhalt, das geräumt wurde, Roßlau. Im Februar 1991. --129.187.244.28 12:03, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Erledigt. --Methodios (Diskussion) 15:48, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Welches Panzerregiment soll denn da abgezogen worden sein ? Laut dem Artikel hier (vgl.: 7. Garde-Panzerdivision) war in Bernburg zuletzt allenfalls das 40. MotSchützenregiment. Die ganze Sache scheint in Bernburg schnell dem Vergessen anheimgefallen zu sein und die Angaben von Stadtseite wirken recht zweifelhaft. --129.187.244.28 16:34, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

7.Garde-Panzerdivision (Roßlau):

  • 55.Garde-Panzerregiment (Lutherstadt- Wittenberg)
  • 56.Garde-Panzerregiment (Zerbst)
  • 79. Garde-Panzerregiment (Roßlau)
  • 40.Garde-Mot.Schützenregiment (Bernburg)
  • 670.Garde-Artillerieregiment (Cochstedt)
  • 287.Garde-Fla-Raketenregiment (Rosslau)
  • 10.Garde-Panzerdivision (Altengrabow)
http://panzerregiment4.de/?p=135

Der Unterschied erklärt sich daraus, daß erst im Februar 1991 alle Regimenter der Panzerdivision in Roßlau abgezogen waren - Bernburg allerdings bereits im November 1990 geräumt worden war. MfG --Methodios (Diskussion) 17:10, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Erzähl das mal Gehaltsempfängern... MfG --Methodios (Diskussion) 16:04, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Bernburg verlor seine Garnison erst 1924 ?

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Auch das wirkt seltsam. Da war doch die Reduktion auf das 100.000 Mann-Heer (vgl. Reichswehr) längst abgeschlossen. --88.217.124.9 10:36, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

An Bernburg ist so Einiges seltsam (Luppia, Ualadala, Salfurt, Dupzk, Brandanburg... vieles noch ungeklärt und strittig). Januar 1924 recherchierte Dieter Gerst (Bernburg. Eine Perle an der Saale, Sutton Verlag GmbH, 01.10.2012, S. 23). Neuere Erkenntnisse liegen mir nicht vor. MfG --Methodios (Diskussion) 11:43, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Kann ja sein. Allerdings hätte das dann mit dem VV 1919 ("Verlust der Garnison") wohl weniger zu tun, als mit einer Reichswehr-internen Umorganisation (Bernburg wurde die Garnison 1924 genommen und an eine andre Stadt, evtl. in der Nähe, weitergegeben). --88.217.106.161 17:32, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Räumung der Karlskaserne ging schon auf die Bestimmungen von Versailles zurück. Und auch der Verlust der gesamten Garnision war auf jeden Fall dann eine indirekte Folge dieser Bestimmungen. Erfreut waren die Bernburger darüber idR jedenfalls nicht, bedeutete dies doch ein schmerzhafter Verlust an Identität, Sicherheitsgefühl, Arbeitsvolumen etc. . MfG --Methodios (Diskussion) 20:31, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das einzige Reichswehr-Regiment, das vom Stationierungsraum her in Frage kommt, war das 12. IR. Vgl. auch die 4. Division. Kein Anhaltspunkt für Bernburg und einen so späten Zeitpunkt wie 1924... --88.217.106.161 21:20, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das stand schon so bei Dr. Hans Peper ("Die Geschichte der Stadt Bernburg", Druck und Verlag von Gustav Kunze, 1938 - zur 800-Jahrfeier der Erwähnung 1138), drin, der das ja selbst miterlebt hatte: "Es gelang dem Oberbürgermeister, der ja selbst von Beruf Baumeister war, die Kaserne 1920 zu einem schönen und zugleich praktisch eingerichteten Rathaus umzugestalten, so dass Bernburg nun wohl mit dieser Lösung zufrieden sein kann. Seit dem 1. Januar 1924 hatte Bernburg kein Militär mehr. Die Karlskaserne wurde zum Rathaus umgewandelt, in der Franzkaserne fand Schutzpolizei Unterkunft." MfG --Methodios (Diskussion) 21:58, 14. Okt. 2017 (CEST) P.S. Wurde ja am letzten Stammtisch hier in Dresden auch bemängelt: Zeitzeugen sind problematisch für Wikipedia-Artikel. ;-) MfG --Methodios (Diskussion) 21:58, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
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Hallo Max Lankau, diese Deine Verlinkungen sind zu begrüßen. Allerdings frage ich mich, ob die Beschriftungen der Pipelinks richtig sind: zweimal St. Stefani?

Sollte irgendwie gemäß den Artikeln dazu geändert werden. Was meinst Du? Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 17:22, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hallo Wi-luc-ky, genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Die Namen standen ja vorher bereits so im Artikel, ich habe den Link dann einfach drübergelegt. Werde es jetzt anpassen! Vielen Dank für die Rückmeldung! Beste Grüße, --Max Lankau (Diskussion) 17:30, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe zu danken, Max Lankau. Ja, die beiden Beschriftungen standen schon vorher – falsch – so da. Nun ist es anlässlich Deiner Änderungen uns beiden aufgefallen … und geändert. Frohes Schaffen, --Wi-luc-ky (Diskussion) 17:46, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Moin, da die zweite Kirche in Waldau auch im Gebiet der evangelischen Stephans-Gemeinde entstand, hat auch diese das Stephans-Patrozinium. Es wurde unterschieden zwischen alter und neuer Stephanskirche Bernburg-Waldau (war ja nach der Eingemeindung 1871). Das Patrozinium geht der Überlieferung nach auf das frühe 9. Jahrhundert zurück, als in der Region 35 Urkirchen mit dem Stephanspatrozinium vom Bistum Seligenstadt/Halberstadt aus gegründet worden sein sollen (östlich der Saale war es dann später das System der Peterskirchen als Urkirchen). --Methodios (Diskussion) 19:29, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, Methodios, für die Erläuterung. Habe erst einmal Kirche Waldau (Bernburg)„repariert“. Bin aber nicht überzeugt, dass die neue Kirche auch St. Stephan hieß/heißt. Warum sollte sie? Der von Dir beschriebene Automatismus existiert wohl so nicht, zumal bei evangelischen Kirchen. Auf der Website der Kirchgemeinde wird sie jedenfalls nicht so, sondern nur „neue Kirche“ genannt. Nur eine private Webseite (Anm. 2 im Art.) nennt die neue auch St. Stephan. Gruß für heute, --Wi-luc-ky (Diskussion) 23:59, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Moin. Ich bin aber felsenfest überzeugt davon, daß auch das eine Stephanskirche ist. Die Kirchen haben sich in der Benutzung abgewechselt: nach dem Neubau der neogotischen Kirche war das dann natürlich die Gemeindekirche St. Stephan, nach dem Exodus in Richtung West wurde die kleine romanische Kirche wieder reaktiviert. Ich hab die übrigens seinerzeit mal mit saniert, bei der Gelegenheit bot man mir auch die "alte"= [verfallende] "neue" neogotische Stephanskirche für zunächst 10.000, dann 5.000 Ostmark an - wegen der außergewöhnlich guten Akustik sollte sie ein Disko- und Konzert-Zentrum werden, nur der "Sozialistische" Einheits-Brei mochte mich nicht (er hatte auch mir nicht gemundet, das beruhte auf Gegenseitigkeit, und ich bekam keine sta(a)(t)tliche Genehmigung - naja, und heute isses Ruine, wie so vieles in Bernburg, die Kernstadt hat 50% ihrer Einwohner verloren, vertrieben, verarscht - was auch immer - wie mich; die Einwohnerzahl ist von einstmals mehr als 53.367 auf jetzt weniger als 27.606 [Zahl für 2015] für Alt-Bernburg [d. h. ohne das halbe Kreisgebiet des Altkreises Bernburg, der mittlerweile nach Bernburg eingemeindet wurde] gesunken - und sinkt, und sinkt, und sinkt, jaja, der "Der Sozialismus siecht!"). Einer meiner Urgroßväter ist in St. Stephan konfirmiert worden - da war die neue Stephanskirche grad eingeweiht und die alte schon außer Betrieb (heut isses wieder umgekehrt). Und solange Manuel Neuer noch lebt und noch nicht heiliggesprochen wurde im Fußballhimmel, wird es auch keinen Heiligen Neuer geben. ;-) --Methodios (Diskussion) 09:03, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Übrigens schreibt auch Peper in seiner Bernburger Chronik von Stephanskirche, ich hab mir Zitat und Seite rausgeschrieben, hab den Zettel aber grad nicht zur Hand. Die Sache hat sich wohl damit erledigt - Dr. Peper ist DIE Kapazität für die Bernburger Geschichte. --Methodios (Diskussion) 18:10, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Und welche der beiden Kirchen hatte Peper bei seinen Ausführungen im Auge, Methodios? Die Frage der Doppelbenennung ist doch auch praktischer Natur: Wie hält man/frau die beiden Kirchen im Alltag und im Amt (der Kirche oder Kommune) auseinander? Da wird es ohne einen Zusatz nicht abgehen, wenn es sich denn wirklich um zwei Kirchen gleichen Namens handeln sollte. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 19:41, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Es ging um die neue, die rote Backsteinkirche. Mit ihrer Weihe ging die romanische Kirche (für den Gottesdienst) außer Betrieb - die Gemeinde blieb aber weiter die alte Stephansgemeinde (Urpfarrei wie andere Stephansgemeinden westlich der Saale) - und die rote Kirche wurde auch zu St. Stephan. --Methodios (Diskussion) 20:21, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Literaturspam?

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In der Liste wurde munter drauf losgelöscht. Naja, bei Mundart kann man(n) ja geteilter Meinung ein - aber

Olaf Böhlk: Auf den Spuren der Gotik – Die Stadt Bernburg im Mittelalter. Bernburg 2011, ISBN 978-3-9810170-4-5.

ist doch durch und durch wissenschaftlich und up to date. Warum flog das Werk mit raus? Was Besseres hammer nicht derzeit zu dem Thema (Bernburg ist nun mal provinziell und wirds immer mehr). MfG --Methodios (Diskussion) 18:15, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt bestimmte Regeln, dazu zählt nicht durch die Wissenschaftlichkeit und Aktualität, sondern dass eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern nicht erwünscht ist und sich die Werke mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Stadt Bernburg im Mittelalter beinhaltet speziell nur den Zeitabschnitt vor 1500 und wäre das neunte von bereits acht unter Literatur genannten Büchern, wobei in der Regel bereits fünf Titel als ausreichend angesehen werden. --Hejkal (Diskussion) 14:54, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wird mal Zeit für die Geschichte Bernburgs in de-wiki (die Persönlichkeiten sind ja schon ausgelagert). Ich hab aber grad andre Esel zu kämmen, und warum sollte ich mir die Mühe nochmal machen, nachdem Itti, Man77 und tsor mir meine eigenen Bernburg-Texte aus dem BNR rausgeschmissen haben wegen verblödeter URV-Vorwürfe (hab ich vor vielen Jahren im Sachsen-Anhalt-Wiki alles schon mal geschrieben, umfangreich und quellenerschöpfend). --Methodios (Diskussion) 21:12, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Entbilderungsaktion

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Übertrag aus meiner Disk:

