Diskussion:Binnen-I/Archiv/2

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Absatz über Partizipialformen gekürzt

Hab die Kritik an Partizipialformen entfernt, diese haben zwar mit Geschlechtergerechter Sprache, nicht aber mit dem Binnen-I zu tun. Im verlinkten Artikel ist das eh auch schon ausgeführt. --pep. 22:42, 24. Feb. 2010 (CET)

Abschnitt Deutsche Rechtschreibung

Im Artikel stand bis bis gerade zuvor:

Das Binnen-I entspricht weder den Regeln der alten noch der neuen deutschen Rechtschreibung. Die Duden-Redaktion stellt dazu fest, <!--- ZITAT --->„ … dass es Großschreibung nur am Wortanfang (eines Substantivs) geben kann, aber nicht im Wortinnern. Ein Großbuchstabe darf lediglich am Anfang eines Wortes stehen, außer bei kompletter Majuskelschreibweise. Der Duden rät deshalb von der Verwendung des Binnen-I ab.“<ref>Duden: [http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=36 Newsletter vom 26. Januar 2001 ''Wie schreibt man's richtig?]''</ref> Stattdessen wird die Schreibung „Lehrer(innen)“ oder „Lehrer/-innen“ empfohlen.

Das war in viererlei Hinsicht nicht korrekt:

  1. Das Zitat, das dem Duden-Newsletter zugeschrieben wurde, ist nur im ersten Teil bis zum Punkt ein Zitat. Die anderen beiden Sätze waren Autorentext, wie er auch ursprünglich so im Artikel stand. Mit Version vom 11. Juni 2009, 12:32 Uhr wurde, wohl irrtümlich beim Kürzen des Dudenzitats, das abschließende Anführungszeichen ans Ende gesetzt und wurden damit die zwei Sätze des WP-Autors zum Dudenzitat gemacht.
  2. Die Behauptung, dass das Binnen-I weder der alten noch der neuen RS entspricht, die mit dem Dudenzitat und mit "die Duden-Redaktion stellt dazu fest" untermauert werden sollte, stimmt in dieser Absolutheit nicht. Das gibt der Newsletter so nicht her. Der Newsletter greift generell die Großbuchstaben im Wortinneren auf und bewertet (Eigenzuschreibung) die Tendenz kritisch, dass bei Unternehmen für Firmen- und Produktnamen, sowie für Dienstleistungsbezeichnungen sich die Schreibung mit den Großbuchstaben in Wortkombinationen verbreitet, weil diese gegen die RS-Regeln verstößt. Und quasi im Verbeigehen greift der Newsletter noch das Binnen-I auf mit der Feststellung, dass dieses Manko auch das Binnen-I betrifft. Anstelle dessen werden Möglichkeiten genannt um das Manko zu umgehen. – Soll heißen: Der Absolutbezug auf den Duden-Newsletter zur Untermauerung des Binnen-I (als wäre das das einzige Problem) trifft nicht zu.
  3. Der Newsletter stammt vom Jänner 2001 nach ADR. Seither hat sich aber die NDR und offensichtlich auch ein gewisser Meinungsumschwung in der Dudenredaktion ereignet: Wird doch (zumindest in der Einleitung der RS-Regeln) der aktuellen Ausgabe des Duden 01 nurmehr darauf hingewiesen, dass neben der generellen Verbreitung der Binnen-Großbuchstaben sich auch das Binnen-I verbreitet, dass Binnen-Großbuchstaben „nicht Gegenstand der amtlichen Rechtschreibregelung“ sind, und dass diese Schreibungen kontrovers diskutiert werden. Es wird also nicht mehr postuliert, dass die Binnen-Großbuchstaben und damit auch das Binnen-I absolut gegen die Regeln verstoßen.
  4. In Österreich ist das ganze Thema rund um Binnen-I (bzw. geschlechtergerechte Sprache und Schreibe im allg.) wesentlich entspannter als augenscheinlich in Deutschland und wird hierzu-AT nur mehr vereinzelt dagegen angekämpft, weil auch amtlich und im Schul- und Studienbetrieb vorgeschrieben. Demzufolge wird in der Redaktion des Österreichischen Wörterbuchs, das im Auftrag des BMUKK herausgegeben ist, das Binnen-I ebenfalls entspannter gesehen und wird aus dem Fehlen einer Regel für die Binnen-Großbuchstaben im Regelwerk umgekehrt postuliert, dass daraus nicht abgeleitet werden kann, dass das Binnen-I falsch wäre.

--Elisabeth 01:32, 8. Aug. 2010 (CEST)

Liebe Elisabeth,
dazu zwei Anmerkungen:
  • Zu Deiner Formulierung "Insbesondere Gegner des Binnen-I argumentieren damit, dass dieses weder den Regeln der alten, noch der neuen deutschen Rechtschreibung entsprechen würde": Du verwendest an dieser Stelle einen Konjunktiv mit "würde", was die Ersatzform für den Konjunktiv II ist. In der indirekten Rede soll indes der Konjunktiv I verwendet werden -- einzige Ausnahme ist dann, wenn die Form des Konjunktiv I mit der des Indikativs zusammenfällt, was hier jedoch (entspreche vs. entspricht) nicht der Fall ist. Wird in anderen Situationen anstelle des Konjunktivs I der Konjunktiv II in der indirekten Rede verwendet, so impliziert er automatisch eine kritische Distanz des Zitierenden zum Zitat. Das ist übrigens im Artikel Konjunktiv ganz gut erklärt. Mit anderen Worten: Deine Formulierung mit "würde" hängt zwischen den Zeilen an die Aussage noch einen impliziten Nachsatz "aber in Wirklichkeit stimmt das ja gar nicht!" an. Das ist nun nicht gerade WP:NPOV, und ich werde es daher gleich korrigieren.
  • Zu Deinem Punkt 3: Nach meiner Meinung impliziert die Aussage, dass "Binnen-Großbuchstaben „nicht Gegenstand der amtlichen Rechtschreibregelung“ sind" nach wie vor, dass eine solche Schreibweise gegen die ("amtlichen") Regeln verstößt. Gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass sich diese Schreibweise inzwischen etwas weiter verbreitet hat und kontrovers diskutiert wird. Ich werde daher die Passage mit dieser Schlussfolgerung entsprechend redigieren.
Insgesamt sehe ich aber Deine Überarbeitung, insbesondere die des falschen Zitats, durchweg positiv.
Viele Grüße, --Wutzofant (grunz) 15:39, 8. Aug. 2010 (CEST)
Bzgl. "nicht Gegenstand der amtlichen Rechtschreibregelung": Wie kann etwas, das nicht Gegenstand einer Regelung ist, gegen diese verstoßen? Deine Interpretation kann ich hier absolut nicht nachvollziehen (und deswegen auch die letzte Änderung am Artikel nicht). --pep. 15:57, 8. Aug. 2010 (CEST)
Freut mich, dass meine Richtigstellung und Erweiterung im großen und ganzen Anklang gefunden hat. Stimme dir, pep, zu. Mit dieser fragenden Schlußfolgerung liegst du IMHO richtig.
Zu deinen, Wutzofants, Einwänden oberhalb und der Redigierung wie angekündigt (und von pep revertiert): Die Redigierung kommt den Tatsachen des Dudens nicht nahe. Zwischen dem Newsletter von 2001 und dem Eintrag im Duden 2009 besteht ein tatsächlicher großer Unterschied: Schreibt die Redaktion 2001 noch "verstösst gegen die Regeln", so steht im 2009er-Dudeneintrag nurmehr: Ist "nicht vom amtlichen Regelwerk umfasst" und "wird kontrovers diskutiert". Diese Formulierung lässt daher offen, ob die Schreibung mit Binnengroßbuchstaben gegen Regeln verstößt oder nicht. Sohin ist meine Formulierung im Artikel "Im Gegensatz zu 2001 […] wird von der Dudenredaktion im Jahr 2009 eine derartige Schreibweise nicht mehr kategorisch als gegen die Rechtschreibung verstoßend angesehen.", oder ähnlich oberhalb mit "Es wird also nicht mehr postuliert, dass die Binnen-Großbuchstaben und damit auch das Binnen-I absolut gegen die Regeln verstoßen.", korrekt. Scheint aber zwischenzeitlich von dir, Wutzofant, ohnedies akzeptiert zu sein, wollte ich dennoch noch ergänzend beantworten.
Nunmehr neu hinzugefügt von Wutzofant die Überschriften zu D-A-CH und die Erweiterung um Schweiz:
Meiner Meinung nach ist das eine Missinterpretation des Abschnittes. Die Überschrift heißt ja "Deutsche Rechtschreibung" unter der Hauptüberschrift "Begründungen für und gegen die Verwendung des Binnen-I" und nicht "Deutsche Rechtschreibung in D-A-CH". Da geht es also um das Binnen-I innerhalb der deutschen RS und nicht darum, wie eine Staatsführung das sieht. Genau aus dem Grund habe ich die amtliche Sichtweise und die gesetzlichen Regelungen in Österreich weggelassen, wo genau, insb. in den amtlichen, behördlichen und regierungsseitigen Richtlinien, das Binnen-I als zu verwendende Alternative festgeschrieben ist. Das gehört in den Abschnitt ebensowenig hinein, wie die nun von dir, Wutzofant, hinzugefügte Sichtweise der Schweizer Bundeskanzlei. Für diesen Zweck ist der Abschnitt Verwendung des Binnen-I international da, wo es um die in den Staaten konkrete Verwendung oder Nichtverwendung geht. In diesem Sinne habe ich nun den (sehr wichtigen übrigens! danke) Teil der Schweiz nach unten in den richtigen Abschnitt verschoben. Die D-A-CH-Überschriften habe ich wieder entfernt, weil es in dem Abschnitt wie gesagt nicht um die Länder geht, sondern um die grundsätzliche RS, wie sie von den RS-Institutionen gesehen wird, sprich eben zum Bundesdeutsch im Speziellen und dem Standarddeutsch im Allgemeinen – als gemeinsame Klammmer quasi – der Duden, sowie für österreichisches Deutsch ergänzend das ÖWB. Falls etwas Gleichartiges, ein sprachspezifisches Wörterbuch, zum Schweizer Hochdeutsch geben sollte, dann gehörte dessen Redaktionssichtweise auch in den Abschnitt (soweit ich das überblicke, gibt es derartiges aber nicht, als Regelwerk gilt, so wie ich das in Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996#Schweiz finde, ohnehin auch der Duden).
Würden wir daher andererseits nach deinem Muster der Trennung nach D-A-CH den staatlichen Teil hier beschreiben, müssten wir zum Beispiel bei Deutschland hinzufügen, dass bei euch die Beschlüsse des Bundes- und Länderkultusministerien gelten (ob da was zum Thema Binnengroßbuchstaben u/o Binnen-I drinnensteht?) und müsste ergänzt werden, dass dem Duden in Deutschland keine Maßgeblichkeit für die RS zukommt.
--Elisabeth 03:21, 9. Aug. 2010 (CEST)

