Diskussion:Bewaffneter Konflikt in Kolumbien/Archiv/1
Verschieben/Umbennen?!?
auf die Gefahr hin, dass das zum wiederholten Mal niemand mitkriegt:
waere es nicht besser, diesen Artikel entweder in Kolumbien einzuarbeiten oder ihn zumindest umzubennenen? Ich sehe irgendwie nicht so wirklich, warum ein ueber 40 Jahre dauernder, hauptsaechlich innerstaatlicher Konflikt als Krieg mit einer bestimmten Jahreszahl gekennzeichnet werden sollte... --darina 02:45, 30. Jan 2005 (CET)
- seh ich genauso - wenn schon buergerInnenkrieg, dann wuerd ich die "violencia" (gewalt) und den bogotazo (massenaufstand) mitaufnehmen! --RedTux 15:48, 21. Nov 2005 (CET)
Umbenennung erfolgt
Ist hiermit geschehen. Wie ich finde hat sich der Begriff Kolumbianischer Bürgerkrieg im dt. Sprachraum durchgesetzt hat. (und ist auf jeden Fall besser als Kolumbien-Krieg 2002) Toksave 8.3.2005
sorry, habe mich schon ewig nicht mehr eingeloggt, weil ich seit september in jerusalem bin und nicht immer regelmaessigen internetzugang hatte. mit der verschiebung bin ich voellig einverstanden. filip 20:52, 12. Mär 2005 (CET)
- ist es in eurem sinne, den zeitabschnitt nach hinten (zumintest 1940er jahre) auszuweiten? --RedTux 15:50, 21. Nov 2005 (CET)
Gelöscht: "Bitte um Unterstützung" (ÖFFENTLICHKEIT), kein Spendenaufruf!
- *Aktuell: Ein "Friedensdorf" im Krisengebiet bittet um Unterstützung:
beantrage wiedereinstellung--213.7.155.173 03:34, 30. Aug 2005 (CEST)
- wikipedia ist keine werbeplattform .. auch nicht für gute zwecke .. sorry ...Sicherlich Post 09:19, 30. Aug 2005 (CEST)
Z.B. auch mal bei http://www.fian.de/ gucken , was hat öffentlichkeit mit werbung zu tun? "Kolumbien: Palmölplantage in Chocó zerstört die Existenzgrundlage der afro-kolumbianischen Bevölkerung"--213.7.155.163 04:12, 10. Okt 2005 (CEST) Baron Bodenklau
Ich frag mich, warum in den Medien so wenig über den Bürgerkrieg in Kolumbien berichtet wird.
Schreibstil geändert
Am 11.9.05 wurde von mir der Artikel vom Schreibstil etwas verbessert. Da ich jedoch kein großes Wissen über den Hintergründe des Konfliktes besitzte, lasse ich den "Überarbeiten Baustein" drinnen, da vielleicht jemand anders hier mehr dazu zu berichten hat. --Stinger201 19:07, 11. Sep 2005 (CEST)
- Danke! Hab ihn noch ein bisschen weiter verändert und den Baustein rausgenommen (was nicht heissen sollte, dass der Artikel jetzt prima und fertig und so weiter wäre). Was meint ihr, inwiefern sollten die Vorläufer des Konflikts (Landverteilung, Ermordung von Gaitán, Violencia...) da noch mit rein? Oder gehört das in den Geschichte Kolumbiens-Artikel (der bis jetzt noch sehr dürftig ist)? --darina 21:13, 11. Sep 2005 (CEST)
- Hab den Hinweis auf die 30.000 Opfer pro Jahr gelöscht. Ich habe das Internet nach dieser Info durchforstet, jedoch kein Quelle gefunden, die diese Aussage bestätigen würde. Sollte jemand eine finden, so kann er es gerne wieder einfügen und die Quelle bekanntgeben. Auch hab ich mir mal den Artikel über den Konflikt in der Englischen Wikipedia (direkt zum Artikel - hier klicken) angeschaut: Der ist recht aufwendig geschrieben und das ganze Thema wird recht ausführlich abgehandelt. Zumindest zeigt er, dass dieses Thema eines eigenen Artikels würdig ist. --Stinger201 23:24, 11. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Stinger, das mit den 30.000 ist wohl ein Schreibfehler, man geht im Allgemeinen von ca. 3.000 Todesopfern jährlich aus
Überarbeiten
Der Artikel ist nicht besonders informativ und sprachlich durchwachsen. Hier fehlen (unter anderem) noch Hintergründe und aktuelle Entwicklungen. --213.54.198.166 07:04, 12. Aug 2005 (CEST)
Aktualisierungsvorschlaege
Hallo darina, hallo Managementboy,
habe mich inzwischen ein wenig schlau gemacht und will nochmal, ohne weitere Aenderungen vorzunehmen, die Punkte ansprechen, die mir beim ersten Lesen des Artikels aufgefallen waren:
1. Begriff "Buergerkrieg": Nach meinem Verstaendnis ist das eine bewaffnete Auseinandersetzung, bei der zumindest ein Teil der Zivilbevoelkerung aktiv beteiligt ist. Das ist in Kolumbien ja nicht gegeben. (Vielleicht sehe ich das auch zu einfach).