"Richtige Bebilderung von Artikeln"
"Lies dir bitte den Artikel Wikipedia:Artikel illustrieren durch und verstehe ihn. Vor allem der Absatz „Inhaltliche Eignung eines Bildes für einen Artikel“. Das Bild ist unter jedem dieser Aspekte vollkommen ungeeignet für den Bernburgartikel. Dazu landet es durch Überladung irgendwo im nächsten Absatz. Haster2 (Diskussion) 07:40, 16. Mär. 2019 (CET)"
"Ich kenn das. Und ich war seit 2008 Autor des Artikels Bernburg im Sachsen-Anhalt-Wiki. Und ich bin seit 2015 in dewiki und für den Artikel hier mitverantwortlich. Du hast bisher Null zu dem Artikel beigetragen, und machst wegen Regelhuberei und Prinzipienreiterei hier solche Welle. Unterirdisch. Ich bin auch Photograph, und wozu dient dann die photographische Arbeit, wenn sie von Leuten wie Dir auf den Müll geworfen wird? Deine Entbilderungsaktion ist ein Schlag ins Gesicht sowohl der Autoren wie Photographen hier in diesem Artikel. --Methodios (Diskussion) 08:11, 16. Mär. 2019 (CET)"
"Du bist bitte was? Verantwortlich? What? Im Traum, mein Freund, im Traum. Du bist überhaupt für gar nichts hier verantwortlich. Und unterirdisch ist die Qualität des Bernburgartikels. Aber weil Du fragst: Die fotografische Arbeit in der Wikipedia dient der Veranschaulichungen von Inhalten. Steht in dem von mir oben verlinkten Artikel beschrieben. Die "Entbilderung", wie Du es nennst dient der besseren Qualität des Artikels. Hier geht es nicht darum, irgendwelche Ego zu streicheln, dass jeder seine Fotos präsentieren kann. Bilder, die nicht zu Inhalten passen, haben nichts verloren, Bilder an falschen Stellen gesetzt, Bilder die den ganzen Artikel entrücken usw. Ok, Du bist erst seit 2015 dabei und somit noch nicht so lange. Das ist aber kein Problem, zu lernen. Haster2 (Diskussion) 11:11, 16. Mär. 2019 (CET)"

Hier ist grad einer mit der Axt am Werke:

So geht das hier nicht. Die Kategorie: w:commons:Category:Bernburg (Saale) ist im Artikel noch viel zu wenig ausgenutzt. Es wäre eher eine aktuelle Bebilderung notwendig als jetzt diese Entbilderung. --Methodios (Diskussion) 08:36, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nö. Tatsächlich waren die Bilder vorher falsch zugewiesen, ohne tatsächlichen Textbezug, landeten irgendwo in falschen Absätzen usw. Nehme dir bitte ein Beispiel an guten, an ausgezeichneten (lesenwerten oder exzellenten) Artikeln. Es geht hier nicht darum, massiv bunte Bildchen zu platzieren, sondern eine enge Auswahl von Bildern in den Artikel unterzubringen, die der Veranschaulichung von Inhalten des Artikels dient. Commons wird als Weblink unten platziert. Wer Bilder der Stadt sehen will, klickt darauf. Haster2 (Diskussion) 11:56, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich verlinke den richtigen Artikel auch gerne nochmal hier: Wikipedia:Artikel illustrieren. Haster2 (Diskussion) 11:58, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich beantwortes mal hier alles: was Du noch lernen mußt, ist daß die Artikel-Autoren darüber zu entscheiden haben, wie sie bebildern. Und nicht, daß hier ein "Überflieger" einfliegt, und meint, alles umreißen zu können. Mach man. Wirst sehen, daß Deine "Pionierarbeit" hier eh für die Katz sein wird. Ich schreib seit einem halben Jahrhundert, ein Vorfahr von mir wurde vor 194 Jahren vom damaligen Prinzen von Anhalt-Bernburg (und späteren Herzog) mit der Geschichtsaufarbeitung des Herzogtums beauftragt - seitdem ist diese Thematik Familientradition. Ich hab nicht umsonst das Sachsen-Anhalt- Wiki mit aufgebaut. In dem Artikel hab ich mal überschlagen seit 2015 rund 5k an Edits eingebracht, von derzeit 51k resp. eigentlich 63k (incl. der ausgelagerten Persönlichkeiten, welche ich auch ergänzt hatte). Das sind keine 10% des Textes. Ich wollt mir ja hier keine eigene Konkurrenz schaffen. Mein ausgebauter Bernburg-Artikel im Sachsen-Anhalt-Wiki hatte in der letzten Zeit 300+ Aufrufe am Tag und war die beste freie Information im Netz (hier liegt der Wert derzeit auf 20er wie 90er Tagesdurchschnitte zwischen 160 und 170 täglich, also bei der Hälfte). Meine rund 1100 Artikel (hauptsächlich zu Anhalt) hatten einen erheblichen Anteil daran, daß das Wiki in seinem letzten Jahr die höchste Aufrufzahl in seiner Gechichte erreichte, nämlich über 4 Millionen (und trotzdem hat die Mitteldeutsche Zeitung den Stecker gezogen). Als es sich vor gut einem Jahr abzeichnete, daß dieses Regiowiki ausläuft, hab ich angefangen, meine Artikel von dort zwecks Adaption an de-wiki in meinen BNR zu überführen - dies wurde hier massiv mit angeblicher "URV" unterbunden. Ich weiß nicht, was de-wiki für komische Strategie fährt - in einer Kurierdisk. fiel auch der Hinweis, daß es seit langem bekannt ist, daß von de-wiki Regiowikis oder andere Wikis diskriminiert werden. Erst heute wollte ich in meinem Dresden-Projekt in meinem BNR einen sehr hilfreichen Link zu sächsischen Hoflieferanten auf "Wikiwand" abspeichern, da glühte auf meinem Bildschirm alles rot, von wegen Spamlist oder so - ich habs im Stadtwiki gespeichert, die sind nicht so blöde und beschränkt und eingebildet wie de-wiki hier: http://www.stadtwikidd.de/wiki/Diskussion:Hoflieferant. Wäre de-wiki nicht derart arrogant und ignorant, hätte hier längst (seit letztem Jahr) ein hervorragender Artikel stehen können. Sogar einer für die KALP. Ich bin dort auch aktiv, hatte mich auch zusätzlich seit Jahren als Juror für den Schreibwettbewerb zur Verfügung gestellt. Ich schreibe schon länger, als viele der Wiki-Autoren und -Juroren hier alt sind. Und ich werde in absehbarer Zeit den Bernburg-Artikel neu schreiben. Aber zunächst habe ich andere Prioritäten. Daß der Neuschrieb hier noch nicht zustande kam: bedanke Dich bei Itti, Man77 und tsor. Und solange kannst Du hier ruhig rumopern. Verschwende ruhig Deine Zeit und Kraft darauf. --Methodios (Diskussion) 20:02, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was Du lernen musst, dass es Regeln gibt. Die werden dann in solchen Seiten wie der, wie man Artikel schreibt, wie man bebildert usw. zusammengefasst. Dein Versuch, dich hier selbst zum Experten zu erklären, ist im höchsten Maße lächerlich. Haster2 (Diskussion) 21:45, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mach Dich nicht selber lächerlich. Ich kann selber lesen. Und ich kenne die Seiten. --Methodios (Diskussion) 23:25, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Qualität des Artikels

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Anmerkungen zum Artikel: Weite Teile des Artikels sind unbelegt. Solchen Inhalten droht die Löschung. Ganze Absätze sind in Form von Stichpunkten und Tabellen geschrieben. Das ist in der Wikipedia ausdrücklich nicht gewollt. Wir schreiben hier Artikel, ganze Sätze usw. Alleine der Absatz der Stadtgliederung geht in seiner Struktur schlechter eigentlich gar nicht. Falsche Typografien habe ich gerade versucht, zu korrigieren. Haster2 (Diskussion) 11:56, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Da habe ich hier noch was: Am 9. Dezember 2015 fand die Enthüllung einer Gedenktafel für die Opfer der Hexenverfolgung in Bernburg (Saale) statt am ehemaligen Pfarrhaus der Kirche St. Marien, Altstädter Kirchhof 10.[13] Hm, also entweder Komma setzen oder der Verwirrung freien Lauf lassen. Statt am Pfarrhaus woanders oder fand sie dort statt oder wie? Heikman82 (Diskussion) 14:50, 11. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Bin ich auch schon drüber gestolpert. Nunja, der (Ab)Satz stammt von einem de-wiki-Hexperten (haben wir ja ne Menge davon, wie Entbilderungs-Experten - siehe den Abschnitt drüber, Experten für Namenskonvention - wieso hat hier eigentlich überhaupt noch das unerwünschte KLAMMER-LEMMA überlebt, mann hätte doch bestimmt auf Bernburg an der Saale oder Bernburg/Anhalt oder so verschieben können, alles mal mehr oder weniger offizielle Bezeichnungen, und der Möglichkeiten gäbe es noch viele - hat zum Glück noch keiner entdeckt LOL). Ist also eigentlich nicht meine Baustelle - aber wenns denn stört: ich habs mal umgestellt. Grüße --Methodios (Diskussion) 15:59, 11. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Review

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Wie oben angekündigt werd ich den Artikel mal einer Review unterziehen und neu schreiben. Am Ende sollte er eigentlich lesenswert sein (KALP). Von Zeit zu Zeit sammele ich hier angelegentlich einige Fragmente zu Bernburg und der Bernburger Geschichte. Im BNR wurde mir mit unberechtigten URV- Vorwurfen (allen voran mal wieder Itti, mit ihren ausführenden Organen Man77 und tsor) die Artikel dazu (versions)gelöscht, vgl. zB

usw. usf.

obgleich das meine eigenen Texte sind, andere hab ich wegen dem unberechtigtem Vorwurf gleich ganz löschen lassen, z. B.

obgleich das ebenfalls meine eigenen Texte sind. Ich werd den Artikel also nicht wieder im BNR aufbauen, sondern hier.

--Methodios (Diskussion) 08:30, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

im Wesentlichen auf einem Stand von 2013, wäre zu aktualisieren

--Methodios (Diskussion) 16:39, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

ist WL auf Walternienburg-Bernburger Kultur - dieser Artikel hat seit sechs Jahren einen Überarbeiten-Bautein

--Methodios (Diskussion) 16:35, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

vgl. Wikipedia:WikiProjekt Vor- und Frühgeschichte/Qualitätssicherung#Walternienburg-Bernburger Kultur und neue Entwicklung auf der Diskussion:Walternienburg-Bernburger Kultur --Methodios (Diskussion) 20:45, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

ein Artikel, bei dem wieder mal einer Spiegel gelesen hat, aber nicht in das angegebene Buch gesehen und von dessen umstrittenen Inhalt überhaupt keine Ahnung hat

auch nach Verbesserung ist derzeit kaum Neues zu erwarten

--Methodios (Diskussion) 16:43, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

nach Eintrag von Koordinaten Umschrieb notwendig --Methodios (Diskussion) 20:55, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

mein Artikel Brandanburg ist mit dem Sachsen-Anhalt-Wiki untergegangen -> Neuschrieb

--Methodios (Diskussion) 16:59, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

wegen der ständigen Behinderung meiner Arbeit hier in de-wiki noch nicht viel ergänzt, alle Ortschaften und Grundherren fehlen - müßte erweitert und aktualisiert werden

--Methodios (Diskussion) 10:21, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

wegen der ständigen Behinderung meiner Arbeit hier in de-wiki im Wesentlichen auf einem Stand von April 2015 - müßte erweitert und aktualisiert werden

--Methodios (Diskussion) 16:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

de-wiki-Artikel im Dez. 2017 ergänzt, könnte noch verbessert werden

--Methodios (Diskussion) 10:27, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

seit 2009 nicht viel passiert, erweitern

--Methodios (Diskussion) 17:07, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Disk. seit 2007 teilweise unbeachtet - aufarbeiten und aktualisieren

--Methodios (Diskussion) 16:59, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Stand: 2013 - aktualisieren und erweitern

--Methodios (Diskussion) 16:49, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

de-wiki-Artikel unausgebaut

Bernhard II., Fürst von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † nach dem 26. Dezember 1323) war ein ab 1287 bis zu seinem Tode regierender anhaltischer Landesfürst aus dem Geschlecht der Askanier.