female bias

Was bitteschön soll das sein? Entweder in ordentlichem Deutsch ausdrücken oder gängige (und in der Wikipedia aufgeführte) Fachbegriffe verwenden! --89.196.10.235 07:21, 12. Aug. 2010 (CEST)

beidnennung in der deskription

gudn tach!
zu [1]: warum soll es dort hingehoeren? aehnliche diskussionen hatten wir doch bereits an anderer stelle und iirc wurde auch dort aus konsens-gruenden die generische bezeichnung bevorzugt. -- seth 23:52, 11. Okt. 2010 (CEST)

Nein, ich hatte nur keine Lust mehr, mit Dir zu streiten. --pep. 10:19, 12. Okt. 2010 (CEST)
z.b. an der diskussion talk:Feminismus/Archiv/2008#geschlechtergerechte_Sprache waren wir beide gar nicht beteiligt.
wir benutzen nun mal in der wikipedia generische bezeichnungsweisen, sodass es inkonsequent und irritierend waere, hier ploetzlich davon abzuweichen. zudem duerfen wir objekt- und metasprache nicht vermischen. den artikel ueber die kleinschreibung verfassen wir ja auch nicht in kleinschreibung, weil sich deren anhaenger sonst diskriminiert fuehlen koennten.
wie waer's mit einer einfachen umfomulierung, um dem problem aus dem weg zu gehen? statt
[...] findet sich nach Meinung der meisten Feministinnen und Feministen eine elegante Lösung.
besser:
[...] findet sich nach feministischer Meinung eine elegante Lösung.
oder so was.
vielleicht sollte man bei der gelegenheit auch gleich den beispielsatz durch einen weniger tendenzioesen ersetzen. -- seth 11:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich kenn nicht alle Diskussionen. Aber es ist z.B. absurd, ausgerechnet im Artikel Feminismus immer von Feminst_en_ zu schreiben. Hat sich dort auch nicht durchgesetzt. Wer sagt, daß wir "Objekt- und Metasprache" nicht vermischen dürfen? Das obstinate Klammern rein männliche Formen widerspricht mindestens ebenso sehr dem NPOV. Überhaupt herrscht zwischen verschiedenen Artikeln verschiedener Fachbereiche keine stilistische und terminologische Einheitlichkeit, insofern kann ich nicht erkennen, was also "inkonsequent und irritierend" sein sollte. Einen "Konsens" für "generische Bezeichnungsweisen" gibt es im übrigen nur für Lemmata, nicht für Artikelinhalte. Nur auf erstere beziehen sich die Namenskonventionen.
Bzgl. des konkreten Vorschlags: Der verändert den Sinn sehr deutlich und postuliert einen Allgemeinheitsanspruch, der für diese Aussage nicht aufrechtzuerhalten ist.
--pep. 12:05, 12. Okt. 2010 (CEST)
+1 - Perfekt formuliert, pep. --Elisabeth 09:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
gudn tach!
niemand verlangte von dir, alle diskussionen zu kennen. ich bezog mich halt nur nicht nur auf eine.
im artikel feminismus redet man teilweise von feministen, teilweise von feministinnen. es wird also auch dort das generische maskulinum verwendet. wenn jedoch explizit von "feministinnen" die rede ist, ist normalerweise nur eine gruppe von ausschliesslich frauen gemeint. wenn mit mal mit dem gewoehnlichen generischen maskulinum "feministen" und mal mit dem nun mal unueblichen generischen femininum "feministinnen" dieselbe gruppe gemeint ist, dann ist das inkonsequent oder wenigstens irritierend.
es ist ebensowenig absurd im hiesigen artikel das generische maskulinum einzuhalten wie im artikel ueber die kleinschreibung grossschreibung zu verwenden.
zwischen meta- und objektsprache zu unterscheiden gebietet uns die neutralitaet. generische bezeichnungsweisen (meist im maskulinum, seltener aber auch mal femininum oder neutrum) werden von enzyklopaedien verwendet und lediglich von feministischen linguisten kritisiert. zweifelsohne ist ein begriff wie "neger" ein verstoss gegen NPOV. das generische maskulinum wird jedoch nicht als verstoss gegen NPOV angesehen, sonst wuerde die wikipedia anders aussehen.
zum vorschlag: inwiefern aendert es den sinn sehr deutlich? wenn die meisten feministen der meinung sind, dass etwas eine elegante loesung sei, dann kann man da doch von feministischer meinung sprechen. wenn eine partei mehrheitlich der auffasung X ist, kann man dies auch abkuerzen zu "die partei ist der auffassung X". aber darum brauchen wir uns nicht zu streiten. wie waer's mit "feministisch-mehrheitlicher Meinung"?
aber ganz abgesehen davon, fehlt ein beleg dafuer, dass dies noch immer die mehrheitliche meinung unter den feministen sei. ich habe hin und wieder berichte ueber die "neuen" feministen gelesen, in denen die rede davon war, dass man solche dinge wie das binnen-i als obsolet betrachte und abstreifen wolle. -- seth 23:10, 26. Okt. 2010 (CEST)

Hä?

Basierend auf den Erkenntnissen, dass Sprache Bewusstsein schafft, sprachliche und außersprachliche Realitäten zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen, wurden und werden politische Festlegungen auf internationaler, europäischer und österreichischer Ebene geschaffen, die die Notwendigkeit einer sprachlichen Gleichbehandlung unterstützen.

Was will mir dieser Satz jetzt sagen? Und warum ist sprachliche Gleichbehandlung nötig (POV?). --85.178.70.94 11:46, 7. Feb. 2011 (CET)

Satz ein wenig entwirrt. Hoffe es ist so deutlicher und im Sinne des ursprünglichen Autors JohannesKonstantin (21:06, 22. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Basierend auf den Erkenntnissen, dass Änderungen in der Sprache zugleich Änderungen in der Realität bewirken, wird international auf die Notwendigkeit der sprachlichen Gleichberechtigung hingewiesen.“, was für eine herrlich euphemistische Umschreibung für eine Manipulation die umgangssprachlich als Gehirnwäsche verstanden würde. Der Satz hat eindeutig noch Erklärungsbedarf! --81.217.20.10 18:59, 25. Mai 2011 (CEST)

Link: Duden Newsletter Archiv: tot?

Hallo,

bzgl endnote 10: ref>Duden: Newsletter vom 26. Januar 2001 Wie schreibt man's richtig? Abgerufen am 7. August 2010.</ref>

Dort geht das Newsletter Archiv nur bis 2007. Wäre etwa: http://web.archive.org/web/20071012100103/http://www.duden.de/deutsche_sprache/newsletter/archiv.php?id=36 ein guter ersatz? Wie wird das üblicherweise auf der WP gehandhabt? (sorry neuling)

lg C Noam Duke 20:59, 24. Mai 2011 (CEST)

gudn tach!
ja, wenn man keinen besseren ersatz findet (und so wie es aussieht, hat der duden leider den kram einfach von der website genommen), dann ist archive.org besser als gar nix. -- seth 22:43, 14. Jun. 2011 (CEST)
Fein, hab den Link mal geändert und Anfrage an duden.de gestellt, wird wohl auch noch Anderes betreffen.
lg Noam Duke 00:24, 14. Jul. 2011 (CEST)

Iota feministicum

Im Lemma fehlt der Begriff "Iota feministicum", der auch einen eigenständigen Eintrag (mit Weiterleitung auf dieses Lemma) verdient hätte. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.24 (Diskussion) 19:04, 30. Okt. 2011 (CET))

Warum? Etabliert scheint mir diese Bezeichnung nicht gerade (null Treffer bei Google Books, gerade vier bei der normalen Google-Suche). --pep. 19:53, 30. Okt. 2011 (CET)

International?