2. Strukturen des Konflikts: Da die Paramilitaers bis auf einige Restgruppen demobilisiert sind, und deshalb "offiziell" nicht mehr existieren, hatte ich die entsprechenden Beschreibungen in die Vergangenheitsform gesetzt. Natuerlich haben sich, wie zu befuerchten war, aus dem Kreis der Demobilisierten wieder einzelne neue Seilschaften formiert, denen Gewaltaktionen gegen indigenas und Schutzgelderpressungen zur Last gelegt werden. Entsprechende Faelle sind dieser Tage in La Guajira bekannt geworden. Ich weiss aber nicht, ob man diese Gruppen als Paramilitaers bezeichnen soll, oder nicht eher als gewoehnliche kriminelle Vereinigungen.
Die Annahme, die Guerilla wuerde 50% des Landes kontrollieren, war vor ca. 5 Jahren zutreffend, ist aber heute nicht mehr aktuell.
Den Begriff "Straflosigkeit" hatte ich durch "reduziertes Strafmass" ersetzt, da ja eine voellige Straflosigkeit nach dem Gesetz fuer justicia y paz nicht vorgesehen ist.
Weiterer Vorschlag: Ich faende es gut, diesen Artikel als Kapitel im Inhaltsverzeichnis der Hauptseite Kolumbien zu verlinken, so wie jetzt ist er doch recht versteckt.
Ich wuerde mich freuen, wenn wir uns in diesen Punkten abstimmen koennten. Werde mich jetzt den Umlauten zuwenden und nach und nach die anderen Artikel ueber Kolumbien lesen.
Gruss aus Bogota, --Elaleman 00:42, 5. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Elaleman,
- zu Deinen Punkten:
- 1. Begriff "Buergerkrieg": Nach meinem Verstaendnis ist das eine bewaffnete Auseinandersetzung, bei der zumindest ein Teil der Zivilbevoelkerung aktiv beteiligt ist. Das ist in Kolumbien ja nicht gegeben. (Vielleicht sehe ich das auch zu einfach).
- Das Lexikon der Politikwissenschaft meint "der organisierte Einsatz von Gewalt in größerem Umfang zwischen unterschiedlichen Gruppe im Rahmen eines Staates, sei es zwischen der Regierung und gegen sie gerichteten bewaffneten Kräften, sei es zwischen Gruppen in einer Situation, in der keine Regierung besteht" (Rudolf, Peter in: Nohlen / Schultze (Hrsg.) 2002: Lexikon der Politikwissenschaft - Theorien, Methoden, Begriffe, Bd. 1, S. 89.
- Außerdem habe ich noch diese Definition gefunden: Merkmale von Bürgerkriegen - auch danach handelt es sich um einen Bürgerkrieg.
- Für mich klingt das auch komisch, vor allem, weil ja auf Spanisch und Englisch kein Mensch vom "kolumbianischen Bürgerkrieg" spricht. Mir wäre es lieber, wenn wir den Artikel nach Bewaffneter Konflikt in Kolumbien verschieben könnten, das entspräche ja dann den "internationalen Konventionen". Aber prinzipiell scheint Bürgerkrieg auch in Ordnung zu sein als Bezeichnung.
- 2. Strukturen des Konflikts: Da die Paramilitaers bis auf einige Restgruppen demobilisiert sind, und deshalb "offiziell" nicht mehr existieren, hatte ich die entsprechenden Beschreibungen in die Vergangenheitsform gesetzt.
- Der Artikel soll ja nicht nur beschreiben, wie die Situation geplant war, sondern auch, wie sie tatsächlich ist. Und dazu gehört, dass die Demobilisierung nicht sonderlich erfolgreich war. Klar haben viele Paras ihre Waffen abgegeben, klar haben viele an den Programmen teilgenommen, aber andererseits meinte zum Beispiel der UN High Commissionner on Human Rights (der, der in Kolumbien sitzt und wohl doch einiges mitbekommt), dass die Demobilisierung nicht zu einer verringerten Präsenz der Paras geführt habe [1]. Auch das Center for International Policy schließt sich dieser Meinung an. Deswegen halte ich die Vergangenheitsform für irreführend; sicher ist es sinnvoll, nochmal dezidiert darauf hinzuweisen, dass es die Paras eigentlich nicht mehr geben dürfte.
- Die im Artikel genannte Zahl von 3000-5000 liegt im Übrigen weit unter den "üblichen" Schätzungen (Semana:13.500, Kurz / Muno 2005: 20.000), so dass sie vermutlich (auch?) nach der Demobilisierung eher zutreffend ist.
- Natuerlich haben sich, wie zu befuerchten war, aus dem Kreis der Demobilisierten wieder einzelne neue Seilschaften formiert, denen Gewaltaktionen gegen indigenas und Schutzgelderpressungen zur Last gelegt werden. Entsprechende Faelle sind dieser Tage in La Guajira bekannt geworden. Ich weiss aber nicht, ob man diese Gruppen als Paramilitaers bezeichnen soll, oder nicht eher als gewoehnliche kriminelle Vereinigungen.
- Die Abgrenzung war noch nie besonders einfach. Ich sehe aber nicht, wieso man ausgerechnet jetzt bei denen, die vorher als "offizielle Paras" genau das Gleiche getan haben wie jetzt, jetzt auf einmal von "gewöhnlichen Kriminellen" reden sollte.
- Die Annahme, die Guerilla wuerde 50% des Landes kontrollieren, war vor ca. 5 Jahren zutreffend, ist aber heute nicht mehr aktuell.