Bernhard kam um 1260 als dritter Sohn von Bernhard I. von Anhalt-Bernburg (1218–1287) und seiner Frau Sophie von Anhalt-Bernburg (1240–1284), Prinzessin und Tochter von König Abel von Dänemark (* 1218; † 29. Juni 1252) und Mechthild von Holstein (* 1220 oder 1225; † 1288 in Kiel) zur Welt. Seine Eltern hatten am 3. Februar 1258 in Hamburg geheiratet. Vor ihm wurden Johann und Albrecht, nach ihm die Geschwister Heinrich, Rudolph und Sophie geboren.

Bernhards Großvater Heinrich I. von Anhalt (* um 1170; † 1252), der Begründer und erste Fürst von Anhalt, hatte das Land noch ungeteilt als „Fürst in Anhalt“ (1215 erstmals belegt) bis zu seinem Tode regiert. Danach wurde das Land unter seinen drei Söhnen Heinrich II. (* 1215, † nach dem 12. Juni 1266), Bernhard I. und Siegfried I. (* um 1230, † nach dem 25. März 1298) in die Linien Aschersleben, Bernburg und Köthen aufgeteilt. Bernhards Vater Bernhard I. erbte das Fürstentum Anhalt-Bernburg.

Bernhards Großmutter Irmgard von Anhalt (* 1196; † 1244) aus der Familie der Ludowinger war eine Tochter des Pfalzgrafen von Sachsen und Landgrafen von Thüringen Hermann I. (* um 1155; † 25. April 1217 in Gotha) und Sophia (* 1170; † 1238), Tochter Herzog Ottos I. von Bayern (* um 1117 wohl in Kelheim; † 11. Juli 1183 in Pfullendorf), verheiratet seit 1196.

Bernhards Großvater Abel hatte nach dem Mord an seinem Bruder, König Erik IV. von Dänemark (regierte ab 28. März 1241) am 1. November 1250 selbst den Königsthron bestiegen. Abel I. fiel am 29. Juni 1252 in der Schlacht von Oldenswort gegen die Friesen und wurde in der Domkirche von Schleswig begraben. Weil er dort als Brudermörder angeblich spukte, wurde er exhumiert und bei Gottorf in ein Sumpfloch geworfen, wobei man ihm zur Sicherheit zuvor noch einen Pfahl durch die Brust trieb.

Seine Großmutter Mechthild war Tochter des Edlen Herren von Schauenburg (1225–1238) sowie Grafen von Holstein und Stormarn (1227–1238) Adolf IV., welchem sich Hamburg nach der Schlacht bei Bornhöved am 22. Juli 1227 freiwillig unterworfen hatte. Adolf trat 1239 in das von ihm in Hamburg 1227 begründete Franziskanerkloster ein und starb am 8. Juli 1261. Mechthild heiratete nach 1252 (1254) Birger Jarl, seit 1248 Jarl (Reichsverweser) von Schweden, dem Begründer von Stockholm (um 1250, Schutzbrief von 1252).

Zum Zeitpunkt der Hochzeit von Bernhards Eltern 1258 war Mechthilds Onkel Christoph I. König von Dänemark, der jüngste der drei Söhne von König Waldemar II. "dem Sieger", weil 1201 Eroberer Holsteins (* 28. Juni 1170; † 28. März 1241). Christoph ließ sich Weihnachten 1252 im Dom zu Lund zum König krönen, so dass die Linie Abels mit ihm im Streit lag. Schon 1259 starb König Christoph, er soll mit einem vergifteten Abendmahlswein des Abtes Arnfast vom Kloster Ryde ermordet worden sein. Auch sein Sohn König Erik V. von Dänemark wurde 1286 auf der Jagd in Finderup (Jütland) durch mehrere Dolchstiche ermordet, wodurch dessen erst zwölfjähriger Sohn Erik V. König wurde.

Vor dem 28. Februar 1282 wurde Bernhards Schwester Sophie mit Graf Dietrich II. von Honstein verheiratet.

1284 starb Bernhards Mutter Sophie von Anhalt-Bernburg.

Im Jahre 1287 starben Mechthild und Bernhard I. und Bernhard folgte gemeinsam mit seinem ältesten Bruder Johann I. von Anhalt-Bernburg als Bernhard II. seinem Vater in der Regierung nach, ohne dass das Land wie damals üblich aufgeteilt wurde. Der zweitälteste Bruder Albrecht, der spätere Bischof von Halberstadt, war einer geistlichen Laufbahn gewidmet worden.

Zu diesem Zeitpunkt wurde Anhalt-Aschersleben seit 1283 allein von Bernhards Cousin Otto I. von Anhalt-Aschersleben regiert, sein Cousin Heinrich III. von Anhalt-Aschersleben († 11. November 1307 in Schönebeck an der Elbe) hatte die seit 1266 gemeinsame Regierung verlassen und 1283 die geistliche Laufbahn gewählt. Er wurde unter dem Namen Heinrich II. von 1305 bis 1307 Erzbischof von Magdeburg. In Anhalt-Köthen regierte nach wie vor seit 1252 Bernhards Onkel Siegfried I. von Anhalt-Köthen. Siegfried I. war mit einer Stieftochter Mechthilds verheiratet, Katharina Birgersdottir von Schweden (* 1245; † 28. Februar 1289), Tochter von Birger, des Jarls von Schweden.

Um 1290 heiratet Bernhard II. Helene von Anhalt-Bernburg († 1315), die Tochter von Herzog Wizlaw II. von Rügen († 29. Dezember 1302) und Agnes von Braunschweig-Lüneburg (* vor 1252; † nach 1302), welche seit 1263 verheiratet waren.

Helenes Schwester Euphemia von Rügen († 1312) war verheiratet mit Haakon V. Magnusson, König von Norwegen seit 1299, ihre Schwester Margaret von Rügen (vor? 1274-1315) heiratete vor dem 13. August 1284 Bogislaw IV., Herzog von Pommern-Wolgast.

Am 5. Juni 1291 starb Johann I. und Bernhard II. wurde Alleinherrscher über das Fürstentum Anhalt-Bernburg.

1298 starb Bernhards Onkel Siegfried I., und dessen Sohn und Bernhards Cousin Albrecht I. von Anhalt-Köthen folgte ihm in der Regierung nach. Dieser hatte 1291 gegen Herzog Heinrich den Wunderlichen von Grubenhagen an der Belagerung des Schlosses Herlingsberg teilgenommen und 1293 gemeinsam mit Abt Konrad von Nienburg den Gebrauch wendischen Sprache an den anhaltischen Gerichten abgeschafft. Seit 1295 wohnte er als erster Askanier in der Burg Köthen. Er war zunächst verheiratet mit Liutgard (* ca. 1251; † 1289), einer Tochter von Mechthilds Bruder Gerhard I. (* 1232; † 21. Dezember 1290), dem einzigen Grafen von Holstein-Itzehoe.

Im Jahre 1300 nahm Bernhard den Titel des Grafen von Bernburg an, der 1301 bestätigt wurde. Ebenfalls 1300 heiratete sein Cousin Albrecht I. von Anhalt-Köthen Agnes († 1329), die Tochter von Konrad I. von Brandenburg (* um 1240; † 1304) dem Markgrafen von Brandenburg aus dem Geschlecht der Askanier.

Am 25. Juni 1304 starb Otto I. von Anhalt-Aschersleben und die Regierung ging auf dessen einzigen Sohn Otto II. von Anhalt-Aschersleben über.

Ebenfalls 1304 wurde sein älterer Bruder als Albrecht I. Bischof von Halberstadt († 14. September 1324). Bruder Heinrich († 14. März 1324) war Prior des Dominikanerklosters St. Katharinen in Halberstadt.

Am 28. Oktober 1311 heiratete Helenes Neffe, der Herzog Wratislaus IV. von Pommern-Wolgast (geb. 1291 , gest. 31. August 1326) Elisabeth von Schlesien-Schweidnitz, die Tochter von Herzog Bolko I. von Schlesien-Schweidnitz (gest. 9. November 1301) und Beatrix von Brandenburg (um 1270 bis vor dem 23. April 1316), welche seit 1288 verheiratet waren.

Am 2. Februar 1313 urkundete Bernhard II.:

Bernhard II., Graf in Bernburg und Fürst von Anhalt, schenkt dem Kloster Mehringen das Eigentum einer Hufe Landes zu Gross-Wiederstedt, welche Frau Peterse von Schenkenberg von den Gebrüdern Heinrich und Richard von Frose erkauft hat, um sie dem genannten Kloster zu übertragen.[1]

1316 starben sowohl Albrecht I., Fürst von Anhalt-Köthen, als auch Otto II. von Anhalt-Aschersleben. Während in Köthen die Regentschaft für die minderjährigen Brüder Albrecht II. von Anhalt-Köthen und Waldemar I. von Anhalt Köthen durch Waldemar den Großen von Brandenburg (* um 1280; † 14. August 1319 in Bärwalde) übernommen wurde, gab es in Aschersleben keine Nachkommen mehr im Mannesstamme. Der fürstliche Titel ging daraufhin auf Bernhard II. über.

Allerdings zog der Halberstädter Bischof Albrecht I., der ältere Bruder Bernhards, das Aschersleben als erledigtes Lehen zugunsten des Bistums ein. Bernhard ließ sich damit im Dezember 1316 belehnen. In der Folge gelang es den Bischöfen von Halberstadt, Aschersleben den Askaniern auch unter Einsatz militärischer Mittel und sogar durch Mißachtung erzbischöflicher und selbst kaiserlicher Entscheidungen zu entreißen.

Am 27. September 1320 wurde Bernhard nach dem Tod von Waldemar dem Großen von Brandenburg auf einem Hoftag in Frankfurt am Main durch Ludwig IV. dem Bayern Pfalzgraf von Sachsen und Markgraf von Landsberg, welches die Wettiner 1291 an die brandenburgischen Askanier verkauft hatten.

Bernhard starb nach dem 26. Dezember 1323, vermutlich bereits 1324. Sein ältester Sohn folgte ihm als Bernhard III. von Anhalt-Bernburg in der Regierung nach.

--Methodios (Diskussion) 08:19, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

seit 2007 nur Kosmetik - aktualisieren und erweitern

Disk. seit 2012 beachten

--Methodios (Diskussion) 16:56, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten


unausgebauter de-wiki-Artikel

Bernhard III., Fürst von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † 20. August 1348) war ein ab 1323 bis zu seinem Tode regierender anhaltischer Landesfürst aus dem Geschlecht der Askanier.

