Diskussion:Biegesteife Ecke/Archiv
Name,Titel
Das Eck? Ich kenne bislang nur „die“ Ecke und würde demnach das Lemma „Biegesteife Ecke“ nennen. 176.7.86.241 00:25, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kenn beides. Man könnte eine Weiterleitung einrichten Biegesteife Ecke (Jedenfalls sofern das in der Fachsprache auch vorkommt) --DWI (Diskussion) 15:41, 6. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kenne es unter dem Begriff Biegesteifes Eck, jedoch Suchmaschiene Suchen google:Eck google:Ecke bing:Eck bing:Ecke lässt mich vermuten, dass der hochdeutsche Begriff (Ecke) in der Fachliteratur gebrauchlicher ist.
- Also geplant ist "Biegesteife Ecke" wie in der Einleitung, verschieben zahlt sich für den Artikelentwurf meiner Meinung nach nicht aus.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:24, 6. Aug. 2016 (CEST)
- Der Begriff Ecksteifigkeit sehe ich fachlich falsch (Diskussion:Ecksteifigkeit), da es die Ecksteifigkeit ein Steifigkeitswert ist (Drehfedersteifigkeit) und somit nur bei biegeweichen (nicht aber bei biegesteifen) Verbindungen auftritt. (bzw. bei biegsteifen Verbindungen ist die Drehfedersteifigkeit unendlich, es gibt auch dort eine Biegesteifigkeit, diese ist aber den Stäben (Krümmung) und nicht einer Ecke (Winkel).)
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:36, 6. Aug. 2016 (CEST)
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Biegesteife Elemente in der Physik im Bauwesen
Die hierbei beispielsweise erwähnte biegeweiche Wand hat mit biegesteife Ecke nur "biege" gemein. Reicht das, um dieses Wand hier zu erwähnen?
--mfG AnaLemma 17:45, 1. Mai 2017 (CEST)
- Herzlichen Dank, der Lemmaname war unpassend, nicht der Text. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 17:51, 1. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 17:51, 1. Mai 2017 (CEST)
Erster Eindruck
Erster Eindruck: Überbildert. Der genietete Stahlknoten kommt gleich 4-mal vor. 3 davon könnte man entfernen und die Infos der Bildunterschriften stattdessen im Text erwähnen. Vor allem den Zusammenhang zu den Fachwerken. Zum Betonbau gibt es dagegen gar kein Bild.
Wenigstens eine Literaturangabe in der der Begriff vorkommt wäre schön.
Was sind die geplanten Kategorien? Die kann man jetzt schon mit einem zusätzlichen Doppelpunkt einbringen: Z.B. Kategorie:Stahlbau (nur im Quelltext sichtbar)
Im letzten Bild sind die Ecken schräg geschwärzt. Ist das die symbolische Darstellung für "Biegesteif"?
Ansonsten sieht das in Ordnung aus. --DWI (Diskussion) 15:41, 6. Aug. 2016 (CEST)
- Überbildert gebe dir recht, ich konnte mich nicht Entscheiden welches Bild ich raushauen soll.
- Genietet sehe ich nur 3Mal genietete Verbindungen
- File:SteelDetail(2D-Truss).pdf ist eine geschweißtes Fachwerk, bei einem Montagestoß, der mit Schrauben bewerkstelligt wird, die Pfette ist ebenfalls mit Schrauben verbunden, Nieten sind hier keine.
- Betonbau: Ein Bild ist schon da: File:DallasHighFiveSegmentalBridge.jpg
- Eine dreieckige Darstellung ist die symbolische Darstellung, eines biegesteifen Rahmeneckes. In der Baustatik wird unter einem statischen System, wenn dort kein Gelenk, (keine Drehfeder) eingezeichnet automatisch ist als biegesteif verstanden, aber wenn es mehr um Rahmen (Tragwerk) geht, dann ergänzt man es doch meisten (um es von einer Achsenskizze zu unterscheiden). In dem Zusammenhang würde ich es eher zeichnen als nicht zeichnen.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:24, 6. Aug. 2016 (CEST)
- @Der-Wir-Ing:Ich kenne kein Buch, was ich empfehlen kann und irgendein Buch hinzuschreibene bei Literatur finde ich widersinnig (auch wenn dann der Artikel formal besser ausschaut), da ist es besser die interessierte Person selber sucht (Online,Bibliothek), als folgt einer schwachsinnigen Empfehlung und kauft ein "unzielführendes" Buch.
Leider weiß ich auch nicht was man da mit Einzelnachweisen belegen soll/kann, weil ich meine Aussagen als ziemlich unstrittig sehe. Ich hab jetzt ziemlich wahllos irgendetwas belegt. Wenn ich wüsste was man an den Artikel anzweifeln könnte, würde ich wissen, was man belegen soll und würde nicht nur Litspaming betreiben. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:23, 6. Aug. 2016 (CEST)- Ja, bei den Bildern hab ich nicht ganz genau hingesehen. Den Beton-Rahmen hab ich auf den ersten Blick für Stahl gehalten (Wenn man als Maschinenbauer was graues sieht ist es wohl automatisch Stahl oder zumindest Metall) Bei der Schweiß-Schraub Konstruktion hab ich auch nicht so genau hingesehen, irgendwas ist mir komisch vorgekommen an diesen "Nieten" (Jetzt sehe ich es auch: Nieten haben keine Gewinde ;) ) Ich würde das Foto nehmen und die anderen rausnehmen aber die Infos in den Bildunterschriften in den Text einbetten.
- Was die Fachliteratur angeht: Ich war ein wenig überrascht, dass es sich dabei um einen feststehenden Ausdruck handelt. Die eigentlichen Ausführungen sind ansonsten für jemanden der mal die ersten Semester zur Mechanik hinter sich hat schon beinahe selbstverständlich, aber auch nur für solche Leute. Mit Literaturangaben vermeidest du übrigens, dass jemand einen Löschantrag stellt mit der Behauptung/Begründung, dass das unter Wikipedia:Theoriefindung (Begriffsfindung/-etablierung) fällt. In dem Fachgebiet in dem du tätig bist herrscht ein sehr(!) großer Konsens über die Inhalte. In den eher sozial- und geisteswissenschaftlichen Gebieten gibt es dagegen häufig nur persönliche Meinungen. Dort muss man dann eben zeigen, dass es nicht einfach die eigene Meinung ist, sondern die von <wichtige Persönlichkeit>. ("dem Papst zufolge gibt es Gott wirklich" / "Laut Nietzsche ist Gott tot") Es gibt sogar Wirtschaftsnobelpreisträger die das glatte Gegenteil des anderen behaupten. Nur so als abstruses Gegenbeispiel: Wenn ich jetzt im Artikel Rundschnitt (Fachwerk) behaupten würde das Verfahren ist wird auch häufig als "Der-Wir-Ing-Verfahren" bezeichnet und dass diese Bezeichnung ja schließlich allgmeien bekannt ist, dann weist du zwar dass das nicht so ist, aber beweisen kannst du es nicht. Ich kann aber auch nicht beweisen das das Verfahren tatsächlich so heißt und damit könntest du es entfernen, weil der Beweis an mir liegt und nicht etwa der Gegeneweis an dir liegt.