- Die Annahme stammt ja auch von ihnen selber, und ob es in den letzten 10 Jahren jemals wirklich 50% waren, wage ich zu bezweifeln. Kennt jemand aktuellere Behauptungen?
- Den Begriff "Straflosigkeit" hatte ich durch "reduziertes Strafmass" ersetzt, da ja eine voellige Straflosigkeit nach dem Gesetz fuer justicia y paz nicht vorgesehen ist.
- Da muss ich passen, ich dachte bisher, das sei (in "minder schweren Fällen") auch möglich.
- Weiterer Vorschlag: Ich faende es gut, diesen Artikel als Kapitel im Inhaltsverzeichnis der Hauptseite Kolumbien zu verlinken, so wie jetzt ist er doch recht versteckt.
- Inhaltsverzeichnisse werden automatisch erstellt, dadurch, dass man Überschriften innerhalb des Artikels anlegt. Da kann man leider nichts verlinken.
- Bis jetzt gibt es einen Link im Kapitel "Geschichte", und einen Artikel in einem anderen mehrfach zu verlinken wird allgemein als nicht so gut angesehen. Vielleicht kann man den Link da prominenter setzen (oder bei Politik gleich oben unter "Siehe dazu auch").
- Alles Gute, --darina 10:05, 5. Jun 2006 (CEST)
Aktualisierungen
Hallo darina, danke fuer deinen Kommentar. Hier dazu noch ein paar kurze Anmerkungen:
1. Buergerkrieg: Nach den beiden von dir zitierten Definitionen halte ich die Vorraussetzungen fuer einen Buergerkrieg nicht fuer gegeben: - Eine terroristische Vereinigung wie die Farc wuerde ich nicht als "Gruppe im Rahmen eines Staates" sehen, die haben mit dem Staat nichts zu tun. - Auch die Merkmale "politisch organisiert" und "oeffentlich verlautbarte politische Ziele" sehe ich bei den Farc nicht.
Der Begriff "Bewaffneter Konflikt in Kolumbien" ist zwar auch nicht besonders treffend, aber zumindest nicht verkehrt.
2. Strukturen des Konflikts:
- Das ist ja eine merkwuerdige Einschaetzung, dass die Demobilisierung nicht erfolgreich gewesen sein soll. Immerhin weit ueber 30.000 Mann wurden demobilisiert, und - das ist richtig - ungefaehr 3000 Mann sind als Paramilitaers "uebriggeblieben". Ich lese jeden Tag hier Zeitung und sehe die Fernsehnachrichten, danach hoert man (gottseidank) nur noch wenig von den Paramilitaers, verglichen mit 2005. Da scheint mir der UN-Kommissar nicht ganz auf dem laufenden zu sein. Sein Bericht wurde ja auch im Januar veroeffentlicht, und ein Grossteil der Demobilisierungen fand im 1. Quartal diesen Jahres statt.
- Zur begrifflichen Abgrenzung ehemaliger Paras, die jetzt wieder aehnlichen Aktivitaeten nachgehen, faellt mir im Moment leider auch nichts ein.
3. So, wie der Artikel jetzt ist, gefaellt er mir schon ganz gut.
Gruss aus Bogota, --Elaleman 22:52, 5. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Elaleman,
- so, wie ich das verstanden habe, ist mit "Gruppe im Rahmen eines Staates" nicht so etwas wie eine Partei oder gar eine staatliche Institution gemeint, sondern eine Gruppe, die nur bzw. fast ausschließlich innerhalb eines Staates ihren wie auch immer gearteten Aktivitäten nachgeht.
- Die FARC hat ihre politischen Ziele, wie ernsthaft sie sie auch nehmen mögen, immer wieder öffentlich verlautbar gemacht. "Politisch [...] organisiert" meint (wenn ich das richtig verstanden habe) sowas wie eine offizielle Struktur, die sich an den (politischen) Zielen der Organisation orientiert (die interne Organisation mit den Kleingruppen, innerhalb derer es jeweils einen für Ideologie und Schulung Zuständigen gibt, erfüllt dieses Kriterium meiner Meinung nach vollständig - ziemlich unabhängig davon, ob diese "politischen Schulungen" wirklich politischen Inhalt haben und auf welchem Niveau sie ablaufen). Hinweise für "politische Struktur" sind IMHO auch Jugendorganisationen (vorhanden), Unterstützung durch andere politisch motivierte Organisationen (vorhanden, div. NGOs und rhetorisch ja auch immer mal wieder durch den netten Mann im Nachbarland weiter rechts) etc. Sehe das also durchaus alles als gegeben an.
- Was stört Dich denn an "Bewaffneter Konflikt"? Das ist, soweit ich weiss, der engstmögliche definitiv passende Oberbegriff.
- Gut, der Bericht ist von Anfang 2006. Zeitung lesen tu ich auch, Fernsehen klappt hier leider nicht (hach, ich vermisse die staatliche Fernsehkommission... *seufz*). Aber solange noch Paras übrig sind und organisiert ihren Aktivitäten nachgehen, halte ich es für falsch, davon zu reden, sie seien vollkommen *verschwunden*. Aber da kommen wir sicher zu einer Formulierung, mit der alle zufrieden sind!