Er war der älteste Sohn von Bernhard II. von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † nach dem 26. Dezember 1323) und dessen Frau Helena († 1315), Tochter von Wizlaw II. Fürst von Rügen (* um 1240; † 29. Dezember 1302 in Oslo) und Agnes (* vor 1252; † nach 1302), Tochter des ersten Herzogs von Braunschweig und Lüneburg, Otto I.

Bernhards Großvater Bernhard I. von Anhalt-Bernburg (* 1218; † 1287) hatte 1252 bei der ersten Teilung von Anhalt die ältere Linie von Anhalt-Bernburg begründet. Er hatte der Altstadt und Neustadt von Bernburg am 21. September 1278 das Stadtrecht verliehen. Beim Tode seines Großvaters war Bernhard etwa 27 Jahre.

Bernhards Großmutter Sophie von Anhalt-Bernburg (1240–1284), Tochter von Abel, des bereits am 29. Juni 1252 verstorbenen Königs von Dänemark, und der ehemaligen dänischen Königin Mechthild (* 1220 oder 1225; † 1288 in Kiel), hatte Bernhard I. am 3. Februar 1258 in Hamburg geheiratet. Sie war Tochter des Edlen Herren von Schauenburg (1225–1238) sowie Grafen von Holstein und Stormarn (1227–1238) Adolf IV., welchem sich Hamburg nach der Schlacht bei Bornhöved am 22. Juli 1227 freiwillig unterworfen hatte.

Bernhard Großvater Wizlaw II. (* um 1240; † 29. Dezember 1302 in Oslo) war als Sohn von Jaromar II. (* um 1218; † 20. August 1260) ein slawischer Fürst von Rügen. Er übernahm recht jung die Regierung von seinem Vater, der auf Bornholm oder in Schonen von einer Frau mit einem Dolch aus Rache wegen der verübten Plünderungen, Verwüstungen und Gewalttaten erstochen wurde.

Bernhards Großmutter Agnes († nach 1302) war Tochter Herzog Ottos I. von Braunschweig und seit 1263 mit Fürst Wizlaw II. von Rügen verheiratet. Ihre Schwester Mechthild († 1295/96) war seit 1245 mit Graf Heinrich II. von Anhalt-Aschersleben (1215–nach 1266) verheiratet. Damit war Bernhards Onkel Heinrich mit Bernhards Großtante Mechthild verheiratet.

Bernhards Tante Euphemia von Rügen (* um 1280; † 1312) war durch Heirat 1299 mit Håkon V. (* 1270 in Tønsberg; † 8. Mai 1319) Königin von Norwegen.

Bernhards Urgroßvater Otto I. (* 1204; † 9. Juni 1252 in Lüneburg) war als Sohn Herzog Wilhelms von Lüneburg (* 11. April 1184 in Winchester; † 12. Dezember 1213 in Lüneburg) seit 1235 erster Herzog von Braunschweig und Lüneburg. Wilhelm war jüngster Sohn Welfenherzog Heinrichs des Löwen (* um 1129/1130 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braunschweig).

Regierungsantritt 1323

[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tode seines Vaters Ende 1323 (oder bereits 1324) übernahm Bernhard als Bernhard III. die Regierung im Fürstentum Anhalt-Bernburg. Seine Brüder Heinrich († nach dem 19. August 1337) (Dominikaner in Halberstadt) und Otto (Franziskaner in Magdeburg) hatten sich einer geistlichen Laufbahn gewidmet, so dass das Fürstentum nicht wie im Haus Anhalt üblich geteilt werden mußte. Neben dem Fürstentitel trug Bernhard auch die Titel "Graf von Anhalt" und "Graf von Bernburg".

Ehen und Nachkommen

[Quelltext bearbeiten]

Bernhard war dreimal verheiratet:

  • I. mit Agnes von Anhalt-Bernburg geb. Lindow-Ruppin T von Rudolf I von Sachsen-Wittenberg 1284?- 11. März 1356 und Judith von Brandenburg-Salzwedel 1275?-9. Mai 1328 - aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
  • mit II. Mathilde von Anhalt-Bernburg geb. von Anhalt-Zerbst (1310?-1348) T von Albrecht I. von Anhalt-Zerbst (Альбрехт) 1260- 17. August 1316 und Agnes von Brandenburg-Stendal (1261?-1329)
  • III. mit Matilda von Anhalt-Bernburg geb, von Braunschweig T. von Magnus I. von Braunschweig-Wolfenbüttel 1304-1369 und Sophia von Brandenburg 1305-1356 - aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    • Otto III. († 27. Februar 1404) reg. 1374 bis 1404
    • Gertrude - verh. vor dem 12. August 1371 mit Günther XII. Graf von Schwarzburg

Tod und Nachfolge

[Quelltext bearbeiten]

Bernhard III. starb am 20. August 1348. Die Nachfolge in der Regierung über das Fürstentum trat sein ältester Sohn aus erster Ehe als Bernhard IV. von Anhalt-Bernburg an.

--Methodios (Diskussion) 08:26, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Agnes von Anhalt-Bernburg († 4. Januar 1338) war die erste Ehefrau von Fürst Bernhard III. von Anhalt-Bernburg († 20. August 1348), welcher von 1318 bis zu seinem Tode 1348 das Fürstentum Anhalt-Bernburg regierte.

Sie war als Tochter von Rudolf I von Sachsen-Wittenberg (1284?- 11. März 1356) und Judith von Brandenburg-Salzwedel (1275? - 9. Mai 1328) eine geborene von Lindow-Ruppin.

Aus ihrer Ehe mit Bernhard III. gingen folgende Kinder hervor:

--Methodios (Diskussion) 08:23, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tod und Folgeehen Bernhards III.

[Quelltext bearbeiten]

Nach ihrem Tod ehelichte Bernhard III. noch zweimal:

--Methodios (Diskussion) 08:09, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Stand: 2013 - aktualisieren und erweitern

--Methodios (Diskussion) 16:52, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Magerer de-wiki-Artikel, müßte ausgebaut werden.

--Methodios (Diskussion) 10:43, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bernhard IV., Fürst von Anhalt-Bernburg († 28. Juni 1354) war ein ab 1348 bis zu seinem Tode regierender anhaltischer Landesfürst aus dem Geschlecht der Askanier.

Er war der älteste Sohn von Bernhard III. von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † 20. August 1348) und Agnes († 4. Januar 1338), Tochter von Rudolf I. Herzog von Sachsen-Wittenberg.

Bernhards Großvater Bernhard II. von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † nach dem 26. Dezember 1323) regierte das Fürstentum Anhalt-Bernburg ab dem Tod von Bernhard I. von Anhalt-Bernburg 1287. Bernhard II. heiratete um 1290 Helene von Anhalt-Bernburg († 1315), die Tochter von Herzog Wizlaw II. von Rügen († 29. Dezember 1302) und Agnes von Braunschweig-Lüneburg (* vor 1252; † nach 1302), welche seit 1263 verheiratet waren.

Bernhards Großvater Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg (* um 1284; † 12. März 1356), ebenfalls ein Askanier, war Herzog und Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (Amtszeit von 1298 bis 1356).

Bernhards Großmutter mütterlicherseits war Markgräfin Jutta (Brigitte) von Brandenburg († 9. Mai 1328 Wittenberg), Tochter des Markgrafen Otto V. von Brandenburg des Langen.

Regierungsantritt 1348

[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tode seines Vaters 1348 folgte Bernhard diesem als alleiniger Regent nach, obwohl eine Teilung zwischen den Geschwistern im Haus Anhalt üblich war. Man wollte das bereits mehrfach zerissenen Anhalt nicht noch weiter schwächen, zumal der namensgebende Stammsitz Anhalt-Aschersleben bereits vom Bistum Halberstadt okkupiert worden war.

Bernhard war verlobt mit Beatrix (* 1. September 1339 auf der Wartburg), einer Tochter von Friedrich II., genannt der Ernsthafte (* 30. November 1310 in Gotha; † 18. November 1349 auf der Wartburg), einem Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen. Da Beatrix zum Zeitpunkt von Bernhards Tod erst 13 Jahre alt war, ist die Ehe womöglich noch nicht vollzogen gewesen. Auf jeden Fall blieb die Verbindung kinderlos. Beatrix verbrachte ihr weiteres Leben als Nonne in Weißenfels und Seußlitz, wo sie am 25. Juli 1399 - 45 Jahre nach Bernhard - starb.

Tod und Nachfolge

[Quelltext bearbeiten]

Bernhard verstarb nach keinen sechs Regierungsjahren. Die Regierung ging auf den nächstältesten Bruder Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg über.

--Methodios (Diskussion) 08:47, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Heinrich IV.

[Quelltext bearbeiten]

dewiki: Heinrich IV. (Anhalt) - Rotlink aus Askanier#Fürstentum Anhalt-Bernburg

Hatte ich schon im BNR abgespeichert (Benutzer:Methodios/Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg), Link zum Sachsen-Anhalt-Wiki ist tot -> LP läuft (Wikipedia:Löschprüfung#Benutzer:Methodios/Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg)

--Methodios (Diskussion) 09:58, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nach (administrativer) Wiederherstellung:

Heinrich IV., Fürst von Anhalt-Bernburg († 1374) war ein ab 1354 bis zu seinem Tode regierender anhaltischer Landesfürst aus dem Geschlecht der Askanier.

Er war der zweitälteste Sohn von Bernhard III. von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † 20. August 1348) und Agnes († 4. Januar 1338), Tochter von Rudolf I. Herzog von Sachsen-Wittenberg.

Heinrichs Großvater Bernhard II. von Anhalt-Bernburg (* um 1260; † nach dem 26. Dezember 1323) regierte das Fürstentum Anhalt-Bernburg ab dem Tod von Bernhard I. von Anhalt-Bernburg 1287. Bernhard II. heiratete um 1290 Helene von Anhalt-Bernburg († 1315), die Tochter von Herzog Wizlaw II. von Rügen († 29. Dezember 1302) und Agnes von Braunschweig-Lüneburg (* vor 1252; † nach 1302), welche seit 1263 verheiratet waren.

Heinrichs Großvater Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg (* um 1284; † 12. März 1356), ebenfalls ein Askanier, war Herzog und Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (Amtszeit von 1298 bis 1356).

Heinrichs Großmutter mütterlicherseits war Markgräfin Jutta (Brigitte) von Brandenburg († 9. Mai 1328 Wittenberg), Tochter des Markgrafen Otto V. von Brandenburg des Langen.

Regierungsantritt 1354

[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tode seines Bruders Bernhard IV. von Anhalt-Bernburg 1354 folgte Heinrich diesem als alleiniger Regent nach, obwohl eine Teilung zwischen den Geschwistern im Haus Anhalt üblich war. Man wollte das bereits mehrfach zerrissene Anhalt nicht noch weiter schwächen, zumal der namensgebende Stammsitz Anhalt-Aschersleben bereits vom Bistum Halberstadt okkupiert worden war.

Ehe und Nachkommen

[Quelltext bearbeiten]

Heinrich war verheiratet mit Sofie von Anhalt-Bernburg (um 1298?-1358?), eine Tochter des Grafen von Stolberg. Aus der Ehe ging ein Sohn hervor, welcher in der Tradition der Bernburger Askanier Bernhard genannt wurde.

Tod und Nachfolge

[Quelltext bearbeiten]

Heinrich IV. starb 1374. Die Regierung des Fürstentums ging auf seinen Sohn Bernhard V. von Anhalt-Bernburg über.

--Methodios (Diskussion) 13:11, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

dewiki: Otto III. (Anhalt) - Rotlink aus Askanier#Fürstentum Anhalt-Bernburg

Mein Artikel ist mit dem Sachsen-Anhalt-Wiki verschwunden -> Neuschrieb.