- Irgendwo auf unseren Regel-/Hilfeseiten steht sinngemäß der Satz: "Was für dich selbstverständlich ist, kann von anderen durchaus angezweifelt werden." Darum geht es letztentlich bzw. auf Wikipedia:Belege heißt es: "Belege in Wikipedia-Artikeln sollen die Nachprüfbarkeit von Informationen gewährleisten." und "Die Glaubwürdigkeit der Wikipedia hängt von der Überprüfbarkeit ihrer Inhalte ab." In ein Buch kann ich reinschauen und die Infos überprüfen, in deinen Kopf nicht. --DWI (Diskussion) 17:04, 8. Aug. 2016 (CEST)
„Was die Fachliteratur angeht: Ich war ein wenig überrascht, dass es sich dabei um einen feststehenden Ausdruck handelt.“
- Relevanz Ich mache in meiner Vollzeitanstellung als Universitäts- und Projektassistent seit 3Monaten praktisch nichts anderes als wissenschaftliche Literatursuche zu meinen Diss-Thema (Mechanik von DNA), also wissenschaftlich Suchen ist mein tagtäglich Brot. (Hier meine Suche: [1], [2])
- Die Anzahl der Suchmaschienen-Treffer sagen meiner Meinung nach mehr aus, bei Google würde ich ab etwa 1000 Treffer bei einem techn. Fachbegriff von Relevanz sprechen, erreicht "biegesteife Ecke" knapp nicht. (Man muss sich die ersten Ergebnisse anschauen, ob die zu dem behandelten Thema passen, oder von etwas anderem handeln, um die Anzahl der Treffer bewerten zu können.)
- Inspiration zum schreiben dieses Artikel hat mich der Wikipediaartikel Ecksteifigkeit, der sowohl über die biegesteife Ausführung als auch über die Ausfachung mit Kopfbändern schreibt, wobei zweiteres definitiv keine Referenz ecksteife Verbindung ist, und der Artikel Ecksteifigkeit nichts über Steifigkeiten verrät, noch dass man mit ecksteif normalerweise nur Drehgelenke bei der Radaufhängung meint. (siehe Kapitel Begriff biegesteif).
- Nachprüfbar Du hast schon Recht, dass die Inhalte nachprüfbar sein sollen, aber dafür muss man als Autor wissen was man nachprüfen will oder was strittig gesehen wird. Ich persönlich bin ja auch für eine Einführung von Wikipedia:Citation needed, wie in allen (bis auf der deutschsprachigen) großen Wikipedia's. Meistens (in technischen Bereichen) sind ja nur einzelne Aussagen unkorrekt oder strittig und nicht ganze Absätze oder Artikel.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:21, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Ich war zwar überrascht, aber das hatte sich nach kurzer Stichwortsuche ziemlich schnell erledigt. Fehlende Suchmaschinentreffer sind übrigens bestenfalls ein Indiz gegen einen Fachbegriff. Mir ist es schon mehrfach passiert, dass ich zu einem Thema im Internet fast gar nichts gefunden habe und in physischen Büchern (nicht elektronische) gab es eine Unmenge an Informationen dazu. Dazu zählt beispielsweise die Geschichte der Ingenieurwissenschaften oder der gesamte Themenkomplex der Produktionswirtschaft. --DWI (Diskussion) 20:27, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Mein Eindruck: Überreferenziert — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:22, 7. Sep. 2016 (CEST)
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Betonage-Link
die Linkänderung von Betonage zu Betonage würde ich rückgängig machen, weil auf Betonage nicht erklärt wird was eine Betonage ist. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:36, 6. Aug. 2016 (CEST)
Hab deine Zusammenfassung erst jetzt gelesen: ich finde auf Beton eine Betonage zu erkären fast eine Themenverfehlung, ich würden den Link zu wiktionary lassen. Man kann dort die Erklärung klarer machen, aber ich sehe keinen Vorteil darin intern zu verlinken, wenn es intern nicht so gut erklärt wird (und nicht wirklich in die Struktur passt). Ich würde die Weiterleitung auch zusätzlich löschen (Antrag?). — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:45, 6. Aug. 2016 (CEST)
- Irgendwo in den Untiefen userer Regelseiten gibt es den Hinweis dass man in Artikel ausschließlich auf deutschsprachige Artikel verlinken soll. Ausnahmen sind der Abschnitt "Weblinks" dort sollen auch Links zu Wiktonary oder Commons gesammelt werden. Es gilt aber auch andererseits: Innerhalb von Wikipedia (nicht: Wiktonary) haben wir derzeit keine Erklärung dafür was Betonage ist. In irgendeinem Artikel kann man doch sicher was kurz dazu schreiben? Oder ist das deiner Meinung nach umfangreich genug um einen eigenen Artikel zu rechtfertigen? (Von Beton hab ich überhaupt keine Ahnung) Jedenfalls haben wir Wikipedia:Weiterleitung und dort heißt es: "Wenn von einem Ausdruck auf einen Artikel weitergeleitet wird, soll dieser Ausdruck dort auch genannt und zur besseren Erkennbarkeit durch Fettdruck hervorgehoben werden. Handelt es sich dabei um die Bezeichnung für ein Unterthema, sollte die Weiterleitung auf den entsprechenden Abschnitt verweisen." Das wurde hier mal wieder nicht bedacht und der Laie steht dumm da und fragt sich ob das nun ein Synomym ist. Du kennst ich da ja einigermaßen aus. Vielleicht fällt dir was ein. Z.B. so wie unter Hobeln. (Eine Weiterleitung auf das praktisch identische Stoßen wo beides erklärt wird.)