- Alles Gute (ich beneide Dich), --darina 00:30, 6. Jun 2006 (CEST)
- Ich bin nicht einverstanden mit der Einschätzung von Elaleman zur Demobilisierung der Paras. Es gab immer wieder Berichte in der Presse, dass in vielen Regionen entweder die alten Para-Organisationen einfach weiter bestehen oder sich neue gegründet haben. Und dass viele der 30000 Demobilisierten einfache Bauern sind, denen man die AUC-Hymne beigebracht hat. Aus persönlichen Berichten von Leuten, die teilweise sogar ekelhafterweise mit den Paras sympatisieren, habe ich die Einschätzung, dass sich zumindest in Medellin und Barranca nichts, aber auch garnichts an der kompletten Kontrolle durch die Paras geändert hat. Das sind selbstverständlich keine zitierbaren Quellen, aber ich halte es auch für falsch, die El tiempo als unabhängige Quelle heranzuziehen. Und dass Uribe jedem erzählt, er hätte mit dem Paramilitarismus Schluss gemacht habe, darüber braucht man, denke ich, nicht weiter sprechen. Dass die FARC tatsächlich keine "öffentlich verlautbaren Ziele" haben liegt meiner Meinung nach nicht so sehr daran, dass sie sich mit Drogen finanzieren. Den Kommandanten würde ich tatsächlich politsiche Ziele zugestehen. Die gehören allerdings zu einem Uralt-Leninismus, der weit ab von der kolumbianischen Wirklichkeit und häufig menschenverachtend ist. Dass sie im öffentlichen Leben keine Fürsprecher haben, wenn das mit "öffentlich verlautbaren Zielen" gemeint ist, kann man ihnen allerdings kaum vorwerfern. Dafür wurden in den letzten 15 Jahren einfach zu viele umgebracht, die das versucht haben.ElectroGeorge 22:48, 9. Apr. 2008 (CEST)
Definitionen
Hallo darina,
danke fuer deine Stellungnahme. Dazu noch ein kurzer Kommentar: Mit dem "bewaffneten Konflikt" bin ich durchaus einverstanden, was mich daran noch etwas stoert, ist, dass man bei einem Konflikt mehr oder weniger gleichberechtigte Konfliktparteien impliziert. Wenn der Staat Terroristen bekaempft, wuerde ich das nicht unbedingt als Konflikt sehen.
Fuer den Buergerkrieg gibt es sicher viele schlaue Definitionen; ich halte mich da lieber an den Sprachgebrauch und an die Wortbedeutung, die die Buerger in irgendeiner Weise in die Vorkommnisse involviert. Man spricht ja auch im Irak oder in Afghanistan oder in Kaschmir nicht von einem Buergerkrieg(oder doch?)
Was die "politischen Ziele" der Farc betrifft, so sind diese als Aushaengeschild zur Einsammlung von Unterstuetzungen durch ultralinke Organisationen oder Staaten nicht ernstzunehmen. Die Farc sind als reine Drogenmafia der allerletzte Abschaum. Da kann man nur hoffen, dass Polizei und Streitkraefte nach dem weitgehenden Wegfall der Paras deren fruehere Rolle als Farc-Bekaempfer ausfuellen koennen.
Gruss aus Bogotá, --Elaleman 16:43, 6. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Elaleman,
- das mit dem "üblichen Verständnis" spricht sicher gegen den Gebrauch von "Bürgerkrieg" in diesem Zusammenhang. In Bezug auf "Konflikt" kann ich Dir aber überhaupt nicht zustimmen - da kommt die Politologin dann doch wieder durch... Ein Konflikt kann ja alles mögliche sein, man kann ja auch Konflikte mit seinen Nachbarn, seinen Kindern oder seinem eigenen Gewissen haben, ohne dass da irgendeine Form von Gleichberechtigung bestehen müsste. Konflikt meint also auch im allgemeinen Sprachgebrauch nicht nur "Auseinandersetzung zwischen zwei gleichstarken /-berechtigten Parteien". Wenn man den Begriff ganz weit fassen will, kann man sagen, dass damit jegliche Positionsdifferenz gemeint ist, aber so weit muss man hier ja gar nicht gehen. Aber bewaffnete Konflikte können durchaus asymmetrisch sein!
- Was die politischen Ziele der FARC betrifft, glaube ich auch, dass sie mindestens zum allergrößten Teil nur offiziell hochgehalten werden, das hatte ich ja auch oben schon anklingen lassen. Aber auch wenn Du der Meinung bist, die FARC-Unterstützer seien nicht ernstzunehmen, ist es ja ein Fakt, dass es sie gibt. Sehr viele politische Organisationen sind irrelevant und trotzdem politisch, das schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus.
- Vorschlag zur Güte: wir verschieben den Artikel entweder nach Bewaffneter Konflikt in Kolumbien oder Bewaffneter Konflikt (Kolumbien) und überarbeiten den Abschnitt über die Paras nochmal, damit die Demobilisierung nicht anders dargestellt wird, als sie war?!
- Ach ja, und was ich persönlich schöner fände, wäre, wenn wir die Stichpunkte am Anfang in Fließtext umschreiben könnten. Inhaltlich halte ich es für sinnvoll, die Konfliktparteien an den Anfang zu schreiben, aber das geht ja auch in ganzen Sätzen. Oder findest Du / findet ihr (wo ist eigentlich der Rest geblieben? Managementboy? Moribundo?) das zu unübersichtlich?