--Methodios (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

dewiki: Bernhard V. (Anhalt) - Rotlink aus Askanier#Fürstentum Anhalt-Bernburg

Bernhard V., Fürst von Anhalt-Bernburg (* vor 1374; † 24. Juni 1420) war ein ab 1404 bis zu seinem Tode regierender anhaltischer Landesfürst aus dem Geschlecht der Askanier.

Bernhard war der Sohn des Fürsten Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg und dessen Frau Agnes, einer Tochter des askanischen Kurfürsten Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg, sowie Enkel des Fürsten Bernhard III. von Anhalt-Bernburg und dessen Frau Agnes, einer Tochter des askanischen Kurfürsten Rudolf I. von Sachsen-Wittenberg. Bernhards Großvater regierte ab 1318 und verstarb 1348. Die Regierung ging an Heinrichs älteren Bruder Bernhard IV., Fürst von Anhalt-Bernburg.

Im gleichen Jahr wurde Bernhards Schwester als Adelheid III. von Anhalt-Bernburg Äbtissin von Gernrode. Sie war zuvor Pröpstin des Stiftes.

Als Zweitgeborener folgte Bernhards Vater Heinrich seinem älteren Bruder Bernhard IV. 1354 in der Regierung nach.

Am 2. Februar 1374 verstarb Bernhards Schwester Adelheid in Gernrode. Sie hatte neue Schutzbriefe für das Kloster bei Papst Innozenz VI. (1352–1362) in Avignon erlangt sowie 1357 bei Kaiser Karl IV. in Prag die Bestätigung der alten Freiheiten. Am 7. Juli 1374 verstarb auch Heinrich IV., die Regierung ging auf den dritten Bruder Otto III. von Anhalt-Bernburg über, wobei Bernhard Mitregent seines Onkels wurde.

Am 8. September 1396 heiratete Bernhard V. Elisabet von Hohnstein-Kelbra (gest. 1426), Tochter von Ulrich III., Graf von Hohnstein-Kelbra (um 1322 bis 1414). Beide waren Ur-Urenkel von Bernhard I. von Anhalt-Bernburg über dessen Kinder Sophie (Elisabets Urgroßmutter) und Bernhard II. von Anhalt-Bernburg (Bernhards Urgroßvater). Ulrich war Sohn von Graf Dietrich III. von Hohnstein zu Klettenberg (um 1281 bis 4. Mai 1330), welcher wiederum Sohn von Graf Dietrich II. von Hohnstein zu Klettenberg (um 1253 bis 11. August 1309) und seiner Frau Sophie von Anhalt-Bernburg, Gräfin von Honstein-Klettenberg (um 1260 bis 1330) war.

Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, welche mit dem Herzog Friedrich I. von Braunschweig-Osterode (um 1350 bis 1421) verheiratet wurde.

Am 27. Februar 1404 starb Fürst Otto III., wobei nun die Regierung auf Bernhard V. überging, der den noch minderjährigen Otto IV., Sohn Ottos III. aus dessen zweiten Ehe, unter dem Einfluß seiner verwitweten Schwägerin Lutridis von Mansfeld (gest. 2. Juli 1426) zu seinem Mitregenten machte.

Am 15. September 1412 wurde Bernhards Schwiegervater Ulrich III. bei der Eroberung der Burg Hohnstein durch Friedrich von Heldrungen und die Flegler gefangengenommen, sein Schwager Heinrich IX. entkam nur im Hemd mit Hilfe seiner Frau Margarethe von Weinsberg, die ihm an einem aus Bettwäsche geknüpften Seil aus dem Fenster half. Ulrich konnte durch ein Heer des Meißner Markgrafen Dietrich des Streitbaren wieder befreit werden, starb aber schon 1414.

Am 21. Oktober 1419 heiratete Bernhards Neffe Bernhard, Sohn Ottos III. aus dessen ersten Ehe, Mathilda von Querfurt-Burgscheidungen († 1432), Tochter von Protze von Querfurt-Burgscheidungen.

--Methodios (Diskussion) 08:51, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Adelheid III. von Anhalt-Bernburg

[Quelltext bearbeiten]

mein Artikel ist mit dem Sachsen-Anhalt-Wiki verschwunden -> Neuschrieb

--Methodios (Diskussion) 10:48, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

dewiki: Otto IV. (Anhalt) - Rotlink aus Askanier#Fürstentum Anhalt-Bernburg

Mein Artikel ist mit dem Sachsen-Anhalt-Wiki verschwunden -> Neuschrieb.

--Methodios (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bernhard VI.

[Quelltext bearbeiten]

dewiki: Bernhard VI. (Anhalt) - Rotlink aus Askanier#Fürstentum Anhalt-Bernburg

Bernhard VI., Fürst von Anhalt-Bernburg (* um 1380; † 2. Februar 1468) war ein regierender anhaltischer Landesfürst aus dem Geschlecht der Askanier.

Um 1380 in Bernburg geboren, war Bernhard der älteste Sohn des Fürsten Ottos III. von Anhalt-Bernburg. Aus der 1390 geschlossenen zweiten Ehe seines Vaters mit Lutridis von Anhalt-Bernburg (geb. von Mansfeld) gingen seine jüngeren Geschwister Otto und Mathilde hervor.

Nach dem Tod seines Vaters am 27. Februar 1404 sorgte seine Stiefmutter für die Nachfolge ihres Sohnes Ottos (IV.) als Mitregent von Bernhard V. von Anhalt-Bernburg. Bernhard ging zunächst leer aus. Dies änderte sich auch nicht, als Otto IV. am 1. Mai 1415 starb. Seine Stiefmutter lebte noch bis bis zum 2. Juli 1426 und verhinderte zunächst eine Mitregentschaft von Bernhard.

Erst als auch Bernhard V. am 24. Juni 1420 verstarb, fiel nun die gesamte Regierung an Bernhard als letzten anhalt-bernburgischen Sproß, der als Fürst Bernhard VI. die Regentschaft ergriff. 1426 brach der Heringskrieg aus, eine bewaffnete Fehde mit der Stadt Magdeburg um den Zoll auf der Saale. 1435 erwarb Bernhard VI. die Grafschaft Plötzkau von den Wettinern.

Ehe und Nachkommen

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Am 21. Oktober 1419 heiratete Bernhard Mathilda von Anhalt-Bernburg († 1432), Tochter von Protze von Querfurt-Burgscheidungen.

Der Ehe entstammten die folgenden Kinder:

  • Otto Prinz von Anhalt-Bernburg † 1437
  • Mathilda † 1443, verheiratet mit Sigismund II. von Anhalt-Dessau † nach dem 22. Mai 1452, Mitregent seines Bruders Georg I. (* ca. 1390; † 1474 - regierte ab 1405 bis 1417 zusammen mit seinen drei Brüdern Waldemar V. † nach dem 22. Juli 1417, Sigismund II. und Albrecht VI. † 1469 und bis 1448 zusammen mit Sigismund II. und Albrecht VI.), die Ehe blieb kinderlos

Am 11. März 1434 heiratete Bernhard Hedwig von Anhalt-Bernburg (um 1410 bis 14. Mai 1497), Tochter des Piasten-Herzogs Johann I. von Schlesien-Glogau-Sagan (um 1385 bis 12 April 1439) und dessen Frau Scholastica von Sachsen-Wittenberg (Askanierin, 1393-1463; Tochter des Kurfürsten Rudolf III. von Sachsen-Wittenberg [* um 1373 in Wittenberg; † 11. Juni 1419 in Böhmen]). Da diese Ehe kinderlos blieb, starb mit Bernhard VI. die ältere Linie der Fürsten von Anhalt-Bernburg im Mannesstamme aus.

--Methodios (Diskussion) 08:30, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aderstedt war bis zum 1. Januar 2003 eine selbständige Gemeinde, sieben Kilometer südwestlich von Bernburg gelegen. Seither gehört sie durch Eingemeindung dieser Stadt an und mit ihr zum am 1. Juli 2007 im Zuge der Kreisgebietsreform entstandenen Salzlandkreis. Bis zur Eingemeindung war die Zahl der Einwohner auf nur noch 550 gesunken.

Der Hof "Adersted" wird in einer Erlanger Schenkungsurkunde des Königs Heinrich IV. vom 20. August 1063 erstmals erwähnt und dabei der bischöflichen Kirche zu Halberstadt unter Bischof Burchard II. übertragen. Aderstedt lag damals "in der Grafschaft des Grafen Adalbert", des Grafen im "pagus Sueuio" (Schwabengau).[2]

Keine zwei Jahre vor seinem Tod[3] übertrug Burchard II. den Hof "Adersted"[4] am 5. Mai 1086 dem Kloster Ilsenburg, damals einem der reichsten Benediktinerklöster zwischen Weser und Elbe.[5]Ilsenburger Abt war zu diesem Zeitpunkt Herrand von Halberstadt, von Burchard II. um 1070 mit der Reform des Klosters beauftragt. Kloster Ilsenburg wurde in der Zeit der Bauernkriege 1525 größtenteils zerstört, Aderstedt protestantisch und 1580 an den Fürsten Joachim Ernst von Anhalt[6] verkauft.

--Methodios (Diskussion) 17:28, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  1. CDA III Nr. 258
  2. RI III,2,3 n. 302: "Heinrich IV. (1063 August 20, Erlangen) Heinrich schenkt der bischöflichen Kirche zu Halberstadt aufgrund der Intervention der Erzbischöfe Anno von Köln und Adalbert von Bremen sowie in Anbetracht der treuen Dienste Bischof Burchards den im Schwabengau in der Grafschaft des Grafen Adalbert gelegenen Hof Aderstedt nebst allem Zubehör und allen Einkünften mit dem Recht zu freier Verfügung zum Nutzen der Kirche." In: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1063-08-20_2_0_3_2_3_302_302 (Abgerufen am 24.10.2017).
  3. Burchard von Veltheim: * um 1028; † 7. April 1088 im Kloster Ilsenburg
  4. zusammen mit der Urkunde von 1063
  5. Eduard Jacobs (Bearb.): Urkundenbuch des in der Grafschaft Wernigerode belegenen Klosters Ilsenburg. Bd. 1: Die Urkunden vom Jahre 1003-1460. (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 6). Halle a. d. Saale (1875), Teil 1, 7 Nr. 6. Digitalisat
  6. * 1536; † 1586, 1570 Vereinigung ganz Anhalts durch Erbfälle: Bernhard VII. (* 1540; † 1570)

Temperaturrekorde

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Bernburg hatte 2018 die höchste Temperatur in Deutschland mit 39,5 °C, und nun heute die höchste je gemessene Juni-Temperatur von 39,6 °C. Liegt das an der besonderen Lage der Stadt, dass die so ein Hitzepol ist? --H.A. (Diskussion) 20:34, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bernburg_(Saale)#Klima zeigt eine vermutlich (Theoriefindung!) mit den Temperaturrekorden zusammenhängende weitere Extremposition. --Vanellus (Diskussion) 21:52, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

l. c.

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Hallo Girus, diese Löschung bitte ich Dich wieder zurückzuschreiben, da es sich um ein unveränderliches Zitat handelt, ein Schreibfehler nicht zu erkennen ist und der Wikilink allen Nicht-Lateinern zum Verständnis hilft.