Die Formulierung "nur im deutschen Sprachraum" fehlt im Artikel, vorzugsweise in der Einleitung. Was hat "Im Jahr 1990 verabschiedete der Rat der Europäischen Union eine Empfehlung, Sexismus in der Sprache zu eliminieren." mit dem Binnen-I zu tun? Wo ist der Link zur Empfehlung? Wird darin das Binnen-I empfohlen? Durch die Überschrift Internationale Verwendung des Binnen- und die darunter fallenden Stichpunkte Europäische Union, UNESCO wird hier versucht, einem nur im deutschen Sprachraum vorhandenen Problem Weltgeltung zu verleihen. --88.90.204.237 15:12, 3. Dez. 2010 (CET)

Vor allem fehlt der Hinweis "in der deutschen Sprache" in der Einleitung. Ich bin mir nicht sicher, an welcher Stelle der Einleitung diese Bemerkung am besten hineinpassen würde. --W. Kronf *@* 23:04, 14. Jun. 2011 (CEST)
Meiner Meinung nach gibt es in der Einleitung nur eine einzige Stelle, wo diese „Bemerkung“ hinpassen würde. Ich war so frei, das Ding zu ergänzen. -- W.E. 15:19, 12. Nov. 2011 (CET)

Beleg für Aussage nicht mehr verfügbar

Neuerdings wird zu bedenken gegeben, dass das Binnen-I oft nur pro forma benutzt werde, um beim Leser eine frauenfreundliche Haltung zu suggerieren, die der Schreiber in Wirklichkeit gar nicht einnehme.[1]
Der Link funktioniert nicht mehr. Ich würde den Belegtext gerne lesen und bitte um eine Aktualisierung. Gruß --Belladonna Plauderecke 23:48, 20. Mär. 2012 (CET)

  1. Weiber Diwan. Die feministische Rezensionszeitschrift. Ausgabe Herbst/Winter 2008. S.4
Wenn ich den Link anklicke kommt: nicht mehr verfügbar--Belladonna Plauderecke 23:35, 21. Mär. 2012 (CET)
Hier müßte es sein: http://web.archive.org/web/20090419105634/http://www.frauenzimmer.at/html/WeiberDiwan%20Fr%FChjahr%202008.pdf --Marcela 11:23, 22. Mär. 2012 (CET)

quelle-baustein

gudn tach!
die kritik an (vermutlich nie tatsaechlich benutzten) "BürgerInnenmeisterInnenkandidatIn" laesst sich via google an vielen stellen von versch. leuten finden. gleiches gilt fuer die kritik am vorlesen. wenn etwas belegt werden soll, dann bitte hier auf der talk page praezisieren, was genau. -- seth 23:24, 21. Mär. 2012 (CET)

struktur des artikels

gudn tach!

  1. waere es nicht besser/intuitiver, zuerst die verwendung und erst danach die diskussion um das binnen-i abzuhandeln?
  2. der abschnitt Binnen-I#Praxis_des_Binnen-I-Gebrauchs wirkt irgendwie etwas verloren und unzusammenhaengend. der erste abschnitt geht nur auf die aussprache ein. der zweite abschnitt gibt nur den gebrauch generischer bezeichnungsweisen als alternative an.
  3. der satz ueber das binnen-i im BW-schulbetrieb ist immer noch nicht belegt und koennte nun geloescht werden, oder? damit wuerde der abschnitt "deutschland" wegfallen. aber so waere es dann eben erst mal.
ich bin noch unsicher, wie/ob man die drei punkte am besten in einem wisch erledigen koennte. -- seth 21:20, 25. Mär. 2012 (CEST)
punkt 3 erledigt. -- seth 21:46, 3. Mai 2012 (CEST)

Spanisches @ im Wort

Hi, im Spanischen gibt es ein ähnliches Lösungsverfahren für dieses Problem, ich halte es für Nennenswert.

Im Spanischen wird zur geschlechtsneutralen Formulierung manchmal das @-Zeichen verwendet. Im Spanischen haben maskuline Bezeichnungen meis die Endung -o, weibliche die Endung -a. Das @-Zeichen wird hier als Überlagerung von o und a angesehen. So wird statt "Los alumnos y las alumnas" (Die Schüler und Schülerinnen) "L@s alumn@s" geschrieben. Diese Lösung entspricht jedoch nicht der Empfehlung der Königlich Spanische Akademie für Sprache.--217.83.108.44 21:36, 25. Nov. 2012 (CET)

Rechtschreibung (Rat fuer deutsche Rechtschreibug vs. Duden)

So weit ich weiß, ist der Rat für deutsche Rechtschreibung für die deutsche Rechtschreibung relevant. Dieser hat auf seiner Homepage ausdrücklich erklärt, dass das Binnen-I nicht gegen die Rechtschreibung verstößt. Aussagen im Duden von 2001 sind daher nur noch von historischem Interesse. -- S.F. talk discr 03:21, 7. Jan. 2013 (CET)

Dann ergänze doch den Artikel entsprechend mit Beleg, gerne helfe ich sodann auch bei der Formatierung des Einzelnachweises. Doch für eine Streichung von ganzen Passagen, die sich auf das Binnen-I beziehen und somit relevant wirken, wie nun bereits zweifach geschehen, ohne entsprechende Erläuterung (darunter verstehe ich nicht ein einfaches „irrelevant“ in der Z&Q), ist mindestens unhöflich und nicht der Zusammenarbeit in der de.WP förderlich. Die Disk hast du ja gefunden, dann nutze sie doch bitte auch für Beiträge zur Artikelverbesserung, danke. --GUMPi (Diskussion) 03:28, 7. Jan. 2013 (CET)
Die Relevanz von Duden, Wahrig etc. zu beurteilen, liegt nicht allein bei dir, geehrter Benutzer Schwarze Feder. --GUMPi (Diskussion) 03:41, 7. Jan. 2013 (CET)
Ich beziehe mich auf diese Aussagen:
  • »Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist ein zwischenstaatliches Gremium, das vonseiten der staatlichen Stellen damit betraut wurde, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln. Der Rat ist somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt als solche mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus. Der Rat tritt mindestens zweimal im Jahr zu einer Sitzung zusammen.« Duden und Wahrig beziehen sich lediglich auf das amtliche Regelwerk.
  • Zum Duden heißt es: Der Duden galt von Ende 1956 bis 1996 in der Bundesrepublik Deutschland als maßgeblich für die amtliche deutsche Rechtschreibung.[3] Durch die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 wurde ihm der Sonderstatus jedoch entzogen. Durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts wurde außerdem festgestellt, dass die amtliche Rechtschreibung nur für begrenzte Teile der Schriftproduktion bindend ist, während im Übrigen ein jeder nach eigenem Gutdünken schreiben darf, auch nach frei erfundenen oder veralteten Regeln.[4] In seiner Entscheidungsbegründung gab das Gericht umfangreiche Hintergrundinformationen. Die letzte Entscheidung stammt aus dem Jahr 2006.[5]
Relevant ist also der Rat für deutsche Rechtschreibung, nicht der Duden oder Wahrig.
Möchtest du das widerlegen? -- S.F. talk discr 03:56, 7. Jan. 2013 (CET)
Kommt noch was? Dein Revertieren ging im Minuten-Takt. -- S.F. talk discr 04:06, 7. Jan. 2013 (CET)
In der Ruhe liegt die Kraft... Geduld ist eine Tugend... Ich werde durchaus alsbald möglich auf deine Beiträge eingehen, doch nicht jetzt. --GUMPi (Diskussion) 13:13, 7. Jan. 2013 (CET)
Geduld ist eine Tugend? Und deswegen hast du gestern dauernd meinen Schreibprozess unterbrochen? Dort steht eine Falschaussage, was versprichst du dir davon? -- S.F. talk discr 13:22, 7. Jan. 2013 (CET)
Mit Schreibprozess meinst du das Durchsetzen deiner POV-Gelüste entgegen dem zentralen Grundprinzip WP:NPOV (u. a. Wertung „irrtümlich“) unter Streichung von ganzen lemmabezogenen, belegten und relevanten Passagen? Anfangs ferner unter Nichtbeachtung der Belegpflicht, zu der du offensichtlich erst durch meinen Hinweis in der Z&Q gefunden hast.
Wo steht bitte welche Falschaussage, von der ich mir etwas versprechen soll?
Auch wenn Relevanz und Ignoranz durchaus etwas gemein haben können, so schließt die – von mir nicht bezweifelte – Relevanz des einen (Rat für deutsche Rechtschreibung), die Relevanz der anderen nicht aus (Duden, Wahrig) – es bedarf für die Relevanz nicht zwingend einen rechtlich zuerkannten Sonderstatus, eine breite Wahrnehmung in der Öffentlichkeit tut es auch.
Sicherlich hätte ich mehr Geduld an den Tag legen können und abwarten können, ob du deine regelwidrigen Bearbeitungen noch nachbesserst, statt bei deinem nicht erkennbaren (z. B. Diskbeitrag oder Baustein als Hinweis, dass weitere Bearbeitungen in Kürze folgen sollen) „Schreibprozess“ dazwischen zu pfuschen. Es lag mir fern deinen „Schreibprozess“ zu stören, jedoch nicht, deine regelwidrigen Bearbeitungen (→ Pfusch) auf das Mindestniveau der de.WP (u. a. Einhaltung des NPOV) zu bringen, sei es mittels Revert auf die Version vor dem Einbringen selbiger. Durch Einhaltung der zentralen Prinzipien der WP in deinen Bearbeitungen wäre dieser Konflikt folglich erst gar nicht entstanden – oder durch rechtzeitige Beachtung meiner deutlichen Bearbeitungskommentare (Z&Q) und weniger impulsives Zurücksetzen (letzteren Schuhe ziehe ich mir durchaus auch selbst an). Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 22:12, 7. Jan. 2013 (CET)

Deutsche Rechtschreibung (Rat fuer deutsche Rechtschreibug vs. Wahrig)

Ich halte folgende Passage für besser als den alten Abschnitt. Im Rat für deutsche Rechtschreibung sitzen Ratsmitglieder aus allen europäischen Regionen, in denen deutsch gesprochen wird. Diese Relevanz sollte gegenüber den Wörterbüchern deutlich werden. Die Aussage vom Wahrig widerspricht der Aussage vom Rat und ist deshalb falsch. Das wird im alten Artikel nicht deutlich. -- S.F. talk discr 04:13, 7. Jan. 2013 (CET)