- Alles Gute, --darina 18:04, 6. Jun 2006 (CEST)
Ueberschrift "Kolumbianischer Buergerkrieg"
Diese Ueberschrift ist sachlich falsch, denn es handelte und handelt sich nicht um einen Buergerkrieg. Die Buerger sind mit ihrer Regierung so zufrieden wie noch nie. Gemeint sind die Terroraktionen der Farc, die sicherlich im Einzelfall kriegerischen Charakter haben, aber das Land befindet sich deshalb nicht in einem Kriegszustand. Vorschlag zur Ueberschrift: "Drogenterror in Kolumbien" -- (nicht signierter Beitrag von Elaleman (Diskussion | Beiträge) 03:52, 27. Mai 2006 (CEST))
- Unterschreiben kann man mit --~~~~, dann weiß man auch, wer sich hier äußert. Lies mal bitte ein Buch. Die Zufriedenheit der Einwohner eines Landes ist in keiner, aber auch gar keiner Definition von Bürgerkrieg ein Kriterium. Sicher ist das Lemma nicht glücklich (an anderer Stelle habe ich einmal vorgeschlagen, es nach "Bewaffneter Konflikt in Kolumbien" zu verschieben), aber immerhin schon mal besser als "Kolumbien-Krieg 2002" wie anfangs. "Drogenterror in Kolumbien" ist allerdings mindestens genauso blöd, denn wenn Du Dich auch nur ein mal ein klitzekleines bisschen mit dem kolumbianischen Konflikt beschäftigt hättest, wüsstest Du sicherlich, dass der Konflikt schon deutlich länger besteht als der Kokaanbau im großen Stil, dass der Drogenhandel also nicht die ursprüngliche Konfliktursache war.
- Teil diesese Konfliktes sind die terroristischen Anschläge und sonstigen Aktionen der FARC, aber wie gesagt nur ein Teil (lies Dir mal den Artikel durch, bevor Du sowas in die Diskussion postest!). Es gibt da auch noch andere Konfliktparteien. Krieg und Bürgerkrieg sind auch nicht genau das gleiche (auch wenn der Bürgerkriegsartikel in der Wikipedia grottenschlecht ist).
- Und "Drogenterror" ist, mal ganz davon abgesehen, ein ziemlich unscharfer Begriff. Was soll denn das heißen? Irgendwelche Drogen terrorisieren irgendwen?!?. Ansonsten siehe oben.
- Meinetwegen können wir den Artikel gerne verschieben, aber bitte nicht unter dieses schwachsinnige Lemma. Und für die Zukunft: Bitte erst informieren, dann schreiben (die Umlaute ä,ö und ü dürfen in der deutschen Sprache durchaus benutzt werden)! Leicht genervt, --darina 16:12, 28. Mai 2006 (CEST)
darina
Ich wundere mich sehr ueber den aggresiven und unsachlichen Ton, der in diesem Diskussionsforum herrscht. Die Attribute "bloed" und "schwachsinnig" gebe ich gerne an darina zurueck. Wundere mich, dass so Leute ueberhaupt fuer ein Studium qualifiziert sind. Ich bitte die Administration, meine Anmeldung wieder zu loeschen, da ich auf diesem Niveau nicht weiter teilnehmen moechte. -- (nicht signierter Beitrag von Elaleman (Diskussion | Beiträge) 21:48, 28. Mai 2006 (CEST))
- Bitte entschuldige meinen pampigen Ton gestern - wenn einem beim Familienfeierstress dann auch noch sowas dazwischen kommt, kann das ganz schön nerven - es macht nämlich einfach keinen Spaß, anderer Leute unbegründete Löschungen zu revertieren, Umlaute zu reparieren und ihnen sonstwie hinterherzuräumen. Und wenn das Ganze dann kombiniert wird mit einem Vorschlag, den ich für vollkommen unangemessen halte, kann mal sowas dabei rauskommen. Tut mir Leid, war so nicht in Ordnung! - Wenn ich eins nicht will, dann neue Autoren vergraulen.
- Inhaltlich (also in Bezug auf das Lemma) bleibe ich aber bei meiner Position von gestern.
- Abgesehen davon, dass auf dieser Artikeldiskussionsseite (nicht:Diskussionsforum) wahrscheinlich keiner von den Admins Deinen Wunsch mitbekommt, ist es technisch nicht möglich, einmal erstellte Accounts wieder zu löschen. Genaueres dazu findest Du hier - und wie gesagt, vielleicht überlegst Du es Dir ja doch noch mal...
- Dann wäre es allerdings schön, wenn Du Dich auch an die hier üblichen Konventionen hälst. Dazu gehört, seine Diskussionsbeiträge mit --~~~~ zu unterschreiben, Umlaute zu benutzen (wenn Du sie nicht auf der Tastatur hast, kannst Du unter dem "Seite speichern"-Button auf das jeweilige Sonderzeichensymbol klicken, um den Buchstaben einzufügen) und Änderungen, insbesondere Löschungen ganzer Abschnitte, zu begründen, und persönliche Angriffe zu unterlassen. Alles Gute, --darina 16:10, 29. Mai 2006 (CEST)
Neuzugang
fuer den letzten Diskussionsbeitrag danke ich darina, und auch Managementboy fuer seine Nachricht. Ich werde mich zunaechst mal in die doch recht komplexen Konventionsregeln bei Wikipedia einlesen, und dann zu den Sachthemen nochmals Stellung nehmen. Die hier in Kolumbien erhaeltlichen Tastaturen haben leider keine Umlaute. Gruss aus Bogota, (das mit der Unterschrift muss ich mir erst noch reinziehen) -- (nicht signierter Beitrag von Elaleman (Diskussion | Beiträge) 23:33, 2. Jun. 2006 (CEST))
- Hallo Elaleman,
- schön, dass Du doch noch da bist!