- "Wenn ein Bauteil in einer Betonage betoniert wurde" ist stilistisch sowieso etwas unschön. Wie wäre es mit "Wenn ein Bauteil betoniert wurde."? --DWI (Diskussion) 16:29, 8. Aug. 2016 (CEST)
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Kopfband
- @W!B::Ich bin ebenfalls der Meinung ecksteif nach Biegesteife Ecke#Begriff biegesteif weiterzuleiten und Ecksteifigkeit könnte man nach Steifigkeit, Biegesteifigkeit oder nach Balkentheorie#Biegesteifigkeit und Biegespannung verlinken. Der Unterschied zwischen biegesteif und Biegesteifigkeit ist ebenso wie die unterschiedliche Verwendung der Begriffe biegesteife Verbindung und ecksteifes Drehgelenk auf Biegesteife Ecke#Begriff biegesteif erklärt. Kopfbänder sind in der eine alternative Ausführung und haben im Erdebenfall im Allgemeinen ein ganz anderes Verhalten, siehe Biegesteife Ecke#cite note-hejkrlik2011ertuchtigung-4 und sind für den Zimmermann eine ganz andere Ausführung und stellt einen Zimmermann an ganz andere Herausforderungen und erfordert im Allgemeinen ganz andere Verbindungen.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:46, 25. Aug. 2016 (CEST)
- ja, ich sprach von "aufgelöstes" eck: fachwerk ist ja – in jedem material – der inbegriff dessen, das vollmaterial in stabwerk aufzulösen, egal ob man es konstruktiv (und gedanklich) aus vorgefertigten stäben (eisenträger, holzbalken) aufbaut, oder bionisch wie einen knochen aus dem vollmaterial reduziert. übrigens ist ein einfaches eingezapftes kopfband exakt wie ein eingezapftes Kopfwinkelholz (Bug i.e.S.) auszuführen (komplizierter gehts dann immer, insb. wenn das ganze auch zugsteif sein soll): die bildungstechnische übergangsform siehe nebenan, hab nichts konkreteres gefunden. auch zum "gefüllten" Kopfband (etwa eine laubsägearbeit zusätzlich wieder in den "freien" winkel im eck eingeschoben, heimatstil in österreich), das diese nähe zeigt (zierat mit technischer unterstützungsfunktion), hab ich kein bild auf commons gefunden. beim schlichten nagelbinder ist dann schon egal, was man hinnagelt, breit bis aufs eck oder schmal: zur not tuts ein stück schaltafel auch ;) – aber damit will ich nur sagen, dass das kopfband beim biegesteifen eck zu erwähnen, fachlich nicht falsch ist: aber nur als ersatzkonstruktion mit übergangsformen. --W!B: (Diskussion) 07:44, 26. Aug. 2016 (CEST)
- @W!B::Klar gibt es einen schwammigen Übergang zwischen biegesteif und Ausführung mit Kopfband und das kann man auch gerne so erwähnen, in der Baustatik wird in der Systemstatik oft eine Ausführung mit Kopfband als biegesteifes Eck betrachtet (in der Baudynamik wird man bei einem Kopfband zumindest andere Dämpfungskonstante einführen, als bei einem echten biegesteifen Eck). In einer Detailstatik dürfen die Kopfbänder die im Artikel:Ecksteifigkeit gezeigt werden im Allgemeinen nicht als biegesteif betrachtet werden. Also Kopfbänder sind wie du richtig gesagt hast, fachlich nicht falsch, jedoch sollte man nicht unkommentiert hinschreiben, dass Kopfbänder biegesteif sind. Bei Systemen (Dachstuhl,Datei:L-Dachstuhl.png,Datei:Zwei drei vier Staender.gif) kann man ein Kopfband als biegesteif betrachten, aber bei den Details (Datei:Schloss Weitra 1979.JPG,Datei:EckVerst.jpg) wie auf Ecksteifigkeit, gehört zumindest eine Bemerkung ergänzt. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 09:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
- @JoKalliauer:: ja, ungefähr genau so, wie du das jetzt gesagt hast, schreiben wir das in den artikel Biegesteife Ecke. nachdem wir im abschnitt #Biegeweiche Ecke schon bei "beigesteif in näherung" sind, können wir das kopfband elegant hinterbei anfügen, als weitere näherung: ist das eck deutlich hochdimensionierter scherfest, kann die kopfbandkontruktion im system als biegesteif betrachtet werden. es ist ja im holzbau meist deutlich schwächer bemessen, und überlasten sollen seine beiden verbindungen schlucken (dann defomiert sich der bau etwas), oder man ersetzt es. andernfalls hebelt man ja das eck selbst aus, und das ist totalschaden: kopfbänder im alten holzbau sind verschleißteile, in einem guten 200-jährigen dachstuhl sind oft nur die nachzuarbeiten: nachkeilen oder neu einsetzen, je nach konstruktion und schadbild, und der verband ist wieder steif. --W!B: (Diskussion) 07:26, 27. Aug. 2016 (CEST)
- @W!B::Klar gibt es einen schwammigen Übergang zwischen biegesteif und Ausführung mit Kopfband und das kann man auch gerne so erwähnen, in der Baustatik wird in der Systemstatik oft eine Ausführung mit Kopfband als biegesteifes Eck betrachtet (in der Baudynamik wird man bei einem Kopfband zumindest andere Dämpfungskonstante einführen, als bei einem echten biegesteifen Eck). In einer Detailstatik dürfen die Kopfbänder die im Artikel:Ecksteifigkeit gezeigt werden im Allgemeinen nicht als biegesteif betrachtet werden. Also Kopfbänder sind wie du richtig gesagt hast, fachlich nicht falsch, jedoch sollte man nicht unkommentiert hinschreiben, dass Kopfbänder biegesteif sind. Bei Systemen (Dachstuhl,Datei:L-Dachstuhl.png,Datei:Zwei drei vier Staender.gif) kann man ein Kopfband als biegesteif betrachten, aber bei den Details (Datei:Schloss Weitra 1979.JPG,Datei:EckVerst.jpg) wie auf Ecksteifigkeit, gehört zumindest eine Bemerkung ergänzt. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 09:07, 26. Aug. 2016 (CEST)
- Diskussionsort Um die LK-Seite für Admins übersichtlich zu lassen und die Edits auf der LK-Seite in Grenzen zu halten, habe ich mir erlaubt den inhaltlichen Teil hierher zu verschieben, da es kaum etwas mit der Löschprüfung zu tun hat. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 00:11, 28. Aug. 2016 (CEST)
- @W!B:: In der Einleitung von Biegesteife Ecke sind Kopfbänder schon länger aufgeführt, ich hab die von dir gewünschten Inhalte jetzt auch ausführlicher auf Biegesteife Ecke#Kopfband als alternative Ausführung geschrieben, falls da noch etwas fehlt, kannst du es gerne noch ergänzen. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 01:02, 28. Aug. 2016 (CEST)