Deutsche Rechtschreibung
Der für die deutsche Rechtschreibung maßgeblich relevante Rat für deutsche Rechtschreibung stellt auf seiner Homepage klar, dass das Binnen-I nicht gegen die deutsche Rechtschreibung verstößt, da es sich wie beim Schrägstrich um einen graphostilistischen Charakter handelt. [1]
Wörterbücher
Im aktuellen Duden (2009)[2] wird dargestellt, dass Großbuchstaben im Wortinnern „in bestimmten Kontexten gebräuchlich“ geworden sind „zur Vermeidung der Doppelnennung männlicher und weiblicher Formen“ und „zur Verwendung als gestalterisches Mittel zur Bezeichnung von Firmen, Produkten und Dienstleistungen“. Im Gegensatz zu 2001 wird von der Dudenredaktion im Jahr 2009 eine derartige Schreibweise nicht mehr kategorisch als gegen die Rechtschreibung verstoßend angesehen. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass Großbuchstaben im Wortinnern „nicht Gegenstand der amtlichen Rechtschreibregelung“ sind, und dass „solche Schreibungen […] kontrovers diskutiert und für den allgemeinen Schreibgebrauch häufig abgelehnt“ werden.
Im aktuellen Österreichischen Wörterbuch (ÖWB, 2009)[3] werden am Beispiel „Schüler/Schülerinnen“ als „Möglichkeiten, Personen beiderlei Geschlechts anzuführen“ verschiedene Varianten mit Klammer bzw. Schrägstrich sowie das Binnen-I dargestellt. Zu letzterem merkt die ÖWB-Redaktion an: „Das große I im Wortinneren wird im amtlichen Regelwerk nicht behandelt. Daraus kann aber nicht geschlossen werden, dass der Gebrauch fehlerhaft ist.“ Zu allen Varianten ist abschließend hinzugefügt: „Von den Schreibenden ist zu bedenken, dass die einzelnen Möglichkeiten der Darstellung unterschiedlich bewertet werden.“
  1. http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/rechtschreibung/frage1.html Ist das Binnen-I ein Rechtschreibfehler?
  2. Dudenredaktion (Hrsg.): Duden 01. Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der neuen amtlichen Regeln. 25. Auflage. Band 1. Bibliographisches Institut (Dudenverlag), Mannheim / Wien / Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Groß- und Kleinschreibung.“, S. 56.
  3. Otto Back, Herbert Fussy: Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Im Auftrag des BMUKK. 41. Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0, S. 861 (Kapitel Regeln, Abschnitt Zeichensetzung: „12 Der Schrägstrich (/)“).


Von mir ausdrücklich keine Zustimmung zu dem Gesamtvorschlag, jedoch zur Aufgliederung und dem Voranstellen des Abschnitts betr. Rat für deutsche Rechtschreibung. Ich halte es durchaus für lexikalisch relevant den Wandel im Umgang mir dem Binnen-I mittels der Passage Duden 2001 wiederzugeben. Was Wahrig angeht, so hast du nicht über richtig oder falsch zu entscheiden – meine Leseempfehlung: WP:TF#Grundsatz. Weiterhin sollte nicht nur NPOV beachtet, sondern auch ein enzyklopädischer Sprachstil gewährleistet sein – so ist die sprachliche Dopplung „maßgeblich relevant“ nicht nur unnötig. --GUMPi (Diskussion) 22:28, 7. Jan. 2013 (CET)
Einverstanden. Wir können das so machen. Eine Frage habe ich noch zum Wahrig. Woraus ergibt sich die Relevanz? Es reicht, wenn für Deutschland die Geschichte des Duden dokumentiert wird. Die Aussage des Wahrig ist redundant und veraltet. -- S.F. talk discr 16:45, 8. Jan. 2013 (CET)
Moin! Wahrig gilt immerhin als Standardwerk, wird u. a. in den Medien aufgegriffen (Bsp.: [2], [3], [4]), die Redaktion ist Mitglied des Rats für deutsche Rechtschreibung. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 17:33, 8. Jan. 2013 (CET)
Der Rat für deutsche Rechtschreibung, in dem u.a. die Redaktion des Wahrig Mitglied ist, hat 2012 eine Stellungnahme herausgebracht, mit der die Aussage des Wahrig von 2009 überholt ist. Ich zweifel nicht daran, dass Wahrig ein Standardwerk ist, aber welchen Informationsgewinn siehst du noch in einer veralteten Aussage, wenn bereits mit dem Duden die Geschichte dargestellt ist? -- S.F. talk discr 18:29, 8. Jan. 2013 (CET)
Es heißt auf der Verlagsseite zu Wahrig:
Seit 2004 ist die Wahrig-Redaktion Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung, der verbindlichen zwischenstaatlichen Instanz für die deutsche Orthografie.
Da der Rat für deutsche Rechtschreibung verbindlich ist, ist die Aussage im Wahrig von 2009 überholt. -- S.F. talk discr 18:41, 8. Jan. 2013 (CET)
Verbindlich soll der von dir absolut gesetzte Rat für deutsche Rechtschreibung bitte für wen und wodurch sein? Ist dir die Bedeutung der Begriffe verbindlich und zwischenstaatlich bekannt?
Meine Bitte an dich: Mach dich doch bitte erst schlau, prüfe gründlich was, wann und wo gilt, welche Rahmenbedingungen gegeben sind etc., bevor du weiter mit mir diskutierst, verbindlichsten Dank.
Die Relevanz des Wahrig ergibt sich u. a. aus der bereits angeführten öffentlichen Wahrnehmung. Veraltet ist die Aussage des Wahrig erst, wenn es seinerseits eine neue/abweichende Einlassung gibt. Auch die Meinung des Wahrig ist frei! Ob der Rat für deutsche Rechtschreibung, der Duden, irgendein(e) Sprachwissenschaftler(in), Alice Schwarzer oder unsere Bundeskanzlerin der Aussage des Wahrig beipflichtet oder widerspricht, hat NULL Einfluss auf dessen Relevanz sowie hier wiedergegebene ureigene Meinung – gestattet dir ferner nicht deinen POV einseitig durchzudrücken, nur da du dich sichtlich an der belegten Aussage nebst Standpunktzuordnung störst! --GUMPi (Diskussion) 18:56, 8. Jan. 2013 (CET)
Gut, zum Wahrig erzielen wir keinen Konsens, dann bleibt der Wahrig vorerst drin. Können wir dann den Artikel wieder frei geben? -- S.F. talk discr 19:35, 8. Jan. 2013 (CET)
Dann sind wir doch letztlich in Sachen Wahrig einer Meinung, nämlich der, das wir nicht einer Meinung sind. Das ist doch auch was. ;-)
Durchaus, habe deinem Entsperrwunsch beigepflichtet. Hoffe nur, dass Wesentliches nicht wieder ohne zwingende Notwendigkeit (WP-Richtlinien) oder nach vorherigem Konsens (bei Widerspruch oder nach vorheriger angemessener Ansprache auf der Artikeldisk) geändert wird, um eine etwaige neuerliche Konfliktbildung und Sperrung zu vermeiden.
Lass mich zusammenfassen: Unser Konsens sieht gemäß Diskussion folgendes vor: Ergänzung des Abschnitts Deutsche Rechtschreibung durch eine untergeordnete Überschrift Wörterbücher und das Voranstellen der Passage zum Rat für deutsche Rechtschreibung (oberhalb von Wörterbücher). Darüber hinausgehende Bearbeitungen sind nicht Gegenstand dieses Konsens. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 21:14, 8. Jan. 2013 (CET)

Hallo, bitte verlinkt nicht auf Wikis oder Foren, die sich bewusst der deutschen Rechtssprechung entziehen. -- S.F. talk discr 10:26, 14. Jan. 2013 (CET)

Übertrag von meiner BD aufgrund des Artikelbezugs: [5]
WikiMANNia ist eine illegale Seite, da sie mehrfach ohne Erlaubnis Fotos weiterverwertet und verleumderische Artikel schreibt. Sie benutzt eine Hoster-Konstruktion, um sich der deutschen Rechtssprechung zu entziehen. Versuche mal, einen Verantwortlichen für die Seite zu finden. Die Seite sollte daher nicht verlinkt werden. -- S.F. talk discr 10:30, 14. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank für den Hinweis, leider kann ich ihm (bislang) nicht ganz folgen: Erstens ist im WikiMANNia:Impressum der Website der Verantwortliche benannt, zweitens geht es hier nicht um weitergehende Inhalte der Website, sondern um den 1:1-Ersatz eines Weblinks, der mgl.weise als Quelle herangezogen wurde und inzw. offline ist (übrigens ebenso in diversen Büchern als Ref herangezogen wurde), drittens vermag ich keinen offensichtlichen URV zu erkennen, viertens kann ich Wikimannia.org auf keiner WP-Blacklist entdecken und fünftens keinen Verstoß gegen WP:WEB ausmachen. Zu Punkt 3 bis 5: Kannst du entsprechendes bitte aufzeigen? Danke im Voraus. Wo sind bitte die Belege für deine Behauptungen („illegal“, „bewusst der deutschen Rechtssprechung entziehen“, Verstöße URV & Strafrecht) zu finden?
Sollten deine Behauptungen handfest sein, so bietet es sich wohl an entsprechend WP:WEB#Maßnahmen gegen unangebrachte externe Links zu verfahren!
Von einem Revert sehe ich (vorerst) ab, kommentiere stattdessen den von dir entlinkten Weblink zunächst aus. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 11:00, 14. Jan. 2013 (CET)
GUMPi, das Impressum ist ein Fake, einen "Rainer Luka" gibt es nicht, und die dort angegebene Adresse wirst du als Adresse von zahlreichen anderen illegalen Seiten finden. Zweitens habe ich das Internet nach einer anderen Quelle durchsucht, auf die man verlinken kann. Leider habe ich keine gefunden. Die Autorin selbst listet den Text nicht mehr auf. Wir können ihn gerne von Weblinks nach Literatur verschieben. Zu den Punkten 3-5: Ich schaue mal nach, ob die Seite in der Blacklist ist und falls nicht, warum nicht. -- S.F. talk discr 11:40, 14. Jan. 2013 (CET)
Im PDF-Dokument und in der verlinkenden Seite sind auch keine Angaben zur Lizensierung zu sehen. Darüber hinaus wird es der Autorin unangenehm sein, mit WikiMANNia unfreiwillig in Zusammenhang gebracht zu werden. Eine Lösung sehe ich in der Anfrage beim Herausgeber. -- S.F. talk discr 11:52, 14. Jan. 2013 (CET)
Hallo Schwarze Feder, wenn wikimannia.org wirklich sehr viel oder evtl. nur illegale Sachen enthält, hast du dann wenigstens die Seite gemeldet, so dass sie auf die spam-blacklist kommt? --Cepheiden (Diskussion) 13:57, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich hatte gestern ein Gespräch mit dem Support. Sie meinten, auf WikiMANNia sollte nicht verlinkt werden, es wäre aber nicht nötig, sie in der spam-backlist zu führen, weil Wikiepdia von dort nicht zugespamt werde. -- S.F. talk discr 14:14, 15. Jan. 2013 (CET)