- Um Deine Beiträge zu unterschreiben, musst Du einfach zwei Striche und dann vier Tilden eingeben (--~~~~), dann wird daraus automatisch ein Link auf Deine Benutzerseite und ein Zeitstempel generiert. Das mit den Umlauten ist in Diskussionen ja vollkommen egal, nur, wenn man in den Artikeln ae, oe etc. verwendet, heisst das, dass immer jemand "hinterherräumen" muss.
- Ich war selber letztes Jahr in Bogotá - aber auch mit kolumbianischen Tastaturen ist das machbar. Wenn Du mal, während Du einen Text bearbeitest, unter das Texteingabefeld guckst, siehst Du einen Hinweis auf das Urheberrecht, dann "Zusammenfassung und Quellen", darunter drei Buttons (Speichern, Vorschau, Änderungen zeigen), und darunter eine Liste mit Sonderzeichen. Wenn Du gerade Text eingibst, kannst Du immer, wenn Du ein Sonderzeichen brauchst, auf das jeweilige SZ in der Liste klicken, es wird dann automatisch eingefügt. Sollte das nicht klappen, wäre es schön, wenn Du die Sonderzeichen in den Artikeltexten (wie gesagt, in der Diskussion ist das ja eh wurscht) per copy&paste einfügen würdest!
- Ä ä Ö ö Ü ü ß
- Alles Gute, --darina 11:23, 3. Jun 2006 (CEST)
An user Cocoloi
Ich habe keine Möglichkeit zu prüfen, ob das bombardierte Lager ein mit Plastikplanen bespanntes Behelfslager war oder ein mit schweren Waffen verteidigtes Lager, mit Präsenz von GoGo Girls und wohlbestückter Bar - für beide Versionen kann man womöglich Presseberichte finden (das letztere halte ich aber für nicht unwahrscheinlich, die Quelle die ich angefügt habe, scheint es zumindestens zu sagen) - es scheint aber relativ unerheblich. Was erheblich ist, ist, dass eine bewaffnete illegale Organisation sich in einem Nachbarstaat verschanzt (mit der Duldung dieses Staates) und dass eine rechtmässige, demokratisch gewählte Regierung sich gegen diese Organisation zu Wehr setzt. In diesem Zusammenhang von einer "Invasion" zu schreiben, scheint mir übertrieben (wieso nicht Eingriff? der Angrif war zeitlich und geographisch eng begrenzt und auf ein "militärisches" Ziel gerichtet) - nach anfänglichen lauten Geschrei, fiel die "Verurteilung" Kolumbiens ja auch äusserst sanft aus! Gruss --Stauffen 23:00, 11. Mär. 2008 (CET)
- Inwiefern ist "Ruheraum" neutraler als "Rückzugzgebiet"?? Im übrigen meine ich, dass wenn die Guerilla von hier aus Angriffe plant und ausführt, man nicht behauten kann, dass Sie auf ecuadorianischen Territorium nur "ruht".--Stauffen 15:53, 12. Apr. 2008 (CEST)
An User Stauffen
Deine Ergänzungen sind nicht neutral. Es werden die Anschuldigungen Kolumbiens dargestellt, nicht aber die Stellungnahmen Ecuadors und Venezuelas dazu, auch nicht die Stellungnahme der OAS, dass z.B. das Grenzgebiet schwer zu kontrollieren ist. Die Aussage "von Rückzugsgebieten in Ecuador und Venezuela zu operieren" findet sich in keiner der angegebenen Quellen. Die von Dir gewählte Formulierung impliziert und unterstellt, dass die FARC Angriffsbasen in Ecuador und Venezuela unterhalten hat. Wie schon so oft, wieder ein sehr tendenziöser Beitrag von Dir.
Zitate:
„El secretario general de la Organización de los Estados Americanos (OEA), José Miguel Insulza, aseguró este jueves que no existe evidencia alguna que confirme la acusación de Estados Unidos de que Venezuela apoya a la guerrilla de las Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC), que Washington cataloga como "terrorista". "No existen evidencias (de la acusación) y ningún país miembro de la Organización, incluido éste (EEUU), ha entregado pruebas de eso a la OEA", aclaró Insulza, durante una comparencia ante legisladores del Congreso de estadounidense, según informa la Web del organismo.
...