- @JoKalliauer: gut so. und ich verstehe jetzt deine intention, nämlich den fokus auf baudynamik. für mich als alpenländler ist erdbebensicherheit von holzgebäuden eher ein randständiges thema, ich denke da eher an haltbarkeit (also die "säkulare steifigkeit" ;). du hast aber vollkommen recht, dass im kontext des begriffes "steif" das dynamische verhalten natürlich besonderer aufmerksamkeit verdient. da hier bei den ecken übrigens bauwesen gar nicht so im vordergrund steht, sondern der begriff allgemeintechnisch ist, sollte man vielleicht allgemeiner von "Eck-Verstrebungen" reden, und das kopfband nur als beispiel nennen (ist ja nur eine von vielen streben-formen). deine aussage gilt dann noch allgemeiner: global verband-statisch kann das als steife ecke behandelt werden, dynamisch besteht (oft gewünscht) ein prinzipiell anderes verhalten richtung zunehmender beanspruchung (ableitung gewisser kräfte und schwingungen aus dem eck in die strebe, um die ecksteifigkeit nicht überzustrapazieren, sowohl in bezug auf spitzenlasten wie materialermüdung), und detailstatisch wie -dynamisch ist sie sozusagen das gegenteil: war die ecke vorher auf biegen belastet, ist sie es nun auf schub und zug, was die meisten vollmaterialien wie auch verbindungen viel besser aushalten. zu maschinenelementen siehe etwa [3]. aber es gibt vielleicht irgendwo eine konkretere vergleichsrechnung: ich werd mal im dubbel nachschauen, leider hab ich nur eine uralt-ausgabe. --W!B: (Diskussion) 07:00, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Also die Baudynamik kann man ruhig herausnehmen. Das Salzkammergut ist ziemlich erdbebenverschont, aber Steyr, das drei Bundeslandeck Salzburg-Steiermark-Kärnten als auch Innsbruck haben eine ziemliche Erdbebengefährung. In Wien haben wir die letzten 10Jahren bei der statischen Berechnung nur bei der Erdbebenbemessung Probleme (Dachbodenausbauten von Gründerzeithäusern, neue Bauplätze gibt es „keine“), also hier in Wien ist die Erbebenbemessung ein sehr großes Thema.
Das mit den Eck-Verstrebungen finde ich gut, dass ist allgemeiner, magst du das einbauen? Wobei die Weiterleitung zu Diagonal-Strebe finde ich eher unpassend, weil das eher Fachwerkartige Aussteifungen sind. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 09:44, 28. Aug. 2016 (CEST)
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Diverses
@JoKalliauer: so, ich hab jetzt mal
- die beiden diskussionen "biegesteif" und "biegeweich" zusammengelegt: das stellt den fliessenden übergang von der theorie in die praxis besser dar.
- den abschnitt der ersatzkonstruktionen hab ich auf schlichtere illustration zusammengelegt.
was meiner meinung nach gemacht gehört:
- explizit zu erläutern, dass im idealen fachwerk der aufbau stäbe vollkommen biegesteif (starr), die knoten vollkommen biegeweich (gelenke) explizit gewünscht ist, damit das fachwerk nichts anderes tut, als die last in die auflager weiterzuleiten. in der praxis hingegen ist erwünscht, dass das fachwerk etwas elastisch ist, und sich den lastverteilungen anpasst (ohne dass irgendwo abnorme spitzen entstehen). aber es soll sich nicht soweit anpassen, das es sich "verzieht", insbesondere nicht dauerhaft. alle umsetzungen in der praxis suchen hier irgendwo eine akzeptable zwischenstufe. extrem, wie gesagt, im alten holzbau: besser das haus wird etwas windschief, als es bricht auseinander, aber nicht so windschief, dass es zusammenbricht. in der praxis ist also die (begrenzt) biegesteife ecke durchaus auch beim (ja schon selbst als erstatzkonstruktion dienenden) fachwerk gewünscht etwas von dem steht bei den bildtexten zum nietenfachwerk, das sollte man als fliesstext setzen. das andere ist der (unbelegte) passus mit der dämpfungskonstante in der detailrechnung, der eine genauere ausarbeitung braucht: ich hab in vorerst auskommentiert.
- erwähnen, dass ebene fachwerke in der realität natürlich sofort querlasten ausgesetzt sind, also in sich verwinden, selbst wenn sie rechnerisch sauber ausgeführt sind, sind die ecken nur in der fachwerksebene steif, im raum aber hochgradig weich. darum gibts das räumlich fachwerk, vom klassischen 2½-D bis echtem 3-D.
- und zu erläutern, dass man immer drei methoden hat, die ecke biegesteif zu halten, entweder man arbeitet sie ganz präzise und setzt auf die materialhärte, man (über-)dimensioniert sie entsprechend, oder man behandelt sie als verschleißteil. das nieten-stahlfachwerk beispielsweise illustriert zweiteres (hier setzt man die nieten nach), der klassische holzdachstuhl ersteres und zweiteres, hier ist die eckverbindung "heilig", weil man sie nicht sanieren kann, ohne alles auseinderzunehmen: hier ist das kopfband das austauschteil, unter dauerdruck setzt es sich ins träger-/balken-holz nach (also soll es so viel schwächer sein, dass es denen nicht "weh" tut), bei zug kann man es rausnehmen und durch ein längeres ersetzen.
irgend eine knackige illustration aus der maschinentechnik wär noch nett, wir sind ein bisserl fachwerkslastig. nachdem dir File:Verbundlenkerachse.JPG nicht gefällt, haben wir was anderes? --W!B: (Diskussion) 08:39, 7. Sep. 2016 (CEST)
- „"biegesteif" und "biegeweich" zusammengelegt“ find' ich gut, wobei ich mich frage ob wir biegeweich nicht gleich ganz streichen sollen?
- Der Absatz Ersatzkonstuktionen ist dir gut gelungen. (meiner war ja auch sehr schwach)
- Beim idealen Fachwerk werden die Stäbe nicht auf Biegung beansprucht, deshalb dürfen die Stäbe biegeweich sein.
- Ein Knoten kann keine Biegesteifigkeit haben, da er keine Krümmung hat, sondern nur Rotationsdifferenzen.
- In der Praxis ist es die Kraftumverteilung zufolge biegesteifer Knoten unerwünscht da Nebenspannungen entstehen (D:Fachwerk).
- Spannungen führen zu Dehnungen und die zu Längenänderungen und somit ist es erwünscht dass ein Fachwerk sich verzieht, weil es sonst Spannungsfrei wäre.
- Dämpfungskonstante: Kann man gleich ganz löschen.