Welches Werk Böttgers damit gemeint ist, wäre ggf. in eckigen Klammern nachzutragen. Danke, --Wi-luc-ky (Diskussion) 01:55, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Danke, Girus! Erledigt. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 15:00, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Wi-luc-ky (Diskussion) 15:00, 3. Nov. 2021 (CET)

Landeskrankenhaus Bernburg

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Das Landeskrankenhaus Bernburg heißt seit 1997 Salus Fachklinikum Bernburg, Träger ist die zu 100 % landeseigene Salzs gGmbH --Klaus Gerhard Löffler (Diskussion) 02:52, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke, Klaus Gerhard Löffler, für den Hinweis. Ist hiermit geändert. Zum Fachklinikum gibt es hier das Lemma Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 19:57, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bernburg nach Brandinaburg

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Danke für den kompetent geschriebenen Artikel! Frage: Überlieferte Franz Stieler auch den Text bzw. die Begründung des Skriptors, der im 15. Jh. Bern(e)burg in jener Ottonischen Urkunde identifiziert und angemerkt hat? --Tympanus (Diskussion) 09:24, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Hallo Tympanus, der Satz wurde 2015 eingefügt: Vllt. hast Du das Buch noch, Methodios? Dann könnte bitte auch gleich noch die Seitenangabe nachgetragen werden. Danke, --Wi-luc-ky (Diskussion) 10:55, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Moin, moin. Danke der Nachfrage. Mein Vater war mit Franz Stieler sehr gut bekannt, beide waren Heimatforscher in Bernburg. Das Heft:
Franz Stieler: Wann tritt Bernburg in das Licht der Geschichte? (= Beiträge zur Geschichte von Stadt, Burg und Land Bernburg. 1. Teil). Rat der Stadt, Bernburg 1961, DNB 454886276
dürfte noch unter Bernburgensia in der Bibliothek meines verstorbenen Vaters zu finden sein. Ich habe das 2015 schon nur aus dem Gedächtnis geschrieben. Im Sachsen-Anhalt-Wiki hatte ich seinerzeit geschrieben:


"Brandanburg erscheint am 29. Juli 961 in einer Urkunde Ottos I. als civitas Brandanburg. Das Original der Urkunde von 961 ist nicht erhalten. Das Landeshauptarchiv Magdeburg besitzt noch zwei ältere Abschriften aus dem 11. bzw. dem 15. Jahrhundert. In der zweiten Abschrift als Teil eines Copiars zusammen mit etlichen weiteren Urkundenabschriften, die das Erzbistum Magdeburg betrafen, wurde zu Brandanburg die erklärende Randglosse Berneburg hinzugefügt. Hier hat sich das niederdeutsche "bernen" (brennen) noch deutlicher erhalten."
Durfte ich hier so nicht verwenden, genauso wie etwa 800 Artikel aus dem Sachsen-Anhalt-Wiki (von 1.100), die ich dort mal geschrieben hatte und vor dem Abschalten dieses Regio-Wikis in meinen BNR gerettet hatte. Dank unserer großkotzigen Admin-Riege. Angeblich URV LOL. Gib dem Deutschen ein Amt LOL. Oder noch schlimmer: eine Uniform LOL! Ich habe dann hier in de-wiki auf Sparflamme geschaltet (siehe abgebrochenes Review hier etc., wofür ich meine Texte gebraucht hätte).
Ich komme am 13. Mai zu meinem Bruder, vielleicht find ich das Heft. Ansonsten: Deutsche Bücherei, sowohl in Leipzig als auch in Frankfurt. Dazu bin ich aber schon zu ortsgebunden.
Soweit erinnerlich, gab es keine Begründung, einfach nur die Randglosse. Ich glaube, es gab in dem Heft einen photomechanischen Ausriß dieser Urkunde des 15. Jahrhunderts, wo die Randglosse zu lesen war. Seitenzahl hab ich momentan nicht. Grüße --Methodios (Diskussion) 14:51, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank schon mal Methodios für deine Ausführungen. Höchstwahrscheinlich wurde einst hier "gebernt" bzw. "gebrannt", was wohl schwerpunktmäßig auf Schmiedetätigkeit und/oder "Köhlern" unter den damaligen Bernburgern hindeutet. Eigentlich sollte das schriftliche Zitieren aus Urkunden und historischen Abhandlungen/Publikationen hier keine Probleme machen. Für Bildmaterial sieht’s natürlich strenger aus... Ich warte gerne bis Mitte Mai, sonst würde ich dann versuchen, mir das Heft (wie unter DNB 454886276) über subito.doc zu beschaffen. Dazu wäre eine Seitenangabe nützlich -- somit hätte ich dann nur einen Seiten-Scan zu bestellen. --Tympanus (Diskussion) 10:01, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Einwohnerentwicklung

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Moin, moin. Habe einen Hinweis gefunden, daß nach dem Krieg Bernburg noch größer war als aus unserer Statistik hervorgeht.

  • "In Bernburg übernahm in dieser Zeit der Forstmann Johann Drexler die Tiergartenleitung. Viele Heimatvertriebene kamen damals in die Saalestadt, die dadurch vorübergehend über 55.000 Einwohner zählte. Einer von ihnen war Drexler, der die neue Aufgabe im Tiergarten mit viel Liebe und Elan anpackte." https://www.tiergarten-bernburg.de/Geschichte.php

Bin groß geworden mit Zahlen bis an die 60.000, was wohl Schätzungen waren (wahrscheinlich für 1944 - als "die Russen kamen", sind viele weitergetürmt). Viele Heimatvertriebene sind auch noch Ende der 1940er Jahre weitergeflüchtet vor dem Russen - über die nahe "Grüne Grenze". Auch 1953 gab es einen Aderlaß, erst der Mauerbau 1961 hat die Einwohnersituation wieder stabilisiert.

Wir hatten 2020 auf dem Gebiet der Kernstadt (ohne die neuen Eingemeindungen) 27.487 Einwohner, also noch nicht einmal die Hälfte von "über 55.000" (wie viele über 55.000 ist nicht klar). Das heißt, es sind mehr gegangen als geblieben sind.

Am 31. Dezember 2022 waren es nach Angaben der Stadt 33.062 Einwohner ( https://www.bernburg.de/de/daten-zahlen-fakten.html aktuell) in der vergrößerten Stadt - gegenüber 32.257 zwei Jahre zuvor. Es scheint leicht aufwärts zu gehen. Andererseits verzeichnet das Statistische Landesamt, für uns maßgeblicher, zu 2022: Anfangsbestand 32 000, Lebendgeborene 220, Gestorbene 631, Zuzüge 3.241, Fortzüge 2.565, Bevölkerungsveränderung +261, Endbestand 32 261.

Die Situation scheint eher zu stagnieren. Warten wir auf das Frühjahr 2024.

--Methodios (Diskussion) 17:06, 2. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

So, die Einwohnerzahlen sind raus: 2022: 31.553 (Kernstadt: 26.614) - nach Angaben des Statistischen Landesamtes zum Zensus 2022 (vor wenigen Tagen erschienen). Also 1509 weniger, als die Stadt angibt. Mich wundert es nicht, so wie das in Bernburg aussieht - ich wäre auch davongelaufen, wenn ich es nicht schon sehr lange wäre.

Die wollen doch nur möglichst viele Bundes- und Landeszuwendungen etc. mit möglichst hohen Einwohnerzahlen erschleichen - ein allgemein bekanntes und verbreitetes Phänomen. Deutschlandweit wurden über 1.400.000 Bürger hinzugemogelt:

"Bevölkerung seit Zensus 2011 um 2,5 Millionen gewachsen, aber 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger als bislang angenommen." In: "Pressemitteilung Nr. 44 vom 25. Juni 2024" auf zensus2022.de

Grüße --Methodios (Diskussion) 09:07, 30. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

1945: über 55.000

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Nach Nachfrage bezieht sich dieses "über 55.000" auf das Jahr 1945. Viele Ostflüchtlinge blieben in der relativ unzerstörten Kreisstadt und vor allem Lazarettstadt (wie schon 1870/71 und im WK I) hängen, die noch dazu nicht so weit von der Demarkationslinie zu den Westallierten lag. Ich trage die Zahl vorn mal nach. --Methodios (Diskussion) 07:24, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Freiheit - eine ehemalige Minderstadt?

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Lepenitz war eine alte sorbische Siedlung und sorbischer Hauptort westlich der Saale bei Bernburg Richtung Altenburg. Um das Jahr 1450 wurden die sorbischen Bewohner von Lepenitz gezwungen, ihr Dorf zu verlassen. Sie wurden außerhalb der Stadtmauern Bernburgs auf der gegenüberliegenden, östlichen Saaleseite unterhalb des Schloßberges in der sogenannten Freiheit angesiedelt. (P.S. Sinn und Zweck dieser Umsiedlung war, daß das ehedem von den Sorben bewirtschaftete Land unter den reichen Bürgern Bernburgs aufgeteilt werden konnte.) --Methodios (Diskussion) 08:26, 30. Jun. 2024 (CEST) )Beantworten

Möglicherweise bestand diese Freiheit aber schon länger:

"Viele Minderstädte wurden im 13. und 14. Jahrhundert in der Nähe einer Burg gegründet. Diese bot Schutz und garantierte den störungsfreien Handel. Zugleich konnten auch die Burgbewohner leichter versorgt werden." Minderstadt

"Eine weitere historische Form der Minderstadt ist die Freiheit. Die Rechte einer Freiheit wurden in Westfalen und im Bergischen Land verliehen. Deren Rechte kamen denen der Stadt sehr nahe." Minderstadt#Freiheit

Es gibt folgende Annahme: Freiheit bedeutete in diesem Fall, dass die Bewohner der Freiheit frei von Abgaben und Dienstleistungen waren, welche üblicherweise von den Bewohnern des Bannbezirks der Burg geleistet werden mussten. Andererseits waren die Sorben aber dem Bernburger Rat gegenüber abgabenpflichtig. Hierzu fehlen mir im Moment urkundliche Belege.

Sehr nahe der Freiheit entstand das Rathaus der Bergstadt an der Schenktreppe. Damit entwickelte sich Bernburg als eine von nur ganz wenigen mitteldeutschen Städten aus drei Stadtkernen: Altstadt, Neustadt und Bergstadt. Im 15. Jahrhundert oder noch früher könnte die Freiheit durchaus eine Minderstadt gewesen sein.