Respondiendo a cuestionamientos de los republicanos al gobierno de Ecuador, por no expulsar a las FARC de su territorio, Insulza expresó su certeza respecto a la decisión del Gobierno del presidente Rafael Correa de sacar a los grupos guerrilleros colombianos de su territorio. Explicó, sin embargo, que sólo quien haya estado en la frontera de ambos países y conozca la geografía selvática de la zona puede entender que hace falta mucho más que la intención para desalojar a esas fuerzas irregulares. "Yo sé que el gobierno de Ecuador quiere a las FARC fuera de su territorio, estoy plenamente convencido de ello, el problema es el costo material de una operación como ésta y no estoy seguro que esto sea viable sin destruir una gran porción de selva", alertó. Opinó que la erradicación de cultivos ilícitos "debe hacerse de manera compatible con los intereses de paz del pueblo ecuatoriano y con la necesidad de toda la región de luchar contra el terrorismo".“
Cocoloi 16:47, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Ob Venezuela finanziell die Farc unterstützt oder nicht, kann ich abschliessend natürlich nicht beurteilen - man wird hierzu vermutlich auch nichts in TeleSur oder anderen staatlichen venezolanischen Quellen berichtet finden. Es steht aber ausser Zweifel, dass (i) das Lager der Farc, in dem sich Raul Reyes befand, auf ecuadorianischen Territorium lag (und das die Farc sich dort nicht zum Golfspielen und zu einer Erholungskur aufhielt), und (ii) Hugo Chavez die Farc zumindestens politisch unterstützt (u.a. indem er sie als legitime kriegführende Partei bezeichnet). Im übrigen erscheint mir Die Welt und Der Spiegel als von der kolumbianischen Seite unabhängige Quellen. Ich werde daher den Text nochmals umformulieren.--Stauffen 18:49, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Die Welt und Der Spiegel mögen von Kolumbien unabhängig sein, wiederkäuen aber die kolumbianische (oder sagt man hier besser US-) Propaganda. Du wirst auch nicht abschließend beurteilen können, ob Ecuador die FARC wissentlich und willentlich beherbergt hat. Also unterlasse bitte in Zukunft solche Unterstellungen in Deinen Edits. Cocoloi 23:38, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Du machst es Dir ein wenig zu einfach... TeleSur ist sicherlich nicht die unabhängige und authoritative Quelle, zu der Du sie stilisierst; in puncto journalistische Deontologie habe ich auf jeden Fall grösseres Vertrauen in die Dir geschimpften Wiederkäuer, zumal Du sicherlich der Erste bist, der den Spiegel als Wiederkäuer amerikanischer Propaganda bezeichnet... --Stauffen 00:26, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Ist er das etwa nicht? Cocoloi 00:47, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Im übrigen erlaube ich mir, die Formulierung "in diesem Zusammenhang" wieder zu streichen, da ja wohl in erster Linie ein ganz anderer Zusammenhang bestand, nämlich die Verhandlungen über eine bevorstehende Freilassung der Geisel Ingrid Betancourt zu torpedieren, in denen Raúl Reyes ja der Ansprechpartner der internationalen diplomatischen Bemühungen war. Das Wort "provisorisch" kommt auch wieder rein. Cocoloi 11:54, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Cocoloi, ich weise nochmals darauf hin (weil mir scheint, dass wir diese Diskussion schonmal im Zusammenhang des Artikels über die Farc hatten), dass der offizielle Untersuchungsbericht der OAS [2] eindeutig ein Lager mit Unterkünften, Unterweisungssaal, etc beschreibt (wörtlich: cocina, dormitorios, sala de instrucción, generadores eléctricos, comedor, corral, pozas para el aseo), was gemeinhin nicht als provisorisch bezeichnet werden kann - die Existenz eines Unterweisungsraumes scheint auch darauf hinzuweisen, dass von hier aus Angriffe geplant und vorbereitet wurden (und das Lager mithin nicht nur als Ruhestätte benutzt wurde). Ich werde also provisorisch wieder streichen. Es ist ausserdem klar, dass der Angriff auf ecuadorianisches Territorium eben "im Zusammenhang" mit der Präsenz der Farc auf diesen Gebiet erfolgt ist. --Stauffen 12:20, 13. Apr. 2008 (CEST)
- NB: Deine Meinung, dass der Angriff nur zu der Torpedierung der Verhandlungen durchgeführt wurde, ist natürlich eine Interpretation, die vermutlich nicht alle teilen. Selbst wenn dies das Motiv gewesen wäre, ist der der Angriff auf ecuadorianisches Territorium eben "im Zusammenhang" mit der Präsenz der Farc auf diesen Gebiet erfolgt --Stauffen 13:12, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Dein Bericht liest sich wie eine Verfolgungsjagd. Die FARC wird vom kolumbianischen Militär auf ecuadorianisches Territorium vertrieben und das Militär setzt seine Verfolgungsjagd auf fremdem Territorium fort. Dein Zusatz "in diesem Zusammenhang" soll dem Leser genau dieses falsche Bild der Ereignisse suggerieren, ist also manipulativ. Deshalb erneut revert. Cocoloi 14:04, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Cocoloi, ich weise nochmals