Sehe hier keine Notwendigkeit, ein Pdf zu entfernen, bloß weil jemand vermutet, die Seite sei illegal. sollte sie illegal sei, ist sie zu entfernen, ansonsten gehört sie rein. --Izadso (Diskussion) 01:49, 15. Jan. 2013 (CET)

Dein Bearbeitungskommentar lautete "pdf wieder rein, kann ja dann entfernt werden, wenn ein beleg kommt, daß die Seite illegal ist". Das hat mich sehr verwundert, denn Belege wurden ja schon genannt: Agieren von illegalen Servern, Verletzung von Persönlichkeitsrechten, gefakes Impressum. Diese nachprüfbaren Fakten hier als bloße Vermutungen zu degradieren zeugt von einem nicht sachlichem Vorgehen, einer vorgefassten Meinung und von Unwillen, sich mit der Materie ernsthaft auseinanderzusetzen. Sorry, ein wenig schlau machen musst du dich schon selbst, bevor du hier revertierst. Gruß, --Die Sengerin 10:25, 15. Jan. 2013 (CET)
Wenn die Seite illegal ist, wirds entfernt. Ansonsten könnte ja jeder kommen und behaupten, diese oder jede Seite sei illegal. Und was du mit Agieren von illegalen Servern meinst... da kannste mir ja beim Schlauwerden helfen. --Izadso (Diskussion) 12:40, 15. Jan. 2013 (CET)

So um das mal zu beenden, habe ich den von mir eingefügten PDF-Link durch einen Verweis ins Webarchiv ersetzt. Wenn das auch illegal sein sollte muss der Eintrag komplett entfernt werden, wie es ansonsten üblich ist. Ein Eintrag unter Weblinks ohne einen solchen ist sinnfrei und hilft niemanden. --Cepheiden (Diskussion) 13:16, 15. Jan. 2013 (CET)

Super, herzlichen Dank! --Die Sengerin 13:24, 15. Jan. 2013 (CET)
Auch von mir ein dickes Dankeschön an Cepheiden für die sympathische Lösung! Somit ist das Thema hier wohl als erledigt zu erachten. :-) --GUMPi (Diskussion) 14:20, 15. Jan. 2013 (CET)

Ja, so ist gut. und den Beweis der Illegalität kann dann ja Sengerin, schwarze Feder oder wer immer sich dazu berufen fühlt, führen.--Izadso (Diskussion) 15:26, 15. Jan. 2013 (CET)

Wörterbücher

Ich halte den Abschnitt "Wörterbücher" für überflüssig und verwirrend.

Es gibt eine eindeutige Aussage vom Rat für die deutsche Rechtschreibung zum Binnen-I. Was in irgendwelchen Wörterbüchern dazu zu lesen ist, ist bestenfalls von historischem Interesse. Daher würde ich gerne den Abschnitt löschen. Es wäre aber auch möglich, ihn zu verschieben. Vorschläge? -- S.F. talk discr 22:38, 26. Jan. 2014 (CET)

Wenn man grundsätzlich das, was die deutschen Wörterbuchredaktionen schreiben, hier aus der WP herauslssen wollte, dann müßte man sehr viele Artikel ändern. Gerade auf die Dudeneinträge wird (z. B. in Fußnoten oder Links) sehr oft verwiesen (in den meisten Fällen wahrscheinlich aus Unkenntnis darüber, daß die vorrangige Belegstelle der entspechende Eintrag in der amtlichen Wörteliste ist). Ich finde, solange hier bezüglich der "Richtigkeit" bzw. Behandelbarkeit des Binnen-I ein offensichtlicher Widerspruch zwischen dem Rat einerseits und den beiden größten Wörterbuchredaktionen Duden und Wahrig andrerseits vorliegt, sollte das hier nicht einfach verschwiegen werden. Immerhin sind ja sowohl Duden als auch Wahrig im Rat für deutsche Rechtschreibung vertreten, dann sollte die unterschiedliche Auslegung am besten dort schnellstens geklärt werden.
Allerdings sollte der Abschnitt "Wörterbücher" nicht dem Kapitel "Deutsche Rechtschreibung" vorgelagert, sondern diesem als ein Unterabschnitt eingegliedert werden. Wikkipäde (Diskussion) 07:06, 30. Jan. 2014 (CET)
gudn tach!
da stimme ich Wikkipäde voll und ganz zu. allerdings waere imho eine kuerzung des abschnitts angemessen. -- seth 22:37, 30. Jan. 2014 (CET)
Es kann kein Widerspruch zwischen Wörterbuchredaktionen und dem Rat für die deutsche Rechtschreibung bestehen, da die Rechtschreibung keine Verhandlungssache ist, sondern eine Definitionsfrage. Die Wörterbuchredaktionen können sich beim Rat einbringen, aber der Rat entscheidet. Soweit ich weiß, haben weder die Duden- noch die Wahrigredaktion der Erklärung des Rats widersprochen. Das wäre so, als würde eine Redaktion, die Gesetzestexte herausbringt, dem Gesetzgeber widersprechen. Es handelt sich bei den Wörterbucheinträgen nur um ältere Verlautbarungen, die also nur noch geschichtlich interessant sind. Daher recht es vollkommen aus, wenn der Rat für deutsche Rechtschreibung aufgelistet wird. -- S.F. talk discr 15:16, 31. Jan. 2014 (CET)
Der Rat für deutsche Rechtschreibung entscheidet nicht. Er beobachtet den Schreibgebrauch, berät darüber und macht ggf. Änderungsvorschläge. Entscheiden, ob und wann diese in Kraft treten, tun dann letztlich die Ministerpräsidenten der Länder und die Kultusministerkonferenz. Letztere hat zwar den Rat zu eigenmächtigen kleinen Änderungen berechtigt, aber lediglich am amtlichen Wörterverzeichnis; die dort zuletzt vorgenommen Änderungen (2011) betreffen aber dies hier vorliegende Thema „Binnen-I“ nicht. Eine Frage noch zu dem Satz „Es handelt sich bei den Wörterbucheinträgen nur um ältere Verlautbarungen“: Um welche Wörterbucheinträge soll es denn hierbei gehen, die etwas mit dem Thema Binnen-I zu tun hätten? Die aus dem Jahr 2011 stammende Auskunft „Die Verwendung des großen I im Wortinnern (Binnen-I) entspricht nicht den Rechtschreibregeln“ ist jedenfalls kein Wörterbucheintrag, sondern eine Auskunft in einem Newsletter der Dudenredaktion. Wikkipäde (Diskussion) 18:36, 31. Jan. 2014 (CET)
Komplett löschen würde ich den Abschnitt Wörterbücher nicht, aber eine Kürzung und Straffung könnte nicht schaden. Ich mache mal meine Kürzungsvorschläge häppchenweise direkt im Artikel. Außerdem wäre ich für eine Verschiebung in den Abschnitt "Deutsche Rechtschreibung" --W.E. Disk 05:01, 1. Feb. 2014 (CET)
Im Quelltext befindet sich ein versteckter Kommentar, der da lautet: "Vielleicht kann jemand mit Wahrig in der Hand den genauen Wortlaut zitieren, allenfalls auf der Diskussionsseite". - Das wäre in der Tat eine gute Idee. Wenn also jemand der hier mitlesenden einen aktuellen Wahrig bei der Hand hat oder ohne viele Umstände in einer Bibliothek nachschlagen könnte ... --W.E. Disk 05:25, 1. Feb. 2014 (CET)
Der Originalwortlaut im Wahrig ist hier nachzulesen: Google-Books. --W.E. Disk 06:24, 1. Feb. 2014 (CET)
@Wikkipäde Zunächst einmal ist hier ein deutschland-hegemonialer Ansatz völlig deplaziert. Ministerpräsident*innen aus Deutschland entscheiden selbstverständlich nicht, wie die Schüler*innen in der Schweiz oder Österreich zu schreiben haben.
Hier liegt ein grundlegendes Missverständnis vor. Über die Frage, wie geschrieben werden soll, entscheiden verbindlich zahlreiche verschiedene Behörden. In der deutschen Amtsprache soll beispielsweise das Maskulinum vermieden werden oder es kann sehr gut sein, die Ministerpräsident*innen in den deutschen Ländern geben da andere Vorgaben als ihre Kolleg*innen in der Schweiz oder Österreich. Aber es gilt: Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist die zentrale Instanz in Fragen der Rechtschreibung. -- S.F. talk discr 09:11, 1. Feb. 2014 (CET)
Als Klarstellung zum ersten Satz: Ich weiß nicht, wo hier ein „deutsch-hegemonialer Ansatz“ zu sehen ist. Ich habe keineswegs behauptet, Ministerpräsidenten/-innen (oder Kultusminister/-innen) aus Deuschland entschieden, wie Schüler/-innen in der Schweiz oder in Österreich zu schreiben haben. Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist ja das Nachfolgegremium der Zwischenstaatlichen Kommision für deutsche Rechtschreibung, und als solches mit Vertretern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Südtirol, Liechtenstein und Belgien (deutschsprachige Gemeinschaft) besetzt. Der Rat beobachtet, berät und beschließt, aber eben nur Vorschläge. („Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist ein zwischenstaatliches Gremium, das vonseiten der staatlichen Stellen damit betraut wurde, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln.“) Über die Annahme und das Inkrafttreten in den beteiligten Ländern beschließen dann die dafür zuständigen Stellen der jeweiligen Länder, die Minister/-innen der 16 deutschen Bundesländer natürlich nur für ihren Bereich. Wikkipäde (Diskussion) 10:31, 1. Feb. 2014 (CET)
@W.E. Solange sich die älteren Formulierungen der Wörterbücher und die aktuelle Aussage des Rats widersprechen, würde ich um der Klarheit wegen die Wörterbuch-Einträge aus dem Abschnitt "Rechtsschreibung" raus lassen. Falls es eine aktuellere Aussage aus den Wörterbuch-Redaktionen geben sollte - also zeitlich nach der Aussage des Rats zum Binnen-I - , kann diese in den Abschnitt eingebaut werden. Wörterbuch-Redaktionen haben keinen offiziellen Charakter. Das war einmal so beim Duden, heute entscheidet aber der Rat. Genauso gut könnten wir ein Wörterbuch herausgeben und behaupten, das Binnen-I sei eine verbindliche Rechtschreibnorm. Was wir oder was Redaktionen aus dem Bertelsmanns-Konzern behaupten, ist für die Frage der deutschen Rechtsschreibung aber nur von sekundärem Interesse. -- S.F. talk discr 09:11, 1. Feb. 2014 (CET)
Noch einmal: Daß Wörterbuchredaktionen „keinen offiziellen Charakter“ haben, wird hier nicht bestritten. Aber es stimmt eben nicht, daß der Rat entscheidet. Er beobachtet, berät und schlägt ggf. Änderungen vor, über die dann die zuständigen Instanzen der beteiligten Länder entscheiden. Bei dem, was auf der Website des Rates unter „Fragen und Antworten“ steht, handelt es sich nicht um Beschlüsse oder Entscheidungen des Rates (sonst wäre dies ja in dem Protokoll der betr. Sitzung nachzulesen), sondern um (unverbindliche) Auskünfte der dortigen Sprachberatung. Das sieht man u. a. daran, daß unter Frage 2 „wir treffen uns Dienstag Abend“ als richtig bezeichnet wird, während in der amtlichen Wörterliste einzig „Dienstagabend“ genannt wird. Da ist also offensichtlich noch einiges zu beraten und zu klären. Wikkipäde (Diskussion) 10:38, 1. Feb. 2014 (CET)
Wir können zumindest den Konsens festhalten, dass Wörterbuchredaktionen keinen offiziellen Charakter haben, sondern dass der Rat für deutsche Rechtschreibung die maßgebliche Instanz für die deutsche Rechtschreibung ist. Nach der expliziten Aussage vom Rat für deutsche Rechtschreibung sind ältere Aussagen diverser Wörterbuchredaktionen damit Geschichte. -- S.F. talk discr 10:55, 1. Feb. 2014 (CET)
gudn tach!
die bisherige straffung und versachlichung durch W.E. halte ich fuer eine deutliche verbesserung des abschnitts.
der abschnitt ueber die woerterbuecher (oder genauer: ueber die empfehlungen der grossen woerterbuch-verlage) handelt zwar von rechtschreibung, aber behandelt eben auch gleichzeitig geschichtliche aspekte. er passt also eigentlich unter beide ueberschriften. was da nun die bessere loesung ist, darueber bin ich unsicher.
zum wahrig: im stilistischen abschnitt 691.2 (selbes werk) wird uebrigens sogar gesagt, man solle das binnen-i vermeiden.
@S.F.: nein, das ist so nicht konsens. es gibt fuer die deutsche sprache (zum glueck) keine einzelne instanz, die ueberall festschreibt, was richtig und was falsch ist. das amtl. regelwerk ist verbindlich fuer gewisse (hauptsaechlich staatliche) bereiche; im rest der deutschsprachigen welt dagegen werden das regelwerk und die woerterbuecher (die sich i.allg. an das regelwerk halten) eher als empfehlungen angesehen bzw. dienen als basis fuer teilweise hausinterne konventionen. wenn man einen text redigiert, dann ist nicht das amtl. regelwerk die einzige relevante instanz, sondern dann werden eben auch standardwerke wie DUW, wahrig, DWDS, DWB, mackensen, usw. herangezogen und darueber hinaus auch etablierte, reputable ratgeber (sei es aus dem hause duden oder wahrig oder ...). -- seth 11:17, 1. Feb. 2014 (CET)
@seth. Genau das ist doch aber der Konsens. Es gibt regional verortete Amtsprachen der deutschen Sprache und weitere Sprachvorgaben anderer Institutionen. In der Wikipedia bspw. ist das Maskulinum in den Lemmata obligatorisch, in einem Erlass für die Amtssprache bspw. in NRW sollte es vermieden werden. Wenn wir aber jenseits der Amtssprache über die deutsche Rechtsschreibung sprechen, dann ist der Rat für deutsche Rechtsschreibung die Instanz. Das Binnen-I verstößt also generell nicht gegen die deutsche Rechtschreibung, es kann aber durchaus sein, dass es gegen die Sprachregelungen diverser regionaler Amtssprachen verstößt. So würde ich den Konsens sehen. -- S.F. talk discr 11:35, 1. Feb. 2014 (CET)
gudn tach!
was ich auszudrucken versuchte war: der RdR ist nicht die (einzige) instanz fuer die deutsche sprache, ausser vielleicht in diversen behoerden. allgemein ist das amtl. regelwerk eine von mehreren instanzen. in der wikipedia macht es sinn, auf alle groesseren instanzen einzugehen. -- seth 12:05, 1. Feb. 2014 (CET)
Ich gehe mit S.F. konform, dass das amtliche Regelwerk die wichtigste Instanz für korrekte Rechtschreibung ist. Der Bereich "Fragen und Antworten" auf der Website des RdR ist allerdings kein Teil des amtlichen Regelwerks, sondern lediglich eine Rubrik für Hilfestellung. Die dort getroffene Aussage, dass das Binnen-I gleichzeitig nicht richtig und nicht falsch sei, hat keinerlei normativen Charakter. Sie ist meines Erachtens nicht oder nur geringfügig höher zu bewerten als die Interpretationen anderer wichtiger Instanzen wie Wahrig, Duden und ÖWB. --W.E. Disk 14:18, 1. Feb. 2014 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob der Duden noch eine Instanz ist. 1996 wurde ihm der Sonderstatus entzogen. Der Wahrig war nie eine Instanz, sondern ein Wöterbuch wie Wiktionary, zum ÖWB kann ich nichts sagen. -- S.F. talk discr 14:53, 1. Feb. 2014 (CET) P.S. Die Aussage des Rats ist eine offizielle Aussage, auch wenn sie im Bereich "Fragen und Antworten" wiedergegeben wurde. In unserem Abschnitt "Rechtschreibung" geht es um die Frage, ob das Binnen-I gegen die Rechtschreibung verstößt. Da ist die Aussage eindeutig: "Nein." Wenn Wörterbuchredaktionen Aussagen dazu gemacht haben, dann gehören diese entweder in den Bereich Geschichte, weil es veraltete Aussagen sind, oder in die Rubrik "Regionale Amtssprache", weil es sich um Sonderfälle handelt. Möglich wäre auch eine Kritik von Wöterbuchredaktionen an dieser Aussage des Rates unterzubringen, so es denn eine gibt. -- S.F. talk discr 15:00, 1. Feb. 2014 (CET)
So einfach ist es leider nicht, S.F. Die Aussage, dass das Binnen-I laut Rdf orthographisch nicht falsch sei, ist nur die halbe Wahrheit. Die zweite Hälfte der Wahrheit lautet: Das Binnen-I ist laut Rdf orthographisch nicht richtig. Diese beiden widersprüchlichen Aussagen sind völlig gleichwertig. Aufgelöst wird dieser Widerspruch mehr schlecht als recht dadurch, dass sich der RdF für nicht zuständig erklärt. Also:
a) das Binnen-I ist nicht falsch
b) das Binnen-I ist nicht richtig
c) das Binnen-I ist nicht Gegenstand der Rechtschreibung
Wer A sagt muss auch B sagen und durch C das Paradoxon auflösen. --W.E. Disk 15:35, 1. Feb. 2014 (CET)
@S.F.: "Instanzen" sind Duden, Wahrig und das ÖWB in dem Sinne, dass ihnen in Fragen der Rechtschreibung besonders viel Autorität beigemessen wird, auch wenn sie mit Ausnahme des ÖBW keinen amtlichen Charakter (mehr) haben. Mit dem Wiktionary kann man das gar nicht vergleichen. --W.E. Disk 16:21, 1. Feb. 2014 (CET)
Der Rat leistet sich auf derselben Seite ja noch ein Paradoxon zum Binnen-I: "Es ist einfach nicht vorhanden, aber es gibt es dennoch ..." Dieser Satz verdient m. E. eine bessere Erklärung als die dort versuchte. Mit der Aussage "Dazu muss man festhalten, dass die Binnengroßschreibung nicht Gegenstand des amtlichen Regelwerks ist; sie wird unter den Verwendungsweisen, die gegenwärtig der Großschreibung zugewiesen werden, nicht erwähnt" sagt der Rat ja klar, daß es nicht nur um das Binnen-I geht, sondern ganz allgemein um das Auftauchen von Großbuchstaben innerhalb von mit Kleinbuchstaben geschriebenen Wörtern. Und daß damit in all diesen Fällen niemand eine Aussage über orthographische Richtigkeit/Falschheit treffen kann. Könnte nicht damit ein Schüler, der den Satz "EisSchnellLauf und BiAthlon gehören zu den bekanntesten WinterSportArten" schreibt, beanspruchen, daß ihm darin kein einziger orthographischer Fehler angerechnet wird? Wikkipäde (Diskussion) 17:04, 1. Feb. 2014 (CET)
Ihr bewegt euch noch immer auf der Ebene der regionalen Amtssprachen. Hierzu habe ich eine Frage: Kann es theoretisch sein, dass Schüler*innen in Deutschland etwas als falsch angestrichen wird, was in Österreich als richtig gilt? Es läge dann an der regionalen Amtssprache und nicht an der deutschen Rechtschreibung. -- S.F. talk discr 18:55, 1. Feb. 2014 (CET)
Einem Schüler in Deutschland würde (sogar: müßte) z. B. ein Fehler angestrichen werden, wenn er Spass oder Geschoß schriebe, einem Schüler in Österreich hingegen nicht. Und das liegt an der deutschen Rechtschreibung, die dies in ihrem amtlichen Wörterverzeichnis eben so regelt. Wikkipäde (Diskussion) 19:43, 1. Feb. 2014 (CET)
Ja. Aber die Rechtsschreibung bezieht sich auf das Standarddeutsch und dieses lässt sich aufteilen z.B. in deutsches, österreichischens, uws. Standarddeutsch. Der Rat für deutsche Rechtschreibung befasst sich mit diesem übergeordnetem Standarddeutsch. Die regionalen amtlichen Regelungen orientieren sich daran. Wäre diese Interpretation Konsens? -- S.F. talk discr 15:43, 2. Feb. 2014 (CET)
Mir ist nicht klar, was Du mit "regionalen amtlichen Regelungen" meinst. Die allgemein geltende (allem übergeordnete) amtliche Regelung (mit ihrem amtlichen Wörterverzeichnis) definiert ja schon einige zulässige Besonderheiten für bestimmte Regionen. Meinst Du, daß in bestimmten Regionen weitere Sonderbestimmungen/-vereinbarungen mit amtlichem Geltungsanspruch erlassen/getroffen werden können, die einer Bestimmung der geltenden (allgemeinen) amtlichen Rechtschreibregelung widersprechen? Falls ja, dann wäre vielleicht ein konkretes Beispiel hilfreich. Wikkipäde (Diskussion) 18:56, 2. Feb. 2014 (CET)
Dass "Amtssprache" teilweise vom Standard abweicht, ist nichts neues. Ich versteh aber nicht ganz, wie und wo du das im Artikel schreiben willst, S.F., zumal das ja im Abschnitt "Internationale Verwendung" schon dargestellt wird. --W.E. Disk 19:29, 2. Feb. 2014 (CET)
"Spass" ist falsch in .de? Ich dachte es gilt "kurzer Vokal" => "ss"? In .at heißt es jedenfalls immer "Spaß". --pep. (Diskussion) 19:18, 2. Feb. 2014 (CET)

Hier ist der Abschnitt zu den grammatikalischen Unterschieden zwischen deutschen und österreichischem Deutsch: Österreichisches Deutsch#Grammatikalische Besonderheiten. Als Gedankenspiel könnten wir uns vorstellen, dass im österreichischem Deutsch sich das Binnen-I umgangsschriftlich soweit durchsetzt, dass es im ÖWB aufgenommen wird. Dann wäre die Verwendung des Binnen-I in der österreichischen Schule richtig, vielleicht sogar obligatorisch, in einer deutschen Schule aber falsch. Unbenommen davon wird das Binnen-I wie heute nicht gegen die deutsche Rechtschreibung widersprechen, da es sich um länderspezfische Normierungen im Spielraum der deutschen Sprachgestaltung handelt. Der Rat der deutschen Sprache würde aus seiner Sichtweise nichts dagegen einwenden, wenn in Schulen das Binnen-I als Schriftsprache zugelassen werden würde. -- S.F. talk discr 19:08, 1. Feb. 2014 (CET)

Dein Gedankenspiel ist gar nicht mal so abwegig. Schon Karl Farkas sagte: „Wir Österreicher unterscheiden uns doch von den Deutschen durch so mancherlei, besonders durch die gleiche Sprache.“ --W.E. Disk 19:47, 1. Feb. 2014 (CET)

Regionale Amtssprachen

Aufgrund des Einwurfs von Benutzer:Wikkipäde, wonach die deutschen Ministerpräsident*innen über die deutsche Sprache zu entscheiden hätten, was so natürlich nicht stimmt, sollte zwischen der deutschen Sprache einerseits und regionalen Amtssprachen andererseits differenziert werden. Auch wenn das Binnen-I nicht gegen die deutsche Rechtsschreibung verstößt, kann dies in den regionalen Amtssprachen dennoch abweichend umgesetzt werden. Die Frage der Rechtsschreibung in schriftlichen Arbeiten innerhalb von Bildungsinstitutionen ist noch eine andere Frage. Es gibt zum Beispiel Professor*innen, die ein Binnen-I akzeptieren, das Maskulinum als umfassende Bezeichnung auch für Frauen aber negativ bewerten, da es sich um eine unpräzise und damit nicht-wissenschaftliche Sprachgestaltung handele. Hier muss also differenziert werden. -- S.F. talk discr 09:37, 1. Feb. 2014 (CET)

Ich bitte, dazu einmal den folgenden Text zur Kenntnis zu nehmen, den ich aus dem WP-Artikel zu „Rat für deutsche Rechtschreibung“ zitiere: „Am 3. Februar 2006 legte der Rat Korrekturvorschläge zum Thema Groß- und Kleinschreibung vor. […] Diese Korrekturvorschläge des Rats zu den verschiedenen Gebieten der Rechtschreibung sind Ende März 2006 von den Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer einstimmig angenommen worden und zum 1. August 2006 in Kraft getreten.“ Ob uns die so beschriebene Beteiligung der Ministerpräsidenten gefällt oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt. Aber: Haben da denn die Ministerpräsidenten hierbei etwa ganz aus Versehen bzw. ohne irgendeinen Auftrag gehandelt? Wikkipäde (Diskussion) 10:52, 1. Feb. 2014 (CET)
Ja, Konsens. Über die Gestaltung der regionalen Amtssprachen entscheiden die jeweiligen zuständigen Ämter. Ich sehe keinen Widerspruch und hatte ja schon weiter oben vermutet, dass ein Missverständnis herrscht. -- S.F. talk discr 11:39, 1. Feb. 2014 (CET)
Welches Mißverständnis herrscht denn hier konkret? Was ich mit meinem Satz vom 31.1.14, 18:36 Uhr („Entscheiden, ob und wann diese [gemeint: Änderungsvorschläge des Rates] in Kraft treten, tun dann letztlich die Ministerpräsidenten der Länder und die Kultusministerkonferenz“) gemeint habe, bezog sich nicht auf regionale Besonderheiten oder Abweichungen, sondern auf den von allen beteiligten Staaten getragenen gemeinsamen Nenner, den man „Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung“ nennt. Für die relevanten Geltungsbereiche innerhalb Deutschlands (d. h. Schulen und Stellen, für die der deutsche Staat Regelungskompetenz besitzt) sind mir keine davon abweichenden Regelungen bekannt. Was versteht Du denn unter „regionale Amtssprachen“, und welche weichen in welchen Punkten von der gemeinsamen „Amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung“ ab? Wikkipäde (Diskussion) 21:27, 4. Feb. 2014 (CET)

Verständnisfrage

Hallo! Eine Anfrage/Diskussion zu diesem Satz:

„Durch Verwendung von Beidnennungen wie dem Binnen-I wird die Beteiligung von Frauen an den jeweiligen Personengruppen sprachlich deutlich gemacht. Es ist ein linguistisches Mittel, die tatsächliche Geschlechterbeteiligung sprachlich genauer abzubilden.[4]“

Ich verstehe es so, dass das Binnen-I ein schriftliches Mittel ist, kein sprachliches. Oder muss der Satz so verstanden werden, dass durch besondere Betonung des „I“ versucht wird eine Großschreibung zu suggerieren? (nicht signierter Beitrag von Lanka (Diskussion | Beiträge) 09:22, 5. Jul 2013 (CEST))

"Sprachlich" meint hier wahrscheinlich umfassend auch "schriftlich". Es spricht meines Erachtens nichts dagegen "sprachlich" durch "schriftlich" zu ersetzen. -- S.F. talk discr 11:42, 1. Feb. 2014 (CET)

Arno Schmidt?

In diesem Emma-Artikel wird behauptet, dass das Binnen-I vom Schriftsteller Arno Schmidt kommt. Kann das hier jemand bestätigen? Gruß, Wasseralm (Diskussion) 20:02, 20. Mär. 2014 (CET)

Zuzutrauen ist ihm, dass er so ein Binnen-I ein oder auch ein halbes Dutzend Mal verwendet hat. Er verpackte in seinen späten Jahren häufig mittels orthographischer Freiheiten Anspielungen in seine Texte, zumeist solche sexueller Natur, die vielleicht mehr als besonderen Tiefsinn eine Neigung alter Männer zur Zote bezeugen. Beispielsweise – das ist mir gerade noch erinnerlich – hat er anstelle der Konjunktion falls mal phalls geschrieben. Wie man sieht, ungeheuer tiefsinnig und tiefenpsychologisch das alles. Dass sich aber gerade Tante Emma drauf beruft, lässt mich auf Rezeption per Hörensagen schließen. Es ging Schmidt dabei um jeweils im bestimmten Kontext gewünschte Anspielungen in jenem vielleicht künstlerisch zu nennenden assoziativen Verfahren; das ist kein Versuch, die allgemeine Schriftsprache umzugestalten. Er wollte halt nur seine privaten Ausdrucksmöglichkeiten erweitern.
Wieso Rezeption per Hörensagen? Nach der – ich zaudere, ehe ich das Wort hinschreibe – penetranten Tendenz der Anspielungen Schmidts wie oben beschrieben würde ich bei einem Majuskel-I im Wortinnern bei ihm am ehesten damit rechnen, dass er mit dem langen und schmalen Buchstaben auf jenes Organ anspielen wollte, welches die Psychoanalytiker gerne herbeideuten, wenn ein Patient von einer Zigarette, einem Gewehr, einem Bleistift, einem Speer oder sonst irgendeinem länglichen Gegenstand geträumt hat.
Tante Emma ist ja wirklich sehr lustig – aber ob sie es weiß? Sie ist halt sehr kreativ – wenn auch nicht unbedingt immer klarsichtig. --Silvicola Disk 21:06, 20. Mär. 2014 (CET)
Folgt daraus etwas für diesen WP-Artikel? Gruß, Wasseralm (Diskussion) 19:44, 22. Mär. 2014 (CET)
Man kann ihn nicht zum Zeugen dafür nehmen, dass er das Binnen-I konsequent verwende, dass er seine allgemeine Verwendung empföhle oder dass er seine Verwendung zum geschlechtsgerechten guten Zweck befürworte. Und selbst wenn dem so wäre, taugte der Zeuge wenig. Als bloßer Schriftsteller könnte er allenfalls beglaubigen, dass ein Literat sich nicht am Binnen-I stößt. Eine darüber hinausgehende fachliche Autorität hatte er nämlich nicht – so oft er seinen Alter Egos eine solche auch zuschrieb. --Silvicola Disk 01:25, 23. Mär. 2014 (CET)

Verständnis (2014)

Ich kann die beiden folgenden Sätze nicht entschlüsseln. Wer kann sie entschlüsseln und dann umformulieren?

  • Wenn das Binnen-I beim Vorlesen durch einen Stimmabsatz kenntlich gemacht wird, müssten Zuhörer konzentriert erfassen, ob dieser Laut in einem Wort vorkommt, um einen female bias (einseitige feminine Neigung) zu vermeiden.
  • Die Publikation zweier Studien über Pädagogische Hochschulen sowie die Johannes Kepler Universität Linz stellen im Zusammenhang mit der Verwendung des Binnen-I und anderer geschlechtssensiblen Schreibweisen die Frage in den Raum, ob das Binnen-I auch teilweise pro forma angewandt werde, um damit eine frauenfreundliche Haltung zu suggerieren, die der Schreiber in Wirklichkeit gar nicht einnehme.

--Panda17 (Diskussion) 19:29, 16. Apr. 2014 (CEST)

Ich auch, zu folgendem Satz:

  • Allerdings behindert das Binnen-I Blinde, Seh- und Hörbehinderte, wenn sie sich Texte vom Computer vorlesen oder über Braille-Terminal anzeigen lassen

Warum sollten sich Hörbehinderte am Computer Texte vorlesen lassen, obwohl sie das nachgewiesenermaßen kaum oder nur mit Hilfsmitteln hören können? Warum, um Gottes willen, sollten sie Braille-Schrift lernen und sich ein sündhaft teures Terminal anschaffen, obwohl sie gar nichts mit den Augen haben? Warum sollten sie Texte nicht lesen, wie es Nichtbehinderte tun? Außerdem habe ich es so verstanden, dass die Brailleschrift gar keinen Unterschied zwischen Groß- und Kleinbuchstaben kennt - wie könnte da das Braille-Terminal zu einer behindernden Anzeige kommen? Und warum muss man eine Sprache oder eine Schrift an ein Computerprogramm anpassen und nicht umgekehrt? Irgendetwas kann da nicht stimmen! (nicht signierter Beitrag von 89.144.217.253 (Diskussion) 02:25, 16. Feb. 2016 (CET))

Wenn man die Erwähnung der Hörbehinderten streicht, wird es wohl etwas klarer. Ich mach das mal. --Zinnmann d 13:30, 17. Feb. 2016 (CET)
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Ministerratsvortrag? (2014)

Den folgenden Satz aus dem Österreich-Abschnitt Verwaltung und Gesetze verschiebe ich vorerst aus dem Artikel hierher:

Vortrag des Bundesministers für Soziale Sicherheit und Generationen, Herbert Haupt, an den Ministerrat: Geschlechtergerechter Sprachgebrauch (Abt. III/3 GZ 147.310/5-SG III/3/2001)<ref>Vortrag an Ministerrat: Geschlechtergerechter Sprachgebrauch (PDF; 77 kB). Abgerufen am 12. Dezember 2009.</ref>, welcher als Ministerratsbeschluss verabschiedet wurde.<ref>Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: Sprachliche Gleichbehandlung. Abgerufen am 12. Dezember 2009.</ref>

Für sich genommen sagt der Satz nichts aus. Ich hätte ja gerne die angegebenen Quellen eingesehen, um auf der Basis dann einen (Ab)Satz zu formulieren, der Lesern erhellt, was der Minister da vortrug, aber ich konnte sie nicht abrufen bzw. auch nicht andernorts finden. --Tsui (Diskussion) 18:53, 31. Okt. 2014 (CET)

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Contra (2014)

Die Behinderung durch die Verwendung des Binnen-I gehört m.E. in den Absatz -Contra-, nicht erst in den Absatz -Österreich-. Außerdem gibt es noch eine zweite Behinderung durch das Binnen-I: wer es verwenden will muss auf verbundene Schreibschrift verzichten. Wenn deswegen keine verbundene Schreibschrift gelehrt wird, dann benachteiligt dies (These) die hiervon betroffenen Klassen, da Druckbuchstaben handschriftlich nicht so schnell geschrieben werden können wie verbundene Schreibschrift. --Dg8fz (Diskussion) 21:56, 9. Nov. 2014 (CET)

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„Zeitalter der Identitätspolitik“?

Bei der folgenden Einfügung von Benutzer:TheRandomIP in den Abschnitt "Kritik" (29. Jan. 2021‎, Revert, Re-Revert) sehe ich keinen Zusammenhang mit dem umseitigen Artikeltext:

Im konservativen Cicero ordnete Mathias Brodkorb das Binnen-I neben anderen sprachlichen Konstrukten wie das Gendersternchen in das „Zeitalter der Identitätspolitik“ ein, in der von der „Wahrheits- und Welterschließungsfunktion der Sprache“ nichts mehr übrig bleibe. (Cicero)

Umseitig wird das Thema „Identitätspolitik“ in Zusammenhang mit dem Binnen-I nicht behandelt, insofern kritisiert der SPD-Politiker etwas, von dem im Artikel gar nicht die Rede ist. Auch kann ich im Cicero-Artikel keinen direkten Zusammenhang zwischen Beidem erkennen oder was sich hinter der Bezeichnung „Zeitalter der Identitätspolitik“ verbergen mag. Es müsste entweder umseitig ein eigener Abschnitt zum Aspekt „Identitätspolitik in Bezug auf das Binnen-I“ eingefügt werden, um mehrere Seiten darzustellen, oder diese persönliche Meinungsäußerung von Brodkorb bleibt ebenso ungenannt wie Dutzende von Pro-Meinungsäußerungen relevanter Personen. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:31, 6. Feb. 2021 (CET)

Ich finde, das Brodkorb-Zitat ist an dieser Stelle deplatziert, da zu allgemein. Das ist eine allgemeine Kritik der Gendersprache und keine spezifische Auseinandersetzung mit dem Binnen-I. --Brahmavihara (Diskussion) 07:56, 6. Feb. 2021 (CET)
Die Diskussion hatten wir schon an anderer Stelle. Ja ist ok, kann raus. --TheRandomIP (Diskussion) 10:04, 6. Feb. 2021 (CET)
Wenn sich zum Thema „ideologiepolitische Aufladung des Binnen-I“ etwas in der Sekundärliteratur findet, kann der Aspekt natürlich weitergehend aufgearbeitet werden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 05:41, 7. Feb. 2021 (CET)
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BinnenMajuskeln bei der Post als AgovisKiller? (2016)

Wie steht es um 'PostIdent' und Co.? Bei der Post ist es nicht auf das 'I' beschränkt, es gibt dort eine ganze Reihe von Beispielen. Und als Ersatz von Unter- und Trennstrichen ist eine wortweise so abgesetzte SchreibWeise für Variablen- und ProzedurNamen in der ProgrammierSprachenWelt auch willkommen. Ich halte das insgesamt für weit eleganter, als die ansonsten immer mehr um sich greifenden Deppen Leer Zeichen Schreib Varianten! --(nicht signierter Beitrag von --77.21.5.97 (Diskussion) 13:41, 4. Mär. 2016 (CET))

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Darf man bei Zitaten auch ein Binnen-I einfügen?

z. B.:

  • "SoldatInnen sind MörderInnen"

Kurt Tucholsky --(nicht signierter Beitrag von 92.76.160.44 (Diskussion) 16:21, 12. Mär. 2021 (CET))

Klar doch, wenn’s im Originaltext so steht. --Chiananda (Diskussion) 03:31, 13. Mär. 2021 (CET)
Da es den Sinn nicht verändert wäre es sexistisch, wenn es so stehen bleiben würde, wie die Statue eines Sklavenhändlers. (nicht signierter Beitrag von 92.76.160.44 (Diskussion) 19:58, 14. Mär. 2021 (CET))
Tucholsky sollte man im Originalwortlaut zitieren. --Brahmavihara (Diskussion) 10:04, 15. Mär. 2021 (CET)
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