--Methodios (Diskussion) 10:09, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Oberbürgermeister

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Kürzlich erfaßte Plakate zu 1945:


OB Karl Gennert

  • Dieses zögerliche Vorgehen änderte sich, als das Staatsministerium am 16. März die Polizei anwies, „Kommunisten, die auf [den] letzten Reichs- oder preußischen Landtagswahlvorschlägen stehen, sofort in Schutzhaft zu nehmen.“ In der Folge rollte auch in Anhalt eine Inschutzhaftnahme-Welle an, die nicht nur KPD-Mitglieder traf. Ebenso kamen Sozialdemokraten, linke Gewerkschafter oder Anhänger des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in Schutzhaft, die anfänglich auch Polizeihaft hieß. Durchgeführt wurden die Festnahmen von Polizei und Hilfspolizei. Letztere war in den anhaltischen Stadt- und Landkreisen kurz vor den Reichstagswahlen am 5. März 1933 aus Stahlhelm-, SA- und SS-Angehörigen rekrutiert worden. Die anhaltische Hilfspolizei wurde Ende Oktober 1933 wieder aufgelöst. Einer der ersten von der Inschutzhaftnahme-Welle Betroffenen war Paul Kmiec, Leiter der KPD in Dessau und Mitglied der KPD-Bezirksleitung Magdeburg-Anhalt. Nach der Rückkehr von einer Sitzung der Bezirksleitung in Magdeburg nahm ihn die Polizei am 17. März auf dem Dessauer Hauptbahnhof fest.
  • Nach einer Meldung im „Anhalter Anzeiger“ vom 4. Mai 1933 befanden sich zu diesem Zeitpunkt rund 80 Schutzhäftlinge in anhaltischen Gefängnissen. Die meisten saßen im Bernburger Gerichtsgefängnis, darunter viele aus Nienburg (Saale). (Die anhaltischen Schutzhäftlinge, in: „Anhalter Anzeiger“, 04.05.1933)
  • Am 7. Juni 1933 erschien in derselben Zeitung ein Artikel über den Besuch eines Berichterstatters im Dessauer Gerichtsgefängnis. Der Besuch hatte am Abend zuvor im Beisein des Oberstaatsanwaltes Erich Lämmler und des Staatsanwaltes Johannes Donath stattgefunden. - Aus Sparsamkeitsrücksichten sind nur noch die Gefängnisse in Dessau, Bernburg und Köthen belegt. Die Entscheidung über die Dauer der Schutzhaft trifft in den Kreisen der Landrat, in den Städten der Bürgermeister. (Besuch bei den Schutzhäftlingen im Gefängnis, in: „Anhalter Anzeiger“, 07.06.1933.)
  • Eine Woche nach Erscheinen des Artikels – am 14. Juni 1933 – überstellte der anhaltische Staat wegen Überbelegung erstmalig 43 Schutzhäftlinge aus den drei genannten Gerichtsgefängnissen „mit dem fahrplanmäßigen Vormittagszuge nach dem Konzentrationslager in Oranienburg bei Berlin“. Aus dem Gerichtsgefängnis (GG) Dessau kamen 12, dem GG Bernburg 16 und dem GG Köthen 15 Schutzhäftlinge. Unter ihnen waren 39 KPD-Mitglieder bzw. –Sympathisierende, drei Sozialdemokraten und ein Parteiloser. Die Verlegung entlastete die drei Haftanstalten jedoch nur kurzzeitig. Die Belegfähigkeit des GG Bernburg betrug 54 Personen (48 Männer, 6 Frauen). (Die anhaltischen Gefängnisse räumen, in: „Anhalter Anzeiger“, 14.06.1933. - Gerhart Seger: Oranienburg. Erster authentischer Bericht eines aus dem Konzentrationslager Geflüchteten, Karlsbad 1934, S. 13.)
  • Der „Anhalter Anzeiger“ meldete am 12. Sepzember 1933: „Das ehemalige Volksheim in der Hauptmann-Loeper-Straße an der Rosselbrücke ist Konzentrationslager geworden. […] Um zwei Uhr marschierte eine Kolonne von Schutzhäftlingen vom Dessauer Gerichtsgefängnis nach Roßlau, an beiden Seiten bewacht.“ Es handelt sich um eine Strecke von etwa 8 km. (Ohne Bezeichnung (siehe „Aus Roßlau“) in: „Anhalter Anzeiger“, 12.09.1933. Die Bezeichnung „Hauptmann-Loeper-Straße“ im Zeitungsartikel ist falsch, die Straße hieß Loeperstraße. Adressbücher DessauRoßlau 1936, 1938, 1940, 1944/45)
  • Am 1. Oktober 1933 begannen die Verlegungen der im KZ Oranienburg inhaftierten anhaltischen Schutzhäftlinge nach Roßlau, die dreieinhalb Monate andauerten. Der letzte Transport am 15. Januar 1934 – mit Karl Gennert, Emil Graupner, Heinrich Ruder, Alfred Kettig, Gustav Großhans, Robert Bahn, Anton Mack, Fritz Hobusch, Alfons Dietzel und Albert Hoffmann – dauerte über acht Stunden. Er fand bei eisigen Temperaturen und ungenügender Bekleidung in einem offenen Fahrzeug statt. (Aussage Karl Gennert. LASA, K 6-1, Nr. 1479, Bl. 31.)

Kirche (Könnern - OT Beesenlaublingen)

2. Taufregistereintrag

Karl-Georg Jännert (Gennert) * 11.03.1896 - unehelich

Mutter: Anna Jennert (Gennert), Dienstmagd aus Beesenlaublingen

1. Taufregistereintrag

Emilie Dorothee Anna Jennert * 18.07.1874 - ehelich

Eltern: Christian August Carl Jennert und Marie Wilhelmine Wilke

3. Trauregistereintrag

Leopold Karl Reifegerste aus Kreuma ∞ 1900 Emilie Dorothee Anna Gennert aus Beesenlaublingen; in Beesenlaublingen

und standesamtlich 1899 geheiratet in Zschortau. (Urkunde vorhanden) ---> Ehe wurde 1904 wieder geschieden


Anna GENNERT". - wohnte bei der Geburt ihrer Tochter Anna Marie GENNERT 1897 laut der Geburtsurkunde der Tochter in Beesenlaublingen und bei der Hochzeit (1920) dieser ... jetzt verehelicht mit August HOPPE, whf. Bernburg.

(Halle/Saale) in ein königliches Entbindungs-Institut um ein Kind zu entbinden - Aufenthalt vom 22.11. - 24.12.1897

Anna Marie Gennert

  • 14.12.1897 Halle-Saale (StA Halle-Saale Nr. 4049/1897)

+ 13.02.1952 Obhausen (StA Halle-Saale Nr. 2/1952)

oo 24.01.1920 in Querfurt (StA Querfurt Nr. 8/1920) mit Franz Siebenhüner


Carl GENNERT im Adressburg Bernburg 1877/78

Quelle

--Methodios (Diskussion) 22:58, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Kloster der Marienknechte

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Das Kloster der Marienknechte wurde vor der Ersterwähnung 1308 vor den Mauern der Bernburger Talstadt vermutlich ab 1296 im gotischen Stil errichtet. Damals waren Altstadt (um St. Marien) und Neustadt (um St. Nikolai) noch voneinander getrennt und mit jeweils eigenen Stadtmauern umgeben. Das neue Kloster lag im südlichen Zwischenbereich.

In einer Urkunde vom 21. Juli 1308 bestätigte Fürst Albrecht I. von Anhalt den Marienknechten in Bernburg den Besitz einer Mühle in Molendorf bei Nienburg. Die gotische Klosterkirchenruine mit Resten einer schmalen Kanzel, dem Maßwerk einiger Fenster sowie den Ansätzen des Kreuzgewölbes im Kreuzgang hat sich bis heute erhalten. 1524 wurde im Rahmen der Einführung der Reformation in Anhalt-Bernburg das Betteln verboten, welches als Existenzgrundlage des Klosters diente. Daraufhin zerstreuten sich die Mönche in alle Winde. 1527 wurde das Gestühl aus der Klosterkirche in die Marienkirche geschafft, das herrenlose Klostergebäude stand leer und verfiel. 1535 erfolgte durch Fürst Wolfgang die Umwandlung des Kloster in ein Hospital für Alte und Sieche. Die Gebäude wurden wieder aufgebaut. Die größten Zerstörungen erlitt das Kloster während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648), wobei die Klosterkirche besonders in Mitleidenschaft gezogen wurde. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erfolgte die Umbenenung in das "Arme Kloster" St. Johannis. Dieses betrieb eine eigene Acker- und Viehwirtschaft.

1878 bekam das dann St. Johannes-Hospital genannte Gebäude ein neues Statut. Etwa aus dieser Zeit stammt auch eine erste Photographie (wahrscheinlich von 1874). Nach der Wende meldete die Hochschule Anhalt schon 1993 Interesse an dem historischen Gebäudekomplex an. Am 21.06.1995 schloss sie mit der Stiftung St. Johannes-Hospital einen Mietvertrag ab. Zum 03. 11. 1997 erfolgte die Übergabe der Hör- und Zeichenräume in dem umgebauten Areal an die Studenten. Seither dient das Kloster als ein wichtiges Bindeglied zwischen der Hochschule im Stadtteil Strenzfeld und der Bernburger Altstadt.

Vgl. auch:

"Das wenig bekannte, jedoch beeindruckende Denkmal wurde vermutlich zwischen 1295 und 1308 in der mittelalterlichen Talstadt Bernburgs im gotischen Stil als Servitenkloster errichtet. ... Das Denkmal wurde vermutlich vor 1308 im gotischen Stil errichtet. Erhalten sind heute der Kreuzgang mit Klosterhof und angrenzenden Räumen, eine Kapelle sowie die Ruine der Klosterkirche, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Sie war als langgestreckter einschiffiger sind Bau mit dreijochigem Rechteckchor erbaut worden, an der Nordseite breite Maßwerkfenster und ein breites Portal, an der Südseite zwei spitzbogige Pforten. Der Kreuzgang des Klosters ist bis auf den Nordflügel erhalten, Drillingsfenster mit schlichtem Maßwerk aus der 1. Hälfte des 14. Jh. erhalten. Ursprünglich sind die Reste einer schmalen fünfseitigen Kanzel, das Maßwerk einiger Fenster sowie die Ansätze des Kreuzgewölbes im Kreuzgang des Klosters. ... Ein Kloster wird in Bernburg erstmals 1308 erwähnt. Es wurde als Kloster der Serviten oder Marienknechte des Augustinerordens in der Zeit zwischen 1295 und 1308 gegründet, deren Orden 1304 durch Papst Benedikt XI. offiziel bestätigt worden war und lag zwischen Alt- und Neustadt der mittelalterlichen Talstadt Bernburgs."

https://www.mdm-online.de/LGSuche_load.do?pk=%2523j9P0Uk7uD9A%253D

--Methodios (Diskussion) 10:27, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

839

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Ludwig der Fromme - RI I n. 1000a

839 dez. 25, ad Pictavos

Weihnacht. Ann. Bert. (Prud.), V. Hlud. c. 62 (vgl. c. 60, wo der verfasser den kaiser weihnacht nach der Wormser reichsteilung, also 839, in Achen feiern lässt). - Die Sachsen (vgl. no 995a) hatten über die Colodici, einen stamm der Sorben (vgl. Zeuss Die Deutschen und die Nachbarstämme 644), bei Kesigesburch (unbekannt, Dümmler Ostfränk. Reich 2. A. 1,268 n. 2) gesiegt, deren könig Cimusclus (Czimislav) getödtet, diese stadt und 11 andre kastelle erobert, von dem neugewählten könig den treueid und geiseln entgegen genommen und dem land eine busse auferlegt. Die an Horich (vgl. no 997b) abgeordneten kaiserlichen gesandten schliessen ein 'unlösliches' und durch eide bekräftigtes friedenbündnis ab. Ann. Bert. (Prud.).