darauf hin (weil mir scheint, dass wir diese Diskussion schonmal im Zusammenhang des Artikels über die Farc hatten), dass der offizielle Untersuchungsbericht der OAS [2] eindeutig ein Lager mit Unterkünften, Unterweisungssaal, etc beschreibt (wörtlich: cocina, dormitorios, sala de instrucción, generadores eléctricos, comedor, corral, pozas para el aseo), was gemeinhin nicht als provisorisch bezeichnet werden kann - die Existenz eines Unterweisungsraumes scheint auch darauf hinzuweisen, dass von hier aus Angriffe geplant und vorbereitet wurden (und das Lager mithin nicht nur als Ruhestätte benutzt wurde). Ich werde also provisorisch wieder streichen. Es ist ausserdem klar, dass der Angriff auf ecuadorianisches Territorium eben "im Zusammenhang" mit der Präsenz der Farc auf diesen Gebiet erfolgt ist. --Stauffen 12:20, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Nun denn, meinetwegen... ich weiss nicht, ob andere Deine sog. Verfolgungsjagd sehen. Den offentsichtliche Zusammenhang ist zwischen operativen Lagern im Nachbarland und dem Eingriff, bei dem einer der militärischen Führer der Guerilla getötet wurde, der sich hier aufgehalten hat - dies ist auch so erkennbar, daher sehe ich keinen Grunde für einen edit war. Gruss --Stauffen 20:11, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Du machst es Dir ein wenig zu einfach... TeleSur ist sicherlich nicht die unabhängige und authoritative Quelle, zu der Du sie stilisierst; in puncto journalistische Deontologie habe ich auf jeden Fall grösseres Vertrauen in die Dir geschimpften Wiederkäuer, zumal Du sicherlich der Erste bist, der den Spiegel als Wiederkäuer amerikanischer Propaganda bezeichnet... --Stauffen 00:26, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Die Welt und Der Spiegel mögen von Kolumbien unabhängig sein, wiederkäuen aber die kolumbianische (oder sagt man hier besser US-) Propaganda. Du wirst auch nicht abschließend beurteilen können, ob Ecuador die FARC wissentlich und willentlich beherbergt hat. Also unterlasse bitte in Zukunft solche Unterstellungen in Deinen Edits. Cocoloi 23:38, 12. Apr. 2008 (CEST)
Titel
Eine kleine Anmerkung,
der Artikel fäng an mit "seit fast 40 Jahren... bewaffneter Konflikt in Kolumbien". Danach kommt eine Liste mit fünf Kriegen der erste began 1899. Es stimmt also weder der singular noch die Angabe der 40 Jahre. Vielleicht sollte der Artikel geteilt werden in Geschichte Kolumbiens für die abgeschlossenen Konflikte und einen Artikel über die aktuellen politischen schwierirgkeiten. 91.97.121.144 19:17, 23. Mai 2008 (CEST)
Ciénaga-Massaker von 1928
Wenn der Konflikt in den 60ern begann, kann 1928 schwer dazu gehören --- (nicht signierter Beitrag von Feliks (Diskussion | Beiträge) 14:32, 9. Mär. 2010 (CEST))
Urheberrecht
Anmerkung bezüglich Urheberrecht:
In einer ähnlichen Fassung habe ich den Artikel auch in der Publikation "Pfiff", Ausgabe 70 vom Dezember 2002, veröffentlicht. Der Text steht nun unter GNU FDL--filip 01:29, 24. Mär 2004 (CET)
- kann archiviert werden --Cocoloi 11:51, 1. Aug. 2010 (CEST)
Weblinks
Ich hab die Links aus dem Fließtext genommen. Damit sie nicht verloren gehen falls sie wer wissen will, hab ich sie hier noch mal reinkopiert:
- offizielle Seite der Regierung
- offizielle Seite der Polizei
- offizielle Seite des Militärs
- Homepage der FARC-EP
- Homepage der ELN
- Homepage der Unidas de Colombia
(nicht signierter Beitrag von Otto Normalverbraucher (Diskussion | Beiträge) 02:24, 3. Nov. 2005 (CET))
- Jetzt im Kapitel Weblinks#Akteure eingeordnet --Cocoloi 11:13, 1. Aug. 2010 (CEST)
Letzte Feinheiten
Hallo darina, Mit "Bewaffneter Konflikt in Kolumbien" habe ich jetzt keine Probleme mehr. Der Abschnitt ueber die Paras ist doch jetzt ok., oder siehst du hier noch Fehler? Ich finde die Stichpunkte am Anfang inhaltlich gut plaziert und auch in dieser Form sehr uebersichtlich. Ich wuerde sie nicht in Fliesstext uebertragen. Gruss aus Bogota, --Elaleman 22:51, 7. Jun 2006 (CEST)
- kann archiviert werden --Cocoloi 11:51, 1. Aug. 2010 (CEST)
Zelik
Hallo Hanno,
bitte gib doch bei solchen Einteilungen die genaue Quellenangabe (mit Seite etc.) an. Wie das funktioniert steht hier. Danke, --darina 15:20, 16. Dez. 2006 (CET)
- kann archiviert werden --Cocoloi 11:51, 1. Aug. 2010 (CEST)
Colleteral-Damage
Der Konflikt ist auch Thema des Holywood-Films "Collateral-Damage" mit Arnold Schwarzenegger. -- (nicht signierter Beitrag von 91.52.217.241 (Diskussion) 04:15, 9. Apr. 2008 (CEST))
- Zum Film existiert auch ein eigener Wikipedia-Artikel Collateral Damage – Zeit der Vergeltung -- Cocoloi 11:56, 1. Aug. 2010 (CEST)
Liste der andauernden Kriege und Konflikte
Auf der Liste der andauernden Kriege und Konflikte sind die getrennt. Sollte der Artikel darin gespalten werden? Sarcelles 16:00, 3. Sep. 2011 (CEST)
Verhandlungen
Es soll wieder einmal Verhandlungen geben. Sie sollen am 5. Oktober in Oslo beginnen. Saunaweltmeister (Diskussion) 11:01, 28. Aug. 2012 (CEST)