- „Verwinden“ du meinst vermutlich Kippen, Biegedrillknicken (zumindest ist mir der Begriff verwinden in der Baustatik nicht geläufig) Nur das wir vom gleichen reden.
- Ich sehe kaum einen Zusammenhang zwischen Fachwerke (Gelenke) und biegesteife Ecke.
- Eine biegesteife Ausführung (Winkelerhalt) hat nichts mit Biegesteifigkeit (Krümmungsverhalten) zu tun, ausser dass die Biegesteifigkeit der Stäbe in den Ecken nur relevant ist, wenn man eine biegesteife Ausführung hat, da dort sonst ohnehin keine Momente auftreten.
- Wenn man ein Kontinuum hat man automatisch eine biegesteife Ecke.
- Ich weiß nicht inwiefern Matrial-Härte mit Statik zu tun hat? (Ok bei der Verschleißfestigkeit, aber den zusammenhang mit biegesteife Ausführung sehe ich noch nicht.)
- Überdimensionierung ist beim Tragsicherheitsnachweiß eine Frage der Festigkeit. Im Gebrauchstauglichkeitsnachweiß, der im Allgemeinen nicht relevant wird, und man somit automatisch dafür überdimensioniert, kann man die Steifigkeit erhöhen. Aber auch hier sehe ich noch nicht wie Biegesteifigkeit (Stabeingeschaft) mit einer biegesteifen eckausführung (konstruktive Ausführungsvariante) zu tun hat.
- Was soll man als Verschleißteil behandeln, nur in den ausgergewöhnlichsten Sonderfällen ist eine biegesteife auf Verschleiß beansprucht. In der Ermüdung ist es nicht wichtig, ob eine Ecke biegesteif ausgeführt ist (Größenordnung einer Ecke: 5cm-50cm), sondern vielmehr auf einer weit kleineren Ebene (1mm bis 1cm-Bereich), also wie die Schweißnaht ausgeführt ist, weil es da wirklich um lokalste Spannungsspitzen geht (die selbst bei geringen Querschnitsauslastungen, häufig Plastifizieren).
- Ich weiß nicht was du mit nieten-stahlfachwerk meinst
- Ich bezweifle, dass das Datei:Complex_Riveted_Joint_A103_379-5667.jpg überdimensioniert ist. Das ist ein rein Stahlbautechnisches Problem, in diesem Eck muss der Steg die Momente von den einen Flanschpaar über Schub in das andere Flanschpaar übertragen, deshalb ist es immer ein Gemurgs den Steg im Eck gesund zu rechnen. So eine Ausführung macht sicher keiner freiwillig, wenn das statisch nicht zwingend notwenig wäre. Die Ausrundungen, haben keine Auswirkung auf die Steifigkeit, sondern ausschließlich auf Ermüdung. Im Stahlbau kann bei Ermüdung die rechnerische Festigkeit auf 20% herabfallen. Ermüdung ist ein reines Spödbruchversagen, und hat nichts mit Steifigkeit zu tun.
- Datei:L-Knotenpunkt1.png Dieser Fachwerkknoten kommt mir tatsächlich überdimensioniert vor, aber das liegt wohl eher daran, dass man früher nicht wusste wie man reale Fachwerke berechnet und sie als ideale Fachwerke gerechnet hat und hat entsprechende Sicherheiten dazugeschlagen, früher war das Material teuer, ein paar Nieten mehr war früher egal.
- „klassische holzdachstuhl ersteres und zweiteres“ Verstehe ich nicht, vermutlich weil ich nicht weiß was du mit Materialhärte und auch nicht weiß was du mit Überdimensioniert meinst, bzw. wie das mit einer biegesteifen Ausführung zusammenhängt.
- Kopfband ein Austauschteil? Wäre mir neu, das Kopfband ist in einem Dachstuhl, normalerweise das am geringst beanspruchte Holz, da reicht es irgendetwas zu nehmen, was man kraftschlüssig verbinden kann.
- Die lokale Druckbeanspruchung durch das Kopfband ist dem Balken egal, der Balken ist aber nicht auf Querkomponenten ausgelegt, diese führen zu Biegung und dann kann es z.B. zum Knicken des Stabes kommen.
- Wenn dir Datei:Verbundlenkerachse.JPG gefällt, gib' es rein. Stören tut es mich nicht, nur ich finde man kann vor lauter Grau nicht mehr sehen, was man sehen soll. Als Laie sehe ich da eine Unteransicht von einem Auto, man erkennt ein Rohr (Katalysator?), Radachse, einen Reifenteil, Feder/Stoßdämpfer, Schauch, Schutzbodenabdeckung, Löcher, einen Schrauben, Schweißstelle, Metalverfärbungen/Abnutzungen, aber das Statische System sehe ich erst ziemlich zum Schluss. Mit einem Bildbearbeitungsprogamm (z.B. Gimp) könnte man den Hintergrund löschen, dann könnte man es besser erkennen. Wenn es jemand rein gibt, dort wo es inhaltich richtig ist (wenn es jemand z.B. unter biegeweich rein geben würde, würde ich es korrigieren) und alles Richtig in der Bildbeschreibung ist (z.B. keine) (wenn jemand schreibt, das ist eine gelenkige Hinterachse, würde ich die Themenverfehlung beheben).
- Ich hatte mal auf commons kurz gesucht, nichts gesehen, aber ich bin ziemlich sicher dass es etwas gibt.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:08, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:00, 10. Jul. 2017 (CEST)
Einleitung
- Von mir auch noch was: Der erste Satz stört mich kolossal, weil darin quasi alle Grundlagen fehlen, die geliefert werden sollten, sondern nur die Abgrenzung zu Gelenken, was aber gar nicht klar wird. Ist denn ein Regalbrett eine biegesteife Ecke, weil die Randwinkel gleich bleiben? Um nicht nur zu meckern, hier ein unausgegorener Vorschlag, um klarzustellen, was ich meine:
- Eine biegesteife Ecke (…) ist im Ingenieurswesen eine Verbindung zweier oder mehrerer meist stabförmiger Bauteile unter einem bestimmten Winkel, der sich unter den für die Verwendung üblichen Kräfteeinwirkungen nicht wesentlich ändert. In der ingenieurmäßigen (z.B. baustatischen) Modellbildung der biegesteifen Ecke geht man von Winkelerhalt aus, das heißt, dass Biegemomente übertragen werden können. Das „Gegenstück“ zum biegesteifen Eck ist ein (reibungsfreies) (Voll-)Drehgelenk, bei dem keine Drehmomente (zufolge Verdrehung) entstehen.
- Ich hoffe, es ist etwas klar geworden, was mir fehlt, auch wenn der Vorschlag auch noch nicht so gut ist. --2003:7A:8A53:3E29:44C9:AF9C:FF3F:B277 15:04, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ob ein Regalbrett eine Biegesteife Ecke ist, wollte ich zuerst mit ja beantworten, dann merkte ich dass es doch eher eine gelenkige Ecke ist auch wenn man Eckwinkel ansetzt. Ich dachte mir die Biegelinie wird eher wie der erste Fall(Eulerfall1), als wie der dritte Fall (Eulerfall4) sein (Ok Eulerfälle sind jetzt nicht ganz korrekt aber die Biegelinie ist sehr ähnlich.) Aber für mich ist das ein parades Beispiel für biegeweiche Ecke (Ausführung mit Winkel; bei Ausführung mit Stiften: gelenkige Verbindung).
- Ich würde auch hier von einer biegesteifen Ecke sprechen, obwohl es eigentlich eine biegesteife Kante sein müsste, weil man in der 2D-Modellbildung es als ebenes Stabwerk (mit einer Tiefe) betrachtet, selbst bei einer zweigespannten Decke würde ich noch von biegesteifer Ecke sprechen, auch wenn ich eine 3-D-Modellbildung brauche. Technisch Korrekt wäre biegesteife Kante, aber ich glaub damit verwirrt man die Leute mehr (weil es "jeder" biegesteife Ecke nennt), auch wenn Kannte korrekter wäre.
- (Ich mache ein Paar Anmerkungen dazu, vl. ist das ein oder andere schon mir in meiner Urspungsfassung unterlaufen.)
- Also die vielen Alternativen Namen in den Klammer, stören den Lesefluss komplett, da sollte man vl. tatsächlich ein paar raus löschen?
- Mir gefällt meine Einleitung besser, mag sein, dass das was man sich selbst schreibt immer besser findet, weil man es aus seiner eigenen Sichtweise geschrieben hat.
- „meist stabförmig“, jein, irgendwie finde ich es gut, weil es ja in der Baustatik doch meistens um Stäbe geht und das ein gutes Beispiel zum Vorstellen ist, (auf der Baustelle hat man aber dann doch meistens mit Flächigen Bauteilen (Decken, Wänden) zu tun die man "momentensteif" verbinden muss), aber in einer Definition das Wort „meist“ zu verwenden ist dann doch auch wieder naja, weil das dadurch auch wieder nur eine Nullaussage ist und nicht definiert was es nun mal ist. (bin etwas zwiegespalten zu dem Punkt)
- Bin der Meinung, dass es in der Theorie (Definition) heißen sollte „bestimmten Winkel, ... nicht
wesentlichändert“ (also ohne wesentlich), dass man das in der Umgangssprache etwas ungenau nimmt ist eine andere Geschichte und damit meint, dass man die Winkeländerung als null betrachten kann. Aber wenn ich es in der Modellbildung als Null betrachte, dann ist es ja in der Modellbildung auch wieder zu 100% eine biegesteife Ecke, insofern sehe ich das Wort „wesentlich“ nicht zielführend. („nicht wesentlich“ ist wie „meist“ in einer Definition eher zu vermeiden) - Winkel nicht wesentlich ändern: Man muss es immer mit etwas im Vergleich setzten Also selbst bei einer gelenkigen Lagerung einer Decke, ändern sich die Winkel der Decke nicht wesentlich, zumindest so was von nicht wesentlich dass es nicht sichtbar ist sonst ist (i.d.R.) die Gebrauchstautlichkeit nicht mehr gegeben, also das als Definition finde ich so gesehen fast sogar falsch.
- In der Stereo-Statik geht man biegestarren Stäben aus, insofern tritt das Problem im Ingenieurbereich praktisch nur in der Baustatik auf, deshalb bin ich etwas skeptisch wenn man meint, dass es in der „ingenieurmäßigen Modellbildung“ von Winkelerhalt ausgeht, wenn du einen Starrkörper hast, wie soll da eine Biegung weiterübertragen werden (Ich weiß schon, dass auch in der Stereo-Statik Momente übertragen werden.). (es gibt biegesteif und gelenkig auch in der Stereo-Statik, aber meiner Meinung nach nicht in der Relevanz wie in der Baustatik). In der Baudynamik hat man im Allgemeinen das vollkommen idente statisches System wie in der Baustatik, insofern ist es auch hier die (bau-)statische Modelbildung wichtig und nicht eine (andere) ingeniermässige.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 23:19, 7. Sep. 2016 (CEST)
Missverständnis (Irrelevant) — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 13:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Deine Argumentation kann ich soweit nachvollziehen, aber es trifft den Punkt meiner Anregung nicht. Derzeit heißt es: eine biegesteife Ecke (...) liegt vor, wenn man (...) von Winkelerhalt ausgeht. Das Regalbrett-Beispiel war schlecht gewählt, weil Du sofort an die Verbindung zum Regal gedacht hast, ich meinte aber nur das Brett. Anderes Beispiel: Geodreieck. Beim Geodreieck muss man von Winkelerhalt ausgehen, weil es sonst nichts nützt. Es ist aber ein Geodreieck und keine biegesteife Ecke. Sprich: Es fehlt in der Definition die grundsätzliche Information, dass die biegesteife Ecke eine Verbindungsstelle von (Bau-)Teilen miteinander ist. Natürlich ist der Rand eine Scheibe irgendwie auch biegesteif, aber das wird erstens selten so benutzt, weil es eben normalerweise um die Verbindung von Bauteilen geht, und zweitens muss erstmal klar werden, in welchem Lebens- und Definitionsbereich wir uns befinden. Ein Leser, der sich sein Leben lang nur mit vorsokratischer Philosophie, mediterraner Küche, Phonetik und Sex beschäftigt hat, muss anhand der Einleitung einordnen können, worum es geht. Die erste eigentliche Definition ist dann derzeit Die biegesteife Ecke ist eine (...) Fragestellung, was linguistisch sicherlich schlicht falsch ist.
- Bitte mal aus dem Ingenieursdenken ausbrechen und versuchen, die Einleitung aus völlig anderen Denkweisen heraus zu lesen. Ich bin der Meinung, dass sie dann vollkommen unverständlich und unsinnig wirkt, auch wenn sie für mich etwas holperig, aber eindeutig ist.
- Statt meist stabförmig kann man natürlich auch stabförmig oder flächig schreiben und das Ganze überhaupt anders machen. Wir haben ja auch Verbindungen von Stützen zu Decken usw, wo genau überlegt wird, ob der Anschluss biegesteif oder gelenkig, fest oder verschieblich gemacht werden soll/muss. Die Formulierung, dass sich der Winkel nicht wesentlich ändert, hat mich auch gestört, aber Biegesteifheit ist natürlich normalerweise nur im Rahmen der Materialfestigkeit und der tatsächlich üblicherweise auftretenden Kräfte gegeben. Gerade im Anschluss von Betondecken und Mauerwerkswänden haben wir z.B. ziemlich regelmäßig Rissbildungen wegen Eckverdrehung, und letztlich ist fast jedes belastete Bauteil auch irgendwie verformt, von Überlastung ganz zu schweigen. Aber Du hast natürlich recht, dass eine so eingeschränkte Definition wenig nützt. Man könnte schreiben Eine biegesteife Ecke (…) ist im Ingenieurswesen, insbesondere im Bauingenieurswesen, die Verbindung zweier oder mehrerer stabförmiger oder flächiger Bauteile unter einem bestimmten Winkel, der unter den für die Verwendung üblichen Kräfteeinwirkungen so weit unverändert bleibt, dass die Änderung keine praktischen Auswirkungen auf die Statik des Gesamtbauteils besitzt. Ist natürlich auch nicht schön, überhaupt finde ich meinen Vorschlag auch nicht ideal. Mir geht es nur darum, eine tatsächliche Definition zu liefern, die dem unbedarften Leser gleichzeitig mitteilt, in welche Denkstrukturen er eintauchen muss: Überwiegend Baustatik, meinetwegen auch Maschinenbau oder so (davon habe ich keine Ahnung). Zwei oder mehr Bauteile werden verbunden, und es geht um die Ecke, an der diese Verbindung ist. Jetzt muss diese Ecke bestimmte Eigenschaften aufweisen, um biegesteif zu sein. Da kommt der Winkelerhalt ins Spiel. Meiner Ansicht nach ist es nicht sinnvoll, zuerst vom Winkelerhalt zu sprechen, bevor irgendeine Vorstellung vermittelt wurde, ob es sich um die Anstiegswinkel der Kurve der Arbeitslosenzahlen oder sonst was handelt. Ich denke nicht, dass man das bei jedem Leser voraussetzen kann. --2003:7A:8A53:3E29:D030:DC3E:D48B:7261 09:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Da hatte ich dich falsch verstanden und da gebe ich dir Recht.
- Man sollte irgendwie klar machen, dass eine "Biegesteife Ecke" eine Ecke ist, an dem ein Bauteil einen Knick macht oder an der zwei Bauteile unter einem Beliebigen Winkel verbunden sind.
- Finde deinen jetzigen Vorschlag gut, kann man so auf die Artikelseite übernehmen. (Biegesteife Ecke muss nicht zwangsläufig eine Verbindung sein es kann z.B. auch ein homogenes Werkstück sein z.B. Datei:EcksteifeSitzbank.jpg.)
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 13:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Meinen Vorschlag stelle ich hiermit frei zur Verfügung, so dass er ohne Angabe der IP-Adresse verwendet, verändert und implizit einem anderen Urheber zugeordnet werden darf. Du kannst damit machen, was Du willst. Ich persönlich würde aber Deinen alten Text nicht ganz wegschmeißen, sondern nur ergänzen und etwas ändern, weil er mE Aspekte enthält, die meinem Vorschlag fehlen. Und das mit dem einteiligen winkligen Bauteil stimmt natürlich, kommt gerade bei Beton ziemlich oft vor. Kann man in dem letzten Satz der Einleitung für "Fragestellung" ein besseres Wort finden? "Element" trifft es auch nicht ganz, finde ich. Trotzdem hätte ich gern statt "Fragestellung" einen Begriff, der auch als Oberbegriff zu "biegesteife Ecke" passt.Kannst Du aber machen, wie Du willst. Wenn ich die geniale Eingebung hätte, würde ich die Einleitung auch selbst umformulieren, aber es ist anscheinend eben nicht völlig trivial. --2003:7A:8A53:3E29:5DE:554D:304E:EB16 14:39, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:00, 10. Jul. 2017 (CEST)
Überarbeiten
Hilfe. Ich habe gerade - eher zufällig - den Artikel zu lesen begonnen. Im ersten Abschnitt nach der Einleitung kapitulierte ich völlig. Ich halte hier vieles für komplett unverständlich formuliert. Bitte lest euch eure Sätze mal mit den Augen von omA durch - da passt oft weder die grammatikalische Konstruktion noch die klare logische Abfolge! Ich habe seit Jahren keinen "Überarbeiten"-Baustein in einen Artikel geklatscht, aber ich müsste an viel zu vielen Stellen schlicht raten (oder müsste mich tief einlesen, was gemeint ist).
Ein willkürlich herausgegriffener Satz: „Bei einer biegesteifen Eckausführung, meint man jedoch nicht die Biegesteifigkeit, sondern dass es baustatisch wie ein Kontinuum (also einer Biegesteifigkeit>0) ist.“
- Es? Die Konstruktion? Die Ecke?
- Was wird unter Kontinuum verstanden, warum ist das ein Gegensatz (?) zur Biegesteifigkeit?
- Wie wird Biegesteifigkeit quantifiziert, wann ist sie 0, wann <0, >0??
Die komplette Aussage des Satzes bleibt mir leider unklar. Wenn ihr weitere Beispiele braucht, was der Laie hier alles nicht versteht, dann dürft ihr mich gerne anpingen, vielleicht merkt ihr aber auch so, was noch verbessert werden kann (sollte).
Danke für eure Arbeit bisher - und noch mehr für die kleinen Glättungen, die noch fehlen, die dem Leser viel helfen werden... Gruß Kein Einstein (Diskussion) 22:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Danke für die ersten Reparaturen. Da ich nicht nur meckern will, habe ich wiederum diese Nachbearbeitet. Die ersten beiden Sätze des Abschnitts sind nun imho OK. Herausgeworfen habe ich „Eine Konstruktion kann biegesteif oder nicht biegsteif ausgeführt werden, bei ersteren ist die Biegesteifigkeit der Konstruktion relevant.“ - da ich in diesem Satz keine nennenswerte Aussage finde. Auch Ausführungen zum Wesen des E-Moduls finde ich eher deplatziert. Und unverständlich ist mir, warum bei echt positiven E-Modul und Flächenträgheitsmoment die Biegesteifigkeit nur positiv semidefinit sein soll - das habe ich sprachlich auch noch geglättet.
- Ich habe dann mal weiter gelesen und geraten, wie das vermutlich schöner ausgedrückt werden könnte. Bei den Rotationen der biegeweichen Ausführung war aber faktsich schon wieder Schluss. Schau dir bitte an, was ich hier ggf. verbrochen habe. Beim rest fehlt mir wieder völlig die Einordnung, was hier geklärt werden soll. Kein Einstein (Diskussion) 11:04, 9. Sep. 2016 (CEST)
- @Kein Einstein: Danke für deine Meinung, ich unterstütze sie zu 100%.
- Ich bin der Meinung, der Artikel gehört inhaltlich grundauf neu erstellt und die Länge auf die Hälfte, vl. sogar auf ein Drittel (also 2/3 kürzen) und die Referenzen gehören auf ein Viertel reduziert.
- Einige Referenzen sind in den Artikel reingequetscht, ohne das es ein Gesamtkonzept gibt. (Ich glaub, da sollte man mal den Hauptverantwortlichen rügen.). Biegesteifheit bedeutet in der Bauphysik, (ein bisschen was anderes) als in der Baustatik/Dynamik und in der Stereo-Statik sieht man das wieder etwas anders, das gehört meiner Meinung nach getrennt oder zusammengeführt, dass man es allgemein für alle Disziplinen definiert, aber nicht wahllos Aussagen unterschiedlicher Disziplinen aneinderreiht.
- Warum der Artikel so ist, wie er ist erklärt glaub ich nur die Verionsgeschichte. Wenn ich eine Falschaussage finde, tendiere ich dazu sie richtig zu stellen und möchte mein Wissen und meine Begründung mit allen teilen und füge die Begründung in den Artikeltext ein, was oft unpassend ist und manchmal nicht relevant für den Leser ist und oft das Gegenteil vom dem aussagt was der Autor ursprünglich aussagen wollte, was manchmal etwas unverständlich ist. (für dein Negativbeispiel bin ich verantwortlich)
- Der Artikel ist ein Fragemtensammelstück, kaum zusammenhängend, kein Roter Faden erkennbar. (Wenn das der Hauptautor sagt, dann heißt das was.) und die sprachliche Geschichte kommt wie du gesagt hast noch dazu.
- Wenn den Artikel WikipediaAutoren die im technischen Bereich editieren nicht verstehen, dann läuft bei diesem "Laienthema" (im Gegensatz zu geistig komplexen Theorien wie z.B. der Airysche Spannungsfunktion) irgendetwas schief
- Ich bin glaub' ich nicht die richtige Person, die das in eine schöne Struktur bringt (und gleichzeitig auch verständlich schreibt und es auf das wesentliche reduziert). Vl. eine Person die das große Ganze sieht?
- Wenn etwas unverständlich ist, sollte das mMn einfach gelöscht werden.
- Was heißt die Abkürzung WP:omA, ich kenne Großmutter die würde ich aber WP:Oma schreiben.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:23, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Oh, da hat sich die Gruppe der "Meine Großmutter ist nicht blöd"-Leute wohl doch zwischenzeitlich durchgesetzt und den "Klartext" aus WP:omA getilgt. Das heißt seit Beginn der Wikipedia "Leser Ohne Mindeste Ahnung" (vom Thema) und zielt auf unsere zu erreichende Leserschaft. Ein geschätzter Kollege hier hat noch den "opA" ergänzt (den Leser mit ordentlicher physikalischer Ausbildung...).
- Du solltest da nicht so sehr in Sack und Asche gehen. Es geht doch darum, einen besseren Artikel zu hinterlassen als den, den du vorgefunden hast. Also mach dich dran, ihn zu optimieren. Du siehst, ich helfe, soweit das in meinen Möglichkeiten steht.... Kein Einstein (Diskussion) 23:19, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Abk: Auf der UNI hat man mit vielen "Gleichberechtigung"-sprogammen zu tun, die Stipendien/Führungen/Selbstverteidigungskurs/Veranstaltungen/STUDIUMSberatung... nur für Frauen organisiert (Inwiefern unterscheidet sich die Studienberatung zwischen Männern und Frauen und wenn es geschlechtspezifische Unterschiede gibt, warum gibt es diese Beratung nicht auch für Männer?) und Frauen in Studienrichtungen wo Frauen unterrepräsentiert sind (Frauenanteil kleiner 50%) werden die Frauen gefördert, und in Studienrichtungen wo Männer unterrepresentiert sind, sind die Männer nicht förderungswürdig und das obwohl in Österreich mehr Frauen als Männer studieren.
- Dazu kann man stehen wie man will, jedenfalls für diese Frauenförderprogramme, die in machen Augen mehr Differenzierung und damit auch Ungleichberechtigung bringen, als Gleichberechtigung, aber solche Abkürzungen, die du erwähnt hast (kannst du nichts dafür), find' ich schon bedenklich, auch wenn's nur ein Spaß ist, wenn ich so was in einer Vorlesung mache, kann ich von der Lehre abgezogen werden.
- Ich verstoße als Vortragender gegen die Satzung der TU Wien, wenn ich sage "Die Studenten im Hörsaal", wenn ich damit auch die Studentinnen meine, ebenso ist es mir nicht erlaubt die Worte "dämlich", "herrlich" zu verwenden, selbst Fachwörter wie "Mannloch", was die Wartungsöffnung einer Hohlkastenbrücke mit Queraussteifungen ist sind mir nicht erlaubt. In der Satzung ist zwar dafür kein Strafmass festgelegt, aber wenn sich jemand diskriminiert fühlt und sich an das Frauenreferat oder dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen wendet, kann ich da schnell von der Lehre abgezogen sein.
- In Zeiten, wo man sich notwendig sieht solche "Gleichberechtigung"-sprogamme einzusetzten um Gleichberechtigung versuchen herzustellen, bin ich für politische Korrektheit und würde solche Abkürzungen nicht verwenden, damit diese "Gleichberechtigung"-sprogamme nicht mehr notwendig werden.
- Artikelqualität: Jede Bearbeitung auf Biegesteife Ecke war nicht nur gut gemeint sondern auch konstruktiv, dennoch finde ich das Gesamtergebnis dürftig. Er Artikel ist gewachsen, zusammengeflickt aber der rote Faden fehlt mir einfach.
- Mein Problem ist, dass ich bei "jeden" einzelnen Satz weiß warum er "wichtig" ist, in der Form in der er da steht und unverstetzliche Sätze entstehen bei mir meist dadurch, dass ich bei Bearbeitung anderer das Gerüst stehen lassen will und nur den Inhalt richtig stellen will.
- Der Artikel ist am werden. Gut Ding braucht Weile, siehe auch mein erstes Zitat auf Benutzer:JoKalliauer#Wikipedia.
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 09:57, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:00, 10. Jul. 2017 (CEST)