RI I n. 1000a, in: Regesta Imperii Online,

URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0839-12-25_1_0_1_1_0_2167_1000a

(Abgerufen am 08.03.2016).

mein Beleg aus dem Sachsen-Anhalt-Wiki

vgl. https://web.archive.org/web/20160308180922/http://www.regesta-imperii.de/regesten/1-0-0-karolinger/nr/0839-12-25_1_0_1_1_0_2167_1000a.html

--Methodios (Diskussion) 11:43, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

924

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Heinrich I. - RI II,1 n. 11c

924 ..., Werlaon (urbs)

Rückzug nach Werla (feldmark bei Burgdorf s. Wolfenbüttel, vgl. Lüntzel Gesch. von Hildesheim 1,426 ff.), da der könig mit dem ungeübten (reiter-) heer offnen kampf (rudi militi et bello publico insueto) nicht wagt; gefangennahme eines ungarischen fürsten, für dessen freilassung und für zusage von tribut ein neuniähriger friede für Sachsen (vgl. die äusserung Liudprands Antap. II,24 in no 11b) erkauft wird. Widukind I,32; c. 35 accepta pace ad novem annos; eine unklare erinnerung als 9iährige verwüstung Baierns im Chr. Ebersberg. M. G. SS. 20,11; die drückende last des tributes ergibt sich namentlich aus der Heinrich von Widukind I, 38 in den mund gelegten rede. ‒ Die weitern nachrichten Widukinds I, 35.38 ergeben 924 als iahr des einbruches, wie schon der Annalista Saxo (M. G. SS. 6,595) berechnet hat, vgl. Waitz Heinrich I. 3 77. Nach den Mir. s.Wigberhti c. 16 ib. 4,226 müsste der einfall einige zeit vor dem gedächtnisstag dieses heiligen (aug. 13) fallen; die nachricht über die krankheit Heinrichs durch den ganzen sommer (no 11a) wäre damit nicht unvereinbar, könnte gerade die defensivhaltung umso begreiflicher machen, aber zu sicherer entscheidung reicht das quellenmaterial nicht aus. ‒ Der friede wird zu verteidigungsmassregeln namentlich für Sachsen benutzt: zur anlage besiedlung und verproviantirung fester orte und zur verstärkung des reiterheeres. Widukind I,35. 38; über die deutung der vielfach dunklen stellen vgl. namentlich Waitz Heinrich I. 3 92 und Nitzsch Gesch. des deutschen Volkes 1, 306. Die ummauerung der klöster erfolgte regali consensu regaliumque principum dentis (!) decreto, Mir. s. Wigberhti c. 5 ib. 4,225, ebenso wahrscheinlich auch die übrigen anordnungen; aus Widukinds worten c. 35 ein gesetz herauszufinden (Giesebrecht Kaiserzeit 1 5,811), verwirft Waitz Heinrich I. 3 92 mit recht, aber ie mehr diese massregeln Sachsen und Thüringen allein betreffen, umsoweniger kann man (mit Waitz l. c. 95) an erlassung derselben auf dem tag zu Worms 926 denken. Damals wurden die mauern von Hersfeld, Meissen, Merseburg (Mir. s.Wigberhti c. 3 und 5; Thietmar I,3. 16(9). 18(10)) angelegt, über Quedlinburg vgl. Thietmar I,18(10) (ist ort oder kirche gemeint?) und Ranke Weltgesch. 6b,131; über Corvei als mittelpunkt ausgedehnter burgwerkspflicht vgl. no 83; ein neues kastell zu Osteregeln ist in no 98 erwähnt, über andere sächsische orte s. Waitz l. c. 96. 231. Auch in Süddeutschland scheinen neue festen angelegt worden zu sein, vgl. Chr. Ebersberg. l.c., vielleicht betrifft auch die nachricht über die befestigung von Regensburg (no 2b) und von Augsburg (Gerhardi v. Oudalrici c. 3 M. G. SS. 4,390) die Ungarnkriege unter Heinrich I. Auch die errichtung der aus handfesten räubern gebildeten legio Mesaburiorum, welche ihren sitz in der vorstadt von Merseburg hatte (Widukind II, 3), kann mit diesen verteidigungsmassregeln zusammenhängen.

RI II,1 n. 11c, in: Regesta Imperii Online,

URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0924-00-00_3_0_2_1_1_44_11c

(Abgerufen am 17.01.2016).

Mein Beleg aus dem Sachsen-Anhalt-Wiki (abgeschaltet im Sommer 2018)

vgl. https://web.archive.org/web/20160117062554/http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-1-0-heinrich-i-otto-i/nr/0924-00-00_3_0_2_1_1_44_11c.html

--Methodios (Diskussion) 15:36, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

934

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Heinrich I. - RI II,1 n. 46

934 iuni 25, Nordhusa

schenkt dem grafen Sigifrid auf bitte des grafen Heinrich besitzungen im Schwabengau in der grafschaft desselben Sigifrid: den hof Gröningen, Kroppenstedt, Amendorf (vgl. Diekamp Suppl. zum Westf. UB. no 371) und alle von abt Hadumar (von Fulda) eingetauschten pertinenzen von Gröningen (tauschurk. deperd.; fuldischen besitz daselbst ergibt Dronke Trad. Fuld. 96 no 3, 98 no 43, 100 no 79) zu freiem eigen. Poppo canc. adv. Hiltiberti archicapp. K. Kindlingers s. XVIII ex. mit a. r. XV Münster. ‒ Kindlinger Münsterische Beitr. 3b, 1 no 1 = Heinemann C. d. Anhalt. 1,1 no 1; *M. G. DD. 1, 70 no 36 = Schmidt Halberst. UB. 8 no 20; Wilmans-Philippi Westf. KU. 2,45 no 62. ‒ Graf Sigifrid scheint die schenkung zur gründung eines von Corvei abhängigen klosters verwendet zu haben, wenn die in der überlieferten form allerdings bedenkliche urkunde bei Diekamp l. c. no 377 nicht ein neueres machwerk ist; über Sigifrid s. auch Waitz Heinrich I. 3 103, Dümmler Otto I. 69. ‒ Nordhausen.

RI II,1 n. 46, in: Regesta Imperii Online,

URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0934-06-25_1_0_2_1_1_108_46

(Abgerufen am 08.03.2016).

Mein Beleg aus dem Sachsen-Anhalt-Wiki (abgeschaltet im Sommer 2018)

vgl. https://web.archive.org/web/20160308002810/http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-1-0-heinrich-i-otto-i/nr/0934-06-25_1_0_2_1_1_108_46.html

--Methodios (Diskussion) 15:40, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Martinskirche

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Die Bernburger neogotische Martinskirche ist mit ihrem 58 Meter hohen Kirchturm an exponierter Stelle in der Bergstadt ein das Land weit überragendes Wahrzeichen in der Silhuette der Stadt.

Inhaltsverzeichnis

1 Vorgeschichte

2 Errichtung

3 Friedensgebete 1989

4 Aktuell

5 Weblinks

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Am 15. Juli 1883 erfolgte die offizielle Inbetriebnahme der Solvay-Werke Bernburg. Daraufhin begann auch ein erheblicher Zuzug in das alte Residenzstädtchen von Anhalt-Bernburg. 1884 wurde nicht nur das reichsposteigene Amtsgebäude im historischen Stil der wilhelminischen Zeit errichtet und am 7. Dezember vom Staatssekretär und Leiter des Reichspostamtes Dr. Heinrich Stephan feierlich eingeweiht, sondern es begann auch der Bau einer weiteren evangelischen Kirche für die Bergstadt, welche anhub, die alte historische Doppelstadt im Saaletal an Größe und Bedeutung zu überflügeln. Die neue Kirche wurde auch notwendig durch den Bau einer zweiten Bernburger Kaserne, welche am 1. April 1886 als Franzkaserne vom II. Bataillon des anhaltischen Infanterieregiments Nr. 93 bezogen wurde (das heutige Polizeigebäude in der Franzstraße). Errichtung[Bearbeiten]

Nach dreijähriger Bauzeit wurde die im neogotischen Stil errichtete St.-Martins-Kirche am 5. Oktober 1887 geweiht. In den ersten vier Jahren war das Gebäude noch Filialkirche der Schlosskirche St. Aegidien. 1891 wurde die Gemeinde rechtlich selbständig. Das erste der beiden dazugehörigen Pfarrhauser (Martinsstraße 5) wurde 1896 fertiggestellt, das zweite (Martinsstraße 4a) nur wenige Jahre darauf. Eine Orgel erhielt die Kirche nach dreijähriger Bauzeit im Jahre 1900.

Friedensgebete 1989[Bearbeiten]

Obzwar auch die Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit ihren Sitz am Martinsplatz hatte, gingen dennoch gerade von dieser Kirche die wichtigsten Impulse für die Herbstrevolution 1989 aus. Am 23. Oktober 1989 fand dort das erste Friedensgebet statt. Am 30. Oktober 1989 wurde das zweite Friedensgebet der Ausgangspunkt für die erste Demonstration in Bernburg mit einem anschließendem Forum auf dem Marx-Engels-Platz (heute wieder Karlsplatz). Die wöchentlichen Demonstrationen (z.B. auch zum Rathaus) endeten am 11. Dezember 1989 mit einem Schweigemarsch zum Thälmannplatz.

Aktuell[Bearbeiten]

Seit 2004 unterhält die Martinsgemeinde das generationsübergreifende Martinszentrum, in dem sich jung und alt tagtäglich begegnen können. Auch der reguläre Sonntagsgottesdienst wird dort gefeiert. Hierdurch soll der extremen Säkularisierung des Raumes Bernburg begegnet werden, welche auch weltweit kaum ihresgleichen findet.

Weblinks[Bearbeiten]

Geschichte der Martinsgemeinde (abgerufen am 17. April 2015)

Beschreibung der Kirche nebst Pfarrhäusern (abgerufen am 17. April 2015)

Martinszentrum (abgerufen am 17. April 2015)

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meine Arbeit zur Martinskirche im Sachsen-Anhalt-Wiki (abgeschaltet im Sommer 2018) - kurz nach dem 21. August 2015 - es fehlen noch wesentliche Teile

--Methodios (Diskussion) 16:05, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

806

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Karl der Grosse - RI I n. 419b

806, Aquasgrani

Ankunft post non multos dies (nach ostern). Ann. r. Franc. (Einh.). - Entsendung eines heeres unter dem befehl seines sohnes Karl gegen die slavischen Sorben an der Elbe; dieser rückt durch Thüringen vor und hält in Waladala (wahrscheinlich Waldau gegenüber Bernburg, Simson Karl d. Gr. 2,356 n. 1, nicht Waldau bei Schleusingen, wofür auch Förstemann Ortsnamen 1529) den heertag ab; von hier entsendet er schaaren über die Elbe, er selbst rückt über die Saale nach Guerenaveldo (Hweranaveldo vgl. no 411b); nachdem der Sorbenkönig Milito (Miliduoch, Ann. r. Franc.) getödtet worden war, geht er alles verwüstend und zerstörend an die Elbe zurück; hier unterwerfen sich die übrigen 'könige' und stellen geiseln; könig Karl befiehlt ihnen 2 vesten (civitates) zu bauen, eine an der Elbe gegenüber Magdeburg, die andre an der Saale bei Halle. Chr. Moiss., Ann. r. Franc. (Einh.), Maxim. In V. Karoli c. 15 wird die Saale als grenzfluss, qui Thuringos et Sorabos dividit, bezeichnet.

RI I n. 419b, in: Regesta Imperii Online,

URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0806-00-00_1_0_1_1_0_1121_419b

(Abgerufen am 11.10.2017).

mein Beleg aus dem Sachsen-Anhalt-Wiki (abgeschaltet im Sommer 2018)

vgl. https://web.archive.org/web/20171011181343/http://www.regesta-imperii.de/regesten/1-0-0-karolinger/nr/0806-00-00_1_0_1_1_0_1121_419b.html

--Methodios (Diskussion) 16:09, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten